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Ludwi1802

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28. Jahrgang Samstag, 13. Januar 2018 Woche 2<br />

Silberregen<br />

über dem Rathaus<br />

TAUSENDE BESUCHER FEIERTEN DAS NEUE JAHR<br />

AUS DEM INHALT<br />

2 Ausbildung<br />

Regionale<br />

Ausbildungsmesse<br />

Teltow lädt ein<br />

2 Offene Türen<br />

Infoveranstaltung<br />

im Marie-Curie-<br />

Gymnasium<br />

3 Haushaltsbefragung<br />

Fakten zur<br />

Mobilität der<br />

Bevölkerung erfragt<br />

8 Kalender<br />

Veranstaltungen<br />

Termine<br />

Ausstellungen<br />

Nur sechs Tage nach Silvester ließ es<br />

Ludwigsfelde noch einmal richtig krachen.<br />

Bereits zum 13. Mal veranstaltete der Pro<br />

Ludwigsfelde e.V., ein Zusammenschluss von<br />

16 Ludwigsfelder Unternehmen, das Neujahrsfest<br />

auf dem Rathausplatz. Tausende Besucher<br />

folgten der Einladung und warteten auf das<br />

Foto: Angelika Laag<br />

Highlight des Festes, das zehnminütige Feuerwerk<br />

über dem Rathausdach. Wie in jedem<br />

Jahr wurde bereits Tage zuvor in den sozialen<br />

Netzwerken spekuliert, wann das Feuerwerk<br />

denn beginne.<br />

Weiter auf Seite 2<br />

10 Fahrplanwechsel<br />

Hinweise zu einigen<br />

Verbesserungen<br />

und Neuerungen<br />

12 Neuerungen 2018<br />

Wichtigste neue<br />

Regelungen, z. B. Renten<br />

Arbeitsrecht, Steuern<br />

ANZEIGEN


| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

Silberregen<br />

über dem Rathaus<br />

TAUSENDE BESUCHER FEIERTEN<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />

Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />

Fax (030) 28 09 94 06,<br />

E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />

www.heimatblatt.de<br />

Bekanntmachungen und Berichte<br />

der Stadtverwaltung:<br />

Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04<br />

Vertrieb: Wochenspiegel<br />

Foto: Angelika Laag<br />

Doch in diesem Jahr war alles anders.<br />

Bereits vor 19 Uhr startete ein erstes,<br />

kleines Feuerwerk. „Wir wollten es auch<br />

Familien mit sehr kleinen Kindern, die<br />

zum Hauptfeuerwerk bereits im Bett<br />

liegen, ermöglichen unser Feuerwerk zu<br />

erleben“, erklärt Detlef Peschke, zweiter<br />

Vorsitzender des Vereins. Das zweite,<br />

große Feuerwerk wurde dann nach<br />

20 Uhr geschossen und sorgte für jede<br />

Menge „Aaahs“ und „Ooohs“.<br />

Davor, dazwischen und danach<br />

sorgten Moderator Gregor Lutz und die<br />

Live-Band „Hautnah“ für gute Stimmung.<br />

Zahlreiche Buden des Schaustellers<br />

Probst lockten mit Köstlichkeiten<br />

und Rummelspielen, sogar an eine<br />

Eisenbahn für die kleinsten Besucher<br />

wurde gedacht.<br />

Bürgermeister Andreas Igel bedankte<br />

sich für das Engagement der Unternehmer,<br />

die das Fest ausrichteten und es<br />

seinen Worten nach „für den guten<br />

Zweck krachen lassen“ (die Einnahmen<br />

des Vereinsstandes gehen an die Freiwillige<br />

Feuerwehr). Dann versuchte er mit<br />

Hilfe der Besucher seine Wette gegen<br />

den KC Blau-Weiß einzulösen, eine<br />

Menschenkette rund um das Rathaus zu<br />

bilden, scheiterte jedoch knapp. Als<br />

Wiedergutmachung ließen die Ludwigsfelder<br />

ein Lichtermeer aus Handylichtern<br />

erstrahlen.<br />

A.L.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />

behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />

Wiedergabe vor.<br />

– Die Redaktion –<br />

Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint<br />

am 27. Januar 2018.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 15. Januar 2018.<br />

Regionale Ausbildungsmesse Teltow<br />

MIT VOLLGAS IN DEINE ZUKUNFT! – SCHIRMHERRIN HEIDI HETZER<br />

Wie soll es nach der Schule weitergehen?<br />

Ausbildung, Studium oder erst<br />

einmal Praktikum zum Schnuppern?<br />

Wie stehen Deine beruflichen Chancen?<br />

Stellst Du Dir diese oder ähnliche<br />

Fragen? Dann ist die Regionale Ausbildungsmesse<br />

Teltow die perfekte Gelegenheit,<br />

um alle Deine Unsicherheiten<br />

aus dem Weg zu räumen! Denn am 20.<br />

Januar 2018 informieren über 100<br />

Aussteller über vielfältige Ausbildungsberufe,<br />

(Praktikums-)Möglichkeiten,<br />

sowie über unternehmensspezifische<br />

Aus- und Weiterbildungsangebote in der<br />

Region. Auch Hochschulen und Universitäten<br />

werden sich vorstellen und Fragen<br />

zum Thema Studium beantworten.<br />

Expertentipps zur Bewerbung sowie<br />

weitere Informationen, wo man beispielsweise<br />

finanzielle Hilfe erhalten<br />

kann, runden das Angebot der Ausbildungsmesse<br />

ab.<br />

Ziel ist es, Dir den Start ins Berufsleben<br />

mithilfe einer passenden Ausbildung zu<br />

erleichtern, was durch die Regionale<br />

Ausbildungsmesse Teltow definitiv<br />

möglich ist.<br />

INFO<br />

Samstag, 20. Januar von 10 bis 15 Uhr<br />

Oberstufenzentrum Technik Teltow,<br />

Potsdamer Straße 4, 14513 Teltow<br />

Eintritt frei<br />

www.ausbildungsmesse-teltow.de<br />

Marie-Curie-Gymnasium<br />

öffnet Türen<br />

INFOVERANSTALTUNG AM 13. JANUAR VON 9 BIS 12 UHR<br />

Herzlich willkommen! – so heißt es<br />

am Sonnabend, dem 13. Januar, zum<br />

„Tag der offenen Tür“ am Marie-Curie-Gymnasium<br />

in Ludwigsfelde von 9<br />

bis 12 Uhr.<br />

Schüler, Eltern und<br />

Lehrer haben sich<br />

intensiv auf diesen Tag<br />

vorbereitet und laden<br />

alle Interessenten<br />

herzlich ein, sich über<br />

das Lernen an der<br />

Schule zu informieren.<br />

Unsere Einladung<br />

richtet sich besonders<br />

an die Eltern und<br />

Schüler der neuen 5.<br />

und 7. Klassen und an<br />

diejenigen, die sich<br />

über die Qualifikationsphase<br />

informieren wollen.<br />

Kollegen und Kolleginnen aller Fächer<br />

stehen Ihnen gern Rede und Antwort.<br />

Wir möchten Sie mit den Inhalten und<br />

Anforderungen des Curriculums vertraut<br />

machen. Die Oberstufenkoordinatorin<br />

Frau Hoppe erläutert den Eltern und<br />

Schülern wie der Übergang nach der<br />

10. Klasse an das Gymnasium erfolgreich<br />

vollzogen werden<br />

ANZEIGE<br />

kann.<br />

Aber auch alle<br />

weiteren Fragen zum<br />

Wechsel von der<br />

Grundschule in die weiterführende<br />

Schule<br />

werden von der Schulleitung,<br />

den Fachkollegen<br />

und Elternvertretern<br />

gern beantwortet.<br />

Darüber hinaus informiert<br />

der Förderverein<br />

über seine Tätigkeit.<br />

Natürlich erfahren<br />

Sie auch interessante<br />

Details aus unserem Schulleben.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

Schüler des Gymnasiums. Vielen Dank!<br />

K. Schulz/A. Gellert


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 3 |<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Start der Haushaltsbefragung<br />

