ISARFUNK TAXIZENTRALE AUFKLÄRUNG BEI DEN MÜNCHNER MEDIEN Mit einem Online- Advertorial promotet die IsarFunk Taxizentrale die Münchner Festpreise. Hier der Text, der unter anderem auf den Websites vom »Münchner Merkur« und der »tz« platziert wurde. »Taxibesteller in München können seit September 2023 vor Antritt der Fahrt einen gesetzlich geregelten Festpreis vereinbaren. IsarFunk erklärt, wie’s geht. Was früher in München bisher nur für Fahrten vom Flughafen zur Messe oder zur Hauptbahnhofregion galt, kann man neuerdings im gesamten Tarifgebiet beanspruchen – tarifliche Festpreise. „Ein enormer Fortschritt für das Gewerbe und natürlich auch für die Taxinutzer“, kommentiert Christian Hess, Geschäftsführer der Münchner Taxizentrale IsarFunk, die Initiative: „Vor Fahrtantritt zu wissen, was die Fahrt kostet, schafft Vertrauen bei den Kunden.“ Voraussetzung für eine verbindliche Preisvereinbarung ist, dass das Taxi bestellt wird. Dies erfolgt in der Regel über eine Zentrale oder eine digitale Plattform bzw. App. Ein Bestellvorlauf/ Vorbestellung ist dabei nicht erforderlich. Taxis, die am Straßenrand herbeigewunken oder an einem Stand bestiegen werden, rechnen weiterhin den Fahrpreis nach Taxameter ab. Jürgen Dinter, Marketingleiter bei IsarFunk, erklärt: „Der Anrufer nennt seinen Start- und Zielort, und wir bestätigen ihm auf Basis der kürzesten Strecke seinen Festbetrag. Diesen kann er annehmen oder doch lieber das Taxameter zählen lassen.“ BASIS BILDET DIE KÜRZESTE WEGSTRECKE Schon die Tatsache, dass der Festpreis stets auf der kürzesten Fahrtstrecke basiert, wird sich für den Verbraucher auszahlen. Eine davon abweichende Routenwahl macht die Fahrt also nicht teurer. Der kaum kalkulierbare Zeittarif, der besonders bei Staus die Taxikosten in die Höhe treibt, fällt beim Festpreis weg. Er ist in einem definierten Tarifkorridor festgelegt, der von 5 Prozent unter den Preisen der Taxitarifordnung bis zu 20 Prozent darüber reicht. Preisexplosionen bei hoher Nachfrage, etwa bei Konzerten oder der Wiesn, kämen für IsarFunk nicht infrage: Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die bei hoher Nachfrage gerne Kasse machen, sehe man sich als Taxizentrale und Teil des öffentlichen Nahverkehrs auch künftig der Daseinsvorsorge für die Münchner Bürger verpflichtet. Ein „Preis-Jo-Jo“ wie an Tankstellen halte man für unseriös. Man müsse sehr sorgfältig die Wünsche und Bedürfnisse sowohl der Kunden als auch der über 1.300 IsarFunk-Taxifahrer abwägen. „Taxifahren soll transparenter werden und bezahlbar bleiben“, so Hess. Mit einer Preisabsenkung von bis zu 10 Prozent in den Nachtstunden zwischen 20:00 und 06:00 Uhr sowie samstags und sonntags trägt IsarFunk der dann höheren Durchschnittsgeschwindigkeit Rechnung. Der geringere Aufwand für Taxifahrten zahlt sich so für die Kunden aus. Münchner Taxikunden können ihren Festpreis über die App taxi.eu mit wenigen Tastendrucken buchen. IsarFunk ist mit seinen knapp 700 Taxis exklusiver Regionalpartner des in 160 Städten agierenden Vermittlungsnetzwerks taxi.eu, das beim Deutschen App-Award 2024 von Smartphone-Nutzern in Deutschland zur beliebtesten Taxi-App gewählt wurde. Mit der deutschlandweit erstmaligen Einführung von Festpreisen für Taxifahrten können Münchner Kunden ihre Fahrtkosten endlich genau kalkulieren. IsarFunk geht sogar noch einen Schritt weiter: Die streckengebundene Preisberechnung und die Nachlässe nachts sowie an den Wochenenden sorgen für maximale Transparenz zu vernünftigen Kosten.“ if 18 2. QUARTAL 2024 TAXI
