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SaisonAuftakt 01 2021

Das Magazin für Gastronomie und Hotellerie

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<strong>01</strong><br />

<strong>2021</strong><br />

DAS MAGAZIN FÜR GASTRONOMIE UND HOTELLERIE<br />

AUFTAKT<br />

SAISON<br />

„Flüssiger<br />

Trend in der<br />

Flasche “<br />

Die neuen Kleider der Alm<br />

Frau Franz, die<br />

Urlauben zwischen<br />

Stilwechsel in Rekordzeit<br />

Blubberblasen und eine<br />

Fototapeten und einer<br />

hoch über dem Tal<br />

Portion Nostalgie<br />

großen Prise Holz<br />

saisonAUFTAKT<br />

1


zehn<br />

10JAHREINSPIRATION<br />

UND ERFAHRUNG<br />

DEIN STIL<br />

UNSERE<br />

LEIDENSCHAFT<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Andreas & Susanne Platzer<br />

Öffnungszeiten:<br />

T +43 5288 720 83<br />

Mo-Fr 8:30-12:00 Uhr / 13:30-17:00 Uhr E office@platzer-lebensraeume.at<br />

sowie nach Terminvereinbarung www.platzer-lebensraeume.at<br />

2 saisonAuftakt<br />

Platzer Lebensräume<br />

P & P Wohnprofis KG<br />

Gageringerstraße 20 | 6263 Fügen


SCHLAFRÄUME<br />

HOTELLERIE<br />

GASTRONOMIE<br />

PRIVATZIMMERVERMIETER<br />

FERIENWOHNUNGEN<br />

saisonAUFTAKT<br />

3


Inhalt<br />

Die Marke<br />

6<br />

Wahrnehmungsstudie Tirol 6<br />

Vorwort<br />

Nishiyama Onsen Keiunkan. Das älteste Hotel der Welt. 705 n. Chr. wurde es<br />

im kleinen japanischen Dorf Hayakawa eröffnet. Das heißt vor sagenhaften<br />

1.316 Jahren nächtigte der erste Gast in dem Hotel, das heute noch von der<br />

gleichen Familie geführt wird. 52 Generationen Tourismustradition. Ganz so<br />

weit reicht der Tourismus in Tirol nicht zurück, doch Tirol ohne Urlauber ist<br />

längst nicht mehr denkbar. Derzeit erfinden sich Gastronomie und Hotellerie<br />

wieder einmal neu. Und genau hier setzt unser neues Fachmagazin Saisonauftakt<br />

an. Ideenschmiede. Inspirierend. Innovativ. Anders. Von der Almküche<br />

auf 1.200 m Höhe, die auf digitalen Spuren wandelt, bis hin zur innovativen<br />

Lösung für den Köchemangel. Architektur erlebt in Restaurants und Hotels<br />

momentan eine neue Bühne. Mutig, gläsern, mit einer gewagten Spur Muster<br />

und Farbe. Am besten machen Sie sich selbst auf Entdeckungsreise durch<br />

unseren Saisonauftakt, exklusiv zugeschnitten auf die Tiroler Hotellerie und<br />

Gastronomie.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Eure Adriane Gamper (re.) Günther Fankhauser und Daniela Müller (li.)<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>SaisonAuftakt</strong> - Das Fachmagazin für die Hotellerie und Gastronomie im Tiroler Unterland<br />

Erscheinung: 2x jährlich, nächste Erscheinung: Ende Oktober <strong>2021</strong><br />

Anzeigenannhame: Daniela Müller & Günther Fankhauser<br />

Email: office@gmedia-service.at<br />

Redaktion: Adriane Gamper, Email Redaktion: presse@gmedia-service.at<br />

Produktion/Grafik/Layout:<br />

Leitung: Gigi Marksteiner, Email: grafik2@gmedia-service.at<br />

Grafik: Monika Hausberger & Isabel Falbesoner<br />

Bildbearbeitung: Die Hausbergers<br />

Korrektur: Monika Egger<br />

Fotos: Thomas Eberharter Photografie, Günther Fankhauser, Fotografie Marie, Fotonachweise von<br />

Fremdfotos werden direkt auf der Seite der Fotos gekennzeichnet.<br />

Beigestellte Fotos wurden uns von den Firmen für deren entgeltliche Advertorials zur Verfügung gestellt.<br />

Kontakt alle:<br />

GMedia e.U<br />

Wald 32/4 - 6306 Söll<br />

Tel.: 05333/4327<strong>01</strong>1<br />

www.gmedia-service.at<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia e.U, Günther Fankhauser<br />

Die Inhalte der gekennzeichneten Werbungen stehen in keinem Zusammenhang mit der Redaktion und<br />

vertreten auch nicht die Meinung dieser bzw. des Herausgebers.<br />

Genuss<br />

Von Rot bis Weiß 8<br />

Heißes Gold 14<br />

Gekochte Lösung 18<br />

Haubenköche in Ellmau 24<br />

Aus der Region 27<br />

Regional und umweltfreundlich 30<br />

Klarer Trend mit Frucht 34<br />

Am Anfang war die Metzgerei 39<br />

Kulinarik via App 44<br />

Wenn Frau durchstartet 48<br />

Umbau - Ausbau<br />

UV-Licht gegen Geruch und Fett 54<br />

Systemlösungen 56<br />

Voller Webservice 62<br />

Kitchen goes digital 68<br />

Das gewisse Etwas sieht schwarz 74<br />

Mach das Beste draus 78<br />

Mut zu Muster und Farbe 80<br />

KWS auf der Überholspur 85<br />

Küchen für Profis 88<br />

Wollberge wachen über den Schlaf 92<br />

Produkte - Neuigkeiten<br />

Prämierter Biergenuss 91<br />

Produkte & Neuheiten 94<br />

Gesundheit & Schönheit<br />

Erhalt der Gesundheit 98<br />

Wirkstoffkosmetik mit höchster<br />

Qualität 100<br />

Personal<br />

Personal als Zukunftsinvestition 104<br />

Innovation Personalhaus 110<br />

Mobilität<br />

Milchige Aussichten 114<br />

Rollende Visitenkarte 116<br />

E-Tankstelle trifft Hotel 118<br />

Unterhaltung<br />

8-53<br />

54-92<br />

94-97<br />

98-103<br />

104-113<br />

114-119<br />

120-122<br />

1000 Songs 120<br />

4 saisonAUFTAKT


EINE SONDERAUSGABE<br />

DES TIROLER LANDMAGAZINS<br />

Präsentieren Sie ihre Hütte,<br />

Traditionsgasthaus oder<br />

Berg-Lounge.<br />

ERSCHEINUNG: Juni <strong>2021</strong><br />

ANZEIGENSCHLUSS: 17. Mai <strong>2021</strong><br />

anzeigen@unterlandlerin.tirol<br />

saisonAUFTAKT<br />

5


Text & Foto: IMARK<br />

Wahrnehmung<br />

Tirols bleibt positiv stabil<br />

Die Marke Tirol ist in Deutschland weiterhin von vielen positiven Aspekten geprägt und<br />

kann auf ihre über Jahrzehnte aufgebaute Kraft bauen. Als Sommerdestination ist Tirol im<br />

wichtigsten Markt des Tiroler Tourismus für die kommende Saison sogar noch attraktiver<br />

geworden. Dennoch müsse sich das Land weiterentwickeln und Innovationen fördern, betonen<br />

die Experten.<br />

6 saisonAUFTAKT


Das in Innsbruck ansässige Institut IMARK hat<br />

Ende Februar <strong>2021</strong> zum dritten Mal nach zwei<br />

Umfragen im April und Mai 2020 eine repräsentative<br />

Online-Umfrage bei deutschen Urlaubern<br />

zum Thema „Wahrnehmung der Marke Tirol in der<br />

Corona-Pandemie“ durchgeführt. Hintergrund<br />

der aktuellen dritten Befragungswelle war die<br />

neuerliche kritische Berichterstattung über Tirol<br />

insbesondere in deutschen Medien rund um<br />

Grenzschließungen, Ausreisetestpflicht, COVID-<br />

Mutationen und Clusterbildungen.<br />

Sehnsucht nach dem Urlaubsland<br />

Tirol ist in Deutschland gewachsen<br />

Hinweise für nachhaltige Imageschäden für<br />

Tirol sehen die Experten keine. Trotz der teilweise<br />

negativen Berichterstattung bleiben die<br />

wesentlichen Markeninhalte von Tirol über alle<br />

drei Befragungswellen stabil. Geprägt werde das<br />

Image von Aspekten wie großartige Landschaft,<br />

ländliches Idyll, Tradition, Berge oder herzhafte<br />

Kulinarik, die an eine „heile Welt“ erinnern. Après-Ski-Wahrnehmungen<br />

und Partytourismus<br />

dominieren nicht in der Markenwahrnehmung.<br />

„Das heißt, dass persönliche Urlaubserfahrungen<br />

oder glaubhafte Urlaubsberichte weit mehr<br />

zählen als vorübergehende negative Ereignisse<br />

oder Medienberichte. Der Tiroler Tourismus kann<br />

nach Entspannung bei Reisebeschränkungen<br />

auf die Marke Tirol bauen und bleibt für viele<br />

deutsche Urlauber ein Sehnsuchtsort“, betont<br />

Mag. Christoph Antretter, Managing Partner bei<br />

IMARK und Leiter der Umfrage. Tirol werde in<br />

der dritten Befragungswelle sogar häufiger als<br />

potenzielle Sommer-Destination gesehen.<br />

Tirol braucht Innovation<br />

und Mut für Neues<br />

Dennoch sieht Antretter für die Zukunft Handlungsbedarf,<br />

die aktuelle Markenstabilität sei<br />

kein Freibrief für die Zukunft. 14 % der Befragten<br />

mit Corona-Assoziationen würden Tirol mehrheitlich<br />

nicht als Urlaubsregion weiterempfehlen.<br />

Die IMARK-Studie zeige eindeutig, dass der<br />

Erfolg Tirols auf der Sehnsucht nach einer heilen<br />

Welt fuße. „Je stimmiger dieses Bild erlebbar gemacht<br />

wird, umso stärker ist die Resonanz der<br />

Marke“, so Antretter. Deshalb müsse man die<br />

Qualitätssicherung sehr ernst nehmen, exzessive<br />

Entwicklungen zurückdrängen und Innovationen<br />

bewusst fördern. „Ewige Beharrung bedeutet<br />

Erstarrung, Mut für Neues erzeugt hingegen<br />

Spannung. Es gilt eine Balance zu finden, zwischen<br />

dem Hochhalten traditioneller Erfolgsmuster<br />

wie Skifahren, Gastfreundschaft und<br />

Tradition und der Aufladung mit neuen Aspekten<br />

– etwa aus der Outdoor-Szene, einer innovativen<br />

alpinen Kulinarik, alpiner Technologien oder dem<br />

Thema gesundes Leben in den Alpen. Dazu zählt<br />

auch, dass der Meinungs- und Interessensausgleich<br />

im Land gestärkt wird, denn eine zunehmende<br />

Polarisierung zwischen ‚dem Tourismus‘<br />

und ‚der Bevölkerung‘ schadet allen“, zeigt sich<br />

Antretter überzeugt.<br />

Der Neustart des Tiroler Tourismus müsse jetzt<br />

vor allem auch durch einen vertrauensvollen<br />

Dialog mit Gästen unterstützt werden. „Kompromissloser<br />

Schutz, vorbeugende Maßnahmen,<br />

Akutpläne, aber auch eine proaktive, ehrliche<br />

und transparente Kommunikation sind Grundvoraussetzungen<br />

für das Wohlbefinden vorsichtiger<br />

Gäste“, so Antretter.<br />

IMARK ist 20<strong>01</strong> als privates Spin-off<br />

von Mitarbeitern der sozial- und<br />

wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultät der Universität<br />

Innsbruck gegründet worden.<br />

Das Unternehmen berät seither<br />

namhafte Unternehmen und<br />

Organisationen bei der Frage der<br />

strategischen Ausrichtung und<br />

Entwicklung von Marken.<br />

Die Befragung zur<br />

Markenwahrnehmung Tirols wurde<br />

in drei Wellen im April und Mai<br />

2020 sowie Ende Februar <strong>2021</strong><br />

durchgeführt. Alle drei Samples<br />

wurden nach Alter und Geschlecht<br />

quotiert, ca. 20 % der Befragten<br />

jeder Welle waren in letzter Zeit zu<br />

Besuch in Tirol.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.imark.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

7


Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Martin Guggenberger<br />

Von Rot<br />

bis Weiß<br />

Seit 16 Generationen bestimmt der Wein das Leben der Familie Kiss. Ronny Kiss´<br />

Vorfahren waren dabei, als im burgenländischen Jois der Weinbau startete. Er selbst<br />

hob den Weinbau seit seiner Hofübernahme auf ein neues Niveau, brachte mit ungewöhnlichen<br />

Ideen frischen Wind in den Familienbetrieb. Eine Weingeschichte<br />

zwischen atypischem Vierkanthof, einem Fremdenzimmer als Samen und Hagelunwettern.<br />

„Im letzten Jahr hat es dreimal gehagelt. Am 11.<br />

August kam dann noch der extreme Regen. 100<br />

Liter pro Quadratmeter in einer halben Stunde.<br />

In solchen Situationen kannst du resignieren<br />

und sagen: Das war es für dieses Jahr. Oder du<br />

akzeptierst die Situation und denkst von dort<br />

weg weiter. Du musst die Herausforderung annehmen<br />

und schauen, wie du daraus das Beste<br />

machen kannst.“ Das Beste daraus machen -<br />

Ronny Kiss´ Philosophie rund um den Weinbau<br />

ist kennzeichnend für sein Leben, das seiner<br />

Familie und seiner Vorfahren.<br />

Glücklich mit vier Kanten<br />

Der Innenhof ist geprägt durch die Arkaden, die<br />

in der Nacht beleuchtet werden. Inmitten eines<br />

Rasenstücks wächst ein Baum für gemütliche<br />

Schattenstunden. Der Hauseingang wird von<br />

Weinreben umrankt. Winzeridylle im Burgenland.<br />

„Wir hatten das Glück, dass mein Großvater<br />

das kleine Gebäude, mit dem er startete,<br />

über die Jahre zu einem Vierkanthof ausbaute<br />

und kein für das Burgenland typischer Streckhof<br />

entstand“, erzählt Ronny Kiss. In dritter<br />

8 saisonAUFTAKT


saisonAUFTAKT<br />

9


Generation lebt der Winzer auf dem Hof im burgenländischen<br />

Jois. Seine „Weinwurzeln“ reichen ganze<br />

16 Generationen zurück. Das Stammhaus der Familie<br />

steht in unmittelbarer Nähe. „Mein Opa Rudolf bekam<br />

1934 den Hausgarten und hat dort zu bauen begonnen.“<br />

Ackerbau, Viehzucht, Weinwirtschaft. Rudolf<br />

Kiss gründet einen gemischten Betrieb, den 1973<br />

Ronnys Eltern übernehmen. Sie lösen letztlich die<br />

Viehzucht auf und spezialisieren sich auf den Weinbau.<br />

Doch mit nur drei Hektar Anbaufläche wirft der<br />

Betrieb zu wenig zum Leben ab und so führen sie den<br />

Hof im Nebenerwerb. Als selbst der Zusatzverdienst<br />

als Buschauffeur nicht reicht, folgen 1980 die ersten<br />

Fremdenzimmer. Der Samen für eine neue Zukunft.<br />

Übertrumpfter Traum<br />

„Als Kind hatte ich den Traum, einmal sieben Hektar<br />

Weinbaugebiet zu besitzen. So viel hatten einige<br />

namhafte Winzer in der Umgebung. Ich dachte, so viel<br />

Grund wäre ein absoluter Wahnsinn.“ Ronny schmunzelt,<br />

denn heute gehören ganze 18 Hektar zum Kiss-<br />

Hof, von zwei weiteren Hektar verarbeitet die Familie<br />

zusätzlich die Trauben. Auch die Zahl der Gästezimmer<br />

hat sich erhöht. Aus zwei Doppelzimmern wurden<br />

vier, fünf Suiten kamen hinzu. „Einen konkreten Plan<br />

für diese Entwicklung gab es nicht. Ich wusste nach<br />

meiner Ausbildung an der Weinbauschule in Krems<br />

nur, dass ich in den Vollbetrieb gehen muss, wenn<br />

ich mit meinem Wein etwas erreichen will. Für einen<br />

dauerhaften Erfolg in der Branche braucht es sieben<br />

Tage die Woche, 24 Stunden am Tag vollen Einsatz.“<br />

10 saisonAUFTAKT


Ronny fährt durch ganz Österreich, veranstaltet<br />

private Verkostungen, besucht unzählige<br />

Restaurants und baut so einen immer größeren<br />

Kundenstock auf. Ein Vertriebsweg, der bis<br />

heute erhalten blieb. Verkauft wird nur direkt.<br />

Kiss gibt es nur von Kiss. Das ist das Alleinstellungsmerkmal<br />

der Familie und ihrer Weine.<br />

Philosophische Generationenarbeit<br />

Es ist Mittagszeit. Das gemeinsame Essen ist<br />

das tägliche Ritual der vierköpfigen Familie.<br />

„Das ist unser Luxus“, erklärt Gerda. Ronnys<br />

Frau stieg 1999 in den Hof ein, ein Jahr bevor<br />

Michael auf die Welt kam. Michael ist wie seine<br />

jüngere Schwester Anna und seine Eltern vom<br />

Wein und der Arbeit am Winzerhof fasziniert.<br />

„Die Aufgaben wiederholen sich Jahr für Jahr.<br />

Rebschnitt, Weinlese, Kellerarbeit. Und trotzdem<br />

ist jedes Jahr anders. Neue Rahmenbedingungen,<br />

neue Herausforderungen wie etwa<br />

die Wetterkapriolen.“ 2<strong>01</strong>9 kreierte der 20-Jährige<br />

bereits seinen ersten eigenen Weißwein.<br />

2020 waren es schon zwei und heuer kommt<br />

ein Rotwein hinzu. Mit Michael begann auch die<br />

Produktion von Lagenweinen. Blaufränkischer<br />

saisonAUFTAKT<br />

11


Man muss sich immer weiterentwickeln.<br />

Ein Jahr ohne Veränderung, ohne<br />

Erneuerung ist für mich ein verlorenes.<br />

Ronny Kiss<br />

Untertags beim Verkosten, wobei dieser Wein<br />

immer ausgespuckt wird. Abends steht der<br />

Weingenuss im Vordergrund, wobei wir zu 99<br />

Prozent fremde Weine trinken“, erzählt Ronny.<br />

Wein aus anderen Ländern. Wein von Kollegen.<br />

„Meist macht einer von uns einen Wein auf und<br />

die anderen raten, woher er kommt. Ist es ein Österreicher,<br />

versuchen wir sogar, den Betrieb und<br />

den Jahrgang zu erschmecken. Es ist wichtig, offen<br />

für Anderes und Neues zu bleiben, wenn man<br />

weiterkommen möchte. Weintrinken inspiriert<br />

uns.“ Bei den eigenen Weinen ist das oberste<br />

Prinzip der Familie, mit der Natur zu arbeiten,<br />

anzunehmen, was ist und trotzdem die Richtung<br />

vorzugeben. „Früher wurde geerntet, die Trauben<br />

kamen ins Fass und das war es. Heute gehen wir<br />

täglich in den Keller, verkosten, schauen, wohin<br />

sich der Wein entwickelt. Entspricht diese Entwicklung<br />

nicht unseren Erwartungen greifen<br />

wir ein. Ohne Chemie. Wir geben nur Sauerstoff<br />

hinzu oder verändern die Temperatur. So leiten<br />

wir die Entstehung des Weins nach unseren Vorstellungen,<br />

wobei die Reise zum Geschmack<br />

bereits im Weingarten beginnt“, erklärt Michael.<br />

Hagelantwort<br />

und Sauvignon in Einzellage. Der Wein trägt Michaels<br />

Handschrift. Im Geschmack und am Etikett.<br />

Das Kiss-Logo der Winzerfamilie ergänzt<br />

um „by Michael“. „Ich lasse ihn viel machen, ganz<br />

nach meiner Philosophie eines Familienunternehmens.<br />

Im Grunde arbeitest du 40 Jahre. In<br />

einem Familienbetrieb sind das etwa zehn Jahre<br />

mit deinem Vater, 20 Jahre allein und schließlich<br />

zehn Jahre mit der nächsten Generation. Wenn<br />

du dich in der Zeit, in der du alleine bist, entfaltest,<br />

deine Erfolge einfährst, dann klappt das gemeinsame<br />

Arbeiten.“ Erfolge haben Gerda und<br />

Ronny unzählige errungen. Vom Landes- und<br />

Bundessieger bis hin zu Fal-staff-Sortensieger,<br />

einfach alles, was man national gewinnen<br />

kann. „So kann ich mich jetzt entspannt und<br />

zufrieden zurücklehnen“, lacht der Winzer.<br />

Die fremden Weine<br />

Der Wein ist am Mittagstisch einmal mehr<br />

das Gesprächsthema. Arbeit und Familie verschmelzen<br />

am Winzerhof Kiss. „Es gibt kaum<br />

einen Tag, an dem wir keinen Wein trinken.<br />

Die Erfolgskurve zeigt weiter nach oben und<br />

doch tritt die Familie auf die Bremse. „Wir haben<br />

immer gesagt, wir wachsen so lange, wie wir die<br />

Arbeit in der eigenen Hand haben. Ich will selbst<br />

im Keller und in den Weingärten aktiv sein. Nur so<br />

können wir das Ergebnis unseres Weins perfekt<br />

beeinflussen. Und diese Größe haben wir mit den<br />

20 Hektar erreicht. Wenn zukünftig eine Toplage<br />

erhältlich ist, werden wir eine andere auflassen.<br />

Denn wir wollen allen voran eines: die bestmögliche<br />

Qualität. Unser Erfolgsgeheimnis.“ Egal ob<br />

beim Wein oder bei den Zimmern, das Optimum<br />

war und ist das Ziel der Familie. Und so ist die<br />

Familie auch der Herausforderung des Vorjahres<br />

in Form der drei Hagelunwetter und des Starkregens<br />

auf ihre Art begegnet anstatt einfach<br />

zu resignieren. „Wir sind unserem Qualitätsanspruch<br />

treu geblieben, haben die Reben noch<br />

mehr ausgedünnt, da sie durch das Wetter stark<br />

geschwächt waren. Lieber haben wir auf einen<br />

weiteren Teil der Ernte verzichtet, um weniger,<br />

aber dafür qualitativ hochwertige Trauben zu<br />

erhalten.“ Das Ergebnis kann sich einmal mehr<br />

schmecken lassen.<br />

12 saisonAUFTAKT


WIR LIEFERN<br />

NACH WIE VOR<br />

DEN PERFEKTEN<br />

KAFFEEGENUSS!<br />

... warum soll man sich mit weniger zufrieden geben?<br />

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Generation<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Cald´oro GmbH<br />

+43 5372 61100<br />

office@caldoro.com<br />

www.caldoro.com<br />

SIEBTRÄGER I KAFFEEVOLLAUTOMATEN I OFFICEMASCHINEN I HEISSGETRÄNKE-AUTOMATEN I MILCHSCHÄUMER I FILTERMASCHINEN I REPARATUR saisonAUFTAKT UND SERVICE 13


Cald’oro GmbH<br />

Heißes Gold<br />

für wunderbare Momente<br />

CALD’ORO - COFFEE COMPETENCE CENTER<br />

Unser Coffee Competence Center ist die Summe aus einem erfahrenen Team, innovativen<br />

