Salzburg Airport Magazin SAM 02-2021

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Airport Umwelt Wichtiger Schritt im Salzburger Klimaschutz Flughafen 4.0 als zukunftsweisende Mobilitätsdrehscheibe Wie kann sich der Flughafen in der Zukunft als innovativer Knotenpunkt im Salzburger Verkehrsnetz etablieren? Wie können nachhaltige Ideen aussehen, um durchgängige Wegeketten für Touristen und Pendler zu ermöglichen? Wie kann man neue Angebote besser einbinden, um den Individualverkehr zu reduzieren? Das sind nur einige wenige Fragen, die das Projektteam rund um das Research Studio iSPACE der RSA FG erörtern wird. Gemeinsam mit dem Land Salzburg, der Universität Salzburg und dem Flughafen wird das Projektteam den Salzburg Airport zum „Mobilitätsknotenpunkt 4.0“ im Bundesland Salzburg entwickeln. Klimaschutz geht uns alle an – ein Satz der auf viele Bereiche des „Salzburger Alltags“ Einfluss nimmt und auch nicht mehr wegzudenken ist, egal ob in Wirtschaftsbetrieben, in der Industrie, im Verkehr, im eigenen Haushalt oder, im für Salzburg so wichtigen, Tourismus. Als Teil dieser Verkehrs- und Tourismuskette stellt sich auch der Salzburger Flughafen jeden Tag erneut auf den Prüfstand, um Möglichkeiten auszuloten, dem Ziel „Klimaneutralität“ Schritt für Schritt näher zu kommen. Dieses geförderte Mobilitäts-Projekt soll in Zukunft, gemeinsam strategischen Partnern wie dem SVV (Salzburger Verkehrsverbund GmbH), eine noch bessere Anbindung in die Salzburger Regionen sicherstellen. Wie kann eine schnelle Verbindung etwa in die Klimamodellregion Zell am See funktionieren? Welche Buchungstools sind dafür nötig und wie schaut am Ende das Preis-/Leistungsverhältnis für den Endkunden aus? Viele Fragen sollen gemeinsam aufgearbeitet werden, um eine optimale Integration des Flughafens in das bestehende und künftige Verkehrsnetz zu garantieren. Dr. Christian Stöckl unterstrich bei der Präsentation am 13.10. die Notwendigkeit von gemeinsamen Bestrebungen zur Verbesserung der Mobilität. Worte fand auch der Aufsichtsratsvorsitzende des Flughafens, LH-Stv. Dr. Christian Stöckl: „Es ist wichtig, dass in den Klimaschutzdebatten Vernunft und Machbarkeit von Projekten einkehrt. Die dringende Notwendigkeit, dass Politik, Wirtschaft und Forschung bei diesem wichtigen Thema an einem Strang ziehen, um gemeinsam die Zukunft zu bewegen, ist wohl unumstritten. Alle Möglichkeiten zu erheben, um die Mobilität der Salzburger und Salzburgerinnen nachhaltig zu verbessern und dabei den Flughafen als zentrale Verkehrsplattform zu positionieren, kann ich nur unterstützen!“ der Corona Pandemie täglich erlebt. Aufgrund des beständigen Konkurrenzdrucks, den zunehmenden Veränderungen im Mobilitätsverhalten und im Sinne des Klimaschutzes muss sich der Flughafen innovativ weiterentwickeln, um auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Regionalentwicklung Salzburgs und des benachbarten Bayerns zu spielen. Für den Flughafen könnte der Zeitpunkt nicht besser gewählt sein, denn jetzt starten die Planungen für die neue Terminallandschaft am Flughafen. Jeder Input für zukunftsweisende infrastrukturelle Änderungen soll in die Planungen der Terminallandschaft und die Begleitprojekte der nächsten Jahre einfließen, ein gut erreichbarer und moderner Flughafen, mit einem optimal ausgebauten Verkehrsnetz auch am Boden, ist speziell für die Ansiedlung internationaler Betriebe im Nahbereich essentiell. Das Forschungsprojekt „Flughafen 4.0“ setzt sich zum Ziel, in den kommenden Jahren integrative Erreichbarkeits- und Planungsszenarien für zukunftsweisende Mobilitätsangebote am Flughafen Salzburg zu entwickeln. Bei diesem Projekt geht es primär um die Menschen in der Region, denen mit den Ergebnissen des Mobilitätsprojektes noch mehr Möglichkeiten angeboten werden sollen, ihr regionales Mobilitätsverhalten CO ² freundlicher zu gestalten. Klare Jeder Flughafen ist für die Region, in der er beheimatet ist, ein wichtiger wirtschaftlicher Impulsgeber, verlässlicher Arbeitgeber und Teil der kritischen Verkehrsinfrastruktur – das hat man in jüngster Vergangenheit gerade in 18

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