„Demokraten müssen Stärke zeigen“
Bei der Präsidentschaftswahl in Polen tritt Amtsinhaber Duda nicht mehr an. Doch auch ein anderer könnte Premier Tusk das Leben schwermachen, sagt die Soziologin Karolina Wigura.
Die bevorstehende Wahl des Staatsoberhaupts gilt auch als Referendum über die Regierung Tusk.
Bei der Präsidentschaftswahl in Polen tritt Amtsinhaber Duda nicht mehr an. Doch auch ein anderer könnte Premier Tusk das Leben schwermachen, sagt die Soziologin Karolina Wigura.
Die bevorstehende Wahl des Staatsoberhaupts gilt auch als Referendum über die Regierung Tusk.
INTERVIEW: Gerald Schubert Polens Premier Donald Tusk steht gar nicht zur Wahl – und dennoch geht es für ihn um viel. Am 18. Mai steht die Präsidentschaftswahl an, die voraussichtlich nötige Stichwahl folgt zwei Wochen später. Aussichtsreichste Kandidaten sind Rafał Trzaskowski vom liberalen Regierungslager und Karol Nawrocki von der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Vom Ausgang wird abhängen, ob Tusk eineinhalb Jahre nach seinem Sieg bei der Parlamentswahl endlich durc...