Maschinen, hochwertigen Bohnen und einem Full-Service, die überzeugt.<br />

MASCHINEN<br />

Für jeden Einsatzbereich die richtige Maschine.<br />

Innovative Technologien prägen die Qualität<br />

unserer Kaffeemaschinen, die wir durch unser<br />

langjähriges Branchenwissen immer weiterentwickeln<br />

und so hinsichtlich der Bedürfnisse<br />

unserer Kunden optimieren. Von Vollautomaten<br />

über Siebträger bis hin zu Filtermaschinen<br />

umfasst das Sortiment leistungsstarke Geräte<br />

mit unterschiedlichen Funktionsweisen sowie<br />

einem breiten Spektrum an Zubereitungsarten.<br />

KAFFEE<br />

Wir sind Exklusivpartner der italienischen Premium-Kaffeerösterei<br />

Caffè Vero und holen den<br />

Kaffeegenuss à la Bella Italia nach Österreich<br />

und Bayern. Die Arabica- und Robusta-Bohnen<br />

werden schonend geröstet, wodurch, je nach<br />

Verfahren, unterschiedliche Geschmacksnoten<br />

freigesetzt werden. Cald’oro steht, aus dem Italienischen<br />

übersetzt, für heißes Gold. Mit unseren<br />

Kaffeesorten zaubern Sie Ihren Gästen ein wunderbares<br />

Geschmackserlebnis auf die Lippen.<br />

SERVICE<br />

Full-Service bedeutet bei uns ein stetig laufendes<br />

Zahnrad, das Sie von der ersten Anfrage über<br />

Bestell- und Lieferservice bis hin zu den Wartungsintervallen<br />

stets begleitet. Wir kennen die<br />

Maschinen und unsere langjährige Erfahrung gibt<br />

Ihnen die Sicherheit, dass wir Ihnen einen kompetenten<br />

Support bieten. Zu unserem Service gehört<br />

ebenso die Einstellung der Kaffeemaschinen<br />

genau nach Ihrem Bedarf sowie die Schulung des<br />

Teams. Kaffeequalität in Perfektion.<br />

Orchestrale<br />

Die Siebträger-Espressomaschine ORCHESTRA-<br />

LE – ETNICA DISPLAY TT ist die „Neue“ aus dem<br />

Hause Cald’oro. Ausgestattet mit einzigartigen<br />

Technologien wie z. B. der eingebauten Pumpe<br />

mit Wasserkühlung, gepaart mit anderen massiven<br />

Komponenten, erfüllt diese Maschine höchste<br />

Ansprüche an Qualität und Quantität. Das<br />

einzigartige Design aus schwarz lackiertem Edelstahl,<br />

LED-Beleuchtung und Griffen aus Nussholz<br />

verbindet Tradition mit Moderne und ist zu 100 %<br />

made in Italy. Die Seitenteile können individuell<br />

je nach Wunsch bestellt werden. Die bewährte<br />

und zeitlose Eleganz der E61 Brühgruppe verleiht<br />

dieser Maschine zusätzlich „das gewisse Etwas“.<br />

Erhältlich als 2- oder 3-gruppige Espressomaschine.<br />

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14 saisonAUFTAKT


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15


DIE<br />

ALPINA<br />

NEW<br />

GENERATION<br />

Die innovativen Technologien unserer Maschinen stetig voranzutreiben<br />

ist unsere Passion. Um die Wünsche unserer Kunden künftig<br />

noch besser zu erfüllen, bieten wir neben unseren bewährten<br />

Vollautomaten, die sich ideal für die Gastronomie eignen, ein neues<br />

Produkt für kleinere und mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen<br />

an. Mit unserer ALPINA ETNA in den Größen Compact,<br />

Medium und Large haben wir für jeden Genussanspruch die richtige<br />

Lösung in petto. All unsere New-Generation-Modelle gibt es als<br />

Espresso (Trockenmilch und Frischmilch), Instant, Freshbrew oder<br />

Liquid-Ausführung.<br />

ALPINA ETNA COMPACT<br />

Klein aber oho<br />

Die ALPINA ETNA Compact ist eine kleine, aber<br />

vielseitige Kaffeemaschine, die auf Knopfdruck<br />

bis zu 10 Kaffeevariationen mit Kaffeebohnen,<br />

Topping und Schokolade zubereitet. Durch ihre<br />

bescheidene Größe passt die Compact unter<br />

jeden Küchenschrank und kreiert trotzdem 50<br />

Tassen pro Tag. Das Gerät hat ein modernes Display<br />

und ist einfach zu bedienen. Und dank des<br />

integrierten Reinigungsprogramms ist auch die<br />

Reinigung nach kurzer Zeit abgeschlossen.<br />

ALPINA ETNA MEDIUM<br />

2 in 1 – die ALPINA ETNA Medium<br />

Diese vielseitige Kaffeemaschine serviert Ihren<br />

Gästen einen Espresso, Cappuccino oder Latte<br />

Macchiato aus frisch gemahlenen Bohnen auf<br />

Knopfdruck. Die Maschine ist mit einem Doppelauslauf<br />

für Kaffee und Cappuccino ausgestattet,<br />

der Zeit spart. Darüber hinaus sorgt die separate<br />

Heißwasserausgabe dafür, dass Ihre Gäste niemals<br />

einen Tropfen Kaffee in ihrem heißen Wasser<br />

haben.<br />

ALPINA ETNA LARGE<br />

Die perfekte Maschine für Frühstücksbuffets &<br />

Bürolösungen<br />

Die Large ist ideal für Büros ab 50 Personen und<br />

Frühstücksbuffets. Auf Knopfdruck servieren<br />

Sie Ihren Kunden und Gästen einen Espresso,<br />

Cappuccino oder Latte Macchiato aus frisch gemahlenen<br />

Bohnen. Die Maschine ist mit einem<br />

Doppelauslauf für Kaffee und Cappuccino ausgestattet<br />

und verfügt ebenso über ein vollautomatisches<br />

Reinigungsprogramm. 120 Tassen pro<br />

Stunde - unglaublich, aber wahr!<br />

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16 saisonAUFTAKT


Vollautomaten<br />

GAJA, VISTA, RIVA & HOTSPOT<br />

„Ultimativer Kaffeegenuss setzt<br />

sich aus unterschiedlichen Elementen<br />

zusammen. Wir verraten<br />

unseren Kunden gerne die Geheimnisse,<br />

die wir durch unsere langjährige<br />

Erfahrung kennen.“<br />

Mario Vitale auf Mission Kaffee<br />

seit 2006. Betriebsleiter Cald‘oro<br />

und SCAE Certified Intermediate<br />

Barista<br />

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Die hohe Qualität der eingesetzten Komponenten und deren modularer<br />

Aufbau garantieren geringe Wartungs- und Servicekosten. Damit<br />

ist die Alpina der optimale und verlässliche Kaffeevollautomat für<br />

die täglichen Anforderungen in der professionellen Zubereitung von<br />

Heißgetränken.<br />

Tee, Milchschoko, Jagatee, Glühwein und andere Heißgetränke sind<br />

nach dem Kaffee die beliebtesten Heißgetränke und in der Gastronomie<br />

unverzichtbar. Damit die Zubereitung möglichst schnell und<br />

mühelos von der Hand geht, ist ein Alpina Vollautomat in Ihrem Gastronomiebetrieb<br />

ideal. Durch die extrem hohe Leistungsfähigkeit bei<br />

sehr effizientem Energieaufwand ist der ALPINA Heißgetränkeautomat<br />

ein verlässlicher Partner! Das perfekte Gerät auch für den „Free<br />

Flow“-Betrieb (Selbstbedienung)!<br />

Je nach Anspruch des Kunden kann auf jeden Kundenwunsch abgestimmt<br />

werden und ist daher durch seine Kompaktheit und Funktionalität<br />

weltweit einzigartig.<br />

Wir führen folgende Marken: Alpina Coffeesystems,<br />

Cafe Vero (Importeur Österreich), Orchestrale,<br />

Reneka und Ethna.<br />

Cald´oro GmbH<br />

Gewerbepark Süd 5<br />

A-6330, Kufstein<br />

+43 5372 61100<br />

office@caldoro.com<br />

www.caldoro.com<br />

saisonAUFTAKT<br />

17


Matty GmbH<br />

Gekochte<br />

Lösung<br />

‚Matty - Menus are transported to you‘.<br />

Der Name ist Programm. Das 2020<br />

gegründete Gastrounternehmen Matty<br />

mit Sitz in Kramsach ist die modernste<br />

Großküche Österreichs und die Lösung<br />

für den immer akuter werdenden<br />

Mangel an Köchen in der Hotellerie.<br />

18 saisonAUFTAKT<br />

Foto: Florian Lechner<br />

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Geschäftsführer Stefan Oberdacher<br />

Geschäftsführer Georg Foidl<br />

„Wenn ich mit Hoteliers spreche, kommt<br />

letztlich immer wieder die gleiche<br />

Frage auf: Weißt du einen Koch für<br />

mich“, erklärt Stefan Oberdacher, selbst<br />

gelernter Koch und Gründer von Matty<br />

– Menus are transported to you. „Dass<br />

Küchenmitarbeiter und gute Köche<br />

seit Jahren Mangelware sind, ist längst<br />

auch außerhalb der Branche bekannt.<br />

Eine Trendwende ist derzeit leider nicht<br />

in Sicht und, dass ich keine Köche und<br />

Küchenfachkräfte aus dem Hut zaubern<br />

kann, war mir klar. Daher fing ich mit der<br />

Zeit an zu überlegen, wie ich auf eine<br />

andere Art und Weise unterstützend<br />

eingreifen könnte.“ Das Ergebnis ist<br />

die modernste Großküche Österreichs<br />

in Buch in Tirol. Auf knapp 1000 m²,<br />

1,8 Millionen Investitionssumme<br />

und über 20 Großgeräte. Hier wird<br />

für 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels die<br />

Menüplanung, der Einkauf, das<br />

Kochen, ja sogar der Abwasch und die<br />

Entsorgung übernommen. Ein Konzept,<br />

das bestehende Küchenmitarbeiter<br />

individuell entlasten soll. „Meine Idee<br />

ist, die vorhandenen Fachkräfte zu<br />

unterstützen, indem wir einen Teil der<br />

Küchenarbeit übernehmen. Wir haben,<br />

wenn man so will eine ‚Out-of-house-<br />

Hotelküche‘ erschaffen, auf die Hotels<br />

bei Bedarf zurückgreifen können. Etwa<br />

um Spitzen abzufangen“, so Stefan<br />

Oberdacher, der mit seinem Partner<br />

Georg Foidl mit Matty durchstartet.<br />

Neben den beiden Geschäftsführern<br />

arbeiten zehn gelernte Köche im<br />

Unternehmen.<br />

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saisonAUFTAKT<br />

19


Wir liefern keine Köche, dafür ein<br />

Rundum-Sorglospaket.<br />

Stefan Oberdacher & Georg Foidl,<br />

Geschäftsführer und Gründer von<br />

Matty - Menus are transported to you<br />

20 saisonAUFTAKT<br />

Foto: GPhoto / Thomas Eberharter<br />

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Von Köchen<br />

für Köche<br />

„Alles wird bei uns am gleichen Tag gekocht,<br />

gekühlt, geliefert und muss im Hotel nur noch<br />

endgefertigt und serviert werden. Wobei wir<br />

die Speisen in unserer hochmodernen, neu<br />

errichteten Großküche von halbfertig bis<br />

fertig produzieren. Alle Gerichte werden<br />

anschließend in eigenen Kühlzellen<br />

innerhalb von Minuten auf zwei bis<br />

vier Grad Celsius abgekühlt. Dadurch<br />

garantieren wir eine perfekte Qualität“,<br />

erläutert Georg Foidl. Gekühlt werden die<br />

vorbestellten Speisen ausgeliefert. Im<br />

Hotel angekommen müssen diese je nach<br />

Bedarf nur noch in das entsprechende<br />

Gerät geschoben werden. Für einen<br />

optimalen Service und zur Abrundung<br />

des perfekten Essens werden Fotos<br />

mit Tipps zum Anrichten zur Verfügung<br />

gestellt. Flexibilität ist dazu das A und<br />

O des Angebots von Matty. So besteht<br />

für Hoteliers die Möglichkeit, bei dem<br />

innovativen Unternehmen einzelne<br />

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saisonAUFTAKT<br />

21


Tage zu buchen und ihren Mitarbeitern<br />

damit beispielsweise fixe freie Tage zu<br />

ermöglichen. Das wiederum ist ein seltenes<br />

Zuckerl für Küchenmitarbeiter. „Wir sind<br />

sogar so flexibel, dass das komplette Menü<br />

oder nur einzelne Gerichte daraus geordert<br />

werden können. Beispielsweise nur die<br />

Nachspeisen. Darüber hinaus sind wir<br />

darauf bedacht, für jede Betriebsart<br />

ein individuelles Paket zu schnüren“,<br />

erklären die beiden Firmengründer.<br />

Der Lieferradius von Matty – Menus are<br />

transported to you erstreckt sich über<br />

Tirol und Bayern.<br />

Matty Gmbh<br />

Amerling 134a I A-6233 Kramsach<br />

Tel.: +43 (0)676 5800 150<br />

office@matty.at<br />

www.matty.at<br />

22 saisonAUFTAKT<br />

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REGIONAL<br />

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Das Werbemedium im Unterland<br />

Tel. +43 5333 4327<strong>01</strong>1 | office@gmedia-service.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

23


Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Günther Fankhauser<br />

Zwei Hauben<br />

& die Bergbahn Ellmau-Going<br />

Innovative Teambildung und ungewöhnlicher Ideenaustausch.<br />

Die Bergbahn Ellmau-Going nutzte das coronabedingte frühe<br />

Saisonaus positiv und startete eine außergewöhnliche kulinarische<br />

Initiative. Drei Tage war der zweifache Haubenkoch<br />

Michael Kolm aus dem Waldviertel in Ellmau zu Gast. Mit im<br />

Gepäck: Tipps und Tricks für die zehn Köche der drei Bergbahnrestaurants<br />

- Panorama Restaurant Bergkaiser, Kaiserlounge<br />

sowie Tirol Bar & Grill.<br />

„Wir kennen Michael Kolm schon länger und da<br />

die Saison heuer so früh zu Ende ging, kamen<br />

wir auf die Idee, den zweifachen Haubenkoch zu<br />

uns einzuladen. Natürlich brauchen wir unseren<br />

Köchen nicht das Kochen beibringen, das können<br />

sie ausgezeichnet. Es ging uns um den Blick<br />

über den Tellerrand, neue Ideen und Impulse von<br />

einer ganz anderen Seite der Kulinarik. Und wir<br />

wollten von vorderster Front erfahren, wohin die<br />

kulinarische Reise in Zukunft geht“, erklärt Gastroleiter<br />

Mario Patscheider. So kochten die ins-<br />

24 saisonAUFTAKT


Hotelzimmer · Hotelbäder · Sanierung · Modernisierung · Raumdesign<br />

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Und was ist mit Smart Home?<br />

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25


Es ging uns<br />

um einen Ideen-austausch,<br />

neue kulinarische<br />

Sichtweisen und auch ein<br />

Blick in die Zukunft der<br />

Kulinarik.<br />

Mario Patscheider,<br />

Gastroleiter<br />

gesamt zehn Köche der drei Lokale - Panorama<br />

Restaurant Bergkaiser, Kaiserlounge sowie Tirol<br />

Bar & Grill – drei Tage hindurch mit dem zweifachen<br />

Haubenkoch aus dem Waldviertel. Jeder<br />

Tag stand unter einem anderen Schwerpunkt.<br />

Vegetarisch, Fleisch, Beilagen und Deko.<br />

EIN PERFEKTER SKITAG BRAUCHT MEHR<br />

ALS NUR PISTEN<br />

„Durch das Social Distancing hat sich auch bei<br />

uns der innerbetriebliche Kontakt stark reduziert.<br />

Nach der Arbeit zusammensitzen und<br />

Ideen austauschen ist komplett unter den Tisch<br />

gefallen. Für ein erfolgreiches Unternehmen ist<br />

aber ein Teamgefühl unbedingt notwendig. Hier<br />

haben wir mit unserem Kochworkshop angesetzt,<br />

um so perfekt auf den Neustart vorbereitet<br />

zu sein, der hoffentlich mit Pfingsten erfolgt“,<br />

ergänzt Bergbahn-Geschäftsführer Klaus Exenberger,<br />

der betont, dass eine derartige Aktion<br />

letztlich nur möglich war, da die Saison so früh<br />

zu Ende ging. „Wir haben überlegt, wie wir diese<br />

Mehrzeit positiv nutzen können. Während dem<br />

Normalbetrieb wäre für einen derartigen Workshop<br />

keine Zeit und in der Zwischensaison sind<br />

nicht immer alle Köche vor Ort.“ Wie wichtig die<br />

Kulinarik für Skigebiete ist, hat sich in der vergangenen<br />

Wintersaison ganz klar gezeigt, wie<br />

Klaus Exenberger analysiert. „Die Wintersportler<br />

fuhren in der vergangenen Saison im Schnitt<br />

zwei, drei Stunden, dann waren sie wieder weg.<br />

Die Gäste erwarten sich von einem Skigebiet<br />

weit mehr als perfekt präparierte Pisten und<br />

Lifte. Die Menschen wollen ein Gesamterlebnis.<br />

Vom Relaxen im Liegestuhl bis zum Einkehrschwung.<br />

Die Gastronomie wird in einem Skigebiet<br />

immer wichtiger.“<br />

HOSENBUND SPRICHT BÄNDE<br />

Der Haubenkoch vom Bärenhof in Arbesbach<br />

zeigte seinen Kollegen an den drei Tagen Tricks,<br />

die er normalerweise nicht offenbart, wie er verrät.<br />

„Wir in der Haubenküche arbeiten mehr ins<br />

Detail, das ist bei den Mengen, die hier rausgehen,<br />

natürlich nicht möglich, daher gilt es anzupassen,<br />

was man kocht. Aber im Grund braucht<br />

eine gute Küche keinen Schnickschnack oder<br />

Unmengen an Zutaten. Eine gute Küche ist einfach<br />

und reduziert, mit ausgezeichneten Zutaten<br />

als Basis.“ Gerade diese Reduziertheit hat<br />

Mario Patscheider, der selbst mitkochte, fasziniert.<br />

Profitiert hat von den Kochsessions auch<br />

die restliche Bergbahncrew, die mit Kostproben<br />

der Speisen verwöhnt wurde. „Ich koche nicht<br />

gut, aber ich esse umso lieber. Da waren diese<br />

drei Tag natürlich ein Genuss für mich. Und ich<br />

muss gestehen, es hat so gut geschmeckt, dass<br />

ich vermutlich zu viel verkostet habe, zumindest<br />

laut meinem Hosenbund“, lacht Klaus Exenberger,<br />

der sich von der Herausarbeitung der einzelnen<br />

Geschmacksnuancen und der Vorbereitung<br />

der Produkte vom Einkauf bis zur Verarbeitung<br />

durch etwa Einlegen fasziniert zeigt. „Unsere<br />

Gäste können auf die neuen Geschmackserlebnisse<br />

gespannt sein.“ Die zehn Köche waren<br />

von den drei Tagen auf jeden Fall begeistert und<br />

schwärmten vom frischen Input aus dem Waldviertel.<br />

„Normalerweise liegt der Schwerpunkt bei uns<br />

im Panorama Restaurant Bergkaiser auf regionaler<br />

Hausmannskost. Die Sichtweise aus der<br />

Haubenküche ermöglichte einen ganz anderen<br />

Blick aufs Kochen. Es hat sich jeder von uns<br />

Ideen geholt. Für den SB-Bereich entstand sogar<br />

ein neues Gericht und andere Speisen wurden<br />

aufgepimpt“, so Michael Sojer vom Panorama<br />

Restaurant Bergkaiser. Was die Gäste zukünftig<br />

genau erwartet, wollten die Köche nicht verraten.<br />

„Wir wollen unsere Gäste überraschen.“<br />

26 saisonAUFTAKT


Giner Agrarprodukte<br />

Aus der Region<br />

für die Region<br />

Tief verwurzelt in der Genussregion Tirols ist der<br />

Familienbetrieb Giner ein vertrauensvoller Partner<br />

und steht für regionale Qualitätsprodukte.<br />

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Fotos: saisonAUFTAKT<br />

BLICKFANG Photographie 27


Fotos: BLICKFANG Photographie<br />

Seit über 40 Jahren produziert der Familienbetrieb<br />

GINER hochwertiges Gemüse mitten im<br />

Tiroler Inntal. Auf den Anbauflächen, die sich von<br />

Stams bis Stans ziehen, werden über 50 Gemüsesorten<br />

angebaut und mit viel Know-how und<br />

Leidenschaft produziert. Dabei ist ein ressourcenschonender<br />

Anbau und nachhaltiger Umgang<br />

mit der Natur ihr oberstes Kredo.<br />

Mehr als zwei Jahrzehnte versorgt GINER nun die<br />

heimische Gastronomie und Hotellerie mit einem<br />

vielseitigen Angebot an qualitativ hochwertigen<br />

Lebensmitteln aus Tirol. Mit über 60 landwirtschaftlichen<br />

Partnern und Bauern werden<br />

täglich Obst und Gemüse, das in Tirol wächst,<br />

in die Küchen der heimischen Betriebe geliefert.<br />

Die Produktpalette reicht von Salaten und<br />

Kartoffeln über Tiroler Kräuter bis hin zu Tiroler<br />

Spargel. Die Produktvielfalt der Tiroler Bauern<br />

scheint unendlich zu sein. Ob Stanzer Zwetschke<br />

oder Äpfel aus dem Inntal und Oberinntal bis<br />

hin zu den besten Beeren des Landes. Tirol bietet<br />

dafür die besten Voraussetzungen, Lebensmittel<br />

ehrlich und geschmackvoll wachsen und gedeihen<br />

zu lassen.<br />

QUALITÄT UND HERKUNFT,<br />

DIE MAN SCHMECKT<br />

FRISCHEDIENST WIRD<br />

GROSS GESCHRIEBEN<br />

Der Weg vom Feld direkt zum Koch muss ein<br />

kurzer sein. Der eigene Fuhrpark stellt sicher,<br />

dass die Ware zeitgerecht in alle Teile Tirols<br />

geliefert wird. Durch gut geplante hauseigene<br />

Logistik werden Lagerzeiten auf ein Minimum<br />

reduziert oder gar ganz vermieden. Ein wichtiger<br />

Aspekt in der Gastronomie und Hotellerie,<br />

welcher sich im Geschmack wesentlich widerspiegelt<br />

und Flexibilität auf eine neue Ebene<br />

hebt. Frisch geerntet, am selben Tag verarbeitet<br />

und direkt im Anschluss zugestellt, um aus<br />

besten Produkten köstliche, frische Gerichte zu<br />

zaubern.<br />

EIN SORTIMENT,<br />

DAS KEINE WÜNSCHE OFFEN LÄSST<br />

Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und<br />

bestes Tiroler Quellwasser sind ein Garant für<br />

Genussmomente und begeistern Küchenchefs<br />

sowie Gäste allerorts.<br />

Auf eigenem Boden, im Herzen Tirols, wird traditionell<br />

angebaut. Entlang des Karwendelgebirges<br />

bestellt die Familie GINER schon in dritter<br />

Generation, mit viel Erfahrung und zeitgemäßen<br />

Methoden, ihre Felder. Ihr Wissen und ihre Hingabe<br />

spiegeln sich in einer Produktpalette wider,<br />

die keine Wünsche offen lässt.<br />

Der Familienbetrieb punktet in Tirols Küchen<br />

mit Qualität, einem abwechslungsreichen Frische-Sortiment<br />

und einer breiten Vielfalt an<br />

verarbeitetem Gemüse und Obst. Jeder Arbeitsschritt<br />

unterliegt höchsten Qualitätsstandards.<br />

Auf Wunsch wird die Ware küchenfertig geliefert.<br />

Gewaschen, geschält, geschnitten oder im<br />

Ganzen. Dieser Service verkürzt im Betrieb die<br />

Rüstzeit und verringert erheblich den Bio-Abfall.<br />

Motivierte Mitarbeiter des GINER Gastroservice<br />

stehen gerne beratend zur Seite und<br />

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28 saisonAUFTAKT


setzen mit viel Herz die Wünsche ihrer Kunden<br />

um, wie zum Beispiel eigene Haus-Salat-Mischungen<br />

und neue geschmackvolle<br />

Kreationen. Als Pünktchen auf dem „I“ in Sachen<br />

Kundenbetreuung bietet GINER seinen<br />

Kunden einen Last-Minute-Service. Dieser<br />

ermöglicht Bestellungen auch sonntags, bietet<br />

Flexibilität und garantiert eine pünktliche<br />

Zustellung für einen gelungenen Start in die<br />

Woche.<br />

GINER ÜBERZEUGT IM GESCHMACK<br />

Die Familie GINER hat sich, gemeinsam mit ihren<br />

Lieferanten und Mitarbeitern, als Partner für Handel<br />

und Gastronomie etabliert. Aber auch bei all<br />

jenen Menschen, die guten Geschmack, Frische<br />

und Qualität aus der Region und somit Nachhaltigkeit<br />

zu schätzen wissen. Die Giners sind<br />

nicht nur tief in der Region verwurzelt, sondern<br />

auch mit den Menschen in der Region verbunden<br />

und seit letztem Jahr verwöhnen sie über<br />

ihren Onlineshop auch private Haushalte in ganz<br />

Österreich mit frischem Obst und Gemüse und<br />

köstlichen Tiroler Produkten. Der natürliche und<br />

volle Geschmack ihrer Produkte überzeugt täglich<br />

Genussliebhaber in ganz Tirol und Umgebung.<br />

Mit einem Versprechen hat sich GINER einen verdienten<br />

Namen in der Tiroler Landwirtschaft gemacht,<br />

welches bis heute nicht gebrochen wurde:<br />

Frischer geht´s nicht!<br />

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Giner Agrarprodukte e. U.<br />

