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Taxi Times München - 4. Quartal 2022

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ISARFUNK DER ABLAUF AM

ISARFUNK DER ABLAUF AM MUC IST JETZT KOMPLETT DIGITAL Seit dem 9. November erfolgt die Taxi- Positionierung auch für die Kollegen am T2 ausschließlich über die Fahrer-App. Die Umstellung wurde von IsarFunk intensiv begleitet. Nach dem erfolgreichen Testlauf im Zentralbereich des Flughafens vor einigen Jahren sowie der Ausweitung auf den Wartebereich im Terminal 1 im Jahr 2021 wurde Anfang November 2022 jetzt auch für alle Kolleg*innen im Terminal 2 die Umstellung auf die Fahrer-App verpflichtend. Damit wird die Taxi-Organisation am Münchner Flughafen jetzt an allen Terminals und Modulen digital gesteuert. Die Besonderheit dabei ist, dass die Aufstellung an den Modulen sowie in den Speichern nun über eine Fahrer-App gesteuert wird. Die Software dafür stammt von FMS. Jeder Fahrer bekommt bei der Einfahrt in den Taxispeicher eine digitale Wartenummer für das Modul zugewiesen, für das er sich in der Fahrer-App angemeldet hat. Jedes angemeldete Taxi wird dann – wenn es an der Reihe ist – individuell aufgerufen, vom Wartespeicher (GAT) in Wer eine Kurzfahrt erwischt, darf sich nach der Rückkehr wieder vorne einreihen. Er muss vorher aber digital positioniert gewesen sein. Der Monitor zeigt dann die Taxinummer an. die Module der entsprechenden Terminals zu fahren. Zum Start der Digitalisierung hatten Mitarbeiter von IsarFunk (die Münchner Taxizentrale ist im Auftrag der Flughafengesellschaft für die Taxi-Organisation am Flughafen zuständig) Service-Stationen an den vier wichtigsten Sammelpunkten eingerichtet: am Überlaufspeicher, am GAT-Speicher, am Modul T2 sowie an der Einfahrt zum „U“ direkt bei der Schranke. Hier erhielten die Kollegen Hilfestellung bei der App-Bedienung. Zudem konnten die Mitarbeiter zeitnah auf aufgetretene (Bedien-)Probleme reagieren. Über die Website war darüber hinaus eine Bedienungsanleitung sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache abrufbar. DAS ISARFUNK-TEAM UNTERSTÜTZT „In der Anfangsphase werden wir die Fahrer noch manuell begleiten, indem immer ein Mitarbeiter am Speicher die Reihe ,blockiert‘ und erst dann losfahren lässt, wenn alle 14 Taxis in der Reihe einen Aufruf für das Modul bekommen haben“, berichtet IsarFunk- Mitarbeiter Levent Yerdekalmaz. Wer am Modul angekommen ist, folgt ab dann einfach seinem Vordermann. Die Position in der APP aktualisiert sich automatisch mit. Sollte ein Fahrer seine Position verlieren, wird er von den Mitarbeitern der zuständigen Service Station wieder eingereiht. Wichtig für alle Taxifahrer*innen am Flughafen: Mit dem Start der Digitalisierung wurde die analoge Kurzfahrtregelung automatisch deaktiviert. Somit haben nur diejenigen Kolleg*innen Anspruch auf eine Priorisierung nach einer Kurzfahrt, die am Terminal 2 digital positioniert sind. if Venczel_02-2016.qxp_Layout 1 03.02.16 16:15 Seite ISARFUNK TAXIZENTRALE GMBH & CO. KG Rosenheimer Straße 139, 81671 München Telefon / Taxiruf: 089 / 450 540 Telefon / Verwaltung: 089 / 450 54-100 E-Mail: verwaltung@isarfunk.de www.isarfunk.de, www.facebook.com/isarfunk450540 Redaktion und presserechtlich verant wortlich: IsarFunk-Taxizentrale (if); Christian Hess Verkehrsmedizinische Untersuchungen in Schwabing Dr. Josef Venczel Dr. Marta Venczel Betriebsärzte Adelheidstraße 23 80798 München Tel.: 2729460 Fax: 27294614 Handy: 0172/8916575 www.arbeits-med.de Alle med. Untersuchungen für den Erwerb und die Verlängerung des P-Scheins FOTOS: Isarfunk, Taxi Times 18 4. QUARTAL 2022 TAXI

ISARFUNK IN MÜNCHEN IST DIE FLUG- HAFENFAHRT AM TEUERSTEN Beim Preisvergleich eines Reiseportals kommen Münchner Taxis am schlechtesten weg. Leider wird dabei etwas ganz Entscheidendes verschwiegen. ILLUSTRATION: Raufeld Medien Vor einigen Wochen konnte man in den Medien nachlesen, dass München mit einem Fahrpreis von 95 Euro die teuerste deutsche Stadt bei Flughafen-Fahrten vom Airport in die Innenstadt ist. Diese Erkenntnis basiert auf einer Vergleichsstudie des Reiseportals AirMundo BV. Im europäischen Vergleich belegt man Rang sechs – hinter drei Londoner und zwei Mailänder Flughäfen. Die Studie listet tabellarisch den Gesamtpreis, den (durchschnittlichen) Preis pro Kilometer sowie die Entfernung auf. Letztere blieb allerdings bei den meisten der zahlreichen Medien, die von der Vergleichsstudie berichteten, unberücksichtigt. 38 KILOMETER INS ZENTRUM Dem Leser all dieser Online-Portale und Zeitungen blieb somit die wichtige Information vorenthalten, dass kein anderer deutscher Großflughafen weiter entfernt von der Innenstadt liegt. In München sind es 38 Kilometer und in Berlin 27 Kilometer. Danach folgen Köln (15), Frankfurt (12), Stuttgart (13) oder Düsseldorf (9). Diese Relativierung hätten sich Münchner Taxler schon gewünscht, denn wer ist schon gerne „der Teuerste“? Erschwerend kommt hinzu, dass zum Zeitpunkt der Erhebung die Münchner Tariferhöhung schon umgesetzt war, während sie in anderen deutschen Städten erst danach gekommen ist oder noch kommen wird. Das erklärt beispielsweise auch, warum in Düsseldorf der Kilometer laut Reiseportal bei 3,11 Euro liegt, während man in Köln 1,80 Euro nimmt. 95 € Im Hinblick auf die Kilometerpreise (diese sind bei AirMundo mit 2,50 Euro angegeben) liegt München deutschlandweit dann immerhin „nur“ auf Platz drei. if Überblick über die deutschlandweiten Taxitarife.

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