SaisonAuftakt 01 2021
Das Magazin für Gastronomie und Hotellerie
Das Magazin für Gastronomie und Hotellerie
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<strong>01</strong><br />
<strong>2021</strong><br />
DAS MAGAZIN FÜR GASTRONOMIE UND HOTELLERIE<br />
AUFTAKT<br />
SAISON<br />
„Flüssiger<br />
Trend in der<br />
Flasche “<br />
Die neuen Kleider der Alm<br />
Frau Franz, die<br />
Urlauben zwischen<br />
Stilwechsel in Rekordzeit<br />
Blubberblasen und eine<br />
Fototapeten und einer<br />
hoch über dem Tal<br />
Portion Nostalgie<br />
großen Prise Holz<br />
saisonAUFTAKT<br />
1
zehn<br />
10JAHREINSPIRATION<br />
UND ERFAHRUNG<br />
DEIN STIL<br />
UNSERE<br />
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Andreas & Susanne Platzer<br />
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2 saisonAuftakt<br />
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saisonAUFTAKT<br />
3
Inhalt<br />
Die Marke<br />
6<br />
Wahrnehmungsstudie Tirol 6<br />
Vorwort<br />
Nishiyama Onsen Keiunkan. Das älteste Hotel der Welt. 705 n. Chr. wurde es<br />
im kleinen japanischen Dorf Hayakawa eröffnet. Das heißt vor sagenhaften<br />
1.316 Jahren nächtigte der erste Gast in dem Hotel, das heute noch von der<br />
gleichen Familie geführt wird. 52 Generationen Tourismustradition. Ganz so<br />
weit reicht der Tourismus in Tirol nicht zurück, doch Tirol ohne Urlauber ist<br />
längst nicht mehr denkbar. Derzeit erfinden sich Gastronomie und Hotellerie<br />
wieder einmal neu. Und genau hier setzt unser neues Fachmagazin Saisonauftakt<br />
an. Ideenschmiede. Inspirierend. Innovativ. Anders. Von der Almküche<br />
auf 1.200 m Höhe, die auf digitalen Spuren wandelt, bis hin zur innovativen<br />
Lösung für den Köchemangel. Architektur erlebt in Restaurants und Hotels<br />
momentan eine neue Bühne. Mutig, gläsern, mit einer gewagten Spur Muster<br />
und Farbe. Am besten machen Sie sich selbst auf Entdeckungsreise durch<br />
unseren Saisonauftakt, exklusiv zugeschnitten auf die Tiroler Hotellerie und<br />
Gastronomie.<br />
Viel Spaß beim Lesen.<br />
Eure Adriane Gamper (re.) Günther Fankhauser und Daniela Müller (li.)<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>SaisonAuftakt</strong> - Das Fachmagazin für die Hotellerie und Gastronomie im Tiroler Unterland<br />
Erscheinung: 2x jährlich, nächste Erscheinung: Ende Oktober <strong>2021</strong><br />
Anzeigenannhame: Daniela Müller & Günther Fankhauser<br />
Email: office@gmedia-service.at<br />
Redaktion: Adriane Gamper, Email Redaktion: presse@gmedia-service.at<br />
Produktion/Grafik/Layout:<br />
Leitung: Gigi Marksteiner, Email: grafik2@gmedia-service.at<br />
Grafik: Monika Hausberger & Isabel Falbesoner<br />
Bildbearbeitung: Die Hausbergers<br />
Korrektur: Monika Egger<br />
Fotos: Thomas Eberharter Photografie, Günther Fankhauser, Fotografie Marie, Fotonachweise von<br />
Fremdfotos werden direkt auf der Seite der Fotos gekennzeichnet.<br />
Beigestellte Fotos wurden uns von den Firmen für deren entgeltliche Advertorials zur Verfügung gestellt.<br />
Kontakt alle:<br />
GMedia e.U<br />
Wald 32/4 - 6306 Söll<br />
Tel.: 05333/4327<strong>01</strong>1<br />
www.gmedia-service.at<br />
Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia e.U, Günther Fankhauser<br />
Die Inhalte der gekennzeichneten Werbungen stehen in keinem Zusammenhang mit der Redaktion und<br />
vertreten auch nicht die Meinung dieser bzw. des Herausgebers.<br />
Genuss<br />
Von Rot bis Weiß 8<br />
Heißes Gold 14<br />
Gekochte Lösung 18<br />
Haubenköche in Ellmau 24<br />
Aus der Region 27<br />
Regional und umweltfreundlich 30<br />
Klarer Trend mit Frucht 34<br />
Am Anfang war die Metzgerei 39<br />
Kulinarik via App 44<br />
Wenn Frau durchstartet 48<br />
Umbau - Ausbau<br />
UV-Licht gegen Geruch und Fett 54<br />
Systemlösungen 56<br />
Voller Webservice 62<br />
Kitchen goes digital 68<br />
Das gewisse Etwas sieht schwarz 74<br />
Mach das Beste draus 78<br />
Mut zu Muster und Farbe 80<br />
KWS auf der Überholspur 85<br />
Küchen für Profis 88<br />
Wollberge wachen über den Schlaf 92<br />
Produkte - Neuigkeiten<br />
Prämierter Biergenuss 91<br />
Produkte & Neuheiten 94<br />
Gesundheit & Schönheit<br />
Erhalt der Gesundheit 98<br />
Wirkstoffkosmetik mit höchster<br />
Qualität 100<br />
Personal<br />
Personal als Zukunftsinvestition 104<br />
Innovation Personalhaus 110<br />
Mobilität<br />
Milchige Aussichten 114<br />
Rollende Visitenkarte 116<br />
E-Tankstelle trifft Hotel 118<br />
Unterhaltung<br />
8-53<br />
54-92<br />
94-97<br />
98-103<br />
104-113<br />
114-119<br />
120-122<br />
1000 Songs 120<br />
4 saisonAUFTAKT
EINE SONDERAUSGABE<br />
DES TIROLER LANDMAGAZINS<br />
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ERSCHEINUNG: Juni <strong>2021</strong><br />
ANZEIGENSCHLUSS: 17. Mai <strong>2021</strong><br />
anzeigen@unterlandlerin.tirol<br />
saisonAUFTAKT<br />
5
Text & Foto: IMARK<br />
Wahrnehmung<br />
Tirols bleibt positiv stabil<br />
Die Marke Tirol ist in Deutschland weiterhin von vielen positiven Aspekten geprägt und<br />
kann auf ihre über Jahrzehnte aufgebaute Kraft bauen. Als Sommerdestination ist Tirol im<br />
wichtigsten Markt des Tiroler Tourismus für die kommende Saison sogar noch attraktiver<br />
geworden. Dennoch müsse sich das Land weiterentwickeln und Innovationen fördern, betonen<br />
die Experten.<br />
6 saisonAUFTAKT
Das in Innsbruck ansässige Institut IMARK hat<br />
Ende Februar <strong>2021</strong> zum dritten Mal nach zwei<br />
Umfragen im April und Mai 2020 eine repräsentative<br />
Online-Umfrage bei deutschen Urlaubern<br />
zum Thema „Wahrnehmung der Marke Tirol in der<br />
Corona-Pandemie“ durchgeführt. Hintergrund<br />
der aktuellen dritten Befragungswelle war die<br />
neuerliche kritische Berichterstattung über Tirol<br />
insbesondere in deutschen Medien rund um<br />
Grenzschließungen, Ausreisetestpflicht, COVID-<br />
Mutationen und Clusterbildungen.<br />
Sehnsucht nach dem Urlaubsland<br />
Tirol ist in Deutschland gewachsen<br />
Hinweise für nachhaltige Imageschäden für<br />
Tirol sehen die Experten keine. Trotz der teilweise<br />
negativen Berichterstattung bleiben die<br />
wesentlichen Markeninhalte von Tirol über alle<br />
drei Befragungswellen stabil. Geprägt werde das<br />
Image von Aspekten wie großartige Landschaft,<br />
ländliches Idyll, Tradition, Berge oder herzhafte<br />
Kulinarik, die an eine „heile Welt“ erinnern. Après-Ski-Wahrnehmungen<br />
und Partytourismus<br />
dominieren nicht in der Markenwahrnehmung.<br />
„Das heißt, dass persönliche Urlaubserfahrungen<br />
oder glaubhafte Urlaubsberichte weit mehr<br />
zählen als vorübergehende negative Ereignisse<br />
oder Medienberichte. Der Tiroler Tourismus kann<br />
nach Entspannung bei Reisebeschränkungen<br />
auf die Marke Tirol bauen und bleibt für viele<br />
deutsche Urlauber ein Sehnsuchtsort“, betont<br />
Mag. Christoph Antretter, Managing Partner bei<br />
IMARK und Leiter der Umfrage. Tirol werde in<br />
der dritten Befragungswelle sogar häufiger als<br />
potenzielle Sommer-Destination gesehen.<br />
Tirol braucht Innovation<br />
und Mut für Neues<br />
Dennoch sieht Antretter für die Zukunft Handlungsbedarf,<br />
die aktuelle Markenstabilität sei<br />
kein Freibrief für die Zukunft. 14 % der Befragten<br />
mit Corona-Assoziationen würden Tirol mehrheitlich<br />
nicht als Urlaubsregion weiterempfehlen.<br />
Die IMARK-Studie zeige eindeutig, dass der<br />
Erfolg Tirols auf der Sehnsucht nach einer heilen<br />
Welt fuße. „Je stimmiger dieses Bild erlebbar gemacht<br />
wird, umso stärker ist die Resonanz der<br />
Marke“, so Antretter. Deshalb müsse man die<br />
Qualitätssicherung sehr ernst nehmen, exzessive<br />
Entwicklungen zurückdrängen und Innovationen<br />
bewusst fördern. „Ewige Beharrung bedeutet<br />
Erstarrung, Mut für Neues erzeugt hingegen<br />
Spannung. Es gilt eine Balance zu finden, zwischen<br />
dem Hochhalten traditioneller Erfolgsmuster<br />
wie Skifahren, Gastfreundschaft und<br />
Tradition und der Aufladung mit neuen Aspekten<br />
– etwa aus der Outdoor-Szene, einer innovativen<br />
alpinen Kulinarik, alpiner Technologien oder dem<br />
Thema gesundes Leben in den Alpen. Dazu zählt<br />
auch, dass der Meinungs- und Interessensausgleich<br />
im Land gestärkt wird, denn eine zunehmende<br />
Polarisierung zwischen ‚dem Tourismus‘<br />
und ‚der Bevölkerung‘ schadet allen“, zeigt sich<br />
Antretter überzeugt.<br />
Der Neustart des Tiroler Tourismus müsse jetzt<br />
vor allem auch durch einen vertrauensvollen<br />
Dialog mit Gästen unterstützt werden. „Kompromissloser<br />
Schutz, vorbeugende Maßnahmen,<br />
Akutpläne, aber auch eine proaktive, ehrliche<br />
und transparente Kommunikation sind Grundvoraussetzungen<br />
für das Wohlbefinden vorsichtiger<br />
Gäste“, so Antretter.<br />
IMARK ist 20<strong>01</strong> als privates Spin-off<br />
von Mitarbeitern der sozial- und<br />
wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität<br />
Innsbruck gegründet worden.<br />
Das Unternehmen berät seither<br />
namhafte Unternehmen und<br />
Organisationen bei der Frage der<br />
strategischen Ausrichtung und<br />
Entwicklung von Marken.<br />
Die Befragung zur<br />
Markenwahrnehmung Tirols wurde<br />
in drei Wellen im April und Mai<br />
2020 sowie Ende Februar <strong>2021</strong><br />
durchgeführt. Alle drei Samples<br />
wurden nach Alter und Geschlecht<br />
quotiert, ca. 20 % der Befragten<br />
jeder Welle waren in letzter Zeit zu<br />
Besuch in Tirol.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.imark.at<br />
saisonAUFTAKT<br />
7
Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Martin Guggenberger<br />
Von Rot<br />
bis Weiß<br />
Seit 16 Generationen bestimmt der Wein das Leben der Familie Kiss. Ronny Kiss´<br />
Vorfahren waren dabei, als im burgenländischen Jois der Weinbau startete. Er selbst<br />
hob den Weinbau seit seiner Hofübernahme auf ein neues Niveau, brachte mit ungewöhnlichen<br />
Ideen frischen Wind in den Familienbetrieb. Eine Weingeschichte<br />
zwischen atypischem Vierkanthof, einem Fremdenzimmer als Samen und Hagelunwettern.<br />
„Im letzten Jahr hat es dreimal gehagelt. Am 11.<br />
August kam dann noch der extreme Regen. 100<br />
Liter pro Quadratmeter in einer halben Stunde.<br />
In solchen Situationen kannst du resignieren<br />
und sagen: Das war es für dieses Jahr. Oder du<br />
akzeptierst die Situation und denkst von dort<br />
weg weiter. Du musst die Herausforderung annehmen<br />
und schauen, wie du daraus das Beste<br />
machen kannst.“ Das Beste daraus machen -<br />
Ronny Kiss´ Philosophie rund um den Weinbau<br />
ist kennzeichnend für sein Leben, das seiner<br />
Familie und seiner Vorfahren.<br />
Glücklich mit vier Kanten<br />
Der Innenhof ist geprägt durch die Arkaden, die<br />
in der Nacht beleuchtet werden. Inmitten eines<br />
Rasenstücks wächst ein Baum für gemütliche<br />
Schattenstunden. Der Hauseingang wird von<br />
Weinreben umrankt. Winzeridylle im Burgenland.<br />
„Wir hatten das Glück, dass mein Großvater<br />
das kleine Gebäude, mit dem er startete,<br />
über die Jahre zu einem Vierkanthof ausbaute<br />
und kein für das Burgenland typischer Streckhof<br />
entstand“, erzählt Ronny Kiss. In dritter<br />
8 saisonAUFTAKT
saisonAUFTAKT<br />
9
Generation lebt der Winzer auf dem Hof im burgenländischen<br />
Jois. Seine „Weinwurzeln“ reichen ganze<br />
16 Generationen zurück. Das Stammhaus der Familie<br />
steht in unmittelbarer Nähe. „Mein Opa Rudolf bekam<br />
1934 den Hausgarten und hat dort zu bauen begonnen.“<br />
Ackerbau, Viehzucht, Weinwirtschaft. Rudolf<br />
Kiss gründet einen gemischten Betrieb, den 1973<br />
Ronnys Eltern übernehmen. Sie lösen letztlich die<br />
Viehzucht auf und spezialisieren sich auf den Weinbau.<br />
Doch mit nur drei Hektar Anbaufläche wirft der<br />
Betrieb zu wenig zum Leben ab und so führen sie den<br />
Hof im Nebenerwerb. Als selbst der Zusatzverdienst<br />
als Buschauffeur nicht reicht, folgen 1980 die ersten<br />
Fremdenzimmer. Der Samen für eine neue Zukunft.<br />
Übertrumpfter Traum<br />
„Als Kind hatte ich den Traum, einmal sieben Hektar<br />
Weinbaugebiet zu besitzen. So viel hatten einige<br />
namhafte Winzer in der Umgebung. Ich dachte, so viel<br />
Grund wäre ein absoluter Wahnsinn.“ Ronny schmunzelt,<br />
denn heute gehören ganze 18 Hektar zum Kiss-<br />
Hof, von zwei weiteren Hektar verarbeitet die Familie<br />
zusätzlich die Trauben. Auch die Zahl der Gästezimmer<br />
hat sich erhöht. Aus zwei Doppelzimmern wurden<br />
vier, fünf Suiten kamen hinzu. „Einen konkreten Plan<br />
für diese Entwicklung gab es nicht. Ich wusste nach<br />
meiner Ausbildung an der Weinbauschule in Krems<br />
nur, dass ich in den Vollbetrieb gehen muss, wenn<br />
ich mit meinem Wein etwas erreichen will. Für einen<br />
dauerhaften Erfolg in der Branche braucht es sieben<br />
Tage die Woche, 24 Stunden am Tag vollen Einsatz.“<br />
10 saisonAUFTAKT
Ronny fährt durch ganz Österreich, veranstaltet<br />
private Verkostungen, besucht unzählige<br />
Restaurants und baut so einen immer größeren<br />
Kundenstock auf. Ein Vertriebsweg, der bis<br />
heute erhalten blieb. Verkauft wird nur direkt.<br />
Kiss gibt es nur von Kiss. Das ist das Alleinstellungsmerkmal<br />
der Familie und ihrer Weine.<br />
Philosophische Generationenarbeit<br />
Es ist Mittagszeit. Das gemeinsame Essen ist<br />
das tägliche Ritual der vierköpfigen Familie.<br />
„Das ist unser Luxus“, erklärt Gerda. Ronnys<br />
Frau stieg 1999 in den Hof ein, ein Jahr bevor<br />
Michael auf die Welt kam. Michael ist wie seine<br />
jüngere Schwester Anna und seine Eltern vom<br />
Wein und der Arbeit am Winzerhof fasziniert.<br />
„Die Aufgaben wiederholen sich Jahr für Jahr.<br />
Rebschnitt, Weinlese, Kellerarbeit. Und trotzdem<br />
ist jedes Jahr anders. Neue Rahmenbedingungen,<br />
neue Herausforderungen wie etwa<br />
die Wetterkapriolen.“ 2<strong>01</strong>9 kreierte der 20-Jährige<br />
bereits seinen ersten eigenen Weißwein.<br />
2020 waren es schon zwei und heuer kommt<br />
ein Rotwein hinzu. Mit Michael begann auch die<br />
Produktion von Lagenweinen. Blaufränkischer<br />
saisonAUFTAKT<br />
11
Man muss sich immer weiterentwickeln.<br />
Ein Jahr ohne Veränderung, ohne<br />
Erneuerung ist für mich ein verlorenes.<br />
Ronny Kiss<br />
Untertags beim Verkosten, wobei dieser Wein<br />
immer ausgespuckt wird. Abends steht der<br />
Weingenuss im Vordergrund, wobei wir zu 99<br />
Prozent fremde Weine trinken“, erzählt Ronny.<br />
Wein aus anderen Ländern. Wein von Kollegen.<br />
„Meist macht einer von uns einen Wein auf und<br />
die anderen raten, woher er kommt. Ist es ein Österreicher,<br />
versuchen wir sogar, den Betrieb und<br />
den Jahrgang zu erschmecken. Es ist wichtig, offen<br />
für Anderes und Neues zu bleiben, wenn man<br />
weiterkommen möchte. Weintrinken inspiriert<br />
uns.“ Bei den eigenen Weinen ist das oberste<br />
Prinzip der Familie, mit der Natur zu arbeiten,<br />
anzunehmen, was ist und trotzdem die Richtung<br />
vorzugeben. „Früher wurde geerntet, die Trauben<br />
kamen ins Fass und das war es. Heute gehen wir<br />
täglich in den Keller, verkosten, schauen, wohin<br />
sich der Wein entwickelt. Entspricht diese Entwicklung<br />
nicht unseren Erwartungen greifen<br />
wir ein. Ohne Chemie. Wir geben nur Sauerstoff<br />
hinzu oder verändern die Temperatur. So leiten<br />
wir die Entstehung des Weins nach unseren Vorstellungen,<br />
wobei die Reise zum Geschmack<br />
bereits im Weingarten beginnt“, erklärt Michael.<br />
Hagelantwort<br />
und Sauvignon in Einzellage. Der Wein trägt Michaels<br />
Handschrift. Im Geschmack und am Etikett.<br />
Das Kiss-Logo der Winzerfamilie ergänzt<br />
um „by Michael“. „Ich lasse ihn viel machen, ganz<br />
nach meiner Philosophie eines Familienunternehmens.<br />
Im Grunde arbeitest du 40 Jahre. In<br />
einem Familienbetrieb sind das etwa zehn Jahre<br />
mit deinem Vater, 20 Jahre allein und schließlich<br />
zehn Jahre mit der nächsten Generation. Wenn<br />
du dich in der Zeit, in der du alleine bist, entfaltest,<br />
deine Erfolge einfährst, dann klappt das gemeinsame<br />
Arbeiten.“ Erfolge haben Gerda und<br />
Ronny unzählige errungen. Vom Landes- und<br />
Bundessieger bis hin zu Fal-staff-Sortensieger,<br />
einfach alles, was man national gewinnen<br />
kann. „So kann ich mich jetzt entspannt und<br />
zufrieden zurücklehnen“, lacht der Winzer.<br />
Die fremden Weine<br />
Der Wein ist am Mittagstisch einmal mehr<br />
das Gesprächsthema. Arbeit und Familie verschmelzen<br />
am Winzerhof Kiss. „Es gibt kaum<br />
einen Tag, an dem wir keinen Wein trinken.<br />
Die Erfolgskurve zeigt weiter nach oben und<br />
doch tritt die Familie auf die Bremse. „Wir haben<br />
immer gesagt, wir wachsen so lange, wie wir die<br />
Arbeit in der eigenen Hand haben. Ich will selbst<br />
im Keller und in den Weingärten aktiv sein. Nur so<br />
können wir das Ergebnis unseres Weins perfekt<br />
beeinflussen. Und diese Größe haben wir mit den<br />
20 Hektar erreicht. Wenn zukünftig eine Toplage<br />
erhältlich ist, werden wir eine andere auflassen.<br />
Denn wir wollen allen voran eines: die bestmögliche<br />
Qualität. Unser Erfolgsgeheimnis.“ Egal ob<br />
beim Wein oder bei den Zimmern, das Optimum<br />
war und ist das Ziel der Familie. Und so ist die<br />
Familie auch der Herausforderung des Vorjahres<br />
in Form der drei Hagelunwetter und des Starkregens<br />
auf ihre Art begegnet anstatt einfach<br />
zu resignieren. „Wir sind unserem Qualitätsanspruch<br />
treu geblieben, haben die Reben noch<br />
mehr ausgedünnt, da sie durch das Wetter stark<br />
geschwächt waren. Lieber haben wir auf einen<br />
weiteren Teil der Ernte verzichtet, um weniger,<br />
aber dafür qualitativ hochwertige Trauben zu<br />
erhalten.“ Das Ergebnis kann sich einmal mehr<br />
schmecken lassen.<br />
12 saisonAUFTAKT
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werden und ist daher durch seine Kompaktheit und Funktionalität<br />
weltweit einzigartig.<br />
Wir führen folgende Marken: Alpina Coffeesystems,<br />
Cafe Vero (Importeur Österreich), Orchestrale,<br />
Reneka und Ethna.<br />
Cald´oro GmbH<br />
Gewerbepark Süd 5<br />
A-6330, Kufstein<br />
+43 5372 61100<br />
office@caldoro.com<br />
www.caldoro.com<br />
saisonAUFTAKT<br />
17
Matty GmbH<br />
Gekochte<br />
Lösung<br />
‚Matty - Menus are transported to you‘.<br />
Der Name ist Programm. Das 2020<br />
gegründete Gastrounternehmen Matty<br />
mit Sitz in Kramsach ist die modernste<br />
Großküche Österreichs und die Lösung<br />
für den immer akuter werdenden<br />
Mangel an Köchen in der Hotellerie.<br />
18 saisonAUFTAKT<br />
Foto: Florian Lechner<br />
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Geschäftsführer Stefan Oberdacher<br />
Geschäftsführer Georg Foidl<br />
„Wenn ich mit Hoteliers spreche, kommt<br />
letztlich immer wieder die gleiche<br />
Frage auf: Weißt du einen Koch für<br />
mich“, erklärt Stefan Oberdacher, selbst<br />
gelernter Koch und Gründer von Matty<br />
– Menus are transported to you. „Dass<br />
Küchenmitarbeiter und gute Köche<br />
seit Jahren Mangelware sind, ist längst<br />
auch außerhalb der Branche bekannt.<br />
Eine Trendwende ist derzeit leider nicht<br />
in Sicht und, dass ich keine Köche und<br />
Küchenfachkräfte aus dem Hut zaubern<br />
kann, war mir klar. Daher fing ich mit der<br />
Zeit an zu überlegen, wie ich auf eine<br />
andere Art und Weise unterstützend<br />
eingreifen könnte.“ Das Ergebnis ist<br />
die modernste Großküche Österreichs<br />
in Buch in Tirol. Auf knapp 1000 m²,<br />
1,8 Millionen Investitionssumme<br />
und über 20 Großgeräte. Hier wird<br />
für 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels die<br />
Menüplanung, der Einkauf, das<br />
Kochen, ja sogar der Abwasch und die<br />
Entsorgung übernommen. Ein Konzept,<br />
das bestehende Küchenmitarbeiter<br />
