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Personalrochade an SPD-Spitze: Bärbel Bas folgt auf Saskia Esken

Deutschland. Die scheidende Co-Parteichefin soll von der neuen Arbeitsministerin abgelöst werden. Diese sorgt für Unmut beim Koalitionspartner.

Wien. „Ich hatte die Freude und die Ehre, sechs Jahre lang die Vorsitzende der Partei zu sein“, sagte Saskia Esken am Sonntagabend im deutschen Fernsehen. Sie werde nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren. „Nun ist es an der Zeit, der SPD Raum für Erneuerung zu geben.“ Mit ihrer Ankündigung leitet die 63-Jährige einen gesichtswahrenden Abgang ein. Ende Juni wählt die SPD bei ihrem Parteitag eine neue Spitze. Die in weiten Teilen der Partei eher unbeliebte Esken hätte aller Voraussicht nach ...

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