04.06.2021 Aufrufe

Das Programmheft zu den 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften

Vom 4. bis 6. Juni 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten zum zweiten Mal in Folge im Braunschweiger Eintracht-Stadion. Die 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften sind bereits die dritten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen. Diemal allerdings mit maximal 2.000 Zuschauern, dafür mit umfassender Fernsehpräsenz im Rahmen der Übertragungen der Finals in mehreren Sportarten an diesem Wochenende.

Vom 4. bis 6. Juni 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten zum zweiten Mal in Folge im Braunschweiger Eintracht-Stadion. Die 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften sind bereits die dritten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen. Diemal allerdings mit maximal 2.000 Zuschauern, dafür mit umfassender Fernsehpräsenz im Rahmen der Übertragungen der Finals in mehreren Sportarten an diesem Wochenende.

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CHRISTIN HUSSONG<br />

Europameisterin 2018<br />

Deutsche Meisterin 2020<br />

JOHANNES VETTER<br />

Weltmeister 2017<br />

Deutscher Meister 2020<br />

Deutscher Rekordhalter<br />

Speerwurf<br />

04-06 05/06<br />

JUN<br />

2021<br />

DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

EINTRACHT-STADION<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

DAS PROGRAMMHEFT<br />

ALLE INFOS UNTER LEICHTATHLETIK.DE


DER ZEITPLAN<br />

Freitag, 4. Juni 2021<br />

15:00 Stabhochsprung Frauen F<br />

Samstag, 5. Juni 2021<br />

11:25 400 m Hür<strong>den</strong> Frauen HF<br />

11:40 Stabhochsprung Männer F<br />

11:45 400 m Hür<strong>den</strong> Männer HF<br />

12:10 400 m Frauen HF<br />

12:25 Kugelstoßen Frauen F<br />

12:30 400 m Männer HF<br />

12:55 800 m Frauen HF<br />

13:45 Hammerwurf Männer F<br />

16:25 Dreisprung Männer F<br />

16:30 Speerwurf Frauen F<br />

16:40 110 m Hür<strong>den</strong> Männer HF<br />

17:05 100 m Hür<strong>den</strong> Frauen HF<br />

17:15 Hochsprung Frauen F<br />

17:40 5.000 m Männer F<br />

18:00 110 m Hür<strong>den</strong> Männer F<br />

18:10 100 m Hür<strong>den</strong> Frauen F<br />

18:25 100 m Frauen HF<br />

18:35 Dreisprung Frauen F<br />

18:45 Speerwurf Männer F<br />

18:55 100 m Männer HF<br />

19:20 3.000 m Hindernis Frauen F<br />

19:55 100 m Frauen F<br />

20:05 100 m Männer F<br />

Sonntag, 6. Juni 2021<br />

11:00 Kugelstoßen Männer F<br />

11:05 200 m Frauen HF<br />

11:25 Hammerwurf Frauen F<br />

11:35 200 m Männer HF<br />

13:20 Weitsprung Männer F<br />

13:40 Diskuswurf Frauen F<br />

13:55 400 m Hür<strong>den</strong> Frauen F<br />

14:10 400 m Hür<strong>den</strong> Männer F<br />

14:30 400 m Frauen F<br />

14:40 Hochsprung Männer F<br />

14:45 400 m Männer F<br />

15:05 800 m Frauen F<br />

15:15 800 m Männer F<br />

15:30 1.500 m Frauen F<br />

15:40 Diskuswurf Männer F<br />

15:55 1.500 m Männer F<br />

16:05 Weitsprung Frauen F<br />

16:10 5.000 m Frauen F<br />

16:35 3.000 m Hindernis Männer F<br />

17:00 200 m Frauen F<br />

17:20 200 m Männer F<br />

DIE DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN IM FERNSEHEN<br />

Die ARD überträgt am Freitag (4. Juni) von 19:15 Uhr bis 19:35 Uhr. Am Samstag<br />

(5. Juni) berichtet das ZDF von 13:35 Uhr bis 14:05 Uhr, von 18:30 Uhr bis 19:00<br />

Uhr sowie von 19:20 Uhr bis 20:15 Uhr. Am Sonntag (6. Juni) ist die DM von 12:05<br />

Uhr bis 12:20 Uhr und von 16:05 Uhr bis 17:30 Uhr in der ARD <strong>zu</strong> sehen.


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<strong>121.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Spannung pur<br />

und endlich<br />

wieder Fans<br />

Auch wenn im Braunschweiger Eintracht-Stadion circa<br />

2.000 Zuschauer sein wer<strong>den</strong> − die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

wer<strong>den</strong> vor allem ein Fernsehereignis sein:<br />

ARD und ZDF übertragen umfangreich und live im<br />

Rahmen ihrer Berichterstattung von <strong>den</strong> Finals − so<br />

wie 2020, als Norbert König Weitsprung-Queen<br />

Malaika Mihambo fürs ZDF interviewte


BRAUNSCHWEIG | 4. BIS 6. JUNI 2021<br />

Wie bereits 2020 gehen die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> 2021 in Braunschweig<br />

über die Bühne – erneut mit coronabedingten Einschränkungen,<br />

aber erstmals seit Pandemie-Ausbruch wieder mit Zuschauern.<br />

Die Vorfreude auf die <strong>121.</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Leichtathletik</strong>-<br />

Meisterschsften war <strong>zu</strong>letzt<br />

riesengroß. Auch bei DLV-Präsi<strong>den</strong>t<br />

Jürgen Kessing: „Ich möchte mich<br />

bei allen Beteiligten für die gute<br />

Organisation der DM bedanken, es<br />

macht immer wieder Spaß mit Profis<br />

<strong>zu</strong> arbeiten. Die Zusammenarbeit<br />

war stets vom Willen geprägt, etwas<br />

erreichen <strong>zu</strong> wollen“, zeigte sich<br />

Jürgen Kessing im Rahmen einer digitalen<br />

Pressekonferenz im Vorfeld<br />

der DM erfreut über <strong>den</strong> organisatorischen<br />

Ablauf.<br />

Auch wenn die Wettervorhersage<br />

<strong>zu</strong>letzt gewittriger wurde − der<br />

DLV-Präsi<strong>den</strong>t sieht die Grundvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

für eine tolle DM<br />

als gegeben an: „Wir wer<strong>den</strong> etwa<br />

viereinhalb Stun<strong>den</strong> im Fernsehen<br />

präsent sein. <strong>Das</strong> ist wichtig für<br />

unsere Athletinnen und Athleten,<br />

für unsere Sponsoren, aber auch<br />

für <strong>den</strong> Standort Braunschweig, der<br />

wieder beweisen wird, dass er eine<br />

wunderbare Sportstadt ist“, sagte<br />

Kessing weiter. Maximal 2.000 Zuschauer<br />

dürfen am DM-Wochenende<br />

pro Tag im Eintracht-Stadion anwesend<br />

sein. Die Tickets wur<strong>den</strong> dabei<br />

bereits an „Corona-Hel<strong>den</strong>“ sowie<br />

ehrenamtliche Helfer von <strong>Leichtathletik</strong>-Vereinen<br />

aus dem Raum<br />

Niedersachsen vergeben. Boris Pistorius,<br />

Niedersächsischer Minister<br />

für Inneres und Sport, sagte: „Ich<br />

möchte mich beim DLV und NLV sowie<br />

bei der Stadt Braunschweig für<br />

die Begleitung dieses Modellprojekts<br />

bedanken. Jetzt wer<strong>den</strong> natürlich<br />

alle gespannt darauf schauen,<br />

ob das funktioniert. Ich habe daran<br />

allerdings keinerlei Zweifel.“


<strong>121.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Boris Pistorius freut sich, dass die<br />

Tickets an Corona-Heldinnen und<br />

-Hel<strong>den</strong> vergeben wer<strong>den</strong>. „<strong>Das</strong> ist<br />

eine tolle Geste, weil genau das<br />

die Menschen waren, die in <strong>den</strong><br />

letzten Monaten unter besonderem<br />

Druck stan<strong>den</strong> und für uns in dieser<br />

schwierigen Zeit da waren. Diese<br />

Geste ist ein Dankeschön und vor<br />

allem auch gelebte Sportsolidarität“,<br />

so Pistorius.<br />

Auch Ulrich Markurth, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Braunschweig,<br />

sagte: „Ich freue mich sehr, dass die<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Leichtathletik</strong>-<strong>Meisterschaften</strong><br />

<strong>zu</strong>m mittlerweile fünften<br />

Mal im Braunschweiger Eintracht<br />

Stadion stattfin<strong>den</strong> können. Trotz<br />

aller Einschränkungen durch die<br />

Pandemie – Braunschweig ist und<br />

bleibt Sport-Stadt und wir freuen<br />

uns, dass Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

im Stadion dabei sein dürfen.<br />

Mit der kostenfreien Vergabe<br />

der Tickets an Personen, die sich<br />

während der Pandemie besonders<br />

für andere eingesetzt haben, wird<br />

ein wichtiges Zeichen gesetzt. Ohne<br />

die Unterstüt<strong>zu</strong>ng des Innenministeriums<br />

und die gute und zielführende<br />

Zusammenarbeit aller beteiligten<br />

Organisationen wäre das nicht möglich<br />

gewesen.“<br />

420 Athletinnen und Athleten sind für<br />

die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> in Braunschweig<br />

gemeldet. Acht von ihnen wer<strong>den</strong><br />

am Samstag um fünf Minuten vor acht für<br />

einen der absoluten Höhepunkte sorgen:<br />

Bei <strong>den</strong> 100 Meter der Frauen, die 2020<br />

von Lisa Marie Kwayie (ganz links) gewonnen<br />

wur<strong>den</strong><br />

Zusätzlich <strong>zu</strong> <strong>den</strong> 2.000 Zuschauern<br />

wer<strong>den</strong> auf <strong>den</strong> Sitzen des Eintracht-Stadions<br />

Pappfiguren platziert<br />

wer<strong>den</strong> – sogenannte „Papplikums“.<br />

„Insgesamt wer<strong>den</strong> wir etwa


BRAUNSCHWEIG | 4. BIS 6. JUNI 2021<br />

300 solcher Papplikums im Stadion<br />

haben. Wir sind gespannt, wie das<br />

aussehen wird, aber ich bin mir sicher,<br />

dass es das Eintracht-Stadion<br />

bereichern wird“, sagte Uwe Schünemann,<br />

Präsi<strong>den</strong>t des Niedersächsischen<br />

<strong>Leichtathletik</strong>-Verbandes.<br />

Auch Kinder der örtlichen Schulen<br />

hätten sich an der Bemalung der<br />

Papplikums beteiligt.<br />

DLV-Chefbundestrainerin Annett<br />

Stein gab derweil einen Ausblick auf<br />

das sportliche Geschehen. „Gemeldet<br />

sind 420 Athletinnen und Athleten.<br />

Zu erwarten sind einige sehr<br />

spannende Wettkämpfe. Hervorheben<br />

möchte ich dabei vor allem<br />

das Diskuswerfen der Männer und<br />

Frauen. Dort haben wir jeweils drei<br />

bis vier Athletinnen und Athleten,<br />

die die Olympianorm bereits in der<br />

Tasche haben. Da der Deutsche<br />

Meister allerdings vorrangig für die<br />

Olympischen Spiele nominiert wird,<br />

bahnt sich hier ein spannendes Rennen<br />

um die Titel an.“


<strong>121.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Ein absolutes Highlight wer<strong>den</strong><br />

auch die bei<strong>den</strong> Speerwurfwettbewerbe<br />

wer<strong>den</strong> − auch wenn <strong>zu</strong>letzt<br />

der Fast-Weltrekordler Johannes<br />

Vetter absagen musste. „Auch bei<br />

<strong>den</strong> Frauen sind wir mit Christin<br />

Hussong ganz vorn in der Weltspitze<br />

vertreten. Die Wettkämpfe in Braunschweig<br />

wer<strong>den</strong> daher eine Augenweide<br />

sein“, sagte Annett Stein.<br />

Eine Änderung im Vergleich <strong>zu</strong>m<br />

vergangenen Jahr wird es in Braunschweig<br />

für die Drei- und Weitspringer<br />

geben. „Die Herausforderung im<br />

Stadion in Braunschweig besteht<br />

immer darin, dass wir keine wettkampftaugliche<br />

Weitsprung-Anlage<br />

haben. Im vergangenen Jahr hatten<br />

wir die Lösung mit einem Steg gewählt,<br />

in diesem Jahr haben wir eine<br />

richtige Anlage in <strong>den</strong> Rasen eingebaut.<br />

Die Springer wer<strong>den</strong> also eine<br />

super Anlage <strong>zu</strong>r Verfügung haben“,<br />

sagte Stephan Lemke, Geschäftsführer<br />

der Stadthalle Braunschweig<br />

Betriebsgesellschaft mbh.<br />

OB Ulrich Markurth fasste die Erwartungen<br />

aller Beteiligten an das<br />

DM-Wochenende <strong>zu</strong>sammen: „Ich<br />

freue mich auf tolle Bilder aus dem<br />

Eintracht Stadion und einen erfolgreichen<br />

Verlauf der DM für die<br />

Sportlerinnen und Sportler sowie<br />

das Publikum.“<br />

Neben <strong>den</strong> 2.000 Zuschauern wer<strong>den</strong> auch einige Fans mit ihrem Bild als „Papplikum“<br />

im Stadion anwesend sein<br />

Foto: NLV


BRAUNSCHWEIG | 4. BIS 6. JUNI 2021<br />

Alle hätten gern in Braunschweig einen weiteren Superwurf von Speerwerfer Johannes<br />

Vetter erlebt, dem 2020 mit 97,76 Meter der zweitweiteste Wurf der Geschichte mit<br />

dem aktuellen Speer gelungen war und der 2021 mit 96,29 Metern schon wieder in<br />

diese Bereiche vorgestoßen war. Aber der Offenburger verzichtet wegen Oberschenkelproblemen<br />

auf seinen Start bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong>. Eine Vorsichtsmaßnahme,<br />

um <strong>den</strong> weiteren Ablauf der Olympiasaison nicht <strong>zu</strong> gefähr<strong>den</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Gesamtverantwortung<br />

Deutscher <strong>Leichtathletik</strong>-Verband<br />

Medien & Kommunikation<br />

Alsfelder Straße 27<br />

64289 Darmstadt<br />

Verantwortlich: Peter Schmitt<br />

Texte<br />

Silke Bernhart, Alexandra Dersch,<br />

Martin Neumann, Svenja Sapper,<br />

Nicolas Walter<br />

Titelfoto<br />

imago images/Laci Perenyi<br />

Fotos: imago images<br />

Beautiful Sports (22), von der Laage (13),<br />

Sven Simon/Wälischwiller (4),<br />

Fotostand/Fusswinkel (4),<br />

Laci Perenyi (2), Cathrin Müller (2)<br />

Fotostand/Ballasch (1),<br />

Kai Peters (1)<br />

Layout/Produktion<br />

DLM RunMedia GmbH<br />

Vogelsanger Str. 187<br />

50825 Köln<br />

<strong>121.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

BRAUNSCHWEIG 4.-6.6.2021


100 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 18:25 Uhr − FINALE: 5.6. | 19:55 UHR<br />

Heißer Kampf um<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle<br />

Sprint-Krone<br />

für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Die 100 Meter der Frauen versprechen<br />

in Braunschweig besonders<br />

viel Spannung, können sich<br />

doch gleich mehrere Athletinnen<br />

berechtigte Chancen auf <strong>den</strong> Titelgewinn<br />

ausrechnen. Allen voran<br />

die Jahresschnellste Lisa Mayer<br />

(Sprintteam Wetzlar). Nach langanhalten<strong>den</strong><br />

Verlet<strong>zu</strong>ngsproblemen<br />

gelang der 25-Jährigen Mitte Mai<br />

in Mannheim in 11,12 Sekun<strong>den</strong><br />

der langersehnte Befreiungsschlag.<br />

Mit der Olympia-Norm in der Tasche<br />

kann sie nun befreit bei der DM an<br />

<strong>den</strong> Start gehen.<br />

Zum engen Favoritenkreis zählt auch<br />

Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar),<br />

die sich <strong>zu</strong>letzt in Weinheim<br />

in 11,11 Sekun<strong>den</strong> in starker Form<br />

präsentierte – allerdings mit etwas<br />

<strong>zu</strong> starker Windunterstüt<strong>zu</strong>ng. Ihre<br />

Saisonbestzeit steht bei 11,21 Sekun<strong>den</strong>.<br />

Nachdem die 28-Jährige im<br />

vergangenen Jahr die Silbermedaille<br />

gewann, könnte mit einer ähnlichen<br />

Leistung der Sprung nach ganz oben<br />

aufs Treppchen gelingen.<br />

Als Titelverteidigerin wer<strong>den</strong> in<br />

Braunschweig die Augen auch auf<br />

Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF)<br />

gerichtet sein. Die Jahresbestzeit<br />

der amtieren<strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Meisterin<br />

steht derzeit bei 11,29 Sekun<strong>den</strong>,<br />

im vergangenen Jahr gewann<br />

sie <strong>den</strong> Titel mit 11,30 Sekun<strong>den</strong>.<br />

Auch die Deutsche Hallenmeisterin<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

