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Wie der Schuldspruch für Sebastian Kurz begründet wird

Urteil. Laut Gericht habe Ex-Kanzler Sebastian Kurz durch seine Falschaussage vor dem Ibiza-U-Ausschuss die „Vorwürfe des Postenschachers“ vermeiden wollen.

Wien. Am 23. Februar 2024 wurde im Straflandesgericht Wien ein hochbrisantes Urteil verkündet: Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wurde wegen falscher Beweisaussage vor dem parlamentarischen Ibiza-U-Ausschuss zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt. Kurz meldete volle Berufung an. Die der „Presse“ vorliegende schriftliche Ausfertigung des 91 Seiten starken Urteils zeigt nun deutlich, welches Tatmotiv der Richter bei Kurz sieht. Der Ex-Kanzler habe vermeiden wollen, „dass seitens der Opposition Vo...

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