Kasernenweg 10<br />

A-6060 Hall in Tirol<br />

+43 (0) 5223 49 28 43<br />

gastro@gemuese-giner.at<br />

www.gemuese-giner.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

29


Während eine Mineralwasserflasche<br />

durchschnittlich 460 Kilometer Transportweg<br />

zurücklegt, wird wellwasser® still<br />

und perlend direkt im Gastronomiebetrieb<br />

produziert. Die Wellwasser-Filterstation<br />

filtert, belebt und entkeimt das lokale Leitungswasser.<br />

Dadurch entsteht ein Premiumwasser,<br />

rein und frisch, welches mittels<br />

Karbonator und Schankanlage still oder<br />

perlend gezapft wird - wellwasser® ist<br />

„hausgemacht“. Grundsätzlich ist überall<br />

Leitungswasser in mehr oder weniger guter<br />

Qualität verfügbar.<br />

Diese mancherorts auch schlechte Ressource<br />

vor Ort zu nutzen, ist das Ziel der<br />

Wellwasser Technology GmbH. So lässt<br />

sich der Transport von Wasser in Flaschen<br />

können. In einem mit ausgesuchten Kristallen<br />

gefüllten Edelstahlgehäuse wird das<br />

durchfließende Wasser aktiviert und positiv<br />

beeinflusst. Alle Mineralstoffe bleiben<br />

erhalten.<br />

Neben der Anwendung in der Gastronomie<br />

gibt es den Wellwasser-Filter auch für<br />

den privaten Haushalt.<br />

Energy Globe Austria Award<br />

Das Wellwasser-Konzept wurde als einer<br />

der Finalisten beim Energy Globe Austria<br />

in der Kategorie Wasser ausgezeichnet.<br />

Der Energy Globe Award ist der weltweit<br />

bedeutendste Umweltpreis und zeichnet<br />

jährlich, auf regionaler, nationaler und glo-<br />

Wellwasser Technology GmbH<br />

Regional<br />

und umweltfreundlich<br />

Aus Leitungswasser wird wellwasser®<br />

Meine Bedenken, dass die<br />

Gäste wellwasser® nicht akzeptieren,<br />

waren vollkommen unbegründet.<br />

Ganz im Gegenteil. Die<br />

beste Investition seit Jahren!<br />

Thomas Hackl,<br />

Hotel Goldener Adler, Innsbruck<br />

vermeiden und die Umwelt wird geschont.<br />

Pro Gastronomen können durchschnittlich<br />

sieben Tonnen Transportgut pro Jahr eingespart<br />

werden. Das ist regionale Wertschöpfung<br />

bei gleichzeitiger Einsparung<br />

von Kosten, Platz, Energie und Zeit.<br />

Wie funktioniert die Technologie?<br />

Die Wellwasser Wasseraufbereitungsanlage<br />

wird in die Wasserzuleitung zum<br />

Karbonator installiert. Ein Aktivkohlefilter<br />

adsorbiert Fehlgeruch, Verfärbungen,<br />

unangenehmen Geschmack – wie<br />

zum Beispiel Chlor – und weitere organische<br />

Schadstoffe. Eine 0,2-Mikrometer-<br />

(entspricht 0,0002 mm) Membran hält<br />

Schmutzpartikel, Schwebstoffe, Zysten,<br />

Schimmelsporen, Bakterien und weitere<br />

verunreinigende Stoffe zurück, sodass keine<br />

pathogenen Keime getrunken werden<br />

baler Ebene herausragende, nachhaltige<br />

Projekte aus. Mithilfe der physikalischen<br />

Filteranlage, in Verbindung mit einem Karbonator,<br />

kann aus Leitungswasser wellwasser®<br />

still oder perlend gemacht und in<br />

Glaskaraffen serviert werden. Pro Gastronomen<br />

können im Durchschnitt 9000 Flaschen<br />

und somit 7 Tonnen Transportgut<br />

pro Jahr eingespart werden. Damit zählt<br />

das nachhaltige Wellwasser-Getränkekonzept<br />

zu einem der besten Umweltprojekte<br />

Österreichs.<br />

GASTRO-Edition<br />

Immer mehr Gastronomen setzen auf regionale<br />

Lebensmittel und nachhaltiges Wirtschaften.<br />

Durch das Wellwasser-Konzept<br />

entfällt die gesamte Flaschenlogisitik wie<br />

Transport, Einlagerung, Kühlung, Leergut,<br />

Pfandabrechnung und Rücktransport.<br />

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30 saisonAUFTAKT


saisonAUFTAKT<br />

31


Wellwasser Technology GmbH<br />

wellwasser ®<br />

ist hausgemacht<br />

Zahlreiche Schlagworte fallen im Zusammenhang mit der<br />

Produktion von regionalen Lebensmitteln auf: ursprünglich,<br />

echt, authentisch, nachhaltig, bio(logisch), ehrlich,<br />

sauber, rein, natürlich. Und alle gelten an sich auch für<br />

unser Trinkwasser.<br />

Das Lebensmittel Wasser ist glücklicherweise in ganz<br />

Österreich vorhanden. Es ist Ausgangspunkt für Themenwege<br />

und Wasserwelten, und nicht zuletzt speisen die<br />

Wildbäche die vielerorts geschätzten idyllischen Bergseen.<br />

Das pure Trinkwasser kann auch Markenbotschafter für<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit sein und verdient es somit,<br />

noch stärker in den Mittelpunkt der Angebotsgestaltung zu<br />

rücken. Für Gastronomie und Hotellerie sowie den gesamten<br />

Tourismussektor bietet sich jetzt die Chance, „aus dem<br />

Vollen zu schöpfen“ und dem österreichischen Trinkwasser<br />

jenen Stellenwert einzuräumen, den es verdient.<br />

Etwa 30 % des Getränketransports auf den heimischen<br />

Straßen macht die Lieferung von Flaschenwasser aus, das<br />

quer durch Österreich und bis in die entlegensten Täler gekarrt<br />

wird. Flaschenwasser wird als gesundes Lebensmittel<br />

gepriesen und in Glas und Kunststoff abgefüllt. Kunststoff<br />

kontaminiert das Getränk nachweislich, und durchwegs<br />

wird die Lebensdauer des Flascheninhalts mit Zusätzen<br />

verlängert. Der LKW-Warentransport wiederum erhöht den<br />

CO 2 -Ausstoß merklich. Zu diesem unnatürlichen Wasserkreislauf<br />

gehören, unabhängig von den Produktionskosten,<br />

beträchtliche Kühl- und Lagerungskosten vor Ort im Betrieb,<br />

die notwendige Kisten- und Flaschenschlepperei und<br />

damit auch der Faktor Zeit sowie der Abtransport des Leergutes;<br />

oder eben ein voller Plastikmüll-Container.<br />

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Foto: Günther Egger<br />

wellwasser® perlend<br />

32 saisonAUFTAKT


Das Wellwasser-Konzept wurde als eines<br />

der besten Umweltprojekte Österreichs in<br />

der Kategorie Wasser beim Energy Globe<br />

Austria ausgezeichnet.<br />

Die Wellwasser-Technologie setzt hier an und beschreitet<br />

neue Wege, denn mittels Filtersystem samt Ausschankbzw.<br />

Zapfmöglichkeit bietet man frisches und sauberes<br />

Wasser – direkt aus dem Wasserhahn, in unbegrenzter<br />

Menge. Dabei sorgen die Filter für schmutz- und bakterienfreies<br />

Wasser. „Im Sinne von regional, umweltschonend,<br />

krisensicher und sauber lässt sich aus unserem Trinkwasser,<br />

also dem Leitungswasser, ein frischer und vitaler,<br />

stiller oder perlender Umsatzbringer zaubern“, erklärt<br />

Dietmar Meraner, Geschäftsführer der Wellwasser Technology,<br />

und ergänzt: „wellwasser® ist Regionalität, Nachhaltigkeit,<br />

Umweltschutz, gelebte Gastfreundschaft und<br />

ein Stück Heimat!“ Durch die Wellwasser-Filterstation<br />

entsteht ein Premiumwasser, das mittels Karbonator und<br />

Schankanlage still oder perlend gezapft wird - wellwasser®<br />

ist „hausgemacht“.<br />

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Wellwasser Technology GmbH<br />

Stadlweg 23, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/560966<br />

office@wellwasser-technology.com<br />

www.wellwasser.com<br />

wellwasser® still<br />

saisonAUFTAKT<br />

33


Foto: Christian Mey<br />

Klarer Trend<br />

mit Frucht<br />

Kaufmann Spirits<br />

Das schnelle Verdauungsschnapserl gehört immer<br />

mehr der Vergangenheit an. Brennen ist<br />

zur Genusskunst avanciert. Es wird gerochen,<br />

verkostet und diskutiert, so wie man es vor kurzem<br />

nur von Wein und Whisky kannte. Hochprozentiges<br />

im Wandel mit einer großen Portion<br />

Frucht im Glas.<br />

Weniger, aber dafür hochwertiger<br />

– das ist die<br />

aktuelle Strömung bei<br />

Edelbränden.<br />

Wolfgang Kaufmann,<br />

Kaufmann Spirits, Ellmau<br />

34 saisonAUFTAKT<br />

„Der Gin-Markt erinnert mich momentan an ein Teeregal im<br />

Supermarkt. Vom Gute-Laune-Tee bis hin zum Träum-schön-<br />

Tee gibt es dort alles. Genauso ist es beim Gin. Für alle Situationen<br />

und jede Tageszeit und Gelegenheit liefert der Handel<br />

derzeit eine passende Ginsorte – der Guten-Morgen-Gin, der<br />

Entspannungs-Gin, der Teatime-Gin. Ich glaube, diese Quantität<br />

verschwindet bald wieder. Die Vergangenheit hat gezeigt,<br />

dass bei einem derartigen Überangebot der Kunde verstärkt<br />

zu selektieren beginnt. Optik, Qualität, die Geschichte dahinter.<br />

Das ist es, worauf es letztlich ankommt“, so Wolfgang<br />

Kaufmann von Kaufmann Spirits. Der Ellmauer ist seit 2<strong>01</strong>4 in<br />

der Brennerszene aktiv. Kreierte hochdotierte Köstlichkeiten.<br />

Dazu zählt natürlich auch Gin. „Ich konzentriere mich neben<br />

dem klassischen Gin auf Gin im Holzfass und meine Ginliköre.“<br />

Letzteres ist die Antwort des Ellmauers auf den großen<br />

Trend hin zu fruchtigen hochprozentigen Genüssen.<br />

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saisonAUFTAKTFotos: 35reell


Fruchtiger Trend<br />

Mehr Frucht, weniger Alkohol – so ist kurz zusammengefasst<br />

die Strömung, die derzeit in<br />

der Branche von Edelbrand bis Gin neue Geschmacksakzente<br />

setzt. „Generell geht der<br />

Trend hin zu einem reduzierten Alkoholgenuss.<br />

Gerade Schnaps wird nicht mehr im Überfluss<br />

getrunken. Das Stamperl, das konsumiert wird,<br />

darf aber ruhig mehr kosten, wenn die Qualität<br />

stimmt. Schnapstrinker haben sich zu echten<br />

Genießern entwickelt. Teilweise werden Edelbrände<br />

sogar zum Essen genossen.“ Ein Schnaps<br />

muss zudem nicht mehr die obligaten 50 Prozent<br />

Alkoholgehalt enthalten, inzwischen geht man<br />

vermehrt zurück auf 40 %. Dafür wird nach mehr<br />

Frucht verlangt. „Bemerkbar ist dies vor allem<br />

bei den Likören. Noch vor kurzem ein No-Go für<br />

Männer, greifen diese nun immer öfter auch hier<br />

zu. Ganz klar spiegeln das etwa die Bestellungen<br />

in unserem Webshop. Kaum ein Auftrag, bei<br />

dem nicht ein Likör mit im Warenkorb landet“, so<br />

Wolfgang Kaufmann. In der warmen Jahreszeit<br />

verstärkt sich dieser Trend erfahrungsgemäß<br />

und zieht sich vor allem durch die Mixgetränke.<br />

„Wobei dies beim Gin geschmacklich mitunter<br />

kein Volltreffer ist. Der typische Gingeschmack<br />

wird oftmals von allen möglichen Aromen, die<br />

zugemixt werden, überlagert. Der eigentliche<br />

Charakter des Gins geht dadurch verloren. Daher<br />

haben wir nach einer Lösung gesucht und<br />

sind auf Fruchtsaftkonzentrate gestoßen, die wir<br />

eigentlich für unsere Likörproduktion herstellen.<br />

So entstand unser Ginlikör; ein mit Fruchtsaftkonzentrat<br />

versetzter Gin.“ Die Zitrusnote des Alkohols<br />

trifft auf die Fruchtnote des Konzentrats.<br />

„Eiswürfel dazu, eine Zitronenscheibe, mit Tonic<br />

aufgießen und ein spritziges Sommergetränk ist<br />

bereit zum Servieren.“ Wer lieber auf alkoholfreien<br />

Genuss setzt, aber nicht auf das Ginaroma<br />

verzichten will, für den hat Wolfgang Kaufmann<br />

mit seinem Team den Gino entwickelt. Alkoholfreier<br />

Gin. Der Gino ergänzt die Mountain-Serie<br />

zu der noch Gin, Rum und Whisky gehören.<br />

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36 saisonAUFTAKT<br />

Fotos: reell


eell<br />

24/7 erhältlich unter www.kaufmannspirits.com<br />

Ein Original aus den Bergen.<br />

saisonAUFTAKT<br />

37


Zwetschgenholz für Rum<br />

„Wir versuchen immer unsere Produkte mit unserer<br />

Handschrift zu versehen. Ich will nicht den 26.<br />

Rum im Bourbonfass produzieren. Es geht mir darum,<br />

Neues zu kreieren, auszuprobieren.“ So belegt<br />

Wolfgang Kaufmann schon einmal Fässer wieder,<br />

in denen zuvor Spänling Edelbrände reiften. Neben<br />

seiner Frau Birgit unterstützt den Ellmauer bei<br />

seinen Ideen und Experimenten in der Ellmauer<br />

Edelbrand Destillerie inzwischen auch sein Angestellter<br />

Kevin Fischer. Einmal die Woche setzen sie<br />

sich zusammen, blättern Fachzeitschriften durch,<br />

reden über Neuheiten. „Wir schauen, ob wir etwas<br />

in diese Richtung produzieren können, untermalt<br />

mit unserem Style.“ Einer seiner neuesten Clous<br />

– Elsbeerbrand. Ein Edelbrand von Elsbeeren. Eine<br />

seltene, teure Mehlbeerenart. „Es gibt nicht viele ,<br />

die Elsbeerbrand anbieten. In Tirol weiß ich noch<br />

von zwei anderen.“ Genau 350 Flaschen hat Wolfgang<br />

Kaufmann im Vorjahr gebrannt. „Wenn die<br />

weg sind, sind sie weg.“ Bis zum Verkosten heißt<br />

es aber sich noch etwas gedulden. Ab Sommer soll<br />

die edle Kreation erhältlich sein.<br />

Kaufmann Spirits<br />

Mühlberg 5<br />

A-6352 Ellmau in Tirol<br />

+43 664/9127570<br />

info@kaufmannspirits.com<br />

www.kaufmannspirits.com<br />

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38 saisonAUFTAKT


Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Thomas Eberharter<br />

Am Anfang<br />

war die Metzgerei<br />

Es begann vor 35 Jahren mit einer Metzgerei samt Stüberl und<br />

35 Sitzplätzen mitten in Laimach im Zillertal. Mit dem Tourismus<br />

kamen Gästezimmer hinzu, der Gastrobereich wuchs. Der letzte<br />

Ausbau wurde im Dezember 2020 abgeschlossen. Eine Komplettverwandlung<br />

inklusive Hotelneubau in neun Monaten. Eine<br />

Hommage an die Vergangenheit in Fusion mit selbstbewusstem<br />

Trendstyle.<br />

„Eigentlich wollte ich Bauer werden, doch der<br />

Familienhof ging, wie im Zillertal üblich, an den<br />

Erstgeborenen. So lernte ich Metzger“, erzählt<br />

Hans Hundsbichler. Was als Zweitlösung begann,<br />

entpuppte sich als Glücksgriff. Nach der<br />

Metzgerlehre zieht es Hans nach Gerlos zum<br />

Gaspingerhof, wo er noch eine Kochausbildung<br />

macht und später sogar der Küchenchef des re-<br />

saisonAUFTAKT<br />

39


Wir wollten die Tradition bewahren und<br />

gleichzeitig den Luxus internationaler Restaurants<br />

und Hotels nach Laimach holen.<br />

Johannes Hundsbichler, Metzgerwirt<br />

nommierten Hauses wird. In Bayern absolviert<br />

Hans nebenbei seine Ausbildung zum Metzgermeister<br />

und ist fasziniert von einer bayrischen<br />

Tradition. „In den Metzgereien war zumeist ein<br />

kleiner Restaurantbereich integriert. Eine Kombination,<br />

die mir sofort gefiel, da dieses Konzept<br />

meine beiden Ausbildungen verband.“ Zurück im<br />

Zillertal kreiert sich Hans 1986 gemeinsam mit<br />

Bruder Michael seinen Berufstraum mit einer eigenen<br />

Metzgerei samt Stüberl für 35 Gäste. Mit<br />

den Jahren entwickelt sich das Geschäft weiter,<br />

das Angebot wird um zahlreiche Metzgerei-<br />

Feinkostprodukte erweitert und trägt heute den<br />

Namen „Metzgershop by Papa Hans“. Das Stüberl<br />

von einst existiert heute noch. Holzdecke,<br />

Holzvertäfelung, Holzstühle mit reichverzierten<br />

Lehnen, edles Interieur. Der urige Gasthauscharme<br />

blieb unverändert. Rundherum hat sich<br />

jedoch mit den Jahren so einiges getan. Durch<br />

40 saisonAUFTAKT


Geli´s<br />

Ton- und Dekoladerl<br />

Dekorationen<br />

mit Eyecatcher Garantie<br />

Ried 1<br />

A-6235 Reith im Alpbachtal<br />

0664 3503 600<br />

geli.ungericht@alpbachtalnet.com<br />

saisonAUFTAKT<br />

41


laufende Um- und Zubauten wuchs der kleine<br />

Gastbereich, Gästezimmer kamen hinzu. Bis zur<br />

größten Neuerung im Vorjahr.<br />

Neue Gastrowelten<br />

rigen Fremdenzimmer mit einem eigenen Zubau<br />

in ein 4-Sterne-Hotel mit internationalem Flair.<br />

Am Stüberl vorbei geht es hinein in den kleinen<br />

Saal. Der erste Zubau im Restaurantbereich,<br />

nachdem im Zillertal der Tourismus zulegte und<br />

Hans mit der Zimmervermietung startete. Auch<br />

der kleine Saal präsentiert sich noch im traditionellen<br />

Look, etwa mit den einst so typischen<br />

Sitznischen. Beim Gang durch einen hölzernen<br />

Türrahmen beginnt sich der Stil zu wandeln.<br />

Der Eintritt in den Neubau. Stylische Lampen<br />

im angehauchten Industrielook hängen von der<br />

modernen Holzdecke direkt über einer geradlinigen<br />

Sitzgruppe in Beige. Die Besteckstube. Die<br />

„Ich wollte das Alte bewahren und unseren<br />

Metzgerwirt nicht einfach in ein Hotel verwandeln“,<br />

erklärt Johann Hundsbichler. Der Juniorchef,<br />

Vollblutkoch, Wirt und Gastronom, hat seit<br />

er denken kann mit Gästen zu tun, wie er selbst<br />

sagt. 2020 baute der Sohn des Metzgerwirtgründers<br />

das Traditionshaus zu einem Restaurant für<br />

bis zu 240 Gäste aus und verwandelte die bishegraue<br />

Betonstrukturwand ziert ein riesiger Holzrahmen.<br />

Um die Ecke zieht der Fleischschrank<br />

den Blick auf sich. Genuss für die Augen und den<br />

Gaumen. Ein paar Schritte weiter öffnet sich der<br />

Raum. Eine Glasfront gibt den Blick frei auf die<br />

Felder von Laimach. Die Zillertaler Berglandschaft<br />

als Naturkontrast zur extravaganten Optik<br />

des Kristallzimmers.<br />

Von Paisley bis Retro<br />

Ein Paisley-Muster in strahlendem Blau und<br />

sattem Dunkelrot überzieht die hohen Rückenlehnen<br />

der Sitzbänke. Die Sessel ergänzen den<br />

42 saisonAUFTAKT


extravaganten Look in klarem Gold-Beige, während<br />

sich das Sonnenlicht in den herabhängenden<br />

Kristallen der Deckenlampen fängt. Ein<br />

Bindeglied zu den Kristallen in der Hotellobby.<br />

„Diese Bänke hier können wir entfernen und so<br />

bei Hochzeiten oder großen Feiern Platz zum<br />

Tanzen und für die Band schaffen“, erklärt Johannes<br />

beim Weitergehen. Es geht um die Ecke,<br />

hinein in die nächste Gastrowelt. Petrolfarbene<br />

Polsterungen, ein großer Kamin - eingelassen in<br />

die anthrazitfarbene Mauer. Gold-silberglänzende<br />

Kugel-Retrolampen als Highlight. Das Kaminzimmer.<br />

Auch hier herrscht Wandelbarkeit. Die<br />

hölzerne Trennmauer in der Mitte kann bei großen<br />

Feierlichkeiten entfernt werden, um einen<br />

riesigen Saal zu gestalten. „Besonders wichtig<br />

war uns, dass gewisse Bereiche getrennt bedienbar<br />

sind. So kann eine Gesellschaft ganz für<br />

sich sein.“<br />

Zubau: Hotel<br />

Das Kaminzimmer stellt gleichzeitig den Speiseraum<br />

des Hotels dar, dessen Eingang ganz bewusst<br />

im hinteren Bereich des Hauses gewählt<br />

wurde, „damit der Metzgerwirt von der Straße<br />

aus den ursprünglichen Charakter behält.“ Im<br />

Inneren greift das Hotel den stylischen Look<br />

der drei neuen Restaurantbereiche auf. Großflächige<br />

Blumentapeten prägen den Wellnessbereich,<br />

der auch für Tagesgäste zugänglich ist.<br />

Zwei Saunen, eine Infrarotkabine, Duschen, ein<br />

stylisch-urban angehauchter Ruheraum, in dem<br />

einmal mehr große Glasfronten den Blick nach<br />

außen ermöglichen. Ein Konzept, das sich auch<br />

in den Zimmern wiederfindet. Acht Suiten zwischen<br />

34 und 38 m² und ein Apartment ergänzen<br />

die ursprünglichen zehn Zimmer. „Als Koch war<br />

ich viel unterwegs, habe in den unterschiedlichsten<br />

Häusern gearbeitet. Ich habe viel gesehen<br />

und aus meinen Erfahrungen meine eigene<br />

Handschrift entwickelt.“<br />

saisonAUFTAKT<br />

43


Fresh Staff GmbH<br />

Kulinarik<br />

via App<br />

Mit einem innovativen Konzept und einer App geht es zum kulinarischen<br />

Hochgenuss mitten im Arbeitsalltag. Die Profiköche<br />

des neu gegründeten Unternehmens Fresh Staff kreieren in Buch<br />

in Tirol kulinarische Köstlichkeiten für Unternehmen. Individuell<br />

bestellbar von jedem Mitarbeiter via App.<br />

44 saisonAUFTAKT<br />

Foto: Adobe Stock<br />

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Vom Wienerschnitzel bis zum Birnenrisotto.<br />

Vom griechischen Salat bis Mango-Mousse-<br />

Törtchen. Das neu gegründete Gastro- und<br />

Lieferunternehmen Fresh Staff verhilft seit<br />

Februar jedem Unternehmen zu einer eigenen<br />

Betriebsküche. Eine innovative Idee,<br />

geboren von den beiden Köchen und Firmengründern<br />

Stefan Oberdacher und Georg<br />

Foidl. „Firmenküchen sind, von Großkonzernen<br />

einmal abgesehen, eine Seltenheit. So<br />

landet bei vielen Mitarbeitern oftmals eine<br />

Wurstsemmel vom Supermarkt oder ein<br />

Produkt vom Schnellimbiss aus der Nähe<br />

am Teller. Ab und an sicher kein Problem,<br />

aber auf Dauer einfach nicht das Wahre.“<br />

Aus diesem Gedanken heraus entstand die<br />

Idee, Unternehmen mit hochwertiger und<br />

abwechslungsreicher Kulinarik zu beliefern.<br />

Frisches, vitaminreiches Essen für die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter. Das Ergebnis: die<br />