individuell entlasten soll. „Meine Idee<br />
ist, die vorhandenen Fachkräfte zu<br />
unterstützen, indem wir einen Teil der<br />
Küchenarbeit übernehmen. Wir haben,<br />
wenn man so will eine ‚Out-of-house-<br />
Hotelküche‘ erschaffen, auf die Hotels<br />
bei Bedarf zurückgreifen können. Etwa<br />
um Spitzen abzufangen“, so Stefan<br />
Oberdacher, der mit seinem Partner<br />
Georg Foidl mit Matty durchstartet.<br />
Neben den beiden Geschäftsführern<br />
arbeiten zehn gelernte Köche im<br />
Unternehmen.<br />
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saisonAUFTAKT<br />
19
Wir liefern keine Köche, dafür ein<br />
Rundum-Sorglospaket.<br />
Stefan Oberdacher & Georg Foidl,<br />
Geschäftsführer und Gründer von<br />
Matty - Menus are transported to you<br />
20 saisonAUFTAKT<br />
Foto: GPhoto / Thomas Eberharter<br />
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Von Köchen<br />
für Köche<br />
„Alles wird bei uns am gleichen Tag gekocht,<br />
gekühlt, geliefert und muss im Hotel nur noch<br />
endgefertigt und serviert werden. Wobei wir<br />
die Speisen in unserer hochmodernen, neu<br />
errichteten Großküche von halbfertig bis<br />
fertig produzieren. Alle Gerichte werden<br />
anschließend in eigenen Kühlzellen<br />
innerhalb von Minuten auf zwei bis<br />
vier Grad Celsius abgekühlt. Dadurch<br />
garantieren wir eine perfekte Qualität“,<br />
erläutert Georg Foidl. Gekühlt werden die<br />
vorbestellten Speisen ausgeliefert. Im<br />
Hotel angekommen müssen diese je nach<br />
Bedarf nur noch in das entsprechende<br />
Gerät geschoben werden. Für einen<br />
optimalen Service und zur Abrundung<br />
des perfekten Essens werden Fotos<br />
mit Tipps zum Anrichten zur Verfügung<br />
gestellt. Flexibilität ist dazu das A und<br />
O des Angebots von Matty. So besteht<br />
für Hoteliers die Möglichkeit, bei dem<br />
innovativen Unternehmen einzelne<br />
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saisonAUFTAKT<br />
21
Tage zu buchen und ihren Mitarbeitern<br />
damit beispielsweise fixe freie Tage zu<br />
ermöglichen. Das wiederum ist ein seltenes<br />
Zuckerl für Küchenmitarbeiter. „Wir sind<br />
sogar so flexibel, dass das komplette Menü<br />
oder nur einzelne Gerichte daraus geordert<br />
werden können. Beispielsweise nur die<br />
Nachspeisen. Darüber hinaus sind wir<br />
darauf bedacht, für jede Betriebsart<br />
ein individuelles Paket zu schnüren“,<br />
erklären die beiden Firmengründer.<br />
Der Lieferradius von Matty – Menus are<br />
transported to you erstreckt sich über<br />
Tirol und Bayern.<br />
Matty Gmbh<br />
Amerling 134a I A-6233 Kramsach<br />
Tel.: +43 (0)676 5800 150<br />
office@matty.at<br />
www.matty.at<br />
22 saisonAUFTAKT<br />
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REGIONAL<br />
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Das Werbemedium im Unterland<br />
Tel. +43 5333 4327<strong>01</strong>1 | office@gmedia-service.at<br />
saisonAUFTAKT<br />
23
Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Günther Fankhauser<br />
Zwei Hauben<br />
& die Bergbahn Ellmau-Going<br />
Innovative Teambildung und ungewöhnlicher Ideenaustausch.<br />
Die Bergbahn Ellmau-Going nutzte das coronabedingte frühe<br />
Saisonaus positiv und startete eine außergewöhnliche kulinarische<br />
Initiative. Drei Tage war der zweifache Haubenkoch<br />
Michael Kolm aus dem Waldviertel in Ellmau zu Gast. Mit im<br />
Gepäck: Tipps und Tricks für die zehn Köche der drei Bergbahnrestaurants<br />
- Panorama Restaurant Bergkaiser, Kaiserlounge<br />
sowie Tirol Bar & Grill.<br />
„Wir kennen Michael Kolm schon länger und da<br />
die Saison heuer so früh zu Ende ging, kamen<br />
wir auf die Idee, den zweifachen Haubenkoch zu<br />
uns einzuladen. Natürlich brauchen wir unseren<br />
Köchen nicht das Kochen beibringen, das können<br />
sie ausgezeichnet. Es ging uns um den Blick<br />
über den Tellerrand, neue Ideen und Impulse von<br />
einer ganz anderen Seite der Kulinarik. Und wir<br />
wollten von vorderster Front erfahren, wohin die<br />
kulinarische Reise in Zukunft geht“, erklärt Gastroleiter<br />
Mario Patscheider. So kochten die ins-<br />
24 saisonAUFTAKT
Hotelzimmer · Hotelbäder · Sanierung · Modernisierung · Raumdesign<br />
diehotelsanierer.com<br />
Und was ist mit Smart Home?<br />
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saisonAUFTAKT<br />
25
Es ging uns<br />
um einen Ideen-austausch,<br />
neue kulinarische<br />
Sichtweisen und auch ein<br />
Blick in die Zukunft der<br />
Kulinarik.<br />
Mario Patscheider,<br />
Gastroleiter<br />
gesamt zehn Köche der drei Lokale - Panorama<br />
Restaurant Bergkaiser, Kaiserlounge sowie Tirol<br />
Bar & Grill – drei Tage hindurch mit dem zweifachen<br />
Haubenkoch aus dem Waldviertel. Jeder<br />
Tag stand unter einem anderen Schwerpunkt.<br />
Vegetarisch, Fleisch, Beilagen und Deko.<br />
EIN PERFEKTER SKITAG BRAUCHT MEHR<br />
ALS NUR PISTEN<br />
„Durch das Social Distancing hat sich auch bei<br />
uns der innerbetriebliche Kontakt stark reduziert.<br />
Nach der Arbeit zusammensitzen und<br />
Ideen austauschen ist komplett unter den Tisch<br />
gefallen. Für ein erfolgreiches Unternehmen ist<br />
aber ein Teamgefühl unbedingt notwendig. Hier<br />
haben wir mit unserem Kochworkshop angesetzt,<br />
um so perfekt auf den Neustart vorbereitet<br />
zu sein, der hoffentlich mit Pfingsten erfolgt“,<br />
ergänzt Bergbahn-Geschäftsführer Klaus Exenberger,<br />
der betont, dass eine derartige Aktion<br />
letztlich nur möglich war, da die Saison so früh<br />
zu Ende ging. „Wir haben überlegt, wie wir diese<br />
Mehrzeit positiv nutzen können. Während dem<br />
Normalbetrieb wäre für einen derartigen Workshop<br />
keine Zeit und in der Zwischensaison sind<br />
nicht immer alle Köche vor Ort.“ Wie wichtig die<br />
Kulinarik für Skigebiete ist, hat sich in der vergangenen<br />
Wintersaison ganz klar gezeigt, wie<br />
Klaus Exenberger analysiert. „Die Wintersportler<br />
fuhren in der vergangenen Saison im Schnitt<br />
zwei, drei Stunden, dann waren sie wieder weg.<br />
Die Gäste erwarten sich von einem Skigebiet<br />
weit mehr als perfekt präparierte Pisten und<br />
Lifte. Die Menschen wollen ein Gesamterlebnis.<br />
Vom Relaxen im Liegestuhl bis zum Einkehrschwung.<br />
Die Gastronomie wird in einem Skigebiet<br />
immer wichtiger.“<br />
HOSENBUND SPRICHT BÄNDE<br />
Der Haubenkoch vom Bärenhof in Arbesbach<br />
zeigte seinen Kollegen an den drei Tagen Tricks,<br />
die er normalerweise nicht offenbart, wie er verrät.<br />
„Wir in der Haubenküche arbeiten mehr ins<br />
Detail, das ist bei den Mengen, die hier rausgehen,<br />
natürlich nicht möglich, daher gilt es anzupassen,<br />
was man kocht. Aber im Grund braucht<br />
eine gute Küche keinen Schnickschnack oder<br />
Unmengen an Zutaten. Eine gute Küche ist einfach<br />
und reduziert, mit ausgezeichneten Zutaten<br />
als Basis.“ Gerade diese Reduziertheit hat<br />
Mario Patscheider, der selbst mitkochte, fasziniert.<br />
Profitiert hat von den Kochsessions auch<br />
die restliche Bergbahncrew, die mit Kostproben<br />
der Speisen verwöhnt wurde. „Ich koche nicht<br />
gut, aber ich esse umso lieber. Da waren diese<br />
drei Tag natürlich ein Genuss für mich. Und ich<br />
muss gestehen, es hat so gut geschmeckt, dass<br />
ich vermutlich zu viel verkostet habe, zumindest<br />
laut meinem Hosenbund“, lacht Klaus Exenberger,<br />
der sich von der Herausarbeitung der einzelnen<br />
Geschmacksnuancen und der Vorbereitung<br />
der Produkte vom Einkauf bis zur Verarbeitung<br />
durch etwa Einlegen fasziniert zeigt. „Unsere<br />
Gäste können auf die neuen Geschmackserlebnisse<br />
gespannt sein.“ Die zehn Köche waren<br />
von den drei Tagen auf jeden Fall begeistert und<br />
schwärmten vom frischen Input aus dem Waldviertel.<br />
„Normalerweise liegt der Schwerpunkt bei uns<br />
im Panorama Restaurant Bergkaiser auf regionaler<br />
Hausmannskost. Die Sichtweise aus der<br />
Haubenküche ermöglichte einen ganz anderen<br />
Blick aufs Kochen. Es hat sich jeder von uns<br />
Ideen geholt. Für den SB-Bereich entstand sogar<br />
ein neues Gericht und andere Speisen wurden<br />
aufgepimpt“, so Michael Sojer vom Panorama<br />
Restaurant Bergkaiser. Was die Gäste zukünftig<br />
genau erwartet, wollten die Köche nicht verraten.<br />
„Wir wollen unsere Gäste überraschen.“<br />
26 saisonAUFTAKT
Giner Agrarprodukte<br />
Aus der Region<br />
für die Region<br />
Tief verwurzelt in der Genussregion Tirols ist der<br />
Familienbetrieb Giner ein vertrauensvoller Partner<br />
und steht für regionale Qualitätsprodukte.<br />
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Fotos: saisonAUFTAKT<br />
BLICKFANG Photographie 27
Fotos: BLICKFANG Photographie<br />
Seit über 40 Jahren produziert der Familienbetrieb<br />
GINER hochwertiges Gemüse mitten im<br />
Tiroler Inntal. Auf den Anbauflächen, die sich von<br />
Stams bis Stans ziehen, werden über 50 Gemüsesorten<br />
angebaut und mit viel Know-how und<br />
Leidenschaft produziert. Dabei ist ein ressourcenschonender<br />
Anbau und nachhaltiger Umgang<br />
mit der Natur ihr oberstes Kredo.<br />
Mehr als zwei Jahrzehnte versorgt GINER nun die<br />
heimische Gastronomie und Hotellerie mit einem<br />
vielseitigen Angebot an qualitativ hochwertigen<br />
Lebensmitteln aus Tirol. Mit über 60 landwirtschaftlichen<br />
Partnern und Bauern werden<br />
täglich Obst und Gemüse, das in Tirol wächst,<br />
in die Küchen der heimischen Betriebe geliefert.<br />
Die Produktpalette reicht von Salaten und<br />
Kartoffeln über Tiroler Kräuter bis hin zu Tiroler<br />
Spargel. Die Produktvielfalt der Tiroler Bauern<br />
scheint unendlich zu sein. Ob Stanzer Zwetschke<br />
oder Äpfel aus dem Inntal und Oberinntal bis<br />
hin zu den besten Beeren des Landes. Tirol bietet<br />
dafür die besten Voraussetzungen, Lebensmittel<br />
ehrlich und geschmackvoll wachsen und gedeihen<br />
zu lassen.<br />
QUALITÄT UND HERKUNFT,<br />
DIE MAN SCHMECKT<br />
FRISCHEDIENST WIRD<br />
GROSS GESCHRIEBEN<br />
Der Weg vom Feld direkt zum Koch muss ein<br />
kurzer sein. Der eigene Fuhrpark stellt sicher,<br />
dass die Ware zeitgerecht in alle Teile Tirols<br />
geliefert wird. Durch gut geplante hauseigene<br />
Logistik werden Lagerzeiten auf ein Minimum<br />
reduziert oder gar ganz vermieden. Ein wichtiger<br />
Aspekt in der Gastronomie und Hotellerie,<br />
welcher sich im Geschmack wesentlich widerspiegelt<br />
und Flexibilität auf eine neue Ebene<br />
hebt. Frisch geerntet, am selben Tag verarbeitet<br />
und direkt im Anschluss zugestellt, um aus<br />
besten Produkten köstliche, frische Gerichte zu<br />
zaubern.<br />
EIN SORTIMENT,<br />
DAS KEINE WÜNSCHE OFFEN LÄSST<br />
Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und<br />
bestes Tiroler Quellwasser sind ein Garant für<br />
Genussmomente und begeistern Küchenchefs<br />
sowie Gäste allerorts.<br />
Auf eigenem Boden, im Herzen Tirols, wird traditionell<br />
angebaut. Entlang des Karwendelgebirges<br />
bestellt die Familie GINER schon in dritter<br />
Generation, mit viel Erfahrung und zeitgemäßen<br />
Methoden, ihre Felder. Ihr Wissen und ihre Hingabe<br />
spiegeln sich in einer Produktpalette wider,<br />
die keine Wünsche offen lässt.<br />
Der Familienbetrieb punktet in Tirols Küchen<br />
mit Qualität, einem abwechslungsreichen Frische-Sortiment<br />
und einer breiten Vielfalt an<br />
verarbeitetem Gemüse und Obst. Jeder Arbeitsschritt<br />
unterliegt höchsten Qualitätsstandards.<br />
Auf Wunsch wird die Ware küchenfertig geliefert.<br />
Gewaschen, geschält, geschnitten oder im<br />
Ganzen. Dieser Service verkürzt im Betrieb die<br />
Rüstzeit und verringert erheblich den Bio-Abfall.<br />
Motivierte Mitarbeiter des GINER Gastroservice<br />
stehen gerne beratend zur Seite und<br />
Werbung<br />
28 saisonAUFTAKT
setzen mit viel Herz die Wünsche ihrer Kunden<br />
um, wie zum Beispiel eigene Haus-Salat-Mischungen<br />
und neue geschmackvolle<br />
Kreationen. Als Pünktchen auf dem „I“ in Sachen<br />
Kundenbetreuung bietet GINER seinen<br />
Kunden einen Last-Minute-Service. Dieser<br />
ermöglicht Bestellungen auch sonntags, bietet<br />
Flexibilität und garantiert eine pünktliche<br />
Zustellung für einen gelungenen Start in die<br />
Woche.<br />
GINER ÜBERZEUGT IM GESCHMACK<br />
Die Familie GINER hat sich, gemeinsam mit ihren<br />
Lieferanten und Mitarbeitern, als Partner für Handel<br />
und Gastronomie etabliert. Aber auch bei all<br />
jenen Menschen, die guten Geschmack, Frische<br />
und Qualität aus der Region und somit Nachhaltigkeit<br />
zu schätzen wissen. Die Giners sind<br />
nicht nur tief in der Region verwurzelt, sondern<br />
auch mit den Menschen in der Region verbunden<br />
und seit letztem Jahr verwöhnen sie über<br />
ihren Onlineshop auch private Haushalte in ganz<br />
Österreich mit frischem Obst und Gemüse und<br />
köstlichen Tiroler Produkten. Der natürliche und<br />
volle Geschmack ihrer Produkte überzeugt täglich<br />
Genussliebhaber in ganz Tirol und Umgebung.<br />
Mit einem Versprechen hat sich GINER einen verdienten<br />
Namen in der Tiroler Landwirtschaft gemacht,<br />
welches bis heute nicht gebrochen wurde:<br />
Frischer geht´s nicht!<br />
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Giner Agrarprodukte e. U.<br />
Kasernenweg 10<br />
A-6060 Hall in Tirol<br />
+43 (0) 5223 49 28 43<br />
gastro@gemuese-giner.at<br />
www.gemuese-giner.at<br />
saisonAUFTAKT<br />
29
Während eine Mineralwasserflasche<br />
durchschnittlich 460 Kilometer Transportweg<br />
zurücklegt, wird wellwasser® still<br />
und perlend direkt im Gastronomiebetrieb<br />
produziert. Die Wellwasser-Filterstation<br />
filtert, belebt und entkeimt das lokale Leitungswasser.<br />
Dadurch entsteht ein Premiumwasser,<br />
rein und frisch, welches mittels<br />
Karbonator und Schankanlage still oder<br />
perlend gezapft wird - wellwasser® ist<br />
„hausgemacht“. Grundsätzlich ist überall<br />
Leitungswasser in mehr oder weniger guter<br />
Qualität verfügbar.<br />
Diese mancherorts auch schlechte Ressource<br />
vor Ort zu nutzen, ist das Ziel der<br />
Wellwasser Technology GmbH. So lässt<br />
sich der Transport von Wasser in Flaschen<br />
können. In einem mit ausgesuchten Kristallen<br />
gefüllten Edelstahlgehäuse wird das<br />
durchfließende Wasser aktiviert und positiv<br />
beeinflusst. Alle Mineralstoffe bleiben<br />
erhalten.<br />
Neben der Anwendung in der Gastronomie<br />
gibt es den Wellwasser-Filter auch für<br />
den privaten Haushalt.<br />
Energy Globe Austria Award<br />
Das Wellwasser-Konzept wurde als einer<br />
der Finalisten beim Energy Globe Austria<br />
in der Kategorie Wasser ausgezeichnet.<br />
Der Energy Globe Award ist der weltweit<br />
bedeutendste Umweltpreis und zeichnet<br />
jährlich, auf regionaler, nationaler und glo-<br />
Wellwasser Technology GmbH<br />
Regional<br />
und umweltfreundlich<br />
Aus Leitungswasser wird wellwasser®<br />
Meine Bedenken, dass die<br />
Gäste wellwasser® nicht akzeptieren,<br />
waren vollkommen unbegründet.<br />
Ganz im Gegenteil. Die<br />
beste Investition seit Jahren!<br />
Thomas Hackl,<br />
Hotel Goldener Adler, Innsbruck<br />
vermeiden und die Umwelt wird geschont.<br />
Pro Gastronomen können durchschnittlich<br />
sieben Tonnen Transportgut pro Jahr eingespart<br />
werden. Das ist regionale Wertschöpfung<br />
bei gleichzeitiger Einsparung<br />
von Kosten, Platz, Energie und Zeit.<br />
Wie funktioniert die Technologie?<br />
Die Wellwasser Wasseraufbereitungsanlage<br />
wird in die Wasserzuleitung zum<br />
Karbonator installiert. Ein Aktivkohlefilter<br />
adsorbiert Fehlgeruch, Verfärbungen,<br />
unangenehmen Geschmack – wie<br />
zum Beispiel Chlor – und weitere organische<br />
Schadstoffe. Eine 0,2-Mikrometer-<br />
(entspricht 0,0002 mm) Membran hält<br />
Schmutzpartikel, Schwebstoffe, Zysten,<br />
Schimmelsporen, Bakterien und weitere<br />
verunreinigende Stoffe zurück, sodass keine<br />
pathogenen Keime getrunken werden<br />
baler Ebene herausragende, nachhaltige<br />
Projekte aus. Mithilfe der physikalischen<br />
Filteranlage, in Verbindung mit einem Karbonator,<br />
kann aus Leitungswasser wellwasser®<br />
still oder perlend gemacht und in<br />
Glaskaraffen serviert werden. Pro Gastronomen<br />
können im Durchschnitt 9000 Flaschen<br />
und somit 7 Tonnen Transportgut<br />
pro Jahr eingespart werden. Damit zählt<br />
das nachhaltige Wellwasser-Getränkekonzept<br />
zu einem der besten Umweltprojekte<br />
Österreichs.<br />
GASTRO-Edition<br />
Immer mehr Gastronomen setzen auf regionale<br />
Lebensmittel und nachhaltiges Wirtschaften.<br />
Durch das Wellwasser-Konzept<br />
entfällt die gesamte Flaschenlogisitik wie<br />
Transport, Einlagerung, Kühlung, Leergut,<br />
Pfandabrechnung und Rücktransport.<br />
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30 saisonAUFTAKT
saisonAUFTAKT<br />
31
Wellwasser Technology GmbH<br />
wellwasser ®<br />
ist hausgemacht<br />
Zahlreiche Schlagworte fallen im Zusammenhang mit der<br />
Produktion von regionalen Lebensmitteln auf: ursprünglich,<br />
echt, authentisch, nachhaltig, bio(logisch), ehrlich,<br />
sauber, rein, natürlich. Und alle gelten an sich auch für<br />
unser Trinkwasser.<br />
Das Lebensmittel Wasser ist glücklicherweise in ganz<br />
Österreich vorhanden. Es ist Ausgangspunkt für Themenwege<br />
und Wasserwelten, und nicht zuletzt speisen die<br />
Wildbäche die vielerorts geschätzten idyllischen Bergseen.<br />
Das pure Trinkwasser kann auch Markenbotschafter für<br />
Regionalität und Nachhaltigkeit sein und verdient es somit,<br />
noch stärker in den Mittelpunkt der Angebotsgestaltung zu<br />
rücken. Für Gastronomie und Hotellerie sowie den gesamten<br />
Tourismussektor bietet sich jetzt die Chance, „aus dem<br />
Vollen zu schöpfen“ und dem österreichischen Trinkwasser<br />
jenen Stellenwert einzuräumen, den es verdient.<br />
Etwa 30 % des Getränketransports auf den heimischen<br />
Straßen macht die Lieferung von Flaschenwasser aus, das<br />
quer durch Österreich und bis in die entlegensten Täler gekarrt<br />
wird. Flaschenwasser wird als gesundes Lebensmittel<br />
gepriesen und in Glas und Kunststoff abgefüllt. Kunststoff<br />
kontaminiert das Getränk nachweislich, und durchwegs<br />
wird die Lebensdauer des Flascheninhalts mit Zusätzen<br />
verlängert. Der LKW-Warentransport wiederum erhöht den<br />
CO 2 -Ausstoß merklich. Zu diesem unnatürlichen Wasserkreislauf<br />
gehören, unabhängig von den Produktionskosten,<br />
beträchtliche Kühl- und Lagerungskosten vor Ort im Betrieb,<br />
die notwendige Kisten- und Flaschenschlepperei und<br />
damit auch der Faktor Zeit sowie der Abtransport des Leergutes;<br />
oder eben ein voller Plastikmüll-Container.<br />
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Foto: Günther Egger<br />
wellwasser® perlend<br />
32 saisonAUFTAKT
Das Wellwasser-Konzept wurde als eines<br />
der besten Umweltprojekte Österreichs in<br />
der Kategorie Wasser beim Energy Globe<br />
Austria ausgezeichnet.<br />
Die Wellwasser-Technologie setzt hier an und beschreitet<br />
neue Wege, denn mittels Filtersystem samt Ausschankbzw.<br />
Zapfmöglichkeit bietet man frisches und sauberes<br />
Wasser – direkt aus dem Wasserhahn, in unbegrenzter<br />
Menge. Dabei sorgen die Filter für schmutz- und bakterienfreies<br />
Wasser. „Im Sinne von regional, umweltschonend,<br />
krisensicher und sauber lässt sich aus unserem Trinkwasser,<br />
also dem Leitungswasser, ein frischer und vitaler,<br />
stiller oder perlender Umsatzbringer zaubern“, erklärt<br />
Dietmar Meraner, Geschäftsführer der Wellwasser Technology,<br />
und ergänzt: „wellwasser® ist Regionalität, Nachhaltigkeit,<br />
Umweltschutz, gelebte Gastfreundschaft und<br />
ein Stück Heimat!“ Durch die Wellwasser-Filterstation<br />
entsteht ein Premiumwasser, das mittels Karbonator und<br />
Schankanlage still oder perlend gezapft wird - wellwasser®<br />
