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SaarLorLux Magazin Frühjahr/Sommer 2022

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Frühjahr/Sommer 2022

automobile&techniqueFrühjahr/Sommer Edition 2022Frühjahr/Sommer Edition 2022automobile&techniqueEin halbes Jahr lebte der 52 Jährige Matthias Maurer auf der ISS undkurz vor seiner Rückkehr zur Erde hat der weltbekannte Astronaut hochinteressante Fotografien seiner Heimat – Nördliches Saarland - aufnehmenkönnen, - dies unter einer perfekten wolkenfreien Sicht nach unten.Bilder, die während des ersten Weltraumspaziergangs des ESA-AstronautenMatthias Maurer, EVA 80, aufgenommen wurden.Fotos: © NASA/ESA-M. MaurerASTRONAUT MAURERSpaziergang im AllWährend der Zeit auf der ISS sei er »gereift«, sagt der Astronaut. »Ichhabe viele Erfahrungen sammeln können und auch viele intensive Gesprächemit meinen Kollegen geführt.« 24 Stunden am Tag im Teamarbeiten, die Schwerelosigkeit zu erleben und Kollegen beim Außeneinsatzzu unterstützen – all das sei eine »unglaubliche Bereicherung«gewesen.Maurer befindet sich seit dem 11. November 2021 im Rahmen derESA-Mission Cosmic Kiss im Orbit. Während seiner Zeit auf der Raumstationunterstützt er über 35 europäische und viele weitere internationaleExperimente in der Mikrogravitation.Für den Astronauten der europäischen Raumfahrtagentur - Esa - war esder erste Außeneinsatz in rund 400 Kilometern über der Erde. Vor diesemSpaziergang im All war zu sehen, wie die Besatzung der RaumstationMaurer und Chari beim Anziehen der Raumanzüge half. Maurer hatteden Außeneinsatz im Vorfeld als »großes Highlight« seines Raumflugsbezeichnet – verbunden mit harter Arbeit mit einer wunderschönenAussicht. – Des Weiteren hatte bei seinem Einsatz mit einigen Schwierigkeitenzu kämpfen. Noch im Raumanzug reckte Maurer seine Armejubelnd etwas in die Höhe, obwohl es Komplikationen gegeben hatte.Nach gut sieben Stunden im Stunden im All ist der deutsche ESA-AstronautMatthias Maurer von seinem erstem Außeneinsatz auf die RaumstationISS zurückgekehrt. Die US-Astronauten Kayla Barron, ThomasMarshburn und Mark Vande Hei halfen den beiden beim Einstieg.Raumfahrer erleben bei Außeneinsätzen extreme Temperaturunterschiedevon minus 150 Grad auf der Nachtseite und plus 120 Grad auf derTagseite der ISS. Kühlung und Heizung befinden sich im Anzug. Zudemist Maurers US-amerikanischer Raumanzug trotz niedrigerem Druck imInneren relativ steif – gegen diesen Widerstand müssen Astronauten beiAußeneinsätzen stets arbeiten. Das macht die Mission im freien Kosmoszusätzlich anstrengend.Nach seiner Rückkehr zur Erde freut er sich hier oben schon auf vieles,das er im Weltraum entbehren musste »Ich freue mich auf frischen Salat,frisches Obst, frisches Essen, eine knusprige Pizza, vielleicht auch auf einGetränk mit ein bisschen Kohlensäure drin«, sagte er. »Und auf einenrichtigen Kaffee, Latte Macchiato mit Milchschaum obendrauf«.. so derimmer stets symphatisch wirkende Saarländer – Matthias Maurer.La fin d'une passionnante aventure dans l'espacede l'astronaute Matthias MaurerDans le cadre de la mission Cosmic Kiss, Matthias Maurer, 52 ans,a vécu six mois sur l'ISS. Peu avant son retour sur Terre, l'astronautede renommée mondiale, a réalisé des photographies intéressantesde sa région d'origine, le nord de la Sarre, avec une vueparfaite et sans nuages. Sur l'ISS, il a "mûri", dit-il. « J'ai énormémentappris, j'ai pu acquérir beaucoup d'expériences et j'ai eude nombreuses discussions intenses avec mes collègues .Travailleren équipe 24 heures sur 24, faire l'expérience de l'apesanteur etaider ses collègues sur le terrain, tout cela a été incroyablementenrichissant ». Pendant son séjour dans la station spatiale, il asoutenu un grand nombre d’expériences en microgravité.Saarschleife - Mettlach,Deutschland - aufgenommenan Bord der InternationalenRaumstationwährend seiner MissionCosmic KissFoto: © NASA/ESA-M.Maurer8 | SaarLorLux ...c›est savoir vivrePR-AnzeigenPR-AnzeigenSaarLorLux ...c›est savoir vivre| 9