zur alltäglichen Mobilität<br />

PROJEKT „MOBILITÄT IN STÄDTEN – SRV 2018“ ZUR ÖRTLICHEN UND REGIONALEN VERKEHRSPLANUNG<br />

Die alltägliche Mobilität der Bevölkerung<br />

in Ludwigsfelde steht im Mittelpunkt<br />

einer Haushaltsbefragung, die von<br />

der Technischen Universität Dresden zu<br />

Beginn des Jahres 2018 gestartet wird.<br />

Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes<br />

„Mobilität in<br />

Städten – SrV 2018“, das in<br />

mehr als 120 deutschen<br />

Städten und Gemeinden<br />

zeitgleich durchgeführt wird.<br />

Das Projekt liefert wichtige<br />

Erkenntnisse und Grunddaten<br />

für die örtliche und regionale<br />

Verkehrsplanung.<br />

Die Befragung richtet sich an<br />

Bürgerinnen und Bürgern aus allen<br />

Bevölkerungsschichten. Es geht u. a.<br />

darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln<br />

sie im Alltag unterwegs sind<br />

und welche Entfernungen dabei zurückgelegt<br />

werden. Da die Voraussetzungen<br />

für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich<br />

sein können, wird beispielsweise<br />

auch nach Führerscheinbesitz,<br />

Erreichbarkeit von Haltestellen und dem<br />

Zeitaufwand für die täglichen Wege<br />

gefragt.<br />

Die anonymisierte Auswertung der<br />

erhobenen Daten liefert ein aktuelles<br />

Bild der stadt- bzw. gemeindespezifischen<br />

Verkehrsentwicklung. Es wird<br />

ergänzt durch den Vergleich mit Städten<br />

bzw. Gemeinden ähnlicher Größenordnung.<br />

Die Gesamtstichprobe des Projekts<br />

von mehr als 150.000 Personen erlaubt<br />

darüber hinaus die Analyse stadtübergreifender<br />

Trends, die von der Verkehrsplanung<br />

zu berücksichtigen sind.<br />

Hierzu gehört beispielsweise auch die<br />

allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten<br />

und Elektrofahrrädern.<br />

Die Befragung beginnt im Januar 2018<br />

und läuft über zwölf Monate. Die Adressen<br />

der ausgewählten Haushalte<br />

wurden per Zufallsverfahren<br />

aus dem<br />

Einwohnermelderegister<br />

gezogen. Diese Haushalte<br />

erhalten ein Ankündigungsschreiben,<br />

das sie über die<br />

Befragung informiert und um<br />

ihre Mitwirkung bittet. Die<br />

Teilnahme an der Erhebung ist<br />

freiwillig.<br />

Die Erhebung wird als telefonischschriftliche<br />

Befragung durchgeführt. Für<br />

die komfortable Erfassung der Antworten<br />

steht am Telefon geschultes Interviewpersonal<br />

zur Verfügung. Alternativ<br />

besteht die Möglichkeit, die Fragen über<br />

einen Online-Zugang im Internet zu<br />

beantworten. Auch eine Telefonhotline<br />

und ein Webchat sind eingerichtet.<br />

Mit der Durchführung der Erhebung<br />

hat die TU Dresden das Leipziger Institut<br />

Omnitrend GmbH beauftragt. Dort<br />

werden alle Daten erfasst, anonymisiert<br />

und zur Auswertung an die TU Dresden<br />

übergeben.<br />

Die Einhaltung der Bestimmungen des<br />

Datenschutzes ist gewährleistet.<br />

Das als „System repräsentativer<br />

Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte<br />

Projekt wurde an der TU Dresden bereits<br />

1972 begründet. Durch die regelmäßige<br />

Wiederholung dieser Untersuchung im<br />

Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse<br />

zur Verkehrsentwicklung über<br />

einen Zeithorizont von mehr als 40 Jahren<br />

vor. Sie zeigen unter anderem, dass<br />

Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch<br />

große Unterschiede<br />

aufweisen können. Umso wichtiger ist<br />

es, die örtliche Verkehrsplanung durch<br />

regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen<br />

zu unterstützen.<br />

Die Stadtverwaltung und die TU<br />

Dresden bitten alle ausgewählten<br />

Haushalte, sich an der Befragung zu<br />

beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend<br />

für einen Teil der gesamten<br />

Bevölkerung und wird deshalb gebraucht.<br />

Nur durch die aktive Mitwirkung<br />

möglichst vieler Bürgerinnen und<br />

Bürger können repräsentative Daten<br />

gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte<br />

Mobilitätsentwicklung unerlässlich<br />

sind.<br />

Auch Personen, die nur selten unterwegs<br />

sind, werden ausdrücklich zur<br />

Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten<br />

der gesamten Wohnbevölkerung<br />

erfasst werden soll.<br />

Allen Teilnehmenden sei schon jetzt<br />

für ihre Mitwirkung herzlich gedankt.<br />

INFO<br />

Weiterführende Informationen sind unter<br />

http://tu-dresden.de/srv2018 zu finden.<br />

Für Rückfragen steht unter 0800 /<br />

830 1 830 ein kostenloses Infotelefon zur<br />

Verfügung.<br />

ANZEIGEN


| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

Kleintierzüchterverein<br />

D434 Ludwigsfelde e.V.<br />

ERFOLGREICH IN DER ZUCHT VON RASSEKANINCHEN UND -GEFLÜGEL<br />

Foto: Angelika Laag<br />

STECKBRIEF<br />

Vor nunmehr 78 Jahren trafen sich<br />

sechs Zuchtfreunde in der Gaststätte<br />

„Zum Alten Krug“, um einen Kleintierzuchtverein<br />

in Ludwigsfelde zu gründen.<br />

Die Mitgliederzahl stieg rasch auf über<br />

40, erfuhr einen Knick während<br />

des Zweiten Weltkriegs und<br />

stieg nach dem Kriegsende<br />

auf deutlich über 100.<br />

Heute zählt der Kleintierzüchterverein<br />

14 Mitglieder,<br />

darunter 2 Ehrenmitglieder<br />

und einen Jungzüchter. Auf die<br />

lange Vereinsgeschichte ist man<br />

stolz. „Meines Wissens sollten wir der<br />

älteste Verein der Kernstadt sein“,<br />

berichtet Mario Heckel, erster Vereinsvorsitzender.<br />

Er selbst trat 1978 in<br />

die Jugendgruppe des Vereins ein, wurde<br />

später Kassierer und leitet seit 1999 die<br />

Vereinsgeschicke.<br />

Der gemischte Verein umfasst Züchter<br />

von Rassekaninchen und -geflügel.<br />

Gemeinsam beraten sie über optimale<br />

Fütterung, Haltung und Zucht, nehmen<br />

an Ausstellungen und Wettbewerben<br />

teil. „Jedes Tier hat einen Rassestandard,<br />

der Größe, Gewicht, Farbe, Ohrenlänge<br />

(bei Hasen), Fell- bzw. Gefiederqualität,<br />

den allgemeinen Pflegezustand und das<br />

Erscheinungsbild beschreibt“, erklärt<br />

Heckel. „In sieben Kategorien werden<br />

maximal 100 Punkte vergeben. Ab 94<br />

Vorgestellt<br />

VEREINE<br />

in Ludwigsfelde<br />

Punkte erhält man das Prädikat sehr gut.<br />

Das beste Ergebnis nennt sich vorzüglich<br />

und ist ab 97 Punkten erreicht.“<br />

Dass die Ludwigsfelder Kleintierzüchter<br />

etwas von ihrem Hobby verstehen,<br />

zeigt sich an den zahlreichen<br />

Pokalen und Titeln. So wurde<br />

Werner Georgi im Jahr 2014<br />

Bundessieger und Landesmeister<br />

mit seinen Enten,<br />

Gerd Globmek holte im<br />

selben Jahr die Mahlower<br />

Meisterschaft mit seinen<br />

schwarzen Lohkaninchen. Mario<br />

Heckel wurde 2016 der Titel „Meister der<br />

Rassekaninchenzucht auf Landesebende<br />

Berlin/Brandenburg“ verliehen und<br />

Jungzüchter Erich Zenker, der durch<br />

seinen Opa den Weg in den Kleinzierzüchterverein<br />

fand, wurde LV-Sieger mit<br />

seiner Rasse Lohkaninchen.<br />

Trotz aller Zuchterfolge ist es nicht<br />

einfach, Nachwuchs für den Verein zu<br />

finden. „Viele haben heute schlichtweg<br />

nicht mehr die Zeit und den Platz für die<br />

Zucht“, erklärt Heckel. „Dazu kommt,<br />

dass ein Kleintier Tag für Tag, bei Wind<br />

und Wetter versorgt werden muss.“<br />

Doch auch für diese Herausforderung<br />

hat sich der Verein etwas einfallen<br />

lassen. Bei Bedarf können auf dem<br />

Vereinsgrundstück Tiere gemeinschaftlich<br />

gehalten werden. So können sich<br />

Gründungsdatum: 01.09.1940<br />

Anzahl Mitglieder: 14<br />

Treffen: jeden 3. Freitag im Monat<br />

um 19:30 Uhr<br />

Vereinshaus: Pachtgrundstück<br />

zwischen Kleingartenanlage<br />

Sonnenblick und Friedhofsgärtnerei<br />

Kontakt: Vereinsvorsitzender<br />

Mario Heckel, hasisag@aol.com<br />

Züchter bei der Versorgung der Tiere<br />

gegenseitig unterstützen und beispielsweise<br />

im Urlaub mit der Pflege abwechseln.<br />

Überhaupt freue man sich über<br />

neue Gesichter im Verein, potentielle<br />

neue Mitglieder müssen nicht zwangsweise<br />

selbst züchten, sollten aber ein<br />

generelles Interesse an der Kleintierzucht<br />

mitbringen.<br />

Wer unverbindlich mit den Kleintierzüchtern<br />

ins Gespräch kommen möchte,<br />

hat reichlich Gelegenheit. Regelmäßig<br />

präsentiert sich der Verein auf dem<br />

Ludwigsfelder Weihnachtsmarkt und<br />

beteiligt sich mit Streichelzoos an<br />

Dorffesten sowie Sommerfesten von<br />

Kindergärten und dem Märkischen<br />

Kinderdorf. Jeweils am ersten August-Wochenende<br />

findet zudem eine<br />

vereinseigene, öffentliche Ausstellung<br />

auf dem Vereinsgelände zwischen der<br />

Friedhofsgärtnerei und der Kleingartenanlage<br />

„Sonnenblick“ statt, zu der alle<br />

Ludwigsfelder herzlich eingeladen sind.<br />

Angelika Laag


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 5 |<br />

Das Netzwerk Gesunde Kinder informiert<br />

Ehrenamtliche Paten gesucht<br />

NÄCHSTE AUSBILDUNGSREIHE BEGINNT AM 29. JANUAR<br />

Das Netzwerk Gesunde Kinder ist ein<br />

kostenfreies Angebot für alle<br />

Schwangeren und Familien mit Kindern<br />

im Alter von 0 bis 3 Jahren, verbunden<br />

mit dem Ziel, Kinder in ihrer gesunden<br />

Entwicklung zu fördern und Eltern zu<br />

stärken. Durch verschiedene Angebote,<br />

wie kostenfreie Elternkurse, Eltern-Kind-<br />

Gruppen und Patenschaften werden die<br />

Eltern begleitet. Die Patenschaften<br />

übernehmen geschulte ehrenamtliche<br />

Paten. Immer mehr Familien nutzen<br />

dieses Angebot, so dass wir dringend<br />

neue Paten suchen.<br />

Der geschulte ehrenamtliche Familienpate<br />

versteht sich als persönlicher<br />

Ansprechpartner für die Familien und<br />

• trifft diese regelmäßig aller 2 Monate<br />

• Gibt nützliche Informationen über<br />

Beratungs- und Kursangebote in der<br />

Region<br />

• Stärkt die Eltern in Ihrer Elternschaft<br />

• Informiert über gesundheitsbezogene<br />

entwicklungsfördernde Themen<br />

• Gibt eigene Erfahrungen weiter<br />

• Überreicht gesundheitsförderliche<br />

Geschenke des Netzwerkes.<br />

Patin (58 Jahre): „Mir gefällt die Freude<br />

und das Vertrauen, welches die Familien<br />

einem entgegenbringen und es freut<br />

mich, wenn ich sie mit meiner Erfahrung<br />

unterstützen kann. Der Zusammenhalt<br />

unter den Paten, der Erfahrungsaustausch<br />

im Stammtisch und die tollen<br />

Feiern machen wirklich viel Spaß!“<br />

Die Paten werden sorgfältig auf ihre<br />

Tätigkeit vorbereitet und von Fachkräften<br />

stetig unterstützt. Entstehende<br />

Fahrtkosten werden selbstverständlich<br />

erstattet.<br />

Werden Sie Pate im Netzwerk Gesunde<br />

Kinder TF! Schenken Sie Familien<br />

Sicherheit! Seien Sie Wegweiser! Bewegen<br />

Sie was!<br />

Interessieren Sie sich für diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit? Dann melden Sie<br />

sich bitte bei uns. Wir geben Ihnen gerne<br />

unverbindlich Auskunft.<br />

Am 29. Januar beginnt die nächste<br />

Ausbildungsreihe für ehrenamtliche<br />

Paten.<br />

INFO<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www.gesundekinder-tf.de oder<br />

