Warum Putin „sein“ Transnistrien jetzt frieren lässt
Energiekrise. Nach dem Lieferstopp von russischem Gas erlebt das prorussische Transnistrien die größte Krise seit der Abspaltung von der Republik Moldau. Kiew und Chișinău sehen den Kreml blamiert. Der setzt auf Propaganda.
Energiekrise. Nach dem Lieferstopp von russischem Gas erlebt das prorussische Transnistrien die größte Krise seit der Abspaltung von der Republik Moldau. Kiew und Chișinău sehen den Kreml blamiert. Der setzt auf Propaganda.
Wien/Tiraspol. Jahrelang durften sich die Bewohner im prorussischen Transnistrien über äußerst niedrige Ausgaben für Gas und Strom freuen. Russisches Gas strömte über die Ukraine in das Gebiet am linken Dnjestr-Ufer, das sich in einem kurzen Krieg Anfang der 1990er von der Republik Moldau abgespalten hatte. Im südlichen Kraftwerk Cuciurgan, das auf Russisch „Moldawskaja Gres“ heißt und einem russischen Unternehmen gehört, wurde Gas verstromt. Erzeugt wurde Strom, der auch weiter in die Republik ...