ist „hausgemacht“.<br />
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Wellwasser Technology GmbH<br />
Stadlweg 23, 6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/560966<br />
office@wellwasser-technology.com<br />
www.wellwasser.com<br />
wellwasser® still<br />
saisonAUFTAKT<br />
33
Foto: Christian Mey<br />
Klarer Trend<br />
mit Frucht<br />
Kaufmann Spirits<br />
Das schnelle Verdauungsschnapserl gehört immer<br />
mehr der Vergangenheit an. Brennen ist<br />
zur Genusskunst avanciert. Es wird gerochen,<br />
verkostet und diskutiert, so wie man es vor kurzem<br />
nur von Wein und Whisky kannte. Hochprozentiges<br />
im Wandel mit einer großen Portion<br />
Frucht im Glas.<br />
Weniger, aber dafür hochwertiger<br />
– das ist die<br />
aktuelle Strömung bei<br />
Edelbränden.<br />
Wolfgang Kaufmann,<br />
Kaufmann Spirits, Ellmau<br />
34 saisonAUFTAKT<br />
„Der Gin-Markt erinnert mich momentan an ein Teeregal im<br />
Supermarkt. Vom Gute-Laune-Tee bis hin zum Träum-schön-<br />
Tee gibt es dort alles. Genauso ist es beim Gin. Für alle Situationen<br />
und jede Tageszeit und Gelegenheit liefert der Handel<br />
derzeit eine passende Ginsorte – der Guten-Morgen-Gin, der<br />
Entspannungs-Gin, der Teatime-Gin. Ich glaube, diese Quantität<br />
verschwindet bald wieder. Die Vergangenheit hat gezeigt,<br />
dass bei einem derartigen Überangebot der Kunde verstärkt<br />
zu selektieren beginnt. Optik, Qualität, die Geschichte dahinter.<br />
Das ist es, worauf es letztlich ankommt“, so Wolfgang<br />
Kaufmann von Kaufmann Spirits. Der Ellmauer ist seit 2<strong>01</strong>4 in<br />
der Brennerszene aktiv. Kreierte hochdotierte Köstlichkeiten.<br />
Dazu zählt natürlich auch Gin. „Ich konzentriere mich neben<br />
dem klassischen Gin auf Gin im Holzfass und meine Ginliköre.“<br />
Letzteres ist die Antwort des Ellmauers auf den großen<br />
Trend hin zu fruchtigen hochprozentigen Genüssen.<br />
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saisonAUFTAKTFotos: 35reell
Fruchtiger Trend<br />
Mehr Frucht, weniger Alkohol – so ist kurz zusammengefasst<br />
die Strömung, die derzeit in<br />
der Branche von Edelbrand bis Gin neue Geschmacksakzente<br />
setzt. „Generell geht der<br />
Trend hin zu einem reduzierten Alkoholgenuss.<br />
Gerade Schnaps wird nicht mehr im Überfluss<br />
getrunken. Das Stamperl, das konsumiert wird,<br />
darf aber ruhig mehr kosten, wenn die Qualität<br />
stimmt. Schnapstrinker haben sich zu echten<br />
Genießern entwickelt. Teilweise werden Edelbrände<br />
sogar zum Essen genossen.“ Ein Schnaps<br />
muss zudem nicht mehr die obligaten 50 Prozent<br />
Alkoholgehalt enthalten, inzwischen geht man<br />
vermehrt zurück auf 40 %. Dafür wird nach mehr<br />
Frucht verlangt. „Bemerkbar ist dies vor allem<br />
bei den Likören. Noch vor kurzem ein No-Go für<br />
Männer, greifen diese nun immer öfter auch hier<br />
zu. Ganz klar spiegeln das etwa die Bestellungen<br />
in unserem Webshop. Kaum ein Auftrag, bei<br />
dem nicht ein Likör mit im Warenkorb landet“, so<br />
Wolfgang Kaufmann. In der warmen Jahreszeit<br />
verstärkt sich dieser Trend erfahrungsgemäß<br />
und zieht sich vor allem durch die Mixgetränke.<br />
„Wobei dies beim Gin geschmacklich mitunter<br />
kein Volltreffer ist. Der typische Gingeschmack<br />
wird oftmals von allen möglichen Aromen, die<br />
zugemixt werden, überlagert. Der eigentliche<br />
Charakter des Gins geht dadurch verloren. Daher<br />
haben wir nach einer Lösung gesucht und<br />
sind auf Fruchtsaftkonzentrate gestoßen, die wir<br />
eigentlich für unsere Likörproduktion herstellen.<br />
So entstand unser Ginlikör; ein mit Fruchtsaftkonzentrat<br />
versetzter Gin.“ Die Zitrusnote des Alkohols<br />
trifft auf die Fruchtnote des Konzentrats.<br />
„Eiswürfel dazu, eine Zitronenscheibe, mit Tonic<br />
aufgießen und ein spritziges Sommergetränk ist<br />
bereit zum Servieren.“ Wer lieber auf alkoholfreien<br />
Genuss setzt, aber nicht auf das Ginaroma<br />
verzichten will, für den hat Wolfgang Kaufmann<br />
mit seinem Team den Gino entwickelt. Alkoholfreier<br />
Gin. Der Gino ergänzt die Mountain-Serie<br />
zu der noch Gin, Rum und Whisky gehören.<br />
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36 saisonAUFTAKT<br />
Fotos: reell
eell<br />
24/7 erhältlich unter www.kaufmannspirits.com<br />
Ein Original aus den Bergen.<br />
saisonAUFTAKT<br />
37
Zwetschgenholz für Rum<br />
„Wir versuchen immer unsere Produkte mit unserer<br />
Handschrift zu versehen. Ich will nicht den 26.<br />
Rum im Bourbonfass produzieren. Es geht mir darum,<br />
Neues zu kreieren, auszuprobieren.“ So belegt<br />
Wolfgang Kaufmann schon einmal Fässer wieder,<br />
in denen zuvor Spänling Edelbrände reiften. Neben<br />
seiner Frau Birgit unterstützt den Ellmauer bei<br />
seinen Ideen und Experimenten in der Ellmauer<br />
Edelbrand Destillerie inzwischen auch sein Angestellter<br />
Kevin Fischer. Einmal die Woche setzen sie<br />
sich zusammen, blättern Fachzeitschriften durch,<br />
reden über Neuheiten. „Wir schauen, ob wir etwas<br />
in diese Richtung produzieren können, untermalt<br />
mit unserem Style.“ Einer seiner neuesten Clous<br />
– Elsbeerbrand. Ein Edelbrand von Elsbeeren. Eine<br />
seltene, teure Mehlbeerenart. „Es gibt nicht viele ,<br />
die Elsbeerbrand anbieten. In Tirol weiß ich noch<br />
von zwei anderen.“ Genau 350 Flaschen hat Wolfgang<br />
Kaufmann im Vorjahr gebrannt. „Wenn die<br />
weg sind, sind sie weg.“ Bis zum Verkosten heißt<br />
es aber sich noch etwas gedulden. Ab Sommer soll<br />
die edle Kreation erhältlich sein.<br />
Kaufmann Spirits<br />
Mühlberg 5<br />
A-6352 Ellmau in Tirol<br />
+43 664/9127570<br />
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38 saisonAUFTAKT
Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto/Thomas Eberharter<br />
Am Anfang<br />
war die Metzgerei<br />
Es begann vor 35 Jahren mit einer Metzgerei samt Stüberl und<br />
35 Sitzplätzen mitten in Laimach im Zillertal. Mit dem Tourismus<br />
kamen Gästezimmer hinzu, der Gastrobereich wuchs. Der letzte<br />
Ausbau wurde im Dezember 2020 abgeschlossen. Eine Komplettverwandlung<br />
inklusive Hotelneubau in neun Monaten. Eine<br />
Hommage an die Vergangenheit in Fusion mit selbstbewusstem<br />
Trendstyle.<br />
„Eigentlich wollte ich Bauer werden, doch der<br />
Familienhof ging, wie im Zillertal üblich, an den<br />
Erstgeborenen. So lernte ich Metzger“, erzählt<br />
Hans Hundsbichler. Was als Zweitlösung begann,<br />
entpuppte sich als Glücksgriff. Nach der<br />
Metzgerlehre zieht es Hans nach Gerlos zum<br />
Gaspingerhof, wo er noch eine Kochausbildung<br />
macht und später sogar der Küchenchef des re-<br />
saisonAUFTAKT<br />
39
Wir wollten die Tradition bewahren und<br />
gleichzeitig den Luxus internationaler Restaurants<br />
und Hotels nach Laimach holen.<br />
Johannes Hundsbichler, Metzgerwirt<br />
nommierten Hauses wird. In Bayern absolviert<br />
Hans nebenbei seine Ausbildung zum Metzgermeister<br />
und ist fasziniert von einer bayrischen<br />
Tradition. „In den Metzgereien war zumeist ein<br />
kleiner Restaurantbereich integriert. Eine Kombination,<br />
die mir sofort gefiel, da dieses Konzept<br />
meine beiden Ausbildungen verband.“ Zurück im<br />
Zillertal kreiert sich Hans 1986 gemeinsam mit<br />
Bruder Michael seinen Berufstraum mit einer eigenen<br />
Metzgerei samt Stüberl für 35 Gäste. Mit<br />
den Jahren entwickelt sich das Geschäft weiter,<br />
das Angebot wird um zahlreiche Metzgerei-<br />
Feinkostprodukte erweitert und trägt heute den<br />
Namen „Metzgershop by Papa Hans“. Das Stüberl<br />
von einst existiert heute noch. Holzdecke,<br />
Holzvertäfelung, Holzstühle mit reichverzierten<br />
Lehnen, edles Interieur. Der urige Gasthauscharme<br />
blieb unverändert. Rundherum hat sich<br />
jedoch mit den Jahren so einiges getan. Durch<br />
40 saisonAUFTAKT
Geli´s<br />
Ton- und Dekoladerl<br />
Dekorationen<br />
mit Eyecatcher Garantie<br />
Ried 1<br />
A-6235 Reith im Alpbachtal<br />
0664 3503 600<br />
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saisonAUFTAKT<br />
41
laufende Um- und Zubauten wuchs der kleine<br />
Gastbereich, Gästezimmer kamen hinzu. Bis zur<br />
größten Neuerung im Vorjahr.<br />
Neue Gastrowelten<br />
rigen Fremdenzimmer mit einem eigenen Zubau<br />
in ein 4-Sterne-Hotel mit internationalem Flair.<br />
Am Stüberl vorbei geht es hinein in den kleinen<br />
Saal. Der erste Zubau im Restaurantbereich,<br />
nachdem im Zillertal der Tourismus zulegte und<br />
Hans mit der Zimmervermietung startete. Auch<br />
der kleine Saal präsentiert sich noch im traditionellen<br />
Look, etwa mit den einst so typischen<br />
Sitznischen. Beim Gang durch einen hölzernen<br />
Türrahmen beginnt sich der Stil zu wandeln.<br />
Der Eintritt in den Neubau. Stylische Lampen<br />
im angehauchten Industrielook hängen von der<br />
modernen Holzdecke direkt über einer geradlinigen<br />
Sitzgruppe in Beige. Die Besteckstube. Die<br />
„Ich wollte das Alte bewahren und unseren<br />
Metzgerwirt nicht einfach in ein Hotel verwandeln“,<br />
erklärt Johann Hundsbichler. Der Juniorchef,<br />
Vollblutkoch, Wirt und Gastronom, hat seit<br />
er denken kann mit Gästen zu tun, wie er selbst<br />
sagt. 2020 baute der Sohn des Metzgerwirtgründers<br />
das Traditionshaus zu einem Restaurant für<br />
bis zu 240 Gäste aus und verwandelte die bishegraue<br />
Betonstrukturwand ziert ein riesiger Holzrahmen.<br />
Um die Ecke zieht der Fleischschrank<br />
den Blick auf sich. Genuss für die Augen und den<br />
Gaumen. Ein paar Schritte weiter öffnet sich der<br />
Raum. Eine Glasfront gibt den Blick frei auf die<br />
Felder von Laimach. Die Zillertaler Berglandschaft<br />
als Naturkontrast zur extravaganten Optik<br />
des Kristallzimmers.<br />
Von Paisley bis Retro<br />
Ein Paisley-Muster in strahlendem Blau und<br />
sattem Dunkelrot überzieht die hohen Rückenlehnen<br />
der Sitzbänke. Die Sessel ergänzen den<br />
42 saisonAUFTAKT
extravaganten Look in klarem Gold-Beige, während<br />
sich das Sonnenlicht in den herabhängenden<br />
Kristallen der Deckenlampen fängt. Ein<br />
Bindeglied zu den Kristallen in der Hotellobby.<br />
„Diese Bänke hier können wir entfernen und so<br />
bei Hochzeiten oder großen Feiern Platz zum<br />
Tanzen und für die Band schaffen“, erklärt Johannes<br />
beim Weitergehen. Es geht um die Ecke,<br />
hinein in die nächste Gastrowelt. Petrolfarbene<br />
Polsterungen, ein großer Kamin - eingelassen in<br />
die anthrazitfarbene Mauer. Gold-silberglänzende<br />
Kugel-Retrolampen als Highlight. Das Kaminzimmer.<br />
Auch hier herrscht Wandelbarkeit. Die<br />
hölzerne Trennmauer in der Mitte kann bei großen<br />
Feierlichkeiten entfernt werden, um einen<br />
riesigen Saal zu gestalten. „Besonders wichtig<br />
war uns, dass gewisse Bereiche getrennt bedienbar<br />
sind. So kann eine Gesellschaft ganz für<br />
sich sein.“<br />
Zubau: Hotel<br />
Das Kaminzimmer stellt gleichzeitig den Speiseraum<br />
des Hotels dar, dessen Eingang ganz bewusst<br />
im hinteren Bereich des Hauses gewählt<br />
wurde, „damit der Metzgerwirt von der Straße<br />
aus den ursprünglichen Charakter behält.“ Im<br />
Inneren greift das Hotel den stylischen Look<br />
der drei neuen Restaurantbereiche auf. Großflächige<br />
Blumentapeten prägen den Wellnessbereich,<br />
der auch für Tagesgäste zugänglich ist.<br />
Zwei Saunen, eine Infrarotkabine, Duschen, ein<br />
stylisch-urban angehauchter Ruheraum, in dem<br />
einmal mehr große Glasfronten den Blick nach<br />
außen ermöglichen. Ein Konzept, das sich auch<br />
in den Zimmern wiederfindet. Acht Suiten zwischen<br />
34 und 38 m² und ein Apartment ergänzen<br />
die ursprünglichen zehn Zimmer. „Als Koch war<br />
ich viel unterwegs, habe in den unterschiedlichsten<br />
Häusern gearbeitet. Ich habe viel gesehen<br />
und aus meinen Erfahrungen meine eigene<br />
Handschrift entwickelt.“<br />
saisonAUFTAKT<br />
43
Fresh Staff GmbH<br />
Kulinarik<br />
via App<br />
Mit einem innovativen Konzept und einer App geht es zum kulinarischen<br />
Hochgenuss mitten im Arbeitsalltag. Die Profiköche<br />
des neu gegründeten Unternehmens Fresh Staff kreieren in Buch<br />
in Tirol kulinarische Köstlichkeiten für Unternehmen. Individuell<br />
bestellbar von jedem Mitarbeiter via App.<br />
44 saisonAUFTAKT<br />
Foto: Adobe Stock<br />
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Vom Wienerschnitzel bis zum Birnenrisotto.<br />
Vom griechischen Salat bis Mango-Mousse-<br />
Törtchen. Das neu gegründete Gastro- und<br />
Lieferunternehmen Fresh Staff verhilft seit<br />
Februar jedem Unternehmen zu einer eigenen<br />
Betriebsküche. Eine innovative Idee,<br />
geboren von den beiden Köchen und Firmengründern<br />
Stefan Oberdacher und Georg<br />
Foidl. „Firmenküchen sind, von Großkonzernen<br />
einmal abgesehen, eine Seltenheit. So<br />
landet bei vielen Mitarbeitern oftmals eine<br />
Wurstsemmel vom Supermarkt oder ein<br />
Produkt vom Schnellimbiss aus der Nähe<br />
am Teller. Ab und an sicher kein Problem,<br />
aber auf Dauer einfach nicht das Wahre.“<br />
Aus diesem Gedanken heraus entstand die<br />
Idee, Unternehmen mit hochwertiger und<br />
abwechslungsreicher Kulinarik zu beliefern.<br />
Frisches, vitaminreiches Essen für die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter. Das Ergebnis: die<br />
Fresh Staff GmbH.<br />
Intelligenter<br />
Kühlausgabe-Automat<br />
Das Konzept ist einfach. In der Küche in<br />
Buch in Tirol werden die Speisen von einem<br />
Kochteam zubereitet, verpackt und dann<br />
ausgeliefert. Bestellt wird von den Unternehmensmitarbeitern<br />
über eine eigens programmierte<br />
Bestell-App. „Jede Woche stehen<br />
25 bis 30 verschiedene Gerichte zur Wahl.<br />
Die Mitarbeiter entscheiden im Voraus, was<br />
sie an welchem Wochentag essen möchten“,<br />
so Georg Foidl. Bei kleineren Firmen werden<br />
die angelieferten Speisen in einem Kühlschrank<br />
verwahrt, für größere Betriebe hat Fresh Staff<br />
einen intelligenten Kühlausgabe-Automaten für<br />
bis zu 800 Essen entwickelt. „Die angelieferten<br />
Speisen werden dort einsortiert und verwahrt.<br />
Mittels App kann sich jeder Mitarbeiter innerhalb<br />
von nur drei Sekunden sein Essen für diesen Tag<br />
ausgeben lassen. Die Speise in der recycelbaren<br />
Verpackung muss anschließend nur noch in der<br />
Mikrowelle erwärmt oder im Backrohr erhitzt<br />
werden“, so Stefan Oberdacher, der gleich mehrere<br />
Vorteile für Unternehmen sieht. „Allen voran<br />
ist unser Service ein Mehrwert für die Mitarbeiter.<br />
Firmen haben die Option, Mitarbeitern als Bonus<br />
einen gewissen Betrag zu den Kosten beizusteuern.“<br />
Geliefert werden die verpackten Speisen in<br />
eigenen Transportkisten, um Verpackungsmüll<br />
zu sparen. Der Lieferant nimmt diese Kisten bei<br />
der nächsten Essenslieferung wieder mit. Zudem<br />
können die leeren, ausgewaschenen Speiseschalen<br />
zurückgegeben werden. „Neben der hohen<br />
Qualität unserer Speisen ist Nachhaltigkeit ein<br />
wichtiger Punkt in unserem System“, so die beiden<br />
Geschäftsführer.<br />
Fresh Staff liefert hochwertige,<br />
gesunde Mitarbeiteressen<br />
direkt ins Unternehmen.<br />
Stefan Oberdacher &<br />
Georg Foidl,<br />
Fresh-Staff-Gründer<br />
Fresh Staff GmbH<br />
Amerling 134a<br />
A-6233 Kramsach<br />
+43 5337 21066<br />
office@freshstaff.at<br />
www.freshstaff.at<br />
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saisonAUFTAKT 45
mit Semmel<br />
HEISSGETRÄNKE<br />
mit Semmel<br />
BIERE<br />
OFFENE WEINE<br />
PROSECCO / SEKT<br />
Wir beziehen unsere Säfte und Limonaden<br />
der Familie Gruber aus Brixle g.<br />
ROTWEINE 0,75 l<br />
und feinem, röstigem Eichenflair<br />
mit Bu ter<br />
und Bu ter<br />
SCHNÄPSE<br />
Hausbrände „Schwazerhof“<br />
Tanzbodenjuchiza<br />
Campari Orange<br />
Campari Soda<br />
Malibu Orange<br />
Flying Hirsch<br />
LIKÖRE<br />
Herzlich<br />
willkommen!<br />
Herzlich<br />
willkommen!<br />
Montag<br />
TAGESGERICHTE<br />
Gekochter Tafelspitz .€ 16,20<br />
mit Röstkarto feln und Cremespinat<br />
Dienstag<br />
Deftiges Hirschragout .... .€ 13,50<br />
mit hausgem. Spätzle und Rotkraut<br />
Mi twoch<br />
Chi li con Carne . . € 10,20<br />
Donnerstag<br />
Ta se Ka f e .. . .. . . .. . . . .. . € 2,90<br />
Cappu cino mit Milchschaum . .. . . . € 3,30<br />
La te Macchiato . € 3,30<br />
Espre so . . . . . .. .. . € 2,50<br />
Ka fee im Häferl ... . ... . € 4, 0<br />
Heiße Schokolade mit Schlagobers . .. . . . € 3,50<br />
Kakao mit Rum und Schlagobers .. . . . € 5,50<br />
Tee . .. ... . . . ....... .. . € 2,80<br />
Früchtetee, Schwarzt e, Kräutert e, Pfe ferminzt e,<br />
Kami lentee, Hagebuttent e oder Grüner T e<br />
Hackbraten . .. . .€ 11,20<br />
mit Karto felpür e und Gemüse<br />
Freitag<br />
T e mit Rum .. . .. .. . ... . ..... .. € 4,50<br />
Glühwein .. .. . . ... . ..0,25 l ... € 4,80<br />
Jagat e . .. . .. . . .... ..0,25 5,20<br />
Milch heiß oder kalt .. .. . .0,25 2,80<br />
Milch heiß oder kalt . . . .. . .0,50 l . € 4,20<br />
Gebratenes Saiblingsfilet .€ 16,20<br />
auf buntem Salat mit Kräuterbrot<br />
Samstag<br />
ALKOHOLFREIE GETRÄNKE<br />
Cola „Tirola Kola“ .. . . .. ...0,30 ... 3,10<br />
Cola „Tirola Kola“ . . . . .. . ...0,50 l . € 4,20<br />
Cola „Tirola Kola“ light (Glasflasche) .. .0,30 l ... € 3,10<br />
Almrausch (Glasflasche) .. .. . .. .0,30 l ... € 3,10<br />
Limonaden (Orange, Zitrone, Spezi) .0,30 3,10<br />
Limonaden (Orange, Zitrone, Spezi) .0,50 l . € 4,20<br />
Mineralwa ser (prickelnd oder sti l) .0,30 2,30<br />
Mineralwa ser (prickelnd oder sti l) . .0,70 l . € 4,60<br />
Säfte (Apfel, Joha nisbeere, Holunder,<br />
Orange, Multivitamin) .. ... .0,30 l .. € 3,10<br />
Ofenfrischer<br />
Schweinebraten . . ..€ 13,90<br />
mit Semmelknödel und Sauerkraut<br />
Sonntag<br />
. .. .. . . .. . . .. . . .. .0,50 l . € 4,20<br />
Säfte gespritzt .. .. ... .0,30 . 2,90<br />
Säfte gespritzt . . .. . . . .0,50 l .. € 4, 0<br />
Himb er Soda . ... . .. . .0,30 2,80<br />
Himbeer Soda . . . . . .. .0,50 l . € 3,90<br />
Skiwa ser (Himb ere) .. .. .. .. ..0,30 ... 2,80<br />
Skiwa ser (Himb ere) . . . ..0,50 l ... € 3,90<br />
Eistee (Pfirsich). . . ... . . .0,30 . 3,10<br />
Eist e (Pfirsich) ... .. .. .. .0,50 l . € 4,20<br />
Red Bu l (Dose). ... .. . .. .0,25 l . € 4,20<br />
Rosa gebratener<br />
Zwiebelrostbraten . ... .€ 20,80<br />
mit Kroke ten und Speckbohnen<br />
ALMFRÜHSTÜCK<br />
Basisfrühstück . .. .€ 8, 0<br />
Heißgetränk nach Wahl,<br />
Orangensaft, Brotkörberl,<br />
Bu ter und Marmelade<br />
Bauernbre tl . .... .... .€ 4,50<br />
Speck, Schinken, Käse und Aufstrich<br />
Holzknechtpfandl ... .€ 5, 0<br />
gebratener Speck und Schinken<br />
mit Rührei und Spiegelei<br />
Getränkekarte<br />
Speisekarte<br />
Guten Morgen Omle t‘n .€ 4,50<br />
zwei Palatschinken gefü lt<br />
mit Mari lenmarmelade oder<br />
Schokocreme<br />
Joghurt mit<br />
frischen Früchten . ... .€ 4,50<br />
Früchte der Saison<br />
Alm-Müsli ... .€ 4,50<br />
Getreide, Trockenfrüchte, Nüsse,<br />
Honig und mit einem Haferl Milch<br />
Zum Frühstück gibt es jedes zweite<br />
Heißgetränk zum halben Preis.<br />
AUS DEM SUPPENTOPF<br />
Hausgemachte<br />
Gulaschsuppe . . .€ 6,90<br />
2 Kaspre sknödel . . . .€ 7,20<br />
in Röstzwiebelsuppe<br />
Tiroler Gerstlsuppe . .... .€ 6,50<br />
mit Speck und Schwarzbrot<br />
2 Tiroler Speckknödel . .€ 7,50<br />
mit Rind suppe<br />
Stiegl vom Fass .. . .. . .0,30 l . € 3,10<br />
Stiegl vom Fa s . . . . . .. . .0,50 l .. € 4,20<br />
Stiegl Radler Zitrone naturtrüb .0,30 l . . € 3,10<br />
Stiegl Radler Zitrone naturtrüb .0,50 l . € 4,20<br />
Wir empfehlen unsere Tage su pe.<br />
Bi te bei der Bedienung nachfragen.<br />
Weizenbier Franziskaner he l .0,30 l . € 3,40<br />
Weizenbier Franziskaner he l .. ..0,50 l .. € 4,40<br />
Weizenbier Franzisk. 0% (Flasche) . . 0,50 l ... € 4,40<br />
Weizenbier Franzisk. dunkel (Flasche) ..0,50 l . € 4,40<br />