Fresh Staff GmbH.<br />

Intelligenter<br />

Kühlausgabe-Automat<br />

Das Konzept ist einfach. In der Küche in<br />

Buch in Tirol werden die Speisen von einem<br />

Kochteam zubereitet, verpackt und dann<br />

ausgeliefert. Bestellt wird von den Unternehmensmitarbeitern<br />

über eine eigens programmierte<br />

Bestell-App. „Jede Woche stehen<br />

25 bis 30 verschiedene Gerichte zur Wahl.<br />

Die Mitarbeiter entscheiden im Voraus, was<br />

sie an welchem Wochentag essen möchten“,<br />

so Georg Foidl. Bei kleineren Firmen werden<br />

die angelieferten Speisen in einem Kühlschrank<br />

verwahrt, für größere Betriebe hat Fresh Staff<br />

einen intelligenten Kühlausgabe-Automaten für<br />

bis zu 800 Essen entwickelt. „Die angelieferten<br />

Speisen werden dort einsortiert und verwahrt.<br />

Mittels App kann sich jeder Mitarbeiter innerhalb<br />

von nur drei Sekunden sein Essen für diesen Tag<br />

ausgeben lassen. Die Speise in der recycelbaren<br />

Verpackung muss anschließend nur noch in der<br />

Mikrowelle erwärmt oder im Backrohr erhitzt<br />

werden“, so Stefan Oberdacher, der gleich mehrere<br />

Vorteile für Unternehmen sieht. „Allen voran<br />

ist unser Service ein Mehrwert für die Mitarbeiter.<br />

Firmen haben die Option, Mitarbeitern als Bonus<br />

einen gewissen Betrag zu den Kosten beizusteuern.“<br />

Geliefert werden die verpackten Speisen in<br />

eigenen Transportkisten, um Verpackungsmüll<br />

zu sparen. Der Lieferant nimmt diese Kisten bei<br />

der nächsten Essenslieferung wieder mit. Zudem<br />

können die leeren, ausgewaschenen Speiseschalen<br />

zurückgegeben werden. „Neben der hohen<br />

Qualität unserer Speisen ist Nachhaltigkeit ein<br />

wichtiger Punkt in unserem System“, so die beiden<br />

Geschäftsführer.<br />

Fresh Staff liefert hochwertige,<br />

gesunde Mitarbeiteressen<br />

direkt ins Unternehmen.<br />

Stefan Oberdacher &<br />

Georg Foidl,<br />

Fresh-Staff-Gründer<br />

Fresh Staff GmbH<br />

Amerling 134a<br />

A-6233 Kramsach<br />

+43 5337 21066<br />

office@freshstaff.at<br />

www.freshstaff.at<br />

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saisonAUFTAKT 45


mit Semmel<br />

HEISSGETRÄNKE<br />

mit Semmel<br />

BIERE<br />

OFFENE WEINE<br />

PROSECCO / SEKT<br />

Wir beziehen unsere Säfte und Limonaden<br />

der Familie Gruber aus Brixle g.<br />

ROTWEINE 0,75 l<br />

und feinem, röstigem Eichenflair<br />

mit Bu ter<br />

und Bu ter<br />

SCHNÄPSE<br />

Hausbrände „Schwazerhof“<br />

Tanzbodenjuchiza<br />

Campari Orange<br />

Campari Soda<br />

Malibu Orange<br />

Flying Hirsch<br />

LIKÖRE<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

Montag<br />

TAGESGERICHTE<br />

Gekochter Tafelspitz .€ 16,20<br />

mit Röstkarto feln und Cremespinat<br />

Dienstag<br />

Deftiges Hirschragout .... .€ 13,50<br />

mit hausgem. Spätzle und Rotkraut<br />

Mi twoch<br />

Chi li con Carne . . € 10,20<br />

Donnerstag<br />

Ta se Ka f e .. . .. . . .. . . . .. . € 2,90<br />

Cappu cino mit Milchschaum . .. . . . € 3,30<br />

La te Macchiato . € 3,30<br />

Espre so . . . . . .. .. . € 2,50<br />

Ka fee im Häferl ... . ... . € 4, 0<br />

Heiße Schokolade mit Schlagobers . .. . . . € 3,50<br />

Kakao mit Rum und Schlagobers .. . . . € 5,50<br />

Tee . .. ... . . . ....... .. . € 2,80<br />

Früchtetee, Schwarzt e, Kräutert e, Pfe ferminzt e,<br />

Kami lentee, Hagebuttent e oder Grüner T e<br />

Hackbraten . .. . .€ 11,20<br />

mit Karto felpür e und Gemüse<br />

Freitag<br />

T e mit Rum .. . .. .. . ... . ..... .. € 4,50<br />

Glühwein .. .. . . ... . ..0,25 l ... € 4,80<br />

Jagat e . .. . .. . . .... ..0,25 5,20<br />

Milch heiß oder kalt .. .. . .0,25 2,80<br />

Milch heiß oder kalt . . . .. . .0,50 l . € 4,20<br />

Gebratenes Saiblingsfilet .€ 16,20<br />

auf buntem Salat mit Kräuterbrot<br />

Samstag<br />

ALKOHOLFREIE GETRÄNKE<br />

Cola „Tirola Kola“ .. . . .. ...0,30 ... 3,10<br />

Cola „Tirola Kola“ . . . . .. . ...0,50 l . € 4,20<br />

Cola „Tirola Kola“ light (Glasflasche) .. .0,30 l ... € 3,10<br />

Almrausch (Glasflasche) .. .. . .. .0,30 l ... € 3,10<br />

Limonaden (Orange, Zitrone, Spezi) .0,30 3,10<br />

Limonaden (Orange, Zitrone, Spezi) .0,50 l . € 4,20<br />

Mineralwa ser (prickelnd oder sti l) .0,30 2,30<br />

Mineralwa ser (prickelnd oder sti l) . .0,70 l . € 4,60<br />

Säfte (Apfel, Joha nisbeere, Holunder,<br />

Orange, Multivitamin) .. ... .0,30 l .. € 3,10<br />

Ofenfrischer<br />

Schweinebraten . . ..€ 13,90<br />

mit Semmelknödel und Sauerkraut<br />

Sonntag<br />

. .. .. . . .. . . .. . . .. .0,50 l . € 4,20<br />

Säfte gespritzt .. .. ... .0,30 . 2,90<br />

Säfte gespritzt . . .. . . . .0,50 l .. € 4, 0<br />

Himb er Soda . ... . .. . .0,30 2,80<br />

Himbeer Soda . . . . . .. .0,50 l . € 3,90<br />

Skiwa ser (Himb ere) .. .. .. .. ..0,30 ... 2,80<br />

Skiwa ser (Himb ere) . . . ..0,50 l ... € 3,90<br />

Eistee (Pfirsich). . . ... . . .0,30 . 3,10<br />

Eist e (Pfirsich) ... .. .. .. .0,50 l . € 4,20<br />

Red Bu l (Dose). ... .. . .. .0,25 l . € 4,20<br />

Rosa gebratener<br />

Zwiebelrostbraten . ... .€ 20,80<br />

mit Kroke ten und Speckbohnen<br />

ALMFRÜHSTÜCK<br />

Basisfrühstück . .. .€ 8, 0<br />

Heißgetränk nach Wahl,<br />

Orangensaft, Brotkörberl,<br />

Bu ter und Marmelade<br />

Bauernbre tl . .... .... .€ 4,50<br />

Speck, Schinken, Käse und Aufstrich<br />

Holzknechtpfandl ... .€ 5, 0<br />

gebratener Speck und Schinken<br />

mit Rührei und Spiegelei<br />

Getränkekarte<br />

Speisekarte<br />

Guten Morgen Omle t‘n .€ 4,50<br />

zwei Palatschinken gefü lt<br />

mit Mari lenmarmelade oder<br />

Schokocreme<br />

Joghurt mit<br />

frischen Früchten . ... .€ 4,50<br />

Früchte der Saison<br />

Alm-Müsli ... .€ 4,50<br />

Getreide, Trockenfrüchte, Nüsse,<br />

Honig und mit einem Haferl Milch<br />

Zum Frühstück gibt es jedes zweite<br />

Heißgetränk zum halben Preis.<br />

AUS DEM SUPPENTOPF<br />

Hausgemachte<br />

Gulaschsuppe . . .€ 6,90<br />

2 Kaspre sknödel . . . .€ 7,20<br />

in Röstzwiebelsuppe<br />

Tiroler Gerstlsuppe . .... .€ 6,50<br />

mit Speck und Schwarzbrot<br />

2 Tiroler Speckknödel . .€ 7,50<br />

mit Rind suppe<br />

Stiegl vom Fass .. . .. . .0,30 l . € 3,10<br />

Stiegl vom Fa s . . . . . .. . .0,50 l .. € 4,20<br />

Stiegl Radler Zitrone naturtrüb .0,30 l . . € 3,10<br />

Stiegl Radler Zitrone naturtrüb .0,50 l . € 4,20<br />

Wir empfehlen unsere Tage su pe.<br />

Bi te bei der Bedienung nachfragen.<br />

Weizenbier Franziskaner he l .0,30 l . € 3,40<br />

Weizenbier Franziskaner he l .. ..0,50 l .. € 4,40<br />

Weizenbier Franzisk. 0% (Flasche) . . 0,50 l ... € 4,40<br />

Weizenbier Franzisk. dunkel (Flasche) ..0,50 l . € 4,40<br />

Weizenbier mit „Tirola Kola“ .. . .0,30 l . € 3,40<br />

Weizenbier mit „Tirola Kola“ . . . .0,50 l .. € 4,40<br />

Weizenbier mit Zitronenlimo . .. . .0,30 . 3,40<br />

Weizenbier mit Zitronenlimo .. . .0,50 l ... € 4,40<br />

Stiegl Freibier alkoholfrei (Flasche) .0,5 l . .. € 4,20<br />

SALATE<br />

Grüner Veltliner, Qualitätswein trocken<br />

Weingut Urbanihof, Fels am Wagram .0,125 l . € 3,20<br />

.. . ... ...... . ..... . .. .. . .0,25 l . € 6,40<br />

Gemischter Salat ... . .... ..€ 5, 0<br />

Blauer Zweigelt „Classic“, Qualitätswein trocken<br />

Weingut Urbanihof, Fels am Wagram ..0,125 l . € 3,20<br />

. . .. .. .. . ... ...... . . .. ..0,25 l . € 6,40<br />

Salatschüssel<br />

mit 2 Pre sknödel .. ... .€ 11,40<br />

Spritzer sauer (weiß/rot) . . . .. .0,25 . 3,20<br />

Spritzer süß (weiß/rot) ... 0,25 ... 3,40<br />

Aperol Spritzer ... 0,25 .. 5,30<br />

Tanzbodenspritzer . . . 0,25 l . € 4,90<br />

Salat „Ausflug<br />

auf‘s Land“ .... .€ 12,50<br />

bunter Salat mit gebratener<br />

Hendlbrust und Kräuterbrot<br />

Salatschü sel<br />

„Tanzboden“ .... .€ 14,50<br />

bunter Salat mit gegri lten<br />

Garnelen und Kräuterbrot<br />

Bauernsalat ... ..€ 12, 0<br />

bunter Salat mit gebratenem<br />

Rinderhack und Kräuterbrot<br />

FLEISCH ESS LUST<br />

Wiener Schnitzel<br />

vom Schwein ... . . ... . .€ 13,50<br />

mit Pommes frites oder<br />

hausgemachtem Karto felsalat<br />

und Preiselb eren<br />

Cordon bleu<br />

vom Schwein .... . ...€ 14,50<br />

mit Pommes frites oder<br />

hausgemachtem Kartoffelsalat<br />

und Preiselb eren<br />

Prose co .. . . .... . . . . ... . .0,10 ... 3,40<br />

Prose co Hugo ... . . . . .....0,25 .. 5,20<br />

Prose co Mionetto „Spumante“ . ..0,75 23,80<br />

Schlumberger . . .. . . .0,75 l . € 29,50<br />

Rosa gebratene<br />

Schweinemedai lons . .€ 16,80<br />

auf Eierspätzle, Pfe fersauce<br />

und Gemüse<br />

Geröstete Leber<br />

„Tiroler Art“ ... .€ 10,90<br />

von der Tiroler Sirup Manufaktur “Silberque le”,<br />

mit Speck und Champignons<br />

in Rahmsauce dazu Butterreis<br />

HÜTTENKLASSIKER<br />

Käsespätzle . .. .€ 9,90<br />

mit Röstzwiebeln und Schnittlauch<br />

Tiroler Gröstl . ... .€ 10,20<br />

mit Rindfleisch und Spiegelei<br />

Tiroler-Steirer Knödelmix .€ 1,60<br />

Spinat-, Kürbis- und Pre sknödel mit<br />

brauner Bu ter und Reibkäse<br />

WEISSWEINE/ROSÉWEIN 0,75 l<br />

Weinviertel DAC Grüner Veltliner . .. . € 24,50<br />

Weingut Ja sek | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>8<br />

Strahlendes Grüngelb; spritzig in der Nase mit<br />

frischen Zitronenzesten und grünem Apfel;<br />

fein-saftiger Geschmack mit dezenter Fruchtsüße<br />

Sauvignon Blanc Kla sik . € 26,40<br />

Weingut Schn eberger | Steiermark, JG 2<strong>01</strong>8<br />

He les Gelb mit grünen Reflexen; ausgeprägte Nase<br />

nach Paprika und Holunderblüten; am Gaumen<br />

erfrischend und sehr fruchtbetont; würziger Abgang<br />

Chardonnay Ried Fuchaberg Reserve .. . € 27,50<br />

Weingut Müller | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>8<br />

Strahlendes Gelb; intensives Buke t aus reifen<br />

Früchten wie Birne und Apfel mit zartem Anklang<br />

von Nu saroma; komplex und kraftvo l im Abgang<br />

Spaghe ti „Bolognese“ ... .€ 9,90<br />

mit würziger Tomaten-Fleischsauce<br />

und Parmesan<br />

Fleischkäse aus dem Ofen . .€ 9,80<br />

Pink Rosé .. .. . .. . .... .. € 21, 0<br />

mit Pommes frites und Spiegelei<br />

Weingut Ja sek | Niederösterreich, JG 2<strong>01</strong>8<br />

Dunkles Rosa; duftige Himb eren und Erdb eren<br />

in der Nase mit einer feinen Würze; am Gaumen<br />

fruchtig und rund; langer und eleganter Abgang.<br />

ALLES WURST<br />

Cu rywurst . . ...... . .€ 9,50<br />

mit hausgemachter Sauce<br />

und Pommes frites<br />

Zweigelt Eichkogel Reserve . . . .. .. . € 27, 0<br />

Gri lwürstl . . . .€ 7, 0<br />

Weingut Krug | Niederöste reich , JG 2<strong>01</strong>7<br />

Sa tes Weichselrot; besticht im Geruch mit saftiger<br />

Schwarzkirschfrucht, sortentypischer Würze und<br />

zarten Röstaromen; am Gaumen kraftvo l und<br />

fine senreich mit einer angenehmen Extraktsüße<br />

mit Pommes frites<br />

UNSERE KINDERECKE<br />

Sankt Laurent . . . . . . .. .. .. € 25,50<br />

Spaghe ti „Bolognese“ ... .€ 5,70<br />

Weingut Zantho | Burgenland , JG 2<strong>01</strong>7<br />

Tiefes Purpu rot; in der Nase würzige Aromen nach<br />

frischen Bromb eren und schwarzen Kirschen;<br />

elegant mit unglaublich tiefer Frucht von B eren und<br />

zarter Würze mit einem langen Abgang<br />

mit Tomaten-Fleischsauce<br />

Wiener Schnitzel . ... .€ 7, 0<br />

mit Pommes frites und Ketchup<br />

Big John Reserve . ..... . .. .. ... € 35, 0<br />

Weingut Ja sek | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>7<br />

Dichtes Viole t; einzigartig im Duft mit feiner<br />

Fruchtigkeit und einem Hauch von Karame l;<br />

komplex und vielschichtig mit mächtigem Ta nin<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen angenehmen Aufenthalt<br />

und guten Appetit.<br />

Gri lwürstl .... .... . .€ 5,00<br />

mit Pommes frites und Ketchup<br />

Portion Pommes frites ..€ 4,20<br />

mit Ketchup<br />

Kaiserschma rn ....... ...€ 7,50<br />

mit Apfelmus<br />

JAUSENZEIT<br />

„Tiroler Marend“ . ....€ 9,90<br />

von A lem a Bi sl, fein angerichtet<br />

Reichhaltiger Käsete ler .€ 9,90<br />

Tiroler Speckbre tl . . ....€ 9,70<br />

mit Bu ter und Kren<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen angenehmen Aufenthalt<br />

und guten Appetit.<br />

Schinkente ler .... . .......€ 9,70<br />

gekochter Schinken, frischer Kren<br />

Marille .. . ... . ... . ... . .2 cl . . € 2,80<br />

Wi liams .. . . .. . . .. . . ..2 cl . . . € 2,90<br />

Kalter Schweinebraten ... .€ 9,90<br />

mit Bu ter, Senf und Kren<br />

Williams mit Birne .. .. .. . ... 2 cl .. . € 3,50<br />

Bauernobstler .. . . .. . .. . .. .2 cl . . € 2,80<br />

Haselnu s . .... .. .. .. ........ .... 2 cl . . € 3,10<br />

Schwarze Johannisb ere .... ... .... 2 cl . € 4,20<br />

Vogelb ere . .... .... .. .. . 2 cl . € 4,70<br />

Wildschönauer Krautinger . . 2 cl . € 4,80<br />

Pikanter Wurstsalat .... ..€ 7,80<br />

mit Paprika, roten Zwiebeln und<br />

Kartoffeldre sing<br />

Fam. Schachner Kirsche, Zwetschke,<br />

Pfraun, Wi liams, Apfel-Heu . 2 cl .... € 4,20<br />

Jägermeister . . . . cl .. 3,50<br />

Weinbrand . . ...... ... .. . 2 cl .. . € 2,80<br />

Ramazo ti mit Eis und Zitrone .... . 4 cl .. . € 4,80<br />

Hirschboxl´n . ...... . . ...€ 6,90<br />

mit Senf und Kren<br />

Preiselb ere mit Frucht .. . .. .2 cl 3,10<br />

Besoffene Marille . .... . ..... . .2 cl .. 3,10<br />

Nu s ....... . .. .. ..... .. . .. cl . 3,30<br />

Tiroler Zirbener . . .. .. ....... 2 cl . € 3,10<br />

Zu unseren kalten Speisen servieren<br />

wir selbst gebackenes Brot.<br />

(Malibu mit Mango-La te la) . .4 cl . .. € 3,80<br />

Baileys ....... ..... .. ..... .. .. . cl .. . 3,10<br />

Amare to . . ... . . .... ... . 2 cl .. € 3,20<br />

DIE SÜSSE SEITE<br />

Almkaiserschma rn .. . .€ 9,20<br />

mit Apfelmus oder Preiselb eren<br />

LONGDRINKS & SHOTS<br />

4 cl Campari & Orangensaft . . .0,2 l ..... € 6,80<br />

Germknödel .. . .. .€ 6,90<br />

mit Vanillesauce und Mohn<br />

4 cl Campari & Sodawa ser . .. ... .0,2 l ... . € 4,80<br />

Apfelstrudel . . .... .. .€ 4,00<br />

Bacardi Cola 4 cl Bacardi & Cola .. ....0,2 l . .. € 6,50<br />

mit Sahne ... .. ... ...€ 4,40<br />

mit Vani lesauce .... ...€ 4,80<br />

4 cl Malibu & Orangensaft .. . .. ..0,2 l . € 6,50<br />

Topfenstrudel . ....... . .€ 4, 0<br />

mit Sahne . . . .€ 4,40<br />

mit Vani lesauce .. . .€ 4,80<br />

Wodka Bu l 4 cl Wodka & Red Bu l .. .0,2 l .. € 6,90<br />

Gin Tonic 4 cl Gin & Tonic Water ....0,2 l . € 6,90<br />

Hausgemachte Kuchen . .€ 4, 0<br />

mit Sahne . . . . ... ..€ 4,40<br />

Jägermeister & Red Bu l ...... . .. ..4 cl .. . € 4,40<br />

Flügerl Roter Wodka & Red Bu l ... .4 cl ...... € 4,20<br />

Unsere urige Hütte wurde 2 05 von<br />

der Agrargemeinschaft Brandstadl<br />

gegründet. Die Gemeinschaft<br />

besteht aus sieben Landwirten aus<br />

der Umgebung, von denen wir<br />

größtenteils unser Rindfleisch und<br />

die Milch beziehen.<br />

Fleisch Ess Lust<br />

Bodenständig<br />

Bromberg 35a · 6306 Söll · Tel. +43 5358-43150<br />

office@tanzbodenalm.at · www.tanzbodenalm.at<br />

Bromberg 35a · 6306 Söll<br />

Tel. +43 5358-43150<br />

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www.tanzbodenalm.at<br />

46 saisonAuftakt


THIERSEE<br />

THIERSEE<br />

rodelnarrish<br />

auf 1.400 m Seehöhe<br />

WINTER-ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DI – SA: 9 bis 24 Uhr t SO: 9 bis 19 Uhr t Montag Ruhetag<br />

1 Stunde Gehzeit. Verschieden schwierige Routen (Forstweg oder Waldpfad)<br />

www.kala-alm.at<br />

Logodesign<br />

Corporate Design<br />

Webdesign &<br />

Programmierung<br />

Wald 32/4a | 6306 Söll<br />

+43 5333/ 4327<strong>01</strong>1<br />

office@gmedia-service.at<br />

www.gmedia-service.at<br />

Die lokale<br />

Werbeagentur<br />

saisonAUFTAKT<br />

47


Text: Adriane Gamper, Foto: Becknaphoto<br />

Wenn Frau<br />

kurios durchstartet<br />

Mit „Frau Franz“ kam im Herbst 2<strong>01</strong>9 eine neue Zillertaler Getränkemarke auf<br />

den Markt. In den Flaschen mit dem nostalgischen Etikett verbergen sich altbewährte<br />

Genüsse, hinter der „Frau Franz“ steckt dagegen ein neuer Kopf. Frauenpower<br />

pur.<br />

„Frau Franz“ prangt auf den Etiketten am Flaschenhals.<br />

Darunter wartet eine große Portion<br />

Nostalgie in Form einer blonden Lady. Stefanie<br />

Eder strahlt sichtlich beim Blick auf „ihre“ Babys.<br />

Im Juli 2<strong>01</strong>8 stieg die Mayrhofnerin in das<br />

Familienunternehmen ein, das ihr Vater derzeit<br />

in vierter Generation führt. Sie startet im Marketing<br />

durch und überrascht recht schnell mit<br />

der Idee für eine neue Produktlinie. „Ich war<br />

zuvor beim TVB in Mayrhofen beschäftigt und<br />

habe dort eine äußerst gute Grundlage erhalten<br />

für meine Aufgaben hier in unserer Firma.“ Ihre<br />

Erfahrungen kommen so richtig zum Tragen,<br />

als sie und ihr Vater beschließen, auf neue Flaschen<br />

umzusteigen und damit einen Dominoeffekt<br />

auslösen. „Ich hatte die Idee, mit den neuen<br />

Flaschen auch gleich unserem Zillertaler Apfelspritzer<br />

ein neues Etikett zu verpassen, das dem<br />

48 saisonAUFTAKT


Selbst ein Getränk, eine Marke<br />

zu entwickeln, das hat schon<br />

etwas.<br />

Stefanie Eder, Eder Getränke<br />

aktuellen Zeitgeist entspricht.“ Gleichzeitig entwickelte<br />

Stefanie gemeinsam mit ihrem Vater<br />

Franz-Josef das Konzept für ein neues Getränk:<br />

Das Skiwasser. „Dahinter steckt wohl auch etwas<br />

Eigennutzen, denn ich liebe Skiwasser“, erklärt<br />

Stefanie mit einem Augenzwinkern. Sie und<br />

Franz-Josef Eder beauftragen die Agentur Rosa<br />

& Leni mit der Kreation des neuen Etiketts. Und<br />

das gibt dem Dominoeffekt weiteren Schwung.<br />

Frau Franz wird geboren<br />

„Es waren schon besondere Augenblicke, erst in<br />

das Familienunternehmen zurückzukehren und<br />

dann etwas Eigenes zu kreieren. Bezüglich des<br />

Etikettes war mir klar, dass ich nicht den hundertsten<br />

Apfel wollte, an dem ein Tautropfen<br />

abrinnt. Ich wollte Gefühle wecken, das hat mir<br />

mein Chef beim TVB schon immer eingebläut:<br />

man muss Emotionen verkaufen.“ Irgendetwas<br />

mit dem Thema „Retro“ sollte es sein, wie die<br />

Zillertalerin erzählt. „Als wir den Auftrag für das<br />

saisonAUFTAKT<br />

49


Etikettendesign erhielten, war für uns sofort<br />

klar, dass es mehr braucht. Einen neuen Namen,<br />

eben eine neue Marke, damit das Ganze Hand<br />

und Fuß hat“, so Tobias Reitmeir von Rosa & Leni.<br />

Und so entstand die „Frau Franz“. „Franz ist ein<br />

alter Name und damit schwingt sofort ein wenig<br />

Nostalgie mit. Die unkonventionelle Kombination<br />

mit ´Frau´ holt das Ganze in die Gegenwart<br />

und würzt die Marke mit einer großen Prise Kuriosität“,<br />

erklärt Tobias und sein Partner Stefan<br />

Lechner ergänzt: „Der Name ist natürlich auch<br />

eine Anspielung auf das neue Zusammenspiel<br />

der Generationen im Hause Eder mit Franz-Josef<br />

und seiner Tochter Stefanie.“<br />

Etwas Blubber bitte<br />

Stefanie und Franz-Josef Eder stimmten zeitgleich<br />

den Inhalt der Flaschen nach ihrem<br />

Geschmack ab. „Den Zillertaler Apfelspritzer<br />

50 saisonAUFTAKT


IHR REGIONALER<br />

SPEZIALIST IM BEREICH HOTELLERIE<br />

UND GASTRONOMIE FÜR DAS<br />

TIROLER UNTERLAND.<br />

Wir planen und verwirklichen<br />

Ihre Gastronomie- und Hotelküche<br />

Wir sind Komplettanbieter für Kücheneinrichtungen:<br />

Kaffeemaschinen - Küchen nach Maß - Herdanlagen<br />

Spülmaschinen - Combidämpfer - Pizzaöfen - Knetmaschinen<br />

Kühlgeräte - Kühlzellen - Kühlanlagen - Getränketheken -<br />

Kühlpulte - Kochgeräte - Eiswürfelbereiter - Sahneautomaten<br />

Barausstattung - Konditoreiequipement uvm.<br />

GASTROMA<br />

VERKAUFS- UND SERVICE GMBH<br />

Ihr Planungs-, Verkaufs- und<br />

Servicepartner für alle Bereiche der<br />

Hotellerie und Gastronomie<br />

Unser Team berät Sie gerne<br />

unverbindlich und sucht gemeinsam<br />

mit Ihnen die passende Lösung -<br />

denn Qualität und eine gute Beratung<br />

ist unser Markenzeichen.<br />

Egerbach 75 ‖ 6334 Schwoich ‖ Telefon: + 43 5372 / 58686 ‖ Mobil: + 43 664 4146534 ‖ E-Mail: info@gastroma.at ‖ www.gastroma.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

51


hatten wir ja bereits. Aber das Skiwasser war ein<br />

vollkommen neues Produkt.“ Der erste Vorschlag,<br />

den sie zur Verkostung bekommen, überzeugt sie<br />

nicht ganz. „Es war für meinen Geschmack zu süß“,<br />

so Stefanie. Weniger Zucker und ein Hauch Kohlensäure,<br />

damit das Skiwasser lebendiger wird. „Es ist<br />

schon eine irrsinnig tolle Geschichte, seine eigenen<br />

Produkte zu entwickeln, sie auszuprobieren, etwas<br />

Neues zu kreieren und damit unser Familienunternehmen<br />

weiterzuentwickeln.“ Ende September 2<strong>01</strong>9<br />

treffen die ersten Flaschen ein, die die beiden sofort<br />

einkühlen, um sie dann genüsslich zu verkosten. „Wir<br />

haben ganz bewusst auf Mehrwegflaschen gesetzt,<br />

da Nachhaltigkeit für uns ein wichtiges Thema ist.<br />

Zudem sind wir stolz, ein regionales und dazu veganes<br />

Produkt anbieten zu können“, so Stefanie. Im Juli<br />

2020 folgte die sportliche Seite der Frau Franz, Frau<br />

Franz Iso Sport. Am Etikett erscheint die blonde Retro-Schönheit<br />

als Tennisspielerin im kecken weißen<br />

Tennisdress. Der Inhalt: kalorienarm und isotonisch.<br />

Und es wird schon akribisch an der nächsten Variante<br />

gearbeitet. Auf die Frage, ob es zur Frau Franz einmal<br />

einen Herrn Franz geben wird, antwortet Stefanie<br />

mit einem vielsagenden Lachen. „In meinem Kopf<br />

schwirren etliche Ideen herum, einmal schauen, was<br />

sich alles ergibt. Ich habe auf alle Fälle Geschmack<br />

daran gefunden, neue Dinge zu kreieren und voranzugehen.“<br />

Ihr Vater ist von ihrem Elan und Frau Franz<br />

vollauf begeistert. „Frau Franz ist eine super Sache,<br />

eine völlig neue freche Linie.“<br />

52 saisonAUFTAKT


MAYR LÜFTUNG GmbH<br />

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />

MAYR LÜFTUNG<br />

ein Unternehmen aus Volders in Tirol, errichtet Raumlufttechnische<br />

Anlagen für ein behagliches Raumklima. Planung und<br />

Ausführung aus einer Hand.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

• Komplette Lüftungsanlagen für Gastronomie und Hotellerie<br />

• Lüftungsdecken für Gastronomieküchen<br />

• Küchenhauben aus Edelstahl<br />

• Entfeuchtungsanlagen für Hallenbäder<br />

• Brandentrauchung und CO Abluft für Tiefgaragen<br />

• Speziallösungen für Industrielüftungen<br />

• Wohnraumlüftung<br />

• Klimaanlagen<br />

• Kühldecken<br />

• Reparatur und Ersatzteile<br />

• Lüftungsreinigungen<br />

• §82b Überprüfung<br />

MAYR LÜFTUNG GmbH<br />

Gewerbestraße 3 • 6111 Volders • Telefon: 05224/53135 • Telefax: 05224/57246<br />

office@lueftung-mayr.at • www.lueftung-mayr.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

