Oben: Basilika St. Peter Unten links: Mitteltorturm, unten rechts: Kneipp-Brunnen 11. Basilika St. Peter Die Pfarrkirche diente als zweite Kathedralkirche des Bistums Augsburg während der fürstbischöflichen Residenzzeit (14. bis 18. Jh.). Die ursprünglich dreischiffig angelegte Hallenkirche wurde 1628 fertiggestellt. Der Achteckaufsatz des Turmes stammt von David Motzhard, dem Ururgroßvater von Wolfgang Amadeus Mozart. 1979 erhob Papst Johannes Paul II. die Kirche zur Basilika minor. 12. Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Die Klosterkirche des Mutterhauses der 1241 gegründeten Dillinger Franziskanerinnen wurde von 1736 bis 1740 von dem Allgäuer Baumeister Johann Georg Fischer erbaut. Mit Christoph Thomas Scheffler als Maler und Freskant, gilt die Kirche als Kleinod des Rokokos. 13. Mitteltorturm Der Mitteltorturm ist das letzte erhaltene Stadttor (ca. 1230) aus der Zeit der Stadtgründung. Das heutige Aussehen erhielt er nach einem Brand im Jahre 1753. Die Westseite des 32 Meter hohen Turmes ziert eine Statue des Heiligen Josef von Stephan Luidl. 14. Hiaslturm Es handelt sich um einen Rundturm der ehemaligen Stadtbefestigung. Benannt ist er nach dem bayerischen Hiasl. 15. Kneipp-Brunnen Der eindrucksvolle Brunnen an der Donaustufe wurde vom Münchner Wilhelm Nida-Rümelin gestaltet und zeigt Kneipp im vorgerückten Alter bei einer Sprechstunde im Talar mit Pileolus (Hütchen) und natürlich barfuß. 16. Natur-Kneippanlage im Auwald Im November 1849 stieg Kneipp hier am alten Lauf der Donau das erste Mal ins eiskalte Wasser, um seine lebensbedrohliche Tuberkulose zu besiegen. Die Natur-Kneippanlage lädt zum Wassertreten an der Stelle ein, an der Kneipp sich selbst kurierte. 18 19
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