LISA MARIE KWAYIE (NEUKÖLLNER SF)<br />

11,30 SEC


100 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

LISA MAYER (SPRINTTEAM WETZLAR)<br />

11,12 SEC


100 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 18:25 Uhr − FINALE: 5.6. | 19:55 UHR<br />

Amelie-Sophie Lederer (LG Stadtwerke<br />

München), die Siebte der Hallen-EM<br />

Jennifer Montag (TSV Bayer<br />

04 Leverkusen) sowie die Deutsche<br />

Meisterin aus dem Jahr 2019 Tatjana<br />

Pinto (LC Paderborn) könnten<br />

bei der Titelentscheidung ein Wörtchen<br />

mitre<strong>den</strong>. Vize-Europameisterin<br />

Gina Lückenkemper wird derweil<br />

nicht in Braunschweig an <strong>den</strong> Start<br />

gehen. Die Athletin des SCC Berlin<br />

fällt aufgrund eines leichten Muskelfaserriss,<br />

<strong>den</strong> sie sich bei einem<br />

Rebekka Haase<br />

Rennen in Boston (USA) <strong>zu</strong>gezogen<br />

in Top-Form<br />

hat, aus. Auch die Deutsche Hallenmeisterin<br />

Amelie-Sophie Lederer<br />

(LG Stadtwerke München) kann<br />

nicht an <strong>den</strong> Start gehen.<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

109 Rebekka Haase 1993 HE Sprintteam Wetzlar 11,11<br />

221 Lisa Mayer 1996 HE Sprintteam Wetzlar 11,12<br />

194 Lisa Marie Kwayie 1996 BE Neuköllner SF 11,19<br />

264 Tatjana Pinto 1992 WE LC Paderborn 11,21<br />

239 Jennifer Montag 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 11,23<br />

49 Alexandra Burghardt 1994 BY LG Gendorf Wacker Burghausen 11,25<br />

245 Lisa Nippgen 1997 BA MTG Mannheim 11,25<br />

223 Sina Mayer 1995 PF LAZ Zweibrücken 11,30<br />

209 Gina Lückenkemper 1996 BE SCC Berlin 11,31<br />

155 Lilly Ka<strong>den</strong> 2001 WE LG Olympia Dortmund 11,32<br />

153 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 11,41<br />

270 Talea Prepens 2001 NI TV Cloppenburg 11,41<br />

391 Jessica-Bianca Wessolly 1996 BA MTG Mannheim 11,44<br />

87 Anna-Lena Freese 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 11,58<br />

23 Johanna Marie Bechthold 1997 WE TV Wattenscheid 01 11,59<br />

66 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 11,62<br />

25 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 11,64<br />

193 Yasmin Kwadwo 1990 WE LC Paderborn 11,66<br />

304 Marina Scherzl 1999 BY LG Kreis Dachau 11,69<br />

192 Keshia Beverly Kwadwo 1999 WE LC Paderborn 11,70<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

12


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13


100 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 18:55 Uhr − FINALE: 5.6. | 20:05 UHR<br />

Die junge Garde<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

will<br />

übernommen<br />

es wissen<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

DENIZ ALMAS (VFL WOLFSBURG)<br />

Die Youngsters gaben in der bisherigen<br />

Saison <strong>den</strong> Ton im deutschen<br />

Kurzsprint an. Mit Marvin<br />

Schulte führt ein 22-Jähriger mit 10,21<br />

Sekun<strong>den</strong> die deutsche 100-Meter-<br />

Bestenliste an. Der Leipziger zeigte<br />

nicht nur im Einzel starke Resultate,<br />

sondern auch in der Staffel, als er<br />

als Schlussläufer das DLV-Quartett<br />

bei der Team-EM <strong>zu</strong>m ungefährdeten<br />

Sieg führte. Erster Verfolger ist Lucas<br />

Ansah-Peprah (Hamburger SV), der<br />

bei der Team-EM im Einzel startete<br />

und mit 21 Jahren bereits bei einer<br />

Saisonbestzeit von 10,25 Sekun<strong>den</strong><br />

angelangt ist.<br />

Doch wenn Deutsche <strong>Meisterschaften</strong><br />

wie in diesem Jahr früh in der Saison<br />

ausgetragen wer<strong>den</strong>, kann man<br />

recht sicher sein: Die Vorleistungen<br />

haben im Medaillenrennen noch<br />

nicht die allergrößte Aussagekraft.<br />

Was allerdings feststeht: Die besten<br />

Sprinter aus dem Winter wer<strong>den</strong><br />

in Braunschweig wohl keine Rolle<br />

spielen. Hallen-Vize-Europameister<br />

Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar)<br />

musste die Saison bereits been<strong>den</strong>,<br />

Winter-Aufsteiger Julian Wagner (LC<br />

Top Team Thüringen) ist nach Verlet<strong>zu</strong>ngsproblemen<br />

nicht für Braunschweig<br />

gemeldet. Michael Pohl<br />

(Sprintteam Wetzlar) hat mit <strong>den</strong><br />

Nachwirkungen der Corona-Impfung<br />

<strong>zu</strong> kämpfen und gibt die Finalteilnahme<br />

als Ziel aus. „Mehr Erwartungen<br />

10,09 SEC


100 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MARVIN SCHULTE (SC DHFK LEIPZIG)<br />

10,21 SEC


100 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 18:55 Uhr − FINALE: 5.6. | 20:05 UHR<br />

habe ich nicht“, so der Hallen-DM-<br />

Dritte.Und was ist eigentlich mit dem<br />

Titelverteidiger? Deniz Almas kämpft<br />

mit Schmerzen am kleine Zeh und<br />

verkündete schließlich am Mittwoch<br />

seinen Startverzicht. Auf eineVerbesserung<br />

hofft Julian Reus (LC Top<br />

Team Thüringen). Der Deutsche Re-<br />

kordhalter und „Sprint-Nestor“ hat in<br />

dieser Saison erst 10,38 Sekun<strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />

Buche stehen. Eine Steigerung muss<br />

Rebekka Haase<br />

bei seinen womöglich letzten <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> her, sonst<br />

in Top-Form<br />

könnte es eng mit dem Finale wer<strong>den</strong>.<br />

Denn die Sprint-Youngsters drücken<br />

2021 mächtig auf die Tube.<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

115 Joshua Hartmann 1999 NO ASV Köln 10,14<br />

320 Marvin Schulte 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 10,21<br />

284 Julian Reus 1988 TH LC Top Team Thüringen 10,24<br />

11 Lucas Ansah-Peprah 2000 HH Hamburger SV 10,25<br />

363 Philipp Trutenat 1997 WE TV Wattenscheid 01 10,27<br />

403 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 10,27<br />

134 Daniel Hoffmann 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,32<br />

141 Maurice Huke 1993 WE TV Wattenscheid 01 10,32<br />

266 Michael Pohl 1989 HE Sprintteam Wetzlar 10,33<br />

308 Roy Schmidt 1991 SN SC DHfK Leipzig e.V. 10,33<br />

97 Niels Torben Giese 1998 NI VfL Wolfsburg 10,34<br />

12 Aleksandar Askovic 1997 TH LC Top Team Thüringen 10,36<br />

40 Luis Brandner 2000 TH LC Top Team Thüringen 10,36<br />

67 Patrick Domogala 1993 BA MTG Mannheim 10,37<br />

252 Fabian Olbert 2001 BY LG Stadtwerke München 10,38<br />

107 Roger Gurski 1997 RL LG Rhein-Wied 10,42<br />

186 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 10,43<br />

10 Owen Ansah 2000 HH Hamburger SV 10,44<br />

140 Jonas Hügen 1994 BY LAC Quelle Fürth 10,45<br />

255 Marvin Orthmann 2002 WE LC Paderborn 10,50<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

16


DAS EINZIG WAHRE<br />

17


200 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 6.6. | 11:05 Uhr − FINALE: 6.6. | 17:00 UHR<br />

Sprint-Double für<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

Rebekka übernommen<br />

Haase?<br />

Wie über 100 Meter hat Rebekka<br />

Haase (Sprintteam Wetzlar)<br />

auch über 200 Meter in diesem Jahr<br />

bisher die schnellste Zeit vor<strong>zu</strong>weisen.<br />

Und über die doppelte Distanz<br />

ist diese − im Gegensatz <strong>zu</strong> ihren<br />

windunterstützten 11,11, Sekun<strong>den</strong><br />

über 100 Meter − auch regulär: Mit<br />

22,97 Sekun<strong>den</strong> zeigte sie kürzlich<br />

in Mannheim, dass mit ihr bei <strong>den</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> <strong>zu</strong> rechnen<br />

sein wird, nachdem sie bei der<br />

DM im vergangenen Jahr mit dem<br />

vierten Platz nur knapp das Podium<br />

verfehlte.<br />

Neben Haase planen weitere Top-<br />

Athletinnen einen Doppelstart über<br />

100 und 200 Meter, darunter Tatjana<br />

Pinto (LC Paderborn), Lisa Marie<br />

Kwayie (Neuköllner SF) und Amelie-Sophie<br />

Lederer (LG Stadtwerke<br />

München). Als Zweitschnellste des<br />

Jahres darf auch Alexandra Burghardt<br />

(LG Gendorf Wacker Burghausen;<br />

23,00 sec) auf <strong>den</strong> Titelgewinn<br />

hoffen, es wäre dabei ihre erste Freiluft-DM-Medaille<br />

überhaupt in einer<br />

Einzeldisziplin. Neben Laura Müller<br />

(SV Go! Saar 05 Saarbrücken) zählt<br />

auch Titelverteidigerin Jessica-<br />

Bianca Wessolly (MTG Mannheim)<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> Favoritinnen. Ihre Freiluft-<br />

Bestzeit aus diesem Jahr steht zwar<br />

„nur“ bei 23,65 Sekun<strong>den</strong>, doch im<br />

Januar zeigte sie mit neuer Hallen-<br />

Bestzeit von 23,07 Sekun<strong>den</strong>, dass<br />

sie auf einem starken Niveau unterwegs<br />

ist.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

JESSICA-BIANCA WESSOLLY (MTG MANNHEIM)<br />

23,07 SEC


200 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

REBEKKA HAASE (SPRINTTEAM WETZLAR)<br />

22,97 SEC


200 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 6.6. | 11:05 Uhr − FINALE: 6.6. | 17:00 UHR<br />

So kämpften die Sprinterinnen 2020 in Braunschweig um dern 200-Meter-Titel<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

109 Rebekka Haase 1993 HE Sprintteam Wetzlar 22,97<br />

49 Alexandra Burghardt 1994 BY LG Gendorf Wacker Burghausen 23,00<br />

391 Jessica-Bianca Wessolly 1996 BA MTG Mannheim 23,07<br />

194 Lisa Marie Kwayie 1996 BE Neuköllner SF 23,14<br />

240 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05 23,14<br />

153 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 23,15<br />

270 Talea Prepens 2001 NI TV Cloppenburg 23,39<br />

155 Lilly Ka<strong>den</strong> 2001 WE LG Olympia Dortmund 23,70<br />

250 Synthia Oguama 1998 WE TV Wattenscheid 01 23,71<br />

222 Mona Mayer 2001 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 23,82<br />

304 Marina Scherzl 1999 BY LG Kreis Dachau 23,83<br />

87 Anna-Lena Freese 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 23,85<br />

223 Sina Mayer 1995 PF LAZ Zweibrücken 23,97<br />

66 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 24,12<br />

302 Maike Schachtschneider 1994 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 24,15<br />

305 Skadi Schier 2000 BB SC Potsdam 24,16<br />

25 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 24,17<br />

393 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 24,24<br />

264 Tatjana Pinto 1992 WE LC Paderborn<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

20


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200 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 6.6. | 11:35 Uhr − FINALE: 6.6. | 17:20 UHR<br />

Schafft Steven<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

Müller übernommen<br />

<strong>den</strong> Hattrick?<br />

In <strong>den</strong> vergangenen zehn Jahren geschlagen geben: „Ich nehme mir<br />

gingen die DM-Titel über 200 Meter immer Gold vor, alles andere ist für<br />

an drei Sprinter: Julian Reus (LC Top mich jetzt nicht so <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>stellend.“<br />

Team Thüringen), Robin Erewa (TV<br />

Wattenscheid 01) und Steven Müller Julian Reus ist in diesem Jahr noch<br />

(LG Ovag Friedberg-Fauerbach). <strong>Das</strong> nicht über 200 Meter gestartet, will<br />

routinierte Trio ist auch in Braunschweig<br />

in Braunschweig aber beide Sprint-<br />

mit Medaillenambitionen strecken in Angriff nehmen und<br />

am Start. 200-Meter-Spezialist Robin könnte seinen fünften Freiluft-Titel<br />

Erewa, der von einer Corona-Infektion über die halbe Stadionrunde gewinnen.<br />

„mit nicht einfachstem Verlauf“ genesen<br />

Steven Müller möchte das na-<br />

ist, fehlt mit 20,67 Sekun<strong>den</strong> türlich <strong>zu</strong> gern verhindern und nach<br />

lediglich eine Hundertstel <strong>zu</strong>m bisher seinen Siegen 2020 in Braunschweig<br />

jahresschnellsten Owen Ansah (Hamburger<br />

und 2019 in Berlin <strong>den</strong> Titel-Hattrick<br />

SV).<br />

perfekt machen. Die Olympianorm<br />

Der 20-Jährige hat sich in diesem für Tokio steht übrigens bei rasanten<br />

Jahr auf 20,66 Sekun<strong>den</strong> verbessert 20,24 Sekun<strong>den</strong>. Diese Zeit haben<br />

und konnte auch bei Schmuddelwetter<br />

erst zwei deutsche Sprinter unter-<br />

und Gegenwind bei der Team-EM bieten können: der Deutsche Rekord-<br />

in Chorzów (20,96 sec) überzeugen. ler Tobias Unger (20,20 sec im Jahr<br />

Kampflos will sich Robin Erewa aber 2005) und Frank Emmelmann (20,23<br />

trotz des Corona-Rückschlags nicht sec im Jahr 1985).<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

STEVEN MÜLLER (LG OVAG FRIEDBERG-FAUERBACH)<br />

20,79 SEC


200 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

OWEN ANSAH (HAMBURGER SV) 20,66 SEC


200 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 6.6. | 11:35 Uhr − FINALE: 6.6. | 17:20 UHR<br />

Steven Müller holte 2020 <strong>den</strong> 200-Meter-Sieg und will auch dieses Jahr angreifen<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

10 Owen Ansah 2000 HH Hamburger SV 20,66<br />

78 Robin Erewa 1991 WE TV Wattenscheid 01 20,67<br />

242 Steven Müller 1990 HE LG OVAG Friedberg-Fauerbach 20,71<br />

11 Lucas Ansah-Peprah 2000 HH Hamburger SV 20,77<br />

107 Roger Gurski 1997 RL LG Rhein-Wied 20,78<br />

284 Julian Reus 1988 TH LC Top Team Thüringen 20,82<br />

348 Felix Straub 1997 SN SC DHfK Leipzig e.V. 20,84<br />

335 Milo Skupin-Alfa 1999 BA LG Offenburg 20,92<br />

140 Jonas Hügen 1994 BY LAC Quelle Fürth 20,95<br />

85 Georg Fleischhauer 1988 HE Eintracht Frankfurt e.V. 21,02<br />

377 Dominik Wache 2001 SN Dresdner SC 1898 21,06<br />

67 Patrick Domogala 1993 BA MTG Mannheim 21,07<br />

205 Fabian Linne 2000 BR SV Werder Bremen 21,17<br />

44 Jonas Breitkopf 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,28<br />

124 Robert Hering 1990 WE TV Wattenscheid 01 21,28<br />

40 Luis Brandner 2000 TH LC Top Team Thüringen<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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400 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:10 Uhr − FINALE: 6.6. | 14:30 UHR<br />