53


Text: Adriane Gamper, Foto: Mayr Lüftung GmbH, Adobe Stock<br />

UV-Licht<br />

gegen Geruch und Fett<br />

So köstlich der Geruch frisch gekochten Essens<br />

ist, so störend kann er sein, wenn es um die<br />

Abluft in Hotellerie und Gastronomie geht.<br />

Die Lösung liegt in ultraviolettem Licht, das<br />

Gerüchte im wahrsten Sinne des Wortes nahezu<br />

in Luft auflöst und gleichzeitig die Fettbelastung<br />

reduziert.<br />

UVC-Technologie reduziert zuverlässig<br />

Geruchsbelästigungen. Bei Bestand- und<br />

Neuküchen<br />

Luft. Sie ist lebensnotwendig, allgegenwärtig und wird<br />

doch erst bewusst realisiert, wenn sie nicht der Normalität<br />

entspricht. Fehlende oder zu viel Luftfeuchtigkeit. Ein<br />

zu geringer Sauerstoffgehalt. Gerüche. Punkte, die das<br />

Wohlbefinden erheblich beeinflussen. „Ein Dauerthema ist<br />

in dem Zusammenhang sicher die Luft in Großküchen. Fett<br />

ist nämlich nicht nur im Essen ein ausgezeichneter Geschmacksträger,<br />

sondern leider auch in der Luft ein hervorragender<br />

Geruchsträgerstoff. Vor allem das Fett in der Luft<br />

sorgt also für Geruchsbelästigungen indoor genauso wie im<br />

Abluftbereich. Die Lösung liefert die UVC-Technologie. Unkompliziert,<br />

nachrüstbar und unsichtbar“, erläutert Gerhard<br />

Fischer, Geschäftsführer von Mayr Lüftung. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Volders ist auf die Planung und Ausführung<br />

von Lüftungsanlagen spezialisiert, von Komplettanlagen<br />

für Hotellerie und Gastronomie über Entfeuchtungsanlagen<br />

für Hallenbäder bis hin zu Klimaanlagen.<br />

Gerhard Fischer,<br />

Geschäftsführer von Mayr Lüftung<br />

54 saisonAUFTAKT


O3 als Lösung<br />

„Durch UV-Strahlung im Bereich von 184,7 nm kommt es zu einer Spaltung<br />

der in der Luft befindlichen O2-Moleküle zu O|-Radikalen. Diese<br />

sind sehr reaktiv. Der Großteil dieser Radikalen verbindet wieder zu O2-<br />

Molekülen, aus einem kleinen Teil entstehen O3-Moleküle, Ozon. Dieses<br />

Ozon wiederum oxidiert die Fettsäuren in der Küchenabluft. Man<br />

kann sich das wie eine kalte Verbrennung vorstellen.“ Das Ozon wird<br />

letztlich entweder über Dach ausgeblasen oder über Aktivkohlefilteranlagen<br />

neutralisiert. Nachrüstungen sind dabei genauso möglich wie<br />

Neueinbauten. „Der große Vorteil der Anlagen ist, dass neben der Geruchsneutralisierung<br />

die Fettbelastung in Abluftkanälen und am Ventilator<br />

sinkt, die Brandgefahr verringert, die Hygiene gesteigert wird.<br />

Durch eine Erhöhung der Standzeiten von Aktivkohlefiltern ergeben<br />

sich zudem Kosteneinsparungen.“<br />

saisonAUFTAKT<br />

55


Deziwell Multimedia Planung & Installtion<br />

Systemlösungen<br />

für Hotel & Gastgewerbe<br />

Klang ist wesentlich für die Kommunikation. Klang ist maßgeblich für<br />

die Atmosphäre und Aufmerksamkeit.<br />

Wir bieten Systemlösungen für das Erlebnis<br />

eines perfekt angepassten Klangbildes. In kaum<br />

einem anderen Anwendungsbereich sind die Anforderungen<br />

an Beschallungslösungen derart umfangreich<br />

wie im Hotel- und Gastgewerbe: Leise,<br />

gleichmäßige Hintergrundmusik in Restaurants und<br />

Fluren, gehobene Lautstärke in Bars, kraftvolle Wiedergabe<br />

für Tanz- und Livemusik als auch höchste<br />

Sprachverständlichkeit für Feste oder Konferenzen<br />

in den Sälen.<br />

Hinzu kommen feuchtraumgeeignete Systeme in den<br />

SPA-Anlagen, modernes AV-Entertainment in den<br />

Gästezimmern und mobile Anwendungen für Events<br />

an unterschiedlichen Orten. Ebenso wichtig ist die<br />

einfache Bedienbarkeit durch wechselnde Mitarbeiter<br />

und Gäste. Sorgfältig, mit langjähriger Erfahrung<br />

und computergestützt planen wir Beschallungssysteme<br />

zur Sprach- und Musikwiedergabe jeder Leistungsgröße.<br />

Wir garantieren die fachgerechte Installation<br />

und einen schnellen Service vor Ort.<br />

56 saisonAUFTAKT<br />

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Für unsere Kunden<br />

nur das Beste. Wir machen<br />

audiovisuelle Träume wahr.<br />

Denn Qualität kann man<br />

hören & sehen.<br />

Christoph Reiter<br />

Geschäftsführer Deziwell<br />

Foto: Martin Guggenberger<br />

DAS KÖNNEN SIE VON UNS<br />

ERWARTEN:<br />

• Planung eines perfekt auf die Raum- und Umgebungsakustik<br />

abgestimmten Beschallungssystems<br />

• Enge Kooperation und Abstimmung mit Betreiber,<br />

Architekt und Elektroinstallateur<br />

• Elegantes und unauffälliges Design<br />

• Herausragender Klang bei jeder Lautstärke<br />

• Einfachste Bedienung<br />

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57


Musikalische Atmosphäre<br />

Die richtige Musik für Ihre Location<br />

OB MUSIK VON EINEM MUSIKCOM-<br />

PUTER, VOM INTERNET-RADIO ODER<br />

VERSCHIEDENEN STREAMINGDIENS-<br />

TEN, IN JEDEM EINZELNEN BEREICH<br />

KÖNNEN SIE DIE GEWÜNSCHTE MUSIK<br />

WIEDERGEBEN.<br />

Die Musik kann sich zeitlich automatisch an die<br />

örtliche Gegebenheit anpassen, z. B. zum Frühstück<br />

im Frühstücksraum mit Instrumentaltiteln,<br />

zum Mittagessen beschwingte Jazzmusik,<br />

zum Nachmittagsempfang Loungemusik und<br />

am Abend aktuelle Topsongs, im Wellnessbereich<br />

Entspannungsmusik, in der Aprés-Skibar<br />

Aprés-Skihits.<br />

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58 saisonAUFTAKT


Fotos: Eigenfotos Industrie & Martin Guggenberger<br />

Steuerung über Wandpaneel<br />

Steuerung über Handy<br />

Steuerung über PC<br />

Steuerung über IPAD<br />

Einfache<br />

Steuerung & Bedienung<br />

OHNE TONTECHNISCHE FACHKENNTNIS IST JEDE BESCHALLUNGSANLAGE AUF DAS<br />

EINFACHSTE ZU BEDIENEN.<br />

Zum Beispiel startet um 7.00 Uhr im Frühstücksraum<br />

die Musik in der voreingestellten<br />

Lautstärke. Um 11.00 Uhr wechselt<br />

dann die Musikrichtung und erhöht die<br />

Lautstärke automatisch. Ab 13.00 Uhr wird<br />

auf der Terrasse die gewünschte Playlist<br />

abgespielt und im Wellnessbereich be-<br />

ginnt die Entspannungsmusik um 14.00<br />

Uhr usw. Die Terrassenmusik schaltet sich<br />

um 20.00 Uhr automatisch leiser oder<br />

komplett aus, damit die Hausgäste und<br />

die Nachbarn nicht gestört werden und<br />

die behördlichen Lautstärkenvorgaben<br />

eingehalten werden.<br />

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ZUSATZFUNKTIONEN<br />

Zusätzliche Funktionen wie z. B. die Verwendung<br />

eines Funkmikrofons für Durchsagen,<br />

Karaoke, die Liveband, den DJ sind<br />

pro-blemlos möglich. Automatisierte Durchsagen<br />

wie z. B. „Der Saunabereich schließt<br />

um 21 Uhr.“ können ganz einfach integriert<br />

werden. Unsere Zusatzfunktionen runden<br />

jede Beschallunganlage perfekt ab.<br />

saisonAUFTAKT<br />

59


Hörgenuss<br />

auf hohem Niveau<br />

Mit unserer modernen Mediensteuerung können Sie<br />

viele verschiedene technische Geräte mit nur einer<br />

Bedienung kontrollieren.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie klicken in Ihrem hauseigenen<br />

Kino auf Ihre persönliche Bedienoberfläche, mit nur<br />

einem Klick geht der Beamer an, die Leinwand fährt<br />

herunter, der Werbezuspieler von Ihrem Haus beginnt<br />

als Vorspann und das Licht dimmt sich automatisch<br />

auf 50% sobald der Film startet.<br />

Alles ist möglich! Egal welche Abläufe Sie wünschen,<br />

wir setzen sie so um, dass die Bedienung kinderleicht<br />

erfolgen kann.<br />

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60 saisonAUFTAKT


Raumakustik<br />

& Schalldämmung<br />

Zum Wohlfühlen gehört auch eine angenehme Raumakustik.<br />

Raumakustik ist ein sehr komplexes Thema. Wir beraten Sie<br />

gern! Erfahren Sie mehr zu allen Anforderungen und Möglichkeiten<br />

rund um Ihr Projekt.<br />

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TON, LICHT & BILD<br />

Von der Planung bis zur Installation.<br />

Und darüber hinaus.<br />

eine Marke von<br />

DEZIWELL Multimedia Planung & Installation<br />

Zauberwinkelweg 7<br />

6300 Wörgl<br />

+43 5332 73355 I Mobil +43 664 462 8233<br />

info@deziwell.com<br />

www.deziwell.com<br />

saisonAUFTAKT<br />

61


Fotos: Martin Guggenberger<br />

GMedia Werbeagentur<br />

Voller<br />

Webservice<br />

Kommunikationskonzepte, Grafik- und<br />

Pressearbeit sowie Foto- und Videoproduktion<br />

und Webdesign samt Programmierung<br />

und Animationen inklusive Gifs kommen<br />

nun aus einer Hand.<br />

62 saisonAUFTAKT<br />

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»Als GMedia produzieren wir den Inhalt selbst<br />

– seien es Texte, Fotos oder Videos, die perfekt<br />

auf den Kunden zugeschnitten sind«, betont<br />

Günther Fankhauser, der die GMedia seit 2<strong>01</strong>3<br />

führt. Monika Hausberger kümmert sich als<br />

langjährige Agenturdesignerin um die grafische<br />

Gestaltung der Drucksorten wie auch Webinhalte,<br />

die technische Umsetzung hat seit Beginn<br />

2<strong>01</strong>9 Renate Sykes inne.<br />

Die Goingerin weist 20 Jahre Erfahrung als Werbeagentur-Administratorin<br />

und im Webdesign<br />

auf. Zudem sind ihr mehrere Content-Management-Systeme<br />

vertraut: von Frontpage über<br />

Dreamweaver bis zu Wordpress – sie bildete<br />

sich auch bei der SEO-Weboptimierung und als<br />

Social-Media-Managerin weiter. Daher weiß sie,<br />

wie wichtig ein professioneller Auftritt ist: »Die<br />

Domain ist einzigartig und Ihre Visitenkarte im<br />

Internet. Wir bei der GMedia finden Ihr ideales<br />

Webhosting-Paket für Ihren Internetauftritt<br />

und sichern Ihre Wunschdomain.«<br />

Für Klein- und Mittelbetriebe ist die GMedia in<br />

allen Anliegen der Kommunikation Ansprechpartner<br />

Nummer eins. Mit Renate zieht nicht<br />

nur frischer Wind ins Büro ein, auch an der<br />

Internetpräsenz der Unternehmen kann so perfekt<br />

gefeilt werden. »Wir können alle Anforderungen<br />

der Kunden erfüllen. Ob Buchungstools<br />

oder Webshop – wir liefern ein All-Inclusive-Angebot«,<br />

sagt sie. »Wir optimieren die Webseite,<br />

sodass sie sich an alle Endgeräte anpasst.«<br />

In Verbindung mit Adriane Gamper als Texterin,<br />

auf die Projekte spezialisierte Fotografen und<br />

Werbung<br />

saisonAUFTAKT<br />

63


Monika Hausberger als Designerin entsteht<br />

so eine authentische und erfolgversprechende<br />

Webseite nach den Wünschen der Kunden.<br />

Unser jüngstes Mitglied Isabel Falbesoner<br />

kompletiert unser Team mit Animationen,<br />

Als GMedia produzieren wir den Inhalt selbst -<br />

seien es Texte, Fotos oder Videos, die perfekt<br />

auf den Kunden zugeschnitten sind.<br />

Günther Fankhauser,<br />

GMedia<br />

Bewegbildern und Gifs. Aktuelle Referenzen<br />

sind unter anderem die Webseiten samt<br />

Online-Shop von Weingut Kiss, Restaurants und<br />

Gasthöfe, wie das Oachkatzl in Ellmau und das<br />

Apartmenthaus Kiendlerhof im Zillertal.<br />

Die GMedia zog um<br />

»Wir arbeiten stets daran, noch perfekter zu<br />

werden«, beschreibt Günther. »Daher war es<br />

uns ein Anliegen, in ein topmodernes und sich<br />

technisch auf dem neuesten Stand befindendes<br />

Büro zu ziehen.« Gefunden hat dieses die<br />

GMedia am Standort Wirtschaftspark direkt<br />

neben der Bundesstraße in Söll. »Wir wollen<br />

aber die kleine Dorfagentur bleiben und vor Ort<br />

immer für den Kunden erreichbar sein«, schätzt<br />

der Geschäftsführer die Nähe zu den Einheimischen.<br />

»Wir arbeiten als Agentur ohnehin ausschließlich<br />

im Unterland.« Eine kleine professionelle<br />

»Dorfagentur«, die auf dem neuesten<br />

Stand der Technik Kunden im Tiroler Unterland<br />

berät und unterstützt.<br />

64 saisonAUFTAKT<br />

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AUS UNSERER<br />

KREATIVWERKSTATT<br />

Webdesign &<br />

Programmierung<br />

Die lokale<br />

Werbeagentur<br />

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Renate Sykes<br />

+43 664/ 3538649<br />

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saisonAUFTAKT<br />

65


66 saisonAuftakt


Druckfrisch<br />

aus Österreich<br />

Seit mehr als 150 Jahren produzieren wir als<br />

österreichischer Familienbetrieb Druckwerke von<br />

höchster Qualität. Mit unserem Bekenntnis zu Tradition,<br />

regionaler Produktion und nachhaltigem Wirtschaften<br />

schaffen und sichern wir Arbeitsplätze in Österreich.<br />

Darauf sind wir stolz.<br />

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Ihr Peter Berger – peter@berger.at<br />

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Vertrauen Sie auf<br />

heimisches Know-how<br />

Sie wollen auch auf Druckqualität<br />

aus Österreich setzen? Wir freuen<br />

uns, Sie beraten zu dürfen.<br />

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Vertretungen in allen<br />

Bundesländern<br />

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saisonAUFTAKT<br />

67


Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto / Martin Guggenberger<br />

Kitchen<br />

goes digital<br />

Kitchenmonitoring, United Against Waist, Energieoptimierungsmodule,<br />

Bon-Experimente. Während vor der Türe die Kuhglocken<br />

läuten, treffen im Inneren regionale Schmankerl auf ein hochmodernes<br />

Backoffice. Die digitale Küchenwelt der Rübezahl-Alm.<br />

Ein neues Gerät zu<br />

kaufen ist schön und<br />

toll, aber man muss<br />

wissen, wie man es<br />

handhabt. Die Geräte<br />

können mehr als man<br />

denkt.<br />

Anita Reindl-Salvenmoser,<br />

Rübezahl-Alm, Ellmau<br />

Auf den ersten Blick sieht die Küche aus wie viele<br />

andere. Glänzende Metalloptik, riesige Arbeitsflächen,<br />

Großgeräte. Manche Dinge werfen jedoch bei<br />

Außenstehenden Fragen auf. Etwa die Displays bei<br />

den einzelnen Arbeitsplätzen. Der sichtbare Hinweis<br />

auf eine digitale Küche. Längst hat die Digitalisierung<br />

in den Gastroküchen Einzug gehalten. Die<br />

Folgen können sich sehen lassen, reichen von Energieverbrauchsoptimierungen<br />

bis zur Abfallreduktion.<br />

Allen voran geht mit der Digitalisierung der Küche<br />

ein entstresster Kochalltag einher. Wer bei all<br />

dem jetzt an eine Sterne-Küche in einer Großstadt<br />

denkt, hat weit gefehlt. Zwischen Kuhglocken und<br />

Kaiserschmarrn nach altem Traditionsrezept hat in<br />

der Küche der Rübezahl-Alm auf 1.200 m die digitale<br />

Welt Einzug gehalten.<br />

Küchen-Schulbank als Lösung<br />

Bereits 1778 wird die Rübezahl-Alm errichtet. 1972<br />

gestaltet Georg Salvenmoser die Alm, die direkt an<br />

der Talabfahrt der Hartkaiserbahn liegt, zum Gastbetrieb<br />

um. Sein Sohn Gerhard verwandelt die kleine<br />

Skihütte in einen gut gehenden Betrieb, den 2<strong>01</strong>0<br />

Tochter Anita Reindl-Salvenmoser mit ihrem Mann<br />

Peter übernimmt. Von 1996 an werden die Gasträume,<br />

die Terrasse und die Mitarbeiterunterkünfte<br />

erweitert, immer darauf bedacht, den traditionel-<br />

68 saisonAUFTAKT


saisonAUFTAKT<br />

69


70 saisonAUFTAKT<br />

len Charme zu erhalten. „Nur die Küche blieb<br />

unangetastet. Wie das so oft ist. Vor etwa fünf<br />

Jahren beschlossen wir, dies zu ändern und ehrlich<br />

gesagt, wir standen vor einer riesigen Herausforderung<br />

mit unzähligen Unbekannten. In<br />

unserer Küche steckten 42 Jahre Gewohnheiten<br />

und alte Denkweisen. Ich selbst bin seit fast<br />

30 Jahren im Betrieb aktiv, meine Kochlehre<br />

liegt schon etliche Jahre zurück. Unsere urige<br />

Traditionsküche stieß auf Küchenmonitoring-<br />

Systeme mit Displays und Co.“ Anita setzt sich<br />

intensivst mit der Materie einer zukunftsorientierten,<br />

nachhaltigen Küche auseinander und<br />

ihr wird rasch bewusst, dass es mit dem Kauf<br />

neuer Geräte nicht getan ist. „Die Art und Weise<br />

zu kochen hat sich in den vergangenen Jahren<br />

verändert. Ich habe daher wieder die Küchen-<br />

Schulbank gedrückt. Unser Ziel: noch umweltbewusster,<br />

klimafreundlicher, nachhaltiger,<br />

effizienter, flexibler und rationeller zu arbeiten.<br />

Das heißt auch noch saisonaler und regionaler<br />

zu kochen, sofern möglich, heimische Produkte<br />

zu verwenden. Nicht zu vergessen die Lebensqualität<br />

unserer Mitarbeiter und der eigenen<br />

Familie zu erhöhen.“


saisonAUFTAKT<br />

71


Zeitersparnis mit Displays<br />

Die Gastronomin besucht Kochkurse und<br />

Workshops, holt einen Küchenplaner, ein Küchenconsulting-Unternehmen<br />

und ihr langjähriges<br />

Architekturbüro mit ins Boot. „Gerade<br />

der Besuch von anderen Betrieben, die selbst<br />

erst vor kurzem umgebaut hatten, half mir<br />

enorm weiter. Sie haben mir offen gesagt, wo<br />

die Reise preislich hingeht, was gut funktioniert<br />

und was sie nicht mehr machen würden.“<br />

Die Rübezahl-Alm-Köche werden auf das neue<br />

Hygienekonzept, auf die effizientere und wertschätzendere<br />

Handhabung der Lebensmittel<br />

(United Against Waist) genauso eingeschult<br />

wie auf die neuen Küchengeräte. „Schulungen<br />

sind hier das A und O, denn die neuen Geräte<br />

können weit mehr als man denkt“, so die Wirtin.<br />

Eine der größten Änderungen erfolgt bei den<br />

Arbeitsabläufen. „Wir schufen etwa einen eigenen<br />

Produktionsbereich, wodurch der normale<br />

Tagesablauf nicht mehr gestört wird.“ Gravierende<br />

Zeiteinsparungen bringt das Kitchenmonitoring.<br />

Jede Station ist mit einem eigenen<br />

Monitor ausgestattet. „Boniert der Kellner am<br />

Tisch die Speisen, sieht man in der Küche sofort,<br />

was bestellt wurde, und zwar tischweise.<br />

Die Infoweitergabe vom Tisch zur Küche dauerte<br />

zuvor an die zehn Minuten. Wenn du dann<br />

noch 20 Minuten für die Zubereitung rechnest,<br />

etwa bei einem Cordon Bleu, bist du schnell<br />

bei einer halben Stunde von der Bestellung bis<br />

zum Servieren. Durch das neue System entsteht<br />

ein erster Zeitvorsprung.“<br />

Das Bon-Experiment<br />

Während die Köche die einen Speisen vorbereiten,<br />

sehen sie am Screen bereits, was als<br />

nächstes benötigt wird. So können sie vorausschauend<br />

agieren. Bon für Bon abarbeiten gehört<br />

der Vergangenheit an. „Wir haben ein Experiment<br />

durchgeführt. Für das Organisieren<br />

von einem Meter Bon in Papierform benötigt<br />

man rund zehn Minuten. Jeder aus der Branche<br />

weiß, dass ein Meter Bon nicht gerade viel<br />

ist.“ Da jede Station einen eigenen Screen hat,<br />

sehen alle, welcher Tisch gerade in Arbeit ist.<br />

Jeder weiß, was als nächstes benötigt wird.<br />

Das Hin- und Hergerufe entfällt.“ Es dauert<br />

seine Zeit, bis die Küchenmannschaft auf das<br />

neue System eingespielt ist. Vorausschauend<br />

haben Anita und Peter den zehn Wochen dauernden<br />

Umbau und die Umstellung deshalb ins<br />

Frühjahr gelegt. „So hatten wir in der Sommersaison<br />

genügend Zeit, um in der neuen Küche<br />

anzukommen und damit optimal für die Stoßzeiten<br />

im Winter gerüstet zu sein. Inzwischen<br />

sind wir längst perfekt eingespielt und begeistert.“<br />

72 saisonAUFTAKT


Enstpannte Gäste<br />

kommen gerne wieder!<br />

Unsere Mission:<br />

Gesunder Schlaf<br />

www.elastica.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

73


B&W Glasbau<br />

Das gewisse Etwas<br />

sieht schwarz<br />

Extravaganz und eine große Portion<br />

Coolness bringt dunkles Glas in Kombination<br />

mit schwarzen Beschlägen<br />

und Profilen in Hotels und Gastronomiebetriebe<br />

– indoor genauso wie outdoor.<br />

Vom stylisch-gemütlichen Badezimmer<br />

bis zur Szenebar. Stichwort Industrial<br />

Design. Eine Trendschau bei dem<br />

Kirchbichler Glasbauspezialisten B&W<br />

Glasbau.<br />

Die Wand im Holzdesign zieht sich den<br />

gesamten Gang entlang, bis sich der Raum<br />

vorne in den Badebereich öffnet. Der Blick ist<br />

frei auf das Blau des Schwimmbeckens. Dazwischen<br />

eine Trennwand wie ein Kunstwerk,<br />

das die Offenheit der Badeoase stylisch<br />

unterstreicht und eine einzigartige Optik<br />

erzeugt. Quadratische Glaselemente umrahmt<br />

von massiven Metallrahmen. Die Tür<br />

verschmilzt geradezu mit ihrer Umrandung.<br />

Holz. Glas. Heimelige Gemütlichkeit trifft<br />

Industrial Design. Schwarze Metallumrandungen<br />

- das neue Highlight sowohl indoor<br />

als auch outdoor. „Der Phantasie sind dabei<br />

nahezu keine Grenzen gesetzt. Von Duschwänden<br />

über Handläufe bis hin zu straighten<br />

Umrandungen und Unterteilungen für Glastüren<br />

sowie Trennwände“, erklärt Sarah Julia<br />

Beschta von B&W Glasbau. „Eine Glastrennwand<br />

oder Glastür vermittelt unweigerlich<br />

ein Gefühl von Weite. Lange Hotelgänge bekommen<br />

eine interessante Note. Eingesetzt<br />

im Speiseraum schaffen sie gleichzeitig das<br />

74 saisonAUFTAKT<br />

Fotos: Martin Guggenberger, Renate Möllinger<br />

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Dunkle Einfassungen<br />

erzeugen eine edle,<br />

extravagante Note,<br />

in- und outdoor.<br />

Unisono:<br />

Rainer Walder & Anton Beschta,<br />

B&W Glasbau<br />

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saisonAUFTAKT<br />

75


Gefühl von gemütlicher Privatsphäre und Offenheit.“<br />

Die Metallrahmen liefern markante<br />

Blickpunkte. Aus der Pflicht wird durch die<br />

edlen Einfassungen eine Kür, mit dem gewissen<br />

Extra. Abgerundet wird der Look mit passenden<br />

schwarzen Beschlägen, für eine coole<br />

Raumharmonie. Die preiswerte Alternative zu<br />

den Metalleinfassungen liefert mit schwarzen<br />

Streifen bedrucktes Glas.<br />

76 saisonAUFTAKT<br />

Fotos: Martin Guggenberger, Renate Möllinger<br />

Werbung


Outdoor<br />

goes black<br />

Im Außenbereich überzeugt Glas in Form<br />

von Windschutz, Terrassenumrandungen<br />

und Balkonbrüstungen Designliebhaber<br />

schon seit längerer Zeit. Freier Lichteinfall,<br />

eine offene Aussicht, die Optik selbst<br />

wirkt leicht und stylisch. „Die Glaseinfassungen<br />

erfolgten bisher vorrangig in Alutönen,<br />

matt oder hochglanz. Schwarz setzt<br />

nun auch hier interessante Highlights und<br />

bildet eine optimale Ergänzung zu stylisch-urbanem<br />

Design“, so Anton Beschta.<br />

Gleichzeitig werden die schwarzen<br />

Einfassungen auch als Kombination für<br />

traditionelle Holzbauten immer beliebter,<br />

verleihen sie doch augenblicklich einen<br />

Hauch Extravaganz. Eine Entwicklung, die<br />

sich sowohl bei großen Designerhotels als<br />

auch bei kleinen Apartmenthäusern zeigt.<br />

Glas selbst erhält Konkurrenz aus den<br />

eigenen Reihen. Nach Klar- und Milchglas<br />

G L A S Z U M B A U E N & W O H N E N<br />

B Ä D E R · F A S S A D E N · T Ü R E N · R Ä U M E<br />

W W W . B W - G L A S B A U . A T<br />

T E L . : 0 5 3 3 2 / 2 2 1 0 3<br />

reiht sich grau getöntes Glas in die Reihe<br />

der dunklen Trends ein. „Das Material erhält<br />

durch den Grauton eine städtisch-stylische<br />

Note“, so die Glasexperten. Egal ob<br />

indoor oder outdoor, egal ob Trennwand,<br />

Türe oder Duschwand - die Glasflächen<br />

und Einfassungen können bei B&W Glasbau<br />

individuellst unterteilt werden, wodurch<br />

sich die unterschiedlichsten Effekte<br />

kreieren lassen. „Jedes Design ist eine<br />

Maßanfertigung, wird ganz nach Kundenwünschen<br />

kreiert. Wir haben uns neben<br />

unseren Standardprodukten auf individuelle<br />

Anfertigungen spezialisiert, bieten<br />

etwa auch maßgefertigte Lösungen rund<br />

um Rahmen für Bilder und Spiegel.“<br />

B&W GLASBAU<br />

Tiroler Straße 10<br />

6322 Kirchbichl<br />

+43 05332 22103<br />

office@bw-glasbau.at<br />

www.bw-glasbau.at<br />

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saisonAUFTAKT<br />

77


Foto: Peggy&Marco<br />

Mach das Beste<br />

Manchmal eröffnen uns Krisen gleichzeitig auch Chancen, die<br />

sonst ungenutzt geblieben wären. Besonders im Hotel- und<br />

Gastronomiegewerbe scheint die Zeit für einen Moment stehen<br />

geblieben zu sein.<br />

draus<br />

Text: Harald Schnoor<br />

Die jetzt freigesetzte Zeit sinnvoll und auf die<br />

Zukunft gerichtet zu nutzen, kann nach der<br />

Pandemie den entscheidenden Vorteil bringen.<br />

Viele Hoteleigentümer und -betreiber setzen<br />

schon seit Sommer 2020 auf Renovierungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen. Was im Regelbetrieb<br />