03378/200782 bzw. 03372/440534<br />

oder netzwrk@gesundekinder-tf.de<br />

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| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

Dank für trockenen Winter<br />

SOLBRA BEDANKTE SICH FÜR SOFORTHILFE IN DER NOT<br />

„Das war eine der Stellen, an der es<br />

nach den Wassermassen im Sommer<br />

in Strippen reinregnete“ zeigte SOLB-<br />

RA-Geschäftsführer Henri Vogel seinen<br />

Helfern einen ausladenden Wasserfleck<br />

über der Verkaufsfläche. Landtagsabgeordneter<br />

Helmut Barthel hatte damals<br />

einen Antrag auf Bereitstellung von<br />

Lottomitteln des Landes Brandenburgs<br />

auf kurzem Wege entgegengenommen<br />

und weitergeleitet, sodass schnelle<br />

finanzielle Hilfe geleistet werden konnte.<br />

Auch Dirk Marien von der Firma Dach<br />

Instand sprang für den wohltätigen<br />

Verein in die Presche und fing mit den<br />

dringend notwendigen Reparaturen an,<br />

noch bevor klar war, wer wann Mittel<br />

für die Reparatur gewähren würde.<br />

Nun wurden beide Helfer in das Haus<br />

der kleinen Preise in Ludwigsfelde<br />

eingeladen, um sich ein Bild von der<br />

aktuellen Lage zu machen. Das Leck im<br />

Foto: Angelika Laag<br />

Dach ist repariert, doch die Bausubstanz<br />

ist marode, Elektrik, Sanitär- und Heizungsanlage<br />

dringend renovierungsbedürftig.<br />

Im Januar sollen Gespräche mit<br />

den Verantwortlichen geführt werden,<br />

wie es mit dem Haus der kleinen Preise<br />

weitergehen kann. „Mehr als eine<br />

Heizsaison hält das Gebäude nicht mehr<br />

durch“, so Vogel. Das Sozialkaufhaus für<br />

einkommensschwache Familien bildet<br />

das Herzstück des Vereins SOLBRA<br />

(ehemals GAB), der auch Lebensmittelausgabe,<br />

Flüchtlingshilfe und Fahrradwerkstatt<br />

organisiert. In Ludwigsfelde<br />

und Ortsteilen sind etwa 280 Familien<br />

auf die Lebensmittelkarten der SOLBRA<br />

angewiesen. Täglich werden im Haus der<br />

kleinen Preise 40 bis 50 Verkäufe getätigt<br />

– von gut erhaltener Kleidung bis<br />

zum Möbelstück, jeweils wie der Name<br />

verspricht „zum kleinen Preis“.<br />

A.L.<br />

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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 7 |<br />

KlubKino informiert<br />

Der Wein und<br />

der Wind<br />

VIELSCHICHTIGER FILM ZUM<br />

NACHDENKEN ÜBER DAS LEBEN<br />

ANZEIGEN<br />

Es ist Spätsommer im Burgund und<br />

die Weinernte steht bevor. Drei<br />

Geschwister erben das Weingut ihres<br />

Vaters. Gemeinsam müssen sie entscheiden,<br />

ob die Familientradition weitergeführt<br />

werden soll<br />

oder jeder<br />

seinen<br />

eigenen<br />

Weg geht …<br />

Mit<br />

französischem<br />

Flair<br />

emotional<br />

erzählte<br />

Geschichte.<br />

Die<br />

Zeichnung<br />

der<br />

Figuren, die sich mit elementaren Fragen<br />

auseinandersetzen, ist eindeutig die<br />

große Stärke des Films. Die Landschaft<br />

und die Musik bilden dabei den perfekten<br />

Rahmen und machen diesen Film zu<br />

etwas Besonderem.<br />

INFO<br />

Tickets für die Vorstellung „Der Wein und<br />

der Wind“ im Klubkino Ludwigsfelde am<br />

21. Januar um 18 Uhr sind ab sofort im<br />

Bürgerservice Ludwigsfelde und online<br />

unter www.klubhaus-ludwigsfelde.de<br />

erhältlich (Erwachsene 5 €, Kinder bis 14<br />

Jahre 2 €, Kinder bis 6 Jahre 1 €).<br />

© 2017 StudioCanal – FR 2017 | 114<br />

Minuten | FSK 0


| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

KALENDER<br />

Veranstaltungen, Termine & Ausstellungen<br />

13.01. Samstag<br />

19:00 Uhr | Neujahrskonzert<br />

Das „Brandenburgisches Konzertorchester<br />

Eberswalde“ ist<br />

längst nicht mehr aus der Kulturlandschaft<br />

Brandenburgs<br />

wegzudenken. Darüber hinaus<br />

führen zahlreiche Gastspiele<br />

regelmäßig ins gesamte Bundesgebiet.<br />

Mit einem Repertoire<br />

von der Caféhausmusik,<br />

Operetten- und Operngalen<br />

über anspruchsvolle Kammerkonzerte<br />

bis hin zu farbenfrohen<br />

Bühnenproduktionen erfreuen<br />

sich die Auftritte des<br />

Orchesters in der ganzen Bundesrepublik<br />

großer Resonanz.<br />

Erleben Sie ein geschmackvolles<br />

Neujahrskonzert mit einem<br />

Best Of aus bekannten<br />

Opern, Musicals und Filmen.<br />

Einlass: 18:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theodor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

18:30–20:30 Uhr | Handball<br />

Oberliga Ostsee-Spree: LHC<br />

– HSV Insel Usedom<br />

Veranstaltungsort: Stadtsporthalle<br />

Ludwigsfelde,<br />

Potsdamer Str. 51 (Kaufland)<br />

17.01. MITTWOCH<br />

19:30 Uhr | Forever Queen.<br />

Einzigartig inszenierte Queen-<br />

Hommage mit aufwändig produzierter<br />

Multimedia- und<br />

Lightshow<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theodor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

18.01. DONNERSTAG<br />

09:30-11:00 Uhr | Vortrag:<br />

Scherz und Ernst von Wilhelm<br />

Busch. „Ach die Welt ist<br />

so geräumig und der Kopf ist<br />

so beschränkt“. Freuen Sie sich<br />

auf Anekdoten und Geschichten<br />

aus dem Leben des großen<br />

Humoristen Wilhelm Busch,<br />

vorgetragen und zitiert von<br />

Herrn Bernd Gladitz, mal heiter,<br />

besinnlich, oder auch<br />

nachdenklich, aber auf jeden<br />

Fall kurzweilig, da Herr Gladitz<br />

auch die moderne Technik<br />

zum Einsatz bringt und Ihnen<br />

somit abwechslungsreich das<br />

Leben von Wilhelm Busch präsentiert.<br />

Waldhaus 1. OG<br />

19.01. FREITAG<br />

17:00 Uhr | Vortrag: Die zukünftige<br />

gesellschaftliche<br />

Entwicklung der Volksrepublik<br />

China und die Perspektiven<br />

für die ganze Welt.<br />

Der Eintritt ist frei. Klubhaus<br />

Ludwigsfelde, Theodor-Fontane-Str.44,<br />

Kinosaal<br />

20.01. SAMSTAG<br />

21:00 Uhr | Neujahrsauftakt<br />

von Live in LU mit East Blues<br />

Experience<br />

EAST BLUES EXPERIENCE<br />

überrascht in jeder Hinsicht!<br />

Es scheint der Band gut zu tun,<br />

dass sie immer mal wieder<br />

von der Bildfläche verschwindet,<br />

um sich dann irgendwann<br />

neu zu finden.<br />

Einlass: 20:00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus.<br />

Lounge, Theoor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: Musik Leben e.V.<br />

Preis: 18 € VVK | 20 € AK | 14 €<br />

Schüler und Studenten<br />

10:00–15:00 Uhr | Regionale<br />

Ausbildungsmesse Teltow<br />

Oberstufenzentrum Technik<br />

Teltow, Potsdamer Straße 4,<br />

14513 Teltow, Eintritt frei,<br />

www.ausbildungsmesse-teltow.<br />

de<br />

siehe Seite 2<br />

18:30–20:30 Uhr | Handball<br />

Oberliga Ostsee-Spree: LHC –<br />

Stralsunder HV<br />

Veranstaltungsort: Stadtsporthalle<br />

Ludwigsfelde, Potsdamer<br />

Str. 51 (Kaufland)<br />

21.01. SONNTAG<br />

18:00 Uhr | Klubkino im Januar<br />

Einlass: 17:30 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus.<br />

Klubkino, Theoor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: Stadt Ludwigsfelde<br />

Preis: 5 € | 2 € (Schüler bis 14<br />

Jahre) | 1 € (Kinder bis 6 Jahre)<br />

25.01. DONNERSTAG<br />

19:30 Uhr | Baumann & Clausen:<br />

Die Schoff. Baumann und<br />

Clausen werden 25!!! Dieses<br />

unglaubliche Käffchen-Jubiläum<br />

wird gefeiert – mit der bisher<br />

größten Schoff von Baumann<br />

& Clausen (Anm. der<br />

Redaktion: Show).<br />

Einlass: 18:30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theodor-Fontane-Str.<br />

42, 14974 Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: IR MediaAd<br />

