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Rotary Magazin 10/2007

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Rotary Magazin 10/2007

IN MEMORIAM 30 Heinrich

IN MEMORIAM 30 Heinrich Wellenzohn 1945 – 2006 Chur Oskar Leoni 1941 – 2007 Zürcher Weinland Peter Maag 1952 – 2007 Liestal Wir trauern um Heini Wellenzohn, eine herzensgute Person voll Energie und wachem Geist, einen Optimisten bis zur letzten Stunde. Heini ist in Chur aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und das Handwerk seines Vaters, Plättlileger, erlernt. Leider hat ihn eine Berufskrankheit befallen, weshalb er den Beruf wechselte und eine kaufm. Lehre absolvierte. Im KV hat er Brigitte kennengelernt, die er heiratete. Nach dem KV zog es das junge Paar nach Zürich, wo er sich sich zum eidg. dipl. Buchhalter weitergebildet hat. Hier sind auch die beiden Buben auf die Welt gekommen. 1972 übernahm Heini mit seinen zwei Brüdern das elterliche Geschäft. Nur eineinhalb Jahre später sind die Brüder kurz hintereinander durch Unfälle gestorben. Er konnte das Geschäft dennoch, dank enormen Einsatz und Hilfe seiner Frau zur Blüte bringen. Die letzten zwei Jahre hat Heini gegen seine Krebskrankheit gekämpft. Er hat den Kampf verloren. Mit Oskar Leoni hat eine grosse Persönlichkeit und ein echter Menschenfreund unseren Club verlassen. In Oskar verlieren wir nicht nur einen treuen, vorbildlichen Rotarier, sondern einen intelligenten und äusserst zuvorkommenden Freund, der mit seinem Charme und seinem spitzbübischen Witz die Menschen stets rasch für sich gewinnen konnte. Wenige Tage nach seinem 66. Geburtstag ist er friedlich eingeschlafen. Seine körperliche Fitness wie auch seine geistige Stärke waren gegen die heimtückische Krankheit leider chancenlos. Oskar Leoni wurde 1990 in unseren Club aufgenommen (Klassifikation Luftverkehr). Von 1992 bis 1999 stand er dem Gemeindienst vor. 2000/01 gestaltete er unser Programm, und im Rotaryjahr 2003/04 setzte er als Präsident viele gute Zeichen. Uns werden seine packenden Geschichten und seine lustigen Episoden aus seinem Pilotenberuf und von seinen Skitouren in den geliebten Bergen fehlen. Peter Maag und seine drei Brüder wuchsen in der Metzgerei Maag in Liestal auf. Das Mithelfen im Betrieb war schon als junger Bursche eine Selbstverständlichkeit. Er trat auch in die Fussstapfen seines Vaters, lernte Metzger und legte seine Meisterprüfung ab. Peter Maag war verheiratet, seiner Ehe entsprossen zwei Töchter. 