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Dillingen

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Dillingen besitzt eine mehr als tausendjährige Geschichte. Dies sieht und spürt man sofort bei einem Spaziergang durch die wunderschön sanierte Altstadt oder bei einem Besuch der zahlreichen historischen Sehenswür - digkeiten. Doch verbindet sich unser Traditionsbewusstsein auch mit einer sehr dynamischen Entwicklung in der Gegenwart: Dank der starken örtlichen Wirtschaft und einem rundum ausgewogenen Betreuungsund Freizeitangebot ist Dillingen damals wie heute das starke Zentrum des Landkreises. Dabei beschränkt sich die hohe Lebensqualität bei weitem nicht nur auf die Kernstadt. Dillingens sechs einzigartige Ortsteile haben neben einer reichen Auswahl an kulturellen Schätzen auch ein überaus lebendiges und abwechslungsreiches Vereinswesen zu bieten. „Schwäbisches Rom“, „Stadt der Caritas“ oder „Wiege der Lehre Kneipps“ – dies sind nur einige Beinamen, die Dillingen in der Vergangenheit erhielt. Erfahren Sie auf den vor Ihnen liegenden Seiten, was die Stadt prägt und was sie heute ausmacht

Oben: Basilika St. Peter

Oben: Basilika St. Peter Unten links: Mitteltorturm, unten rechts: Kneipp-Brunnen 11. Basilika St. Peter Die Pfarrkirche diente als zweite Kathedralkirche des Bistums Augsburg während der fürstbischöflichen Residenzzeit (14. bis 18. Jh.). Die ursprünglich dreischiffig angelegte Hallenkirche wurde 1628 fertiggestellt. Der Achteckaufsatz des Turmes stammt von David Motzhard, dem Ururgroßvater von Wolfgang Amadeus Mozart. 1979 erhob Papst Johannes Paul II. die Kirche zur Basilika minor. 12. Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Die Klosterkirche des Mutterhauses der 1241 gegründeten Dillinger Franziskanerinnen wurde von 1736 bis 1740 von dem Allgäuer Baumeister Johann Georg Fischer erbaut. Mit Christoph Thomas Scheffler als Maler und Freskant, gilt die Kirche als Kleinod des Rokokos. 13. Mitteltorturm Der Mitteltorturm ist das letzte erhaltene Stadttor (ca. 1230) aus der Zeit der Stadtgründung. Das heutige Aussehen erhielt er nach einem Brand im Jahre 1753. Die Westseite des 32 Meter hohen Turmes ziert eine Statue des Heiligen Josef von Stephan Luidl. 14. Hiaslturm Es handelt sich um einen Rundturm der ehemaligen Stadtbefestigung. Benannt ist er nach dem bayerischen Hiasl. 15. Kneipp-Brunnen Der eindrucksvolle Brunnen an der Donaustufe wurde vom Münchner Wilhelm Nida-Rümelin gestaltet und zeigt Kneipp im vorgerückten Alter bei einer Sprechstunde im Talar mit Pileolus (Hütchen) und natürlich barfuß. 16. Natur-Kneippanlage im Auwald Im November 1849 stieg Kneipp hier am alten Lauf der Donau das erste Mal ins eiskalte Wasser, um seine lebensbedrohliche Tuberkulose zu besiegen. Die Natur-Kneippanlage lädt zum Wassertreten an der Stelle ein, an der Kneipp sich selbst kurierte. 18 19

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