Aufrufe
vor 2 Monaten

MM Stadtführung

  • Text
  • Unterallgäu
  • Allgäu
  • Bayerisch schwaben
  • Bayern
  • Deutschland
  • Treffpunkt
  • Brunnen
  • Memmingen
  • Marktplatz
  • Altstadtrundgang
  • Erleben
  • Tourist
  • Eingang
  • Freiheit
  • Memminger
Heute schon gegruselt? In Memmingen erlebt ihr Stadtführungen mal anders. Gruselig, kulinarisch, historisch oder für Kinder: Unsere Themen-Stadtführungen sind ein besonderer Spaß für Groß und Klein. Entdeckt versteckte Schätze, geheime Plätze – gerne auch mal von der Stadtmauer aus. Ob Gruselführung oder die „Desperate Housewives im 17. Jahrhundert“ – unsere Stadtführungen sind weit über die Grenzen Memmingens bekannt. Das erfahrene Team an Stadtführer:innen begleitet euch nicht nur mit viel Fachwissen und Heimatbezug, sondern auch mit Charme und Witz.

ZEITGESCHICHTE

ZEITGESCHICHTE Jüdisches Leben in Memmingen Die Geschichte der Memminger Juden begann und endete ein erstes Mal im Mittelalter. Erst ab 1862 lebten wieder jüdische Familien in Memmingen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 weitete sich der Antisemitismus auf alle Lebensbereiche aus. Die Memminger Juden erlebten zunächst Angst und Einschränkungen, später Verfolgung und Ermordung. Zu wenige erkannten den mörderischen Zeitlauf. Im März 1942 war die jüdische Gemeinde ausgelöscht. Die Spezialstadtführung mit der stellv. Heimatpflegerin Sabine Streck führt zu ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern und zeigt anhand von Lebensschicksalen das Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung. Termine Treffpunkt Kosten Teilnehmer Buchung für Gruppen nach Vereinbarung Marktplatz am Brunnen 120,– € / Gruppe Erwachsene (bis max. 20 Personen + 5,– € jede weitere Person) 90,– € / Schulgruppe ab 5. Klasse max. 30 Personen Sabine Streck, T 08331 69566, streck.sabine@t-online.de 1,5 - 2 Stunden Diese Tour führt zu Wohn- und Geschäftshäusern in der Altstadt und endet auf Wunsch mit einem Besuch auf dem jüdischen Friedhof. Im Jahr 1923 wurde die NSDAP in Memmingen gegründet. 10 Jahre später kam es zur Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland. Auch das Leben in Memmingen veränderte sich. Straßen und Plätze wurden umbenannt - so hieß z.B. der Weinmarkt nun Adolf-Hitler-Platz. Historische Bauten sollten großen Aufmarschplätzen weichen und das öffentliche Leben wurde der nationalsozialistischen Ideologie angepasst und kontrolliert. Widerstand wurde systematisch niedergedrückt. Antisemitismus gegen die jüdischen Bürgerinnen und Bürger war an der Tagesordnung. Bomben zerstörten ab 1944 rund 15 % des Lebensraumes. Anhand von Fakten und Zeugnissen von Zeitzeugen führt die stellv. Heimatpflegerin Sabine Streck zu Schauplätzen dieser dunklen Zeit der Stadtgeschichte. Memmingen im dritten Reich Zeitgeschichte Termine Treffpunkt Kosten Teilnehmer Buchung für Gruppen nach Vereinbarung Marktplatz am Brunnen 120,– € / Gruppe Erwachsene (bis max. 20 Personen + 5,– € jede weitere Person) 90,– € / Schulgruppe ab 5. Klasse max. 30 Personen Sabine Streck, T 08331 69566, streck.sabine@t-online.de 1,5 - 2 Stunden 42 43

Destinationen

Oberbayern

Niederbayern

Bayerischer Wald

Oberösterreich