20 PRAXIS Schöpfrad Nr. 1000 am Start! STOLZE ZAHL UND STOLZE MENSCHEN mit Verantwortung bei SMT und Schmitz. Das Jahr 2022 war ein bedeutendes für die SMT Stichweh Maschinen & Service GmbH: Mit der stattlichen Zahl „1000“ markiert, ging am 28. November 2022 das Jubiläums-Schöpfrad der Nassaufbereitungsspezialisten nach Nordrhein-Westfalen, wo es vom Kiesgruben-Betreiber Heinrich Schmitz GmbH für das Waschen und Entwässern wichtiger Kiesund Sand-Fraktionen eingesetzt wird. Konzeption, Konstruktion und passgenaue Ausführung des Schöpfrads E 6514 H nach den Anforderungen des Betreibers wurden von den Fachleuten im Stichweh-Stammhaus im niedersächsischen Salzhemmendorf/Thüste umgesetzt. Das bekannte Traditions- Unternehmen entwickelte und lieferte damit einmal mehr eine echte Lösung „Made in Germany“ aus. Nachdem 999 Vorgänger bereits ihr Können in der bedarfsgerechten Aufbereitung von Sand und Kies gezeigt haben bzw. noch zeigen, ist die 1000. Anlage ihrer Art natürlich etwas ganz Besonderes. Das gilt Das Schöpfradprogramm umfasst Blitzinfo Wasch- und Entwässerungsschöpfräder für … • Saugbagger bis zu 5000 m³/h Gemischleistung und 8 m Raddurchmesser • die Sandentwässerung innerhalb einer Aufbereitungsanlage • die Feinstsandrückgewinnung aus Abwasser • die exakte Sandklassierung u. a. m. für SMT Stichweh an erster Stelle, aber auch der Betreiber ist stolz darauf, ausgerechnet das Schöpfrad mit dieser großartigen Seriennummer sein Eigen zu nennen. Für Schmitz ist es nach einer Aufbereitungsanlage, die seit einigen Jahren erfolgreich im Einsatz ist, die zweite Stichweh-Lösung in seinem Sand- und Kiesbetrieb. Wie die meisten Vorgängerlösungen reiht sich Schöpfrad Nr. 1000 nahtlos in das Stichweh-Programm der kundenindividuell konstruierten Maschinen und Anlagen zur Sand- und Kiesgewinnung sowie Aufbereitung der Traditionsmarke ein. Nicht nur für deutsche Unternehmen, sondern für den Weltmarkt werden in Salzhemmendorf Schrapper, Schöpfräder und Schwertwäschen, Sieb- und Setzmaschinen, Pumpen und Zyklone sowie Komplettanlagen und Sonderlösungen gefertigt. „Was das tausendste Schöpfrad besonders macht, ist nicht nur die beeindruckende Zahl „1000“, welche die Reihe seiner 999 Vorgänger, die weltweit Großes leisten, abrundet, sondern auch seine spezielle Auslegung: Unser Jubiläumsschöpfrad ist ein Wasch- und Entwässerungsschöpfrad in Doppelbecher-Ausführung mit 6,5 m Durchmesser, einer Radkörperbreite von 1400 mm und einer Antriebsleistung von 18,5 kW“, beschreibt Stichweh-Geschäftsführer Rolf Sürig mit berechtigtem Stolz den Rekordhalter. In konsequenter Weiterentwicklung des für die Steine- und Erdenindustrie bereitgestellten Programms beweist das niedersächsische Unternehmen einmal mehr, dass mit Stichweh-Schöpfrädern durch moderne Konstruktion bei niedrigem Energieverbrauch hohe, betreibergerechte Leistungen erzielt werden können. „Als das erste Schöpfrad im Jahr 1962 an den Start ging, bestanden für den Einsatz noch andere Herausforde- GESTEINS Perspektiven 1 | 2023
PRAXIS 21 IMPRESSIONEN von der Anreise und der Montage der Jubiläums-Aufbereitungseinheit des Schöpfrades. Fotos: Stichweh rungen. Heute geht es um die komplexere Frage, wie man künftig möglichst ökologisch und ökonomisch effizient, also nachhaltig, Sand und Kies gewinnt und aufbereitet“, ergänzt Geschäftsführerin Anja Gröhlich – nicht ohne anzufügen, dass sich Stichweh dieser Aufgabe mit Erfolg stellt: Die gefertigten Schöpfräder überzeugen bei der Aufbereitung von Sand und Kies bereits seit mehreren Jahrzehnten im Vergleich zu anderen Lösungen durch geringe Betriebskosten, erhebliche Energieeinsparung und die Reduzierung von Emissionen. Sie zählen damit auch zu den Favoriten von Betreibern, denen das ökonomisch und ökologisch effiziente Aufbereiten von Sand und Kies am Herzen liegt. Einen Effizienzbooster gibt es obendrauf, denn Stichweh-Schöpfräder können bei Bedarf auch zum Brauchwasser-Recycling aufgerüstet werden. Hierbei werden dann bis zu 70 % Frischwasser eingespart, indem das im Kreislauf geführte Wasser zum Intensiv-Waschen, Klassieren und Entwässern von stark verschmutztem Sand zum Einsatz kommt. Ergebnis: Durch die Frischwassereinsparung wird die Abwassermenge erheblich reduziert. Alles zusammen – die Jubiläumszahl, die technischen Weiterentwicklungen, die Tradition – bietet gute Gründe, wieder einmal einen Blick auf die informative Website des Unternehmens zu werfen. www.smt-stichweh.com
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