Jagd auf Corinna<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

Schwab übernommen<br />

ist eröffnet<br />

Corinna Schwab (LAC Erdgas rinna Schwab sein. Weitere Anwärterinnen<br />

auf vordere Platzierungen<br />

Chemnitz) wird auf der 400-Meter-Distanz<br />

die Gejagte sein. Bereits sind Ruth Sophia Spelmeyer-Preuß<br />

im vergangenen Jahr gewann die (VfL Ol<strong>den</strong>burg), für die es im Falle<br />

22-Jährige <strong>den</strong> deutschen Meistertitel<br />

und holte sich ein halbes Jahr vierter Freiluft-Titel wäre, Karolina<br />

eines Titelgewinns ihr insgesamt<br />

später in Dortmund schließlich auch Pahlitzsch (LG Nord Berlin), Alica<br />

<strong>den</strong> Hallen-Titel. Mit 52,06 Sekun<strong>den</strong> Schmidt (SCC Berlin) und Nadine<br />

führt sie <strong>zu</strong>dem souverän die Jahresbestenliste<br />

mit mehr als einer halben ten bleibt die Form von Luna Thiel<br />

Gonska (MTG Mannheim). Ab<strong>zu</strong>war-<br />

Sekunde Vorsprung auf Laura Müller (VfL Eintracht Hannover), die sich<br />

(SV Go! Saar 05 Saarbrücken; 52,59 nach einer schwierigen Saison 2020,<br />

sec) an. Müller, Zweite der Hallen- in der sie mit <strong>den</strong> Folgen eines Pfeifferschen<br />

Drüsenfiebers <strong>zu</strong> kämpfen<br />

DM, wird auch in Braunschweig eine<br />

der ärgsten Konkurrentinnen von Co-<br />

hatte, <strong>zu</strong>letzt steigern konnte.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CORINNA SCHWAB (LAC ERDGAS CHEMNITZ) 51,73 SEC


400 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CORINNA SCHWAB (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

52,06 SEC


400 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:10 Uhr − FINALE: 6.6. | 14:30 UHR<br />

Die Nationalstaffelläuferinnen Nadine Gonska, Corinna Schwab, Laura Müller und Ruth<br />

Sophia Spelmeyer-Preuß sind in Braunschweig Anwärterinnen für die Medaillen<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

327 Corinna Schwab 1999 SN LAC Erdgas Chemnitz 51,73<br />

258 Karolina Pahlitzsch 1994 BE LG Nord Berlin 51,88<br />

338 Ruth Sophia 1990 NI VfL Ol<strong>den</strong>burg 52,15<br />

Spelmeyer-Preuß<br />

307 Alica Schmidt 1998 BE SCC Berlin 52,21<br />

240 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05 52,37<br />

101 Nadine Gonska 1990 BA MTG Mannheim 52,49<br />

53 Brenda Cataria-Byll 2001 WE LG Olympia Dortmund 52,77<br />

218 Laura Marx 1997 NO LT DSHS Köln 53,34<br />

222 Mona Mayer 2001 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 53,43<br />

353 Luna Thiel 1999 NI VfL Eintracht Hannover 53,60<br />

302 Maike Schachtschneider 1994 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 53,88<br />

229 Hannah Mergenthaler 1997 BA MTG Mannheim 53,94<br />

344 Lucy Steinmeyer 1999 SH <strong>Leichtathletik</strong>-Club Lübeck 53,96<br />

244 Lena Naumann 1994 NO LT DSHS Köln 54,02<br />

342 Lara-Noelle Steinbrecher 2003 ST Sportclub Magdeburg 54,25<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

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400 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:30 Uhr − FINALE: 6.6. | 14:45 UHR<br />

Marvin Schlegel<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

führt übernommen<br />

enges Feld an<br />

Bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

der vergangenen Jahre konn-<br />

Saison für Braunschweig mit 46,73<br />

auch die Meldeliste der noch jungen<br />

te man sich auf eins verlassen: die Sekun<strong>den</strong> an. Mit Manuel Sanders (LG<br />

deutliche Steigerung der 400-Meter- Olympia Dortmund; 46,95 sec) und<br />

Sprinter. Seit 2017 war für <strong>den</strong> DM-Titel<br />

immer eine 45er-Zeit nötig. Damit sec) blieben zweit weitere DLV-Langs-<br />

Jean-Paul Bredau (SC Potsdam; 46,96<br />

rechnet auch in diesem Jahr Edgar printer in diesem Jahr schon unter<br />

Eisenkolb: „Ich <strong>den</strong>ke, wir wer<strong>den</strong> ein 47 Sekun<strong>den</strong>. Der Potsdamer deutete<br />

vergangenes Wochenende bei der<br />

ähnliches Niveau erreichen wie 2020“,<br />

blickt der 400-Meter-Bundestrainer Team-EM in Chorzów mit einem guten<br />

Staffelrennen an, dass es bei <strong>den</strong><br />

auf die Rennen in Braunschweig voraus.<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> deutlich<br />

Unter 46 Sekun<strong>den</strong> blieb 2020 Marvin schneller wer<strong>den</strong> könnte.<br />

Schlegel als Deutscher Meister mit Hinter dem Top-Trio folgt mit Tobias<br />

45,80 Sekun<strong>den</strong>. Der Chemnitzer führt Lange (TSV Bayer 04 Leverkusen),<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARVIN SCHLEGEL (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

45,80 SEC


400 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MARVIN SCHLEGEL (LAC ERDGAS CHEMNITZ) 46,73 SEC


400 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:30 Uhr − FINALE: 6.6. | 14:45 UHR<br />

dem dreimaligen <strong>Deutschen</strong> Meister<br />

Johannes Trefz (TSV Gräfelfing;<br />

beide 47,02 sec), Fabian Dammermann<br />

(LG Osnabrück; 47,12 sec) und<br />

Hallen-Aufsteiger Henrik Krause (LG<br />

Olympia Dortmund; 47,15 sec) ein<br />

Quartett mit Medaillenambitionen.<br />

Nicht starten kann 45,82-Sekun<strong>den</strong>-<br />

Sprinter Patrick Schneider. Der Wattenscheider<br />

hat sich Anfang April einen<br />

Teil-Längsriss der Achillessehne<br />

<strong>zu</strong>gezogen.<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

306 Marvin Schlegel 1998 SN LAC Erdgas Chemnitz 45,80<br />

299 Manuel Sanders 1998 WE LG Olympia Dortmund 46,01<br />

358 Johannes Trefz 1992 BY TSV Gräfelfing 46,41<br />

154 Torben Junker 1993 WE TV Wattenscheid 01 46,83<br />

196 Tobias Lange 1993 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 46,87<br />

43 Jean Paul Bredau 1999 BB SC Potsdam 46,96<br />

150 Kevin Joite 2000 SN Dresdner SC 1898 47,10<br />

61 Fabian Dammermann 1997 NI LG Osnabrück 47,12<br />

181 Henrik Krause 1996 WE LG Olympia Dortmund 47,15<br />

19 Justus Baumgarten 2000 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 47,34<br />

351 Max Tank 2002 SL LC Rehlingen 47,34<br />

201 Arne Leppelsack 1999 BY TSV Gräfelfing 47,48<br />

171 Marc Koch 1994 BE LG Nord Berlin 47,73<br />

389 Samuel Werdecker 1998 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 47,74<br />

408 Ben Zapka 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 47,76<br />

247 Johannes Nortmeyer 1999 RH USC Mainz 47,83<br />

248 Luis Oberbeck 1999 NI LG Göttingen 47,96<br />

54 Okai Charles 2003 HE Königsteiner LV 47,97<br />

44 Jonas Breitkopf 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 47,98<br />

86 Johannes Floors 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 48,04<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


800 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:50 Uhr − FINALE: 6.6. | 15:05 UHR<br />

Siebter Titel für<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

Christina übernommen<br />

Hering?<br />

Christina Hering (LG Stadtwerke ger <strong>zu</strong>m Trotz war die starke Zeit ein<br />

München) gilt in Braunschweig or<strong>den</strong>tliches Ausrufezeichen an die<br />

über 800 Meter als große Favoritin. Konkurrenz und das Untermauern der<br />

Doch die 26-Jährige muss auf dem Titelambitionen für Braunschweig.<br />

Weg <strong>zu</strong>m Titel vor allem <strong>den</strong> Rückschlag<br />

des vergangenen Wochenen-<br />

Meistertitel für Christina Hering und<br />

Es wäre <strong>zu</strong>gleich der siebte deutsche<br />

des ausblen<strong>den</strong>.<br />

ihr sechster in Folge. Streitig machen<br />

Bei der Team-EM in Polen zeigte sie könnten ihr <strong>den</strong> Sieg vor allem zwei<br />

eine starke Leistung, in 2:01,09 Minuten<br />

überquerte sie die Ziellinie als werke München), Zweite der Jahres-<br />

Athletinnen: Katharina Trost (LG Stadt-<br />

Zweite – da sie aber nach etwa 550 bestenliste, und Tanja Spill (LAV Bayer<br />

Metern auf die innere Bahnbegren<strong>zu</strong>ng<br />

getreten war, wurde sie nachresbestenliste.<br />

<strong>Das</strong>s sich Christina He-<br />

Uerdingen/Dormagen), Dritte der Jahträglich<br />

disqualifiziert. Nun heißt es ring ihres Sieges nicht <strong>zu</strong> sicher sein<br />

diese Disqualifikation als Erfahrung sollte, zeigte im Februar die Hallen-DM<br />

<strong>zu</strong> verbuchen und <strong>den</strong> vollen Fokus in Dortmund. Dort gewann Tanja Spill<br />

auf die DM <strong>zu</strong> richten. Denn allem Är-<br />

überraschend <strong>den</strong> Titel.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CHRISTINA HERING (LG STADTWERKE MÜNCHEN) 2:01,67 MIN


800 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CHRISTINA HERING (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

2:01,83 MIN


800 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 12:50 Uhr − FINALE: 6.6. | 15:05 UHR<br />

2020 führte Siegerin Christina Hering das 800-Meter-Feld in die zweite Runde<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

123 Christina Hering 1994 BY LG Stadtwerke München 2:00,47<br />

362 Katharina Trost 1995 BY LG Stadtwerke München 2:00,82<br />

339 Tanja Spill 1995 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 2:02,10<br />

172 Majtie Kolberg 1999 RL LG Kreis Ahrweiler 2:02,58<br />

310 Sarah Schmidt 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2:04,50<br />

159 Tabea Marie Kempe 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2:06,10<br />

283 Jana Reinert 1998 BY LG Stadtwerke München 2:06,31<br />

323 Sarah Fleur Schulze 1999 NI VfL Eintracht Hannover 2:07,15<br />

183 Xenia Krebs 2001 NI VfL Löningen 2:07,28<br />

337 Sophia Sommer 1995 BA USC Freiburg 2:07,91<br />

390 Nele Weßel 1999 HE Königsteiner LV 2:07,98<br />

228 Julia Merbach 1994 HE TSV Kirchhain 2:08,23<br />

177 Valerie Koppler 2003 BA USC Freiburg 2:09,96<br />

316 Alina Schönherr 2000 TH LSV Schmölln 2:09,97<br />

83 Radha Fiedler 1996 WE TV Wattenscheid 01 2:09,98<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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800 M | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 15:15 UHR<br />

Für Marc Reuther<br />

ist das Triple drin<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Zwei Run<strong>den</strong> taktieren oder ein doch auch mit 1:44,93 Minuten erstmals<br />

unter der 45er-Marke.<br />

gemeinsamer Angriff auf die<br />

Olympia-Norm? Folgt man dem ungeschriebenen<br />

Gesetz einer Mei-<br />

unschlagbar – wir erinnern uns an die<br />

Aber auch ein Marc Reuther ist nicht<br />

sterschaft, gestützt durch die Siegerzeiten<br />

der letzten zehn Jahre Dortmund Anfang des Jahres, als der<br />

<strong>Deutschen</strong> Hallenmeisterschaften in<br />

offenbart mit einem Schnitt von junge Oskar Schwarzer dem Favoriten<br />

1:48,12 Minuten, so scheint die auf der Zielgerade noch <strong>den</strong> Titel<br />

Antwort klar: Meisterschaftsrennen abkämpfte. Und so wer<strong>den</strong> auch am<br />

sind taktische Rennen. Schade eigentlich,<br />

<strong>den</strong>n in der Teilnehmerlis- ihre Chance lauern. Wie etwa Reuthers<br />

kommen<strong>den</strong> Wochenende andere auf<br />

te dieser Meisterschaft fin<strong>den</strong> sich ehemaliger Trainingskollege Marvin<br />

einige Namen, die das Potenzial für Heinrich (Eintracht Frankfurt), der sich<br />

die Olympia-Norm von 1:45,20 Minuten<br />

in <strong>den</strong> Beinen haben. Allen voran 1:45,66 Minuten steigern konnte und<br />

in diesem Sommer schon auf schöne<br />

naturgemäß der Meister der vergangenen<br />

bei<strong>den</strong> Jahre, Marc Reuther pianorm ist in greifbarer Nähe. Reu-<br />

spätestens nun sicher weiß, die Olym-<br />

(Eintracht Frankfurt), der in Braunschweig<br />

das Triple vollen<strong>den</strong> kann. Farken (SC DHfK Leipzig), der sich<br />

thers neuer Trainingskollege Robert<br />

<strong>Das</strong>s der 24-Jährige, der in Leipzig am Mittwoch in Göteborg auf 1:45,80<br />

unter Thomas Dreißigacker trainiert, Minuten steigern konnte, konzentriert<br />

das Zeug da<strong>zu</strong> hat – keine Frage, sich in Braunschweig indes auf die<br />

blieb er im vergangenen Sommer 1.500 Meter.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARC REUTHER (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

1:46,97 MIN


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800 M | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 15:15 UHR<br />

JAHRESBESTER<br />

MARVIN HEINRICH (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

1:45,66 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

285 Marc Reuther 1996 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:44,93<br />

161 Christoph Kessler 1995 BA LG Region Karlsruhe 1:47,28<br />

31 Dennis Biederbick 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:47,32<br />

121 Marvin Heinrich 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:47,39<br />

375 Christian Von Eitzen 1997 HE Athletics Team Karben 1:48,45<br />

286 Tobias Rex 2001 TH LC Top Team Thüringen 1:50,30<br />

336 Maximilian Sluka 2000 WE TV Wattenscheid 01 1:50,55<br />

125 Lorenz Herrmann 2000 BA LG Region Karlsruhe 1:50,71<br />

168 Maximilian Klink 2000 HE LG Dornburg 1:50,90<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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1.500 M | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 15:30 UHR<br />

Spannung<br />

vorprogrammiert<br />

<strong>Das</strong>s Hanna Klein (LAV Stadtwerke<br />

Tübingen) in starker Verfassung<br />

ist, zeigte sie vor gut zwei Wochen in<br />

Irvine, Kalifornien (USA). Über 5.000<br />

Meter stieß sie in 15:01,99 Minuten<br />

in neue Dimensionen vor – nur fünf<br />

deutsche Läuferinnen waren über<br />

diese Distanz je schneller. In Braunschweig<br />

startet die 28 Jahre alte Titelverteidigerin<br />

nun wieder in ihrer<br />

Paradedisziplin und geht aufgrund<br />

ihrer starken Verfassung als Favoritin<br />

ins Rennen. Als eine ihrer großen Konkurrentinnen<br />

gilt Vera Coutellier (ASV<br />

Köln), die schon im vergangenen Jahr<br />

<strong>den</strong> zweiten Platz belegt hatte. In<br />

diesem Jahr lief Coutellier allerdings<br />

bereits vier Hundertstel schneller als<br />

Hanna Klein, sodass es <strong>zu</strong> einer äußerst<br />

knappen und somit spannen<strong>den</strong><br />

Titelentscheidung kommen könnte.<br />

Auch mit Caterina Granz (LG Nord<br />

Berlin), Zweite der Hallen-DM, muss<br />

<strong>zu</strong> rechnen sein.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

4:13,71 MIN


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1.500 M | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 15:30 UHR<br />