eher lästig auf die lange Bank geschoben<br />

wurde, kann jetzt endlich erledigt werden.<br />

Zukunft ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit<br />

bieten, sind Modernisierungsarbeiten wohl<br />

die derzeit sinnvollsten Investitionen“, erklärt<br />

uns Franz Daniel Stumm, Geschäftsführer von<br />

diehotelsanierer.com.<br />

DIE HOTELSANIERER haben ihre Expertise auf<br />

dem Gebiet der Hotelmodernisierung, Ausstat-<br />

tung und Interieur. Im Auftrag von Hoteliers<br />

saniert der Betrieb in Deutschland, Österrreich<br />

und in der Schweiz. Vom Erstgespräch über die<br />

Planungsphase bis zur störungsfreien Projektumsetzung<br />

erhalten die Auftraggeber sämtliche<br />

Handwerks- und auf Wunsch auch maßgeschneiderte<br />

Finanzdienstleistungen aus einem<br />

Hause.<br />

„Die starke Fluktuation der vergangenen Jahre<br />

sowie die tägliche Reinigung sämtlicher Zimmer<br />

und Säle hinterlassen im Laufe der Zeit<br />

unweigerlich ihre Spuren an Mobiliar, Böden<br />

und Bädern. Möchte man seinen Gästen auch in<br />

DIE HOTELSANIERER<br />

Bruckner Str. 5, D-88444 Ummendorf<br />

Tel.: +49 0 7351 5<strong>01</strong> 93 50<br />

E-Mail: info@diehotelsanierer.com<br />

www.diehotelsanierer.com<br />

Foto: Jean Van Den Meulen<br />

78 saisonAUFTAKT


Entspannt<br />

ins Traumhaus<br />

Noch nie war es einfacher<br />

und schneller,<br />

den Traum vom Eigenheim<br />

zu realisieren.<br />

Foto: KB3<br />

Sei es der Bungalow für zwei als wohlverdienter<br />

Alterswohnsitz, das klassische Einfamilienhaus<br />

für die junge Familie oder einfach die grüne<br />

Wohlfühloase auf dem Lande. Die industrielle<br />

Fertigung erlaubt es, höchst individuelle Wünsche<br />

in sehr kurzer Zeit umzusetzen.<br />

So ist es möglich, dass die Einweihung des<br />

schlüsselfertigen Eigenheims in der Regel schon<br />

4 - 6 Monate nach Vertragsabschluss gefeiert<br />

werden kann.<br />

Foto: 2mmedia<br />

„Seit Mitte 2020 haben wir auch Tiny Houses in<br />

unserem Portfolio. Gepaart mit unseren hochmodernen<br />

Technikpaketen entstehen damit<br />

energieeffiziente und ökologisch wertvolle Refugien,<br />

die dank ihrer modularen Bauweise beliebig<br />

erweitert werden können“, so der technische<br />

Leiter von Luxana aus dem Schwabenland.<br />

Neben Minimalisten spricht diese moderne Bauweise<br />

vor allem Hoteliers und ländlich gelegene<br />

Gast- und Beherbergungsunternehmer an, da Tinyhäuser<br />

schnell und individuell einsetzbar sind.<br />

Besonders beliebt ist derzeit die Errichtung von<br />

exklusiven Bungalowparks in besonders ansprechenden<br />

Lagen, die den Gästen einen ungestörten<br />

naturverbundenen Aufenthalt bieten.<br />

Ein besonderes Augenmerk in allen Haussegmenten<br />

von Luxana-Haus liegt auf der Verwendung<br />

schadstoffarmer Baumaterialien, denn<br />

Wohngesundheit und ökologische Verantwortung<br />

gehen stets Hand in Hand. Wer sich von<br />

Anfang an für energieeffizientes Bauen entscheidet,<br />

profitiert gleichzeitig von einer satten<br />

staatlichen Förderung mit Tilgungszuschüssen<br />

von bis zu 30.000 €.<br />

In Fragen der Finanzierung steht Luxana seinen<br />

künftigen Bauherren mit einer schlagkräftigen<br />

Allianz von Bausparkassen und Bankverbänden<br />

zur Seite, um die besten Konditionen auf<br />

höchster Entscheidungsebene zu sichern. Für<br />

Schnellentschlossene und Technikbegeisterte<br />

lohnt sich das derzeitige Frühlingsangebot von<br />

Luxana, denn als besonderes Dankeschön erhalten<br />

alle Bauherren, die sich bis Ende <strong>2021</strong> entscheiden,<br />

die Smart-Home Variante ihres Traumhauses<br />

als kostenfreies Upgrade dazu.<br />

LUXANA mit Sitz im deutschen Ummendorf ist<br />

auf individuelle Fertighäuser spezialisiert. Die<br />

Angebotspalette umfasst Einfamilien-, Doppelund<br />

Mehrfamilienhäuser, Bungalows sowie Tiny<br />

Houses bis hin zum konventionellen Zweckbau.<br />

Zu den Kernkompetenzen zählen barrierefreies,<br />

energieeffizientes Bauen mit umweltschonenden<br />

Werkstoffen sowie auf Wunsch auch Interieur<br />

und Raumdesign.<br />

Seit über 25 Jahren werden sämtliche am Bau<br />

beteiligten Gewerke, von der Planung bis zur<br />

Schlüsselübergabe, aus einer Hand geliefert.<br />

Foto: KB3<br />

LUXANA HAUS<br />

Bruckner Str. 5, D-88444 Ummendorf<br />

Tel.: +49 0 7351 5<strong>01</strong> 93 50<br />

E-Mail: info@luxana-haus.de<br />

www.luxana-haus.de<br />

saisonAUFTAKT<br />

79


Projekta HandelsgmbH<br />

Mut zu<br />

Muster<br />

& Farbe<br />

Neuheiten am Raumtextilsektor und der Wunsch, die<br />

Individualität seines Hotels auszudrücken, bringen<br />

Muster und Farben zurück auf Vorhänge, Polstermöbel<br />

und Teppiche. Letztere treten derzeit sogar<br />

einen Siegeszug an, erobern in neuer Form und mit<br />

innovativen Materialien die Hotelzimmer, wie ein<br />

Trendcheck bei Projekta, dem Spezialisten für Raumausstattung<br />

und Wasserbetten in St. Gertraudi bei<br />

Reith im Alpbachtal, zeigt.<br />

Werbung<br />

80 saisonAUFTAKT


Werbung<br />

Foto: englisch dekor<br />

saisonAUFTAKT<br />

81


Foto: mellau Teppich<br />

A de dem Einheitslook. Es gab sie, die berühmten<br />

Klassiker in der Gastronomie und Hotellerie,<br />

wenn es um Polsterungen, Teppiche & Co geht.<br />

Die Betonung liegt auf „gab“. Denn der Einheitsbrei<br />

beginnt sich immer mehr aufzulockern. Ein<br />

aufkeimender Mut zu Farbe und Muster bringt<br />

Bewegung in die Textile Hoteloptik, wie Dietmar<br />

Zehetner, Geschäftsführer des Textilspezialisten<br />

Projekta in St. Gertraudi, erklärt. „Das beste Beispiel<br />

ist wohl der berühmte rote Teppichboden<br />

in Hotels. Noch vor ein paar Jahren war für ein<br />

Beratungsgespräch mit einem Hotelier nur die<br />

rote Musterpalette notwendig. Etwas anderes<br />

kam für weit über 90 Prozent der Häuser nicht<br />

in Frage. Inzwischen ist der rote Teppichboden<br />

schon fast zu einem No-Go avanciert.“ Klare,<br />

ruhige Töne von Beige bis hin zu Grau geben<br />

derzeit den Ton an. Und das ist nicht die einzige<br />

Neuheit rund um Böden im Hotelsektor.<br />

82 saisonAUFTAKT<br />

Foto: Schwöller Sonnenschutz<br />

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Einmal Teppich bitte<br />

„Böden haben eine oftmals unterschätzte Bedeutung<br />

für die Raumwirkung, und damit sowohl<br />

für den Style als auch für das Wohlbefinden. Teppich<br />

oder Parkett - der gleiche Raum strahlt je<br />

nach Bodenbelag etwas ganz anderes aus“, so<br />

Bernhard Zehetner, der mit seinem Bruder Dietmar<br />

das Raumausstattungsunternehmen Projekta<br />

leitet. Bislang galt die einfache Regel, Teppich<br />

im Gangbereich, Parkett oder Vinyl in den<br />

Zimmern. „Wobei die gehobene Hotellerie bislang<br />

ganz klar auf Parkett setzte, der durch seine<br />

höhere Wertigkeit ein exklusiveres Ambiente<br />

schafft.“ Seit Kurzem erobert der Teppichboden<br />

nun die Hotelzimmer, wie die beiden Experten<br />

betonen. „Der Einsatz von Parkett und Vinyl ergab<br />

sich mitunter aus der bisher eingeschränkten<br />

Reinigungsmöglichkeit von Teppichböden.<br />

Immerhin ist Hygiene in Tourismusbetrieben ein<br />

Werbung<br />

Foto: englisch dekor<br />

saisonAUFTAKT<br />

83


Foto: tretford Teppich<br />

Foto: Landegger<br />

großes Thema.“ Eine neue Generation synthetisch<br />

hergestellter Teppichfasern hat die Karten<br />

nun neu gemischt. Wesentlich höher farbbeständig.<br />

Strapazierfähig. Chlorecht. Resistent gegen<br />

zahlreiche Desinfektions- und Reinigungsmittel.<br />

Alles Punkte, die Hoteliers immer öfter zu Teppichen<br />

greifen lassen. „Was für uns kein Wunder ist.<br />

Teppiche vermitteln Wohnlichkeit und Behaglichkeit.<br />

Verströmen unweigerlich einen Hauch von<br />

Luxus und Exklusivität. Teppiche sind warm und<br />

schlucken Schall. Ganz abgesehen davon ist die<br />

Reinigung weitaus weniger zeitaufwendig als bei<br />

Parkett oder Vinyl. Saugen genügt, während glatte<br />

Böden zudem gewischt werden müssen. Und<br />

auch die innovativen Teppichfliesen, das Highlight<br />

unter den Teppichböden, trägt viel zum aufkommenden<br />

Teppich-Trend bei.“<br />

so Dietmar Zehetner. Egal ob einfarbig, grafische<br />

oder florale Muster, die Hersteller haben längst<br />

auf die neue Teppichliebe reagiert und bieten eine<br />

breite Palette an Möglichkeiten. „Selbst wenn<br />

ganz klassisch Grau und Braun den Ton angeben,<br />

sind farbige Böden immer gefragter. Es geht um<br />

den eigenen Stil, den Hotels auch durch ihren Boden<br />

ausdrücken möchten. Bunt ist dabei generell<br />

das Schlagwort rund um Textilien in der Raumausstattung.“<br />

Nachdem lange Zeit einfarbige Töne<br />

und hier allen voran Naturfarben verbreitet waren,<br />

tauchen jetzt wieder Muster und Farben auf. Ganz<br />

egal ob bei Polsterungen oder Vorhängen. Wer<br />

nicht gleich den All-over-Look wünscht, kann einzelne<br />

Elemente einsetzen. Bunte Polster, gemusterter<br />

Sessel oder Vorhangbahnen, die im Grundton<br />

mit den unifarbenen Elementen harmonieren.<br />

„Es handelt sich definitiv um einen Trend, der sich<br />

ausdehnen wird, da Raumtextilien die Philosophie<br />

des Hauses sichtbar werden lassen und - mehr<br />

noch - perfekt unterstreichen. Stoffe und ihre<br />

Muster offenbaren einfach den Charakter des Gebäudes<br />

und Raums, ganz egal ob Einzimmerwohnung,<br />

Loft, Einfamilienhaus oder Hotel.“<br />

Flauschige Fliese<br />

„Im Grunde setzt sich der Teppichboden bei Teppichfliesen<br />

aus einzelnen Platten zusammen, die<br />

bei Bedarf ausgetauscht werden können. Mit diesem<br />

System hat somit auch der nicht entfernbare<br />

Fleck im Teppich seinen Schrecken verloren“,<br />

PROJEKTA HandelsgmbH<br />

St. Gertraudi 49<br />

A-6230 Reith<br />

+43 (0)5337/63146<br />

info@projekta.co.at<br />

www.projekta.co.at<br />

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84 saisonAUFTAKT


Dolce Vita Hotel Preidlhof **** ©Lorenz Masser Fotografie, ©Michael Huber<br />

5-SINNES-SAUNA<br />

• Feuer<br />

• Wasser<br />

• Duft<br />

• Licht<br />

• Klang<br />

KWS<br />

auf der Überholspur<br />

Wie der Tiroler Paradebetrieb aus Jenbach vom Wellness-Equipment-<br />

Zulieferer zum erfolgreichen Experten für multisensorische Wellnessanlagen<br />

emporstieg. Die kreativen Macher Peter Schiestl, Eigentümer<br />

und technischer Geschäftsführer, und Markus Müller, kfm. Geschäftsführer,<br />

im Interview.<br />

Werbung<br />

Herr Schiestl, bitte erzählen Sie unseren<br />

Lesern kurz über die erfolgreiche Entwicklung<br />

von KWS? Was war der Ursprung?<br />

KWS wurde vor über 40 Jahren als Kunststoffverarbeitungsbetrieb<br />

gegründet. Der glückliche<br />

Zufall wollte es, dass gerade zu dieser<br />

Zeit Wellnessanlagen in Hotels zu boomen<br />

begannen. Die wenigen Spezialisten, die es<br />

dazumal in Österreich gab, waren in Tirol. Die<br />

wiederum brauchten Experten, die Dampfbäder<br />

und Nassräume mit unterschiedlichen<br />

Anwendungsszenarien und Technologien mit<br />

hohem hygienischem Standard und absoluter<br />

Feuchtigkeitsdichtheit bauen konnten. Das<br />

waren unsere Anfänge in der Wellnessbranche.<br />

Wir planten, designten und bauten in unserer<br />

Produktion in Jenbach viele Jahre im Auftrag<br />

nationaler und internationaler Anlagenbauer<br />

hochwertiges Equipment, wie Dampfbäder,<br />

Wärmeliegen und –bänke, Duschbereiche, Erlebnisduschen<br />

und Fußtauchbecken. Das war<br />

auch der Grund, warum wir 25 Jahre im Hintergrund<br />

agierten und keine Werbung machten.<br />

Heute ist das anders. Heute sind wir selbst in<br />

saisonAUFTAKT<br />

85


RUHERAUM<br />

• Qellenklang<br />

• Sanftes Licht<br />

• Beruhigender Klang<br />

• Leichter Duft<br />

• Warme Geborgenheit<br />

© Pfefferkorn’s Hotel<br />

AROMADAMPFBAD<br />

Energiequelle<br />

der Elemente<br />

• Wärme<br />

• Duft<br />

• Dampf<br />

• Klang<br />

• Salz<br />

© Hains Freitalzentrum<br />

INFRAROTKABINE<br />

Waldbaden mit<br />

Tiefenentspannung<br />

• Softklima<br />

• Klang<br />

• Licht<br />

• Duft<br />

• Klang<br />

© Hains Freitalzentrum<br />

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86 saisonAUFTAKT


STEINSALZSAUNA<br />

• Farbtherapie<br />

• Ionisierung<br />

• Hitze<br />

• Klang<br />

• Duft<br />

KWS-Wartungsservice für Wellnessanlagen<br />

• Gewährleistung der Betriebssicherheit<br />

• 365 Tage / 24 Stunden „Allzeit bereit“-Service<br />

• Fixer Ansprechpartner<br />

• Individuelle Servicepakete<br />

© Hotel Alpenland Lech am Arlberg, Familie Jochum<br />

der ersten Reihe und dazu ist es wichtig, dass<br />

Hotels und Thermen KWS kennen bzw. die Möglichkeit<br />

bekommen uns kennenzulernen.<br />

• Selbstständige Überprüfung der Anlage<br />

• VIP-Status mit preislichen Vorteilen<br />

• Ferndiagnose für rasche Fehlerbehebung<br />

www.kws.at<br />

Werbung<br />

Was waren die Gründe für den großen Erfolg<br />

von KWS?<br />

Das kann ich rasch auf den Punkt bringen. Wir<br />

bei KWS verbinden Mensch, Design und Technik.<br />

Als „echte“ Tiroler pflegen wir eine ehrliche<br />

und faire Handschlagqualität. „Bei uns menschelt<br />

es ganz einfach“, betont Peter Schiestl<br />

voller Stolz. Unsere Leidenschaft, Neuem offen<br />

und kreativ zu begegnen, gepaart mit der<br />

technischen Kompetenz, zeichnet uns aus und<br />

führte dazu, dass wir immer tiefer in die Materie<br />

eintauchten, uns immer weiter verbesserten<br />

und letztlich so erfahren waren, dass wir den<br />

Ruf ernteten, komplexe technische Aufgabenstellungen<br />

am besten und zuverlässigsten zu<br />

lösen. Dort, wo andere nicht weiter wussten,<br />

fanden wir stets eine Lösung. Dieses Erfolgsmuster<br />

leben wir heute noch in jeder Hinsicht.<br />

Herr Müller, wie profitieren Hotels und<br />

Thermen heute von KWS?<br />

Unseren ursprünglichen Tugenden sind wir<br />

noch heute treu. Das schätzen unsere Kunden<br />

sehr. Darüber hinaus planen und bauen wir<br />

schon 12 Jahre komplette Wellnessanlagen.<br />

Das ist ein entscheidender Vorteil für unsere<br />

Kunden, „alles aus einer Hand“ zu bekommen.<br />

Wir sind in der Lage, unseren Kunden das Beste<br />

aus zwei Welten zu bieten. Einerseits die<br />

hochwertige und zuverlässige Equipment-<br />

Produktion, wie diverse Saunen, Dampf- und<br />

Kräuterbäder, Wärmeliegen und –bänke, spezielle<br />

Behandlungsbecken, Erlebnisduschen,<br />

Eiskabinen und -brunnen etc. und andererseits<br />

die technische und konzeptionelle Planung<br />

von multisensorischen Wellness-Oasen.<br />

Das können nicht viele. Wir fertigen wirklich<br />

„alles“ regional in Tirol. Worauf wir sehr stolz<br />

sind, ist unser Ruf der „Zuverlässigkeit“, speziell<br />

in puncto Termintreue, Kosteneinhaltung<br />

und technischer Präzision. Darüber hinaus<br />

bieten wir als einziger Anbieter ein umfangreiches<br />

Wartungsservice mit Notfalloption - auch<br />

für Fremdanlagen - an. Das schafft ein gutes<br />

„Sorglos-Sicherheitsgefühl“. Bei der Gelegenheit<br />

möchte ich auch die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

mit den Architekten unserer<br />

Kunden erwähnen. Die gemeinsam erarbeiteten<br />

Raum- und Equipmentkonzepte sind mit<br />

einer ausgeklügelten und sinnvollen Aufteilung<br />

zwischen Nassräumen, Ruhebereichen und<br />

Behandlungsräumen geplant. Darüber hinaus<br />

achten wir sehr genau auf eine wirtschaftliche<br />

Technik sowie auf effiziente Betriebsabläufe.<br />

„Nichts wird dem Zufall überlassen“, meint<br />

Markus Müller.<br />

Was bedeutet „multisensorisch“ und welchen<br />

Nutzen haben Hotels und Thermen?<br />

„Menschen suchen im Wellnessbereich Erholung<br />

und Entspannung. Unser hoher Anspruch<br />

ist es daher, die Sinne Sehen, Riechen, Fühlen,<br />

Hören mit speziellen multisensorischen „Inszenierungen“<br />

wirkungsvoll und behutsam<br />

anzusprechen. Dabei versuchen wir immer<br />

wieder neue unterschiedliche Materialen und<br />

Licht- und Aromakonzepte zum Einsatz zu bringen.<br />

Gerade arbeiten wir an einer völlig neuen<br />

Inszenierung einer Sauna. Man darf gespannt<br />

sein. Generell orientieren sich unsere Wellnesskonzepte<br />

sehr stark an der Ausrichtung und<br />

Spezialisierung des Hotels bzw. der Therme.<br />

Dafür kreieren wir unterschiedliche Themenwelten<br />

und Anwendungsschwerpunkte, die<br />

der Gast sinnlich erleben kann. Bei uns fängt<br />

die multisensorische Reise schon beim Weg in<br />

die Wellness-Oase an. Hier achten wir sehr darauf,<br />

dass der Gast zum und im Wellnessbereich<br />

angenehme Wahrnehmungen aufnimmt und<br />

seine Entspannungsreise auch außerhalb von<br />

Saunen und Dampfbädern erlebbar wird“, erklärt<br />

Herr Müller.<br />

Wir bedanken uns für das Gespräch und<br />

wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!<br />

saisonAUFTAKT<br />

87


Fotos: Eigenfoto Gastro West<br />

Gastro West<br />

Küchen<br />

für Profis<br />

„Eine professionelle Großküche beginnt mit dem Gast und seinen<br />

Erwartungen, denn nur mit einer perfekten Basis können die Gästewünsche<br />

erfüllt werden“, so Peter Gurtner, Geschäftsführer von<br />

Gastro West. Das Spezialunternehmen aus Natters stellt Großküchen,<br />

Buffets, Ladenbau und Kältetechnik in den Mittelpunkt.<br />

Es gibt nicht die eine perfekte<br />

Küche. Die Bedürfnisse und der<br />

Standort spielen eine herausragende<br />

Rolle bei der Planung.<br />

Peter Gurtner,<br />

Geschäftsführer Gastro West Großküchen GmbH<br />

88 saisonAUFTAKT<br />

Werbung


„Natürlich kommt es in der Küche auf die Kunst<br />

der Köche und die Geräte an, doch das beste<br />

Personal und das optimalste Profisortiment<br />

führen allein nicht zum maximalen Erfolg,<br />

wenn die Abläufe innerhalb des Systems nicht<br />

schlüssig sind. Mit gut durchdachten Konzepten<br />

lässt sich Zeit und Geld sparen und gleichzeitig<br />

die Qualität der Speisen steigern“, so Küchenexperte<br />

und Gastro-West-Geschäftsführer<br />

Peter Gurtner. Das Gastro-West-Team begleitet<br />

seine Kunden daher über das gesamte Projekt<br />

hinweg. Ganzheitlich in allen Phasen. Von der<br />

Planung, Ausführung bis hin zum Service bestehender<br />

Systeme. Von der ersten Skizze bis<br />

zur letzten Schraube.<br />

Gastro-Zukunftsblick<br />

„Erfahrung spielt bei der Planung eine entscheidende<br />

Rolle, da die einzelnen Handgriffe<br />

im zukünftigen Küchenalltag perfekt ineinander<br />

übergehen müssen. Jeder einzelne Arbeitsschritt<br />

muss durchdacht werden, mit dem Blick<br />

auf die Gegenwart und Richtung Zukunft, damit<br />

die Küche auch noch in einigen Jahren den<br />

Herausforderungen entspricht.“ So ist es unumgänglich,<br />

bei einer Küchenplanung das<br />

große Ganze, die Ideen und Konzepte für die<br />

Unternehmenszukunft zu eruieren. Einen sicheren<br />

und relaxten Start mit den neuen Systemen<br />

gewährleisten bei Gastro West eigene<br />

Geräteschulungen und Seminare. „Mit unserem<br />

werkgeschultem Technikerteam stehen wir darüber<br />

hinaus auch während des Betriebs unseren<br />

Kunden für jahrelange Küchenfreuden zur<br />

Seite.“<br />

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saisonAUFTAKT<br />

89


Foto: bause.at<br />

Peter Gurtner<br />

Geschäftsführer<br />

Kältepol 35 Jahre Gastroerfahrung<br />

• Fachplanung von Gewerbeküchen,<br />

Kühltechnik, Buffet, Bars, Komplett-<br />

Konzepte. Begleitung vom Hochbau bis<br />

zur Schlüsselübergabe<br />

• Produktion, Lieferung und Montage von<br />

Premiumküchen, Kühltechnik und Gesamtprojekten.<br />

Hochwertigste Produkte<br />

und Materialien<br />

• Nachbetreuung & Service von Großküchen<br />

und Kühl,- Klimaanlagen 24/7<br />

• Betriebsberatungen, Schulungen,<br />

Betriebsoptimierungen<br />

Großküchen GmbH<br />

Schießstand 1<br />

A-6161 Natters<br />

+43 / (0) 512 / 54 64 49<br />

office@gastrowest.at<br />

www.gastrowest.at<br />

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90 saisonAUFTAKT


Zillertal Bier<br />

Zillertal Bier<br />

Prämierter Biergenuss<br />

Gleich drei Prämierungen konnte sich Zillertal Bier in der Falstaff<br />

Bier Trophy sichern. In der Kategorie „Barley Wine“ landete<br />

der Zillertal Granat mit 96 Falstaff-Punkten sogar auf dem ersten<br />

Platz. Mitunter ein Erfolgsfaktor: der lange Reifeprozess,<br />

der bei Zillertal Bier mehr als fünf Mal so lange dauert wie bei<br />

den meisten anderen Brauereien üblich. Um die dafür nötige Lagerkapazität<br />

zu sichern, wurden erst vor Kurzem neue Tanks in<br />

die Brauerei integriert – eine Investition in die Qualität der Bierspezialitäten.<br />