GmbH<br />

09:30-11:00 Uhr | Vortrag: Botanische<br />

Exkursion zu den<br />

ANZEIGE<br />

Mittelmeerinseln. Sie beginnen<br />

diese wunderschöne Reise<br />

mit Herrn Prof. Dr. Klopfer<br />

in die Pflanzenwelt der Mittelmeerinseln<br />

in Korsika, Mallorca,<br />

Iskia, Sizilien, Kreta und<br />

Zypern und werden erstaunt<br />

sein, wie viele Besonderheiten<br />

jede einzelne Insel in sich<br />

birgt. Lassen Sie sich verzaubern,<br />

von der Schönheit der<br />

Pflanzenwelt und ihren exotischen<br />

Reizen.<br />

Waldhaus 1. OG<br />

27.01. SAMSTAG<br />

23:00 Uhr | Superdisco<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theoor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: VA Sercive<br />

Lusansky<br />

28.01. SONNTAG<br />

14:00 & 16:00 Uhr | Puppentheater<br />

Einlass: 30 min vor Beginn<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus.<br />

kleiner Saal, Theoor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

31.01. MITTWOCH<br />

18:00–23:59 Uhr | Kristall-<br />

Saunatherme – Vollmond im<br />

Zeichen des „Wassermanns“<br />

Den Zauber des Mondlichtes<br />

dekorieren wir mit flackerndem<br />

Kerzenschein.<br />

Veranstaltungsort: Kristall-Saunatherme<br />

Ludwigsfelde,<br />

Fichtestraße, Ludwigsfelde,<br />

Tel. 03378/51879-0,<br />

www.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de<br />

Veranstalter: Kristall-Saunatherme<br />

Ludwigsfelde


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 9 |<br />

02.02. FREITAG<br />

15:30 Uhr | Zauber der Operette.<br />

Eine Wiener Operetten-Revue.<br />

Erleben Sie einen<br />

Abend der klassischen Operette<br />

mit Meisterwerken der Väter<br />

der Operette: Johann<br />

Strauß, Karl Millöcker, Robert<br />

Stolz, Emmerich Kalman,<br />

Franz von Suppé, Jacques Offenbach,<br />

Franz Lehár und Vittorio<br />

Monti. Auch nach über<br />

100 Jahren fasziniert die Operette<br />

immer noch mit ihren<br />

unvergesslichen Melodien. Ein<br />

paar Takte genügen, und<br />

schon hellt sich die Stimmung<br />

auf, man möchte singen, ist<br />

einfach hingerissen von diesen<br />

Melodien. Genau das tun<br />

die Mitglieder des GALA SIN-<br />

FONIE ORCHESTERS mit ihrem<br />

Können, mit kraftvoller Anmut<br />

und romantischer Gefühlsseligkeit,<br />

sie entfesseln<br />

einen wahren Walzerrausch<br />

auf der Bühne. Zusammen mit<br />

international bekannten Solisten<br />

und dem JOHANN STRAUß<br />

BALLETT wird die schier überschäumende<br />

Melodienfülle<br />

der bekanntesten Operettenkomponisten<br />

wieder lebendig.<br />

Ergänzt wird das Programm<br />

mit einem großen, gezeichneten<br />

Rundhorizont, welcher das<br />

romantische Panorama von<br />

Wien wiederspiegelt und eine<br />

authentische Atmosphäre der<br />

Hauptstadt der Operette<br />

schafft! Musik, Tanz und<br />

Gesang werden zu einem<br />

Bühnenereignis, das Augen<br />

und Ohren anspricht. Die unsterblichen<br />

Operetten werden<br />

so aufgeführt, wie Johann<br />

Strauß selber es sich gewünscht<br />

hätte: als ein Rausch<br />

farbenprächtiger Kostüme,<br />

erstklassiger Stimmen und<br />

mitreißender Melodien, als<br />

ein Fest der Sinne.<br />

Einlass: 15:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theodor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: Veranstaltungsbüro<br />

WüNSCH<br />

03.02. SAMSTAG<br />

16:00 Uhr | Heimatgefühle.<br />

Das Konzertprogramm mit<br />

Herz. Sigrid & Marina sind seit<br />

ihrem Sieg beim „Grand Prix<br />

der Volksmusik“ (zusammen<br />

mit den Zillertaler Haderlumpen)<br />

aus der Volksmusik-Welt<br />

nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />

Bodenständigkeit<br />

und Herzlichkeit<br />

sind neben ihren wunderbaren<br />

Stimmen die Merkmale,<br />

die die Fans so an den Schwestern<br />

lieben.<br />

Sigrid & Marina: „Wir freuen<br />

uns sehr, dass wir auch im<br />

Frühjahr 2018 wieder mit dem<br />

erfolgreichen Tourneeformat<br />

„Heimatgefühle – Das Konzertprogramm<br />

mit Herz“ auf<br />

große Deutschlandreise gehen.<br />

Das Publikum kann bei<br />

traumhaften Melodien und<br />

den schönsten Bildern aus unserer<br />

Heimat für ein paar<br />

Stunden vom Alltag abtauchen“.<br />

Einlass: 15:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theodor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: AS EVENTS<br />

GmbH, Preis: ab 39,60 €<br />

18:30–20:30 Uhr | Handball<br />

Oberliga Ostsee-Spree: LHC –<br />

Lausitzer HC Cottbus<br />

Veranstaltungsort: Stadtsporthalle<br />

Ludwigsfelde,<br />

Potsdamer Str. 51 (Kaufland)<br />

07.02. MITTWOCH<br />

15:00 Uhr | Kaffeeklatsch –<br />

Preuße trifft Sachse. Grüße<br />

aus dem Potsdamer Kabarett<br />

Einlaß 14 Uhr, Eintritt: 9,50<br />

Euro für Kaffee und Kuchen<br />

und Programm – Karten gibt<br />

es im Bürgerservice Rathaus<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Saal, Theodor-Fontane-Str. 42,<br />