JAHRESBESTE<br />

ELENA BURKARD (LG FARBTEX NORDSCHWARZWALD)<br />

4:09,19 MIN<br />

Elena Burkhard war zwar bisher<br />

die schnellste Deutsche 2021<br />

über 1.500 Meter, wird aber<br />

in Braunschweig über ihre<br />

Spezialstrecke, die 3.000<br />

Meter Hindernis, antreten<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

164 Hanna Klein 1993 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 4:10,08<br />

103 Caterina Granz 1994 BE LG Nord Berlin 4:11,19<br />

56 Vera Coutellier 1995 NO ASV Köln 4:12,30<br />

24 Sara Benfares 2001 SL LC Rehlingen 4:15,10<br />

131 Kerstin Hirscher 1989 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 4:17,78<br />

227 Verena Meisl 2001 WE LG Olympia Dortmund 4:17,85<br />

63 Patricia de Graat 1998 WE LG Olympia Dortmund 4:19,28<br />

232 Fabiane Meyer 2002 WE TV Westfalia Epe 4:20,35<br />

278 Johanna Pulte 2003 WE SG Wen<strong>den</strong> 4:22,92<br />

118 Lisa Hausdorf 2002 HH AG Hamburg West 4:24,03<br />

94 Agnes Thurid Gers 1997 BE SCC Berlin 4:24,81<br />

321 Carmen Schultze-Berndt 1996 BE LG Nord Berlin 4:25,57<br />

45 Rahel Brömmel 2002 WE LG Olympia Dortmund 4:26,42<br />

349 Nadine Stricker 1995 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 4:27,87<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

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1.500 M | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 15:55 UHR<br />

Amos Bartelsmeyer<br />

mit Selbstvertrauen<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Der Flieger aus <strong>den</strong> USA mit Amos<br />

Bartelsmeyer (Eintracht Frankfurt)<br />

an Bord – er ist am Montag in<br />

Deutschland gelandet. Der Deutsch-<br />

Amerikaner, der bereits vor zwei<br />

Jahren in Berlin die DM-Goldmedaille<br />

erringen konnte, ist am kommen<strong>den</strong><br />

Wochenende der Mann, <strong>den</strong> es<br />

auf dem Weg <strong>zu</strong>m Titel <strong>zu</strong> schlagen<br />

gilt. Doch das wird nicht einfach<br />

für Titelverteidiger Marius Probst<br />

(TV Wattenscheid 01), der sich erst<br />

am vergangenen Wochenende nach<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngspause <strong>zu</strong>rückgemeldet<br />

hat, oder auch <strong>den</strong> ehemaligen<br />

<strong>Deutschen</strong> Hallenmeister über 800<br />

Meter, Robert Farken (SC DHfK Leipzig),<br />

der am vergangenen Wochenende<br />

bei der Team-EM in Chorzów<br />

(Polen) <strong>den</strong> Sieg für Deutschland<br />

über 1.500 Meter holte.<br />

Denn der 26-jährige Bartelsmeyer hat<br />

bei seinem Saisondebüt am vergangenen<br />

Wochenende in Portland (USA)<br />

mit 3:35,24 Minuten Maßstäbe gesetzt.<br />

Bestzeit <strong>zu</strong>m Start in <strong>den</strong> Olympia-Sommer<br />

– das gibt Selbstvertrauen.<br />

3:35,00 Minuten sind gefordert für<br />

die Olympiateilnahme. Ein Traum, <strong>den</strong><br />

sich der WM-Halbfinalist von 2019 nur<br />

<strong>zu</strong> gern erfüllen möchte und auf dem<br />

Weg dahin sicher nichts gegen seinen<br />

zweiten <strong>Deutschen</strong> Meistertitel auf<br />

seiner Lieblingsstrecke haben dürfte..<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARIUS PROBST (TV WATTENSCHEID 01)<br />

3:52,48 MIN


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1.500 M | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 15:55 UHR<br />

JAHRESBESTER<br />

AMOS BARTELSMEYER (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

3:34,24 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

17 Amos Bartelsmeyer 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 3:37,01<br />

80 Robert Farken 1997 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:37,41<br />

356 Marc Tortell 1997 HE Athletics Team Karben 3:38,04<br />

271 Marius Probst 1995 WE TV Wattenscheid 01 3:38,29<br />

1 Lukas Abele 1997 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 3:40,77<br />

379 Sven Wagner 2001 HE Königsteiner LV 3:42,47<br />

82 Maximilian Feist 1999 WE LG Olympia Dortmund 3:42,53<br />

382 Felix Wammetsberger 1995 BA LG Region Karlsruhe 3:42,88<br />

352 Homiyu Tesfaye 1993 HE TSV Pfungstadt 3:42,93<br />

317 Elias Schreml 2000 WE LG Olympia Dortmund 3:43,43<br />

106 Kilian Grünhagen 1994 NI LG Braunschweig 3:46,34<br />

319 Christoph Schrick 2003 HE ASC Darmstadt 3:47,66<br />

64 Max Dieterich 1999 NI LG Braunschweig 3:47,81<br />

312 Velten Schneider 1999 WÜ VfL Sindelfingen<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

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5.000 M | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 16:10 UHR<br />

JAHRESBESTE<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

15:01,99 MIN<br />

Erster Bahntitel für<br />

Miriam Dattke?<br />

Trotz des Ausfalls von Titelverteidigerin<br />

Alina Reh (SCC Berlin)<br />

aufgrund einer Fußverlet<strong>zu</strong>ng und von<br />

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer<br />

04 Leverkusen), Deutsche Meisterin<br />

von 2019, wegen einer Rückenverlet<strong>zu</strong>ng<br />

wer<strong>den</strong> über 5.000 Meter der<br />

Frauen einige starke Athletinnen aufeinandertreffen.<br />

Unter anderem darf sich nun Miriam<br />

Dattke (LG Telis Finanz Regensburg)<br />

berechtigte Hoffnungen auf ihren ersten<br />

Titel auf der Rundbahn machen.<br />

Zuletzt präsentierte sie sich in Stockholm<br />

(Schwe<strong>den</strong>) in starker Form und<br />

verfehlte über die doppelte Distanz die<br />

Olympia-Norm nur um acht Sekun<strong>den</strong>.<br />

Ebenfalls in äußerst guter Verfassung<br />

zeigten sich in <strong>den</strong> vergangenen Wochen<br />

die bei<strong>den</strong> Zwillinge Rabea und<br />

Deborah Schöneborn (beide LG Nord<br />

Berlin). Mit Denise Krebs (TSV Bayer<br />

04 Leverkusen) und Domenika Mayer<br />

(LG Telis Finanz Regensburg) gibt es<br />

<strong>zu</strong>dem auch zwei Athletinnen im Teilnehmerfeld,<br />

die von ihrem Erfahrungsschatz<br />

bei einem taktisch geprägten<br />

Rennen profitieren könnten. Auch Gesa<br />

Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier)<br />

könnte noch am Rennen teilnehmen,<br />

sie plant einen Doppelstart über 5.000<br />

Meter und 3.000 Meter Hindernis.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

ALINA REH (SSV ULM)<br />

16;08,33 MIN


5.000 M | FRAUEN<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Nach starken Leistungen<br />

auf der Straße peilt Miriam<br />

Dattke jetzt <strong>den</strong> 5.000-<br />

Meter-Titel auf der Bahn an


5.000 M | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 16:10 UHR<br />

Die WM-Dritte<br />

Konstanze<br />

Klosterhalfen fehlt<br />

in Braunschweig<br />

wegen Rückenbeschwer<strong>den</strong><br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

62 Miriam Dattke 1998 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 15:28,37<br />

182 Denise Krebs 1987 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 15:56,70<br />

219 Domenika Mayer 1990 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 15:59,44<br />

122 Kristina Hendel 1996 NI LG Braunschweig 16:06,66<br />

263 Svenja Pingpank 1996 NI Hannover Athletics 16:08,47<br />

69 Blanka Dörfel 2002 BE SCC Berlin 16:13,47<br />

315 Rabea Schöneborn 1994 BE LG Nord Berlin 16:14,20<br />

9 Franziska Althaus 1998 HE TV Waldstraße Wiesba<strong>den</strong> 16:20,50<br />

249 Lisa Oed 1999 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 16:21,87<br />

28 Chiara Bermes 1993 RL Lauftreff Schweich 16:34,13<br />

165 Linn Lara Kleine 2001 WE LG Olympia Dortmund 16:34,30<br />

84 Katja Fischer 1991 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 16:38,48<br />

39 Luisa Boschan 1993 BE LG Nord Berlin 16:41,62<br />

190 Julia Kümpers 1992 SH <strong>Leichtathletik</strong>club Kronshagen 16:44,79<br />

180 Gesa Felicitas Krause 1992 RL Silvesterlauf Trier<br />

314 Deborah Schöneborn 1994 BE LG Nord Berlin<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

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5.000 M | MÄNNER<br />

FINALE: 5.6. | 17:40 UHR<br />

Offenes Rennen<br />

D Deniz Almas er Favorit: hat mit seinen nur schwer aus<strong>zu</strong>machen.<br />

Der von Papierform Wein-<br />

nach reist eigenen Gesetze. Denn abgesehen von<br />

heim der die Favoritenrolle Deutsch-Amerikaner für <strong>den</strong> Sam Par-<br />

allen taktischen Spielereien ist noch<br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

wissen: <strong>Meisterschaften</strong> haben ihre<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong><br />

sons (Eintracht Frankfurt) mit <strong>den</strong> besten<br />

Karten ins Eintracht-Stadion an. vergangenen Jahr eine ähnliche Zeit<br />

ein Athlet im Rennen, der bereits im<br />

13:23,30 Minuten ist der 26-Jährige wie Parsons angeboten hat und von<br />

Mitte Mai in Irvine (USA) bereits gelaufen.<br />

Aber die <strong>Leichtathletik</strong>-Fans wahres Vermögen bislang noch gar<br />

dem die Experten sagen, dass er sein<br />

nicht offenbart hat: Mohamed Mohumed<br />

(LG Olympia Dortmund), der Titelverteidiger.<br />

Der 22-Jährige absolvierte<br />

am Wochenende in Pfungstadt über<br />

1.500 Meter noch einmal eine schnelle<br />

Einheit und stellte dort mit 3:38,51<br />

Minuten eine Bestzeit auf. Zwei Tage<br />

vor der DM wagt er <strong>zu</strong>dem noch einen<br />

Ausflug <strong>zu</strong>m Meeting in Huelva (Spanien),<br />

um dort die Olympianorm über<br />

5.000 Meter an<strong>zu</strong>greifen. Auch der<br />

Wattenscheider Nils Voigt oder der<br />

DM-Zweite des Vorjahres Maximilian<br />

Thorwirth (SFD Düsseldorf-Süd), der<br />

sich das Frühjahr über in <strong>den</strong> USA auf<br />

<strong>den</strong> Olympiasommer vorbereitet hat,<br />

sind gut drauf und wollen sich nun die<br />

Belohnung für ihr Training in Form von<br />

Medaillen abholen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MOHAMED MOHUMED (LG OLYMPIA DORTMUND)<br />

14;02,75 MIN


5.000 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

SAM PARSONS (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

13:23,30 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

260 Sam Parsons 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 13:23,30<br />

236 Mohamed Mohumed 1999 WE LG Olympia Dortmund 13:23,71<br />

373 Nils Voigt 1997 WE TV Wattenscheid 01 13:31,68<br />

354 Maximilian Thorwirth 1995 NO SFD 75 Düsseldorf-Süd 13:38,20<br />

33 Simon Boch 1994 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 13:54,48<br />

65 Thorben Dietz 1989 WÜ SSV Ulm 1846 14:06,95<br />

81 Marcel Fehr 1992 WÜ LG Filstal 14:11,47<br />

280 Tim Ramdane Cherif 1994 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 14:13,64<br />

132 Alexander Hirschhäuser 1992 HE ASC 1990 Brei<strong>den</strong>bach 14:17,12<br />

20 Steffen Baxheinrich 1999 WE LG Olympia Dortmund<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


100 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 17:05 Uhr − FINALE: 5.6. | 18:10 UHR<br />

Ricarda Lobe will<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

dritten übernommen<br />

Titel in Folge<br />

Lange musste Ricarda Lobe (MTG mit Pamela Dutkiewciz-Emmerich<br />

Mannheim) auf ihren ersten deutschen<br />

Meistertitel in einer Einzeldisleder<br />

(SV Halle) gleich zwei große<br />

(TV Wattenscheid 01) und Cindy Roziplin<br />

warten. Im vergangenen Jahr Namen fehlen wer<strong>den</strong>, stehen die<br />

war es dann endlich soweit, in 13,24 Chancen da<strong>zu</strong> nicht schlecht. Gleichzeitig<br />

wird die Konkurrenz um Anne<br />

Sekun<strong>den</strong> gewann die 27-Jährige vor<br />

Anne Weigold (LG Mittweida) über Weigold, der letztjährigen DM-Dritten<br />

100 Meter Hür<strong>den</strong>. Im Februar folgte Monika Zapalska (LC Paderborn) sowie<br />

der Zweiten der Hallen-DM Loui-<br />

dann auch der erste Einzeltitel in der<br />

Halle. An diese erfolgreiche Serie sa Grauvogel (Bayer Leverkusen) ein<br />

möchte Ricarda Lobe nun auch an Schwächeln der Favoritin ausnutzen<br />

diesem Wochenende anknüpfen. Da wollen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

RICARDA LOBE (MTG MANNHEIM)<br />

13,24 SEC


100 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

RICARDA LOBE (MTG MANNHEIM)<br />

13,03 SEC


100 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 17:05 Uhr − FINALE: 5.6. | 18:10 UHR<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

207 Ricarda Lobe 1994 BA MTG Mannheim 13,24<br />

385 Anne Weigold 1998 SN LG Mittweida 13,28<br />

407 Monika Zapalska 1994 WE LC Paderborn 13,31<br />

4 Abigail Adjei 1997 SL SV GO! Saar 05 13,39<br />

220 Isabel Mayer 1993 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 13,39<br />

111 Sophie Hamann 1996 WÜ TUS Metzingen 13,48<br />

214 Lisa Maihöfer 1998 SL LC Rehlingen 13,57<br />

105 Louisa Grauvogel 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,58<br />

112 Vanessa Hammerschmidt 1998 BE LG Nord Berlin 13,62<br />

324 Franziska Schuster 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,65<br />

326 Neele Schuten 1999 WE TV Gladbeck 1912 13,69<br />

51 Antonia Buschendorf 2001 ST Sportclub Magdeburg 13,78<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

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110 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 16:40 Uhr − FINALE: 5.6. | 18:00 UHR<br />

Gregor Traber ist<br />

Deniz<br />

der Almas hat mit<br />

Gejagte<br />

seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

In konstanter Form hat sich Gregor und ist damit bisher eine Hundertstel<br />

Traber (LAV Stadtwerke Tübingen) schneller als Erik Balnuweit (TV Wattenscheid<br />

01). Nicht dabei ist Come-<br />

in diesem Jahr bisher präsentiert.<br />

Zwischen 13,55 und 13,61 Sekun<strong>den</strong> backer und Titelverteidiger Matthias<br />

beendete der 28-Jährige seine vier Bühler (TV Haslach). Er will im späteren<br />

Saisonverlauf wieder ins Wett-<br />

Saisonrennen. Damit war er stets<br />

schneller als alle anderen deutschen kampfgeschehen einsteigen.<br />

Hür<strong>den</strong>sprinter 2021. So gebührt dem <strong>Das</strong>s man selbst mit 32 Jahren nicht<br />

dreimaligen <strong>Deutschen</strong> Meister natürlich<br />

die Favoritenrolle in Braunschweig. muss, hat Georg Fleischhauer <strong>zu</strong>letzt<br />

am Leistungslimit angekommen sein<br />

Nur der Ausreißer nach oben fehlt Gregor<br />

Traber noch. Der soll idealerweise seine Bestzeit auf 13,79 Sekun<strong>den</strong>:<br />

bewiesen. Der Frankfurter steigerte<br />

im DM-Finale am Samstagnachmittag Zur Erinnerung: Georg Fleischhauer<br />

war in seiner „ersten Karriere“<br />

erfolgen.<br />

Im Rennen um die DM-Medaillen macht 400-Meter-Hür<strong>den</strong>läufer und stand<br />

sich mindestens ein Sextett berechtigte<br />

Hoffnungen. Alle haben in diesem (Südkorea) im Halbfinale. Schon bei<br />

vor zehn Jahren bei der WM in Daegu<br />

Jahr bereits Zeiten unter 14 Sekun<strong>den</strong> der DM 2020 und der Hallen-DM 2021<br />

erzielt. Auf Rang zwei der Bestenliste sprintete der Routinier aufs Podest.<br />

rangiert etwas überraschend Martin So wie 2010 eben in Braunschweig,<br />

Vogel. Der Leipziger hat sich mit 29 als er seinen ersten DM-Titel über die<br />