Zillertal Weißbier –<br />

Hell Naturtrüb<br />

2. Platz in der Kategorie „Weizenbier“<br />

Bernsteinfarben, fruchtig und frisch,<br />

vollmundig und naturtrüb.<br />

Karamellig-malzige Aromen werden<br />

begleitet von dem Geschmack nach<br />

Banane. Mit dem spritzigen Antrunk<br />

und einem schlanken Körper ist es<br />

leicht trinkbar und beinhaltet kaum<br />

Süße und eine sehr dezente Bittere.<br />

Qualität braucht ihre Zeit – diesen Grundsatz lebt man<br />

bei Zillertal Bier. Neben den besten regionalen Zutaten<br />

wie österreichischem Braumalz, feinsten Aromahopfensorten<br />

und dem besonders weichen, quellfrischen<br />

Bergwasser sind die außergewöhnlich langen<br />

und kalten Gär- und Lagerzeiten unverzichtbar für die<br />

herausragende Qualität der Zillertal Bierspezialitäten.<br />

Ihnen wird so besonders viel Zeit gegeben, um in Ruhe<br />

zu reifen. Vor allem in Großbrauereien werden Biere<br />

in rund zehn Tagen gebraut und abgefüllt. Bei Zillertal<br />

Bier werden die Biere zwei Wochen lang kalt vergoren<br />

und anschließend mindestens sechs Wochen<br />

gelagert. Das garantiert einen edlen Gärungsprozess,<br />

bei dem keine langkettigen Alkohole und unedle<br />

Gärungsnebenprodukte entstehen. Die lange, kalte<br />

Lagerzeit bewirkt zudem, dass die Kohlensäure besonders<br />

fein eingebunden ist. So entsteht die perfekt<br />

abgerundete Bierspezialität mit höchster Trinkfreude.<br />

„Das Brauen von qualitativ hochwertigen Bierspezialitäten<br />

hängt nicht nur von den besten heimischen Zutaten<br />

– wie beispielsweise der Fisser Imperial Gerste<br />

– ab, sondern erfordert Sorgfalt in jedem einzelnen<br />

Produktionsschritt“, weiß Martin Lechner, Geschäftsführer<br />

von Zillertal Bier. „Mit den neuen Tanks bieten<br />

wir stets höchste Qualität bei ständiger Verfügbarkeit<br />

unserer Bierspezialitäten. Um dies zu gewährleisten<br />

ist nämlich eine sehr hohe Lagerkapazität notwendig.“<br />

Insgesamt wurden für die fünf neuen Tanks 300 Meter<br />

Rohre verlegt und angeschlossen. Die Tanks fassen<br />

insgesamt 2.480 Hektoliter – oder um es in Bier auszudrücken:<br />

etwa 826.500 kleine Bier haben Platz in den<br />

neuen Tanks.<br />

Wie sehr sich die Investitionen von Zillertal Bier in die<br />

hohe Qualität auszahlen, beweist auch die Falstaff<br />

Bier Trophy. Nachdem letztes Jahr das Zillertal Pils als<br />

bestes Pils mit 96 Punkten ausgezeichnet wurde, erhielten<br />

heuer weitere Bierspezialitäten Höchstnoten<br />

vom renommierten Genussmagazin.<br />

saisonAUFTAKT<br />

91


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92 saisonAUFTAKT<br />

Fotos: Eigenfoto Jordan


Jordan - Handweberei & Spinnerei<br />

Wollberge<br />

wachen über den Schlaf<br />

Wollteppiche zaubern seit Jahrhunderten Gemütlichkeit in Lebensräume. Vom Eigenheim<br />

über Hotels, Gaststuben bis hin zu stylischen Unternehmen. Neben dem modernen Design<br />

zwischen Glas und Sichtbeton liefern sie ein heimeliges Flair. Das Breitenbacher Unternehmen<br />

hebt den Wollteppich dazu schon einmal in höhere Gefilde. Überraschende<br />

Individualität von Möbelstoffen mit Bergsilhouetten bis hin zum Sitzhocker.<br />

Der minimalistische<br />

Bautrend, geprägt<br />

von Beton und<br />

Glas, findet in Teppichen<br />

und Wolle<br />

Wärme und<br />

Gemütlichkeit.<br />

Die feine Linie am anthrazitfarbenen Kopfteil zieht<br />

den Blick auf sich. Berg für Berg Einzigartigkeit in<br />

Wolle. Eine von vielen Wunschanfertigungen des<br />

Breitenbacher Unternehmens Jordan Teppiche.<br />

„Die neuen Einsatzgebiete von Wolle im Interieur<br />

ergaben sich schleichend, vorangetrieben durch<br />

den nüchternen, modernen Baustil. Hier brauchte<br />

es ein Gegengewicht, um Gemütlichkeit zu<br />

erschaffen“, erklärt Manfred Jordan, Leiter der<br />

Weberei bei Jordan-Teppiche. Gleichzeitig dehnte<br />

sich der aktuelle Gästewunsch nach Regionalität<br />

und Natürlichkeit von Küche und Kochtopf auf das<br />

Interieur aus. Gemeinsam mit Holz schafft Wolle die<br />

perfekte Atmosphäre und ein warmes Ambiente im<br />

klaren Architekturstyle. Das Familienunternehmen<br />

Jordan ging all diesen Anforderungen einen<br />

Schritt voraus und wurde kreativ. Kreierte in den<br />

vergangenen Jahren neue Designelemente, dehnte<br />

die Einsatzgebiete ihrer Teppiche aus. Sitzhocker<br />

für Hotelzimmer mit austauschbaren, waschbaren<br />

Bezügen entstanden genauso wie Bankrücklehnen<br />

für stylische Gasträume. „Die Möglichkeiten<br />

sind nahezu unbegrenzt, da wir nur die Rohwolle<br />

zukaufen, die Produktion komplett in unserer Hand<br />

liegt. Gesponnen wird in Breitenbach, gewebt in der<br />

eigenen Weberei in Kundl.<br />

Natur trifft Farbe<br />

Neben dem Thema Behaglichkeit ist vor allem<br />

Schallschutz ein wichtiger Punkt für Hotellerie und<br />

Gastronomie. Auch hier überzeugt das natürliche,<br />

weiche und gleichzeitig äußerst strapazierfähige<br />

Material, das vorrangig immer noch in Naturtönen<br />

eingesetzt wird. „Beige oder alle möglichen<br />

Graunuancen geben den Ton an. Dies liegt sicher<br />

am Naturtrend, der unvermindert anhält. Doch<br />

zeigt sich bereits in anderen Bereich, dass Farben<br />

die Innen- und Außenräume zurückerobern“, so<br />

Manfred Jordan. Möglich ist hinsichtlich Farbe<br />

bei den Jordan-Produkten praktisch alles. Von<br />

standardmäßigen Farbpaletten bis hin zu individuell<br />

abgemischten Nuancen.<br />

Werbung<br />

Hugo Jordan - Handweberei und Spinnerei<br />

Dorf 2<strong>01</strong><br />

A-6252 Breitenbach/Tirol<br />

+43 / (0) 5338 / 76 700<br />

info@jordan-teppiche.at<br />

www.jordan-teppiche.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

93


Produkte<br />

& Neuheiten<br />

Branchen-Neuheiten, Trends, Lieblingsstücke, Geheimtipps – ausgesuchte<br />

Highlights vom Markt für Gastronomie und Hotellerie. Von Must-haves bis hin<br />

