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Rotary Magazin 11/2014

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Rotary Magazin 11/2014

IN MEMORIAM40Peter

IN MEMORIAM40Peter Pfister1948 – 2014EmmentalManfred Wyss1944 – 2014GrenchenKarl Molitor1920 – 2014InterlakenEine schmerzlich grosse Lücke istdurch den Hinschied unseres rotarischenFreundes Peter Pfister entstanden.Als Gründungsmitglied undzweimaliger, umsichtiger Präsident,vor allem aber als temperamentvolle,gradlinige Persönlichkeit prägte erunser Clubleben stark. Sein internationalesEngagement in Handel undAnbau von Kartoffeln brachte zahlreicheKontakte auch in unsere Reihen.Mit Überzeugung schlugen wir PeterPfister als Governor des Distrikts1990 vor. Die Vorbereitungen undsein Amtsjahr 2011/12 waren Höhepunktauch unserer Clubgeschichte,und seine hingebungsvolle Arbeit imDistrikt und damit als Botschafter desEmmentals wirken nach. Wir vermissenihn sehr.Manfred wurde in Bettlach geborenund blieb sein Leben lang eng mitdem Dorf und der Natur verbunden.Dies zeigt sich auch in seinem Wirken:Nach Abschluss des Studiums als Lic.Iur. und Notar engagierte er sich inder eigenen Kanzlei für Baurecht undRaumplanung für die Belange der Naturund als langjähriger umsichtigerPräsident der JagdgesellschaftSelzach und der BürgergemeindeBettlach setzte er sich für eine intakteUmwelt ein. Dass der Bettlachstockeines der schönsten Naturreservate inder Region ist, ist so auch Manfred zuverdanken. Ganz in der Nähe, auf demBrüggli, findet Manfred seine letzteRuhe nach einem erfüllten und kreativenLeben. Seine Ehefrau Beatrice,die Familie, Freunde und wir trauernum einen lieben Freund.Unser Land und unser Club haben einengrossen Schweizer und ein treuesMitglied verloren. Kari war in unseremClub über viele Jahre ein gewissenhafterund zuvorkommender Gästebetreuer.In der Sport- undUnternehmerwelt war Kari ein zündendesVorbild erster Güte, als Skilehrer,Bergführer, vielfacher Lauberhorn-Sieger,Gewinner vonOlympia medaillen, Golfspieler undweltbekannter Fabrikant von Skischuhen.Wir verlieren einen gutenRotarierfreund, der bis ins hohe Alteran unserem Clubleben teilnahm.Marc-AndréHoumard1928 – 2014Les ReussillesHans-RudolfStucki1925 – 2014NeuchâtelAlex Schafroth1946 – 2014Rheinfelden-FricktalC’est avec une profonde émotion queles membres du Rotary Club LesReussilles ont appris, le 24.7.2014, ledécès de Marc-André Houmard,membre fondateur du club. Il occupale poste de trésorier durant l’année1969/1970, puis s’investit dans l’actionintérieure de 1997 à 1998. En automne2011, la Fondation du RotaryInternational lui a décerné le titre dePaul Harris Fellow. Ses activités professionnelleset politiques ne l’ontpas empêché d’être un membre assidu,notamment lors des rencontrestriangulaires avec nos amis deStuttgart et Montbéliard. Il était aussiun membre fidèle de l’amicale descavaliers randonneurs du Rotary. Sonsouvenir restera gravé dans noscœurs.A la tête de Juracime durant 27 ans,Hans-Rudolf a marqué son entreprisepar sa vision des affaires et son sensde la direction par la réflexion et ladiplomatie. Pour avoir su instaurerun esprit de famille dans son entreprise,Hans-Rudolf est devenu un patronrespecté de tous. Rotarien depuis1968, retraité depuis 1991,Hans-Rudolf était une personnalitétranquille, affable, discrète et pourtanttoujours à l’écoute, toujours intéressée.Très affecté par le tragiquedécès de son épouse, Hans-Rudolf achoisi de retrouver son pays d’origine,Steffisburg, où il est décédé le13 août dernier. Il était père de troisenfants, grand-père et arrière-père.Pour toutes celles et tous ceux quil’ont connu, il restera un modèle dediscrétion et de gentillesse.Alex Schafroth war bekannt für seinekorrekte, zuverlässige und vertrauenswürdigeArt. Als dipl. Buchhalterkonnte er sein Flair für Zahlen in seinereigenen Treuhandfirma ausleben,die er zusammen mit seiner Gattinaufgebaut hatte. In seiner Wohngemeindewar er jahrelang in der Finanzkommissiontätig und für unserenClub leistete er wertvolle Arbeitals Revisor resp. während 17 Jahrenals Kassier. Zusätzlich übernahm erweitere, ehrenamtliche Aufgaben.Sein uneigennütziges Wirken brachteihm 2004 einen Paul Harris Fellowein. Mit seiner Gattin teilte er die Leidenschaftfür Pferde und die beidenliebten es, gemeinsam zu reiten. Wirvermissen einen wertvollen und liebenswürdigenFreund.ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER 2014

