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März 2018 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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SZENE<br />

GESCHWISTER - SCHOLL - GYMNASIUM<br />

M I T S U B I S H I E L E C T R I C H A L L E<br />

L I C H T B U R G<br />

E S S E N<br />

Vielseitig: das Saatgut-Festival<br />

Gute Ernte<br />

Wer Gutes sät, wird Gutes ernten - dieses<br />

Sprichwort nehmen die Organisatoren des Saatgutfestivals<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> wörtlich. Bereits zum<br />

vierten Mal laden die Initiatoren in das Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

ein, um die Welt<br />

der Saaten ein wenig besser kennen zu lernen.<br />

Über 40 Aussteller stehen Rede <strong>und</strong> Antwort<br />

r<strong>und</strong> ums Saatgut. Viele Bio-Höfe, wie der Lammertzhof<br />

in Kaarst mit selbstangebautem Obst<br />

<strong>und</strong> Gemüse, sind vertreten, aber auch Anbieter<br />

wie Tomatenadel, die Samen von seltenen Tomatenarten<br />

gewinnen <strong>und</strong> vertreiben. Um den<br />

Durst kümmert sich Apfelgold, mit Säften <strong>und</strong><br />

Limonaden aus der Region. Die Macher wollen<br />

mit dem Aktionstag auch auf die aktuelle Lage<br />

aufmerksam machen: Große Konzerne dominieren<br />

den Weltmarkt – war es früher üblich, Saatgut<br />

„unter Nachbarn“ zu tauschen, gibt es heute<br />

strenge Reglementierungen <strong>und</strong> Auflagen. Auch<br />

die Genmanipulation zur Optimierung vieler Sorten<br />

ist ein Thema, um das Anbieter nicht herumkommen.<br />

Durch Einsatz von Pestiziden <strong>und</strong><br />

Düngemitteln werden Samen herangezüchtet,<br />

die einzig dafür da sind, mehr Gewinn in der<br />

Nahrungsmittelindustrie zu erwirtschaften. Das<br />

Festival möchte dafür sensibilisieren, in Betracht<br />

zu ziehen, Obst <strong>und</strong> Gemüse anzubauen,<br />

um in kleinen Schritten Vielfalt <strong>und</strong> Qualität wieder<br />

an erste Stelle zu setzen.. toc; Saatgut-Festival:<br />

10.3., Geschwister-Scholl-Gymnasium,<br />

<strong>Düsseldorf</strong>; saatgutfestival.de<br />

Foto: Anika Füger<br />

Mitreißend: Andrew Lloyd Webbers größte Hits<br />

Der große Lord<br />

Andrew Lloyd Webber gehört dem House of<br />

Lords an, wurde von der Queen zum Ritter geschlagen<br />

<strong>und</strong> besitzt zahlreiche Auszeichnungen<br />

– vom Oscar über Grammys bis hin zum<br />

Golden Globe. Höchste Zeit also, dem britischen<br />

Komponisten auch in <strong>Düsseldorf</strong> einen Abend<br />

zu widmen: Fünf Gesangssolisten, acht singende<br />

<strong>und</strong> tanzende Musicaldarsteller <strong>und</strong> Moderator<br />

Laurent N’Diaye, allesamt aus dem Londoner<br />

West End, nehmen Die Grosse Andrew Lloyd<br />

Webber Musical Gala in die Hand. Ein 14-köpfiges<br />

Live-Orchester, Licht- <strong>und</strong> Video-Projektionen,<br />

funkelnde Pailletten-Kostüme <strong>und</strong> eine<br />

mitreißende Choreografie unterstreichen Webbers<br />

Songs. Das Repertoire ist riesig: Das Phantom<br />

der Oper, Cats, Jesus Christ Superstar, Evita,<br />

Sunset Boulevard, Starlight Express <strong>und</strong> weitere<br />

Musicals stehen auf dem Programm. Songs wie<br />

„Memory“, „Love changes everything“ oder<br />

„Don‘t cry for me Argentina“ nehmen die Zuschauer<br />

mit auf eine emotionale Reise durch die<br />

Welt des Musical-Meisters. Für Atempausen zwischendurch<br />

sorgt Moderator Laurent N’Diaye,<br />

der charmant durch den kurzweiligen Abend<br />

führt. Das Konzept der musikalischen <strong>und</strong><br />

künstlerischen Leiter Deborah Sasson <strong>und</strong> Jochen<br />

Sautter geht auf. Die Augsburger Zeitung<br />

urteilt: „klang- <strong>und</strong> bildgewaltig“. NaB<br />

Foto: Susannah V. Vergau / Neumann-Wolff Media <strong>und</strong> Vertrieb GmbH<br />

Martin Klempnow alias Dennis aus Hürth<br />

Voll reich, ey!<br />

Dennis aus Hürth nimmt kein Blatt vor den<br />

M<strong>und</strong>: Ein bisschen naiv <strong>und</strong> street-smart betrachtet<br />

er die Welt. Und lässt alle, die es hören<br />

wollen oder nicht, daran teilhaben: In seinem<br />

Programm“Ich seh voll reich aus“.<br />

Wie sieht man denn eigentlich reich aus?<br />

Ganz einfach, einfach Berichte von Fußballern<br />

privat gucken <strong>und</strong> den Style bei Kik nachkaufen.<br />

Findest du’s gut, dass du jetzt berühmt bist?<br />

Bin ich das? Ist bei mir noch nicht angekommen.<br />

Erzählen Sie das mal bitte meinem Vorarbeiter,<br />

dem Herrn Pitbull, der tritt mich höchstens<br />

ganz prominent in den Hintern.<br />

Du kommst ja aus Hürth, also fast Köln – bist<br />

du oft im Ruhrpott? Also, auch privat?<br />

Ja klar, zum Einkaufen, einmal im Monat, also<br />

nach Roermond, das ist doch Ruhrpott, oder?<br />

Außerdem gibt es bei euch mit Abstand die beste<br />

Currywurst.<br />

Was vermisst du, wenn du unterwegs bist?<br />

Meine Oma, äh, ich meine ... meine Hood <strong>und</strong><br />

meine Bros.<br />

toc<br />

Dennis aus Hürth „Ich seh voll reich aus“: 13.3.<br />

(20 Uhr) Lichtburg, Essen; der-dennis.com<br />

<strong>coolibri</strong> verlost 3x2 Tickets<br />

auf <strong>coolibri</strong>.de<br />

Foto: Andreas freude<br />

Die große Andrew-Lloyd-Webber-Gala:<br />

29.3. Mitsubishi Electric Halle, <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>coolibri</strong> verlost 3x2 Tickets auf <strong>coolibri</strong>.de<br />

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