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UmweltJournal Ausgabe 2019-03

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AKTUELLES 24

AKTUELLES 24 UmweltJournal /Mai 2019 DIE PRESSE ZU: Bauma 2019 in München Gigantische Baumaschinen, eine halbe Millionen Besucher und der tägliche Verkehrskollaps – die Bauma ist die flächenmäßig größte Messe der Welt. (…) Wie eigentlich bei allen Industriezweigen steht bei der Bauma heuer vor allem die Digitalisierung im Mittelpunkt: Elektrische Antriebe, vernetzte Maschinen und automatisierte Abläufe treiben die Branche um, auch wenn auf Kundenseite die Skepsis noch groß ist. (Focus Online, 12.4.2019) Mit 620.000 Besuchern aus über 200 Ländern meldet die bauma, weltweite Leitmesse für Baumaschinen und Co., das beste Ergebnis ihrer 65-jährigen Geschichte. (…) Alleine 250.000 Besucher aus dem Ausland strömten vergangene Woche auf das Gelände. Einen Zuwachs konnte man vor allem aus Ländern wie China, Australien und Japan erkennen. Zu den besucherstärksten Ländern zählen Österreich, Italien, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande, Russland, Schweden, Tschechien, Polen und Großbritannien. Neben der Besucherbestmarke wurde die der Aussteller ebenfalls geknackt: 3.700 Aussteller aus 63 Ländern bescheren der bauma auch hier Rekordzahlen. (…) Für die verkehrsgeplagten Münchner stellt die bauma eine einwöchige Geduldsprobe dar. (…) Zwar hatte die MVG für die Messe-Woche den Takt der U-Bahn tagsüber auf fünf Minuten erhöht, wirklich Linderung brachte das im Berufsverkehr aber nicht. Da hilft es auch nicht, dass die MVG den Messebesuchern vorab geraten hat, die U-Bahn erst nach 9.30 Uhr zu nutzen. (AZ, 10.4.2019) Fernwärmeprojekt aus Burgenland gewinnt Epcon Award Mit Sektorkopplung zum Sieg Die Energie Burgenland Fernwärme gewinnt den 17. imh Epcon Award aus insgesamt 17 Einreichungen. Am 3. April 2019 wurde der Preis im Schlosspark Mauerbach bei Wien verliehen. Das Projekt ist eine ‚Mischung‘: Es ist Zukunftsthema, baut aber auch „ auf bestehenden Technologien und vorhandener Infrastruktur auf“, so Matthias Lehner von der Energie Burgenland Fernwärme. Sein Projekt „Wärmepumpenkonzept Neusiedl am See – Aus Windenergie wird Fernwärme!“ konnte den Epcon Award mit mehr als 38 Prozent der Stimmen im Online-Voting für sich gewinnen. Das Projekt setzt durch die optimale Nutzung von Windenergie zur Wärmeproduktion einen wichtigen Schritt in Richtung Sektorkopplung. Des Weiteren kann dadurch der Einsatz von Erdgas- und Biomasse reduziert werden. Um die Problematik von Windflauten auszugleichen, wurde zusätzlich ein Stromspeicher zwischengeschaltet. Die Preisträger mussten sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Aus insgesamt 17 Einreichungen wählte eine Expertenjury drei Projekte, die sich in einem Online-Voting den Endkunden stellten. Neben der Energie Burgenland Fernwärme durften sich auch die W&Kreisel GmbH mit dem modularen Batteriespeicher „neoom BLOKK“ und die ÖBB Postbus GmbH mit dem Piloteinsatz eines wasserstoffbetriebenen Busses zu den Finalisten zählen. Foto: imh / Astrid Bartl VOR-GELESEN Die Energie Burgenland Fernwärme konnte die Jury des diesjährigen Epcon Awards überzeugen. Alle zwei Jahre wird dabei vom Konferenz- und Seminaranbieter imh das innovativste und nachhaltigste Energieprojekt mit dem Epcon Award ausgezeichnet. Auch 2019 durfte man sich wieder über eine große Bandbreite an Einreichungen freuen. Von frisch ausgearbeiteten Ideen bis zu bereits umgesetzten Projekten war alles vertreten. Traditionsgemäß wurde der Gewinner im Zuge der bereits zum 24. Mal stattfindenden Epcon, dem Branchentreff der österreichischen Energiewirtschaft, bekannt gegeben. Hier zeigte sich wieder, dass die Energiewirtschaft vor einer Vielzahl aktueller Herausforderungen steht. Nicht alle davon sind neu. Der Schwenk auf erneuerbare Energien beschäftigt die Branche schon seit einigen Jahren, wie auch die Themen Energieeffizienz und Flexibilität der Netze. Die U-Bahnen waren zwar nicht mehr so voll wie unter der Woche. Trotzdem herrschte auch am Sonntag auf der Bauma noch einmal Gedränge – vor allem auf dem Freigelände, wo Kran- und Baggerhersteller ihr schwerstes Gerät aufgefahren haben. (…) Was den letzten Sonntag angeht, lässt sich die Bauma durchaus mit dem Oktoberfest vergleichen. An diesem Tag sind viele Geschäftsreisende schon nicht mehr in der Stadt, dafür