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Mein Zuhause

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1 0 GaAr t e n Die

1 0 GaAr t e n Die Stiefmütterchen gehören zu den Veilchen und es gibt sie in den verschiedensten Farben. Margeriten brauchen einen hellen Standort und vertragen keinen Frost. Die Blaukissen gehören zu den Kreuzblütengewächsen und blühen von März bis Mai. Sie sind sehr ausdauernd. Kunterbunte Blumenpracht In kleinen Holzkörben kann man verschiedene Frühblüher gemeinsam pflanzen. Garten Lange war der Boden vereist, von bunten Blumen fehlte jede Spur. Jetzt aber kann im Garten wieder gepflanzt werden. Floristin Marion Gold hat Tipps dafür. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, und der restliche Schnee schmilzt in den Gärten. Der Frühling ist endlich da – und damit die Zeit, sich um ein buntes Reich rund ums Eigenheim zu kümmern. „Nach dem Winter wollen alle Farben und Düfte, um das triste Grau des Winters loszuwerden“, sagt Floristin Marion Gold. Sie arbeitet bei der Gärtnerei Lehnert in Dischingen und hat mit dem Frühlingsbeginn alle Hände voll zu tun. Sie kennt sich gut aus und hat Tipps für eine wahre Blütenpracht. Vorsicht bei der Pflanzenwahl Dafür gelte es in erster Linie, den richtigen Zeitpunkt zu beachten. „Natürlich muss man das vom Wetter abhängig jedes Jahr neu einschätzen, aber grundsätzlich sollte man zwischen Anfang März und Mitte/Ende April pflanzen“, erklärt sie. Dieses Jahr etwa sei der März so mild gewesen, dass man sorgenlos frühzeitig beginnen konnte. Das Frühjahr müsse man nutzen, so Gold, dabei sei aber Vorsicht bei der richten Auswahl der Pflanzen geboten. „Die frostigen Temperaturen nachts müssen mit den wärmeren Tagestemperaturen abgestimmt werden. Zwiebelblüher wie Narzissen oder Hyazinthen vertragen diesen Temperaturunterschied, weil sie sich selbst regulieren können. Vergissmeinnicht und Primeln hingegen vertragen den Frost zum Beispiel nicht und würden eingehen“, so Gold. Auf die richtige Wassermenge und den Standort achten Übrigens: Hyazinthen bevorzugen einen sonnigen Platz, es gibt aber auch Schattenpflanzen, die das nicht brauchen, Rhododendren etwa. Beim Pflanzen muss also immer auch der Standort berücksichtigt werden. Wer gerne Pflanzen in Schalen hätte, muss Gold zufolge ebenfalls aufpassen: „Wenn man jetzt Zwiebelblüher in Schalen kauft, dürfen sie nur wenig bewässert werden, sonst macht man sie kaputt.“ Die Zwiebeln speichern selbst Wasser und wichtige Nährstoffe, und sobald sich die Pflanze wohlfühle, wachse sie auch. Diejenigen, die im Sommer alles gedeihen sehen möchten, sollten außerdem jetzt Sommerstauden wie den roten Mohn pflanzen. Doch nicht immer geht es nur darum, im Sommer viel Farbe im Garten zu haben. Viele möchten einen eigenen Nutzgarten, an den Gold bereits im Frühling erinnert: „Erdbeeren zum Beispiel können auch jetzt gepflanzt werden.“ Nadine Rau Die Stauden-Arten der Gattung Anemonen werden auch Windröschen genannt und es gibt sie in den buntesten Farben. Die Narzissen (Osterglocken) bringen mit ihrer gelben Farbe Licht in den tristen Garten. Tulpen sollten in Beeten am besten in größeren Gruppen gepflanzt werden, so sieht es am besten aus.