IN MEMORIAM41Stefan Barandun1943 – 2014ThusisHans Eugster1925 – 2013ZugWalther A.Hegglin1927 – 2013ZugStefan Barandun wurde 1990 in unserenClub aufgenommen, den er2002/03 präsidierte. Als dipl. Ing. FH/StV gründete er 1988 die BarandunEngineering AG, ein Unternehmenfür Spezialmaschinen, Anlagebau sowieHard- und Software. Nach derGeschäftsübergabe 2006 gründete erdie Barandun Tech GmbH, was ihmermöglichte, kleinere Projekte in Eigenregieauszuführen. Ein Lebenohne seine Arbeit war für ihn auchim Pensionsalter kein Thema. Dieletzten Jahre waren geprägt von derschweren Erkrankung seiner Frau.Seine eigene Krankheit, die mit einerHerzoperation begann, raubte ihmviel Kraft. Er verstarb und hinterlässtseine Frau und zwei erwachseneTöchter. Wir trauern um einen wertvollenund liebenswürdigen Freund.Hans wurde in Oberegg geboren undverbrachte seine Jugendzeit im Appenzellischenund blieb zeitlebensein echter Heimwehappenzeller. Ander ETH in Zürich studierte er IngenieurAgronom und brachte seine Fähigkeitenspäter in verschiedenen Kaderpositionenein. 1969 zog er mitseiner Familie nach Zug und wurdeDirektor des Schweiz. Braunviehzuchtverbandes.Über den RC Flawilkam Hans mit der Klassifikation«Tierzucht» zu unserem Club. Er genossdie Treffen mit den rotarischenFreunden und war ein feuriger Erzähler.Nebst Beruf, Familie und Braunviehwar für Hans die Jagd diegrosse Passion. Wir behalten Hans inliebevoller Erinnerung.Walther A. Hegglin wurde im HotelOchsen in Zug geboren. Sein Vaterübergab dem erst 21-jährigenWalther das baulich keineswegs ingutem Zustand befindliche Hotel.Sukzessive baute, sanierte und erweiterteder Jungunternehmer das Hotelaus. Seine Frau Margrith und späterauch die sieben Kinder unterstütztenihn dabei tatkräftig. 1989 übergab erdas Hotel an Sohn Matthias. Schonmit 31 Jahren engagierte sichWalther auch in der Politik: Zuerst alsKantonsrat, dann als Stadtrat undvon 1978 bis 1982 als Stadtpräsident.Seit 1960 war Walther im Rotary ClubZug ein gern gesehenes Mitglied. Unvergesslichbleiben seine Geschichtenüber die Zuger Politik, Stadt undLeute. Wir werden Walther ein ehrendesAndenken bewahren.Fritz Stucky1929 – 2014ZugKurt Meister1931 – 2014Zürich-DietikonPeter Kuoni1945 – 2014Zürich-WestFritz wuchs in Basel und in Cham auf.1949 begann er das Architekturstudiumin Zürich, welches er im Auslandfortsetzte. 1955 kehrte er nach Zugzurück. Fritz erlangte als erfinderischerArchitekt (Terrassensiedlungen,Entwicklung und Vermarkter von industriellgefertigten Raumelementen),der in vielem seiner Zeit vorauswar, grosses nationales und auch internationalesAnsehen. Fritz wurde1964 in den Club aufgenommen mitder Klassifikation «Architektur-Systembau».Wir verabschieden uns vonFritz, dem vielseitigen, avantgardistischenArchitekten, dem debattierfreudigenRotarier und kritischenZeitgenossen und dem begeistertenSegler und Skipper der legendärenRotary-Segeltörns.Leider war es Kurt schon seit einigerZeit nicht mehr möglich, am Clublebenteilzunehmen; nun musste derRotary Club Zürich-Dietikon endgültigAbschied nehmen. Als einer derGründungsmitglieder konnte man inden Anfängen sehr von Kurts rotarischenKenntnissen profitieren, die ersich schon in seiner 10-jährigen Mitgliedschafteines Clubs der Ostschweizangeeignet hatte. Als Zentraldirektorbei Danzas führte ihndamals sein Weg nach Zürich, demDreh- und Angelpunkt seiner Klassifikation«Internationale Spedition». ImAufbau unseres Clubs diente er zuerstals Sekretär und später als Präsident.Zusammen mit seiner Frau Evadurften wir anlässlich einer Feier dielangjährige Verbundenheit noch einmalRevue passieren lassen.Peter Kuoni war das jüngste Gründungsmitgliedunseres Clubs und einzuverlässiger und grosszügigerFreund. Er war neugierig, setzte seinevielen Pläne um, sei es seine Atlantiküberquerungoder seine weiten Reisen.Eindrücklich war seine unerschrockeneArt, seine Sachlichkeit, mitwelcher er auch kontroverse Themendiskutierte, seine Initiative, mit der erin Konflikten vermittelte, und sein unerschütterlicherHumor. Er war ein erfolgreicherTransport-Unternehmer,Vater, Grossvater und Ehemann, derseine kranke Frau bis zu ihrem Todeselbst pflegte. Die Folgen eines Hirnschlageshaben ihn selbst überraschendaus seinem aktiven Leben gerissen.Lieber Peter, wir vermissendich als Freund, wir vermissen deinLachen und deine Herzlichkeit.ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBER 2014

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