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Taxi Times Special 2016 - Kauf

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DIESEL ABSAGE AN ABGASE

DIESEL ABSAGE AN ABGASE Wird der Diesel zum Auslaufmodell? Kommende Abgasnormen und öffentlicher Druck könnten dem Selbstzünder den Garaus machen. Auf allen politischen Ebenen wird versucht, Umwelt, Klima und Gesundheit zu schützen. Feinstaub- und CO 2 - Emissionen werden reduziert, Fahrverbote ausgesprochen und sogar ein Dieselverbot ist im Gespräch. Das hätte weitrei chende Folgen für das Taxigewerbe. Schließlich dürften 90 Prozent aller Taxis mit dem steuer begünstigten Treib stoff unterwegs sein. Und der Preis dafür ist ein wesentlicher Kostenfaktor im Taxigewerbe. Noch setzen sich Kommunen regelmäßig über Blaue Umwelt ZONE gestoppt Grenzwertvorgaben zur Luftreinhaltung hinweg – im Sinne des Verkehrs. Doch die betroffenen Bürger weh ren sich dagegen und fordern in juristischen Verfahren Transparenz ein. So ist es beispielsweise in Stuttgart geschehen, wo 2015 an 72 Tagen die Grenzwerte überschritten wurden. Privat- Pkw dürfen zwar auch dann noch durch die Stadt rollen, Bürger sind aber angehalten, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Da aber auch diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, konnte ein Bürger jüngst vor Gericht Fahrverbote ab dem 1. Januar 2018 erwirken, sollten die Feinstaubwerte erneut über den Grenzwerten liegen. Und man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass Diesel- Taxis bei solchen Fahrverboten keine Ausnahme genehmigung erhalten. Die Kläger solcher Verfahren sind meist betroffene Bürger, doch dahinter stecken mächtige Umweltverbände wie beispielsweise die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Mit ihrem Frontmann Jürgen Resch kämpfen sie seit Jahren um saubere Luft. Es ist kein ideologischer Kampf militanter Autogegner, es ist ein juristisches Gefecht, bei dem Resch vor Gericht häufig siegt. In Hessen hatte man zu Jahresbeginn erfolgreich einen Antrag auf Androhung eines Zwangsgeldes gegen das Land Hessen wegen der Luftqualität in Wiesbaden und Darmstadt gestellt. Das dortige Umweltministerium wird nun ein Zwangs geld von 10 000 Euro zahlen müssen, wenn es in den beiden Städten die jeweiligen Luftreinhaltepläne nicht so ändert, dass der seit 2010 geltende Grenzwert für Stickstoffdioxid (N0 2 ) so schnell wie möglich eingehalten wird. Dazu müssten in beiden Städten Fahrverbote für Dieselautos sowie die Einführung einer City-Maut und eines Bürgertickets berücksichtigt werden, sagt die DUH. Gegen die Stadt München formuliert man ähnliche Forderungen. Dort müsse man die im Nahverkehr eingesetzten Busse und Bahnen mit NOx-Filtersystemen nachrüsten. Für Taxis verlangt die DUH ein Verbot von Neuzulassungen für Dieselfahrzeuge ab 1. Juli 2017 und ab 2018 ein generelles Verbot für Dieseltaxis. Noch lehnt die Münchner Stadtverwaltung weitere Maßnahmen gegen Stickoxide ab. Man ist der Meinung, dass allgemeine Innenstadtsperrungen und eine City-Maut unverhältnismäßig, unsozial und rechtswidrig sind. Das politische Zögern ist verständlich, denn die verant wortlichen Umweltminister – ganz gleich, ob auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene – stecken in einem Dilemma. Einerseits erfordern ständige Verstöße großer Städte gegen fest vereinbarte Umweltkriterien wirksame Maßnahmen auch im Verkehr. Andererseits würde ein baldiges Fahrverbot für den größten Teil des aktuellen Bestands an Dieselfahrzeugen in diesen Ballungsräumen die Versorgung der Bevölkerung mit Mobi lität, Waren und Dienstleistun gen größtenteils zusammenbrechen lassen. Wegen dieser verzwickten Situation lässt sich auch erklären, warum eine zwischenzeitlich angedachte Blaue Plakette vom Bundesverkehrsminister (vorerst) wieder auf Eis gelegt wurde. Die Blaue Plakette hätte dazu geführt, die Mobilität von über 13 Millionen Fahrern mit Diesel- Pkw einzuschränken. Dazu zählen auch fast sechs Millio nen Dieselfahrzeuge, die nach Euro-5-Norm zuge lassen sind – unter ihnen etliche Taxis. Deren Inhaber wünschen sich Planungssicherheit für die Kaufentscheidung des nächsten Taximodells. Schließlich bewähren sich aus ihrer Sicht Dieselmodelle seit Jahrzehnten. jc, jh Wird es Fahrverbote in Städten und Gemeinden geben? Geplante Einschränkungen in Form von Blauen Plaketten wurden vom deutschen Umweltminister (vorerst?) gestoppt. SEPTEMBER / 2016 TAXI GRAFIK: Raufeld Medien DER SEAT ALHAMBRA. Unser Multitalent. DER SEAT ALHAMBRA REFERENCE 2.0 TDI ECOMOTIVE. SCHON AB 21.215,21 € 3 . INKLUSIVE TAXI-PAKET 4 UND DACHRELING. Mit dem SEAT Alhambra nutzen Sie Chancen, wenn andere stehen bleiben. Zum Beispiel beim Transport von bis zu sechs Passagieren. Oder durch das bis zu 2.430 Liter große Gepäckraumvolumen. Damit nehmen Sie eine Menge Gepäck, aber auch große und sperrige Gegenstände, wie Fahrräder oder Kinderwagen, einfach spontan mit. 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