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122 Westliche Wälder 15.02.2017

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Seite 6 Mittwoch, 15.Februar 2017 37 Jahre<br />

STADTZEITUNG<br />

Wissenswert:Zahnimplantate<br />

MODERNE SYSTEME / Die KassenärztlicheBundesvereinigungstellt die wichtigstenMerkmale von<br />

Zahnimplantaten vorund wasmoderne Systemeleisten müssen.<br />

Praxis für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

und plastische Operationen<br />

Dr. med. Christian Hilscher<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

•Implantologie/Augmentationen<br />

•Parodontalchirurgie<br />

• Allgemeine zahnärztliche Chirurgie<br />

•Mikroskopisch gestützte<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

• Behandlungen auch in<br />

Vollnarkose u. Sedierung<br />

•Plastische Operationen<br />

Praxis Dr. Hilscher<br />

Max-Högg-Straße 3, 86316 Friedberg<br />

Tel.: 0821/259 258-0, Fax: 0821 /259 258-29<br />

E-Mail: mail@mkg-friedberg.de, www.mkg-friedberg.de<br />

UNSERE SPRECHZEITEN:<br />

Mo. 8.00 bis 17.00 Uhr, Di. +Mi. 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Do. 8.00 bis 19.00 Uhr, Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Dentale Implantate kann man<br />

sich als künstliche Zahnwurzeln<br />

vorstellen, die–schon aufgrund<br />

ihres Aussehens – von<br />

Patientengerne miteinem „Dübel“,<br />

wie er von Handwerkern<br />

benutzt wird, verglichen werden.<br />

Implantate können in<br />

zahnlosen Kieferabschnitten<br />

direkt im Kieferknochen verankert<br />

werden. Derartige Implantate<br />

werden als enossale Implantatebezeichnet;sie<br />

werden<br />

heute fast ausschließlich verwendet.<br />

Implantatkörper,<br />

Halsteil und Krone<br />

Implantate bestehen meist aus<br />

drei Teilen: Dem imKnochen<br />

verankerten Implantatkörper,<br />

demHalsteil undder darauf befestigten<br />

Krone. ImGegensatz<br />

zum„Dübel“ habenImplantate<br />

allerdingsweitere Bedingungen<br />

zu erfüllen. Sie müssen von lebendem<br />

Gewebe –indiesem<br />

Falle ist dies der Kieferknochen<br />

– aufgenommen werden, einwachsen<br />

und den Belastungen<br />

während des Kauens dauerhaft<br />

standhalten. Dabei soll der Organismuskeine<br />

Abwehrreaktionen<br />

gegen diese künstlichen<br />

Zahnwurzeln auslösen, das<br />

heißt der Implantatwerkstoff<br />

soll biokompatibel sein.<br />

Wenn die Implantate nach einer<br />

gewissen Einheilzeit (meist<br />

zwischen drei und acht Monaten)<br />

fest mit dem Knochen verwachsen<br />

sind und soein MaximumanStabilität<br />

unterKaubelastung<br />

gewährleisten, bezeichnetman<br />

diesen Zustand als Osseointegration;<br />

man versteht<br />

darunter, dass lebende Knochenzellen<br />

bis unmittelbar an<br />

die Oberfläche des Implantatmateriales<br />

heranwachsen. Die<br />

Halsteile von Implantaten sind<br />

besonders glatt, da sie die<br />

Durchtrittsstelle des Implantatesdurch<br />

die Mundschleimhaut<br />

bilden. Es ist wichtig, dass sich<br />

die Mundschleimhaut sehr<br />

dicht anlagern kann, um einen<br />

Durchtritt von Bakterien aus<br />

der Mundhöhle inden Kieferknochen<br />

und somit eine Entzündung<br />

umdas Implantat zu<br />

verhindern (Periimplantitis,<br />

Mukositis). Zudem erleichtert<br />

eine glatte Oberfläche die Reinigung,<br />

also die Reduzierung<br />

derBakterienzahl.Die Kopfteile<br />

dienen der Verbindung einer<br />

künstlichen Zahnkrone mit<br />

dem Implantat. Dazu werden<br />

dieseTeile mitImplantatkörper<br />

und -hals verschraubt oder verklebt.<br />

Die Zahnkrone wird<br />

schließlich aufdas Kopfteil aufgeschraubt<br />

oder aufzementiert.<br />

VomKörper<br />

angenommen<br />

Zur Herstellung von Implantatenwerden<br />

heute Materialien<br />

verwendet, welche die wichtige<br />

Forderung nach Biokompatibilitätund<br />

Festigkeit erfüllen.<br />

Die meisten enossalen Implantate<br />

werden aus Reintitan<br />

oder Titan-Legierungen hergestellt.<br />

Dieses in der Medizin<br />

(Orthopädie) seit Jahren fürImplantate<br />

(Endo-Prothesen) benutzte<br />

Metall wird vom Körper<br />

angenommen, ohne dass ungünstige<br />

Reaktionen wie zum<br />

Beispiel Allergien oder Abstoßungsreaktionen<br />

auftreten.<br />

Ähnliches gilt für dasVerhalten<br />

Implantate werden dort eingesetzt, wo sie aus prothetischer Sicht<br />

benötigtwerden, um einen möglichstnaturidentischen Zahnersatz<br />

zu tragen, auch und besondersimFrontzahnbereich.<br />

Foto: ©ryanking999 /123rf.de<br />

Zähne beeinflussen Gesundheit<br />

und Wohlergehen des gesamten<br />

Körpers. Die tägliche Reinigung ist<br />

das Aund O.<br />

Foto: ©janpietruszk /123rf.de<br />

spezieller Keramiken. Implantate<br />

aus Keramik-Material haben<br />

sich jedoch als weniger<br />

bruchfesterwiesen. Es gibt heute<br />

eine Vielzahl von Implantatsystemen.<br />

Allen anerkannten Implantatsystemen<br />

gemeinsam ist eine<br />

Zylinder-, Schrauben- oder<br />

Wurzelform. Die Unterschiede<br />

liegen im Design, der Implantatoberfläche<br />

und der Art der<br />

Verbindung zwischen dem Implantatkörper<br />

und dem darauf<br />

befestigten Zahnersatz. Diefrüher<br />

üblichen Blattimplantate<br />

haben heute keine große Bedeutung<br />

mehr. Diese Implantate<br />

wurdeninden 70erJahrenda<br />

gesetzt, wo noch Knochen vorhanden<br />

war. ImFrontzahnbereich<br />

und zum Einzelzahnersatz<br />

waren diese Implantate<br />

nicht gut geeignet. Implantate<br />

werden dort inseriert, wo sie<br />

ausprothetischer Sichtbenötigt<br />

werden, um einen möglichst<br />

naturidentischen Zahnersatz zu<br />

tragen, auch und besonders im<br />

Frontzahnbereich. Die modernen<br />

Implantatsysteme haben<br />

die therapeutischen Möglichkeiten<br />

enorm erweitert und gestatten<br />

imFalle eines Verlustes<br />

prinzipiell denErsatzjedes einzelnen<br />

Zahnes.(KVB)<br />

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Telefon 08271/4217507 •Telefax 08271/4217508<br />

zahntechnik-vitez@gmx.de • www.zahntechnik-vitez.de<br />

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DR. MED. DENT /Univ. Belgrad<br />

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