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Leo muss das Budgetloch stopfen

Vatikan. Der neue Papst erbt die chaotischen und undurchsichtigen Finanzen des Heiligen Stuhls. Bereits Franziskus schlug Alarm, versprach Reformen. Und stieß auf Widerstand.

Rom/Wien. Robert F. Prevost wird sein Mathe-Studium im neuen Job gut gebrauchen können. Denn der neue Papst erbt eine schwere Last: die hohen Schulden und undurchsichtigen, chaotischen Finanzen des Vatikans. Noch kurz vor seinem Tod zeigte sich Franziskus besorgt über den Zustand der Kasse des Kirchenstaats: Er ermahnte Kardinäle, effizienter zu wirtschaften und ein „Nulldefizit“ anzustreben. Denn das Haushaltsloch des Mikrostaats soll 2023 auf 84 Millionen Euro herangewachsen sein, also um weit...

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