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SZENE<br />
GESCHWISTER - SCHOLL - GYMNASIUM<br />
M I T S U B I S H I E L E C T R I C H A L L E<br />
L I C H T B U R G<br />
E S S E N<br />
Vielseitig: das Saatgut-Festival<br />
Gute Ernte<br />
Wer Gutes sät, wird Gutes ernten - dieses<br />
Sprichwort nehmen die Organisatoren des Saatgutfestivals<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> wörtlich. Bereits zum<br />
vierten Mal laden die Initiatoren in das Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />
ein, um die Welt<br />
der Saaten ein wenig besser kennen zu lernen.<br />
Über 40 Aussteller stehen Rede <strong>und</strong> Antwort<br />
r<strong>und</strong> ums Saatgut. Viele Bio-Höfe, wie der Lammertzhof<br />
in Kaarst mit selbstangebautem Obst<br />
<strong>und</strong> Gemüse, sind vertreten, aber auch Anbieter<br />
wie Tomatenadel, die Samen von seltenen Tomatenarten<br />
gewinnen <strong>und</strong> vertreiben. Um den<br />
Durst kümmert sich Apfelgold, mit Säften <strong>und</strong><br />
Limonaden aus der Region. Die Macher wollen<br />
mit dem Aktionstag auch auf die aktuelle Lage<br />
aufmerksam machen: Große Konzerne dominieren<br />
den Weltmarkt – war es früher üblich, Saatgut<br />
„unter Nachbarn“ zu tauschen, gibt es heute<br />
strenge Reglementierungen <strong>und</strong> Auflagen. Auch<br />
die Genmanipulation zur Optimierung vieler Sorten<br />
ist ein Thema, um das Anbieter nicht herumkommen.<br />
Durch Einsatz von Pestiziden <strong>und</strong><br />
Düngemitteln werden Samen herangezüchtet,<br />
die einzig dafür da sind, mehr Gewinn in der<br />
Nahrungsmittelindustrie zu erwirtschaften. Das<br />
Festival möchte dafür sensibilisieren, in Betracht<br />
zu ziehen, Obst <strong>und</strong> Gemüse anzubauen,<br />
um in kleinen Schritten Vielfalt <strong>und</strong> Qualität wieder<br />
an erste Stelle zu setzen.. toc; Saatgut-Festival:<br />
10.3., Geschwister-Scholl-Gymnasium,<br />
<strong>Düsseldorf</strong>; saatgutfestival.de<br />
Foto: Anika Füger<br />
Mitreißend: Andrew Lloyd Webbers größte Hits<br />
Der große Lord<br />
Andrew Lloyd Webber gehört dem House of<br />
Lords an, wurde von der Queen zum Ritter geschlagen<br />
<strong>und</strong> besitzt zahlreiche Auszeichnungen<br />
– vom Oscar über Grammys bis hin zum<br />
Golden Globe. Höchste Zeit also, dem britischen<br />
Komponisten auch in <strong>Düsseldorf</strong> einen Abend<br />
zu widmen: Fünf Gesangssolisten, acht singende<br />
<strong>und</strong> tanzende Musicaldarsteller <strong>und</strong> Moderator<br />
Laurent N’Diaye, allesamt aus dem Londoner<br />
West End, nehmen Die Grosse Andrew Lloyd<br />
Webber Musical Gala in die Hand. Ein 14-köpfiges<br />
Live-Orchester, Licht- <strong>und</strong> Video-Projektionen,<br />
funkelnde Pailletten-Kostüme <strong>und</strong> eine<br />
mitreißende Choreografie unterstreichen Webbers<br />
Songs. Das Repertoire ist riesig: Das Phantom<br />
der Oper, Cats, Jesus Christ Superstar, Evita,<br />
Sunset Boulevard, Starlight Express <strong>und</strong> weitere<br />
Musicals stehen auf dem Programm. Songs wie<br />
„Memory“, „Love changes everything“ oder<br />
„Don‘t cry for me Argentina“ nehmen die Zuschauer<br />
mit auf eine emotionale Reise durch die<br />
Welt des Musical-Meisters. Für Atempausen zwischendurch<br />
sorgt Moderator Laurent N’Diaye,<br />
der charmant durch den kurzweiligen Abend<br />
führt. Das Konzept der musikalischen <strong>und</strong><br />
künstlerischen Leiter Deborah Sasson <strong>und</strong> Jochen<br />
Sautter geht auf. Die Augsburger Zeitung<br />
urteilt: „klang- <strong>und</strong> bildgewaltig“. NaB<br />
Foto: Susannah V. Vergau / Neumann-Wolff Media <strong>und</strong> Vertrieb GmbH<br />
Martin Klempnow alias Dennis aus Hürth<br />
Voll reich, ey!<br />
Dennis aus Hürth nimmt kein Blatt vor den<br />
M<strong>und</strong>: Ein bisschen naiv <strong>und</strong> street-smart betrachtet<br />
er die Welt. Und lässt alle, die es hören<br />
wollen oder nicht, daran teilhaben: In seinem<br />
Programm“Ich seh voll reich aus“.<br />
Wie sieht man denn eigentlich reich aus?<br />
Ganz einfach, einfach Berichte von Fußballern<br />
privat gucken <strong>und</strong> den Style bei Kik nachkaufen.<br />
Findest du’s gut, dass du jetzt berühmt bist?<br />
Bin ich das? Ist bei mir noch nicht angekommen.<br />
Erzählen Sie das mal bitte meinem Vorarbeiter,<br />
dem Herrn Pitbull, der tritt mich höchstens<br />
ganz prominent in den Hintern.<br />
Du kommst ja aus Hürth, also fast Köln – bist<br />
du oft im Ruhrpott? Also, auch privat?<br />
Ja klar, zum Einkaufen, einmal im Monat, also<br />
nach Roermond, das ist doch Ruhrpott, oder?<br />
Außerdem gibt es bei euch mit Abstand die beste<br />
Currywurst.<br />
Was vermisst du, wenn du unterwegs bist?<br />
Meine Oma, äh, ich meine ... meine Hood <strong>und</strong><br />
meine Bros.<br />
toc<br />
Dennis aus Hürth „Ich seh voll reich aus“: 13.3.<br />
(20 Uhr) Lichtburg, Essen; der-dennis.com<br />
<strong>coolibri</strong> verlost 3x2 Tickets<br />
auf <strong>coolibri</strong>.de<br />
Foto: Andreas freude<br />
Die große Andrew-Lloyd-Webber-Gala:<br />
29.3. Mitsubishi Electric Halle, <strong>Düsseldorf</strong><br />
<strong>coolibri</strong> verlost 3x2 Tickets auf <strong>coolibri</strong>.de<br />
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