Jahren auf 13,67 Sekun<strong>den</strong> gesteigert Langhür<strong>den</strong> gewann.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MATTHIAS BÜHLER (TV HASLACH)<br />

13,62 SEC


100 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

GREGOR TRABER (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

13,55 SEC<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

357 Gregor Traber 1992 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 13,55<br />

16 Erik Balnuweit 1988 WE TV Wattenscheid 01 13,67<br />

369 Martin Vogel 1992 SN SC DHfK Leipzig e.V. 13,67<br />

85 Georg Fleischhauer 1988 HE Eintracht Frankfurt e.V. 13,79<br />

74 Tim Eikermann 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,84<br />

340 Yannick Spissinger 1995 BA MTG Mannheim 13,86<br />

374 Stefan Volzer 2000 WÜ VfL Sindelfingen 13,94<br />

89 Aleksandar Gacic 1999 WÜ VfL Sindelfingen 14,28<br />

184 Albert Kreutzer 2001 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 14,43<br />

202 Marius Lewald 1999 WE TV Wattenscheid 01 14,45<br />

355 Louis Timm 2000 BE SCC Berlin 14,46<br />

91 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 14,58<br />

380 Eric Wallrabenstein 1998 HE LG Rüsselsheim 14,62<br />

409 Severin Zentgraf 1998 RH USC Mainz 14,65<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


400 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 5.6. | 11:25 Uhr − FINALE: 6.6. | 13:55 UHR<br />

Krafzik vs. Böhm<br />

Ein spannendes Duell bahnt sich<br />

über 400 Meter Hür<strong>den</strong> zwischen<br />

Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen)<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 und Sekun<strong>den</strong> Djamila von Böhm Weinheim<br />

01) die an. Favoritenrolle Im vergangenen für <strong>den</strong> Jahr holte<br />

100-Meter-Sprint sich Krafzik übernommen ihren zweiten Titel hin-<br />

(TV Wattenscheid<br />

tereinander und könnte somit nun<br />

<strong>den</strong> Hattrick folgen lassen. Als Jahresschnellste<br />

gilt Carolina Krafzik<br />

als leichte Favoritin, doch Djamila<br />

Böhm, Deutsche Meisterin im Jahr<br />

2017 und Zweite 2020, wird sich<br />

nicht kampflos geschlagen geben.<br />

Auch dahinter wer<strong>den</strong> einige Athletinnen<br />

auf ihre Chance lauern, unter<br />

ihnen Lisa Sophie Hartmann (VfL<br />

Sindelfingen) und Annina Fahr (TuS<br />

Gottmadingen).<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

179 Carolina Krafzik 1995 WÜ VfL Sindelfingen 55,90<br />

35 Djamila Böhm 1994 WE TV Wattenscheid 01 56,64<br />

116 Lisa Sophie Hartmann 1999 WÜ VfL Sindelfingen 57,27<br />

79 Annina Fahr 1993 BA TUS Gottmadingen 57,56<br />

298 Christine Salterberg 1994 NO LT DSHS Köln 58,16<br />

158 Elena Kelety 1999 NO LT DSHS Köln 59,24<br />

7 Lea Ahrens 1998 NI VfL Eintracht Hannover 59,76<br />

36 Melanie Böhm 2000 WÜ LG Neckar-Enz 60,15<br />

301 Karoline Maria Sauer 1997 WÜ TSV Gomaringen 60,20<br />

15 Miriam Backer 2000 BY TSV Zirndorf 60,49<br />

334 Lena Seifert 1997 BE LG Nord Berlin 60,53<br />

119 Viviane Heilmann 2001 ST Sportclub Magdeburg 61,00<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CAROLINA KRAFZIK (VFL SINDELFINGEN)<br />

55,90 SEC


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

400 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CAROLINA KRAFZIK (VFL SINDELFINGEN)<br />

55,71 SEC


400 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 5.6. | 11:45 Uhr − FINALE: 6.6. | 14:10 UHR<br />

Der Titelverteidiger<br />

Deniz<br />

steigt Almas hat mit seinen<br />

ein<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Alle Leistungsträger sind an Bord“,<br />

kann Langhür<strong>den</strong>-Bundestrainer<br />

Volker Beck vor <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

vermel<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> heißt<br />

gleichbedeutend: Auch Titelverteidiger<br />

Constantin Preis (Bestzeit 49,23 sec)<br />

steigt in Braunschweig in die Saison<br />

ein. Für <strong>den</strong> Sindelfinger geht’s am<br />

Sonntagabend um <strong>den</strong> Titel-Hattrick.<br />

Nach einer starken Hallensaison mit<br />

46,81 Sekun<strong>den</strong> über die „flachen“ 400<br />

Meter war der 23-Jährige kurzzeitig im<br />

März von einer Oberschenkelverlet<strong>zu</strong>ng<br />

ausgebremst wor<strong>den</strong>. Nun sei der<br />

Titelverteidiger laut seiner Heimtrainer<br />

aber schon wieder in guter Verfassung,<br />

so Volker Beck.<br />

Schnellster Langhürdler in diesem<br />

Jahr ist momentan Emil Agyekum<br />

(SCC Berlin) mit 49,77 Sekun<strong>den</strong>. Kein<br />

anderer deutscher Läufer konnte in<br />

diesem Jahr bisher die 50-Sekun<strong>den</strong>-<br />

Marke unterbieten. Neben Constantin<br />

Preis nimmt ein schnelles Frankfurter<br />

Duo diesen Richtwert und einen Podestplatz<br />

ins Visier: Joshua Abuaku<br />

(50,46 sec in diesem Jahr) und Luke<br />

Campbell. Der Deutsche Meister von<br />

2017 und 2018 hat in dieser noch jungen<br />

Saison 50,47 Sekun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> Buche<br />

stehen, bringt mit 49,14 Sekun<strong>den</strong> aber<br />

die schnellste Bestzeit aller Starter<br />

mit. Die Olympianorm für Tokio steht<br />

bei 48,90 Sekun<strong>den</strong>.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

CONSTANTIN PREIS (VFL SINDELFINGEN)<br />

49,58 SEC


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

400 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

EMIL AGYEKUM (SCC BERLIN)<br />

49,77 SEC<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

269 Constantin Preis 1998 WÜ VfL Sindelfingen 49,58<br />

6 Emil Agyekum 1999 BE SCC Berlin 49,78<br />

2 Joshua Abuaku 1996 HE Eintracht Frankfurt e.V. 50,24<br />

289 Justus Ringel 1999 BB SC Potsdam 51,66<br />

52 Luke Campbell 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 51,80<br />

261 Lukas Peter 1999 TH LC Jena 51,94<br />

5 Michael Adolf 1996 BY TSV Gräfelfing 52,30<br />

234 Marcel Meyer 2001 NI Hannover 96 52,57<br />

173 Andreas Kölbl 1994 BY TSV Penzberg 52,61<br />

259 Jonas Pannevis 1995 NI LG Kreis Ver<strong>den</strong> 52,66<br />

102 Jordan Gordon 2002 NI OTB Osnabrück 52,88<br />

406 Johannes Wuthe 1999 BE LG Nord Berlin 52,96<br />

128 Luca Hey 1999 SH THW Kiel 52,99<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


3.000 M HINDERNIS | FRAUEN<br />

FINALE: 5.6. | 19:20 UHR<br />

Gesa kehrt <strong>zu</strong>rück<br />

Fast ein Jahr ist es nun her, dass sechster deutscher Meistertitel über<br />

Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf<br />

Trier) völlig entkräftet bei 36 len. Doch anstatt ihrer großen Favo-<br />

3.000 Meter Hindernis wer<strong>den</strong> sol-<br />

Grad im Eintracht-Stadion aufgeben<br />

musste. Es hätte ihr insgesamt sie <strong>zu</strong> kämpfen, musste die Spitritenrolle<br />

gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, hatte<br />

ze enteilen lassen und schließlich<br />

nach 2.000 Metern völlig entkräftet<br />

und unter Tränen aufgeben. Nun<br />

wird mit viel Spannung die Rückkehr<br />

der 28-Jährigen nach Braunschweig<br />

erwartet. Auf dem Weg nach Tokio<br />

könnte sie mit dem Titelgewinn wichtiges<br />

Selbstvertrauen tanken. Auch in<br />

diesem Jahr gilt sie als die große Favoritin<br />

und setzte sich in der vergangenen<br />

Woche beim Diamond League-Meeting<br />

in Doha (Katar) mit 9:16,89 Sekun<strong>den</strong><br />

an die Spitze der deutschen Jahresbestenliste.<br />

Ihre größte Konkurrentin<br />

wird bei normalem Rennverlauf Titelverteidigerin<br />

Elena Burkard (LG farbtex<br />

Nordschwarzwald) sein, die mit ihrer<br />

Saisonbestleistung allerdings gut 20<br />

Sekun<strong>den</strong> hinter Gesa Krause liegt.<br />

Auch die stark verbesserte Lea Meyer<br />

(VfL Löningen) darf nach ihrem zweiten<br />

Platz im vergangenen Jahr wieder<br />

auf eine Top-Platzierung hoffen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

ELENA BURKARD (LG FARBTEX NORDSCHWARZWALD)<br />

9:50,31 MIN


DISZIPLIN GESCHLECHT 3.000 M HINDERNIS | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

JAHRESBESTE<br />

GESA KRAUSE (SILVESTERLAUF TRIER)<br />

9:16,89 MIN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

50 Elena Burkard 1992 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 9:35,92<br />

233 Lea Meyer 1997 NI VfL Löningen 9:55,46<br />

350 Amélie Svensson 1996 BA LG Region Karlsruhe 10:07,80<br />

313 Paula Schneiders 2001 NO LAZ Mönchengladbach 10:12,90<br />

318 Sanaa Schretzmair 1985 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10:13,80<br />

371 Lisa Vogelgesang 1999 NI Eintracht Hildesheim 10:24,33<br />

322 Kerstin Schulze Kalthoff 1998 WE LG Brillux Münster 10:27,52<br />

262 Saskia Pingpank 1998 NI VfL Eintracht Hannover 10:41,85<br />

325 Lisa Schuster 1999 BY LAC Quelle Fürth 10:56,78<br />

93 Katrin Geiger 1993 BY SV Steinheim 10:59,38<br />

180 Gesa Felicitas Krause 1992 RL Silvesterlauf Trier<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


3.000 M HINDERNIS | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 16:35 UHR<br />

Youngster in der<br />

Pole Position<br />

Betrachtet man die Breite in der<br />

Spitze, hat sich keine Disziplin<br />

aus deutscher Sicht <strong>zu</strong>letzt so erfreulich<br />

entwickelt wie die 3.000 Meter<br />

Hindernis der Männer. Bis Ende Mai<br />

blieben in diesem Jahr bereits sechs<br />

Läufer unter 8:40,00 Minuten. Und<br />

einer der Gold-Favoriten für Braunschweig<br />

zählt noch gar nicht da<strong>zu</strong>:<br />

Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898).<br />

Der Titelverteidiger lief am vergangenen<br />

Sonntag bei der Team-EM in<br />

einem taktischen Rennen, in dem er<br />

sogar noch nach einer Wassergraben-Überquerung<br />

stürzte, 8:40,93<br />

Minuten. <strong>Das</strong>s er deutlich schneller<br />

laufen können sollte, bewies er bereits<br />

vor zwei Wochen beim Meeting<br />

in Dessau mit 5:25,64 Minuten über<br />

2.000 Meter Hindernis. Da fehlten<br />

ihm nur wenige Hundertstel <strong>zu</strong>m<br />

deutschen Rekord.<br />

Angeführt wird die deutsche Jahresbestenliste<br />

von Frederik Ruppert<br />

(SC Myhl LA). Der amtierende U23-<br />

Europameister steigerte sich beim<br />

Pfingstsportfest in Rehlingen gleich<br />

um 15 Sekun<strong>den</strong> auf 8:28,28 Minuten.<br />

Zur Olympianorm von 8:22,00 Minuten<br />

fehlt nicht mehr viel. „Die Leistungsentwicklung<br />

der Hindernisläufer ist positiv<br />

und noch nicht abgeschlossen. Ich bin<br />

optimistisch, dass in Braunschweig<br />

schnelle Zeiten erzielt wer<strong>den</strong>“, blickt<br />

Bundestrainer Enrico Aßmus gespannt<br />

auf die DM-Entscheidung.<br />

Hinter <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Favoriten rechnen<br />

sich einige weitere Läufer Medaillenchancen<br />

aus. Allen voran der zweimalige<br />

Deutsche Meister Martin Grau<br />

(LC Top Team Thüringen; 8:34,25 min),<br />

Velten Schneider (VfL Sindelfingen;<br />

8:38,98 min) und der in diesem Jahr<br />

auf vielen Distanzen verbesserte Hindernis-Novize<br />

Jens Mergenthaler (SV<br />

Winnen<strong>den</strong>; 8:39,59 min).<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

KARL BEBENDORF (DRESDENER SC)<br />

8:42,43 MIN


DISZIPLIN GESCHLECHT3.000 M HINDERNIS | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

JAHRESBESTER<br />

FREDERIK RUPPERT (SC MHYL LA)<br />

8:28,28 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

294 Frederik Ruppert 1997 NO SC Myhl LA 8:28,30<br />

156 Patrick Karl 1996 BY TV Ochsenfurt 8:34,04<br />

104 Martin Grau 1992 TH LC Top Team Thüringen 8:37,00<br />

384 Konstantin Wedel 1993 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 8:38,25<br />

230 Jens Mergenthaler 1997 WÜ SV Winnen<strong>den</strong> 8:39,59<br />

231 Lennart Mesecke 1997 BE LG Nord Berlin 8:40,98<br />

22 Karl Bebendorf 1996 SN Dresdner SC 1898 8:42,43<br />

46 Niklas Buchholz 1998 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:45,00<br />

386 Brian Weisheit 1997 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:47,74<br />

146 Nick Jäger 1999 BY TSV Penzberg 8:48,34<br />

312 Velten Schneider 1999 WÜ VfL Sindelfingen 8:49,75<br />

59 Jonathan Dahlke 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:54,90<br />

129 Julius Hild 1999 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 8:55,94<br />

55 Fabian Clarkson 1990 BE SCC Berlin 8:56,58<br />

332 Jannik Seelhöfer 1997 SN SC DHfK Leipzig e.V. 9:05,25<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 5.6. | 17:15 UHR<br />

Auf dem Sprung<br />

<strong>zu</strong>rück<br />

Mit der EM-Dritten von 2018 Marie-<br />

Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart)<br />

und der WM-Neunten von 2019<br />

Imke Onnen (Hannover 96) haben sich<br />

die besten deutschen Hochspringerinnen<br />

der vergangenen Jahre pünktlich<br />

<strong>zu</strong>m Olympia-Sommer aus Verlet<strong>zu</strong>ngspausen<br />

wieder <strong>zu</strong>rückgemeldet.<br />

Noch fehlt die Wettkampf-Routine für<br />

einen konstanten Anlauf und technisch<br />

saubere Sprünge. <strong>Das</strong> Potenzial<br />

für Flüge in Richtung der 2,00 Meter<br />

aber ist da – das haben beide schon<br />

bewiesen. Die DM in Braunschweig<br />

wäre der perfekte Zeitpunkt dafür,<br />

dass endlich wieder alles <strong>zu</strong>sammenpasst.<br />

Am besten mit Sprüngen über<br />

1,92 Meter, <strong>den</strong>n damit hätten Jungfleisch<br />

und Onnen <strong>den</strong> noch ausstehen<strong>den</strong><br />

Leistungsnachweis für die<br />

Olympia-Nominierung abgehakt. Die<br />

Norm von 1,96 Meter haben sie schon<br />

2019 überwun<strong>den</strong>.<br />

Die Konkurrenz hat eine Chance, wenn<br />

die bei<strong>den</strong> Favoritinnen sich schwer<br />

tun. In ihrer Abwesenheit hatte sich<br />

die U23-Vize-Europameisterin von<br />

2019 Christina Honsel (TV Wattenscheid<br />

01) im Vorjahr mit 1,90 Meter<br />

<strong>den</strong> Titel geschnappt. Doch auch sie<br />

hat sich bisher noch nicht in Topform<br />

präsentiert. Ganz anders die Deutsche<br />

Hallenmeisterin Alexandra Plaza (LT<br />

DSHS Köln), die seit neun (!) Jahren<br />

auf eine Steigerung ihrer Bestmarke<br />

von 1,88 Metern wartet. Sie ist bisher<br />

über 1,84 Meter gekommen, ebenso<br />

wie Lea Halmans (SV GO! Saar 05<br />

Saarbrücken). Die beste Hochspringerin<br />

des Jahres ist in Braunschweig<br />

nicht dabei: Johanna Göring (SV Salamander<br />

Kornwestheim) verblüffte<br />

am Wochenende mit einem Satz über<br />

1,92 Meter. Sie ist erst 16 Jahre jung<br />

und damit bei der DM der Aktiven<br />

noch nicht startberechtigt.<br />

JAHRESBESTE<br />

JOHANNA GÖRING (SV SALAMANDER KORNWESTHEIM)<br />

1,92 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CHRISTINA HONSEL (TV WATTENSCHEID 01)<br />