1978 übernahm er das Geschäft. Er brachte es mit seiner Frau zur Blüte und führte es erfolgreich mit der ihm eigenen besonnenen und pflichtbewussten Art so lange weiter, bis 2006 seine Gesundheit dies nicht mehr zuliess. Peter trat 1980 dem RC Liestal bei. Während vieler Jahre war er für den Jugend- und Clubdienst verantwortlich. Ausserberuflich war er begeisterter Pferdeliebhaber. Seine Ausritte in die Natur auf seinem eigenen Pferd bedeuteten ihm alles. Wir trauern um einen gradlinigen, liebenswürdigen und herzensguten Menschen. Unser Beileid gilt seiner Familie. Markus Theler-Pichel 1940 – 2007 Brig Hans Müller 1921 – 2007 Uster Hans Beat «Hai» Herzog 1927 – 2007 Olten Markus betätigte sich im Farbenhandel, den er mit seinem Bruder Herbert sehr erfolgreich betrieb. Während der Freizeit gehörten die Bearbeitung seiner Weinparzellen in Salgesch und das Golfspielen – auch in der rotarischen Gemeinschaft – sowie die rege Aktivität im Sportschützenwesen zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Seiner Familie, der Gattin Alice, dem Sohn German und seinen Enkelkindern war er in Liebe und Fürsorge zugetan. Er musste sie zu früh verlassen. 1993 wurde er geschätztes Mitglied unseres Clubs, dessen Grundüberzeugungen er mit Begeisterung vertrat. Er war ein treuer und wahrer Freund. Die Erinnerung an ihn als einem vielseitig interessierten, lieben und gütigen Menschen bleibt. Requiescat in pace! Der unerwartete Hinschied unseres Gründungsmitgliedes Hans Müller hat uns tief bewegt. Seit 1974 war er ein sehr aktives und hochgeschätztes Mitglied unseres Clubs. Aufgewachsen in Steinmaur und in Zumikon. Maurerlehre und Abendtechnikum. 1950 Gründung der eigenen Bauunternehmung, die er mit grossem Erfolg während mehr als 40 Jahren führte und auf der Forch und in der weiteren Umgebung zu hohem Ansehen brachte. Für seine Mitarbeiter war er ein vorbildlicher Arbeitgeber. Hans war ein treuer, immer wohlwollender Freund, der in grosser Bescheidenheit mit weitem Herzen und offener Hand für benachteiligte Menschen eingestanden ist und tatkräftig zupackte, in der Öffentlichkeit und im Club. Seine wunderbare Freundschaft, seine bescheidene Art und sein liebenswürdiges Wesen fehlen uns sehr. Zehn Tage vor seinem 80. Geburtstag erlag der dienstälteste Oltener Rotarier seinem Krebsleiden. Ausgerechnet er, der Jahrzehnte lang der Gesundheit frönte und der Schulmedizin und Pharmakologie skeptisch gegenüberstand. Nach Aufgabe der vom Vater übernommenen Zahnarztpraxis widmete er sich voller Energie der Alternativmedizin, insbesondere der Bioresonanz. Hai war durch und durch Rotarier. Er lebte Rotary so überzeugt und kompromisslos, wie alles was ihm lebenswert erschien. Sei es die Teilnahme an Conventions, Länder-Treffen und vielem mehr. Mit Bravour durchlief er auch alle rotarischen Chargen. Auch privat brachte er Energie und Wissen ein im Tennis Club, Aero Club oder als Zahnarzt im freiwilligen Dienst im fernen Osten. Freizeit verbrachte er gerne im Ferienhaus in Grindelwald. Man könnte sagen, mit Hai Herzog verliert der RC Olten eine Art rotarischen Gewissens. Wir werden ihn nicht vergessen. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN OKTOBER 2007