C i t y- Quar t i e r pl oU CQ Ue t 1 1 Wohnen an der „Stadtwaage“ Heidenheim Die Essinger Wohnbau investiert weiter in das „City-Quartier Ploucquet“. Von der einstigen Industriebrache ist längst nichts mehr zu sehen, auf dem früheren Ploucquet-Areal ist in den vergangenen Jahren ein komplett neues Wohnquartier entstanden, wo insgesamt 180 hochwertige Neubauwohnungen ebenfalls längst an den Mann gebracht wurden. Doch damit ist es noch nicht getan. Direkt anschließend an die bisherige Bebauung des Quartiers wird nun der nächste Schritt geplant. „An der Stadtwaage“ heißt der Abschnitt, für den in den nächsten Tagen Baustart ist für drei Gebäude, die denen auf dem Ploucquet-Areal zwar ähneln, sich aber doch allein aufgrund der Wohnform unterscheiden. So wird im Zentrum an der Ecke Ploucquet-/ Christianstraße ein Bau zu finden sein, den die Evangelische Heimstiftung als neue Wohnform für pflegebedürftige Senioren nutzen will. Unter dem Stichwort „Wohnen plus“ bietet die Heimstiftung ein Konzept an, das Pflege und Betreuung zu Hause garantiert – mit hauswirtschaftlichen Hilfen, Mahlzeiten, einem Hausnotruf und ambulanten Betreuungsleistungen. Durch den Service können die Bewohner ihr Zuhause lange und selbstbestimmt genießen. Die Leistungen können auch von den Eigentümern und Mietern in Anspruch genommen werden, die in den beiden benachbarten Gebäuden, die ebenfalls im Entstehen sind, einziehen. Sie stellen jedoch keine Verpflichtung dar und können optional gebucht werden. Das Gebäude beheimatet eine Tagespflege, eine Senioren-WG und Apartments für pflegebedürftige Personen. „Die Kooperation mit dem renommierten Betreuungsträger ist geradezu zukunftsweisend“, sagt Horst Enßlin, Geschäftsführer der Essinger Wohnbau. Um das Gebäude der ebenfalls auf dem Quartier befindlichen Landeszentralbank hervorzuheben, wird der Bau der Heimstiftung ein wenig nach hinten versetzt. Die beiden Mehrfamilienhäuser werden insgesamt 29 Wohnungen unterschiedlicher Größe bieten. Generell erhalten die Gebäude „An der Stadtwaage“ einen eigenständigen Charakter und werden sich dennoch gut in das Trendviertel „City Quartier Ploucquet“ einfügen. So wird am Erdgeschoss ein umlaufender Sockel mit hellgrauen Fassadenplatten angebracht und die Gebäude werden darüber hinaus mit einem strukturierten Putz in beigem, sandigem Farbton ausgeführt. Die Balkongeländer sind transparente Stabgeländer, was die Architektursprache der Gebäude unterstreicht. An den Balkonen kommen Schiebeelemente unterschiedlicher Größen zum Einsatz, deren Format und Anzahl mit den Wohnungskäufern abgestimmt werden kann. Hierdurch wird das äußere Erscheinungsbild zusätzlich belebt. Für die Planung ist einmal mehr Lars Fischer, Architekt und Geschäftsführer der Essinger Wohnbau, verantwortlich. Das Projekt trägt somit wie das gesamte „City Quartier Ploucquet“ seine Handschrift. Die Wohnungen sind attraktiv für alle Altersgruppen – jüngere und ältere Bewohner bilden eine lebendige Quartiersgemeinschaft. Die Essinger Wohnbau bietet flexible Grundrisse. Im „System 3+1“ können nebeneinanderliegende Wohnungen flexibel verbunden werden: als große Vier-Zimmer-Wohnung, als Drei-Zimmer-Wohnung mit Gäste-Apartment oder Home-Office. „Wir freuen uns, jetzt wieder innerstädtische Neubauwohnungen unterschiedlicher Größe anbieten zu können. Das neue Trendviertel wird durch unser Projekt „An der Stadtwaage“ erweitert und komplettiert“, sagt Arno Dangelmaier, Verkaufsleiter bei der Essinger Wohnbau.