1,90 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

138 Christina Honsel 1997 WE TV Wattenscheid 01 1,90<br />

265 Alexandra Plaza 1994 NO LT DSHS Köln 1,87<br />

110 Lea Halmans 1999 SL SV GO! Saar 05 1,84<br />

152 Marie-Laurence 1990 WÜ VfB Stuttgart 1893 1,84<br />

Jungfleisch<br />

253 Imke Onnen 1994 NI Hannover 96 1,84<br />

346 Bianca Stichling 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 1,84<br />

75 Jara Ellinger 2001 WÜ TSG 1845 Heilbronn 1,83<br />

185 Jördis Kriegel 2000 WÜ SV Winnen<strong>den</strong> 1,82<br />

76 Blessing Enatoh 2002 BE TSV Spandau 1860 1,80<br />

108 Charlotte Haas 2001 WE TV Wattenscheid 01 1,80<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 14:40 UHR<br />

<strong>Das</strong> fünfte<br />

Gold in Folge?<br />

Dss die Saison noch jung ist, das<br />

sieht man in aller Deutlichkeit im<br />

Hochsprung. Die großen Höhen, sie<br />

lagen in <strong>den</strong> wenigen Wochen der<br />

bisherigen Sommersaison noch nicht<br />

auf für die deutschen Springer. Diese<br />

steigen <strong>zu</strong>meist mit <strong>zu</strong>nehmender<br />

Wettkampf-Dichte an. Bestes Beispiel<br />

ist dafür der Titelverteidiger Mateusz<br />

Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen),<br />

der in Braunschweig seine fünfte Goldmedaille<br />

in Serie feiern könnte und<br />

JAHRESBESTER<br />

FALK WENDRICH (LAZ SOEST)<br />

damit automatisch der Gejagte ist.<br />

Der Europameister, der in der Hallensaison<br />

mit Fußproblemen <strong>zu</strong> kämpfen<br />

hatte, braucht die Praxis. Die soll nun<br />

über die Wettkämpfe kommen. In der<br />

Halle schwang sich der 29-Jährige in<br />

diesem Winter über 2,28 Meter, unter<br />

freiem Himmel absolvierte er bislang<br />

erst einen Wettkampf (2,15 m).<br />

Über genau diese Höhe sprang auch<br />

der Dres<strong>den</strong>er Jonas Wagner, der<br />

Überraschungsmeister der Hallen-<br />

DM. Den besten Eindruck in diesem<br />

Sommer hinterließ bislang aber Przybylkos<br />

neuer Trainingskollege Falk<br />

Wendrich (LAZ Soest), der seit Anfang<br />

des Jahres in Leverkusen lebt und bei<br />

Hans-Jörg Thomaskamp trainiert.<br />

2,20 Meter überflog der 25-Jährige<br />

<strong>zu</strong>letzt am vergangenen Wochenende<br />

bei der Team-EM in Polen. Für ihn<br />

wäre es der erste Titel bei <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong>.<br />

2,20 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MATEUSZ PRZYBYLKO (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

2,28 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

275 Mateusz Przybylko 1992 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,28<br />

268 Tobias Potye 1995 BY LG Stadtwerke München 2,25<br />

387 Falk Wendrich 1995 WE LAZ Soest 2,21<br />

378 Jonas Wagner 1997 SN Dresdner SC 1898 2,20<br />

70 Finn Drümmer 1996 SH Kaltenkirchener TS 2,16<br />

139 Florian Hornig 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,16<br />

267 Jonas Pomsel 2002 BB SC Potsdam 2,13<br />

226 Luca Meinke 1999 MV Schweriner SC 2,11<br />

73 Tom Ediger 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,10<br />

293 Bastian Rudolf 1995 SN Dresdner SC 1898 2,10<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


STABHOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 4.6. | 15:00 UHR<br />

Vorteile für<br />

Jacqueline Otchere<br />

Höhenflüge der deutschen Stabhochspringerinnen<br />

waren bisher<br />

in diesem Sommer rar gesät.<br />

Mit einer Ausnahme: Jacqueline<br />

Otchere (MTG Mannheim) hat im<br />

Vorfeld der DM bereits mit 4,45<br />

Metern und 4,40 Metern unterstrichen,<br />

dass sie in starker Form nach<br />

Braunschweig reisen wird. Es waren<br />

ihre besten Sprünge nach einer fast<br />

zweijährigen Wettkampf-Pause, mit<br />

<strong>den</strong>en sie sich direkt wieder in der<br />

deutschen Spitze einsortierte. So<br />

könnte sie bereits am Freitag, wenn<br />

der Stabhochsprung der Frauen ab<br />

15:00 Uhr die Titelkämpfe einläutet,<br />

<strong>zu</strong>r ersten <strong>Deutschen</strong> Meisterin<br />

2021 wer<strong>den</strong>.<br />

Wer kann sie herausfordern? Lisa<br />

Ryzih (ABC Ludwigshafen) nicht. Die<br />

32-Jährige hätte nach ihrem fünften<br />

Freiluft-Titel greifen können, sagte<br />

aber ab, nachdem sie bei ihrem Saisoneinstieg<br />

in Rehlingen ohne Höhe<br />

geblieben war. Im Vorjahr hatte sich<br />

die Pfälzerin mit Platz drei begnügen<br />

müssen. Damals hatten sich Ria Möllers<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen) und<br />

Stefanie Berndorfer (SSV Ulm 1846)<br />

<strong>den</strong> Titel geteilt.<br />

Berndorfer musste ihren DM-Start<br />

allerdings aufgrund eines leichten<br />

Bandscheibenvorfalls auch absagen.<br />

Ria Möllers fehlt wegen einer<br />

Fußverlet<strong>zu</strong>ng. <strong>Das</strong> erhöht die Medaillenchancen<br />

für die Leverkusenerin<br />

und WM-Teilnehmerin Katharina<br />

Bauer.<br />

TITELVERTEIDIGERINNEN<br />

STEFANIE BERNDORFER (GEB.DAUBER/SSV ULM)<br />

RIA MÖLLERS (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

4,40 M<br />

4,40 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

STABHOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

JACQUELINE OTCHERE (MTG MANNHEIM)<br />

4,45 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

29 Stefanie Berndorfer 1987 WÜ SSV Ulm 1846 4,40<br />

256 Jacqueline Otchere 1996 BA MTG Mannheim 4,35<br />

18 Katharina Bauer 1990 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4,30<br />

396 Leni Freyja Wildgrube 2001 BB SC Potsdam 4,25<br />

47 Ella Buchner 2001 BB SC Potsdam 4,20<br />

166 Moana-Lou Kleiner 2002 BB SC Potsdam 4,20<br />

26 Anne Berger 1999 WE VfL Gladbeck 1921 4,15<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


STABHOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 5.6. | 11:40 UHR<br />

Titelverteidiger in<br />

der Favoritenrolle<br />

Im vergangenen Jahr sorgte er<br />

für die große One-Man-Show im<br />

Eintracht-Stadion. Bo Kanda Lita<br />

Baehre, der WM-Vierte, schraubte<br />

sich ungeachtet der leeren Ränge immer<br />

weiter hinauf. Der Lohn für die<br />

Bestleistung von 5,75 Meter: der dritte<br />

DM-Titel für <strong>den</strong> immer erst noch<br />

22-Jährigen und die Gewissheit, dass<br />

sein Antrieb für große Leistungen tief<br />

aus dem Herzen kommt und völlig<br />

unabhängig ist von äußeren Einflüssen.<br />

Am kommen<strong>den</strong> Wochenende<br />

kann der U23-Europameister diesen<br />

Erfolg wiederholen, <strong>den</strong>n auch in diesem<br />

Jahr reist der Leverkusener als<br />

Favorit mit Saisonbestleistung von<br />

5,70 Metern an. Eine Höhe, an die die<br />

Konkurrenz wie der Aufsteiger und<br />

Hallen-EM-Vierte Oleg Zernikel (ASV<br />

Landau; 5,60 m) oder auch der Deutsche<br />

Hallenmeister Torben Blech<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen; 5,50 m)<br />

noch nicht herangekommen sind.<br />

Für eine Überraschung gut ist aber<br />

auch immer der ehemalige Weltmeister<br />

Raphael Holzdeppe (LAZ<br />

Zweibrücken). Der 31-Jährige brach<br />

die Hallensaison aufgrund einer<br />

Formkrise frühzeitig ab, um sich<br />

langfristig auf <strong>den</strong> Sommer mit <strong>den</strong><br />

Olympischen Spielen vor<strong>zu</strong>bereiten.<br />

Er und Torben Blech gehen aber mit<br />

dem Vorteil in diese Saison, dass<br />

sie die Olympianorm von 5,80 Metern<br />

bereits 2019 abhaken konnten<br />

und somit nur noch die Bestätigungsnorm<br />

von 5,70 Metern nachreichen<br />

müssen. Die von Bo Kanda<br />

Lita Baehre gesprungenen 5,81<br />

Meter aus 2020 zählen indes noch<br />

nicht als Olympianorm, da der Qualifkationszeitraum<br />

angesichts der<br />

Corona-Pandemie im vergangenen<br />

Sommer ausgesetzt wurde. Für die<br />

Titelvergabe in Braunschweig sind<br />

diese Vorleistungen aber ohnehin<br />

völlig unerheblich.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

BO KANDA LITA BAEHRE (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

5,75 M


DISZIPLIN GESCHLECHT STABHOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

JAHRESBESTER<br />

BO KANDA LITA BAEHRE (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

5,70 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

206 Bo Kanda Lita Baehre 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,81<br />

136 Raphael Holzdeppe 1989 PF LAZ Zweibrücken 5,76<br />

32 Torben Blech 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,62<br />

410 Oleg Zernikel 1995 PF ASV Landau 5,60<br />

157 Philip Kass 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,40<br />

133 Vincent Hobbie 1997 BA LG Region Karlsruhe 5,30<br />

142 Tom Linus Humann 1998 MV Schweriner SC 5,30<br />

195 Gillian Ladwig 1998 MV Schweriner SC 5,30<br />

88 Nico Fremgen 1997 PF LAZ Zweibrücken 5,20<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 16:05 UHR<br />

Die Suche nach dem<br />

perfekten Anlauf<br />

Wenn sie in Topform ist, wenn<br />

der Anlauf passt, wenn das<br />

Sprunggefühl stimmt – dann ist Malaika<br />

Mihambo (LG Kurpfalz) kaum<br />

<strong>zu</strong> schlagen. Doch bisher haben in<br />

ihrem Sprungablauf noch nicht alle<br />

Rädchen perfekt ineinander gegriffen.<br />

Und so reist die Weltmeisterin<br />

mit einer Saison-Bestweite von 6,68<br />

Metern <strong>zu</strong>r DM. Läuft alles nach Plan,<br />

wird diese jedoch bald Geschichte<br />

sein. Die Fans fiebern ihrem ersten<br />

Sieben-Meter-Sprung des Jahres<br />

entgegen, sie selbst weiß, dass die<br />

Form dafür schon da ist. Vielleicht<br />

klappt‘s in Braunschweig? Damit<br />

wäre sicher das fünfte DM-Gold im<br />

Freien perfekt. Die Reihe der Herausforderinnen<br />

führt die Deutsche Vizemeisterin<br />

des Vorjahres Maryse Luzolo<br />

(Königsteiner LV) an, die <strong>zu</strong>letzt<br />

bei der Team-EM mit 6,61 Metern ihre<br />

vier Jahre alte Bestleistung einstellen<br />

konnte. Sie hat sich damit <strong>zu</strong>rück<br />

auf das Niveau vor ihrer schweren<br />

Knieverlet<strong>zu</strong>ng gekämpft und kann in<br />

Braunschweig selbstbewusst an <strong>den</strong><br />

Start gehen. Auch Merle Homeier<br />

(LG Göttingen) hat schon an der 6,60<br />

Meter-Marke gekratzt. Spannung verspricht<br />

die Rückkehr der einstigen<br />

<strong>Deutschen</strong> Hallenmeisterin und 6,95<br />

Meter-Springerin Alexandra Wester<br />

auf die deutsche Wettkampf-Bühne.<br />

Sie startet jetzt für <strong>den</strong> Africa United<br />

Sports Club e.V. und bringt eine<br />

Saison-Bestleistung von 6,43 Metern<br />

mit.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MALAIKA MIHAMBO (LG KURPFALZ)<br />

6,71 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

MALAIKA MIHAMBO (LG KURPFALZ)<br />

6,68 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

235 Malaika Mihambo 1994 BA LG Kurpfalz 6,71<br />

211 Maryse Luzolo 1995 HE Königsteiner LV 6,59<br />

137 Merle Homeier 1999 NI LG Göttingen 6,57<br />

162 Lucie Kienast 2001 ST SV Halle 6,54<br />

392 Alexandra Wester 1994 HH Africa United Sports Club e.V. 6,43<br />

13 Mikaelle Assani 2002 BA LG Region Karlsruhe 6,37<br />

239 Jennifer Montag 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,37<br />

167 Lea-Sophie Klik 2000 SN LAC Erdgas Chemnitz 6,36<br />

58 Imke Daalmann 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,35<br />

151 Caroline Joyeux 2001 BE LG Nord Berlin 6,32<br />

95 Julia Gerter 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,27<br />

175 Nicola Kondziella 2002 WE TV Wattenscheid 01 6,23<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 13:20 UHR<br />

Nachwuchsathlet<br />

auf Titelmission<br />

Von <strong>den</strong> acht Metern – von <strong>den</strong>en<br />

träumt Maximilian Entholzner<br />

(LAC Passau) schon so lange. Bislang<br />

waren es immer nur wenige<br />

Zentimeter, die dem Titelverteidiger<br />

<strong>zu</strong> dieser immer noch magischen<br />

Weite in seiner Disziplin fehlten. In<br />

diesem Sommer war es allerdings<br />

bisher der Nachwuchsathlet Oliver<br />

Koletzko, der aus nationaler Sicht<br />

am weitesten sprang. Der 18-jährige<br />

Wiesba<strong>den</strong>er landete bei seinem<br />

Heimwettkampf bei 7,90 Metern –<br />

weiter sprang weltweit in diesem<br />

Sommer noch kein anderer Athlet<br />

seiner Altersklasse.<br />

Auf dem Weg <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong> alter Form<br />

ist der EM-Zweite Fabian Heinle<br />

Markus Rehm stellte in der Woche<br />

vor der DM mit 8,62 Metern einen<br />

Weltrekord im Para-Weitsprung<br />

auf. In Braunschweig startet er in<br />

der Sonderwertung T 44<br />

(VfB Stuttgart). Der 26-Jährige, der<br />

in der Vergangenheit so oft von Verlet<strong>zu</strong>ngen<br />

ausgebremst wurde, holte<br />

am vergangenen Wochenende bei<br />

der Team-EM als Zweiter (7,82 m)<br />

wertvolle Punkte für die DLV-Mannschaft.<br />

Und dass er starke Nerven<br />

hat, wenn es darauf ankommt, das<br />

hat er nicht nur bei der Heim-EM in<br />

Berlin bewiesen.<br />

In der Sonderwertung der Klasse<br />

T44 geht Prothesenspringer Markus<br />

Rehm (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

in Braunschweig an <strong>den</strong> Start. Der<br />

Paralympics-Sieger stellte am Dienstag<br />

bei der Para-EM in Bydgoszcz<br />

(Polen) mit 8,62 Metern einen neuen<br />

Para-Weitsprung-Weltrekord auf.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MAXIMILIAN ENTHOLZNER (LAC PASSAU)<br />

7,96 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

OLIVER KOLETZKO (WIESBADENER LV) 7,90 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

