46 | affaires & investissement PR-Anzeigen Immer mehr Frauen im Chefsessel
PR-Anzeigen affaires & investissement | 47 Der Führungsstil von Frauen findet immer mehr Zuspruch In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Frauen, die in Führungspositionen tätig sind, stetig gestiegen. Insgesamt jedoch ist festzustellen, dass der Frauenanteil in Chefetagen mit der Größe des Unternehmens und auch mit der Höhe der Hierarchieebene abnimmt. Frauen gelingt es eher, in kleinen und mittleren Unternehmen Führungspositionen einzunehmen. In Großkonzernen sind Vorstände und Aufsichtsräte fast ausschließlich Männer. Zudem zeigen sich bei der Betrachtung einzelnen Branchen und Bundesländer in Deutschland signifikante Unterschiede. So die Kernaussage einer veröffentlichten Studie. Der Frauenanteil im Management ist seit 1995 ständig gestiegen. Wobei der Anteil von Frauen im gehobenen Management von Großunternehmen mit mehr als 20 Millionen Euro Umsatz eine nur sehr geringe Steigungsrate zu verzeichnen hat, in manchen Fällen auch rückläufig. Das Problem liegt zu gut 80 Prozent darin, dass es oft schwierig ist, Kinder, Mann und Karriere unter einen Hut zu bringen. Eine Leistung, die überdurchschnittlich zu bewerten ist. Fakt ist: Viele Frauen, die heute erfolgreich in Führungspositionen sind, haben meistens weder Kinder noch einen Ehemann, so dass sie in der Lage sind, sich voll und ganz mit hohem Engagement den beruflichen Belangen zu widmen. Zudem findet der Führungsstil von Frauen immer mehr Zuspruch. Nun müssen Frauen als „Chef“ mehr leisten als Männer an gleicher Stelle. Und sie müssen zuerst die Vorbehalte gegen Frauen in leitender Position mühsam ausräumen. Erfahrungen belegen allerdings, dass es durchaus positiv für die gesamte Kultur und Entwicklung eines Unternehmens ist, wenn die Führungspositionen auf Frauen und Männer gleichmäßig verteilt sind. Männer wollen sich messen, Frauen wollen Konsens – und sie lieben Gerechtigkeit. Soziale Aspekte stehen bei ihnen im Vordergrund. Wenn sie mit am Besprechungstisch sitzen, dreht sich vieles um die Frage: Wie geht es den Menschen dabei? Frauen nehmen sich der Harmonie willen, oder aber, um gute Beziehungen zu schützen, eher zurück. Wenn Frauen Entscheidungen treffen, bleibt das Hirnareal länger aktiv, das sich mit der Fehleranalyse und mit potenziellen Gegenreaktionen beschäftigt. Während Männer sich wichtig machen, unbeirrt und siegessicher auftreten, zweifeln Frauen leichter und rechnen auch mit Gegenwind. Sie stellen sich selbst die Frage, suchen Fehler eher bei sich und verkaufen sich so unter Wert. Sie fühlen, denken, kommunizieren, entscheiden und kaufen anders als Männer. Doch im Bereich Management, Sales und Marketing wird diese Erkenntnis nicht ausreichend genutzt. Um bei beiden Geschlechtern erfolgreich zu sein, braucht es ein männliches und ein weibliche Verkaufsgespräch. Und diese sind sehr unterschiedlich. Männer lieben klare Aussagen, Frauen blumig klingende Umschreibungen. Sie sind – und das ist hormonell bedingt – weniger risiko- und entscheidungsfreudig, dafür fürsorglicher und konsensfähiger. Frauen sind sich oft zu schade, um im „Menschenschach“ verheizt zu werden. Denn es geht ihnen meist um die Sache, nicht um Positionen. Frauen jagen Wissen, während Männer ihr Gegner jagen. De plus en plus de femmes chef d’entreprise Si les questions de parité femmes-hommes sont de plus en plus au cœur des débats de sociétés, le monde de l’entreprise ne semble pas y être particulièrement perméable. Quoi qu’il en soit, depuis 1995 les dirigeantes d’entreprises sont un peu plus nombreuses parmi les petites et moyennes entreprises. Mais à la tête des grandes entreprises voir des groupes, dominent toujours encore les hommes. Peut-être est-ce parce que pour les femmes, il est souvent difficile de concilier enfants, mari, foyer et carrière. La plupart des femmes occupant une position de manager, n’ont le plus souvent ni mari, ni enfants. A noter que le style de gestion d’une femme est de plus en plus sollicité. Mais les femmes leader doivent toujours encore se battre au sein de leur entreprise pour prouver leur compétence. Car l’acceptation d’un chef « féminin » laisse toujours encore à désirer. Toujours est-il que lorsqu’une femme prend d’importantes décisions, une grande partie de son cerveau reste active plus longtemps. C’est parce qu’elle se préoccupe plus de l’analyse des fautes et de ses éventuelles réactions. Donc dans l’ensemble, les femmes sont plus analytiques aussi envers elles-mêmes, elles ressentent, communiquent, décident et achètent autrement que les hommes. Et très souvent en faveur de l’entreprise dont elle est la chef.
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