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Salzburg Airport Magazin SAM 02-2019

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Flughafenmagazin des Salzburg Airport SAM 02-2019

Über Markisen lacht die

Über Markisen lacht die Sonne. Unter einer markilux lacht das Leben. sam Liebe Editorial Leser! Was braucht der europäische Flugverkehr dringender als neue Destinationen oder moderneres Fluggerät? Welchen Themen werden die Airlines, Flughäfen und Veranstalter in den nächsten Jahren mehr Raum geben müssen? Diese und viele weitere Fragen wurden beim Aviation Event in Salzburg vor großem Fachpublikum erörtert. Designmarkisen – Made in Germany. Die Beste unter der Sonne. Für den schönsten Schatten der Welt. Die Symbiose von innovativer Technik und höchster Qualität, mehrfach ausgezeichnet und prämiert. Alle Informationen bei Ihrem markilux Fachpartner vor Ort und auf markilux.com Oder besuchen Sie uns im markilux Schauraum in Berlin, Hamburg, Köln, Salzburg, Emsdetten oder Lörrach bei Basel Eines ist jedoch klar: Fliegen bewegt Menschen und um dieses Fliegen so effizient und umweltverträglich wie möglich zu gestalten, muss noch viel geschehen. Ein Themenfeld dabei ist der „Single European Sky“, der beim Aviation Event vor allem bei den Airline-Vertretern angeregte Diskussionen entfacht hat. Momentan haben wir in Europa über alle Länder verteilt eine Vielzahl von Kontrollzentralen. Viele dieser Organisationen kämpfen mit Fachkräftemangel. Die Folge sind zu geringe Kapazitäten im Luftraum, Streiks und Verspätungen. Vorgänge, die die Kontrolle im europäischen Luftraum ungemein erschweren! Klar ist, dass man gerade in der Luftfahrt auf internationale Kooperationen und Verbindungen angewiesen ist. Ein erster Vorstoß in die richtige Richtung war die Grundsteinlegung Ende der 1960er-Jahre für die EURO- CONTROL. Nach diesem ersten Schritt in Richtung „europäische Luftraumkontrolle“ sagten die Verkehrsprognosen eindeutig voraus, dass sowohl die Verkehrszahlen als auch die Ansprüche an alle Akteure im dicht beflogenen europäischen Luftraum extrem wachsen werden. Genau diese Prognosen waren der Grund, warum die Europäische Kommission 1999 unter dem Namen „Single European Sky (SES)“ ein Programm für einen einheitlichen europäischen Luftraum gestartet hat. Tatsache ist allerdings, dass SES bis heute noch nicht umgesetzt wurde. Ziel wäre es, Systemstandards in Europa zu schaffen, mehr Luftraumkapazität für den Flugverkehr und Flugsicherungsorganisationen zu generieren und vor allem umweltschonender und wirtschaftlicher zu arbeiten, als in der Vergangenheit. Zusammengefasst würde das bedeuten, dass keine Umwege mehr geflogen werden, weniger Sprit verbraucht, die Flugzeit reduziert, weniger Personal benötigt wird sowie die Lotsung und Verwaltung der Flugzeuge, die den europäischen Luftraum nutzen, massiv vereinfacht werden würde. Leider sind wir bis zum heutigen Tag noch nicht so weit, diese Vision auch wirklich in den nächsten Jahren umsetzen zu können. Klar ist allerdings, dass wir in der Luftfahrtindustrie nicht lockerlassen dürfen und alle an einem Strang ziehen müssen. Verspätungen im Flugverkehr gehen zu Lasten aller Beteiligten und vor allem der gemeinsame Kunde – der Fluggast – bekommt diese Verspätungen und Ineffizienzen beinahe täglich zu spüren. Ich wünsche Ihnen bei der zweiten sam Ausgabe in diesem Jahr viel Spaß beim Lesen und freue mich, wenn Sie als Fluggast unseren Flughafen für die Urlaubsoder Geschäftsreise nutzen. Alle Infos über und vom Flughafen Salzburg sowie über das umfassende Flugprogramm finden Sie unter www.salzburg-airport.com! Ihre Bettina Ganghofer Geschäftsführerin des Salzburger Flughafens 3

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