Ludwigsfelde, Veranstalter:<br />

Stadt Ludwigsfelde<br />

08.02. DONNERSTAG<br />

16:30 Uhr | Berliner Puppentheater<br />

– Mit dem Stück „Die<br />

kleine Hexe“<br />

Einlass: 16 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />

Großer Saal, Theoor-Fontane-Str.<br />

42, Ludwigsfelde<br />

Veranstalter: Stadt Ludwigsfelde,<br />

Preis: 3 € Erwachsene | 2 €<br />

Kinder<br />

09.02. FREITAG<br />

20:30 Uhr | KlubLounge<br />

Einlass: 20 Uhr Veranstaltungsort:<br />

Klubhaus. Lounge,<br />

Theoor-Fontane-Str. 42,<br />

Ludwigsfelde Veranstalter:<br />

Stadt Ludwigsfelde Preis: 12 €<br />

Winterprogramm der<br />

Tanzschule Hueber<br />

Ludwigsfelde<br />

Samstag um 11:30 Uhr<br />

13.01. | Zumba Step<br />

20.01. | Fit-Mix (Kurzhanteln<br />

mitbringen)<br />

27.01. | Zumba Toning (Sticks<br />

mitbringen)<br />

03.02. | Zumba Burst<br />

10.02. | Tae Bo<br />

17.02. | Zumba Core & Glutes<br />

24.02. | Zumba Step<br />

03.03. | Zumba Toning (Sticks<br />

mitbringen)<br />

10.03. | Tae Bo<br />

17.03. | Fit-Mix (Kurzhanteln<br />

mitbringen)<br />

24.03. | Zumba Burst<br />

Ansprechpartner und Trainer:<br />

Murat Seyhan,<br />

0176 100 567 49,<br />

E-Mail: m.seyhan@gmx.de<br />

www.Zumba-Berlin-Brandenburg.com


| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

INFORMATIONEN ZUM FAHRPLANWECHSEL 2018<br />

Bahnen und Busse fahren<br />

nach neuem Plan<br />

Im Fahrplan 2018 wird das<br />

bestehende Angebot im Regional-<br />

und S-Bahnverkehr der<br />

Länder Berlin und Brandenburg<br />

zu großen Teilen fortgeführt. Zusätzlich<br />

gab es mit dem Fahrplanwechsel<br />

am 10. Dezember 2017<br />

im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg<br />

(VBB) einige Verbesserungen<br />

und Neuerungen.<br />

INFO<br />

Die neuen Fahrpläne ab sind<br />

in der VBB-Fahrinfo unter<br />

www.VBB.de sowie in der<br />

VBB-App Bus&Bahn abrufbar.<br />

Neuer Regionalbahnsteig<br />

in Berlin Ostkreuz<br />

Am Bahnhof Berlin Ostkreuz<br />

wurde zum Fahrplanwechsel ein<br />

weiterer Bahnsteig fertiggestellt.<br />

Der neue Regionalbahnsteig auf<br />

der unteren Ebene ermöglicht<br />

den Halt der Linien RE1, RE2, RE7<br />

und RB14. Fahrgäste können dort<br />

direkt zu den S-Bahn-Linien der<br />

Ringbahn und der Stadtbahn<br />

oder zu den Regionalbahnlinien<br />

RB12, RB24 und RB25 umsteigen.<br />

Dadurch kann in vielen Fällen die<br />

Reisezeit verkürzt werden, z.B.<br />

von Frankfurt (Oder) nach Berlin<br />

Prenzlauer Allee um 12 Minuten<br />

oder von Werneuchen nach Cottbus<br />

um etwa eine Stunde.<br />

Mit Inbetriebnahme des neuen<br />

Regionalbahnsteiges am Ostkreuz<br />

entfallen gleichzeitig die<br />

Halte der Linien RE7 und RB14 in<br />

Berlin-Karlshorst sowie die meisten<br />

Halte der Linie RE2 in Berlin<br />

Ostbahnhof. Ersatzweise können<br />

die parallelen S-Bahn-Linien genutzt<br />

werden.<br />

S-Bahn Berlin<br />

Die neue Südkurve am Ostkreuz<br />

macht’s möglich: Seit dem Fahrplanwechsel<br />

fährt die S-Bahn-Linie<br />

S 9 vom Flughafen Schönefeld<br />

direkt über die Stadtbahn. Von 4<br />

Uhr in der Früh bis 1 Uhr in der<br />

Nacht geht es vom Airport direkt<br />

zum Alexanderplatz, zum Zoo<br />

und weiter bis nach Spandau<br />

– durchgehend im 20-Minutentakt.<br />

Auf der Ringbahn kreisen die<br />

rot-gelben Züge in der Woche<br />

länger im 5-Minutentakt: am<br />

Vormittag bis 11 Uhr und abends<br />

bis 21 Uhr. Auf den Linien S 1 und<br />

S 2 wird der abendliche 10-Minutentakt<br />

Richtung Frohnau, Buch<br />

und Lichtenrade freitags und<br />

samstags bis 23 Uhr ausgedehnt.<br />

Im Nord-Süd-Tunnel kommen<br />

die S-Bahnen zwischen den<br />

Hauptverkehrszeiten häufiger:<br />

Im Abschnitt Anhalter Bahnhof<br />

– Bornholmer Straße wird ein<br />

durchschnittlicher 3- bis 4-Minutentakt<br />

angeboten. Zur besseren<br />

Anbindung der Wissenschaftsstadt<br />

Adlershof wird die Linie<br />

S 85 montags bis freitags ganztägig<br />

bis Grünau verlängert, so<br />

dass etwa alle vier Minuten ein<br />

Zug fährt.<br />

Als 16. Linie der S-Bahn Berlin<br />

hatte zum Fahrplanwechsel die<br />

S 26 Premiere. Sie schafft eine<br />

neue Direktverbindung von Teltow<br />

Stadt über Potsdamer Platz<br />

und Gesundbrunnen nach Waidmannslust.<br />

Im nördlichen Abschnitt<br />

ersetzt sie die Linie S 85,<br />

die künftig nach Pankow fährt.<br />

Inbetriebnahme VDE8<br />

(Verkehrsprojekt<br />

Deutsche Einheit Nr. 8)<br />

Im Fernverkehr geht die Neubaustrecke<br />

von Erfurt Richtung<br />

Nürnberg in Betrieb, so dass die<br />

Fahrzeit von Berlin nach München<br />

bei einzelnen Fernzügen<br />

weniger als vier Stunden beträgt.<br />

Im Regionalverkehr ergeben sich<br />

dadurch teilweise Veränderungen<br />

bei den Abfahrtszeiten der<br />

Linien RE3 und RE4 zwischen Berlin,<br />

Ludwigsfelde, Jüterbog, Falkenberg<br />

(Elster) und Lutherstadt<br />

Wittenberg. In Jüterbog können<br />

hierdurch die Anschlüsse verbessert<br />

werden.<br />

Wiederinbetriebnahme<br />

der Dresdner Bahn<br />

Nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />

kann der Streckenabschnitt<br />

Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda<br />

wieder von den Zügen der<br />

Linie RE5 befahren werden. Die<br />

Fahrzeit verkürzt sich zwischen<br />

Berlin Hbf und Elsterwerda um<br />

etwa 5-10 Minuten. Die zur Umfahrung<br />

der Sperrung eingerichtete<br />

Verlängerung der Linie RE3<br />

nach Elsterwerda-Biehla entfällt.<br />

Neue PlusBus-Linien<br />

in Barnim und<br />

Teltow-Fläming<br />

Zum Fahrplanwechsel werden<br />

mehrere neue PlusBus-Linien eingeführt.<br />

Foto: David Ulrich


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 11 |<br />

Die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming<br />

fährt in Zukunft mit<br />

der Buslinie 715 zwischen Ludwigsfelde<br />

und Potsdam in Plus-<br />

Bus-Qualität. In diesem Zusammenhang<br />

werden die Linien rund<br />

um Ludwigsfelde angepasst, damit<br />

die Anschlüsse am Bahnhof<br />

Ludwigsfelde realisiert werden<br />

können (www.vtf-online.de).<br />

Auch die Barnimer Busgesellschaft<br />

setzt auf den Linien 894<br />

(Bernau-Wandlitz) und 896 (Bernau-Biesenthal)<br />

auf das Plus-<br />

Bus-Konzept. Ein Anschluss besteht<br />

damit unter anderem zur<br />

S-Bahn in Bernau.<br />

PlusBus-Kriterien sind: Mindestens<br />

ein Stundentakt von 6 Uhr<br />

bis nach 18 Uhr, ein zeitnaher<br />

Anschluss (maximal 15 Minuten)<br />

zur Bahn und Wochenendverkehr.<br />

Stadtverkehr Potsdam<br />

Im Mittelpunkt der Veränderungen<br />

in Potsdam steht die Verlängerung<br />

der Straßenbahnlinie 96<br />

von Bornstedter Feld, Viereckremise<br />

zum neu entstehenden<br />

Siedlungs-, Gewerbe- und Bildungsareal<br />

Campus Jungfernsee.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

ändern sich im nahezu gesamten<br />

Straßenbahn-und Busnetz<br />

die Abfahrtszeiten, Takte sowie<br />

auch einige Linienführungen.<br />

Linienweise<br />

Änderungen im<br />

Bahn-Regionalverkehr<br />

(Auswahl)<br />

Magdeburg – Brandenburg<br />

– Berlin Stadtbahn –<br />

Frankfurt (Oder) (– Cottbus)<br />

Die Züge halten zusätzlich am<br />

Ostkreuz. Die beiden Verdichterzüge<br />

am Nachmittag von<br />

Potsdam Hbf nach Bran-denburg<br />

an der Havel werden eine<br />

Stunde später gelegt und können<br />

dadurch beide bereits in<br />

Berlin Friedrichstraße beginnen<br />

(Abfahrt 16:48 und 17:48 Uhr).<br />

Die Zugteilung in die Linien RE1<br />

und RB21 erfolgt dabei neu in<br />

Potsdam Park Sanssouci. Zu den<br />

Hauptverkehrszeiten halten morgens<br />

und nachmittags zwei Fahrten<br />

zusätzlich in Potsdam Charlottenhof<br />

und Park Sanssouci.<br />

Cottbus – Berlin –<br />

Wittenberge – Wismar<br />

Die Züge halten zusätzlich am<br />

Ostkreuz. Dafür entfällt der Halt<br />

in Berlin Ostbahnhof mit Ausnahme<br />

einzelner Halte.<br />

Bei der Fahrt mit Ankunft um 23<br />

Uhr in Cottbus entfallen die Halte<br />

in Kunersdorf und Kolkwitz. Dadurch<br />

kann neu der Anschluss in<br />

Richtung Frankfurt (Oder) angeboten<br />

werden. Ersatzweise kann<br />

nach Kunersdorf und Kolkwitz die<br />

RB24 genutzt werden.<br />

Stralsund/Schwedt – Berlin<br />

– Lutherstadt Wittenberg/<br />

Falkenberg (Elster)<br />

Die Abfahrtszeiten des RE 3 ändern<br />

sich zwischen Falkenberg<br />

(Elster) bzw. Lutherstadt Wittenberg<br />

und Berlin aufgrund der Veränderungen<br />

beim Fernverkehr.<br />

Die Abfahrten in Lutherstadt<br />

Wittenberg und Falkenberg (Elster)<br />

werden nach Norden um eine<br />

Stunde verschoben, nach Süden<br />

wird etwa die Zeitlage beibehalten.<br />

Am Morgen wird von Montag<br />

bis Freitag eine zusätzliche Fahrt<br />

um 4.43 Uhr von Falkenberg (Elster)<br />

nach Jüterbog mit Anschluss<br />

nach Berlin Hbf, Berlin-Wannsee<br />

(RB33) und Leipzig (S2) angeboten.<br />

Am Nachmittag wird das<br />

Angebot in der Gegenrichtung<br />

verdichtet. Die Fahrt beginnt um<br />

17.08 Uhr in Jüterbog und nimmt<br />

den Anschluss von der Linie RE4<br />

aus Berlin auf.<br />

Die baubedingte Verlängerung<br />

der Fahrten von Falkenberg(Elster)<br />

nach Elsterwerda-Biehla<br />

entfällt im Zusammenhang mit<br />

der Wiederinbetriebnahme der<br />

Dresdner Bahn.<br />

Stralsund/Rostock –<br />

Neustrelitz – Berlin – Wünsdorf-<br />

Waldstadt/Elsterwerda<br />

Der Streckenabschnitt Wünsdorf-Waldstadt<br />

– Elsterwerda<br />

geht wieder in Betrieb. Die Züge<br />

der Linie RE5 fahren entsprechend<br />

des Angebotes vor der<br />

Sperrung wieder durchgehend<br />

bis Elsterwerda.<br />

Am Abend wird gegen 23:30<br />

Uhr ein Zugpaar über Wünsdorf-Waldstadt<br />

hinaus nach Baruth<br />

verlängert.<br />

Dessau – Berlin –<br />

Flughafen Schönefeld –<br />

Wünsdorf-Waldstadt<br />

Die Züge halten neu am Bahnhof<br />

Ostkreuz, der Halt in Karlshorst<br />

entfällt dafür.<br />

Gegen 14 Uhr wendet ein Zugpaar<br />

von Montag bis Freitag bereits<br />

in Zossen. Von Zossen nach<br />

Wünsdorf-Waldstadt wird in<br />

dieser Zeit ein Bus- Ersatzverkehr<br />

eingerichtet. In der Gegenrichtung<br />

können die Fahrgäste die<br />

Linie RE5 nutzen.<br />

Nauen – Berlin-Spandau –<br />

Berlin Stadtbahn – Schönefeld<br />

Die Züge halten neu am Bahnhof<br />

Ostkreuz, der Halt in Karlshorst<br />

entfällt dafür.<br />

RB26 Berlin-Lichtenberg –<br />

Müncheberg (Mark) – Kostrzyn<br />

Die Linie RB26 hält zusätzlich in<br />

Berlin-Mahlsdorf. Im Zusammenhang<br />

mit der Inbetriebnahme des<br />

zweigleisigen Abschnitts Rehfelde-Strausberg<br />

erfolgen in diesem<br />

Abschnitt kleinere Anpassungen<br />

im Fahrplan.<br />

Bahnhof Ostkreuz –<br />

neuer Bahnsteig ab 10. Dezember 2017:<br />

• Aufnahme des Regionalverkehrs auf der Stadtbahnebene.<br />

Die Linien und halten<br />

an den Gleisen 1 und 2.<br />

• Die wird über die neu erbaute Südringkurve und<br />

über die Stadtbahn (ohne Halt in Ostkreuz) zwischen<br />

Flughafen Schönefeld Spandau verkehren.<br />

Simplonstraße<br />

Sonntagstr.<br />

Neue Bahnhofstraße<br />

zukünftiger Regionalbahnsteig<br />

zukünftiger Regionalbahnsteig<br />

Frankfurter<br />

Allee <br />

RB24 RB25<br />

Lichtenberg <br />

Grafik: DB/punkt 3<br />

Neue Linienführungen:<br />

Erkner – Spandau/Ostbahnhof<br />

Strausberg Nord – Westkreuz<br />

Ahrensfelde – Potsdam Hbf<br />

Wartenberg – Ostkreuz<br />

Flughafen Schönefeld – Spandau<br />

Warschauer Straße<br />

Lichtenberg /<br />

<br />

Rummelsburg<br />

<br />

Fußgängerbrücke<br />

Ringbahnsteig<br />

Regionalbahnsteig<br />

Kynaststraße<br />

<br />

<br />

<br />

S-Bahn<br />

Regional-/ Fernbahn<br />

Warschauer Straße<br />

Treptower Park <br />

Markgrafendamm<br />

Treptower<br />

Park<br />

Schöneweide<br />

Hauptstraße


| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

Renten, Steuern und mehr –<br />

die wichtigsten neuen Regelungen<br />

Neues Jahr, neue Gesetze: 2018 ändern sich zahlreiche Gesetze und Regelungen.<br />