Weizenbier mit „Tirola Kola“ .. . .0,30 l . € 3,40<br />
Weizenbier mit „Tirola Kola“ . . . .0,50 l .. € 4,40<br />
Weizenbier mit Zitronenlimo . .. . .0,30 . 3,40<br />
Weizenbier mit Zitronenlimo .. . .0,50 l ... € 4,40<br />
Stiegl Freibier alkoholfrei (Flasche) .0,5 l . .. € 4,20<br />
SALATE<br />
Grüner Veltliner, Qualitätswein trocken<br />
Weingut Urbanihof, Fels am Wagram .0,125 l . € 3,20<br />
.. . ... ...... . ..... . .. .. . .0,25 l . € 6,40<br />
Gemischter Salat ... . .... ..€ 5, 0<br />
Blauer Zweigelt „Classic“, Qualitätswein trocken<br />
Weingut Urbanihof, Fels am Wagram ..0,125 l . € 3,20<br />
. . .. .. .. . ... ...... . . .. ..0,25 l . € 6,40<br />
Salatschüssel<br />
mit 2 Pre sknödel .. ... .€ 11,40<br />
Spritzer sauer (weiß/rot) . . . .. .0,25 . 3,20<br />
Spritzer süß (weiß/rot) ... 0,25 ... 3,40<br />
Aperol Spritzer ... 0,25 .. 5,30<br />
Tanzbodenspritzer . . . 0,25 l . € 4,90<br />
Salat „Ausflug<br />
auf‘s Land“ .... .€ 12,50<br />
bunter Salat mit gebratener<br />
Hendlbrust und Kräuterbrot<br />
Salatschü sel<br />
„Tanzboden“ .... .€ 14,50<br />
bunter Salat mit gegri lten<br />
Garnelen und Kräuterbrot<br />
Bauernsalat ... ..€ 12, 0<br />
bunter Salat mit gebratenem<br />
Rinderhack und Kräuterbrot<br />
FLEISCH ESS LUST<br />
Wiener Schnitzel<br />
vom Schwein ... . . ... . .€ 13,50<br />
mit Pommes frites oder<br />
hausgemachtem Karto felsalat<br />
und Preiselb eren<br />
Cordon bleu<br />
vom Schwein .... . ...€ 14,50<br />
mit Pommes frites oder<br />
hausgemachtem Kartoffelsalat<br />
und Preiselb eren<br />
Prose co .. . . .... . . . . ... . .0,10 ... 3,40<br />
Prose co Hugo ... . . . . .....0,25 .. 5,20<br />
Prose co Mionetto „Spumante“ . ..0,75 23,80<br />
Schlumberger . . .. . . .0,75 l . € 29,50<br />
Rosa gebratene<br />
Schweinemedai lons . .€ 16,80<br />
auf Eierspätzle, Pfe fersauce<br />
und Gemüse<br />
Geröstete Leber<br />
„Tiroler Art“ ... .€ 10,90<br />
von der Tiroler Sirup Manufaktur “Silberque le”,<br />
mit Speck und Champignons<br />
in Rahmsauce dazu Butterreis<br />
HÜTTENKLASSIKER<br />
Käsespätzle . .. .€ 9,90<br />
mit Röstzwiebeln und Schnittlauch<br />
Tiroler Gröstl . ... .€ 10,20<br />
mit Rindfleisch und Spiegelei<br />
Tiroler-Steirer Knödelmix .€ 1,60<br />
Spinat-, Kürbis- und Pre sknödel mit<br />
brauner Bu ter und Reibkäse<br />
WEISSWEINE/ROSÉWEIN 0,75 l<br />
Weinviertel DAC Grüner Veltliner . .. . € 24,50<br />
Weingut Ja sek | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>8<br />
Strahlendes Grüngelb; spritzig in der Nase mit<br />
frischen Zitronenzesten und grünem Apfel;<br />
fein-saftiger Geschmack mit dezenter Fruchtsüße<br />
Sauvignon Blanc Kla sik . € 26,40<br />
Weingut Schn eberger | Steiermark, JG 2<strong>01</strong>8<br />
He les Gelb mit grünen Reflexen; ausgeprägte Nase<br />
nach Paprika und Holunderblüten; am Gaumen<br />
erfrischend und sehr fruchtbetont; würziger Abgang<br />
Chardonnay Ried Fuchaberg Reserve .. . € 27,50<br />
Weingut Müller | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>8<br />
Strahlendes Gelb; intensives Buke t aus reifen<br />
Früchten wie Birne und Apfel mit zartem Anklang<br />
von Nu saroma; komplex und kraftvo l im Abgang<br />
Spaghe ti „Bolognese“ ... .€ 9,90<br />
mit würziger Tomaten-Fleischsauce<br />
und Parmesan<br />
Fleischkäse aus dem Ofen . .€ 9,80<br />
Pink Rosé .. .. . .. . .... .. € 21, 0<br />
mit Pommes frites und Spiegelei<br />
Weingut Ja sek | Niederösterreich, JG 2<strong>01</strong>8<br />
Dunkles Rosa; duftige Himb eren und Erdb eren<br />
in der Nase mit einer feinen Würze; am Gaumen<br />
fruchtig und rund; langer und eleganter Abgang.<br />
ALLES WURST<br />
Cu rywurst . . ...... . .€ 9,50<br />
mit hausgemachter Sauce<br />
und Pommes frites<br />
Zweigelt Eichkogel Reserve . . . .. .. . € 27, 0<br />
Gri lwürstl . . . .€ 7, 0<br />
Weingut Krug | Niederöste reich , JG 2<strong>01</strong>7<br />
Sa tes Weichselrot; besticht im Geruch mit saftiger<br />
Schwarzkirschfrucht, sortentypischer Würze und<br />
zarten Röstaromen; am Gaumen kraftvo l und<br />
fine senreich mit einer angenehmen Extraktsüße<br />
mit Pommes frites<br />
UNSERE KINDERECKE<br />
Sankt Laurent . . . . . . .. .. .. € 25,50<br />
Spaghe ti „Bolognese“ ... .€ 5,70<br />
Weingut Zantho | Burgenland , JG 2<strong>01</strong>7<br />
Tiefes Purpu rot; in der Nase würzige Aromen nach<br />
frischen Bromb eren und schwarzen Kirschen;<br />
elegant mit unglaublich tiefer Frucht von B eren und<br />
zarter Würze mit einem langen Abgang<br />
mit Tomaten-Fleischsauce<br />
Wiener Schnitzel . ... .€ 7, 0<br />
mit Pommes frites und Ketchup<br />
Big John Reserve . ..... . .. .. ... € 35, 0<br />
Weingut Ja sek | Niederöste reich, JG 2<strong>01</strong>7<br />
Dichtes Viole t; einzigartig im Duft mit feiner<br />
Fruchtigkeit und einem Hauch von Karame l;<br />
komplex und vielschichtig mit mächtigem Ta nin<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
einen angenehmen Aufenthalt<br />
und guten Appetit.<br />
Gri lwürstl .... .... . .€ 5,00<br />
mit Pommes frites und Ketchup<br />
Portion Pommes frites ..€ 4,20<br />
mit Ketchup<br />
Kaiserschma rn ....... ...€ 7,50<br />
mit Apfelmus<br />
JAUSENZEIT<br />
„Tiroler Marend“ . ....€ 9,90<br />
von A lem a Bi sl, fein angerichtet<br />
Reichhaltiger Käsete ler .€ 9,90<br />
Tiroler Speckbre tl . . ....€ 9,70<br />
mit Bu ter und Kren<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
einen angenehmen Aufenthalt<br />
und guten Appetit.<br />
Schinkente ler .... . .......€ 9,70<br />
gekochter Schinken, frischer Kren<br />
Marille .. . ... . ... . ... . .2 cl . . € 2,80<br />
Wi liams .. . . .. . . .. . . ..2 cl . . . € 2,90<br />
Kalter Schweinebraten ... .€ 9,90<br />
mit Bu ter, Senf und Kren<br />
Williams mit Birne .. .. .. . ... 2 cl .. . € 3,50<br />
Bauernobstler .. . . .. . .. . .. .2 cl . . € 2,80<br />
Haselnu s . .... .. .. .. ........ .... 2 cl . . € 3,10<br />
Schwarze Johannisb ere .... ... .... 2 cl . € 4,20<br />
Vogelb ere . .... .... .. .. . 2 cl . € 4,70<br />
Wildschönauer Krautinger . . 2 cl . € 4,80<br />
Pikanter Wurstsalat .... ..€ 7,80<br />
mit Paprika, roten Zwiebeln und<br />
Kartoffeldre sing<br />
Fam. Schachner Kirsche, Zwetschke,<br />
Pfraun, Wi liams, Apfel-Heu . 2 cl .... € 4,20<br />
Jägermeister . . . . cl .. 3,50<br />
Weinbrand . . ...... ... .. . 2 cl .. . € 2,80<br />
Ramazo ti mit Eis und Zitrone .... . 4 cl .. . € 4,80<br />
Hirschboxl´n . ...... . . ...€ 6,90<br />
mit Senf und Kren<br />
Preiselb ere mit Frucht .. . .. .2 cl 3,10<br />
Besoffene Marille . .... . ..... . .2 cl .. 3,10<br />
Nu s ....... . .. .. ..... .. . .. cl . 3,30<br />
Tiroler Zirbener . . .. .. ....... 2 cl . € 3,10<br />
Zu unseren kalten Speisen servieren<br />
wir selbst gebackenes Brot.<br />
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DIE SÜSSE SEITE<br />
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mit Apfelmus oder Preiselb eren<br />
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mit Vanillesauce und Mohn<br />
4 cl Campari & Sodawa ser . .. ... .0,2 l ... . € 4,80<br />
Apfelstrudel . . .... .. .€ 4,00<br />
Bacardi Cola 4 cl Bacardi & Cola .. ....0,2 l . .. € 6,50<br />
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4 cl Malibu & Orangensaft .. . .. ..0,2 l . € 6,50<br />
Topfenstrudel . ....... . .€ 4, 0<br />
mit Sahne . . . .€ 4,40<br />
mit Vani lesauce .. . .€ 4,80<br />
Wodka Bu l 4 cl Wodka & Red Bu l .. .0,2 l .. € 6,90<br />
Gin Tonic 4 cl Gin & Tonic Water ....0,2 l . € 6,90<br />
Hausgemachte Kuchen . .€ 4, 0<br />
mit Sahne . . . . ... ..€ 4,40<br />
Jägermeister & Red Bu l ...... . .. ..4 cl .. . € 4,40<br />
Flügerl Roter Wodka & Red Bu l ... .4 cl ...... € 4,20<br />
Unsere urige Hütte wurde 2 05 von<br />
der Agrargemeinschaft Brandstadl<br />
gegründet. Die Gemeinschaft<br />
besteht aus sieben Landwirten aus<br />
der Umgebung, von denen wir<br />
größtenteils unser Rindfleisch und<br />
die Milch beziehen.<br />
Fleisch Ess Lust<br />
Bodenständig<br />
Bromberg 35a · 6306 Söll · Tel. +43 5358-43150<br />
office@tanzbodenalm.at · www.tanzbodenalm.at<br />
Bromberg 35a · 6306 Söll<br />
Tel. +43 5358-43150<br />
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46 saisonAuftakt
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Die lokale<br />
Werbeagentur<br />
saisonAUFTAKT<br />
47
Text: Adriane Gamper, Foto: Becknaphoto<br />
Wenn Frau<br />
kurios durchstartet<br />
Mit „Frau Franz“ kam im Herbst 2<strong>01</strong>9 eine neue Zillertaler Getränkemarke auf<br />
den Markt. In den Flaschen mit dem nostalgischen Etikett verbergen sich altbewährte<br />
Genüsse, hinter der „Frau Franz“ steckt dagegen ein neuer Kopf. Frauenpower<br />
pur.<br />
„Frau Franz“ prangt auf den Etiketten am Flaschenhals.<br />
Darunter wartet eine große Portion<br />
Nostalgie in Form einer blonden Lady. Stefanie<br />
Eder strahlt sichtlich beim Blick auf „ihre“ Babys.<br />
Im Juli 2<strong>01</strong>8 stieg die Mayrhofnerin in das<br />
Familienunternehmen ein, das ihr Vater derzeit<br />
in vierter Generation führt. Sie startet im Marketing<br />
durch und überrascht recht schnell mit<br />
der Idee für eine neue Produktlinie. „Ich war<br />
zuvor beim TVB in Mayrhofen beschäftigt und<br />
habe dort eine äußerst gute Grundlage erhalten<br />
für meine Aufgaben hier in unserer Firma.“ Ihre<br />
Erfahrungen kommen so richtig zum Tragen,<br />
als sie und ihr Vater beschließen, auf neue Flaschen<br />
umzusteigen und damit einen Dominoeffekt<br />
auslösen. „Ich hatte die Idee, mit den neuen<br />
Flaschen auch gleich unserem Zillertaler Apfelspritzer<br />
ein neues Etikett zu verpassen, das dem<br />
48 saisonAUFTAKT
Selbst ein Getränk, eine Marke<br />
zu entwickeln, das hat schon<br />
etwas.<br />
Stefanie Eder, Eder Getränke<br />
aktuellen Zeitgeist entspricht.“ Gleichzeitig entwickelte<br />
Stefanie gemeinsam mit ihrem Vater<br />
Franz-Josef das Konzept für ein neues Getränk:<br />
Das Skiwasser. „Dahinter steckt wohl auch etwas<br />
Eigennutzen, denn ich liebe Skiwasser“, erklärt<br />
Stefanie mit einem Augenzwinkern. Sie und<br />
Franz-Josef Eder beauftragen die Agentur Rosa<br />
& Leni mit der Kreation des neuen Etiketts. Und<br />
das gibt dem Dominoeffekt weiteren Schwung.<br />
Frau Franz wird geboren<br />
„Es waren schon besondere Augenblicke, erst in<br />
das Familienunternehmen zurückzukehren und<br />
dann etwas Eigenes zu kreieren. Bezüglich des<br />
Etikettes war mir klar, dass ich nicht den hundertsten<br />
Apfel wollte, an dem ein Tautropfen<br />
abrinnt. Ich wollte Gefühle wecken, das hat mir<br />
mein Chef beim TVB schon immer eingebläut:<br />
man muss Emotionen verkaufen.“ Irgendetwas<br />
mit dem Thema „Retro“ sollte es sein, wie die<br />
Zillertalerin erzählt. „Als wir den Auftrag für das<br />
saisonAUFTAKT<br />
49
Etikettendesign erhielten, war für uns sofort<br />
klar, dass es mehr braucht. Einen neuen Namen,<br />
eben eine neue Marke, damit das Ganze Hand<br />
und Fuß hat“, so Tobias Reitmeir von Rosa & Leni.<br />
Und so entstand die „Frau Franz“. „Franz ist ein<br />
alter Name und damit schwingt sofort ein wenig<br />
Nostalgie mit. Die unkonventionelle Kombination<br />
mit ´Frau´ holt das Ganze in die Gegenwart<br />
und würzt die Marke mit einer großen Prise Kuriosität“,<br />
erklärt Tobias und sein Partner Stefan<br />
Lechner ergänzt: „Der Name ist natürlich auch<br />
eine Anspielung auf das neue Zusammenspiel<br />
der Generationen im Hause Eder mit Franz-Josef<br />
und seiner Tochter Stefanie.“<br />
Etwas Blubber bitte<br />
Stefanie und Franz-Josef Eder stimmten zeitgleich<br />
den Inhalt der Flaschen nach ihrem<br />
Geschmack ab. „Den Zillertaler Apfelspritzer<br />
50 saisonAUFTAKT
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TIROLER UNTERLAND.<br />
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saisonAUFTAKT<br />
51
hatten wir ja bereits. Aber das Skiwasser war ein<br />
vollkommen neues Produkt.“ Der erste Vorschlag,<br />
den sie zur Verkostung bekommen, überzeugt sie<br />
nicht ganz. „Es war für meinen Geschmack zu süß“,<br />
so Stefanie. Weniger Zucker und ein Hauch Kohlensäure,<br />
damit das Skiwasser lebendiger wird. „Es ist<br />
schon eine irrsinnig tolle Geschichte, seine eigenen<br />
Produkte zu entwickeln, sie auszuprobieren, etwas<br />
Neues zu kreieren und damit unser Familienunternehmen<br />
weiterzuentwickeln.“ Ende September 2<strong>01</strong>9<br />
treffen die ersten Flaschen ein, die die beiden sofort<br />
einkühlen, um sie dann genüsslich zu verkosten. „Wir<br />
haben ganz bewusst auf Mehrwegflaschen gesetzt,<br />
da Nachhaltigkeit für uns ein wichtiges Thema ist.<br />
Zudem sind wir stolz, ein regionales und dazu veganes<br />
Produkt anbieten zu können“, so Stefanie. Im Juli<br />
2020 folgte die sportliche Seite der Frau Franz, Frau<br />
Franz Iso Sport. Am Etikett erscheint die blonde Retro-Schönheit<br />
als Tennisspielerin im kecken weißen<br />
Tennisdress. Der Inhalt: kalorienarm und isotonisch.<br />
Und es wird schon akribisch an der nächsten Variante<br />
gearbeitet. Auf die Frage, ob es zur Frau Franz einmal<br />
einen Herrn Franz geben wird, antwortet Stefanie<br />
mit einem vielsagenden Lachen. „In meinem Kopf<br />
schwirren etliche Ideen herum, einmal schauen, was<br />
sich alles ergibt. Ich habe auf alle Fälle Geschmack<br />
daran gefunden, neue Dinge zu kreieren und voranzugehen.“<br />
Ihr Vater ist von ihrem Elan und Frau Franz<br />
vollauf begeistert. „Frau Franz ist eine super Sache,<br />
eine völlig neue freche Linie.“<br />
52 saisonAUFTAKT
MAYR LÜFTUNG GmbH<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
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ein Unternehmen aus Volders in Tirol, errichtet Raumlufttechnische<br />
Anlagen für ein behagliches Raumklima. Planung und<br />
Ausführung aus einer Hand.<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
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Gewerbestraße 3 • 6111 Volders • Telefon: 05224/53135 • Telefax: 05224/57246<br />
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saisonAUFTAKT<br />
53
Text: Adriane Gamper, Foto: Mayr Lüftung GmbH, Adobe Stock<br />
UV-Licht<br />
gegen Geruch und Fett<br />
So köstlich der Geruch frisch gekochten Essens<br />
ist, so störend kann er sein, wenn es um die<br />
Abluft in Hotellerie und Gastronomie geht.<br />
Die Lösung liegt in ultraviolettem Licht, das<br />
Gerüchte im wahrsten Sinne des Wortes nahezu<br />
in Luft auflöst und gleichzeitig die Fettbelastung<br />
reduziert.<br />
UVC-Technologie reduziert zuverlässig<br />
Geruchsbelästigungen. Bei Bestand- und<br />
Neuküchen<br />
Luft. Sie ist lebensnotwendig, allgegenwärtig und wird<br />
doch erst bewusst realisiert, wenn sie nicht der Normalität<br />
entspricht. Fehlende oder zu viel Luftfeuchtigkeit. Ein<br />
zu geringer Sauerstoffgehalt. Gerüche. Punkte, die das<br />
Wohlbefinden erheblich beeinflussen. „Ein Dauerthema ist<br />
in dem Zusammenhang sicher die Luft in Großküchen. Fett<br />
ist nämlich nicht nur im Essen ein ausgezeichneter Geschmacksträger,<br />
sondern leider auch in der Luft ein hervorragender<br />
Geruchsträgerstoff. Vor allem das Fett in der Luft<br />
sorgt also für Geruchsbelästigungen indoor genauso wie im<br />
Abluftbereich. Die Lösung liefert die UVC-Technologie. Unkompliziert,<br />
nachrüstbar und unsichtbar“, erläutert Gerhard<br />
Fischer, Geschäftsführer von Mayr Lüftung. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Volders ist auf die Planung und Ausführung<br />
von Lüftungsanlagen spezialisiert, von Komplettanlagen<br />
für Hotellerie und Gastronomie über Entfeuchtungsanlagen<br />
für Hallenbäder bis hin zu Klimaanlagen.<br />
Gerhard Fischer,<br />
Geschäftsführer von Mayr Lüftung<br />
54 saisonAUFTAKT
O3 als Lösung<br />
„Durch UV-Strahlung im Bereich von 184,7 nm kommt es zu einer Spaltung<br />
der in der Luft befindlichen O2-Moleküle zu O|-Radikalen. Diese<br />
sind sehr reaktiv. Der Großteil dieser Radikalen verbindet wieder zu O2-<br />
Molekülen, aus einem kleinen Teil entstehen O3-Moleküle, Ozon. Dieses<br />
Ozon wiederum oxidiert die Fettsäuren in der Küchenabluft. Man<br />
kann sich das wie eine kalte Verbrennung vorstellen.“ Das Ozon wird<br />
letztlich entweder über Dach ausgeblasen oder über Aktivkohlefilteranlagen<br />
neutralisiert. Nachrüstungen sind dabei genauso möglich wie<br />
Neueinbauten. „Der große Vorteil der Anlagen ist, dass neben der Geruchsneutralisierung<br />
die Fettbelastung in Abluftkanälen und am Ventilator<br />
sinkt, die Brandgefahr verringert, die Hygiene gesteigert wird.<br />
Durch eine Erhöhung der Standzeiten von Aktivkohlefiltern ergeben<br />
sich zudem Kosteneinsparungen.“<br />
saisonAUFTAKT<br />
55
Deziwell Multimedia Planung & Installtion<br />
Systemlösungen<br />
für Hotel & Gastgewerbe<br />
Klang ist wesentlich für die Kommunikation. Klang ist maßgeblich für<br />
die Atmosphäre und Aufmerksamkeit.<br />
Wir bieten Systemlösungen für das Erlebnis<br />
eines perfekt angepassten Klangbildes. In kaum<br />
einem anderen Anwendungsbereich sind die Anforderungen<br />
an Beschallungslösungen derart umfangreich<br />
wie im Hotel- und Gastgewerbe: Leise,<br />
gleichmäßige Hintergrundmusik in Restaurants und<br />
Fluren, gehobene Lautstärke in Bars, kraftvolle Wiedergabe<br />
für Tanz- und Livemusik als auch höchste<br />
Sprachverständlichkeit für Feste oder Konferenzen<br />
in den Sälen.<br />
Hinzu kommen feuchtraumgeeignete Systeme in den<br />
SPA-Anlagen, modernes AV-Entertainment in den<br />
Gästezimmern und mobile Anwendungen für Events<br />
an unterschiedlichen Orten. Ebenso wichtig ist die<br />
einfache Bedienbarkeit durch wechselnde Mitarbeiter<br />
und Gäste. Sorgfältig, mit langjähriger Erfahrung<br />
und computergestützt planen wir Beschallungssysteme<br />
zur Sprach- und Musikwiedergabe jeder Leistungsgröße.<br />
Wir garantieren die fachgerechte Installation<br />
und einen schnellen Service vor Ort.<br />
56 saisonAUFTAKT<br />
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Christoph Reiter<br />
Geschäftsführer Deziwell<br />
Foto: Martin Guggenberger<br />
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abgestimmten Beschallungssystems<br />
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57
Musikalische Atmosphäre<br />
Die richtige Musik für Ihre Location<br />
OB MUSIK VON EINEM MUSIKCOM-<br />
PUTER, VOM INTERNET-RADIO ODER<br />
VERSCHIEDENEN STREAMINGDIENS-<br />
TEN, IN JEDEM EINZELNEN BEREICH<br />
KÖNNEN SIE DIE GEWÜNSCHTE MUSIK<br />
WIEDERGEBEN.<br />
Die Musik kann sich zeitlich automatisch an die<br />
örtliche Gegebenheit anpassen, z. B. zum Frühstück<br />
im Frühstücksraum mit Instrumentaltiteln,<br />
zum Mittagessen beschwingte Jazzmusik,<br />
zum Nachmittagsempfang Loungemusik und<br />
am Abend aktuelle Topsongs, im Wellnessbereich<br />
Entspannungsmusik, in der Aprés-Skibar<br />
Aprés-Skihits.<br />
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58 saisonAUFTAKT
Fotos: Eigenfotos Industrie & Martin Guggenberger<br />
Steuerung über Wandpaneel<br />
Steuerung über Handy<br />
Steuerung über PC<br />
Steuerung über IPAD<br />
Einfache<br />
Steuerung & Bedienung<br />
OHNE TONTECHNISCHE FACHKENNTNIS IST JEDE BESCHALLUNGSANLAGE AUF DAS<br />
EINFACHSTE ZU BEDIENEN.<br />
Zum Beispiel startet um 7.00 Uhr im Frühstücksraum<br />
die Musik in der voreingestellten<br />
Lautstärke. Um 11.00 Uhr wechselt<br />
dann die Musikrichtung und erhöht die<br />
Lautstärke automatisch. Ab 13.00 Uhr wird<br />
auf der Terrasse die gewünschte Playlist<br />
abgespielt und im Wellnessbereich be-<br />
ginnt die Entspannungsmusik um 14.00<br />
Uhr usw. Die Terrassenmusik schaltet sich<br />
um 20.00 Uhr automatisch leiser oder<br />
komplett aus, damit die Hausgäste und<br />
die Nachbarn nicht gestört werden und<br />
die behördlichen Lautstärkenvorgaben<br />
eingehalten werden.<br />
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ZUSATZFUNKTIONEN<br />