zu „das gönn ich mir“.<br />

Text & Foto: Cald’oro<br />

Professional Premium Creamer<br />

Cald’orino Ice<br />

Eine kompakte Maschine, mit der Sie perfekte<br />

kalte Cremes, Sorbets und/oder andere kalte<br />

Spezialitäten zubereiten können. Ihre Kunden<br />

werden vom Geschmack des Cald’orino Ice<br />

begeistert sein! Dank der kompakten Ausführung,<br />

dem eleganten Design aus Edelstahl und<br />

schwarzem Kunststoff, ist dieses Gerät die perfekte<br />

Lösung für Bars, Restaurants, Kaffeehäuser,<br />

Hotels und alle anderen HoReCa-Betreiber.<br />

Bedienerfreundlich und sehr leicht zu reinigen.<br />

| www.caldoro.com<br />

Dieses Gerät erleichtert das Zubereiten von<br />

Milch- und Milchschaumgetränken enorm. Professionelle<br />

Baristi verwenden dieses Gerät zur<br />

optimalen Unterstützung beim täglichen Arbeiten.<br />

Jeder, der bei der Zubereitung von Milch und<br />

Milchschaum ein perfektes Ergebnis erreichen<br />

will, braucht dieses Gerät. Optimal einsetzbar<br />

bei Bäckereiketten, Kaffeehäusern sowie in der<br />

Hotellerie und Gastronomie uvm.<br />

| www.caldoro.com<br />

GASTRO V10 Filterstation<br />

Die Filterstation GASTRO V10 wird in Tirol entwickelt<br />

und produziert. Aktivkohle absorbiert<br />

unerwünschte Geruchs- und Geschmackskomponenten<br />

und bindet organische Schadstoffe,<br />

die ins Wasser gelangen können. Die 0,2µm<br />

(0,0002mm) Membran filtert Schwebepartikel<br />

und pathogene Keime mit einer Sicherheit von<br />

99,999%. Alle Mineralstoffe bleiben erhalten.<br />

Ausgesuchte Kristalle aktivieren auf natürliche<br />

Art.<br />

| www.wellwasser.com<br />

Text & Foto: Cald’oro<br />

Text & Foto: Wellwasser Technology<br />

94 saisonAUFTAKT


Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />

Detox Charcoal Peel off Mask<br />

Entschlackende Peeling-Maske aus Alginat<br />

(Guluronsäure) und Holzkohle. Dank der porösen<br />

Struktur reinigt Holzkohle die Haut porentief,<br />

indem sie sämtliche Schlackenstoffe und Verunreinigungen<br />

in ihre Hohlräume aufnimmt.<br />

Holzkohle hat antioxidative Eigenschaften und<br />

schützt vor freien Radikalen. Die Maske ist für<br />

alle Hauttypen und Behandlungsarten geeignet.<br />

| www.dermasr.com<br />

Anti-Aging-Serum<br />

Pure Vitamin C Essence<br />

Eine hochwertige und feuchtigkeitsspendende<br />

Hyaluronsäurekombination optimiert die Vorteile<br />

jugendlich aussehender Haut. Sorgt für<br />

mehr Elastizität und Straffung der Haut, Fältchen<br />

werden sichtlich geglättet.<br />

Der Feuchtigkeitsspeicher wird stimuliert und<br />

so ein nachweislich aufpolsternder Effekt<br />

erzielt. Ein wahres Anti-Aging-Booster-Serum!<br />

| www.dermasr.com<br />

Anti-Aging-Ampullen zur nachweislichen Festigung,<br />

Straffung und Remodellierung der Gesichtskontur<br />

sowie zur Minderung feiner Mimikfalten.<br />

Die Sofortwirkung zeigt sich in einem<br />

frischen, aufgepolsterten und glatten Hautbild.<br />

Die enthaltene Hyaluronsäurekombination<br />

spendet Feuchtigkeit und verstärkt ihre Wirkung<br />

durch das beinhaltete Matrixyl. Für klassische<br />

sowie apparative Kosmetikbehandlungen geeignet.<br />

| www.dermasr.com<br />

Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />

Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />

saisonAUFTAKT<br />

95


Produkte<br />

& Neuheiten<br />

Text: BW-Glas Foto: Martin Guggenberger<br />

Text & Foto: Cubic Eigenfoto<br />

ELASTICA<br />

Taschenfederkern-Matratzen<br />

überzeugen mit höchstem Liegekomfort, sorgfältiger<br />

Verarbeitung, der Verwendung qualitativ<br />

hochwertiger Materialien und einer besonders<br />

hohen Gebrauchsdauer. Besonderes Augenmerk<br />

wurde auf dem im Trend liegenden Wunsch nach<br />

unterschiedlichen Komforthöhen gelegt.<br />

Taschenfederkern-Matratzen sind bestens geeignet<br />

für Boxspringbetten, aber auch für Komfortbetten<br />

aus dem Elastica Guestline-Sortiment.<br />

Selbstverständlich sind alle Modelle mit<br />

den hochwertigen Anti-Milben-Bezügen ausgeführt<br />

und bieten so einen besonders hohen Standard<br />

im Bereich Hygiene.<br />

| www.elastica.at<br />

Beheizte Outdoorliegen<br />

Duschwände<br />

Klarglas, Milchglas, graugetöntes Glas. Der Variantenreichtum<br />

für Duschwände hat einen neuen<br />

dunklen Mitspieler erhalten. Die gräuliche Tönung<br />

bringt eine gehörige Portion Coolness ins<br />

Badezimmer. Richtig straight wird die Optik mit<br />

schwarzen Metallumrandungen. Industrial Design<br />

lässt grüßen. Optimale Kombipartner: graue<br />

Fliesen und Holztöne. Die individuelle urbane<br />

Duschfashion ist bei B&W Glasbau in Kirchbichl<br />

erhältlich.<br />

| www.bw-glasbau.at<br />

Neuheit: Beheizte Outdoorliegen von CUBIC<br />

inszenieren Ihren Ruhebereich einzigartig<br />

neu. Die Wärmeliegen sind wetterfest,<br />

frostsicher, wartungsfrei und können ohne<br />

Mehrkosten in Ihrem eigenen Formendesign und<br />

CI gefertigt werden.<br />

Ihre Gäste erleben die Wärme, fühlen die Geborgenheit<br />

und wünschen sich einfach liegen<br />

zu bleiben. Das können sie im Innenbereich sowie<br />

auch im Außenbereich das ganze Jahr über<br />

genießen. Gerne beraten wir Sie dabei.<br />

| www.cubic.co.at<br />

Text & Foto: Elastica Schlafsysteme<br />

96 saisonAUFTAKT


Text: Eder Limonaden Foto: Rosa & Leni<br />

Text: Eder Limonaden Foto: Rosa & Leni<br />

Frau Franz<br />

Apfel-Spritzer<br />

Frau Franz<br />

ISO-Sport<br />

Erfrischend gut: Diesem<br />

Apfel-Spritzer wird kein Extra-Zucker<br />

hinzugefügt. Die<br />

Süße österreichischer Äpfel<br />

reicht vollkommen aus und<br />

rundet den Apfelsaft ab. Mit<br />

dieser einfachen Rezeptur<br />

steht der Apfel-Spritzer<br />

seit Ewigkeiten an der<br />

Spitze der Erfrischungs-getränke.<br />

Er ist bei Jung und<br />

Alt gleichermaßen gefragt<br />

und erfreut sich größter Beliebtheit.<br />

Mehr denn je... 60<br />

% Fruchtgehalt, Äpfel und<br />

Saft in Österreich produziert,<br />

kohlensäurehaltig, kalorienarm,<br />

gesunder Durstlöscher,<br />

vegan, regional, nachhaltig.<br />

| www.fraufranz.at<br />

DIE Alternative<br />

zum Mineralwasser - wellwasser®<br />

Direkt im Gastronomiebetrieb produziert, entsteht<br />

mit der Wellwasser Filterstation ein<br />

Premiumwasser, das mittels Karbonator und<br />

Schankanlage als wellwasser® still oder perlend<br />

gezapft wird. Verfeinern Sie wellwasser® mit<br />

frischen Früchten und Kräutern, je nach Saison.<br />

Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

wellwasser® ist nachhaltig und unschlagbar in<br />

Zeit- und Kostenersparnis.<br />

| www.wellwasser.com<br />

Was nicht nur Sportler trinken<br />

sollen: Das kalorienarme,<br />

isotonische Sportgetränk soll<br />

nicht nur Sportlern den Durst<br />

löschen. Durch seinen ge-ringen<br />

Kaloriengehalt ist es auch<br />

ein optimaler Begleiter für<br />

Familien. Das Erfrisch-ungsgetränk<br />

belebt mit den Geschmacksnoten<br />

Grapefruit-<br />

Zitrone und liefert darüber<br />

hinaus wertvolle Vitamine. Das<br />

Getränk ist mit Kohlensäure<br />

versetzt um den Geschmack<br />

noch intensiver erlebbar zu<br />

machen. In Österreich produziert,<br />

kohlensäurehaltig, kalorienarm,<br />

vegan, regional, nachhaltig.<br />

| www.fraufranz.at<br />

Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />

Mountain Rum<br />

Duft: Im Aroma zeigt sich der Mountain Rum von<br />

der sowohl süßlichen als auch fruchtigen Seite.<br />

Man nimmt im Bouquet Karamell, Vanille, Kirsch,<br />

leichte Banane sowie Rosinen wahr. Geschmack:<br />

Im Geschmack wird man überrascht von einer<br />

feinen Kombination aus Süße und Würze sowie<br />

von dezentem Rohrzucker und Schokolade. Der<br />

im Bourbonfass herangereifte Mountain Rum ist<br />

ein „Must-have“ für jeden Rumliebhaber!<br />

Auszeichnungen: Destillata Gold 2<strong>01</strong>9, World<br />

Rum Award Sieger in der Kategorie Rum unter 3<br />

Jahre gelagert.<br />

| www.kaufmannspirits.com<br />

Text: Wellwasser Technology Foto: Günther Egger<br />

Gino – Alkoholfrei<br />

Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />

Vogelbeere<br />

Duft: frisch, fruchtig, leicht grün-grasige Duftnoten,<br />

frische Holznoten, harmonischer Marzipan-Bittermandel-Duft;<br />

Geschmack: intensives<br />

Marzipan, viel Röstaromen, Bitterschokolade,<br />

nussig, sehr gut und ausgewogen; Inhalt: 0,35 l<br />

mit 41 % Vol. Auszeichnungen: Destillata Sortensieger<br />

2<strong>01</strong>9 & 2020<br />

| www.kaufmannspirits.com<br />

Neu im Hause Kaufmann Spirits! Null Kalorien,<br />

vegan, zuckerfrei, ohne künstliche Aromen<br />

hergestellt in Tirol. „GINO“ ist ein komplexes<br />

Citrus-dominantes Destillat aus Wacholder,<br />

Zitronen, Kardamom, Koriander, Ingwer und<br />

Zimt. Der „GINO“ Alkoholfrei eignet sich hervorragend<br />

als Grundlage für alkoholfreie<br />

Cocktails und Longdrinks. Inhalt: 0,5 l<br />

| www.kaufmannspirits.com<br />

Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />

saisonAUFTAKT<br />

97


Text & Foto: Lebensraum Tirol Holding GmbH<br />

Erhalt<br />

der Gesundheit<br />

Im Rahmen des Programms „gesund.tirol“ pilotiert die<br />

Lebensraum Tirol Holding mit ihrem Unternehmen der<br />

Stand-ortagentur Tirol und dem AIT Austrian Institute of<br />

Techno-logy das Projekt „Tele-Prävention“. Das Landesinstitut<br />

für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol bringt seine<br />

langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung<br />

von Teleme-dizinprojekten ein. Das langfristige Ziel ist es,<br />

Menschen in Bewegung zu bringen und somit klassischen<br />

Zivilisations-krankheiten, die durch Bewegungsmangel entstehen<br />

können, vorzubeugen. Dafür wird das Gesundheitsresort<br />

„Das Sieben“ und das Sportresort „Das Hohe Salve“ mit<br />

spezifischen “Health-E-Bikes” ausgestattet.<br />

98 saisonAUFTAKT


Gerade in Zeiten von Covid-19 gewinnt die Telemedizin<br />

rasant an Bedeutung. Das Landesinstitut<br />

für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol macht<br />

bereits seit 2<strong>01</strong>2 im Zuge des Versorgungsprogramms<br />

„HerzMobil Tirol“ gute Erfahrungen<br />

in der telemedizinischen Betreuung von Patient*innen<br />

mit Herzschwäche. Unter anderem<br />

werden dabei die Patient*innen im Rahmen des<br />

Pilotprojekts TeleReha auch in ein telemedizinisches<br />

Trainingsprogramm eingeschlossen.<br />

Die Auswertung der bisher gesammelten Daten<br />

zeigt einen deutlichen Rückgang der Krankenhauswiederaufnahmen<br />

und der Sterblichkeit.<br />

Gerade diese langjährige Erfahrung mit Telemonitoring<br />

stellt das LIV Tirol nun dem Tele-Präventionsprojekt<br />

zur Verfügung.<br />

Durch personalisiertes Training<br />

zu einem vitaleren Lebensstil<br />

Durch die Pilotanwendung „Health-E-Bike“ sollen<br />

diese Erkenntnisse auch in der Gesundheitsförderung<br />

und Prävention Verwendung finden.<br />

Dafür werden die beiden Betriebe „Das Sieben“<br />

und „Das Hohe Salve“ mit spezifischen „Health-<br />

E-Bikes“ ausgestattet. Mit diesen speziellen<br />

E-Bikes kann ein Trainingsbereich, der durch<br />

eine vorhergehende Leistungsdiagnostik ermittelt<br />

wurde, konsequent umgesetzt werden. Das<br />

„Health-E-Bike“ gibt automatisch so viel elektrische<br />

Motorunterstützung dazu, dass die trainierende<br />

Person immer in ihrem persönlichen<br />

Trainingsbereich trainiert. Somit ist eine auf<br />

die Person abgestimmte körperliche Belastung<br />

möglich. Auch wenn es mal bergauf geht, gibt<br />

das E-Bike nur so viel Motorunterstützung zu,<br />

dass der gesundheitsförderliche Aspekt nicht<br />

verloren geht. Der Trainer oder die Trainerin begleitet<br />

und ermöglicht durch regelmäßige Abstimmung<br />

und Adaptionen das persönliche Training<br />

weiterzuentwickeln und unterstützt damit<br />

einen vitalen Lebensstil. Die integrierte technische<br />

Lösung stammt vom AIT Austrian Institute<br />

of Technology, Österreichs größter außeruniversitärer<br />

Forschungseinrichtung.<br />

Das Projekt gilt als erster Testlauf. Es soll dabei<br />

helfen aufzuzeigen, wie gesundheitstouristische<br />

Infrastruktur sowohl Gästen als auch Einheimischen<br />

zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

saisonAUFTAKT<br />

99


SC Cosmetics Handels GmbH<br />

Wirkstoffkosmetik<br />

mit höchster Qualität<br />

Hotelgäste legen zunehmend Wert auf luxuriöse und<br />

effektive Kosmetikbehandlungen. Die neu entwickelten<br />

Derma SR Cosmeceutical-Produkte basieren auf jahrelanger<br />

Erfahrung, die in der Fachkosmetik erfolgreiche und variable<br />

Behandlungsmöglichkeiten bietet. Die Produkte sind sowohl für<br />

konventionelle kosmetische Gesichtsbehandlungen als auch für<br />

apparative Kosmetik (Dermaneedling, Radiofrequenz) geeignet.<br />

Werbung<br />

100 saisonAUFTAKT


Mit Derma SR sind Sie einen Schritt voraus: Alle<br />

Produkte bestehen aus speziell abgestimmten Bestandteilen,<br />

die den Zustand der Haut bei gezielten<br />

Behandlungen verbessern. Perfekt ausgewogene<br />

Inhaltsstoffe wie hochwertige Hyaluronsäurekombinationen<br />

garantieren stets erstklassige Behandlungen<br />

und zufriedene Kunden als Ergebnis.<br />

Sofortige Wirksamkeit zeigt sich durch gute Verträglichkeit<br />

und spürbar samtweiche Haut.<br />

Mit Fokus auf die Herstellung ohne kritische<br />

Inhaltsstoffe, sind alle Produkte FREI von:<br />

• Parabenen<br />

• Paraffinen<br />

• Mineralölen<br />

• Farbstoffen<br />

• Silikonen<br />

• tierischen Inhaltsstoffen<br />

Foto: Andreas Langreiter, Axel Springer<br />

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saisonAUFTAKT<br />

1<strong>01</strong>


Dermaneedling<br />

Masken<br />

Dermaneedling ist eine erfolgversprechende,<br />

minimal-invasive Kosmetikbehandlung, bei der<br />

die Haut durch gezielte Mikromassage aktiviert<br />

wird, um die perkutane Kollageninduktion und<br />

transdermale Wirkstoffaufnahme zu steigern.<br />

Der Selbstheilungsprozess korrigiert dabei bestehende<br />

Hautschäden und das Verfahren verbessert<br />

zudem die Aufnahme von Wirkstoffen.<br />

Einen Wohlfühlhöhepunkt in der Beautybehandlung<br />

stellt das Auftragen einer qualitätsvollen<br />

Maske für Kunden dar. Nach der Behandlung mit<br />

den reichhaltigen Wirkstoffseren beruhigen und<br />

entspannen wohltuende Masken die Haut.<br />

Cremes & Fluids<br />

Reinigung &<br />

Tiefenreinigung<br />

Die Derma SR Cremes & Fluids unterstützen die<br />

Haut im Aufbau eines Pflegeeffekts und bilden<br />

ein Schutzschild gegen schädliche äußere Einflüsse,<br />

wie freie Radikale und Sonnenstrahlen.<br />

Dank der qualitativ hochwertigen Seren und<br />

Essenzen in Verbindung mit der DMS® Cremebasis<br />

werden unzählige Hautprobleme sichtbar<br />

verbessert.<br />

Professionell durchgeführte Peelings mit Glycol-<br />

und Milchsäure verhelfen der Haut zu einem<br />

strahlenden Aussehen und können bereits<br />

als Vorbeugung diverser Hautprobleme dienen.<br />

So werden abgestorbene Hautschuppen manuell<br />

oder apparativ entfernt. Das Öffnen der Haut<br />

ermöglicht den gezielten Einsatz hochwertiger<br />

Wirkstoffseren.<br />

Wirkstoffseren<br />

Ihre Vorteile<br />

Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe der Wirkstoffseren,<br />

wie speziell abgestimmten Hyaluronsäurekombinationen,<br />

gelingt es, Gesichtskonturen<br />

zu definieren, Falten und Spannkraftverlust<br />

vorzubeugen, unreine Haut zu klären sowie<br />

Couperose, Rosacea oder Pigmentverschiebungen<br />

zu verbessern.<br />

• Kosmetikserie FREI von kritischen Inhaltsstoffen<br />

• Kabinen- und Home-Care-Ware<br />

• KEIN Depotkauf<br />

• Persönliche Beratung und Schulungen vor Ort<br />

• Regionales Unternehmen<br />

• Schnelle Lieferung<br />

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102 saisonAUFTAKT


Behandlungsarten<br />

1 ANTI - AGING<br />

Nach wenigen Behandlungen zeigen sich positive<br />

Ergebnisse gegen Hautalterung, für ein straffes,<br />

pralles Hautgefühl<br />

1<br />

2 AUGENPARTIE<br />

Gezielte Behandlung gegen Wasseransammlungen,<br />

Schwellungen und Augenringe<br />

6<br />

2<br />

3 AKNE<br />

Beseitigt Unreinheiten und führt zu porentiefer<br />

Reinigung, die Balance des Hautbildes wird<br />

wiederhergestellt<br />

4 HYPERPIGMENTIERUNG<br />

Pigmentausgleich oder Entfernung von unerwünschten<br />

Pigmentirritationen<br />

5 COUPEROSE<br />

Rötungen werden reduziert, der Teint wird<br />

angeglichen; stärkt die Kapillaren und sorgt für<br />

eine gefestigte Struktur der Matrix<br />

6 NARBEN<br />

Entspannung und optische Verbesserung des<br />

betroffenen Gewebes<br />

7 HAARVITALISIERUNG<br />

Stärkung des Wachstums, Verbesserung der<br />

Haarqualität<br />

5<br />

7<br />

4<br />

3<br />

Unsere Fachkosmetikerinnen und Derma SR Expertinnen beraten Sie<br />

gerne. Kontaktieren Sie uns direkt per E-Mail info@dermasr.com oder<br />

rufen Sie uns an 05332 56671. Wir helfen Ihnen zum Erfolg mit Ihrem<br />

Kosmetik- und Wellness Studio.<br />

Ingrid Bregenzer, Geschäftsführerin, SC-International® AG, und<br />

Helga Langreiter, Geschäftsführerin, SC Cosmetics Handels<br />

GmbH<br />

Werbung<br />

SC COSMETICS HANDELS GMBH<br />

Baumgarten 206<br />

A-6320 Angerberg<br />

05332 56671<br />

info@dermasr.com<br />

www.dermasr.com<br />

saisonAUFTAKT<br />

103


Text: Adriane Gamper, Foto: Gretter<br />

Personal<br />

als Zukunftsinvestition<br />

Förderungen locken derzeit Touristiker zu investieren.<br />

Doch wer dabei dieselben Schritte setzt wie in den letzten<br />

Jahren, könnte zukünftig vor leeren Betten und verwaisten<br />

Gasttischen stehen. Das 50. Bett oder die erweiterte<br />

Sauna füllen das Haus und damit den Geldbeutel<br />

nämlich zukünftig nicht mehr.<br />

„Wenn es derzeit einen Tipp für Gastronomen<br />

und Hoteliers gibt, dann grundsätzliche Veränderungen<br />

und Neuerungen im Betrieb umzusetzen.<br />

Noch mehr Bettenkapazitäten sind<br />

allerdings ein No-Go“. Kurz und knapp bringt es<br />

Gerhard Traunfellner, Geschäftsführer der SBU<br />

Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung, auf<br />

den Punkt. Investieren ja, aber anders als bisher.<br />

„Im Grunde können wir davon ausgehen, dass<br />

der Massentourismus, wie wir ihn in den letzten<br />

Jahren bei uns in Tirol kannten, in nächster Zeit,<br />

wenn nicht sogar überhaupt der Vergangenheit<br />

angehört. Eine Gästeschwemme wird nicht, wie<br />

in den letzten Jahren, ein Umsatzplus nach dem<br />

anderen liefern. Und wer ehrlich auf seine Zahlen<br />

blickt, sieht recht schnell, dass der Deckungsbeitrag<br />

und der Gewinn bei den meisten Unternehmen<br />

durch noch mehr und noch billiger in den<br />

zurückliegenden Jahren nicht besser wurde. Der<br />

Qualitätstourismus, von dem viele sprechen, ist<br />

keine Zukunftsmusik mehr. Er ist längst Gegenwart.“<br />

Der Gast von heute und morgen sucht das<br />

Besondere. Der oft angepriesene Individualtourismus<br />

wird in den kommenden Jahren immer<br />

stärker werden, ist Gerhard Traunfellner überzeugt.<br />

Und dafür braucht es Nischenprodukte<br />

und Nischenunternehmen.<br />

104 saisonAUFTAKT


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105


Der Gast hat sich verändert,<br />

das bedarf neuer, anderer<br />

Investitionen.<br />

Gerhard Traunfellner,<br />

Geschäftsführer SBU<br />

Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter als Gästemagnet<br />

„Einzelne Betriebe heben sich bereits von der<br />

Masse ab. Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht,<br />

persönliche Stärken ausgearbeitet und<br />

ihre Einzigartigkeit ausgebaut.“ Im Grunde gilt<br />

es, so Gerhard Traunfellner, Dienstleistungen<br />

und Innovationen mit Gästeansprüchen optimal<br />

zu erfüllen. Und dafür müssen zuallererst<br />

die Bedürfnisse der Zielgruppe eruiert werden.<br />

„Die große Masse hat dies allerdings bislang versäumt,<br />

präsentiert sich homogen und sehr miteinander<br />

vergleichbar. Viel zu viele haben sich<br />

auf dem stetig wachsenden Gästestrom ausgeruht,<br />

sich über ihre scheinbar wachsenden Zahlen<br />

gefreut und noch weiter vergrößert.“ In diese<br />

Richtung weiterzugehen, davon rät Gerhard<br />

Traunfellner dringend ab. „Die Gleichung ,Mehr<br />

Betten = Gäste = mehr Umsatz‘ geht nicht mehr<br />

auf. Auch ein weiteres Hallenbad, mehr Saunen<br />

und dergleichen sollte man vom Investitionszettel<br />

streichen, selbst wenn staatliche Förderungen<br />

in diese Richtung locken. „Das haben wir zur<br />

Genüge und das zieht den Urlauber von morgen<br />

nicht an, es könnte sogar so weit gehen, dass<br />

ihn genau das abstößt“, so Gerhard Traunfellner.<br />

Regionalität, persönliche Betreuung, Individualität,<br />

Nachhaltigkeit sind die Tourismusthemen<br />

der Zukunft. „Und allen voran Mitarbeiter. Wer<br />

für den neuen Gast gerüstet sein will, sollte in<br />

Mitarbeiter investieren oder anders gesagt attraktive<br />

Arbeitsplätze schaffen. Von den Arbeitsbedingungen,<br />

ansprechenden Personalzimmern<br />

bis hin zum entsprechenden Gehalt.“ Letztlich<br />

nützt die schönste Wellnessanlage nichts, wenn<br />

das Personal fehlt, weil das Haus für Angestellte<br />

unattraktiv ist. Neben dem Gast konkurrieren<br />

Tourismusbetriebe damit längst auch um Köche,<br />

Rezeptionisten, Kellner und Co, wobei hier<br />

generell schon seit längerem ein Unterangebot<br />

herrscht. „Der Gast von morgen erwartet, umsorgt<br />

zu werden. Service ist das A und O. Wer<br />

sich jetzt in diese Richtung weiterentwickelt,<br />

erlangt unweigerlich einen nicht zu unterschätzenden<br />

Vorsprung und darf sich letztlich über<br />

mehr Geld in der Kassa freuen.“<br />

Die beiden Geschäftsführer<br />

Gerhard Traunfellner und Peter<br />

Bliem, Geschäftsstellenleiter<br />

Kitzbühel Manfred Nöckler.<br />

106


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saisonAUFTAKT<br />

107<br />

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108 saisonAuftakt


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saisonAUFTAKT<br />

109


Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto<br />

Innovation<br />

Personalhaus<br />

Ein richtungsweisendes Projekt bringt Personalzimmer<br />

für die Wildschönau und Umgebung. Nach<br />

Jahren des Ungewissen und Leerstands bekommt<br />

das ehemalige Niederauer Gasthaus Mauth eine<br />

neue Funktion. In dem mehrstöckigen Gebäude direkt<br />

an der Landstraße Richtung Wildschönau entsteht<br />

gerade ein etwa 800 m² großer Businesspark.<br />

Stefan Gründhammer, CEO der Gründhammer V&V<br />

GmbH, setzt dabei ein innovatives Zeichen. Neben<br />

Büros und Praxisräumen im Erdgeschoss bietet<br />

er ab Herbst <strong>2021</strong> in den oberen drei Stockwerken<br />

insgesamt 27 hochwertige Personalzimmer für<br />

Mitarbeiter der Hotellerie, Gastronomie sowie für<br />

Wirtschaftsunternehmen, die Unterkünfte für ihre<br />

Angestellten benötigen.<br />

Visualisierung: d-art.at<br />

Als ich das Verkaufsangebot des ehemaligen<br />

Niederauer Gasthofs Mauth im Internet entdeckte,<br />

war mir sofort klar, dass in diesem Haus großes<br />

Potential steckt. Die Idee eines Personalhauses lag<br />

nach einer ersten Marktanalyse der Wildschönauer<br />

Gastronomie und Hotellerie auf der Hand. Die<br />

Anzahl der touristischen Betriebe in der Region ist<br />

groß und abgesehen von den ganz großen Häusern,<br />

die eigene Personalgebäude errichten, steht jedes<br />

Unternehmen vor der gleichen Herausforderung.<br />

Jedes Personalzimmer reduziert die Gästebettenund<br />

Zimmerzahl und damit die Basis für den Umsatz.<br />

Genau hier will ich unterstützend eingreifen, indem<br />

Gastronomen und Hoteliers bei uns Zimmer für<br />

ihre Angestellten mieten können, damit mehr Platz<br />

für ihre Gäste zur Verfügung haben“, so Stefan<br />

Gründhammer, CEO der Gründhammer V&V GmbH.<br />

Nach einem Jahr Planungsphase fiel Anfang März<br />

der Startschuss für „Die Neue Mauth“. Im ersten<br />

Bauabschnitt wurde das Innere bis auf die tragenden<br />

Wände vollständig ausgehöhlt. „Es handelt sich<br />

um eine Kernsanierung des gesamten Gebäudes.<br />

Zudem wird das Dachgeschoss, das bisher komplett<br />

roh und ungenutzt war, in den kommenden Wochen<br />

und Monaten ausgebaut. Ich will dem Haus ein<br />

vollkommen neues Leben einhauchen“, erläutert<br />

110 saisonAUFTAKT


Wir gestalten das einstige Niederauer<br />

Traditionsgasthaus bis<br />

zum Herbst <strong>2021</strong> in ein trendiges<br />

Personalhaus um.<br />

Stefan Gründhammer,<br />

CEO der Gründhammer V&V GmbH<br />

saisonAUFTAKT<br />

111


Stefan Gründhammer. Dazu gehört auch eine<br />

veränderte Optik nach außen. Die markanten<br />

Balkon-Balustraden sollen fallen, die Fassade<br />

erneuert werden, das Gebäude so auch von<br />

außen ein modernes Gesicht erhalten.<br />

Teeküchen und Parkplätze<br />

Im Erdgeschoss sind vier Büros bzw.<br />

Praxisräume zwischen 35 und 50 m² geplant.<br />

„Natürlich ist es auch möglich, einzelne<br />

Einheiten zusammenzulegen“, so der<br />

Unternehmer. Die oberen drei Stockwerke<br />

werden mit jeweils neun Zimmern als<br />

Personalhaus ausgebaut. „Das Gebäude liegt<br />

ideal, da es sowohl von der Wildschönau als<br />

auch von Wörgl aus in nur wenigen Autominuten<br />

erreichbar ist. Zum bequemen Parken, wird<br />

die bisher bestehende Parkplatzfläche<br />

erheblich erweitert. Künftig werden über<br />

30 Autoabstellplätze zur Verfügung stehen.<br />

Zudem ist die Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr durch eine Bushaltestelle, die direkt<br />

gegenüber der Neuen Mauth liegt, optimal<br />

gegeben. Die Personalwohnungen werden im<br />

Stil von Hotelzimmern gestaltet; ein Schlafund<br />

Wohnbereich ergänzt um ein Badezimmer.<br />

Zur Durchführung der Umbauarbeiten<br />

zieht Stefan Gründhammer ausschließlich<br />

heimische Unternehmen heran, allen voran<br />

langjährige Partner der Gründhammer-Gruppe.<br />

Die Ausstattung der Personalzimmer ist im<br />

gehobenen Mittelfeld vorgesehen, wie Stefan<br />

Gründhammer ausführt. Für den Wohnkomfort<br />

wird eine zentrale Lüftungsanlage installiert.<br />

Nahezu jede Einheit verfügt über einen eigenen<br />

Balkonabschnitt. „Da Gastronomie- und<br />

Hotelmitarbeiter normalerweise Kost und Logis<br />

von ihrem Dienstgeber frei haben, verzichten<br />

wir bewusst auf Kochnischen in den Zimmern,<br />

schaffen so mehr Platz zum Wohnen. Dafür<br />

wird in jedem Stock eine Teeküche integriert,<br />

die für alle Bewohner zugänglich ist. Zusätzlich<br />

zu den persönlichen Balkonabschnitten sind<br />

auch noch großzügige Gemeinschaftsterrassen<br />

vorgesehen.“<br />

Visualisierung: d-art.at<br />

Visualisierung: d-art.at<br />

112 saisonAUFTAKT


HERBST/ WINTER <strong>2021</strong><br />

DA IST NOCH WAS<br />

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Büro- und Personalhaus<br />

in der Wildschönau<br />

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113


Das Logo an der Eingangstür, der Slogan am Auto,<br />

der Streifenlook für die Duschwand. Folien sind<br />

am Siegeszug. Kein Wunder. In einer Zeit der<br />

Einzigartigkeit und Individualität verwandeln Folien<br />

jedes „Standardteil“ in ein Unikat. Die gewöhnliche<br />

Duschabgrenzung wird zum Designobjekt, das<br />

Auto gleichermaßen zum Werbeträger und<br />

stylischem Hingucker. „Wir bekleben nahezu alles.<br />

Von beleuchteten Schildern und Stelen bis hin zur<br />

Glaswand am Buffet. In der Gastronomie steht vor<br />

allem der Eingangsbereich im Mittelpunkt unserer<br />

Tätigkeit“, so Folientechnik-Tirol-Geschäftsführer<br />

Daniel Walter. Hier kommt genauso wie auch in<br />

anderen Bereichen am häufigsten satinierte Folie<br />

zum Einsatz. Dieser sogenannte Milchglaseffekt<br />

passt perfekt zum klaren Stil mit viel Glas, wirkt aber<br />

genauso stylisch in Kombination mit Holz. Ebenso<br />

liegt die Autobeschriftung im Trend, egal ob für den<br />

Essenslieferservice oder bei Shuttlefahrzeugen.<br />

Autos werden werbewirksam beklebt, zumeist mit<br />

Kontaktdaten und Logo.<br />

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114 saisonAUFTAKT


Folientechnik Tirol<br />

Milchige<br />

Aussichten<br />

Folien-Art auf Fenstern, Türen, Autos,<br />

Duschwänden. Es wird geklebt. Professionell<br />

und bevorzugt satiniert für den<br />

stylischen Milchglaseffekt. Wobei gilt:<br />

die gesamte Tür bekleben kann jeder,<br />

wer etwas auf sich hält, zeigt Individualität<br />

und bringt Muster ins Spiel.<br />

Der Vogel hat ausgedient<br />

In der Hotellerie werden häufig im Badezimmer<br />

und dort, allen voran, bei Duschkabinen<br />

Akzente gesetzt. Auch in Wellnessbereichen<br />

oder Badezonen werden oft Highlights mit<br />

Folien gezaubert. Eine aussagekräftige,<br />

interessante Optik, die gleichzeitig einen<br />

Sicherheitsaspekt hat. „Früher wurden auf<br />

großen Glasflächen zumeist schwarze Vogel-<br />

Silhouetten angebracht, damit niemand<br />

dagegenrennt. Heute verbindet man sichtbare<br />

Optik mit Werbung und Design.“ Echte<br />

Eyecatcher entstehen durch Kombination<br />

von Druck und Schnitt. „Im Grunde gleicht<br />

kein Auftrag dem anderen. Alleine schon<br />

weil die Gegebenheiten, Anforderungen und<br />

Wünsche jedes Mal anders sind. Beratung<br />

ist ein zentraler Punkt für ein perfektes<br />

Ergebnis. Da bei uns von der Planung bis<br />

hin zur Produktion alles im Unternehmen<br />

erledigt wird, können wir ganz persönliche<br />

Folienwünsche erfüllen.“<br />

Milchglasoptik mit<br />

Mustern, individuell<br />

gestaltet, liegt im<br />

Trend.<br />

Daniel Walter,<br />

Geschäftsführer Folientechnik<br />

Tirol, Söll<br />

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Daniel Walter<br />

Wald 32/4a<br />

A-6306 Söll<br />

Büro: +43 (0)5333 4327<strong>01</strong>1<br />

Mobil: +43 (0)670 550 <strong>01</strong>03<br />

dw@folientechnik-tirol.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

115


Autohaus Strasser<br />

Rollende<br />

Visitenkarte<br />

Ob als Lieferauto für den Essenservice oder als Bahnhofsshuttle für Urlaubsgäste<br />

– Autos spielen in Hotellerie und Gastronomie eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle. Zum einen tragen sie entscheidend zur Außenwahrnehmung des<br />

Hotels bzw. Gastrounternehmens bei, zum anderen muss das Fahrzeug perfekt<br />

auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sein.<br />

Mit dem Neunsitzerbus zum Wanderausflug,<br />

ein Caddy für die Pizzalieferung und am<br />

Abend wartet eine Audi-Flotte als VIP-Shuttle<br />

nach dem Großevent. „So unterschiedlich<br />

die Einsätze, so verschieden sind die<br />

Anforderungen an ein Auto in der Hotellerie<br />

und Gas-tronomie. Hier heißt es vorab genau<br />

planen, wofür das Fahrzeug eingesetzt wird,<br />

welche Bedürfnisse und Wünsche man an<br />

das Auto hat. Und vor allem zu überlegen, ob<br />

es ein eigenes Auto sein muss oder leihen<br />

die bessere Option darstellt“, erklärt Joshua<br />

Morandell vom Autohaus Strasser. Das Autohaus<br />

mit Sitz in St. Gertraudi besteht seit<br />

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116 saisonAUFTAKT


Fotos: VW Nutzfahrzeuge, GPhoto<br />

mehr als 60 Jahren und beschäftigt an die<br />

90 Mitarbeiter, darunter zehn ausgebildete<br />

Meister, Spezialisten für alle Bereiche.<br />

Der Markenhändler für VW, VW Nutzfahrzeuge,<br />

Seat sowie Servicepartner von Audi und<br />

Skoda setzt zudem auf E-Mobilität. In der eigenen<br />

Verleihfirma stehen zudem die unterschiedlichsten<br />

Fahrzeuge in der Leihvariante<br />

zur Auswahl.<br />

Versicherung bis Finanzierung<br />

„Wir haben von Kleinstnutzfahrzeugen bis<br />

hin zum großen Kastenwagen eine breite Palette<br />

im Sortiment und können so individuell<br />

auf Kundenbedürfnisse eingehen. Durch un-<br />

sere große Werkstatt und Karosseriebauabteilung<br />

garantieren wir auch nach dem Kauf<br />

einen perfekten Service. Aus unserer Erfahrung<br />

heraus wissen wir, dass sich Unternehmer<br />

zum einen auf ihr Fahrzeug verlassen<br />

wollen, zum anderen Gesamtlösungen wünschen“,<br />

so Jo-shua Morandell.<br />

Das Autohaus Strasser bietet daher über<br />

die Porsche-Bank die kompletten Finanzierungsleistungen<br />

inklusive maßgeschneiderter<br />

Leasingangebote. „Gerade leasen bildet<br />

eine interessante Option. Topp Versicherungskonditionen<br />

für Fuhrparklösungen, bei<br />

denen der Leasingnehmer Versicherung und<br />

Finanzierung aus einer Hand erhält, bilden<br />

dazu die perfekte Basis.“<br />

Wir liefern auf Wunsch ein<br />

Rundumpaket. Von der<br />

Finanzierung bis hin zum<br />

laufenden Service.<br />

Joshua Morandell,<br />

Markenleiter Nutzfahrzeuge<br />

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Autohaus Strasser<br />

St. Gertraudi 80<br />

A-6235 Reith im Alpbachtal<br />

(+43) 05337 6133<br />

ahstrasser@autohaus.at<br />

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Autohaus Strasser GmbH, St. Gertraudi 80, A 6235 Reith im Alpbachtal<br />

Tel +43 5337 6133 , Fax +43 5337 6133 827<br />

mail ahstrasser@autohaus.at, web www.ah-strasser.at<br />

saisonAUFTAKT<br />

117


118 saisonAUFTAKT<br />

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da emobil GmbH & Co KG<br />

E-Tankstelle<br />

trifft Hotel<br />

Die E-Mobilität nimmt immer stärker Fahrt auf. E-Autos sind längst nicht mehr eine<br />

viel bestaunte Besonderheit im Straßenverkehr. Mit dem Anstieg der E-Mobilität<br />

wächst natürlich auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur. Ein Punkt, der, entsprechend<br />

genutzt, für Hotels zum Wettbewerbsvorteil werden kann.<br />

Der Einsatz von Elektroautos im Straßenverkehr<br />

steigt kontinuierlich. Einige Automobilhersteller<br />

wollen in den nächsten Jahren sogar komplett auf<br />

Verbrenner verzichten und nur mehr elektrische<br />

Autos produzieren. Auch in der Tourismusbranche<br />

ist ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit zu spüren.<br />

Dank zunehmender elektromobiler Angebote<br />

weht ein neuer abgasfreier Wind durch die<br />

Branche. Durch dieses Umdenken wächst auch<br />

die Infrastruktur rund um das E-Auto erheblich.<br />

Das Unternehmen da emobil, Anbieter für<br />

E-Ladelösungen, hat diesen Trend frühzeitig<br />

erkannt. Seit 2<strong>01</strong>7 setzt das Tochterunternehmen<br />

von den Partnern Fiegl+Spielberger und<br />

Gutmann auf intelligente Produkte rund<br />

um die Ladeinfrastruktur für Privatkunden,<br />

Tourismusgebiete und Unternehmen. Das<br />

Angebotsspektrum von da emobil lässt sich dabei<br />

in vier Säulen aufteilen: den Auf- und Ausbau des<br />

eigenen Ladenetzes, kompetente Beratung, den<br />

Verkauf von Hard- und Software-Lösungen sowie<br />

eine faire kWh-basierte Abrechnung mittels<br />

der GUTMANN | da emobil Lade- und Tankkarte.<br />

„Die Elektromobilität bietet die Möglichkeit,<br />

neue Gästegruppen anzusprechen. Als Teil der<br />

Vermarktungsstrategie im Betrieb bietet eine<br />

eigene Ladeinfrastruktur den Gästen nicht nur<br />

einen Zusatzservice, sondern man setzt auch<br />

ein Zeichen für Qualität und Nachhaltigkeit“, so<br />

Geschäftsführer Alois Wach. Durch das Know-how<br />

von da emobil in den Bereichen Elektrotechnik<br />

und Energieversorgung wird man den Ansprüchen<br />

der KundInnen gerecht und findet für jeden die<br />

passende Lösung.<br />

da emobil GmbH & Co. KG<br />

Langer Weg 28<br />

A-6020 Innsbruck<br />

+43 50 22 77 22 77<br />

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119


Text: Adriane Gamper, Foto: Eigenfoto Dengg<br />

1000<br />

Songs<br />

Ein Mix aus vielen Genres. Musik zum Zuhören,<br />

Tanzen oder einfach nur Wohlfühlen. Das Repertoire<br />

von Maria Dengg und Thommy Tschuggnall<br />

könnte kaum vielfältiger sein. Die riesige<br />

Anzahl von Hits, die die beiden auf Lager haben,<br />

kommt dabei nicht von ungefähr. 16 Jahre Bandgeschichte<br />

„Offtang“ und Hotelbühnen liefern<br />

die Basis für über 1.000 Songs.<br />

„Wir sind wie Tag und Nacht“, lacht Maria Dengg. Gemeint<br />

sind damit ihr Musikkollege und Bandpartner Thommy<br />

Tschuggnall und sie selbst. „Während in meiner Familie und<br />

Kindheit Musik kein Thema war, begleitet sie Thommy, seit<br />

er auf der Welt ist.“ So ist der Musiker für den guten Sound<br />

bei ihrer gemeinsamen Band Offtang zuständig. Maria ist<br />

dagegen nicht nur auf der Bühne stimmlich präsent, sie ist<br />

„der Kontakt nach außen“, wie es die Fügenerin beschreibt.<br />

Seit inzwischen 16 Jahren sind die beiden das Herz von<br />

Offtang. „Wir waren beide bei einer Coverband aktiv. Maria<br />

sang und ich war für die Tontechnik zuständig. Irgendwann<br />

fragte ich sie, ob sie Lust hätte, einmal als Duo aufzutreten“,<br />

erzählt Thommy. Nach ein paar Proben steht aber<br />

recht schnell fest, aus dem einen Mal wird mehr, viel mehr.<br />

„Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich einmal eine eigene<br />

Band gründe. Vor allem, da ich eher eine spätberufene<br />

Sängerin war.“<br />

120 saisonAUFTAKT


saisonAUFTAKT<br />

121


Leidenschaft Hotel<br />

Zu sehen, wie sehr sich<br />

Menschen über unsere Musik<br />

freuen, das ist einzigartig.<br />

Maria Dengg &<br />

Thommy Tschuggnall,<br />

Offtang<br />

„I am from Austria oder Bergwerk funktionieren immer.<br />

Auch die 80er sind momentan sehr beliebt. Im Grunde<br />

gibt aber die Reaktion unseres Publikums vor, was wir<br />

spielen“, erklärt Maria. Auswahl gibt es zur Genüge. Mehr<br />

als 1.000 Songs haben die beiden bei ihren Auftritten im<br />

Gepäck. „Unser Publikum im Lokal oder Hotel ist zumeist<br />

äußerst bunt gemischt. Das heißt, wir können kein vorgefertigtes<br />

Programm abspielen, müssen flexibel agieren“,<br />

so Thommy. Für Maria liegt der Schlüssel zum Erfolg dabei<br />

in den Gesichtern der Gäste. „Ich liebe es, in den Gesichtern<br />

zu lesen und darauf zu reagieren. Jeder Auftritt<br />

ist durch diese Abwechslung spannend.“ Die Flexibilität<br />

der beiden geht sogar so weit, dass sie ihre Band bei Bedarf<br />

auf bis zu vier Personen aufstocken können.<br />

122 saisonAUFTAKT


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