Die Verbraucherzentrale Berlin hat die wichtigsten aufgelistet.<br />

Arbeitsrecht<br />

Mindestlohn: Der Mindestlohn<br />

beträgt 2018 weiterhin<br />

8,84 Euro pro Stunde. Während<br />

bis zum 31. Dezember 2017<br />

noch tarifvertragliche Abweichungen<br />

vom Mindestlohn<br />

(etwa auf Grundlage des<br />

Arbeitnehmer-Entsendegesetzes<br />

und des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes)<br />

erlaubt sind, ist damit ab<br />

dem 1. Januar 2018 Schluss:<br />

Tarifverträge, die unter dem<br />

Mindestlohn liegen, sind dann<br />

nicht mehr zulässig.<br />

Den Mindestlohn erhalten alle<br />

volljährigen Arbeitnehmer,<br />

außer Langzeitarbeitslose in<br />

den ersten sechs Monaten,<br />

nachdem sie wieder arbeiten.<br />

Auch Auszubildende sowie<br />

alle, die verpflichtend ein<br />

Praktikum oder ein Praktikum<br />

unter drei Monaten leisten,<br />

haben keinen Anspruch.<br />

Arbeitslosengeld: Für<br />

Arbeitslose soll es ab 2018<br />

möglich werden, sich das<br />

Arbeitslosengeld per Barcode<br />

im Supermarkt auszahlen zu<br />

lassen, wenn sie dringend<br />

einen Vorschuss brauchen oder<br />

wenn sie kein eigenes Konto<br />

haben. Bislang standen dafür<br />

Kassenautomaten in Jobcentern<br />

und Arbeitsagenturen zur<br />

Verfügung, an denen mit einer<br />

speziellen Karte genehmigte<br />

Beträge abgehoben werden<br />

konnten.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit<br />

plant eine flächendeckende<br />

Einführung bis Ende 2018;<br />

gestartet wird damit im<br />

zweiten Quartal. Zu den beteiligten<br />

Supermärkten und<br />

Drogerien gehören Rewe,<br />

Penny, Real, dm und Rossmann.<br />

Die Auszahlung funktioniert<br />

mit einem neutral gehaltenen<br />

Zettel mit Barcode, der vom<br />

Jobcenter oder der Arbeitsagentur<br />

ausgestellt wird. Dieser<br />

wird an der Kasse der beteiligten<br />

Unternehmen eingescannt;<br />

der angezeigte Betrag wird<br />

sofort ausgezahlt.<br />

Mutterschutz: Ab dem<br />

1. Januar 2018 genießen auch<br />

Schülerinnen und Studentinnen<br />

sowie Praktikantinnen<br />

Mutterschutz. Sie werden in<br />

dieser Zeit von Pflichtveranstaltungen<br />

befreit und können<br />

selbst entscheiden, ob sie den<br />

Mutterschutz in Anspruch<br />

nehmen oder weiter Pflichtseminare<br />

und Prüfungen absolvieren.<br />

Auch die Teilnehmerinnen<br />

des Bundesfreiwilligendienstes<br />

oder Entwicklungshelferinnen<br />

werden künftig zum<br />

Kreis derer gehören, die Schutz<br />

genießen. So sieht es das<br />

renovierte Gesetz zum Mutterschutz<br />

vor. Bislang gilt er nur für<br />

Frauen, die in einem Arbeitsverhältnis<br />

stehen beziehungsweise<br />

einer arbeitnehmerähnlichen<br />

Tätigkeit nachgehen.<br />

Unverändert bleiben die Fristen.<br />

Der Mutterschutz wird weiterhin<br />

sechs Wochen vor der<br />

Entbindung beginnen und acht<br />

Wochen danach enden.<br />

Steuererklärung<br />

Längere Fristen: Bereits am<br />

1. Januar 2017 ist das neue<br />

Steuergesetz in Kraft getreten.<br />

Mehr Zeit, sich dem Fiskus zu<br />

erklären, bringt es aber erst für<br />

das Steuerjahr 2018. Wer seine<br />

Erklärung für das Jahr 2018<br />

selbst macht, hat 2019 dann bis<br />

zum 31. Juli Zeit. Für die Erklärung<br />

2017 gilt weiterhin der<br />

31. Mai als Stichtag. Die ab 2019<br />

um zwei Monate verlängerte<br />

Frist wird dauerhaft gelten.<br />

Stellt ein Steuerberater oder ein<br />

Lohnsteuerhilfeverein alles für<br />

das Finanzamt zusammen,<br />

bleiben ebenfalls zwei Monate<br />

mehr Zeit. Der letzte Termin für<br />

die Erklärung 2017 ist weiterhin<br />

noch der 31. Dezember<br />

2018; dagegen kann die Steuererklärung<br />

für 2018 bis zum<br />

29. Februar 2020 (Schaltjahr)<br />

abgegeben werden.<br />

Weniger Belege: Mit der<br />

Steuererklärung für das Jahr<br />

2018 müssen keine Belege<br />

eingereicht werden. Allerdings<br />

kann der Fiskus die Unterlagen<br />

anfordern, zum Beispiel Spendenquittungen<br />

oder vereinfachte<br />

Nachweise über Zuwendungen.<br />

Die Vorlage kann das<br />

Finanzamt bis zu einem Jahr<br />

nach Bekanntgabe des Bescheids<br />

verlangen. Solange<br />

müssen sämtliche Belege<br />

sorgfältig aufbewahrt werden.<br />

Zuschläge bei verspäteter<br />

Abgabe: Nach wie vor entscheidet<br />

der Bearbeiter im Finanzamt,<br />

ob ein Zuschlag wegen<br />

verspäteter Abgabe festgesetzt<br />

wird. Wer jedoch die Frist<br />

erheblich überzieht und<br />

Steuern nachzahlen muss, der<br />

wird in Zukunft auf jeden Fall<br />

zur Kasse gebeten. Mindestens<br />

25 Euro je angefangenem<br />

Verspätungsmonat sind künftig<br />

zu zahlen.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 13 |<br />

Finanzen<br />

Renten: Gute Nachrichten<br />

für die rund 21 Millionen<br />

Rentnerinnen und Rentner in<br />

Deutschland: Ab dem 1. Juli<br />

2018 sollen die Renten im<br />

Westen um 3,09 und im Osten<br />

um 3,23 Prozent steigen. So<br />

steht es im Entwurf des Rentenversicherungsberichts<br />

2017 der<br />

Bundesregierung. Die Anpassung<br />

gilt für alle Altersrenten,<br />

für Erwerbsminderungs- und<br />

Hinterbliebenenrenten, für<br />

gesetzliche Unfallrenten sowie<br />

für die Renten der Landwirte<br />

aus der landwirtschaftlichen<br />

Rentenkasse.<br />

Der sogenannte Eckrentner mit<br />

45 Jahren Beitragszeit würde<br />

monatlich 43 Euro mehr an<br />

Rente bekommen.<br />

Die Rentenanpassung 2018<br />

entscheidet sich endgültig<br />

wieder im nächsten Frühjahr,<br />

wenn die genauen Zahlen der<br />

Lohnstatistik vorliegen.<br />

Die gute Konjunktur mit<br />

gestiegenen Löhnen und die<br />

erfreuliche Beschäftigungslage<br />

sind Grund für die positive<br />

Entwicklung der Rentenfinanzen.<br />

Kindergeld: Ab 1. Januar<br />

2018 wird das Kindergeld – wie<br />

schon 2017 – um 2 Euro pro<br />

Kind erhöht. Für das erste und<br />

zweite Kind gibt es dann jeweils<br />

194 Euro, für dritte Kinder<br />

200 Euro und für das vierte<br />

sowie jedes weitere Kind<br />

225 Euro pro Monat.<br />

500er-Banknote: Wer die<br />

Euro-Banknote mit dem<br />

größten Wert noch in Hände<br />

bekommen will, muss sich<br />

sputen: Der Rat der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB) hat<br />