Zusätzliche Funktionen wie z. B. die Verwendung<br />
eines Funkmikrofons für Durchsagen,<br />
Karaoke, die Liveband, den DJ sind<br />
pro-blemlos möglich. Automatisierte Durchsagen<br />
wie z. B. „Der Saunabereich schließt<br />
um 21 Uhr.“ können ganz einfach integriert<br />
werden. Unsere Zusatzfunktionen runden<br />
jede Beschallunganlage perfekt ab.<br />
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59
Hörgenuss<br />
auf hohem Niveau<br />
Mit unserer modernen Mediensteuerung können Sie<br />
viele verschiedene technische Geräte mit nur einer<br />
Bedienung kontrollieren.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie klicken in Ihrem hauseigenen<br />
Kino auf Ihre persönliche Bedienoberfläche, mit nur<br />
einem Klick geht der Beamer an, die Leinwand fährt<br />
herunter, der Werbezuspieler von Ihrem Haus beginnt<br />
als Vorspann und das Licht dimmt sich automatisch<br />
auf 50% sobald der Film startet.<br />
Alles ist möglich! Egal welche Abläufe Sie wünschen,<br />
wir setzen sie so um, dass die Bedienung kinderleicht<br />
erfolgen kann.<br />
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60 saisonAUFTAKT
Raumakustik<br />
& Schalldämmung<br />
Zum Wohlfühlen gehört auch eine angenehme Raumakustik.<br />
Raumakustik ist ein sehr komplexes Thema. Wir beraten Sie<br />
gern! Erfahren Sie mehr zu allen Anforderungen und Möglichkeiten<br />
rund um Ihr Projekt.<br />
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61
Fotos: Martin Guggenberger<br />
GMedia Werbeagentur<br />
Voller<br />
Webservice<br />
Kommunikationskonzepte, Grafik- und<br />
Pressearbeit sowie Foto- und Videoproduktion<br />
und Webdesign samt Programmierung<br />
und Animationen inklusive Gifs kommen<br />
nun aus einer Hand.<br />
62 saisonAUFTAKT<br />
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»Als GMedia produzieren wir den Inhalt selbst<br />
– seien es Texte, Fotos oder Videos, die perfekt<br />
auf den Kunden zugeschnitten sind«, betont<br />
Günther Fankhauser, der die GMedia seit 2<strong>01</strong>3<br />
führt. Monika Hausberger kümmert sich als<br />
langjährige Agenturdesignerin um die grafische<br />
Gestaltung der Drucksorten wie auch Webinhalte,<br />
die technische Umsetzung hat seit Beginn<br />
2<strong>01</strong>9 Renate Sykes inne.<br />
Die Goingerin weist 20 Jahre Erfahrung als Werbeagentur-Administratorin<br />
und im Webdesign<br />
auf. Zudem sind ihr mehrere Content-Management-Systeme<br />
vertraut: von Frontpage über<br />
Dreamweaver bis zu Wordpress – sie bildete<br />
sich auch bei der SEO-Weboptimierung und als<br />
Social-Media-Managerin weiter. Daher weiß sie,<br />
wie wichtig ein professioneller Auftritt ist: »Die<br />
Domain ist einzigartig und Ihre Visitenkarte im<br />
Internet. Wir bei der GMedia finden Ihr ideales<br />
Webhosting-Paket für Ihren Internetauftritt<br />
und sichern Ihre Wunschdomain.«<br />
Für Klein- und Mittelbetriebe ist die GMedia in<br />
allen Anliegen der Kommunikation Ansprechpartner<br />
Nummer eins. Mit Renate zieht nicht<br />
nur frischer Wind ins Büro ein, auch an der<br />
Internetpräsenz der Unternehmen kann so perfekt<br />
gefeilt werden. »Wir können alle Anforderungen<br />
der Kunden erfüllen. Ob Buchungstools<br />
oder Webshop – wir liefern ein All-Inclusive-Angebot«,<br />
sagt sie. »Wir optimieren die Webseite,<br />
sodass sie sich an alle Endgeräte anpasst.«<br />
In Verbindung mit Adriane Gamper als Texterin,<br />
auf die Projekte spezialisierte Fotografen und<br />
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saisonAUFTAKT<br />
63
Monika Hausberger als Designerin entsteht<br />
so eine authentische und erfolgversprechende<br />
Webseite nach den Wünschen der Kunden.<br />
Unser jüngstes Mitglied Isabel Falbesoner<br />
kompletiert unser Team mit Animationen,<br />
Als GMedia produzieren wir den Inhalt selbst -<br />
seien es Texte, Fotos oder Videos, die perfekt<br />
auf den Kunden zugeschnitten sind.<br />
Günther Fankhauser,<br />
GMedia<br />
Bewegbildern und Gifs. Aktuelle Referenzen<br />
sind unter anderem die Webseiten samt<br />
Online-Shop von Weingut Kiss, Restaurants und<br />
Gasthöfe, wie das Oachkatzl in Ellmau und das<br />
Apartmenthaus Kiendlerhof im Zillertal.<br />
Die GMedia zog um<br />
»Wir arbeiten stets daran, noch perfekter zu<br />
werden«, beschreibt Günther. »Daher war es<br />
uns ein Anliegen, in ein topmodernes und sich<br />
technisch auf dem neuesten Stand befindendes<br />
Büro zu ziehen.« Gefunden hat dieses die<br />
GMedia am Standort Wirtschaftspark direkt<br />
neben der Bundesstraße in Söll. »Wir wollen<br />
aber die kleine Dorfagentur bleiben und vor Ort<br />
immer für den Kunden erreichbar sein«, schätzt<br />
der Geschäftsführer die Nähe zu den Einheimischen.<br />
»Wir arbeiten als Agentur ohnehin ausschließlich<br />
im Unterland.« Eine kleine professionelle<br />
»Dorfagentur«, die auf dem neuesten<br />
Stand der Technik Kunden im Tiroler Unterland<br />
berät und unterstützt.<br />
64 saisonAUFTAKT<br />
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65
66 saisonAuftakt
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regionaler Produktion und nachhaltigem Wirtschaften<br />
schaffen und sichern wir Arbeitsplätze in Österreich.<br />
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67
Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto / Martin Guggenberger<br />
Kitchen<br />
goes digital<br />
Kitchenmonitoring, United Against Waist, Energieoptimierungsmodule,<br />
Bon-Experimente. Während vor der Türe die Kuhglocken<br />
läuten, treffen im Inneren regionale Schmankerl auf ein hochmodernes<br />
Backoffice. Die digitale Küchenwelt der Rübezahl-Alm.<br />
Ein neues Gerät zu<br />
kaufen ist schön und<br />
toll, aber man muss<br />
wissen, wie man es<br />
handhabt. Die Geräte<br />
können mehr als man<br />
denkt.<br />
Anita Reindl-Salvenmoser,<br />
Rübezahl-Alm, Ellmau<br />
Auf den ersten Blick sieht die Küche aus wie viele<br />
andere. Glänzende Metalloptik, riesige Arbeitsflächen,<br />
Großgeräte. Manche Dinge werfen jedoch bei<br />
Außenstehenden Fragen auf. Etwa die Displays bei<br />
den einzelnen Arbeitsplätzen. Der sichtbare Hinweis<br />
auf eine digitale Küche. Längst hat die Digitalisierung<br />
in den Gastroküchen Einzug gehalten. Die<br />
Folgen können sich sehen lassen, reichen von Energieverbrauchsoptimierungen<br />
bis zur Abfallreduktion.<br />
Allen voran geht mit der Digitalisierung der Küche<br />
ein entstresster Kochalltag einher. Wer bei all<br />
dem jetzt an eine Sterne-Küche in einer Großstadt<br />
denkt, hat weit gefehlt. Zwischen Kuhglocken und<br />
Kaiserschmarrn nach altem Traditionsrezept hat in<br />
der Küche der Rübezahl-Alm auf 1.200 m die digitale<br />
Welt Einzug gehalten.<br />
Küchen-Schulbank als Lösung<br />
Bereits 1778 wird die Rübezahl-Alm errichtet. 1972<br />
gestaltet Georg Salvenmoser die Alm, die direkt an<br />
der Talabfahrt der Hartkaiserbahn liegt, zum Gastbetrieb<br />
um. Sein Sohn Gerhard verwandelt die kleine<br />
Skihütte in einen gut gehenden Betrieb, den 2<strong>01</strong>0<br />
Tochter Anita Reindl-Salvenmoser mit ihrem Mann<br />
Peter übernimmt. Von 1996 an werden die Gasträume,<br />
die Terrasse und die Mitarbeiterunterkünfte<br />
erweitert, immer darauf bedacht, den traditionel-<br />
68 saisonAUFTAKT
saisonAUFTAKT<br />
69
70 saisonAUFTAKT<br />
len Charme zu erhalten. „Nur die Küche blieb<br />
unangetastet. Wie das so oft ist. Vor etwa fünf<br />
Jahren beschlossen wir, dies zu ändern und ehrlich<br />
gesagt, wir standen vor einer riesigen Herausforderung<br />
mit unzähligen Unbekannten. In<br />
unserer Küche steckten 42 Jahre Gewohnheiten<br />
und alte Denkweisen. Ich selbst bin seit fast<br />
30 Jahren im Betrieb aktiv, meine Kochlehre<br />
liegt schon etliche Jahre zurück. Unsere urige<br />
Traditionsküche stieß auf Küchenmonitoring-<br />
Systeme mit Displays und Co.“ Anita setzt sich<br />
intensivst mit der Materie einer zukunftsorientierten,<br />
nachhaltigen Küche auseinander und<br />
ihr wird rasch bewusst, dass es mit dem Kauf<br />
neuer Geräte nicht getan ist. „Die Art und Weise<br />
zu kochen hat sich in den vergangenen Jahren<br />
verändert. Ich habe daher wieder die Küchen-<br />
Schulbank gedrückt. Unser Ziel: noch umweltbewusster,<br />
klimafreundlicher, nachhaltiger,<br />
effizienter, flexibler und rationeller zu arbeiten.<br />
Das heißt auch noch saisonaler und regionaler<br />
zu kochen, sofern möglich, heimische Produkte<br />
zu verwenden. Nicht zu vergessen die Lebensqualität<br />
unserer Mitarbeiter und der eigenen<br />
Familie zu erhöhen.“
saisonAUFTAKT<br />
71
Zeitersparnis mit Displays<br />
Die Gastronomin besucht Kochkurse und<br />
Workshops, holt einen Küchenplaner, ein Küchenconsulting-Unternehmen<br />
und ihr langjähriges<br />
Architekturbüro mit ins Boot. „Gerade<br />
der Besuch von anderen Betrieben, die selbst<br />
erst vor kurzem umgebaut hatten, half mir<br />
enorm weiter. Sie haben mir offen gesagt, wo<br />
die Reise preislich hingeht, was gut funktioniert<br />
und was sie nicht mehr machen würden.“<br />
Die Rübezahl-Alm-Köche werden auf das neue<br />
Hygienekonzept, auf die effizientere und wertschätzendere<br />
Handhabung der Lebensmittel<br />
(United Against Waist) genauso eingeschult<br />
wie auf die neuen Küchengeräte. „Schulungen<br />
sind hier das A und O, denn die neuen Geräte<br />
können weit mehr als man denkt“, so die Wirtin.<br />
Eine der größten Änderungen erfolgt bei den<br />
Arbeitsabläufen. „Wir schufen etwa einen eigenen<br />
Produktionsbereich, wodurch der normale<br />
Tagesablauf nicht mehr gestört wird.“ Gravierende<br />
Zeiteinsparungen bringt das Kitchenmonitoring.<br />
Jede Station ist mit einem eigenen<br />
Monitor ausgestattet. „Boniert der Kellner am<br />
Tisch die Speisen, sieht man in der Küche sofort,<br />
was bestellt wurde, und zwar tischweise.<br />
Die Infoweitergabe vom Tisch zur Küche dauerte<br />
zuvor an die zehn Minuten. Wenn du dann<br />
noch 20 Minuten für die Zubereitung rechnest,<br />
etwa bei einem Cordon Bleu, bist du schnell<br />
bei einer halben Stunde von der Bestellung bis<br />
zum Servieren. Durch das neue System entsteht<br />
ein erster Zeitvorsprung.“<br />
Das Bon-Experiment<br />
Während die Köche die einen Speisen vorbereiten,<br />
sehen sie am Screen bereits, was als<br />
nächstes benötigt wird. So können sie vorausschauend<br />
agieren. Bon für Bon abarbeiten gehört<br />
der Vergangenheit an. „Wir haben ein Experiment<br />
durchgeführt. Für das Organisieren<br />
von einem Meter Bon in Papierform benötigt<br />
man rund zehn Minuten. Jeder aus der Branche<br />
weiß, dass ein Meter Bon nicht gerade viel<br />
ist.“ Da jede Station einen eigenen Screen hat,<br />
sehen alle, welcher Tisch gerade in Arbeit ist.<br />
Jeder weiß, was als nächstes benötigt wird.<br />
Das Hin- und Hergerufe entfällt.“ Es dauert<br />
seine Zeit, bis die Küchenmannschaft auf das<br />
neue System eingespielt ist. Vorausschauend<br />
haben Anita und Peter den zehn Wochen dauernden<br />
Umbau und die Umstellung deshalb ins<br />
Frühjahr gelegt. „So hatten wir in der Sommersaison<br />
genügend Zeit, um in der neuen Küche<br />
anzukommen und damit optimal für die Stoßzeiten<br />
im Winter gerüstet zu sein. Inzwischen<br />
sind wir längst perfekt eingespielt und begeistert.“<br />
72 saisonAUFTAKT
Enstpannte Gäste<br />
kommen gerne wieder!<br />
Unsere Mission:<br />
Gesunder Schlaf<br />
www.elastica.at<br />
saisonAUFTAKT<br />
73
B&W Glasbau<br />
Das gewisse Etwas<br />
sieht schwarz<br />
Extravaganz und eine große Portion<br />
Coolness bringt dunkles Glas in Kombination<br />
mit schwarzen Beschlägen<br />
und Profilen in Hotels und Gastronomiebetriebe<br />
– indoor genauso wie outdoor.<br />
Vom stylisch-gemütlichen Badezimmer<br />
bis zur Szenebar. Stichwort Industrial<br />
Design. Eine Trendschau bei dem<br />
Kirchbichler Glasbauspezialisten B&W<br />
Glasbau.<br />
Die Wand im Holzdesign zieht sich den<br />
gesamten Gang entlang, bis sich der Raum<br />
vorne in den Badebereich öffnet. Der Blick ist<br />
frei auf das Blau des Schwimmbeckens. Dazwischen<br />
eine Trennwand wie ein Kunstwerk,<br />
das die Offenheit der Badeoase stylisch<br />
unterstreicht und eine einzigartige Optik<br />
erzeugt. Quadratische Glaselemente umrahmt<br />
von massiven Metallrahmen. Die Tür<br />
verschmilzt geradezu mit ihrer Umrandung.<br />
Holz. Glas. Heimelige Gemütlichkeit trifft<br />
Industrial Design. Schwarze Metallumrandungen<br />
- das neue Highlight sowohl indoor<br />
als auch outdoor. „Der Phantasie sind dabei<br />
nahezu keine Grenzen gesetzt. Von Duschwänden<br />
über Handläufe bis hin zu straighten<br />
Umrandungen und Unterteilungen für Glastüren<br />
sowie Trennwände“, erklärt Sarah Julia<br />
Beschta von B&W Glasbau. „Eine Glastrennwand<br />
oder Glastür vermittelt unweigerlich<br />
ein Gefühl von Weite. Lange Hotelgänge bekommen<br />
eine interessante Note. Eingesetzt<br />
im Speiseraum schaffen sie gleichzeitig das<br />
74 saisonAUFTAKT<br />
Fotos: Martin Guggenberger, Renate Möllinger<br />
Werbung
Dunkle Einfassungen<br />
erzeugen eine edle,<br />
extravagante Note,<br />
in- und outdoor.<br />
Unisono:<br />
Rainer Walder & Anton Beschta,<br />
B&W Glasbau<br />
Werbung<br />
saisonAUFTAKT<br />
75
Gefühl von gemütlicher Privatsphäre und Offenheit.“<br />
Die Metallrahmen liefern markante<br />
Blickpunkte. Aus der Pflicht wird durch die<br />
edlen Einfassungen eine Kür, mit dem gewissen<br />
Extra. Abgerundet wird der Look mit passenden<br />
schwarzen Beschlägen, für eine coole<br />
Raumharmonie. Die preiswerte Alternative zu<br />
den Metalleinfassungen liefert mit schwarzen<br />
Streifen bedrucktes Glas.<br />
76 saisonAUFTAKT<br />
Fotos: Martin Guggenberger, Renate Möllinger<br />
Werbung
Outdoor<br />
goes black<br />
Im Außenbereich überzeugt Glas in Form<br />
von Windschutz, Terrassenumrandungen<br />
und Balkonbrüstungen Designliebhaber<br />
schon seit längerer Zeit. Freier Lichteinfall,<br />
eine offene Aussicht, die Optik selbst<br />
wirkt leicht und stylisch. „Die Glaseinfassungen<br />
erfolgten bisher vorrangig in Alutönen,<br />
matt oder hochglanz. Schwarz setzt<br />
nun auch hier interessante Highlights und<br />
bildet eine optimale Ergänzung zu stylisch-urbanem<br />
Design“, so Anton Beschta.<br />
Gleichzeitig werden die schwarzen<br />
Einfassungen auch als Kombination für<br />
traditionelle Holzbauten immer beliebter,<br />
verleihen sie doch augenblicklich einen<br />
Hauch Extravaganz. Eine Entwicklung, die<br />
sich sowohl bei großen Designerhotels als<br />
auch bei kleinen Apartmenthäusern zeigt.<br />
Glas selbst erhält Konkurrenz aus den<br />
eigenen Reihen. Nach Klar- und Milchglas<br />
G L A S Z U M B A U E N & W O H N E N<br />
B Ä D E R · F A S S A D E N · T Ü R E N · R Ä U M E<br />
W W W . B W - G L A S B A U . A T<br />
T E L . : 0 5 3 3 2 / 2 2 1 0 3<br />
reiht sich grau getöntes Glas in die Reihe<br />
der dunklen Trends ein. „Das Material erhält<br />
durch den Grauton eine städtisch-stylische<br />
Note“, so die Glasexperten. Egal ob<br />
indoor oder outdoor, egal ob Trennwand,<br />
Türe oder Duschwand - die Glasflächen<br />
und Einfassungen können bei B&W Glasbau<br />
individuellst unterteilt werden, wodurch<br />
sich die unterschiedlichsten Effekte<br />
kreieren lassen. „Jedes Design ist eine<br />
Maßanfertigung, wird ganz nach Kundenwünschen<br />
kreiert. Wir haben uns neben<br />
unseren Standardprodukten auf individuelle<br />
Anfertigungen spezialisiert, bieten<br />
etwa auch maßgefertigte Lösungen rund<br />
um Rahmen für Bilder und Spiegel.“<br />
B&W GLASBAU<br />
Tiroler Straße 10<br />
6322 Kirchbichl<br />
+43 05332 22103<br />
office@bw-glasbau.at<br />
www.bw-glasbau.at<br />
Werbung<br />
saisonAUFTAKT<br />
77
Foto: Peggy&Marco<br />
Mach das Beste<br />
Manchmal eröffnen uns Krisen gleichzeitig auch Chancen, die<br />
sonst ungenutzt geblieben wären. Besonders im Hotel- und<br />
Gastronomiegewerbe scheint die Zeit für einen Moment stehen<br />
geblieben zu sein.<br />
draus<br />
Text: Harald Schnoor<br />
Die jetzt freigesetzte Zeit sinnvoll und auf die<br />
Zukunft gerichtet zu nutzen, kann nach der<br />
Pandemie den entscheidenden Vorteil bringen.<br />
Viele Hoteleigentümer und -betreiber setzen<br />
schon seit Sommer 2020 auf Renovierungs- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen. Was im Regelbetrieb<br />
eher lästig auf die lange Bank geschoben<br />
wurde, kann jetzt endlich erledigt werden.<br />
Zukunft ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit<br />
bieten, sind Modernisierungsarbeiten wohl<br />
die derzeit sinnvollsten Investitionen“, erklärt<br />
uns Franz Daniel Stumm, Geschäftsführer von<br />
diehotelsanierer.com.<br />
DIE HOTELSANIERER haben ihre Expertise auf<br />
dem Gebiet der Hotelmodernisierung, Ausstat-<br />
tung und Interieur. Im Auftrag von Hoteliers<br />
saniert der Betrieb in Deutschland, Österrreich<br />
und in der Schweiz. Vom Erstgespräch über die<br />
Planungsphase bis zur störungsfreien Projektumsetzung<br />
erhalten die Auftraggeber sämtliche<br />
Handwerks- und auf Wunsch auch maßgeschneiderte<br />
Finanzdienstleistungen aus einem<br />
Hause.<br />
„Die starke Fluktuation der vergangenen Jahre<br />
sowie die tägliche Reinigung sämtlicher Zimmer<br />
und Säle hinterlassen im Laufe der Zeit<br />
unweigerlich ihre Spuren an Mobiliar, Böden<br />
und Bädern. Möchte man seinen Gästen auch in<br />
DIE HOTELSANIERER<br />
Bruckner Str. 5, D-88444 Ummendorf<br />
Tel.: +49 0 7351 5<strong>01</strong> 93 50<br />
E-Mail: info@diehotelsanierer.com<br />
www.diehotelsanierer.com<br />
Foto: Jean Van Den Meulen<br />
78 saisonAUFTAKT
Entspannt<br />
ins Traumhaus<br />
Noch nie war es einfacher<br />
und schneller,<br />
den Traum vom Eigenheim<br />
zu realisieren.<br />
Foto: KB3<br />
Sei es der Bungalow für zwei als wohlverdienter<br />
Alterswohnsitz, das klassische Einfamilienhaus<br />
für die junge Familie oder einfach die grüne<br />
Wohlfühloase auf dem Lande. Die industrielle<br />
Fertigung erlaubt es, höchst individuelle Wünsche<br />
in sehr kurzer Zeit umzusetzen.<br />
So ist es möglich, dass die Einweihung des<br />
schlüsselfertigen Eigenheims in der Regel schon<br />
4 - 6 Monate nach Vertragsabschluss gefeiert<br />
werden kann.<br />
Foto: 2mmedia<br />
„Seit Mitte 2020 haben wir auch Tiny Houses in<br />
unserem Portfolio. Gepaart mit unseren hochmodernen<br />
Technikpaketen entstehen damit<br />
energieeffiziente und ökologisch wertvolle Refugien,<br />
die dank ihrer modularen Bauweise beliebig<br />
erweitert werden können“, so der technische<br />
Leiter von Luxana aus dem Schwabenland.<br />
Neben Minimalisten spricht diese moderne Bauweise<br />
vor allem Hoteliers und ländlich gelegene<br />
Gast- und Beherbergungsunternehmer an, da Tinyhäuser<br />
schnell und individuell einsetzbar sind.<br />
Besonders beliebt ist derzeit die Errichtung von<br />
exklusiven Bungalowparks in besonders ansprechenden<br />
Lagen, die den Gästen einen ungestörten<br />
naturverbundenen Aufenthalt bieten.<br />
Ein besonderes Augenmerk in allen Haussegmenten<br />
von Luxana-Haus liegt auf der Verwendung<br />
schadstoffarmer Baumaterialien, denn<br />
Wohngesundheit und ökologische Verantwortung<br />
gehen stets Hand in Hand. Wer sich von<br />
Anfang an für energieeffizientes Bauen entscheidet,<br />
profitiert gleichzeitig von einer satten<br />
staatlichen Förderung mit Tilgungszuschüssen<br />
von bis zu 30.000 €.<br />
In Fragen der Finanzierung steht Luxana seinen<br />
künftigen Bauherren mit einer schlagkräftigen<br />
Allianz von Bausparkassen und Bankverbänden<br />
zur Seite, um die besten Konditionen auf<br />
höchster Entscheidungsebene zu sichern. Für<br />
Schnellentschlossene und Technikbegeisterte<br />
lohnt sich das derzeitige Frühlingsangebot von<br />