77 Maximilian Entholzner 1994 BY LAC Passau 7,97<br />

174 Oliver Koletzko 2003 HE Wiesba<strong>den</strong>er LV 7,90<br />

277 Gianluca Puglisi 1996 HE Königsteiner LV 7,82<br />

178 Max Kottmann 1992 WÜ VfB Stuttgart 1893 7,79<br />

120 Fabian Heinle 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 7,73<br />

370 Vincent Vogel 1994 SN LAC Erdgas Chemnitz 7,70<br />

331 Gianni Seeger 1998 WÜ TSV Gomaringen 7,69<br />

204 Marcel Lienstädt 1993 SH TSV St.Peter-Ording 7,52<br />

Sonderwertung Klasse T 44<br />

282 Markus Rehm 1988 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8,47<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 5.6. | 18:35 UHR<br />

Ist Neele Eckhardts<br />

Form wie im Winter?<br />

Die Favoritinnen sind schon deutlich<br />

über 14 Meter gesprungen –<br />

allerdings noch nicht in dieser Sommersaison.<br />

Die Herausforderinnen<br />

nähern sich Sprung für Sprung dieser<br />

Marke. So deutet sich ein spannender<br />

Wettkampf an, der gleich<br />

mehrere Fragen beantworten könnte.<br />

Zum Beispiel: Kann Neele Eckhardt<br />

(LG Göttingen) das Verlet<strong>zu</strong>ngs-Aus<br />

des Vorjahres vergessen machen<br />

und wieder an <strong>den</strong> Bronze-Sprung<br />

bei der Hallen-EM (14,52 m) anknüpfen?<br />

Sind für Kristin Gierisch (TSV<br />

Bayer 04 Leverkusen) nach ihrer Verlet<strong>zu</strong>ngspause<br />

die 14-Meter-Marke<br />

wieder in Reichweite? Genau diese<br />

Marke fehlt ihr noch als Leistungsnachweis<br />

für die Olympia-Nominierung.<br />

Und: Wer kann sich <strong>zu</strong>m Kreis<br />

der 14-Meter-Springerinnen da<strong>zu</strong>gesellen?<br />

Beste Erinnerungen an Braunschweig<br />

hat Titelverteidigerin Maria Purtsa<br />

(LAC Erdgas Chemnitz), die im Vorjahr<br />

die Abwesenheit von Eckhardt<br />

und Gierisch für ihren DM-Coup<br />

nutzte. Und sie bringt eine neue Bestleistung<br />

mit: 13,79 Meter von einem<br />

Meeting in der vergangenen Woche<br />

im polnischen Gliwice. Noch stärker<br />

ist aber Jessie Maduka (TV Wattenscheid<br />

01) in die Saison eingestiegen:<br />

13,72 Meter, 13,82 Meter 13,86<br />

Meter, 13,75 Meter – der Ausrutscher<br />

nach oben ist fällig! Entspannt kann<br />

Caroline Joyeux (LG Nord Berlin; )<br />

<strong>den</strong> Wettkampf angehen: Die U23-<br />

EM-Norm ist abgehakt, jetzt kann sie<br />

die „Großen“ ärgern..<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MARIA PURTSA (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

13,65 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DREISPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

NEELE ECKHARDT-NOACK (LG GÖTTINGEN)<br />

14,08 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

72 Neele Eckhardt-Noack 1992 NI LG Göttingen 14,08<br />

96 Kristin Gierisch 1990 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,76<br />

212 Jessie Maduka 1996 WE TV Wattenscheid 01 13,75<br />

279 Maria Purtsa 1995 SN LAC Erdgas Chemnitz 13,67<br />

151 Caroline Joyeux 2001 BE LG Nord Berlin 13,37<br />

400 Kira Wittmann 2000 NI LG Göttingen 13,23<br />

188 Stefanie Kuhl 1990 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,21<br />

187 Sarah-Michelle Kudla 2002 BE SCC Berlin 13,08<br />

58 Imke Daalmann 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 12,81<br />

272 Tina Pröger 1995 BY TSV Zirndorf 12,80<br />

366 Sophie Ullrich 1999 HE Wiesba<strong>den</strong>er LV 12,69<br />

359 Lea Triendl 1992 BA TSG 1862 Weinheim 12,64<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 5.6. | 16:25 UHR<br />

Die Jagd nach dem<br />

einen Zentimeter<br />

Olympianorm <strong>zu</strong>m Greifen nah:<br />

Lediglich ein Zentimeter fehlt<br />

Max Heß <strong>zu</strong>m geforderten Richtwert<br />

(17,14 m) für Tokio. Diese Marke<br />

könnte in Braunschweig fällig sein.<br />

Der Chemnitzer hat sich bislang in<br />

jedem seiner vier Saisonwettkämpfe<br />

gesteigert, <strong>zu</strong>letzt vergangenes<br />

Wochenende, als er bei der Team-EM<br />

in Chorzów <strong>zu</strong> seiner deutschen und<br />

europäischen Jahresbestleistung<br />

sprang und dabei auch 18-Meter-<br />

Springer Pedro Pablo Pichardo (Portugal)<br />

hinter sich ließ.<br />

Die nationale Konkurrenz sollte der<br />

Europameister von 2016 in Braunschweig<br />

im Griff haben: Max Heß führt<br />

die deutsche Jahresbestenliste mit<br />

fast eineinhalb Metern Vorsprung an.<br />

Auf dem zweiten Platz im nationalen<br />

Ranking befindet sich Christoph Garritsen<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen), der<br />

bislang 15,77 Meter <strong>zu</strong> Buche stehen<br />

hat. Dahinter trennen nur wenige Zentimeter<br />

<strong>den</strong> Münchner Paul Walschburger<br />

(15,47 m), Pascal Bo<strong>den</strong> (Dresdner<br />

SC, 15,46 m) und <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Meister<br />

von 2018 Felix Wenzel (SC Potsdam;<br />

15,42 m). Diese Athleten sollten<br />

die Plätze hinter Max Heß unter sich<br />

ausmachen. Denn der dürfte <strong>den</strong> Wettkampf<br />

klar dominieren.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MAX HESS (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

16,58 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DREISPRUNG | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MAX HESS (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

17,13 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

126 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 17,01<br />

388 Felix Wenzel 1994 BB SC Potsdam 15,99<br />

92 Christoph Garritsen 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 15,77<br />

381 Paul Walschburger 1998 BY LG Stadtwerke München 15,47<br />

34 Pascal Bo<strong>den</strong> 2003 SN Dresdner SC 1898 15,46<br />

215 Felix Mairhofer 1994 BA MTG Mannheim 15,28<br />

395 Gabriel Wiertz 1997 BY TuS 1860 Pfarrkirchen 15,15<br />

376 Benedikt von Har<strong>den</strong>berg 2000 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 14,97<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

FINALE: 5.6. | 12:25 UHR<br />

Bestechend in Form:<br />

Sara Gambetta<br />

Die Sechste der Hallen-EM Sara<br />

Gambetta (SV Halle) ist bärenstark<br />

in das Olympia-Jahr gestartet.<br />

Vier Wettkämpfe hat sie bisher<br />

absolviert, drei hat sie mit Weiten<br />

jenseits ihrer vorherigen Bestmarke<br />

absolviert. Am weitesten flog die Kugel<br />

beim Werfer-Europacup in Split<br />

(Kroatien): 18,86 Meter – Olympia-<br />

Norm abgehakt. Bei 18,50 Metern<br />

liegt der Richtwert, der für ihre Konkurrentinnen<br />

in Braunschweig eine<br />

hohe Hürde darstellt, aber nicht außer<br />

Reichweite ist.<br />

Die Titelverteidigerin und U23-Europameisterin<br />

Alina Kenzel (VfL<br />

Waiblingen) hat 2018 schon 18,21<br />

Meter gestoßen, in diesem Jahr ist<br />

die 18-Meter-Marke aber noch nicht<br />

gefallen. Anders als für Katharina<br />

Maisch (LV 90 Erzgebirge), die Ende<br />

Mai ihren ersten 18er im Freien feiern<br />

konnte. Die einstige U20-Europameisterin<br />

Julia Ritter (TV Wattenscheid<br />

01) jubelte <strong>zu</strong>letzt bei <strong>den</strong><br />

Halleschen Werfertagen über 61,29<br />

Meter mit dem Diskus – mit der Kugel<br />

(17,82 m) fehlten bisher 32 Zentimeter<br />

bis <strong>zu</strong>m Hausrekord.<br />

Wer in dieser Auflistung die Dritte<br />

der Hallen-EM Christina Schwanitz<br />

(LV 90 Erzgebirge) vermisst: Sie wird<br />

in Braunschweig aller Voraussicht<br />

nach nicht starten können. Gemäß<br />

der aktuellen gelten<strong>den</strong> gesetzlichen<br />

Verordnung <strong>zu</strong>r Eindämmung der<br />

Corona-Pandemie befindet sie sich<br />

nach ihrem Diamond League Start in<br />

Gateshead (Großbritannien) noch in<br />

Quarantäne.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

ALINA KENZEL (VFL WAIBLINGEN)<br />

17,96 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

SARA GAMBETTA (SV HALLE)<br />

18,86 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

90 Sara Gambetta 1993 ST SV Halle 18,71<br />

216 Katharina Maisch 1997 SN LV 90 Erzgebirge 18,00<br />

160 Alina Kenzel 1997 WÜ VfL Waiblingen 17,96<br />

291 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 17,81<br />

251 Yemisi Ogunleye 1998 BA MTG Mannheim 17,65<br />

309 Sarah Schmidt 1997 SN LV 90 Erzgebirge 17,15<br />

345 Jule Steuer 2000 ST Sportclub Magdeburg 16,56<br />

287 Lea Riedel 1999 WÜ VfL Sindelfingen 16,40<br />

225 Hanna Meinikmann 1999 WE TV Wattenscheid 01 16,28<br />

130 Ann-Sophie Hinzdorf 1999 ST Hallesche Leichtathl.-Freunde 15,39<br />

37 Marie-Theres Bornemeier 1997 WE LG Lippe-Süd 15,05<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 11:00 UHR<br />

Ohne Storl: Weg frei<br />

für Simon Bayer?<br />

Der deutsche Meistertitel führte in<br />

<strong>den</strong> vergangenen Jahren meist<br />

nur über einen: David Storl. Bei neun<br />

der zehn letzten <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

triumphierte der zweimalige<br />

Weltmeister. 2021 ist die Ausgangslage<br />

eine andere. Der Leipziger, der in<br />

diesem Jahr noch keine Freiluftwettkämpfe<br />

bestritten hat, musste die<br />

Teilnahme in Braunschweig wegen<br />

Rückenbeschwer<strong>den</strong> absagen. Profitieren<br />

könnte vom Aus des früheren<br />

Weltmeisters vor allem Simon Bayer:<br />

Mit seiner neuen persönlichen Bestleistung<br />

von 20,30 Metern liegt er<br />

deutlich an der Spitze der Meldeliste.<br />

Der Sindelfinger, der 2019 seinen ersten<br />

Sieg bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

eingefahren hat, ist nun erster<br />

Anwärter auf die nationale Krone.<br />

Gute Chancen auf eine vordere Platzierung<br />

hat auch einer seiner Vereinskollegen:<br />

Eric Maihöfer belegt<br />

mit 19,75 Metern aktuell Rang zwei<br />

in der deutschen Jahresbestenliste.<br />

Der knapp 20-Jährige stößt erst<br />

seit diesem Jahr regelmäßig mit der<br />

7,26-Kilo-Kugel. In seinen bisherigen<br />

Wettkämpfen fehlte die Konstanz<br />

– sollte er in Braunschweig einen<br />

Stoß optimal treffen, könnte er der<br />

etablierten Konkurrenz gefährlich<br />

wer<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> Sindelfinger Trio komplettiert<br />

Tobias Dahm, der mit 19,53<br />

Metern knapp hinter Jan Josef Jeuschede<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen;<br />

19,58 m) an Position vier der deutschen<br />

Bestenliste liegt.<br />

Erst einen Wettkampf im Freien bestritten<br />

hat Christian Zimmermann<br />

(Kirchheimer SC). Der 20-Meter-Stoßer<br />

der Hallensaison kam dabei noch<br />

nicht über 19,26 Meter hinaus. In<br />

Braunschweig wird sich zeigen, ob er<br />

an seine starken Leistungen aus dem<br />

Winter anknüpfen kann.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

DAVID STORL (SC DHFK LEIPZIG)<br />

20,17 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

SIMON BAYER (VFL SINDELFINGEN)<br />

20,30 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

21 Simon Bayer 1995 WÜ VfL Sindelfingen 20,30<br />

411 Christian Zimmermann 1994 BY Kirchheimer SC 20,09<br />

213 Eric Maihöfer 2001 WÜ VfL Sindelfingen 19,75<br />

149 Jan Josef Jeuschede 1993 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 19,58<br />

210 Dennis Lukas 1994 RL LG Idar-Oberstein 19,22<br />

60 Tobias Dahm 1987 WÜ VfL Sindelfingen 19,20<br />

203 Dennis Lewke 1993 SN SC DHfK Leipzig e.V. 19,14<br />

360 Cedric Trinemeier 1997 SN LV 90 Erzgebirge 19,02<br />

237 Valentin Moll 1999 SL LC Rehlingen 18,97<br />

246 Timo Northoff 2000 WE TV Wattenscheid 01 18,93<br />

170 Martin Knauer 1998 BY LG Stadtwerke München 18,49<br />

290 Silas Ristl 1995 WÜ SSV Ulm 1846 18,43<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DISKUSWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 13:40 UHR<br />

Planungssicherheit<br />

für die Meisterin<br />

Vor zwei Jahren in Berlin ging Kristin<br />

Pu<strong>den</strong>z‘ Stern auf. Die Diskuswerferin<br />

aus Potsdam trat raus<br />

<strong>den</strong> langen Schatten ihrer starken<br />

nationalen Konkurrenz und warf ihr<br />

Arbeitsgerät erstmals <strong>zu</strong>m Titel. Den<br />

Platz in der Sonne hat die 28-Jährige<br />

seitdem nicht mehr abgegeben. Und<br />

auch in diesem Jahr ist die WM-Finalistin<br />

die große Favoritin, wenn es um<br />

<strong>den</strong> Medaillenkampf im Eintracht-<br />

Stadion geht. 66,31 Meter hat Kristin<br />

Pu<strong>den</strong>z bereits in diesem Sommer<br />

angeboten und damit ihre Bestleistung<br />

aus dem Vorjahr um fast einen<br />

Meter gesteigert. Ein Achtungszeichen<br />

auch an die internationale Konkurrenz,<br />

<strong>den</strong>n mit dieser Weite sortiert<br />

sie sich aktuell auf Platz sechs<br />

in der Welt ein.<br />

Apropos international: Die <strong>Meisterschaften</strong><br />

in Braunschweig sind<br />

nicht nur wichtig im Hinblick auf<br />

Medaillenfarben. Sondern gerade in<br />

einer so leistungsstarken deutschen<br />

Diszplin wie dem Diskuswurf sind<br />

sie auch eine wichtige Standortbestimmung<br />

mit Blick auf die Vergabe<br />

der drei Tickets für die Olympischen<br />

Spiele. Vier Werferinnen haben in<br />

diesem Sommer bereits die Olympia-<br />

Norm von 63,50 Metern übertroffen.<br />

Neben Kristin Pu<strong>den</strong>z sind dies Claudine<br />

Vita (SC Neubran<strong>den</strong>burg), Marike<br />

Steinacker (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

und Shanice Craft (SV Halle).<br />

Hin<strong>zu</strong>kommt aus dem Jahr 2019, was<br />

auch bereits in <strong>den</strong> Qualikationszeitraum<br />

fällt, die Leistung von Nadine<br />

Müller (SV Halle; 64,52 m). Und auch<br />

Julia Harting (SCC Berlin) ist nach<br />

der Geburt ihrer Zwillinge wieder auf<br />

bestem Weg <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong> alter Stärke.<br />

Sicher ist bislang nur eins: Die Meisterin<br />

dieses Wettkampfs kann fest<br />

mit einem Start in Tokio planen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

KRISTIN PUDENZ (SC POTSDAM)<br />

62,30 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DISKUSWURF | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