beschlossen, dass die Ausgabe<br />

der 500er-Scheine gegen Ende<br />

2018 eingestellt wird. Die im<br />

Umlauf befindlichen 500er<br />

bleiben jedoch weiterhin<br />

gesetzliches Zahlungsmittel,<br />

das im Handel akzeptiert<br />

werden muss. Das „Auslaufmodell“<br />

der 500er-Noten behält<br />

für einen unbegrenzten Zeitraum<br />

seinen Wert.<br />

Kreditkarten: Online<br />

günstig Flüge buchen oder<br />

preiswert Medikamente in der<br />

Internetapotheke ordern – und<br />

dann satte Aufschläge fürs<br />

Bezahlen mit Kreditkarte<br />

berappen. Damit ist ab dem<br />

13. Januar 2018 Schluss: Für<br />

Kreditkartenzahlungen bei<br />

Buchungen sowie Einkäufen<br />

übers Internet dürfen Händler<br />

künftig keine gesonderten<br />

Gebühren mehr verlangen. Das<br />

gilt europaweit – und wird<br />

durch die neue EU-Zahlungsdienste-Richtlinie<br />

vorgegeben,<br />

die bis Mitte Januar in nationales<br />

Recht umgesetzt sein muss.<br />

Eingeschlossen sind „besonders<br />

gängige" Zahlungsmittel wie<br />

Girokarten oder Kreditkarten<br />

von Mastercard oder Visa.<br />

Auch bei Kartenzahlungen im<br />

stationären Handel dürfen<br />

keine Aufschläge berechnet<br />

werden. Generell untersagt<br />

sind auch Zusatzgebühren bei<br />

allen Überweisungen und<br />

Lastschriftverfahren im SEPA-<br />

System. Bislang war nur<br />

vorgeschrieben, dass ein<br />

gängiges und zumutbares<br />

Zahlungsmittel ohne zusätzliche<br />

Kosten angeboten wird.<br />

Mobilität<br />

Führerscheine C1/C1E:<br />

Die Führerscheine C1/C1E<br />

fürs Steuern von Klein-Lkw,<br />

Kleintransportern und Kleinbussen<br />

sind nur noch fünf<br />

Jahre gültig – und dies rückwirkend<br />

ab 19. Januar 2013.<br />

Schon Ende Dezember 2016<br />

in Kraft getreten, nimmt<br />

diese Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung<br />

im<br />

Januar 2018 richtig Fahrt<br />

auf: Ab 19. Januar 2018, also<br />

zum Ablauf der fünf Jahre,<br />

hat der Fahrer keinen „Lappen“<br />

mehr, um diese Fahrzeuge<br />

lenken zu dürfen.<br />

Fluggastdaten: Name,<br />

Sitzplatz, Flugnummer und<br />

IP-Adresse – insgesamt<br />

bis zu 20 verschiedene Datensätze<br />

aller Auslandsfluggäste<br />

speichert das Bundeskriminalamt<br />

(BKA) ab Mai 2018<br />

fünf Jahre lang. Reiseroute,<br />

Anschrift oder Telefonnummer<br />

können gerastert und mit<br />

weiteren Datenbanken<br />

abgeglichen sowie an europäische<br />

Ermittlungsbehörden<br />

weitergeleitet werden. Mit<br />

der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung<br />

wird eine EU-<br />

Richtlinie (EU 2016/681) aus<br />

April 2016 in nationales Recht<br />

umgesetzt.<br />

Abgaswerte: Bei der Abgasuntersuchung<br />

(AU) wird ab<br />

1. Januar 2018 für alle Fahrzeuge<br />

die sogenannte „Endrohrmessung“<br />

Pflicht. Damit soll<br />

sicher erkannt werden, wenn<br />

bei einem Auto die Abgasreinigung<br />

nicht ordnungsgemäß<br />

funktioniert – ob nun durch<br />

einen Defekt oder bewusste<br />

Manipulation. Bislang galt ein<br />

zweistufiges Verfahren: Zunächst<br />

wurden die Werte per<br />

On-Board-Diagnose überprüft.<br />

Nur wenn hier ein Fehler<br />

vorlag, wurde am Endrohr<br />

nachgemessen. Der TÜV<br />

beziffert die Mehrkosten des<br />

neuen Verfahrens für<br />

Fahrzeughalter zwischen<br />

3 und 4 Euro. Alle AU-Prüfstellen<br />

seien mit entsprechenden<br />

Geräten zur Endrohrmessung<br />

ausgestattet.


| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018<br />

DIES&DAS<br />

Termine, Angebote, Kontakte, Öffnungszeiten<br />

Angebote der Vereine<br />

und Einrichtungen<br />

AKADEMIE<br />

2. LEBENSHÄLFTE<br />

03378/879714, E-Mail: akaludwigsfelde@gmx.de,<br />

Büro der<br />

Akademie im Waldhaus, August-<br />

Bebel-Str. 2, 1. OG, 08:00-15:00 Uhr<br />

Vorträge: Scherz und Ernst von<br />

Wilhelm Busch, 18.01., Do, 09:30-<br />

11:00 im Waldhaus 1. OG Botanische<br />

Exkursion zu den Mittelmeerinseln<br />

25.01., Do, 09:30-11:00 im Waldhaus<br />

1. OG Steuern für Rentner 01.02., Do,<br />

09:30-11:00 im Waldhaus 1. OG<br />

ANGEBOTE: bitte anmelden Neuer<br />

Englisch- Anfänger Kurs 2018 bis<br />

18.06., montags von 11:30-12:30 Uhr<br />

PC-Anfänger-Kurs Smartphone –<br />

Tablet 2018 bis 29.01., montags von<br />

09:00 -12:15 Uhr PC-Grundkurs für<br />

Anfänger 2018 bis 26.02., montags<br />

von 12:30-15:00/15:45 Uhr Neuer<br />

Grundkurs Portrait in Aquarell bis<br />

26.03., montags von 09:30-11:00 Uhr<br />

Meditation in Bewegung seit 08.01.<br />

immer montags von 14:00-15:30 Uhr<br />

Mix aus Bewegung und Entspannung<br />

ab 16.01. immer dienstags von<br />

13:00-14:30 Uhr Qi Gong ab 16.01.<br />

immer dienstags von 15:00-16:30 Uhr<br />

Qi Gong seit 11.01. immer donnerstags<br />

von 11:00-12:30 Uhr<br />

Salz- und Solegrotte in Ludwigsfelde<br />

Jeden 2. Mo im Monat (12.02.), 09:00-<br />

10:30 Uhr<br />

VOLKSHOCHSCHULE<br />

TELTOW-FLÄMING<br />

Anmeldungen und Informationen:<br />

03371 608 3140 bis 3148,<br />

vhs@teltow-flaeming.de,<br />

vhs.teltow-flaeming.de<br />

GEMISCHTER CHOR<br />

www.chor-ludwigsfelde.de<br />

Chorprobe jeden Di 19:30-21:30 Uhr<br />

im Klubhaus Ludwigsfelde EG<br />

(Eingang Musikschule)<br />

LUDWIGSFELDER<br />

FRAUENSTAMMTISCH E.V.<br />

Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG,<br />

03378/5197516, 03378 8971010<br />

frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />

Rückengymnastik: jeden Montag<br />

VEREINE<br />

IM CITY TREFF<br />

Erich-Klausener-Str. 30<br />

MODELLFLUGCLUB: Modellbau Mo,<br />

15:00-19:00 Uhr Modellbau und<br />

Fliegen im Saal Do auf Anfrage<br />

ORIENTALISCHER TANZ UND KUL-<br />

TUR: Kinder Mo, 17:00-17:45 Uhr<br />

/ Di, 16:45-17:45 Uhr (und fortgeschrittene<br />

Anfänger) / Mi 17:00-<br />

18:00 Uhr /Do 16:30-17:15 Uhr /<br />

Do, 17:15-18:15 Uhr fortgeschrittene<br />

Anfänger fortgeschrittene Anfänger<br />

Di 18:00-19:30 Uhr fortgeschrittene<br />

Anfänger bis Mittelstufe<br />

Do, 18:30-20:00 Uhr Jugendliche<br />

Mittelstufe Do, 20:00-21:30 Uhr<br />

ANZEIGE<br />

Anfänger Erwachsene Mi, 18:30-<br />

20:00 Uhr Mittelstufe Mo, 19:00-<br />

20:30 Uhr Samba Mo, 20:30-21:30<br />

Uhr Tribal Di, 19:45-21:15 Uhr<br />

W.I.R. (NVA-CLUB): Mo/Mi/Do/<br />

Fr, 20:00-24:00 Uhr PITTIS KINDER-<br />

THEATER Musik und Tanz für Kinder<br />

Di, 15:00-18:00 Uhr Keyboard für<br />

Kinder Mi, 15:00-16:30 Uhr<br />

Hausaufgabenhilfe Mi, 16:30-<br />

18:00 Uhr Musik und Tanz, Stepptanz<br />

für Kinder Do, 15:00-18:00 Uhr<br />

Treffpunkte der<br />

Selbsthilfegruppen<br />

„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2,<br />

801618<br />

SHG Tanz Fibromyalgie<br />

15./22./29.01., 17:30 Uhr<br />

SHG Blinde und Sehschwache<br />

30.01., 14:00 Uhr (außer Haus)<br />

SHG Epilepsie<br />

29.01., 17:30 Uhr<br />

SHG OASE ( Selbsthilfe ohne Alkohol)<br />

16./23./30.01., 17:00 Uhr<br />

Sprecherrat Sitzung<br />

31.01., 09:30 Uhr<br />

Funktionstraining SHG Rheuma-Liga<br />

Physiotherapie Praxis Meißner, Potsdamer<br />

Str. 120<br />

16./23./30.01., 09:30–10:30 Uhr<br />

SHG Fibromyalgie Wassergymnastik<br />

Kristall-Saunatherme, Fichtestr.<br />

24.01., 17:30 Uhr<br />

SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde<br />

Brunnen Gesundheitszentrum, Potsdamer<br />

Str. 109a<br />

15.01., 15:00 Uhr<br />

Kontakte der sozialen<br />

Einrichtungen<br />

DRK-Jugendzentrum im Citytreff:<br />

Erich-Klausener-Straße 30, 202187<br />

Sozio-Kulturelles Zentrum<br />

„Waldhaus“: August-Bebel-Str. 2<br />

Treffpunkt „Esperanza“:<br />

03378/879570<br />

Sozialprojekt Arbeitslosenzentrum<br />

und Selbsthilfegruppe SPAS:<br />

03378/5198925<br />

Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V.:<br />

03378/5197516, 03378/8971010,<br />

frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson:<br />

03378/873072,<br />

E-Mail: pioch-ahrensdorf@web.de<br />

03./17./31.01., 15:00 Uhr Drums<br />

Alive, Waldhaus-Säulensaal, Ludwigsfelde,<br />

August-Bebel-Str. 2<br />

Selbsthilfegruppen „Depression“:<br />

03378/ 802 602 (Gabi) oder<br />

E-Mail: xpower@freenet.de (Sandra)<br />

Ludwigsfelder Kontakt- und<br />

Informationsstätte für Selbsthilfe/<br />

Selbsthilfegruppen (LuKISS):<br />

801618<br />

Soziale Beratungsstelle DRK:<br />

Geschwister-Scholl-Str. 38,<br />

5181322, Mo 12:00-15:00, Di 09:00-<br />

15:30, Do 09:00-13:00 und 14:00-<br />

18:00 Uhr und nach telf. Vereinb.<br />

Sozialstation: Johannisches Sozialwerk<br />

e. V., Potsdamer Str. 50,<br />

03378/51806-0, Fax: -29, Fahrdienst<br />

für Behinderte: 51806-30<br />

Ludwigsfelder Bürgerküche:<br />

Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2,<br />

täglich ab 12:00 Uhr<br />

DRK Kreisverband Fläming-Spreewald<br />

e. V.: Frühförder- und<br />

Beratungs stelle, 14943 Luckenwalde,<br />

Theaterstr. 16c, 03371/404785<br />

KVHS Teltow-Fläming:<br />

03371/6083141, -43, -44,<br />

Sprechzeit in Ludwigsfelde:<br />

Do 14:00-18:00 Uhr, 03378/800983<br />

OASE ohne Alkohol Selbsthilfe:<br />

Selbsthilfegruppe im Waldhaus, August-Bebel-Str.<br />

2, 0176/41506269<br />

VS-Bürgerhilfe gGmbH: Hauskrankenpflege<br />

Ludwigsfelde, Potsdamer<br />

Str. 120A, 24-h-Rufbereitschaft, Lt. M.<br />

Seitz, 03378/803180, Fax: 514404<br />

Frauenhaus: 512939<br />

Brunnen-Gesundheit Netzwerk<br />

Gesundheit, Ernährung und<br />

Bewegung: Potsdamer-Str. 109 A,<br />

207845<br />

Netzwerk Gesunde Kinder TF:<br />

Straße der Jugend 63 (Ärztehaus),<br />

Di/Do 09:00-12:00, Di 15:00-17:00<br />

Uhr, 03378/200782<br />

Pro Familia: Beratungsstelle,<br />

Potsdamer Str. 50, 874280<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

„Märkische Heimat“ mbH:<br />

Potsdamer Str. 35-43, 8629-0,<br />

Di 09:00-12:00 / 13:00-16:00 Uhr,<br />

Do 09:00-12:00/13:00-18:00 Uhr<br />

Diakonisches Werk<br />

Teltow-Fläming e. V.: Rathaus<br />

Allgemeine Sozialberatung:<br />

Mo 14:00-18:00 Uhr, Sozial- und<br />

Migrationsberatung, Beratung in<br />

sozialen Notlagen (deutsch/russisch):<br />

Di 09:00-18:00 Uhr, Mitarbeitersprechstunde:<br />

Mi 08:00-12:00 Uhr<br />

Seniorenbeirat: Vorsitzende: Dr.<br />

Vera Paul, 03378/203434, E-Mail:<br />

seniorenbeirat-ludwigsfelde@web.<br />

de, Sprechzeiten: 2. Mittwoch des<br />

Monats, 10:00-11:30 Uhr, Rathaus,<br />

Raum neben der Bibliothek<br />

Kontakte der<br />

Stadt Ludwigsfelde<br />

Stadtverwaltung: Rathausstraße,<br />

03378/8270, Fax 827124,<br />

Di/Do 09:00-12:00, 13:00-18:00 Uhr<br />

Standesamt zusätzlich Mo/Mi bis<br />

15:00 Uhr (nur Sterbefälle)<br />

Bürgerservice: 827 139 bis -143,<br />

Mo 13:00-18:00 Uhr, Di 09:00-18:00<br />

Uhr, Mi 09:00-12:00 Uhr, Do 09:00-<br />

19:00 Uhr, Sa 10:00-13:00 Uhr<br />

Arbeitsagentur Potsdam:<br />

Geschäftsstelle Zossen, Bahnhofstr. 16,<br />

03377/323-0<br />

Schuldnerberatung: D.I.B. Deutsche<br />

Insolvenz- und Schuldnerberatung<br />

e.V., 0331/24348295, Di/Do 10:00-<br />

18:00 Uhr und n. tel. Vereinbarung<br />

Stadtwerke Ludwigsfelde: Potsdamer<br />

Str. 31, 8606-0, Fax 879366,<br />

Mo 08:00-16:00, Di/Do 08:00-18:00,<br />

Mi/Fr 08:00 -13:00 Uhr


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018 | 15 |<br />

Stadtbibliothek: Rathausstraße 3,<br />

03378/ 827 222, Mo 14:00-18:00<br />

Uhr, Di/Do 10:00-12:00 u. 14:00-<br />

18:00 Uhr, Mi/Fr geschl., Sa 10:00-<br />

13:00 Uhr (jeden 1. Sa im Monat)<br />

Stadtmuseum: Am Bahnhof 2,<br />

03378/804620, Mo/Di geschlossen,<br />

Mi 10:00-15:00 Uhr, Do/Fr<br />

Gruppenführungen nach Termin<br />

vereinbarung und 827119, Sa/So<br />

13:00-17:00 Uhr<br />

Notruf-<br />

Nummern<br />

Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112<br />

Notruf Polizei: 110<br />

Drogennotruf: 030/19237<br />

ec-Card-Notruf: 01805/021021<br />

Frauen in Not: 0171/2723512<br />

(24-h-Notruf)<br />

Giftnotruf:<br />

Kinder 0361/730730<br />

Erwachsene 030/19240<br />

Telefonseelsorge:<br />

EVANGELISCHE SCHALOM-<br />

GEMEINSCHAFT E.V.<br />

Evangelische Schalom-Gemeinschaft<br />

e. V., Ludwigsfelde, Kontakt:<br />

Tilo Schadow, 03378/511545,<br />

www.lkg-ludwigsfelde.de,<br />

schalom-ludwigsfelde@web.de, die<br />

Veranstaltungen finden in der Alten<br />

Bäckerei, E.-Thälmann-Str. 80 statt.<br />

GOTTESDIENST: Sa, 17:00 Uhr<br />

Parallel mit Kinderbetreuung<br />

FREIKIRCHE DER SIEBENTEN<br />

TAGS ADVENTISTEN<br />

Kontakt: Gemeindeleiter<br />

Uwe Herold, 03377/394540,<br />

www.sta-ludwigsfelde.de,<br />

info@sta-ludwigsfelde.de<br />

Bibelgespräch und parallel Kinderbetreuung<br />

09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

10:30 Uhr<br />

KATHOLISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. NIKOLAUS<br />

GOTTESDIENST: So, 09:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Ludwigsfelde, St. Pius X.,<br />

Siethener Str. 11<br />

APOTHEKEN-<br />

BEREITSCHAFTSDIENST<br />

13./26.01. Stadt Apotheke, Trebbin<br />

/ farma-plus Apotheke, Rangsdorf<br />

14./27.01. Heide Apotheke,<br />

Ludwigsfelde<br />

15./28.01. Käthe-Kollwitz-<br />

Apotheke, Blankenfelde<br />

16.01. Iris-Apotheke, Blankenfelde<br />

17.01. Fontane Apotheke, Ludwigsfelde<br />

18.01. Wendorff Apotheke, Mahlow<br />

/ Pelikan Apotheke,<br />

Luckenwalde<br />

19.01. Seebad Apotheke,<br />

Rangsdorf / Sabelus XXL Apotheke,<br />

Ludwigsfelde<br />

20.01. Apotheke am Rathaus,<br />

Ludwigsfelde<br />

21.01. Apotheke Großbeeren,<br />

Großbeeren<br />

22.01. Markt Apotheke,<br />

Ludwigsfelde<br />

23.01. Park Apotheke, Trebbin /<br />

Neue Apotheke, Mahlow<br />

24.01. Brunnen Apotheke,<br />

Ludwigsfelde<br />

25.01. Adler Apotheke, Mahlow<br />

(kostenfrei rund um die Uhr)<br />

0800/1110111, 0800/1110222<br />

Anlaufstelle für Betroffene<br />

von sexuellem Missbrauch:<br />

(kostenfrei , Mo 08:00-14:00 Uhr,<br />

Di/Mi/Fr 16:00-22:00 Uhr, So 14:00-20:00 Uhr)<br />

0800/2255530<br />

Notfalldienst: 0171/2723512,<br />

03381/7977790, 03378/8280<br />

Kirchliche<br />

Veranstaltungen<br />

EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. MICHAEL<br />

Kontakt: Pfr. B. Dechant, Geschäftsführender<br />

Pfarrer, St. Michael,<br />

Gemeindebüro, Margeritenweg 1a,<br />

Ludwigsfelde, 03378/512817,<br />

Fax: 03378/8294815, E-Mail:<br />

st.michael@kkzf.de, Öffnungszeiten:<br />

Mo/Fr 09:00-11:00 Uhr, Di 16:00-<br />

19:00 Uhr. Ausführliche Nachrichten<br />

aus dem vielseitigen Gemeindeleben<br />

finden Sie im Gemeindebrief.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN DEN ORTSTEILEN<br />

Kerzendorf, in der Regel jeden 3. So<br />

im Monat, 14:00 Uhr Ahrensdorf, in<br />

der Regel aller 14 Tage, So, 09:00 Uhr<br />

Gröben, in der Regel einmal monatlich,<br />

So, 11:00 Uhr Siethen, in der<br />

Regel einmal im Monat, So, 11:00 Uhr<br />

Löwenbruch, in der Regel zwei Mal<br />

im Monat, So, 10:30 Uhr Genshagen,<br />

in der Regel einmal monatlich,<br />

So, 09:00 Uhr Groß Schulzendorf, in<br />

der Regel einmal monatlich, So, 09:00<br />

Uhr Wietstock, in der Regel einmal<br />

monatlich, So, 10:30 Uhr<br />

PFARRSPRENGEL AHRENSDORF<br />

Ev. Pfarramt, 14974 Ludwigsfelde,<br />

Hauptstr. 29, Pfr P. Collatz,<br />

03378/804914; Büro:<br />

Frau M. Walter, 03378/801687,<br />

Fax: 804935; Sprechzeiten: Mi/Do<br />

08:00-13:00 Uhr, www.evangelischekirchengemeinde-ahrensdorf.de<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />

Ringstr. 35/37, Ludwigsfelde<br />

GOTTESDIENST: So, 09:30 Uhr<br />

Do, 19:30 Uhr<br />

Termine der<br />

Bereitschaftsdienste<br />

ÄRZTLICHE BEREITSCHAFT<br />

116117<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST<br />

In dringenden Fällen außerhalb der<br />

Sprechzeiten 03381/7977790,<br />

Bereitschaftszeiten: Mo-Fr 20:00-<br />

07:00 Uhr des folgenden Tages, Sa/<br />

So/Feiertage 07:00-07:00 Uhr des<br />

folgenden Tages, Sprechstunde in der<br />

Praxis 10:00-12:00 Uhr<br />

AUGENÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST<br />

Zentrale Notfallnummer<br />

01805/582223415


| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. Januar 2018

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