Luxana, denn als besonderes Dankeschön erhalten<br />
alle Bauherren, die sich bis Ende <strong>2021</strong> entscheiden,<br />
die Smart-Home Variante ihres Traumhauses<br />
als kostenfreies Upgrade dazu.<br />
LUXANA mit Sitz im deutschen Ummendorf ist<br />
auf individuelle Fertighäuser spezialisiert. Die<br />
Angebotspalette umfasst Einfamilien-, Doppelund<br />
Mehrfamilienhäuser, Bungalows sowie Tiny<br />
Houses bis hin zum konventionellen Zweckbau.<br />
Zu den Kernkompetenzen zählen barrierefreies,<br />
energieeffizientes Bauen mit umweltschonenden<br />
Werkstoffen sowie auf Wunsch auch Interieur<br />
und Raumdesign.<br />
Seit über 25 Jahren werden sämtliche am Bau<br />
beteiligten Gewerke, von der Planung bis zur<br />
Schlüsselübergabe, aus einer Hand geliefert.<br />
Foto: KB3<br />
LUXANA HAUS<br />
Bruckner Str. 5, D-88444 Ummendorf<br />
Tel.: +49 0 7351 5<strong>01</strong> 93 50<br />
E-Mail: info@luxana-haus.de<br />
www.luxana-haus.de<br />
saisonAUFTAKT<br />
79
Projekta HandelsgmbH<br />
Mut zu<br />
Muster<br />
& Farbe<br />
Neuheiten am Raumtextilsektor und der Wunsch, die<br />
Individualität seines Hotels auszudrücken, bringen<br />
Muster und Farben zurück auf Vorhänge, Polstermöbel<br />
und Teppiche. Letztere treten derzeit sogar<br />
einen Siegeszug an, erobern in neuer Form und mit<br />
innovativen Materialien die Hotelzimmer, wie ein<br />
Trendcheck bei Projekta, dem Spezialisten für Raumausstattung<br />
und Wasserbetten in St. Gertraudi bei<br />
Reith im Alpbachtal, zeigt.<br />
Werbung<br />
80 saisonAUFTAKT
Werbung<br />
Foto: englisch dekor<br />
saisonAUFTAKT<br />
81
Foto: mellau Teppich<br />
A de dem Einheitslook. Es gab sie, die berühmten<br />
Klassiker in der Gastronomie und Hotellerie,<br />
wenn es um Polsterungen, Teppiche & Co geht.<br />
Die Betonung liegt auf „gab“. Denn der Einheitsbrei<br />
beginnt sich immer mehr aufzulockern. Ein<br />
aufkeimender Mut zu Farbe und Muster bringt<br />
Bewegung in die Textile Hoteloptik, wie Dietmar<br />
Zehetner, Geschäftsführer des Textilspezialisten<br />
Projekta in St. Gertraudi, erklärt. „Das beste Beispiel<br />
ist wohl der berühmte rote Teppichboden<br />
in Hotels. Noch vor ein paar Jahren war für ein<br />
Beratungsgespräch mit einem Hotelier nur die<br />
rote Musterpalette notwendig. Etwas anderes<br />
kam für weit über 90 Prozent der Häuser nicht<br />
in Frage. Inzwischen ist der rote Teppichboden<br />
schon fast zu einem No-Go avanciert.“ Klare,<br />
ruhige Töne von Beige bis hin zu Grau geben<br />
derzeit den Ton an. Und das ist nicht die einzige<br />
Neuheit rund um Böden im Hotelsektor.<br />
82 saisonAUFTAKT<br />
Foto: Schwöller Sonnenschutz<br />
Werbung
Einmal Teppich bitte<br />
„Böden haben eine oftmals unterschätzte Bedeutung<br />
für die Raumwirkung, und damit sowohl<br />
für den Style als auch für das Wohlbefinden. Teppich<br />
oder Parkett - der gleiche Raum strahlt je<br />
nach Bodenbelag etwas ganz anderes aus“, so<br />
Bernhard Zehetner, der mit seinem Bruder Dietmar<br />
das Raumausstattungsunternehmen Projekta<br />
leitet. Bislang galt die einfache Regel, Teppich<br />
im Gangbereich, Parkett oder Vinyl in den<br />
Zimmern. „Wobei die gehobene Hotellerie bislang<br />
ganz klar auf Parkett setzte, der durch seine<br />
höhere Wertigkeit ein exklusiveres Ambiente<br />
schafft.“ Seit Kurzem erobert der Teppichboden<br />
nun die Hotelzimmer, wie die beiden Experten<br />
betonen. „Der Einsatz von Parkett und Vinyl ergab<br />
sich mitunter aus der bisher eingeschränkten<br />
Reinigungsmöglichkeit von Teppichböden.<br />
Immerhin ist Hygiene in Tourismusbetrieben ein<br />
Werbung<br />
Foto: englisch dekor<br />
saisonAUFTAKT<br />
83
Foto: tretford Teppich<br />
Foto: Landegger<br />
großes Thema.“ Eine neue Generation synthetisch<br />
hergestellter Teppichfasern hat die Karten<br />
nun neu gemischt. Wesentlich höher farbbeständig.<br />
Strapazierfähig. Chlorecht. Resistent gegen<br />
zahlreiche Desinfektions- und Reinigungsmittel.<br />
Alles Punkte, die Hoteliers immer öfter zu Teppichen<br />
greifen lassen. „Was für uns kein Wunder ist.<br />
Teppiche vermitteln Wohnlichkeit und Behaglichkeit.<br />
Verströmen unweigerlich einen Hauch von<br />
Luxus und Exklusivität. Teppiche sind warm und<br />
schlucken Schall. Ganz abgesehen davon ist die<br />
Reinigung weitaus weniger zeitaufwendig als bei<br />
Parkett oder Vinyl. Saugen genügt, während glatte<br />
Böden zudem gewischt werden müssen. Und<br />
auch die innovativen Teppichfliesen, das Highlight<br />
unter den Teppichböden, trägt viel zum aufkommenden<br />
Teppich-Trend bei.“<br />
so Dietmar Zehetner. Egal ob einfarbig, grafische<br />
oder florale Muster, die Hersteller haben längst<br />
auf die neue Teppichliebe reagiert und bieten eine<br />
breite Palette an Möglichkeiten. „Selbst wenn<br />
ganz klassisch Grau und Braun den Ton angeben,<br />
sind farbige Böden immer gefragter. Es geht um<br />
den eigenen Stil, den Hotels auch durch ihren Boden<br />
ausdrücken möchten. Bunt ist dabei generell<br />
das Schlagwort rund um Textilien in der Raumausstattung.“<br />
Nachdem lange Zeit einfarbige Töne<br />
und hier allen voran Naturfarben verbreitet waren,<br />
tauchen jetzt wieder Muster und Farben auf. Ganz<br />
egal ob bei Polsterungen oder Vorhängen. Wer<br />
nicht gleich den All-over-Look wünscht, kann einzelne<br />
Elemente einsetzen. Bunte Polster, gemusterter<br />
Sessel oder Vorhangbahnen, die im Grundton<br />
mit den unifarbenen Elementen harmonieren.<br />
„Es handelt sich definitiv um einen Trend, der sich<br />
ausdehnen wird, da Raumtextilien die Philosophie<br />
des Hauses sichtbar werden lassen und - mehr<br />
noch - perfekt unterstreichen. Stoffe und ihre<br />
Muster offenbaren einfach den Charakter des Gebäudes<br />
und Raums, ganz egal ob Einzimmerwohnung,<br />
Loft, Einfamilienhaus oder Hotel.“<br />
Flauschige Fliese<br />
„Im Grunde setzt sich der Teppichboden bei Teppichfliesen<br />
aus einzelnen Platten zusammen, die<br />
bei Bedarf ausgetauscht werden können. Mit diesem<br />
System hat somit auch der nicht entfernbare<br />
Fleck im Teppich seinen Schrecken verloren“,<br />
PROJEKTA HandelsgmbH<br />
St. Gertraudi 49<br />
A-6230 Reith<br />
+43 (0)5337/63146<br />
info@projekta.co.at<br />
www.projekta.co.at<br />
Werbung<br />
84 saisonAUFTAKT
Dolce Vita Hotel Preidlhof **** ©Lorenz Masser Fotografie, ©Michael Huber<br />
5-SINNES-SAUNA<br />
• Feuer<br />
• Wasser<br />
• Duft<br />
• Licht<br />
• Klang<br />
KWS<br />
auf der Überholspur<br />
Wie der Tiroler Paradebetrieb aus Jenbach vom Wellness-Equipment-<br />
Zulieferer zum erfolgreichen Experten für multisensorische Wellnessanlagen<br />
emporstieg. Die kreativen Macher Peter Schiestl, Eigentümer<br />
und technischer Geschäftsführer, und Markus Müller, kfm. Geschäftsführer,<br />
im Interview.<br />
Werbung<br />
Herr Schiestl, bitte erzählen Sie unseren<br />
Lesern kurz über die erfolgreiche Entwicklung<br />
von KWS? Was war der Ursprung?<br />
KWS wurde vor über 40 Jahren als Kunststoffverarbeitungsbetrieb<br />
gegründet. Der glückliche<br />
Zufall wollte es, dass gerade zu dieser<br />
Zeit Wellnessanlagen in Hotels zu boomen<br />
begannen. Die wenigen Spezialisten, die es<br />
dazumal in Österreich gab, waren in Tirol. Die<br />
wiederum brauchten Experten, die Dampfbäder<br />
und Nassräume mit unterschiedlichen<br />
Anwendungsszenarien und Technologien mit<br />
hohem hygienischem Standard und absoluter<br />
Feuchtigkeitsdichtheit bauen konnten. Das<br />
waren unsere Anfänge in der Wellnessbranche.<br />
Wir planten, designten und bauten in unserer<br />
Produktion in Jenbach viele Jahre im Auftrag<br />
nationaler und internationaler Anlagenbauer<br />
hochwertiges Equipment, wie Dampfbäder,<br />
Wärmeliegen und –bänke, Duschbereiche, Erlebnisduschen<br />
und Fußtauchbecken. Das war<br />
auch der Grund, warum wir 25 Jahre im Hintergrund<br />
agierten und keine Werbung machten.<br />
Heute ist das anders. Heute sind wir selbst in<br />
saisonAUFTAKT<br />
85
RUHERAUM<br />
• Qellenklang<br />
• Sanftes Licht<br />
• Beruhigender Klang<br />
• Leichter Duft<br />
• Warme Geborgenheit<br />
© Pfefferkorn’s Hotel<br />
AROMADAMPFBAD<br />
Energiequelle<br />
der Elemente<br />
• Wärme<br />
• Duft<br />
• Dampf<br />
• Klang<br />
• Salz<br />
© Hains Freitalzentrum<br />
INFRAROTKABINE<br />
Waldbaden mit<br />
Tiefenentspannung<br />
• Softklima<br />
• Klang<br />
• Licht<br />
• Duft<br />
• Klang<br />
© Hains Freitalzentrum<br />
Werbung<br />
86 saisonAUFTAKT
STEINSALZSAUNA<br />
• Farbtherapie<br />
• Ionisierung<br />
• Hitze<br />
• Klang<br />
• Duft<br />
KWS-Wartungsservice für Wellnessanlagen<br />
• Gewährleistung der Betriebssicherheit<br />
• 365 Tage / 24 Stunden „Allzeit bereit“-Service<br />
• Fixer Ansprechpartner<br />
• Individuelle Servicepakete<br />
© Hotel Alpenland Lech am Arlberg, Familie Jochum<br />
der ersten Reihe und dazu ist es wichtig, dass<br />
Hotels und Thermen KWS kennen bzw. die Möglichkeit<br />
bekommen uns kennenzulernen.<br />
• Selbstständige Überprüfung der Anlage<br />
• VIP-Status mit preislichen Vorteilen<br />
• Ferndiagnose für rasche Fehlerbehebung<br />
www.kws.at<br />
Werbung<br />
Was waren die Gründe für den großen Erfolg<br />
von KWS?<br />
Das kann ich rasch auf den Punkt bringen. Wir<br />
bei KWS verbinden Mensch, Design und Technik.<br />
Als „echte“ Tiroler pflegen wir eine ehrliche<br />
und faire Handschlagqualität. „Bei uns menschelt<br />
es ganz einfach“, betont Peter Schiestl<br />
voller Stolz. Unsere Leidenschaft, Neuem offen<br />
und kreativ zu begegnen, gepaart mit der<br />
technischen Kompetenz, zeichnet uns aus und<br />
führte dazu, dass wir immer tiefer in die Materie<br />
eintauchten, uns immer weiter verbesserten<br />
und letztlich so erfahren waren, dass wir den<br />
Ruf ernteten, komplexe technische Aufgabenstellungen<br />
am besten und zuverlässigsten zu<br />
lösen. Dort, wo andere nicht weiter wussten,<br />
fanden wir stets eine Lösung. Dieses Erfolgsmuster<br />
leben wir heute noch in jeder Hinsicht.<br />
Herr Müller, wie profitieren Hotels und<br />
Thermen heute von KWS?<br />
Unseren ursprünglichen Tugenden sind wir<br />
noch heute treu. Das schätzen unsere Kunden<br />
sehr. Darüber hinaus planen und bauen wir<br />
schon 12 Jahre komplette Wellnessanlagen.<br />
Das ist ein entscheidender Vorteil für unsere<br />
Kunden, „alles aus einer Hand“ zu bekommen.<br />
Wir sind in der Lage, unseren Kunden das Beste<br />
aus zwei Welten zu bieten. Einerseits die<br />
hochwertige und zuverlässige Equipment-<br />
Produktion, wie diverse Saunen, Dampf- und<br />
Kräuterbäder, Wärmeliegen und –bänke, spezielle<br />
Behandlungsbecken, Erlebnisduschen,<br />
Eiskabinen und -brunnen etc. und andererseits<br />
die technische und konzeptionelle Planung<br />
von multisensorischen Wellness-Oasen.<br />
Das können nicht viele. Wir fertigen wirklich<br />
„alles“ regional in Tirol. Worauf wir sehr stolz<br />
sind, ist unser Ruf der „Zuverlässigkeit“, speziell<br />
in puncto Termintreue, Kosteneinhaltung<br />
und technischer Präzision. Darüber hinaus<br />
bieten wir als einziger Anbieter ein umfangreiches<br />
Wartungsservice mit Notfalloption - auch<br />
für Fremdanlagen - an. Das schafft ein gutes<br />
„Sorglos-Sicherheitsgefühl“. Bei der Gelegenheit<br />
möchte ich auch die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
mit den Architekten unserer<br />
Kunden erwähnen. Die gemeinsam erarbeiteten<br />
Raum- und Equipmentkonzepte sind mit<br />
einer ausgeklügelten und sinnvollen Aufteilung<br />
zwischen Nassräumen, Ruhebereichen und<br />
Behandlungsräumen geplant. Darüber hinaus<br />
achten wir sehr genau auf eine wirtschaftliche<br />
Technik sowie auf effiziente Betriebsabläufe.<br />
„Nichts wird dem Zufall überlassen“, meint<br />
Markus Müller.<br />
Was bedeutet „multisensorisch“ und welchen<br />
Nutzen haben Hotels und Thermen?<br />
„Menschen suchen im Wellnessbereich Erholung<br />
und Entspannung. Unser hoher Anspruch<br />
ist es daher, die Sinne Sehen, Riechen, Fühlen,<br />
Hören mit speziellen multisensorischen „Inszenierungen“<br />
wirkungsvoll und behutsam<br />
anzusprechen. Dabei versuchen wir immer<br />
wieder neue unterschiedliche Materialen und<br />
Licht- und Aromakonzepte zum Einsatz zu bringen.<br />
Gerade arbeiten wir an einer völlig neuen<br />
Inszenierung einer Sauna. Man darf gespannt<br />
sein. Generell orientieren sich unsere Wellnesskonzepte<br />
sehr stark an der Ausrichtung und<br />
Spezialisierung des Hotels bzw. der Therme.<br />
Dafür kreieren wir unterschiedliche Themenwelten<br />
und Anwendungsschwerpunkte, die<br />
der Gast sinnlich erleben kann. Bei uns fängt<br />
die multisensorische Reise schon beim Weg in<br />
die Wellness-Oase an. Hier achten wir sehr darauf,<br />
dass der Gast zum und im Wellnessbereich<br />
angenehme Wahrnehmungen aufnimmt und<br />
seine Entspannungsreise auch außerhalb von<br />
Saunen und Dampfbädern erlebbar wird“, erklärt<br />
Herr Müller.<br />
Wir bedanken uns für das Gespräch und<br />
wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!<br />
saisonAUFTAKT<br />
87
Fotos: Eigenfoto Gastro West<br />
Gastro West<br />
Küchen<br />
für Profis<br />
„Eine professionelle Großküche beginnt mit dem Gast und seinen<br />
Erwartungen, denn nur mit einer perfekten Basis können die Gästewünsche<br />
erfüllt werden“, so Peter Gurtner, Geschäftsführer von<br />
Gastro West. Das Spezialunternehmen aus Natters stellt Großküchen,<br />
Buffets, Ladenbau und Kältetechnik in den Mittelpunkt.<br />
Es gibt nicht die eine perfekte<br />
Küche. Die Bedürfnisse und der<br />
Standort spielen eine herausragende<br />
Rolle bei der Planung.<br />
Peter Gurtner,<br />
Geschäftsführer Gastro West Großküchen GmbH<br />
88 saisonAUFTAKT<br />
Werbung
„Natürlich kommt es in der Küche auf die Kunst<br />
der Köche und die Geräte an, doch das beste<br />
Personal und das optimalste Profisortiment<br />
führen allein nicht zum maximalen Erfolg,<br />
wenn die Abläufe innerhalb des Systems nicht<br />
schlüssig sind. Mit gut durchdachten Konzepten<br />
lässt sich Zeit und Geld sparen und gleichzeitig<br />
die Qualität der Speisen steigern“, so Küchenexperte<br />
und Gastro-West-Geschäftsführer<br />
Peter Gurtner. Das Gastro-West-Team begleitet<br />
seine Kunden daher über das gesamte Projekt<br />
hinweg. Ganzheitlich in allen Phasen. Von der<br />
Planung, Ausführung bis hin zum Service bestehender<br />
Systeme. Von der ersten Skizze bis<br />
zur letzten Schraube.<br />
Gastro-Zukunftsblick<br />
„Erfahrung spielt bei der Planung eine entscheidende<br />
Rolle, da die einzelnen Handgriffe<br />
im zukünftigen Küchenalltag perfekt ineinander<br />
übergehen müssen. Jeder einzelne Arbeitsschritt<br />
muss durchdacht werden, mit dem Blick<br />
auf die Gegenwart und Richtung Zukunft, damit<br />
die Küche auch noch in einigen Jahren den<br />
Herausforderungen entspricht.“ So ist es unumgänglich,<br />
bei einer Küchenplanung das<br />
große Ganze, die Ideen und Konzepte für die<br />
Unternehmenszukunft zu eruieren. Einen sicheren<br />
und relaxten Start mit den neuen Systemen<br />
gewährleisten bei Gastro West eigene<br />
Geräteschulungen und Seminare. „Mit unserem<br />
werkgeschultem Technikerteam stehen wir darüber<br />
hinaus auch während des Betriebs unseren<br />
Kunden für jahrelange Küchenfreuden zur<br />
Seite.“<br />
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saisonAUFTAKT<br />
89
Foto: bause.at<br />
Peter Gurtner<br />
Geschäftsführer<br />
Kältepol 35 Jahre Gastroerfahrung<br />
• Fachplanung von Gewerbeküchen,<br />
Kühltechnik, Buffet, Bars, Komplett-<br />
Konzepte. Begleitung vom Hochbau bis<br />
zur Schlüsselübergabe<br />
• Produktion, Lieferung und Montage von<br />
Premiumküchen, Kühltechnik und Gesamtprojekten.<br />
Hochwertigste Produkte<br />
und Materialien<br />
• Nachbetreuung & Service von Großküchen<br />
und Kühl,- Klimaanlagen 24/7<br />
• Betriebsberatungen, Schulungen,<br />
Betriebsoptimierungen<br />
Großküchen GmbH<br />
Schießstand 1<br />
A-6161 Natters<br />
+43 / (0) 512 / 54 64 49<br />
office@gastrowest.at<br />
www.gastrowest.at<br />
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90 saisonAUFTAKT
Zillertal Bier<br />
Zillertal Bier<br />
Prämierter Biergenuss<br />
Gleich drei Prämierungen konnte sich Zillertal Bier in der Falstaff<br />
Bier Trophy sichern. In der Kategorie „Barley Wine“ landete<br />
der Zillertal Granat mit 96 Falstaff-Punkten sogar auf dem ersten<br />
Platz. Mitunter ein Erfolgsfaktor: der lange Reifeprozess,<br />
der bei Zillertal Bier mehr als fünf Mal so lange dauert wie bei<br />
den meisten anderen Brauereien üblich. Um die dafür nötige Lagerkapazität<br />
zu sichern, wurden erst vor Kurzem neue Tanks in<br />
die Brauerei integriert – eine Investition in die Qualität der Bierspezialitäten.<br />
Zillertal Weißbier –<br />
Hell Naturtrüb<br />
2. Platz in der Kategorie „Weizenbier“<br />
Bernsteinfarben, fruchtig und frisch,<br />
vollmundig und naturtrüb.<br />
Karamellig-malzige Aromen werden<br />
begleitet von dem Geschmack nach<br />
Banane. Mit dem spritzigen Antrunk<br />
und einem schlanken Körper ist es<br />
leicht trinkbar und beinhaltet kaum<br />
Süße und eine sehr dezente Bittere.<br />
Qualität braucht ihre Zeit – diesen Grundsatz lebt man<br />
bei Zillertal Bier. Neben den besten regionalen Zutaten<br />
wie österreichischem Braumalz, feinsten Aromahopfensorten<br />
und dem besonders weichen, quellfrischen<br />
Bergwasser sind die außergewöhnlich langen<br />
und kalten Gär- und Lagerzeiten unverzichtbar für die<br />
herausragende Qualität der Zillertal Bierspezialitäten.<br />
Ihnen wird so besonders viel Zeit gegeben, um in Ruhe<br />
zu reifen. Vor allem in Großbrauereien werden Biere<br />
in rund zehn Tagen gebraut und abgefüllt. Bei Zillertal<br />
Bier werden die Biere zwei Wochen lang kalt vergoren<br />
und anschließend mindestens sechs Wochen<br />
gelagert. Das garantiert einen edlen Gärungsprozess,<br />
bei dem keine langkettigen Alkohole und unedle<br />
Gärungsnebenprodukte entstehen. Die lange, kalte<br />
Lagerzeit bewirkt zudem, dass die Kohlensäure besonders<br />
fein eingebunden ist. So entsteht die perfekt<br />
abgerundete Bierspezialität mit höchster Trinkfreude.<br />
„Das Brauen von qualitativ hochwertigen Bierspezialitäten<br />
hängt nicht nur von den besten heimischen Zutaten<br />
– wie beispielsweise der Fisser Imperial Gerste<br />
– ab, sondern erfordert Sorgfalt in jedem einzelnen<br />
Produktionsschritt“, weiß Martin Lechner, Geschäftsführer<br />
von Zillertal Bier. „Mit den neuen Tanks bieten<br />
wir stets höchste Qualität bei ständiger Verfügbarkeit<br />
unserer Bierspezialitäten. Um dies zu gewährleisten<br />
ist nämlich eine sehr hohe Lagerkapazität notwendig.“<br />
Insgesamt wurden für die fünf neuen Tanks 300 Meter<br />
Rohre verlegt und angeschlossen. Die Tanks fassen<br />
insgesamt 2.480 Hektoliter – oder um es in Bier auszudrücken:<br />
etwa 826.500 kleine Bier haben Platz in den<br />
neuen Tanks.<br />
Wie sehr sich die Investitionen von Zillertal Bier in die<br />
hohe Qualität auszahlen, beweist auch die Falstaff<br />
Bier Trophy. Nachdem letztes Jahr das Zillertal Pils als<br />
bestes Pils mit 96 Punkten ausgezeichnet wurde, erhielten<br />
heuer weitere Bierspezialitäten Höchstnoten<br />
vom renommierten Genussmagazin.<br />
saisonAUFTAKT<br />
91
Werbung<br />
92 saisonAUFTAKT<br />
Fotos: Eigenfoto Jordan
Jordan - Handweberei & Spinnerei<br />
Wollberge<br />
wachen über den Schlaf<br />
Wollteppiche zaubern seit Jahrhunderten Gemütlichkeit in Lebensräume. Vom Eigenheim<br />
über Hotels, Gaststuben bis hin zu stylischen Unternehmen. Neben dem modernen Design<br />
zwischen Glas und Sichtbeton liefern sie ein heimeliges Flair. Das Breitenbacher Unternehmen<br />
hebt den Wollteppich dazu schon einmal in höhere Gefilde. Überraschende<br />