sieht man nun viele Familien mit Kindern, die sich teilweise mit einer Bimmelbahn übers Gelände kutschieren lassen. Auch die Biertische und Essensstände sind gut besucht, manch einer der überwiegend männlichen Besucher trägt Lederhose, viele lassen sich schon am Vormittag eine Halbe Bier für sechs oder eine Ochsensemmel für 12,50 Euro schmecken – ganz wie auf der Wiesn eben. Die weltgrößte Messe will dem weltgrößtem Volksfest offenbar in nichts nachstehen. (…) Bis 6. Mai soll die Bauma abgebaut sein. (Süddeutsche Zeitung, 14.4.2019) Tobis Outdoor-Tagebuch Heilsame Wildpflanzen Flüsse der Alpen 10 Tage allein auf einer Insel. Nirgends Trinkwasser finden, an scharfkantigen Felsen entlangklettern, ein Floß übers Meer steuern, ohne zu wissen, ob der verletzte Fuß durchhält: Wildniscoach Tobi kennt die Gefahren, die auf einen Abenteurer lauern, der sich zehn Tage allein auf einer Insel durchschlagen muss. Seine persönlichen Erlebnisse hat der Profi hier aufgeschrieben. Mit vielen Tipps für alle, die eigene Expeditionen wagen wollen. ISBN: 978-3649626503 Wildpflanzen sammeln, konservieren und verwenden im Rhythmus des phänologischen Kalenders. Katrin und Frank Hecker haben altes Wissen ausgegraben. Sie beschreiben anhand der zehn Jahreszeiten des phänologischen Kalenders, welche Bedeutung Kräuter, Blüten, Beeren, Baumrinden oder Knospen uralter Wildpflanzen haben, was die Forschung zu den Inhaltsstoffen sagt, woran man die Pflanze erkennt, wie man sie sammelt, zubereitet oder haltbar macht. ISBN: 978-3258079776 Das Ergebnis eines geografischen Großprojekts: Expertenwissen von mehr als 130 Autoren aus sechs Alpenländern. Das Buch liefert Grundlagen für Diskussionen um die Zukunft der Fließgewässer im Alpenraum. Durch die Verbindung von reicher Bebilderung, Kartendarstellungen und gut verständlichen Beschreibungen ist es ein Referenzwerk für natur- und umweltinteressierte Leser, Fachleute und nicht zuletzt auch für Studierende und Lehrende. ISBN: 978-3258081144 Foto: ASCR-Walter-Schaub-Walzer VORSCHAU In Aspern Seestadt treten künftig Häuser in Dialog und „sprechen sich ab“ in punkto Energiebedarf oder kommunizieren mit Bewohnern und Infrastruktur. Die Smart Buildings im Rahmen von Europas größtem und innovativstem Energieforschungsprojekt – Aspern Smart City Research (ASCR) – sprechen bereits rund zehn „Sprachen“. Technikzentrale, Wetterstation, Automobil, User und smartes Netz sind dabei nur einige Gesprächspartner von zukünftigen intelligenten Gebäuden, wie das UmweltJournal in seiner nächsten Ausgabe zeigt. NachhaltiGe Ideen für Lebenswerte Gemeinden 9 Die innovative Fachmesse für die kommunale Welt. 27./28. Juni 2019 | Messe Graz Foto: FILTRONtec GmbH Ein deutscher Abluftfilter- Hersteller beseitigt feinste Staubpartikel in einem 3,7 Kilometer langem Straßentunnel der chinesischen Metropole zu mehr als 90 Prozent. Das System transportiert die gesamte Abluft – 5,4 Millionen Kubikmeter pro Stunde – nicht einfach nur an die Oberfläche wie ein Kamin, sondern reinigt sie gleichzeitig von Schadstoffen. So werden etwa 80 Prozent der Stickstoffdioxide und 90 Prozent des Feinstaubs beseitigt. Die installierten Filter zählen damit zu den weltweit größten dieser Art. DAS NÄCHSTE UMWELTJOURNAL ERSCHEINT AM 3. JULI 2019. Impressum Eigentümer, Verleger: SCIAM Fachmedien GmbH & Co KG. Herstellungs- und Erscheinungsort: Wien; Verlagsort, Redaktions- und Verwaltungsadresse: 1170 Wien, Geblergasse 95; Tel.: +43 (0)1 90680-0, Fax: +43 (0)1 90680-91100; E-Mail: umweltjournal@umweltjournal.at; Internet: www.umweltjournal-online.at; Verlagsgeschäftsführung: Mag. Martin Ögg, Mag. Gerald Fiala; Objektleiter: Mag. Alexander Kohl, alexander.kohl@sciam.at; Anzeigenleitung: Renate Storz, renate.storz@sciam.at; Leitender Redakteur: Mag. Alexander Kohl, alexander.kohl@sciam.at; Redaktion: Mag. Astrid Minnich, Mag. Ulrike Putz; Layout: Iris Schönauer; Druck: Russmedia Service GmbH, A-6858 Schwarzach; Einzelpreis: 4,50,– Euro (inkl. 10% Mwst.); Jahresabonnement Inland: 24,00,- Euro (inkl. 10 % Mwst. und Versand); Europa: 32,00,– Euro; Gültiger Anzeigentarif: 2018; Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Der Verlag behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs 1 Urheberrechtsgesetz: © SCIAM Fachmedien GmbH & Co KG; Das Umweltjournal erscheint 6-mal jährlich; Versandauflage Österreich dieser Ausgabe: mindestens 12.500 Exemplare; DVR: 0861944