IN MEMORIAM 31 Hans Bretscher 1932 – 2006 Locarno Luciano Danzi 1928 – 2007 Locarno Marc Stefan Domeisen 1967 – 2007 Chur-Herrschaft Nato e cresciuto a Rapperswil, Hans Bretscher si è formato nel commercio Internazionale e già da giovane professionista lavorò per una ditta Svizzera in Colombia. Dopo la sua nomina come partner della ditta Geigy, il suo raggio d’azione, nel campo delle macchine tessili, abbracciò tutta l’America Latina. Venti anni più tardi, Hans Bretscher accettò una nuova sfida professionale in Svezia, adattandosi a mentalità e lingua diverse. Da pensionato visse a Muralto, dove ha potè praticare i suoi numerosi hobbies. Hans Bretscher è stato un rotariano esemplare per più di 30 anni, e questo nei club Bogotà, Caracas, Goeteborg e Locarno. Con la sua sempre stimolante partecipazione ha dato molto al Club. Abbiamo perso un amico prezioso. Il nostro caro amico, dottor Luciano Danzi, dopo aver concluso gli studi in economia all’Università di Friborgo, era entrato nella ditta familiare di rappresentanze farmaceutiche e di prodotti vari a Locarno. La sua competenza e la sua serietà gli valsero di essere nominato per delle numerose cariche pubbliche e parapubbliche. Il suo nome fu inoltre legato al giornale settimanale «Il Paese», del quale fu per tanti anni direttore. Luciano era un uomo di animo gentile, con un tocco un po’ all’antica di benevole paternalismo verso i più giovani. Con i modi sempre naturalmente cordiali rappresentava la vera immagine rotariana. Ai familiari, e in particolare alla moglie Maria Giovanna e ai figli, porgiamo le nostre sentite condoglianze. Marc Domeisen absolvierte das Gymnasium in Chur und studierte anschliessend Pharmazie und Medizin in Zürich. Nach seiner Assistenzzeit am Kreuzspital in Chur übernahm er die Leitung der familieneigenen Apotheke. Neben seiner Ausbildung und beruflichen Tätigkeit verfolgte Marc eine militärische Karriere, die er mit dem Grad eines Oberstleutnants im Generalstab abschloss. 2005 trat er dem RC Chur-Herrschaft bei. Trotz seiner schweren Krankheit nahm er aktiv am Clubleben teil. Marc hinterlässt in unserem Club eine grosse Lücke. Wir werden ihn vermissen – als engagierten Rotarier und als geschätzten Freund. Walter Scheidegger 1935 – 2007 Bern- Münchenbuchsee Werner Voellmy 1918 – 2007 Langenthal Fritz Pfenninger 1916 – 2007 Langenthal Als Gründungsmitglied amtete Walter 18 Jahre lang als Kassier. Nach Kunstgewerbeschule und Weiterbildungen im In- und Ausland bekleidete er leitende Funktionen in der Werbung und graphischen Industrie. Sein ausserordentliches unternehmerisches Talent setzte er als Pionier der Bahnhofplakatierung ein. 1970 gründete er dazu die Impacta AG, welche das Aussengelände und ab 1982 auch das Innere aller Schweizer Bahnhöfe bewirtschaftet. Die Impacta AG gehört zur familieneigenen Polymedia Holding AG. Nach Rückzug aus der operativen Führung widmete sich Walter verstärkt seiner Leidenschaft fürs Bauen und realisierte mit eigener GU mehrere Wohnüberbauungen. Trotz seines Erfolges blieb Walter Scheidegger stets bescheiden und zeichnete sich durch eine uneigennützige Hilfsbereitschaft aus. Besonders wichtig war ihm seine Familie, wobei sein grösster Stolz in den letzten Jahren seinen Enkelkindern galt. Werner Voellmy studierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel, wo er 1943 das Staatsexamen ablegte. Anschliessend trat er am damaligen Bürgerspital seine erste Assistentenstelle an der Medizinischen Klinik an. 1953 eröffnete Werner in Langenthal eine internistische Praxis. Wenige Jahre später wurde er zum Chefarzt der Medizinischen Abteilung des damaligen Bezirksspitals Langenthal gewählt. Dem Aufbau der Abteilung widmete Werner seine ganze Kraft und Innovationsfreude. Zu seinen Patienten war Werner ausserordentlich einfühlsam und menschlich von grosser Hilfsbereitschaft. Werner Voellmy hat sich aber auch unterprivilegierter Menschen ausserhalb unserer Landesgrenzen angenommen. Von 1987 bis 2004 leitete er im Rahmen des Rotary Clubs ein Hämodialyseprojekt auf Madagaskar. Er wurde für dieses Engagement von Rotary International mit dem Paul Harris Fellow ausgezeichnet. Fritz Pfenninger wurde als zweitjüngster der vier Buben in Sumiswald geboren. Seine Jugend- und Schulzeit verbrachte er in Langenthal, seine Lehr- und Wanderjahre in La Neuveville und bei der Berner Kantonalbank, wo auch seine Banker-Karriere begann. 1947 heiratete er. Der Ehe mit Verena entsprossen drei Töchter und ein Sohn. Beruflich stiess Fritz 1954 definitiv zur Bank in Huttwil, der er als späterer Direktor bis zu seiner Pensionierung treu blieb. Er war ein wohl strenger, aber auch gerechter Chef, der auch bei seiner Kundschaft beliebt war.1956 half er den Rotary Club Langenthal gründen und hat die ganze Karriereleiter durchlaufen. Daneben war Fritz sehr naturverbunden. Er liebte lange Wanderungen und er war ein leidenschaftlicher Fischer. Nach dem unerwarteten Tod seiner Gemahlin im Jahr 2003 hat sich sein Gesundheitszustand zusehends verschlechtert, bis er am 11. April sanft einschlafen durfte. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN OKTOBER 2007

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