Individualität von Möbelstoffen mit Bergsilhouetten bis hin zum Sitzhocker.<br />
Der minimalistische<br />
Bautrend, geprägt<br />
von Beton und<br />
Glas, findet in Teppichen<br />
und Wolle<br />
Wärme und<br />
Gemütlichkeit.<br />
Die feine Linie am anthrazitfarbenen Kopfteil zieht<br />
den Blick auf sich. Berg für Berg Einzigartigkeit in<br />
Wolle. Eine von vielen Wunschanfertigungen des<br />
Breitenbacher Unternehmens Jordan Teppiche.<br />
„Die neuen Einsatzgebiete von Wolle im Interieur<br />
ergaben sich schleichend, vorangetrieben durch<br />
den nüchternen, modernen Baustil. Hier brauchte<br />
es ein Gegengewicht, um Gemütlichkeit zu<br />
erschaffen“, erklärt Manfred Jordan, Leiter der<br />
Weberei bei Jordan-Teppiche. Gleichzeitig dehnte<br />
sich der aktuelle Gästewunsch nach Regionalität<br />
und Natürlichkeit von Küche und Kochtopf auf das<br />
Interieur aus. Gemeinsam mit Holz schafft Wolle die<br />
perfekte Atmosphäre und ein warmes Ambiente im<br />
klaren Architekturstyle. Das Familienunternehmen<br />
Jordan ging all diesen Anforderungen einen<br />
Schritt voraus und wurde kreativ. Kreierte in den<br />
vergangenen Jahren neue Designelemente, dehnte<br />
die Einsatzgebiete ihrer Teppiche aus. Sitzhocker<br />
für Hotelzimmer mit austauschbaren, waschbaren<br />
Bezügen entstanden genauso wie Bankrücklehnen<br />
für stylische Gasträume. „Die Möglichkeiten<br />
sind nahezu unbegrenzt, da wir nur die Rohwolle<br />
zukaufen, die Produktion komplett in unserer Hand<br />
liegt. Gesponnen wird in Breitenbach, gewebt in der<br />
eigenen Weberei in Kundl.<br />
Natur trifft Farbe<br />
Neben dem Thema Behaglichkeit ist vor allem<br />
Schallschutz ein wichtiger Punkt für Hotellerie und<br />
Gastronomie. Auch hier überzeugt das natürliche,<br />
weiche und gleichzeitig äußerst strapazierfähige<br />
Material, das vorrangig immer noch in Naturtönen<br />
eingesetzt wird. „Beige oder alle möglichen<br />
Graunuancen geben den Ton an. Dies liegt sicher<br />
am Naturtrend, der unvermindert anhält. Doch<br />
zeigt sich bereits in anderen Bereich, dass Farben<br />
die Innen- und Außenräume zurückerobern“, so<br />
Manfred Jordan. Möglich ist hinsichtlich Farbe<br />
bei den Jordan-Produkten praktisch alles. Von<br />
standardmäßigen Farbpaletten bis hin zu individuell<br />
abgemischten Nuancen.<br />
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Hugo Jordan - Handweberei und Spinnerei<br />
Dorf 2<strong>01</strong><br />
A-6252 Breitenbach/Tirol<br />
+43 / (0) 5338 / 76 700<br />
info@jordan-teppiche.at<br />
www.jordan-teppiche.at<br />
saisonAUFTAKT<br />
93
Produkte<br />
& Neuheiten<br />
Branchen-Neuheiten, Trends, Lieblingsstücke, Geheimtipps – ausgesuchte<br />
Highlights vom Markt für Gastronomie und Hotellerie. Von Must-haves bis hin<br />
zu „das gönn ich mir“.<br />
Text & Foto: Cald’oro<br />
Professional Premium Creamer<br />
Cald’orino Ice<br />
Eine kompakte Maschine, mit der Sie perfekte<br />
kalte Cremes, Sorbets und/oder andere kalte<br />
Spezialitäten zubereiten können. Ihre Kunden<br />
werden vom Geschmack des Cald’orino Ice<br />
begeistert sein! Dank der kompakten Ausführung,<br />
dem eleganten Design aus Edelstahl und<br />
schwarzem Kunststoff, ist dieses Gerät die perfekte<br />
Lösung für Bars, Restaurants, Kaffeehäuser,<br />
Hotels und alle anderen HoReCa-Betreiber.<br />
Bedienerfreundlich und sehr leicht zu reinigen.<br />
| www.caldoro.com<br />
Dieses Gerät erleichtert das Zubereiten von<br />
Milch- und Milchschaumgetränken enorm. Professionelle<br />
Baristi verwenden dieses Gerät zur<br />
optimalen Unterstützung beim täglichen Arbeiten.<br />
Jeder, der bei der Zubereitung von Milch und<br />
Milchschaum ein perfektes Ergebnis erreichen<br />
will, braucht dieses Gerät. Optimal einsetzbar<br />
bei Bäckereiketten, Kaffeehäusern sowie in der<br />
Hotellerie und Gastronomie uvm.<br />
| www.caldoro.com<br />
GASTRO V10 Filterstation<br />
Die Filterstation GASTRO V10 wird in Tirol entwickelt<br />
und produziert. Aktivkohle absorbiert<br />
unerwünschte Geruchs- und Geschmackskomponenten<br />
und bindet organische Schadstoffe,<br />
die ins Wasser gelangen können. Die 0,2µm<br />
(0,0002mm) Membran filtert Schwebepartikel<br />
und pathogene Keime mit einer Sicherheit von<br />
99,999%. Alle Mineralstoffe bleiben erhalten.<br />
Ausgesuchte Kristalle aktivieren auf natürliche<br />
Art.<br />
| www.wellwasser.com<br />
Text & Foto: Cald’oro<br />
Text & Foto: Wellwasser Technology<br />
94 saisonAUFTAKT
Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />
Detox Charcoal Peel off Mask<br />
Entschlackende Peeling-Maske aus Alginat<br />
(Guluronsäure) und Holzkohle. Dank der porösen<br />
Struktur reinigt Holzkohle die Haut porentief,<br />
indem sie sämtliche Schlackenstoffe und Verunreinigungen<br />
in ihre Hohlräume aufnimmt.<br />
Holzkohle hat antioxidative Eigenschaften und<br />
schützt vor freien Radikalen. Die Maske ist für<br />
alle Hauttypen und Behandlungsarten geeignet.<br />
| www.dermasr.com<br />
Anti-Aging-Serum<br />
Pure Vitamin C Essence<br />
Eine hochwertige und feuchtigkeitsspendende<br />
Hyaluronsäurekombination optimiert die Vorteile<br />
jugendlich aussehender Haut. Sorgt für<br />
mehr Elastizität und Straffung der Haut, Fältchen<br />
werden sichtlich geglättet.<br />
Der Feuchtigkeitsspeicher wird stimuliert und<br />
so ein nachweislich aufpolsternder Effekt<br />
erzielt. Ein wahres Anti-Aging-Booster-Serum!<br />
| www.dermasr.com<br />
Anti-Aging-Ampullen zur nachweislichen Festigung,<br />
Straffung und Remodellierung der Gesichtskontur<br />
sowie zur Minderung feiner Mimikfalten.<br />
Die Sofortwirkung zeigt sich in einem<br />
frischen, aufgepolsterten und glatten Hautbild.<br />
Die enthaltene Hyaluronsäurekombination<br />
spendet Feuchtigkeit und verstärkt ihre Wirkung<br />
durch das beinhaltete Matrixyl. Für klassische<br />
sowie apparative Kosmetikbehandlungen geeignet.<br />
| www.dermasr.com<br />
Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />
Text & Foto: SC Cosmetic Handels GmbH<br />
saisonAUFTAKT<br />
95
Produkte<br />
& Neuheiten<br />
Text: BW-Glas Foto: Martin Guggenberger<br />
Text & Foto: Cubic Eigenfoto<br />
ELASTICA<br />
Taschenfederkern-Matratzen<br />
überzeugen mit höchstem Liegekomfort, sorgfältiger<br />
Verarbeitung, der Verwendung qualitativ<br />
hochwertiger Materialien und einer besonders<br />
hohen Gebrauchsdauer. Besonderes Augenmerk<br />
wurde auf dem im Trend liegenden Wunsch nach<br />
unterschiedlichen Komforthöhen gelegt.<br />
Taschenfederkern-Matratzen sind bestens geeignet<br />
für Boxspringbetten, aber auch für Komfortbetten<br />
aus dem Elastica Guestline-Sortiment.<br />
Selbstverständlich sind alle Modelle mit<br />
den hochwertigen Anti-Milben-Bezügen ausgeführt<br />
und bieten so einen besonders hohen Standard<br />
im Bereich Hygiene.<br />
| www.elastica.at<br />
Beheizte Outdoorliegen<br />
Duschwände<br />
Klarglas, Milchglas, graugetöntes Glas. Der Variantenreichtum<br />
für Duschwände hat einen neuen<br />
dunklen Mitspieler erhalten. Die gräuliche Tönung<br />
bringt eine gehörige Portion Coolness ins<br />
Badezimmer. Richtig straight wird die Optik mit<br />
schwarzen Metallumrandungen. Industrial Design<br />
lässt grüßen. Optimale Kombipartner: graue<br />
Fliesen und Holztöne. Die individuelle urbane<br />
Duschfashion ist bei B&W Glasbau in Kirchbichl<br />
erhältlich.<br />
| www.bw-glasbau.at<br />
Neuheit: Beheizte Outdoorliegen von CUBIC<br />
inszenieren Ihren Ruhebereich einzigartig<br />
neu. Die Wärmeliegen sind wetterfest,<br />
frostsicher, wartungsfrei und können ohne<br />
Mehrkosten in Ihrem eigenen Formendesign und<br />
CI gefertigt werden.<br />
Ihre Gäste erleben die Wärme, fühlen die Geborgenheit<br />
und wünschen sich einfach liegen<br />
zu bleiben. Das können sie im Innenbereich sowie<br />
auch im Außenbereich das ganze Jahr über<br />
genießen. Gerne beraten wir Sie dabei.<br />
| www.cubic.co.at<br />
Text & Foto: Elastica Schlafsysteme<br />
96 saisonAUFTAKT
Text: Eder Limonaden Foto: Rosa & Leni<br />
Text: Eder Limonaden Foto: Rosa & Leni<br />
Frau Franz<br />
Apfel-Spritzer<br />
Frau Franz<br />
ISO-Sport<br />
Erfrischend gut: Diesem<br />
Apfel-Spritzer wird kein Extra-Zucker<br />
hinzugefügt. Die<br />
Süße österreichischer Äpfel<br />
reicht vollkommen aus und<br />
rundet den Apfelsaft ab. Mit<br />
dieser einfachen Rezeptur<br />
steht der Apfel-Spritzer<br />
seit Ewigkeiten an der<br />
Spitze der Erfrischungs-getränke.<br />
Er ist bei Jung und<br />
Alt gleichermaßen gefragt<br />
und erfreut sich größter Beliebtheit.<br />
Mehr denn je... 60<br />
% Fruchtgehalt, Äpfel und<br />
Saft in Österreich produziert,<br />
kohlensäurehaltig, kalorienarm,<br />
gesunder Durstlöscher,<br />
vegan, regional, nachhaltig.<br />
| www.fraufranz.at<br />
DIE Alternative<br />
zum Mineralwasser - wellwasser®<br />
Direkt im Gastronomiebetrieb produziert, entsteht<br />
mit der Wellwasser Filterstation ein<br />
Premiumwasser, das mittels Karbonator und<br />
Schankanlage als wellwasser® still oder perlend<br />
gezapft wird. Verfeinern Sie wellwasser® mit<br />
frischen Früchten und Kräutern, je nach Saison.<br />
Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
wellwasser® ist nachhaltig und unschlagbar in<br />
Zeit- und Kostenersparnis.<br />
| www.wellwasser.com<br />
Was nicht nur Sportler trinken<br />
sollen: Das kalorienarme,<br />
isotonische Sportgetränk soll<br />
nicht nur Sportlern den Durst<br />
löschen. Durch seinen ge-ringen<br />
Kaloriengehalt ist es auch<br />
ein optimaler Begleiter für<br />
Familien. Das Erfrisch-ungsgetränk<br />
belebt mit den Geschmacksnoten<br />
Grapefruit-<br />
Zitrone und liefert darüber<br />
hinaus wertvolle Vitamine. Das<br />
Getränk ist mit Kohlensäure<br />
versetzt um den Geschmack<br />
noch intensiver erlebbar zu<br />
machen. In Österreich produziert,<br />
kohlensäurehaltig, kalorienarm,<br />
vegan, regional, nachhaltig.<br />
| www.fraufranz.at<br />
Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />
Mountain Rum<br />
Duft: Im Aroma zeigt sich der Mountain Rum von<br />
der sowohl süßlichen als auch fruchtigen Seite.<br />
Man nimmt im Bouquet Karamell, Vanille, Kirsch,<br />
leichte Banane sowie Rosinen wahr. Geschmack:<br />
Im Geschmack wird man überrascht von einer<br />
feinen Kombination aus Süße und Würze sowie<br />
von dezentem Rohrzucker und Schokolade. Der<br />
im Bourbonfass herangereifte Mountain Rum ist<br />
ein „Must-have“ für jeden Rumliebhaber!<br />
Auszeichnungen: Destillata Gold 2<strong>01</strong>9, World<br />
Rum Award Sieger in der Kategorie Rum unter 3<br />
Jahre gelagert.<br />
| www.kaufmannspirits.com<br />
Text: Wellwasser Technology Foto: Günther Egger<br />
Gino – Alkoholfrei<br />
Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />
Vogelbeere<br />
Duft: frisch, fruchtig, leicht grün-grasige Duftnoten,<br />
frische Holznoten, harmonischer Marzipan-Bittermandel-Duft;<br />
Geschmack: intensives<br />
Marzipan, viel Röstaromen, Bitterschokolade,<br />
nussig, sehr gut und ausgewogen; Inhalt: 0,35 l<br />
mit 41 % Vol. Auszeichnungen: Destillata Sortensieger<br />
2<strong>01</strong>9 & 2020<br />
| www.kaufmannspirits.com<br />
Neu im Hause Kaufmann Spirits! Null Kalorien,<br />
vegan, zuckerfrei, ohne künstliche Aromen<br />
hergestellt in Tirol. „GINO“ ist ein komplexes<br />
Citrus-dominantes Destillat aus Wacholder,<br />
Zitronen, Kardamom, Koriander, Ingwer und<br />
Zimt. Der „GINO“ Alkoholfrei eignet sich hervorragend<br />
als Grundlage für alkoholfreie<br />
Cocktails und Longdrinks. Inhalt: 0,5 l<br />
| www.kaufmannspirits.com<br />
Text: Kaufmann Spirits Foto: reell<br />
saisonAUFTAKT<br />
97
Text & Foto: Lebensraum Tirol Holding GmbH<br />
Erhalt<br />
der Gesundheit<br />
Im Rahmen des Programms „gesund.tirol“ pilotiert die<br />
Lebensraum Tirol Holding mit ihrem Unternehmen der<br />
Stand-ortagentur Tirol und dem AIT Austrian Institute of<br />
Techno-logy das Projekt „Tele-Prävention“. Das Landesinstitut<br />
für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol bringt seine<br />
langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung<br />
von Teleme-dizinprojekten ein. Das langfristige Ziel ist es,<br />
Menschen in Bewegung zu bringen und somit klassischen<br />
Zivilisations-krankheiten, die durch Bewegungsmangel entstehen<br />
können, vorzubeugen. Dafür wird das Gesundheitsresort<br />
„Das Sieben“ und das Sportresort „Das Hohe Salve“ mit<br />
spezifischen “Health-E-Bikes” ausgestattet.<br />
98 saisonAUFTAKT
Gerade in Zeiten von Covid-19 gewinnt die Telemedizin<br />
rasant an Bedeutung. Das Landesinstitut<br />
für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol macht<br />
bereits seit 2<strong>01</strong>2 im Zuge des Versorgungsprogramms<br />
„HerzMobil Tirol“ gute Erfahrungen<br />
in der telemedizinischen Betreuung von Patient*innen<br />
mit Herzschwäche. Unter anderem<br />
werden dabei die Patient*innen im Rahmen des<br />
Pilotprojekts TeleReha auch in ein telemedizinisches<br />
Trainingsprogramm eingeschlossen.<br />
Die Auswertung der bisher gesammelten Daten<br />
zeigt einen deutlichen Rückgang der Krankenhauswiederaufnahmen<br />
und der Sterblichkeit.<br />
Gerade diese langjährige Erfahrung mit Telemonitoring<br />
stellt das LIV Tirol nun dem Tele-Präventionsprojekt<br />
zur Verfügung.<br />
Durch personalisiertes Training<br />
zu einem vitaleren Lebensstil<br />
Durch die Pilotanwendung „Health-E-Bike“ sollen<br />
diese Erkenntnisse auch in der Gesundheitsförderung<br />
und Prävention Verwendung finden.<br />
Dafür werden die beiden Betriebe „Das Sieben“<br />
und „Das Hohe Salve“ mit spezifischen „Health-<br />
E-Bikes“ ausgestattet. Mit diesen speziellen<br />
E-Bikes kann ein Trainingsbereich, der durch<br />
eine vorhergehende Leistungsdiagnostik ermittelt<br />
wurde, konsequent umgesetzt werden. Das<br />
„Health-E-Bike“ gibt automatisch so viel elektrische<br />
Motorunterstützung dazu, dass die trainierende<br />
Person immer in ihrem persönlichen<br />
Trainingsbereich trainiert. Somit ist eine auf<br />
die Person abgestimmte körperliche Belastung<br />
möglich. Auch wenn es mal bergauf geht, gibt<br />
das E-Bike nur so viel Motorunterstützung zu,<br />
dass der gesundheitsförderliche Aspekt nicht<br />
verloren geht. Der Trainer oder die Trainerin begleitet<br />
und ermöglicht durch regelmäßige Abstimmung<br />
und Adaptionen das persönliche Training<br />
weiterzuentwickeln und unterstützt damit<br />
einen vitalen Lebensstil. Die integrierte technische<br />
Lösung stammt vom AIT Austrian Institute<br />
of Technology, Österreichs größter außeruniversitärer<br />
Forschungseinrichtung.<br />
Das Projekt gilt als erster Testlauf. Es soll dabei<br />
helfen aufzuzeigen, wie gesundheitstouristische<br />
Infrastruktur sowohl Gästen als auch Einheimischen<br />
zur Verfügung gestellt werden kann.<br />
saisonAUFTAKT<br />
99
SC Cosmetics Handels GmbH<br />
Wirkstoffkosmetik<br />
mit höchster Qualität<br />
Hotelgäste legen zunehmend Wert auf luxuriöse und<br />
effektive Kosmetikbehandlungen. Die neu entwickelten<br />
Derma SR Cosmeceutical-Produkte basieren auf jahrelanger<br />
Erfahrung, die in der Fachkosmetik erfolgreiche und variable<br />
Behandlungsmöglichkeiten bietet. Die Produkte sind sowohl für<br />
konventionelle kosmetische Gesichtsbehandlungen als auch für<br />
apparative Kosmetik (Dermaneedling, Radiofrequenz) geeignet.<br />
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100 saisonAUFTAKT
Mit Derma SR sind Sie einen Schritt voraus: Alle<br />
Produkte bestehen aus speziell abgestimmten Bestandteilen,<br />
die den Zustand der Haut bei gezielten<br />
Behandlungen verbessern. Perfekt ausgewogene<br />
Inhaltsstoffe wie hochwertige Hyaluronsäurekombinationen<br />
garantieren stets erstklassige Behandlungen<br />
und zufriedene Kunden als Ergebnis.<br />
Sofortige Wirksamkeit zeigt sich durch gute Verträglichkeit<br />
und spürbar samtweiche Haut.<br />
Mit Fokus auf die Herstellung ohne kritische<br />
Inhaltsstoffe, sind alle Produkte FREI von:<br />
• Parabenen<br />
• Paraffinen<br />
• Mineralölen<br />
• Farbstoffen<br />
• Silikonen<br />
• tierischen Inhaltsstoffen<br />
Foto: Andreas Langreiter, Axel Springer<br />
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saisonAUFTAKT<br />
1<strong>01</strong>
Dermaneedling<br />
Masken<br />
Dermaneedling ist eine erfolgversprechende,<br />
minimal-invasive Kosmetikbehandlung, bei der<br />
die Haut durch gezielte Mikromassage aktiviert<br />
wird, um die perkutane Kollageninduktion und<br />
transdermale Wirkstoffaufnahme zu steigern.<br />
Der Selbstheilungsprozess korrigiert dabei bestehende<br />
Hautschäden und das Verfahren verbessert<br />
zudem die Aufnahme von Wirkstoffen.<br />
Einen Wohlfühlhöhepunkt in der Beautybehandlung<br />
stellt das Auftragen einer qualitätsvollen<br />
Maske für Kunden dar. Nach der Behandlung mit<br />
den reichhaltigen Wirkstoffseren beruhigen und<br />
entspannen wohltuende Masken die Haut.<br />
Cremes & Fluids<br />
Reinigung &<br />
Tiefenreinigung<br />
Die Derma SR Cremes & Fluids unterstützen die<br />
Haut im Aufbau eines Pflegeeffekts und bilden<br />
ein Schutzschild gegen schädliche äußere Einflüsse,<br />
wie freie Radikale und Sonnenstrahlen.<br />
Dank der qualitativ hochwertigen Seren und<br />
Essenzen in Verbindung mit der DMS® Cremebasis<br />
werden unzählige Hautprobleme sichtbar<br />
verbessert.<br />
Professionell durchgeführte Peelings mit Glycol-<br />
und Milchsäure verhelfen der Haut zu einem<br />
strahlenden Aussehen und können bereits<br />
als Vorbeugung diverser Hautprobleme dienen.<br />
So werden abgestorbene Hautschuppen manuell<br />
oder apparativ entfernt. Das Öffnen der Haut<br />
ermöglicht den gezielten Einsatz hochwertiger<br />
Wirkstoffseren.<br />
Wirkstoffseren<br />
Ihre Vorteile<br />
Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe der Wirkstoffseren,<br />
wie speziell abgestimmten Hyaluronsäurekombinationen,<br />
gelingt es, Gesichtskonturen<br />
zu definieren, Falten und Spannkraftverlust<br />
vorzubeugen, unreine Haut zu klären sowie<br />
Couperose, Rosacea oder Pigmentverschiebungen<br />
zu verbessern.<br />
• Kosmetikserie FREI von kritischen Inhaltsstoffen<br />
• Kabinen- und Home-Care-Ware<br />
• KEIN Depotkauf<br />
• Persönliche Beratung und Schulungen vor Ort<br />
• Regionales Unternehmen<br />
• Schnelle Lieferung<br />
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102 saisonAUFTAKT
Behandlungsarten<br />
1 ANTI - AGING<br />
Nach wenigen Behandlungen zeigen sich positive<br />
Ergebnisse gegen Hautalterung, für ein straffes,<br />
pralles Hautgefühl<br />
1<br />
2 AUGENPARTIE<br />
Gezielte Behandlung gegen Wasseransammlungen,<br />
Schwellungen und Augenringe<br />
6<br />
2<br />
3 AKNE<br />
Beseitigt Unreinheiten und führt zu porentiefer<br />
Reinigung, die Balance des Hautbildes wird<br />
wiederhergestellt<br />
4 HYPERPIGMENTIERUNG<br />
Pigmentausgleich oder Entfernung von unerwünschten<br />
Pigmentirritationen<br />
5 COUPEROSE<br />
Rötungen werden reduziert, der Teint wird<br />
angeglichen; stärkt die Kapillaren und sorgt für<br />
eine gefestigte Struktur der Matrix<br />
6 NARBEN<br />
Entspannung und optische Verbesserung des<br />
betroffenen Gewebes<br />
7 HAARVITALISIERUNG<br />
Stärkung des Wachstums, Verbesserung der<br />
Haarqualität<br />
5<br />
7<br />
4<br />
3<br />
Unsere Fachkosmetikerinnen und Derma SR Expertinnen beraten Sie<br />
gerne. Kontaktieren Sie uns direkt per E-Mail info@dermasr.com oder<br />
rufen Sie uns an 05332 56671. Wir helfen Ihnen zum Erfolg mit Ihrem<br />
Kosmetik- und Wellness Studio.<br />
Ingrid Bregenzer, Geschäftsführerin, SC-International® AG, und<br />
Helga Langreiter, Geschäftsführerin, SC Cosmetics Handels<br />
GmbH<br />
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SC COSMETICS HANDELS GMBH<br />
Baumgarten 206<br />
A-6320 Angerberg<br />