KRISTIN PUDENZ (SC POTSDAM)<br />

66,31 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

276 Kristin Pu<strong>den</strong>z 1993 BB SC Potsdam 66,31<br />

341 Marike Steinacker 1992 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 64,03<br />

57 Shanice Craft 1993 ST SV Halle 63,75<br />

368 Claudine Vita 1996 MV SC Neubran<strong>den</strong>burg 63,52<br />

114 Julia Harting 1990 BE SCC Berlin 62,65<br />

291 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 61,29<br />

163 Antonia Kinzel 2000 WÜ SSV Ulm 1846 55,12<br />

99 Jule Gipmann 2001 NO SV Viktoria Goch 55,02<br />

412 Charleen Zoschke 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 54,68<br />

300 Michelle Santer 2000 BE SV Preußen Berlin 54,45<br />

42 Leia Braunagel 2000 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 53,59<br />

364 Sandy Uhlig 2000 ST SV Halle 53,29<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DISKUSWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 6.6. | 15:40 UHR<br />

Sechs Anwärter<br />

auf einen Titel<br />

Auf dem Papier zählt der Diskuswurf<br />

in Braunschweig <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

spannendsten Disziplinen – und das<br />

auf sehr hohem Niveau: Sechs Athleten<br />

haben in diesem Jahr bereits<br />

Weiten jenseits der 65 Meter angeboten,<br />

drei davon ließen die Scheibe gar<br />

auf mehr als 67 Meter fliegen. Dazwischen<br />

befindet sich bei 66 Metern die<br />

Olympianorm. Die beste Vorleistung<br />

bringt der Olympia-Dritte von 2016<br />

mit: Daniel Jasinski (TV Wattenscheid<br />

01) warf Ende Mai in Schönebeck mit<br />

67,46 Metern weiter <strong>den</strong>n je. Für <strong>den</strong><br />

31-Jährigen wäre es trotz seiner langen<br />

internationalen Karriere der erste<br />

deutsche Meistertitel.<br />

Doch der Titelverteidiger wird nicht<br />

kampflos aufgeben: Clemens Prüfer<br />

befindet sich mit 67,41 Metern und<br />

damit nur wenige Zentimeter hinter<br />

dem Jahresbesten in Lauerstellung;<br />

in vier seiner fünf Saisonwettkämpfe<br />

flog sein Diskus weiter als beim Titelgewinn<br />

im Vorjahr. Wenn sein Bruder<br />

Henning (beide SC Potsdam) seine<br />

in Schönebeck aufgestellte Bestleistung<br />

(65,26 m) noch einmal steigert,<br />

könnte ein weiteres Mitglied der Familie<br />

Prüfer das Podium angreifen.<br />

Da<strong>zu</strong> müssen die Brüder jedoch namhafte<br />

Konkurrenz hinter sich lassen:<br />

WM-Teilnehmer David Wrobel (SC Magdeburg)<br />

ist mit 67,30 Metern auch ein<br />

heißer Titelkandidat. Aber auch dessen<br />

Teamkollege Martin Wierig (65,35<br />

m) und der Olympiasieger von 2016<br />

Christoph Harting (SCC Berlin) haben<br />

die Erfahrung und das Zeug da<strong>zu</strong>, auf<br />

dem Podest ganz oben <strong>zu</strong> stehen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

CLEMENS PRÜFER (SC POTSDAM)<br />

62,97 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DISKUSWURF | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

DANIEL JASINSKI (TV WATTENSCHEID 01)<br />

67,47 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

273 Clemens Prüfer 1997 BB SC Potsdam 67,41<br />

405 David Wrobel 1991 ST Sportclub Magdeburg 67,30<br />

148 Daniel Jasinski 1989 WE TV Wattenscheid 01 66,39<br />

394 Martin Wierig 1987 ST Sportclub Magdeburg 65,35<br />

113 Christoph Harting 1990 BE SCC Berlin 65,25<br />

274 Henning Prüfer 1996 BB SC Potsdam 64,94<br />

147 Henrik Janssen 1998 ST Sportclub Magdeburg 63,24<br />

117 Korbinian Häßler 2000 SN LV 90 Erzgebirge 60,85<br />

41 Torben Brandt 1995 BE SCC Berlin 60,79<br />

411 Christian Zimmermann 1994 BY Kirchheimer SC 60,67<br />

3 Tim Ader 1999 MV SC Neubran<strong>den</strong>burg 56,67<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HAMMERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 6.6. | 11:25 UHR<br />

Samantha Borutta<br />

vor Meilenstein<br />

Die internationale Wettkampfluft<br />

scheint Samantha Borutta gut<br />

<strong>zu</strong> bekommen. Am vergangenen Wochenende<br />

steigerte die gebürtige<br />

Mannheimerin im Trikot des TSV Bayer<br />

04 Leverkusen ihre Bestweite auf<br />

69,35 Meter. Es war der zweite Wurf<br />

über 69 Meter in diesem Jahr für die<br />

20-Jährige, die sich damit Stück für<br />

Stück ranschiebt an Weiten jenseits<br />

der 70-Meter-Marke. Mit der U20-WM-<br />

Teilnehmerin reift unter der Regie von<br />

Trainer Helge Zöllkau eine Athletin heran,<br />

die auf lange Sicht in die großen<br />

Fußstapfen einer Betty Heidler oder<br />

Kathrin Klaas treten kann. Der Sieg<br />

bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

könnte der erste Meilenstein für die<br />

Nachwuchsathletin sein, die mit ihrer<br />

Bestweite aktuell auf Platz drei in Europa<br />

in ihrer Altersklasse rangiert und<br />

somit auch bei der U23-EM im Juli<br />

eine gute Rolle spielen kann.<br />

Im nationalen Ranking führt sie derzeit<br />

mit deutlich über zwei Metern<br />

Vorsprung vor ihrer Trainingskollegin<br />

und Titelverteidigerin Carolin Paesler.<br />

Doch dass diese in der Lage ist,<br />

<strong>den</strong> Hammer auch über die 70 Meter<br />

fliegen <strong>zu</strong> lassen, das hat sie in ihrer<br />

Karriere schon mehrfach bewiesen.<br />

Aber auch Athletinnen wie Olympiateilnehmerin<br />

Charlene Woitha (SCC<br />

Berlin) oder WM-Starterin Susen Küster<br />

(SV Halle) wer<strong>den</strong> ein Wort um<br />

die Medaillen mitre<strong>den</strong>.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CAROLIN PAESLER (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

70,99 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HAMMERWURF | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

SAMANTHA BORUTTA (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

69,35 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

38 Samantha Borutta 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 69,03<br />

257 Carolin Paesler 1990 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 66,92<br />

191 Susen Küster 1994 ST SV Halle 66,44<br />

98 Sophie Gimmler 1996 SL LC Rehlingen 64,34<br />

145 Esther Imariagbee 2002 BE Berliner TSC 63,92<br />

401 Charlene Woitha 1993 BE SCC Berlin 62,76<br />

176 Neele Koopmann 2001 BE SCC Berlin 62,75<br />

135 Lucie Holzapfel 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 61,61<br />

189 Aileen Kuhn 2003 WÜ LAZ Ludwigsburg 61,10<br />

281 Nancy Randig 2000 BY SWC Regensburg 60,81<br />

68 Michelle Döpke 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 60,71<br />

197 Maximiliane Langguth 1994 NO LAZ Rhede 60,38<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HAMMERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 5.6. | 13:45 UHR<br />

Tristan Schwandke<br />

mit großem Wurf?<br />

Es war die beste Weite eines deutschen<br />

Hammerwerfers seit Markus<br />

Esser 2013. An seinem 29. Geburtstag<br />

Ende Mai schleuderte Tristan<br />

Schwandke (TV Hindelang) sein<br />

Wurfgerät auf 76,71 Meter. Der Deutsche<br />

Meister der bei<strong>den</strong> vergangenen<br />

Jahre ist damit klarer Favorit auf<br />

einen erneuten Sieg: Mehr als acht<br />

Meter weniger erzielte der zweitbeste<br />

deutsche Werfer, Fabio Hessling<br />

(SV GO! Saar Saarbrücken), der mit<br />

68,37 Metern gemeldet ist. Und so<br />

ist die spannendere Frage wohl, ob<br />

für <strong>den</strong> haushohen Favoriten gar<br />

die Olympia-Norm in Reichweite ist.<br />

Um mehr als zwei Meter hat sich<br />

Tristan Schwandke in dieser Saison<br />

bereits gesteigert. Zum Tokio-Richtwert<br />

(77,50 m) fehlen gut 80 Zentimeter<br />

– da darf man von einer weiteren<br />

Verbesserung in Richtung der geforderten<br />

Marke durchaus träumen.<br />

Im vergangenen Jahr kam ein Nachwuchstalent<br />

dem Routinier am nächsten:<br />

Merlin Hummel (UAC Kulmbach)<br />

reist in diesem Jahr ohne einen Wettkampf<br />

mit dem 7,26-Kilo-Hammer<br />

an. Der 19-Jährige hat jedoch im Mai<br />

mit dem sechs Kilo schweren Wurfgerät<br />

der U20 eine Glanzleistung von<br />

79,66 Metern abgeliefert – weltweit<br />

warf nur ein Athlet dieser Altersklasse<br />

2021 weiter. Als Zweitplatzierter<br />

der <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> verfehlte<br />

er im Vorjahr mit dem schwereren<br />

Wurfgerät die 70-Meter-Marke<br />

knapp (69,53 m). Diese Weite <strong>zu</strong> verbessern<br />

und seinen Allzeit-Bestwert<br />

von 70,45 Metern höher <strong>zu</strong> schrauben,<br />

dürfte in diesem Jahr sein Ansporn<br />

sein.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TRISTAN SCHWANDKE (TV HINDELANG) 70,85 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HAMMERWURF | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

TRISTAN SCHWANDKE (TV HINDELANG)<br />

76,71 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

328 Tristan Schwandke 1992 BY TV Hindelang 73,23<br />

143 Merlin Hummel 2002 BY UAC Kulmbach 70,45<br />

127 Fabio Hessling 1999 SL SV GO! Saar 05 68,37<br />

30 Johannes Bichler 1990 BY LG Stadtwerke München 66,36<br />

343 Konstantin Steinfurth 1997 HE LG Eppstein-Kelkheim 65,16<br />

100 Christoph Gleixner 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 64,22<br />

404 Corsin Wörner 1994 BA LAG Obere Murg 62,79<br />

397 Raphael Winkelvoss 2001 NI Einbecker SV 62,46<br />

48 Michael Burger 2000 WÜ SV Thurn u.Taxis Dischingen 61,68<br />

297 Andreas Sahner 1995 SL LC Rehlingen 61,35<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


SPEERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 5.6. | 16:30 UHR<br />

Christin Hussong<br />

in Top-Form<br />

Sie ist aktuell in der besten Form ihrer<br />

bisherigen Karriere. Europameisterin<br />

Christin Hussong schickte am<br />

Wochenende bei der Team-EM ihren<br />

Speer auf überragende 69,19 Meter.<br />

Ein Wurf, der die 27-Jährige aus Zweibrücken<br />

in diversen Listen nach oben<br />

klettern ließ. In der derzeitigen Weltbestenliste<br />

rangiert sie nun auf Platz<br />

zwei, in der Ewigen <strong>Deutschen</strong> Bestenliste<br />

genauso. Nur die ehemalige<br />

Weltmeisterin Christina Obergföll warf<br />

mit 70,20 Metern aus dem Jahr 2007<br />

jemals weiter als Christin Hussong.<br />

<strong>Das</strong>s auch einer überragen<strong>den</strong> Speerwerferin<br />

wie Christin Hussong nicht<br />

je<strong>den</strong> Tag ein derartiger Wurf gelingt,<br />

das ist klar. Um in Braunschweig <strong>den</strong>noch<br />

<strong>zu</strong> glänzen, ist das auch nicht<br />

unbedingt nötig. Denn alles andere<br />

als die Fortset<strong>zu</strong>ng ihres Titel-Abos,<br />

das sie mit einer kurzen Unterbrechung<br />

(2017) seit 2016 innehat, ist<br />

nur schwer vorstellbar. Mehr als zehn<br />

Meter beträgt ihr Vorsprung auf die<br />

Konkurrenz, die von der ehemaligen<br />

U20-WM-Sechsten Christine Winkler<br />

(SC DHfK Leipzig) angeführt wird.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CHRISTIN HUSSONG (LAZ ZWEIBRÜCKEN)<br />

63,93 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

SPEERWURF | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CHRISTIN HUSSONG (LAZ ZWEIBRÜCKEN)<br />

69,19 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

144 Christin Hussong 1994 PF LAZ Zweibrücken 66,96<br />

398 Christine Winkler 1995 SN SC DHfK Leipzig e.V. 59,70<br />

361 Leonie Tröger 2000 ST Hallesche Leichtathl.-Freunde 57,50<br />

399 Lea Wipper 2001 SN SC DHfK Leipzig e.V. 57,03<br />

208 Jana Marie Lowka 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 55,63<br />

365 Julia Ulbricht 2000 MV 1. LAV Rostock 55,14<br />

303 Josefa Schepp 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 53,89<br />

27 Dana Bergrath 1994 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 52,20<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


SPEERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 5.6. | 18:45 UHR<br />

Offener Titelkampf<br />

nach Vetters Absage<br />

Während der aktuellen Saison war<br />

Johannes Vetter (LG Offenburg)<br />

bislang nicht nur im nationalen, sondern<br />

auch im globalen Vergleich eine<br />

Klasse für sich: 90-Meter-Würfe am<br />

Fließband, <strong>zu</strong>letzt zeigte der Weltmeister<br />

von 2017 bei der Team-EM<br />

mit 96,29 Metern <strong>den</strong> drittweitesten<br />

Wurf der Geschichte. Bereits dort<br />

hatte er jedoch mit Schmerzen im<br />

rechten Oberschenkel <strong>zu</strong> kämpfen<br />

und wird daher in Braunschweig nicht<br />

an <strong>den</strong> Start gehen – eine Vorsichtsmaßnahme,<br />

um einen reibungslosen<br />

Restverlauf der Saison <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />

Ohne Johannes Vetter richtet sich<br />

die Aufmerksamkeit auf ein starkes<br />

Werfer-Trio, auch wenn sich bislang<br />

keiner besonders hervortun konnte.<br />

Zu <strong>den</strong> Titelkandidaten zählt Julian<br />

Weber (USC Mainz), in Abwesenheit<br />

von Johannes Vetter bester deutscher<br />

Werfer der Saison – der Neunte<br />

von Rio (Brasilien) hat bislang 84,51<br />

Meter vor<strong>zu</strong>weisen und möchte in<br />

Tokio seine zweiten Olympischen<br />

Spiele erleben. Für Olympiasieger<br />

Thomas Röhler (LC Jena) bedeuten<br />

die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> ein<br />

Comeback: Der Europameister will<br />

sich nach Verlet<strong>zu</strong>ngssorgen und<br />

der Geburt seines Sohnes im vergangenen<br />

Jahr erstmals <strong>zu</strong>rückmel<strong>den</strong>.<br />

Welche Leistungen der 29-Jährige<br />

schon <strong>zu</strong> erbringen imstande ist,<br />

wird sich am Wochenende zeigen.<br />

Der Potsdamer Bernhard Seifert,<br />

ebenfalls 89-Meter-Werfer, möchte<br />

seine Saisonbestleistung von 80,44<br />

Meter sicherlich steigern. Vize-Europameister<br />

Andreas Hofmann (MTG<br />

Mannheim) ist nach seiner Ellenbogen-OP<br />

noch nicht in Topform und<br />

wird die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

in diesem Jahr verpassen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

JOHANNES VETTER (LG OFFENBURG)<br />

87,36 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

SPEERWURF | MÄNNER<br />

Nach der Absage von<br />

Überwerfer Johannes Vetter<br />

startet Julian Weber von der<br />

Pole Position aus in <strong>den</strong><br />

DM-Wettkampf mit dem Speer<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

383 Julian Weber 1994 RH USC Mainz 84,51<br />

333 Bernhard Seifert 1993 BB SC Potsdam 80,44<br />

372 Maurice Voigt 2000 TH LG Ohra Energie 76,65<br />

224 Tom Meier 1997 TH LC Jena 75,62<br />

243 Jakob Nauck 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 74,98<br />

296 Niklas Sagawe 2000 SH Polizei SV Eutin 74,80<br />

413 Nico Rensmann 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 72,74<br />

292 Thomas Röhler 1991 TH LC Jena<br />

*) ML = Leistung aus 2020 oder 2021, mit der die Athletinnen und Athleten für die DM<br />

gemeldet wor<strong>den</strong> sind. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

JAHRESBESTER<br />

JOHANNES VETTER (LG OFFENBURG)<br />

96,29 M

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