ISARFUNK TAXIZENTRALE MÜNCHENS TARIFKORRIDOR IST VORBILDLICH Die Erfahrungen mit den Festpreisen in München machen Politikern in anderen Städten Mut, die nicht mehr so neuen Möglichkeiten, die das PBefG seit der Novelle bietet, endlich zu nutzen. Das Wettrennen um den zweiten Platz wird wohl die Bundeshauptstadt für sich entscheiden: Für kurz nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe wurde die Entscheidung über den Stichtag erwartet, an dem in Berlin der Tarifkorridor in Kraft tritt. Nach Münchner Vorbild sollen Festpreise möglich werden, die um bis zu 10 Prozent nach unten und um bis zu 20 Prozent nach oben von den berechneten Taxameterpreisen abweichen können. Genau genommen geht es nicht ganz um den zweiten Platz, denn die ersten vier Tarifgebiete mit Tarifkorridor sind die Stadt München und die drei „Flughafen-Landkreise“ München, Erding und Freising, die praktisch seit Eröffnung des Flughafens im Erdinger Moos den Münchner Taxitarif automatisch übernehmen, einschließlich der 1999 eingeführten Zonenfestpreise zwischen neuem Flughafen und Messegelände (altem Flughafen) und seit 2021 auch dem Hauptbahnhof sowie der ehemaligen Streckenfestpreise für Fahrten von bis zu 5, 10 und 45 Kilometern – und seit dem 1. September 2023 auch den Tarifkorridor. Quasi der Fünfte im Bunde ist der Landkreis Fürstenfeldbruck, der für jede seiner Gemeinden einen Festpreis für eine Fahrt vom oder zum Flughafen München festgelegt hat. BERLIN ZIEHT NACH Für Berlin ist es der zweite Festpreis-Anlauf. Schon vor drei Jahren versuchten die dortigen Landesverbände die Verwaltung von Festpreiszonen zu überzeugen – vergeblich. Berlin hatte 2021 zusätzlich zu den berüchtigten unfähigen Behörden eine Verkehrssenatorin, der das Taxigewerbe offenkundig ziemlich egal war. Die seit einem Jahr amtierende Senatorin Manja Schreiner arbeitet mit dem Taxigewerbe hingegen sehr konstruktiv zusammen und lässt auch bereits an einem Mindesttarif für Mietwagen arbeiten. Zonenfestpreise wie zwischen Flughafen, Hauptbahnhof und Messe in München hat auch Dresden. Hier ist als vierte Adresse der Bahnhof Dresden-Neustadt dabei, der für die sächsische Landeshauptstadt eine ähnliche Bedeutung hat wie für München der Ostbahnhof. Auch in Düsseldorf ist ein Festpreis zwischen Flughafen und Messegelände definiert. In Gelsenkirchen weiß der Fahrgast bereits vorher den Fahrpreis zwischen Hauptbahnhof, Amphiteater, Veltins-Arena und Rathaus Buer. SECHS KOMMUNEN IN DEN STARTLÖCHERN Streckenfestpreise, wie sie in München von Juni 2022 bis August 2023 möglich waren, hat auch Hamburg im Tarif, hier für Fahrten bis 10, 12 und 20 Kilometer, was aber wenig Beachtung findet. Größeres Interesse hat hier die Ankündigung bewirkt, im kommenden Herbst einen Tarifkorridor nach Münchner Vorbild einzuführen. Auch Frankfurt am Main, Essen sowie der Rhein-Kreis Neuss bei Düsseldorf wollen so schnell wie möglich Festpreise einführen. Überlegungen gibt es nach Behördenangaben auch in Erlangen. Hier wird ein Tarifkorridor für Taxis sowie ein Mindesttarif für Mietwagen geprüft. Ähnliche Überlegungen gibt es in Cuxhaven. So weit die offiziellen Angaben. Nachgedacht wird sicherlich bereits an sehr viel mehr Orten. if Verkehrsmedizinisches Untersuchungszentrum Medex Plus GmbH – Betriebsärztlicher Dienst Dr. med G. Kirchhoff Alle Untersuchungen zum Ersterwerb oder zur Verlängerung von Führerscheinen für Fahrgast- und Personenbeförderung (Taxi/Mietwagen), Lastwagen (Klasse C) und Omnibusse (Klasse D) Unsere Untersuchungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr FOTO: Axel Rühle Ridlerstr. 8 (Erdgeschoss) 80339 München Keine Voranmeldung nötig! Tel: 089 / 509 144 Fax. 089 / 506 094 E-Mail: info@zemba.de medico_advertisement.indd 1 22.01.2019 TAXI 2. QUARTAL 2024 19
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