05332 56671<br />
info@dermasr.com<br />
www.dermasr.com<br />
saisonAUFTAKT<br />
103
Text: Adriane Gamper, Foto: Gretter<br />
Personal<br />
als Zukunftsinvestition<br />
Förderungen locken derzeit Touristiker zu investieren.<br />
Doch wer dabei dieselben Schritte setzt wie in den letzten<br />
Jahren, könnte zukünftig vor leeren Betten und verwaisten<br />
Gasttischen stehen. Das 50. Bett oder die erweiterte<br />
Sauna füllen das Haus und damit den Geldbeutel<br />
nämlich zukünftig nicht mehr.<br />
„Wenn es derzeit einen Tipp für Gastronomen<br />
und Hoteliers gibt, dann grundsätzliche Veränderungen<br />
und Neuerungen im Betrieb umzusetzen.<br />
Noch mehr Bettenkapazitäten sind<br />
allerdings ein No-Go“. Kurz und knapp bringt es<br />
Gerhard Traunfellner, Geschäftsführer der SBU<br />
Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung, auf<br />
den Punkt. Investieren ja, aber anders als bisher.<br />
„Im Grunde können wir davon ausgehen, dass<br />
der Massentourismus, wie wir ihn in den letzten<br />
Jahren bei uns in Tirol kannten, in nächster Zeit,<br />
wenn nicht sogar überhaupt der Vergangenheit<br />
angehört. Eine Gästeschwemme wird nicht, wie<br />
in den letzten Jahren, ein Umsatzplus nach dem<br />
anderen liefern. Und wer ehrlich auf seine Zahlen<br />
blickt, sieht recht schnell, dass der Deckungsbeitrag<br />
und der Gewinn bei den meisten Unternehmen<br />
durch noch mehr und noch billiger in den<br />
zurückliegenden Jahren nicht besser wurde. Der<br />
Qualitätstourismus, von dem viele sprechen, ist<br />
keine Zukunftsmusik mehr. Er ist längst Gegenwart.“<br />
Der Gast von heute und morgen sucht das<br />
Besondere. Der oft angepriesene Individualtourismus<br />
wird in den kommenden Jahren immer<br />
stärker werden, ist Gerhard Traunfellner überzeugt.<br />
Und dafür braucht es Nischenprodukte<br />
und Nischenunternehmen.<br />
104 saisonAUFTAKT
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105
Der Gast hat sich verändert,<br />
das bedarf neuer, anderer<br />
Investitionen.<br />
Gerhard Traunfellner,<br />
Geschäftsführer SBU<br />
Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung<br />
Mitarbeiter als Gästemagnet<br />
„Einzelne Betriebe heben sich bereits von der<br />
Masse ab. Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht,<br />
persönliche Stärken ausgearbeitet und<br />
ihre Einzigartigkeit ausgebaut.“ Im Grunde gilt<br />
es, so Gerhard Traunfellner, Dienstleistungen<br />
und Innovationen mit Gästeansprüchen optimal<br />
zu erfüllen. Und dafür müssen zuallererst<br />
die Bedürfnisse der Zielgruppe eruiert werden.<br />
„Die große Masse hat dies allerdings bislang versäumt,<br />
präsentiert sich homogen und sehr miteinander<br />
vergleichbar. Viel zu viele haben sich<br />
auf dem stetig wachsenden Gästestrom ausgeruht,<br />
sich über ihre scheinbar wachsenden Zahlen<br />
gefreut und noch weiter vergrößert.“ In diese<br />
Richtung weiterzugehen, davon rät Gerhard<br />
Traunfellner dringend ab. „Die Gleichung ,Mehr<br />
Betten = Gäste = mehr Umsatz‘ geht nicht mehr<br />
auf. Auch ein weiteres Hallenbad, mehr Saunen<br />
und dergleichen sollte man vom Investitionszettel<br />
streichen, selbst wenn staatliche Förderungen<br />
in diese Richtung locken. „Das haben wir zur<br />
Genüge und das zieht den Urlauber von morgen<br />
nicht an, es könnte sogar so weit gehen, dass<br />
ihn genau das abstößt“, so Gerhard Traunfellner.<br />
Regionalität, persönliche Betreuung, Individualität,<br />
Nachhaltigkeit sind die Tourismusthemen<br />
der Zukunft. „Und allen voran Mitarbeiter. Wer<br />
für den neuen Gast gerüstet sein will, sollte in<br />
Mitarbeiter investieren oder anders gesagt attraktive<br />
Arbeitsplätze schaffen. Von den Arbeitsbedingungen,<br />
ansprechenden Personalzimmern<br />
bis hin zum entsprechenden Gehalt.“ Letztlich<br />
nützt die schönste Wellnessanlage nichts, wenn<br />
das Personal fehlt, weil das Haus für Angestellte<br />
unattraktiv ist. Neben dem Gast konkurrieren<br />
Tourismusbetriebe damit längst auch um Köche,<br />
Rezeptionisten, Kellner und Co, wobei hier<br />
generell schon seit längerem ein Unterangebot<br />
herrscht. „Der Gast von morgen erwartet, umsorgt<br />
zu werden. Service ist das A und O. Wer<br />
sich jetzt in diese Richtung weiterentwickelt,<br />
erlangt unweigerlich einen nicht zu unterschätzenden<br />
Vorsprung und darf sich letztlich über<br />
mehr Geld in der Kassa freuen.“<br />
Die beiden Geschäftsführer<br />
Gerhard Traunfellner und Peter<br />
Bliem, Geschäftsstellenleiter<br />
Kitzbühel Manfred Nöckler.<br />
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109
Text: Adriane Gamper, Foto: GPhoto<br />
Innovation<br />
Personalhaus<br />
Ein richtungsweisendes Projekt bringt Personalzimmer<br />
für die Wildschönau und Umgebung. Nach<br />
Jahren des Ungewissen und Leerstands bekommt<br />
das ehemalige Niederauer Gasthaus Mauth eine<br />
neue Funktion. In dem mehrstöckigen Gebäude direkt<br />
an der Landstraße Richtung Wildschönau entsteht<br />
gerade ein etwa 800 m² großer Businesspark.<br />
Stefan Gründhammer, CEO der Gründhammer V&V<br />
GmbH, setzt dabei ein innovatives Zeichen. Neben<br />
Büros und Praxisräumen im Erdgeschoss bietet<br />
er ab Herbst <strong>2021</strong> in den oberen drei Stockwerken<br />
insgesamt 27 hochwertige Personalzimmer für<br />
Mitarbeiter der Hotellerie, Gastronomie sowie für<br />
Wirtschaftsunternehmen, die Unterkünfte für ihre<br />
Angestellten benötigen.<br />
Visualisierung: d-art.at<br />
Als ich das Verkaufsangebot des ehemaligen<br />
Niederauer Gasthofs Mauth im Internet entdeckte,<br />
war mir sofort klar, dass in diesem Haus großes<br />
Potential steckt. Die Idee eines Personalhauses lag<br />
nach einer ersten Marktanalyse der Wildschönauer<br />
Gastronomie und Hotellerie auf der Hand. Die<br />
Anzahl der touristischen Betriebe in der Region ist<br />
groß und abgesehen von den ganz großen Häusern,<br />
die eigene Personalgebäude errichten, steht jedes<br />
Unternehmen vor der gleichen Herausforderung.<br />
Jedes Personalzimmer reduziert die Gästebettenund<br />
Zimmerzahl und damit die Basis für den Umsatz.<br />
Genau hier will ich unterstützend eingreifen, indem<br />
Gastronomen und Hoteliers bei uns Zimmer für<br />
ihre Angestellten mieten können, damit mehr Platz<br />
für ihre Gäste zur Verfügung haben“, so Stefan<br />
Gründhammer, CEO der Gründhammer V&V GmbH.<br />
Nach einem Jahr Planungsphase fiel Anfang März<br />
der Startschuss für „Die Neue Mauth“. Im ersten<br />
Bauabschnitt wurde das Innere bis auf die tragenden<br />
Wände vollständig ausgehöhlt. „Es handelt sich<br />
um eine Kernsanierung des gesamten Gebäudes.<br />
Zudem wird das Dachgeschoss, das bisher komplett<br />
roh und ungenutzt war, in den kommenden Wochen<br />
und Monaten ausgebaut. Ich will dem Haus ein<br />
vollkommen neues Leben einhauchen“, erläutert<br />
110 saisonAUFTAKT
Wir gestalten das einstige Niederauer<br />
Traditionsgasthaus bis<br />
zum Herbst <strong>2021</strong> in ein trendiges<br />
Personalhaus um.<br />
Stefan Gründhammer,<br />
CEO der Gründhammer V&V GmbH<br />
saisonAUFTAKT<br />
111
Stefan Gründhammer. Dazu gehört auch eine<br />
veränderte Optik nach außen. Die markanten<br />
Balkon-Balustraden sollen fallen, die Fassade<br />
erneuert werden, das Gebäude so auch von<br />
außen ein modernes Gesicht erhalten.<br />
Teeküchen und Parkplätze<br />
Im Erdgeschoss sind vier Büros bzw.<br />
Praxisräume zwischen 35 und 50 m² geplant.<br />
„Natürlich ist es auch möglich, einzelne<br />
Einheiten zusammenzulegen“, so der<br />
Unternehmer. Die oberen drei Stockwerke<br />
werden mit jeweils neun Zimmern als<br />
Personalhaus ausgebaut. „Das Gebäude liegt<br />
ideal, da es sowohl von der Wildschönau als<br />
auch von Wörgl aus in nur wenigen Autominuten<br />
erreichbar ist. Zum bequemen Parken, wird<br />
die bisher bestehende Parkplatzfläche<br />
erheblich erweitert. Künftig werden über<br />
30 Autoabstellplätze zur Verfügung stehen.<br />
Zudem ist die Anbindung an den öffentlichen<br />
Verkehr durch eine Bushaltestelle, die direkt<br />
gegenüber der Neuen Mauth liegt, optimal<br />
gegeben. Die Personalwohnungen werden im<br />
Stil von Hotelzimmern gestaltet; ein Schlafund<br />
Wohnbereich ergänzt um ein Badezimmer.<br />
Zur Durchführung der Umbauarbeiten<br />
zieht Stefan Gründhammer ausschließlich<br />
heimische Unternehmen heran, allen voran<br />
langjährige Partner der Gründhammer-Gruppe.<br />
Die Ausstattung der Personalzimmer ist im<br />
gehobenen Mittelfeld vorgesehen, wie Stefan<br />
Gründhammer ausführt. Für den Wohnkomfort<br />
wird eine zentrale Lüftungsanlage installiert.<br />
Nahezu jede Einheit verfügt über einen eigenen<br />
Balkonabschnitt. „Da Gastronomie- und<br />
Hotelmitarbeiter normalerweise Kost und Logis<br />
von ihrem Dienstgeber frei haben, verzichten<br />
wir bewusst auf Kochnischen in den Zimmern,<br />
schaffen so mehr Platz zum Wohnen. Dafür<br />
wird in jedem Stock eine Teeküche integriert,<br />
die für alle Bewohner zugänglich ist. Zusätzlich<br />
zu den persönlichen Balkonabschnitten sind<br />
auch noch großzügige Gemeinschaftsterrassen<br />
vorgesehen.“<br />
Visualisierung: d-art.at<br />
Visualisierung: d-art.at<br />
112 saisonAUFTAKT
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113
Das Logo an der Eingangstür, der Slogan am Auto,<br />
der Streifenlook für die Duschwand. Folien sind<br />
am Siegeszug. Kein Wunder. In einer Zeit der<br />
Einzigartigkeit und Individualität verwandeln Folien<br />
jedes „Standardteil“ in ein Unikat. Die gewöhnliche<br />
Duschabgrenzung wird zum Designobjekt, das<br />
Auto gleichermaßen zum Werbeträger und<br />
stylischem Hingucker. „Wir bekleben nahezu alles.<br />
Von beleuchteten Schildern und Stelen bis hin zur<br />
Glaswand am Buffet. In der Gastronomie steht vor<br />
allem der Eingangsbereich im Mittelpunkt unserer<br />
Tätigkeit“, so Folientechnik-Tirol-Geschäftsführer<br />
Daniel Walter. Hier kommt genauso wie auch in<br />
anderen Bereichen am häufigsten satinierte Folie<br />
zum Einsatz. Dieser sogenannte Milchglaseffekt<br />
passt perfekt zum klaren Stil mit viel Glas, wirkt aber<br />
genauso stylisch in Kombination mit Holz. Ebenso<br />
liegt die Autobeschriftung im Trend, egal ob für den<br />
Essenslieferservice oder bei Shuttlefahrzeugen.<br />
Autos werden werbewirksam beklebt, zumeist mit<br />
Kontaktdaten und Logo.<br />
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114 saisonAUFTAKT
Folientechnik Tirol<br />
Milchige<br />
Aussichten<br />
Folien-Art auf Fenstern, Türen, Autos,<br />
Duschwänden. Es wird geklebt. Professionell<br />
und bevorzugt satiniert für den<br />
stylischen Milchglaseffekt. Wobei gilt:<br />
die gesamte Tür bekleben kann jeder,<br />
wer etwas auf sich hält, zeigt Individualität<br />
und bringt Muster ins Spiel.<br />
Der Vogel hat ausgedient<br />
In der Hotellerie werden häufig im Badezimmer<br />
und dort, allen voran, bei Duschkabinen<br />
Akzente gesetzt. Auch in Wellnessbereichen<br />
oder Badezonen werden oft Highlights mit<br />
Folien gezaubert. Eine aussagekräftige,<br />
interessante Optik, die gleichzeitig einen<br />
Sicherheitsaspekt hat. „Früher wurden auf<br />
großen Glasflächen zumeist schwarze Vogel-<br />
Silhouetten angebracht, damit niemand<br />
dagegenrennt. Heute verbindet man sichtbare<br />
Optik mit Werbung und Design.“ Echte<br />
Eyecatcher entstehen durch Kombination<br />
von Druck und Schnitt. „Im Grunde gleicht<br />
kein Auftrag dem anderen. Alleine schon<br />
weil die Gegebenheiten, Anforderungen und<br />
Wünsche jedes Mal anders sind. Beratung<br />
ist ein zentraler Punkt für ein perfektes<br />
Ergebnis. Da bei uns von der Planung bis<br />
hin zur Produktion alles im Unternehmen<br />
erledigt wird, können wir ganz persönliche<br />
Folienwünsche erfüllen.“<br />
Milchglasoptik mit<br />
Mustern, individuell<br />
gestaltet, liegt im<br />
Trend.<br />
Daniel Walter,<br />
Geschäftsführer Folientechnik<br />
Tirol, Söll<br />
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115
Autohaus Strasser<br />
Rollende<br />
Visitenkarte<br />
Ob als Lieferauto für den Essenservice oder als Bahnhofsshuttle für Urlaubsgäste<br />
– Autos spielen in Hotellerie und Gastronomie eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle. Zum einen tragen sie entscheidend zur Außenwahrnehmung des<br />
Hotels bzw. Gastrounternehmens bei, zum anderen muss das Fahrzeug perfekt<br />
auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sein.<br />
Mit dem Neunsitzerbus zum Wanderausflug,<br />
ein Caddy für die Pizzalieferung und am<br />
Abend wartet eine Audi-Flotte als VIP-Shuttle<br />
nach dem Großevent. „So unterschiedlich<br />
die Einsätze, so verschieden sind die<br />
Anforderungen an ein Auto in der Hotellerie<br />
und Gas-tronomie. Hier heißt es vorab genau<br />
planen, wofür das Fahrzeug eingesetzt wird,<br />
welche Bedürfnisse und Wünsche man an<br />
das Auto hat. Und vor allem zu überlegen, ob<br />
es ein eigenes Auto sein muss oder leihen<br />
die bessere Option darstellt“, erklärt Joshua<br />
Morandell vom Autohaus Strasser. Das Autohaus<br />
mit Sitz in St. Gertraudi besteht seit<br />
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116 saisonAUFTAKT
Fotos: VW Nutzfahrzeuge, GPhoto<br />
mehr als 60 Jahren und beschäftigt an die<br />
90 Mitarbeiter, darunter zehn ausgebildete<br />
Meister, Spezialisten für alle Bereiche.<br />
Der Markenhändler für VW, VW Nutzfahrzeuge,<br />
Seat sowie Servicepartner von Audi und<br />
Skoda setzt zudem auf E-Mobilität. In der eigenen<br />
Verleihfirma stehen zudem die unterschiedlichsten<br />
Fahrzeuge in der Leihvariante<br />
zur Auswahl.<br />
Versicherung bis Finanzierung<br />
„Wir haben von Kleinstnutzfahrzeugen bis<br />
hin zum großen Kastenwagen eine breite Palette<br />
im Sortiment und können so individuell<br />
auf Kundenbedürfnisse eingehen. Durch un-<br />
sere große Werkstatt und Karosseriebauabteilung<br />
garantieren wir auch nach dem Kauf<br />
einen perfekten Service. Aus unserer Erfahrung<br />
heraus wissen wir, dass sich Unternehmer<br />
zum einen auf ihr Fahrzeug verlassen<br />
wollen, zum anderen Gesamtlösungen wünschen“,<br />
so Jo-shua Morandell.<br />
Das Autohaus Strasser bietet daher über<br />
die Porsche-Bank die kompletten Finanzierungsleistungen<br />
inklusive maßgeschneiderter<br />
Leasingangebote. „Gerade leasen bildet<br />
eine interessante Option. Topp Versicherungskonditionen<br />
für Fuhrparklösungen, bei<br />
denen der Leasingnehmer Versicherung und<br />
Finanzierung aus einer Hand erhält, bilden<br />
dazu die perfekte Basis.“<br />
Wir liefern auf Wunsch ein<br />
Rundumpaket. Von der<br />
Finanzierung bis hin zum<br />
laufenden Service.<br />
Joshua Morandell,<br />
Markenleiter Nutzfahrzeuge<br />
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Tel +43 5337 6133 , Fax +43 5337 6133 827<br />
mail ahstrasser@autohaus.at, web www.ah-strasser.at<br />
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117
118 saisonAUFTAKT<br />
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da emobil GmbH & Co KG<br />
E-Tankstelle<br />
trifft Hotel<br />
Die E-Mobilität nimmt immer stärker Fahrt auf. E-Autos sind längst nicht mehr eine<br />
viel bestaunte Besonderheit im Straßenverkehr. Mit dem Anstieg der E-Mobilität<br />
wächst natürlich auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur. Ein Punkt, der, entsprechend<br />
genutzt, für Hotels zum Wettbewerbsvorteil werden kann.<br />
Der Einsatz von Elektroautos im Straßenverkehr<br />
steigt kontinuierlich. Einige Automobilhersteller<br />
wollen in den nächsten Jahren sogar komplett auf<br />
Verbrenner verzichten und nur mehr elektrische<br />
Autos produzieren. Auch in der Tourismusbranche<br />
ist ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit zu spüren.<br />
Dank zunehmender elektromobiler Angebote<br />
weht ein neuer abgasfreier Wind durch die<br />
Branche. Durch dieses Umdenken wächst auch<br />
die Infrastruktur rund um das E-Auto erheblich.<br />
Das Unternehmen da emobil, Anbieter für<br />
E-Ladelösungen, hat diesen Trend frühzeitig<br />
erkannt. Seit 2<strong>01</strong>7 setzt das Tochterunternehmen<br />
von den Partnern Fiegl+Spielberger und<br />
Gutmann auf intelligente Produkte rund<br />
um die Ladeinfrastruktur für Privatkunden,<br />
Tourismusgebiete und Unternehmen. Das<br />
Angebotsspektrum von da emobil lässt sich dabei<br />
in vier Säulen aufteilen: den Auf- und Ausbau des<br />
eigenen Ladenetzes, kompetente Beratung, den<br />
Verkauf von Hard- und Software-Lösungen sowie<br />
eine faire kWh-basierte Abrechnung mittels<br />
der GUTMANN | da emobil Lade- und Tankkarte.<br />
„Die Elektromobilität bietet die Möglichkeit,<br />
neue Gästegruppen anzusprechen. Als Teil der<br />
Vermarktungsstrategie im Betrieb bietet eine<br />
eigene Ladeinfrastruktur den Gästen nicht nur<br />
einen Zusatzservice, sondern man setzt auch<br />
ein Zeichen für Qualität und Nachhaltigkeit“, so<br />
Geschäftsführer Alois Wach. Durch das Know-how<br />
von da emobil in den Bereichen Elektrotechnik<br />
und Energieversorgung wird man den Ansprüchen<br />
der KundInnen gerecht und findet für jeden die<br />
passende Lösung.<br />
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119
Text: Adriane Gamper, Foto: Eigenfoto Dengg<br />
1000<br />
Songs<br />
Ein Mix aus vielen Genres. Musik zum Zuhören,<br />
Tanzen oder einfach nur Wohlfühlen. Das Repertoire<br />
von Maria Dengg und Thommy Tschuggnall<br />
könnte kaum vielfältiger sein. Die riesige<br />
Anzahl von Hits, die die beiden auf Lager haben,<br />
kommt dabei nicht von ungefähr. 16 Jahre Bandgeschichte<br />
„Offtang“ und Hotelbühnen liefern<br />
die Basis für über 1.000 Songs.<br />
„Wir sind wie Tag und Nacht“, lacht Maria Dengg. Gemeint<br />
sind damit ihr Musikkollege und Bandpartner Thommy<br />
Tschuggnall und sie selbst. „Während in meiner Familie und<br />
Kindheit Musik kein Thema war, begleitet sie Thommy, seit<br />
er auf der Welt ist.“ So ist der Musiker für den guten Sound<br />
bei ihrer gemeinsamen Band Offtang zuständig. Maria ist<br />
dagegen nicht nur auf der Bühne stimmlich präsent, sie ist<br />
„der Kontakt nach außen“, wie es die Fügenerin beschreibt.<br />
Seit inzwischen 16 Jahren sind die beiden das Herz von<br />
Offtang. „Wir waren beide bei einer Coverband aktiv. Maria<br />
sang und ich war für die Tontechnik zuständig. Irgendwann<br />
fragte ich sie, ob sie Lust hätte, einmal als Duo aufzutreten“,<br />
erzählt Thommy. Nach ein paar Proben steht aber<br />
recht schnell fest, aus dem einen Mal wird mehr, viel mehr.<br />
„Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich einmal eine eigene<br />
Band gründe. Vor allem, da ich eher eine spätberufene<br />
Sängerin war.“<br />
120 saisonAUFTAKT
saisonAUFTAKT<br />
121
Leidenschaft Hotel<br />
Zu sehen, wie sehr sich<br />
Menschen über unsere Musik<br />
freuen, das ist einzigartig.<br />
Maria Dengg &<br />
Thommy Tschuggnall,<br />
Offtang<br />
„I am from Austria oder Bergwerk funktionieren immer.<br />
Auch die 80er sind momentan sehr beliebt. Im Grunde<br />
gibt aber die Reaktion unseres Publikums vor, was wir<br />
spielen“, erklärt Maria. Auswahl gibt es zur Genüge. Mehr<br />
als 1.000 Songs haben die beiden bei ihren Auftritten im<br />
Gepäck. „Unser Publikum im Lokal oder Hotel ist zumeist<br />
äußerst bunt gemischt. Das heißt, wir können kein vorgefertigtes<br />
Programm abspielen, müssen flexibel agieren“,<br />
so Thommy. Für Maria liegt der Schlüssel zum Erfolg dabei<br />
in den Gesichtern der Gäste. „Ich liebe es, in den Gesichtern<br />
zu lesen und darauf zu reagieren. Jeder Auftritt<br />
ist durch diese Abwechslung spannend.“ Die Flexibilität<br />
der beiden geht sogar so weit, dass sie ihre Band bei Bedarf<br />
auf bis zu vier Personen aufstocken können.<br />
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