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IM BLICK Herbst/Winter 2017

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IM BLICK HERBST/WINTER 2017 16 VERSICHERUNGSRECHT Der erste Kommentar zu den österreichischen AUVB Der erste Kommentar zu den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (AUVB) in Österreich stellt auf Basis der Musterbedingungen des Versicherungsverbandes alle wesentlichen Entscheidungen und Literaturmeinungen aus Österreich und Deutschland dar. Ergänzend dazu werden die Auslegungsmöglichkeiten des Bedingungswerkes und die relevanten Unterschiede von den am Markt befindlichen Versicherungsbedingungen beleuchtet. Damit steht den Lesern ein überaus praxisorientierter Kommentar zur Verfügung, der nicht nur den Einstieg in die Grundlagen der Unfallversicherung erleichtert, sondern auch bei der Lösung von konkreten Rechtsfragen unterstützt. Der Kommentar richtet sich sowohl an Rechtsanwälte, als auch an Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen – besonders in den Bereichen Schaden, Vertrag und Produktentwicklung – sowie an Versicherungsmakler. Ewald Maitz, MLS Betreiber der Onlineplattform www.knowhow-versicherung.at und der Versicherungsrechtsdatenbank versdb Besteht ein unbefristetes Rücktrittsrecht in der Lebensversicherung? § 165a VersVG gibt Versicherungsnehmern von Lebensversicherungsverträgen in Umsetzung europarechtlicher Vorgaben ein voraussetzungsloses Rücktrittsrecht. 2013 entschied der EuGH in der deutschen Rechtssache Endress, dass ein Erlöschen dieses Rechts spätestens ein Jahr nach der ersten Prämienzahlung europarechtswidrig ist, wenn keine Belehrung über das Recht zum Rücktritt erfolgte. Der BGH entwickelte seither eine detaillierte Judikatur zu den Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines unbefristeten Widerrufsrechts. Die bislang einzige OGH-Entscheidung 7 Ob 107/15h zum Thema „Spätrücktritt in der Lebensversicherung“ stützt sich auf die EuGH-Urteile Endress und Hamilton, lässt jedoch viele Fragen offen. Das hat in der Praxis zu großer Unsicherheit geführt. In dieser Arbeit wird analysiert, in welchen Fällen und wie lange ein Rücktrittsrecht bei fehlender oder fehlerhafter Belehrung auf europarechtlicher Grundlage bestehen muss. Univ.-Prof. Dr. Robert Rebhahn stellvertretender Vorsitzender des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht, Uni Wien; Vorsitzender des Universitätsrats der Alpen-Adria Universität-Klagenfurt Maitz AUVB Allgemeine Bedingungen für die Unfallversicherung Kommentar 393 Seiten, gebunden ISBN 978-3-7046-7788-4 Erscheinungsdatum: 19.10.2017 € 89,– Rebhahn DER PROLONGIERTE RÜCKTRITT IN DER LEBENSVERSICHERUNG Eine Beurteilung aus europarechtlicher Sicht Monografie 116 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7046-7813-3 Erscheinungsdatum: 17.10.2017 € 32,–

IM BLICK HERBST/WINTER 2017 17 WOHNRECHT Hausmann/Vonkilch – Alles andere greift zu kurz Haftungsfragen in Wohnungseigentumsanlagen Die häufigsten Rechtsfragen rund um die Mitmiete Die 4. Auflage des führenden Großkommentars zum WEG (Wohnungseigentumsgesetz) befindet sich auf dem Stand August 2017. Seit der Vorauflage wurden alle neuen wohnrechtlichen Entscheidungen des Höchstgerichtes, die aktuellen Literaturmeinungen, sowie die gesetzlichen Änderungen, insbesondere die Wohnrechtsnovelle (WNR) 2015, berücksichtigt. Demnach bietet auch die Neuauflage des Großkommentars wieder die umfassendste Darstellung des WEG. „Das Werk ist mit Abstand das beste einschlägige; es handelt fahrlässig, wer es nicht zu Rate zieht.“ ZVR – Zeitschrift für Verkehrsrecht, 2014/06 Herausgeber: Dr. Till Hausmann emeritierter Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Immobilienrecht Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch Institut für Zivilrecht, Uni Innsbruck Hausmann/Vonkilch (Hrsg) ÖSTERREICHISCHES WOHNRECHT – WEG Verkehrssicherungspflichten in Wohnungseigentumsanlagen werfen sowohl Fragen des Wohnungseigentumsrechts, als auch des Schadenersatzrechts auf. Die Judikatur musste sich bereits in zahlreichen Entscheidungen mit der Bestimmung von Pflichtenträgern, Haftungssphären und Sorgfaltsmaßstab auseinandersetzen. Neue Brisanz erlangt die Thematik durch die ÖNORM B 1300, die nunmehr „Objektsicherheitsprüfungen für Wohngebäude“ vorsieht. Diese Arbeit beleuchtet die Verkehrssicherungspflichten in Wohnungseigentumsanlagen umfassend und kritisch für Wissenschaft und Praxis. Dabei steht die Haftung der Eigentümergemeinschaft, des Verwalters und der Wohnungseigentümer im Vordergrund. Nicht ausgespart werden spezielle Haftungsfragen bei der Vermietung in Wohnungseigentumsanlagen und die Konkretisierung des Sorgfaltsmaßstabs, vor allem das dabei vertretene „dynamische“ Verständnis der Verkehrssicherungspflichten. Dr. Clara Hochleitner Universitätsassistentin, Institut für Zivilrecht, Uni Innsbruck Hochleitner VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHTEN IN WOHNUNGSEIGENTUMSANLAGEN Pflichtenträger, Haftungssphären und Sorgfaltsmaßstab Obwohl die gemeinsame Anmietung einer Wohnung oder Geschäftsräumlichkeit durch mehrere Personen in Österreich weit verbreitet ist, besteht in der Praxis nach wie vor große Rechtsunsicherheit, wenn an einem Mietverhältnis auf Mieterseite eine Personenmehrheit beteiligt ist. Neben studentischen Wohngemeinschaften stehen einem Vermieter häufig Ehegatten, eingetragene Partner oder Lebensgefährten als Mitmieter gegenüber. Diese Arbeit stellt die häufigsten Rechtsfragen, die im Zuge der Mitmiete auftreten systematisch dar: Vom Befristungsrecht des MRG beim Abschluss eines gemeinsamen Mietvertrages über den Personenwechsel oder die Willensbildung in der Mitmietergemeinschaft während des aufrechten Mietverhältnisses bis hin zur Auflösung des gemeinsamen Mietvertrages. Dabei werden auch Themen beleuchtet, die bisher weder in der Judikatur noch in der Literatur Beachtung fanden. Dr. Daniel Tamerl Universitätsassistent, Institut für Zivilrecht, Uni Innsbruck Tamerl DIE MITMIETE Rechtsfragen des gemeinsamen Mietrechts Kommentar 4. Auflage 1286 Seiten, gebunden ISBN 978-3-7046-7784-6 Erscheinungsdatum: 16.11.2017 € 249,– Juristische Schriftenreihe, Band 267 Monografie 460 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7046-7795-2 Erscheinungsdatum: 4.10.2017 € 69,– Juristische Schriftenreihe, Band 264 Monografie 328 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7046-7767-9 Erscheinungsdatum: 21.8.2017 € 59,–