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5. Oktober 2021

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 20 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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BERNER MODELL-EISENBAHN-CLUB BMEC<br />

Die Modellbahnen<br />

fahren wieder<br />

Trotz Corona-Pandemie ist der<br />

Verein gut aufgestellt. Die Mitglieder<br />

haben sich viel Mühe gegeben,<br />

die Anlage zu verschönern.<br />

Nach einem Jahr Pause kann der<br />

Berner Modell-Eisenbahn-Club-<br />

BMEC seine Türen wieder für die<br />

Öffentlichkeit nutzen. Ende <strong>Oktober</strong><br />

und Anfang November finden<br />

die beliebten Vorführungen wieder<br />

statt. Dann laden die rund 150<br />

Mitglieder des Clubs das interessierte<br />

Publikum ein, sich die Anlagen<br />

mit einer Gesamtgrösse von<br />

229 Quadratmetern genauer anzuschauen.<br />

«Ein Herbst ohne Anlässe<br />

beim BMEC ist kein richtiger<br />

Herbst», weiss Marc Folly, technischer<br />

Leiter des Clubs, der das<br />

Clubhaus an der Freiburgstrasse<br />

140 zusammen mit Präsident Thomas<br />

Kammermann für die Besucherscharen<br />

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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

DER BERNER MODELL-EISENBAHN-CLUB BMEC<br />

Endlich wieder volle<br />

Fahrt am Europaplatz<br />

Nach einem Jahr Pause finden<br />

Ende <strong>Oktober</strong> und Anfang November<br />

wieder die öffentlichen<br />

Vorführungen der Hobby-Modelleisenbahner<br />

statt. Präsident Thomas<br />

Kammermann und der technische<br />

Leiter Marc Folly berichten,<br />

wie der Verein die Corona-Krise<br />

überstanden hat.<br />

«Wir müssen hier noch aufräumen,<br />

bevor die Vorführungen<br />

starten», erklärt Marc Folly, Vizepräsident<br />

und technischer Leiter,<br />

während er die Tür zum bekannten<br />

Clubhaus des Berner Modell-<br />

Eisenbahn-Club BMEC unter der<br />

Autobahnbrücke am Europaplatz<br />

an der äussersten Grenze zu<br />

Bümpliz aufschliesst. Zwischen<br />

den grossen Modellbahnanlagen<br />

stehen Tische mit Lampen, Werkzeug<br />

und Modellbahnkleinteilen.<br />

«Das kommt alles weg, bis die Besucher<br />

da sind.» In einer Ecke finden<br />

sich Putzeimer und Wischmopp.<br />

«Wenn die Familien mit ihren<br />

Kindern und die anderen interessierten<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher kommen, soll alles frisch<br />

und tipptopp aussehen.» So manche<br />

oder so mancher sei aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr herausgekommen,<br />

wenn er das erste Mal<br />

die Anlage sehe, sagt Marc Folly.<br />

Das glaubt man ihm sofort, denn<br />

die Ausstellung am Europaplatz<br />

bietet den Besucherinnen und Besuchern<br />

jede Menge Spannendes<br />

aus der Welt der Modelleisenbahn.<br />

Auf zwei Anlagen mit einer<br />

Gesamtfläche von 229 Quadratmetern<br />

haben die Mitglieder des<br />

Modellbahnclubs in liebevoller<br />

Kleinarbeit eine Miniaturwelt errichtet,<br />

die sich vor der originalen<br />

ZUR PERSON<br />

Thomas Kammermann (50) ist Präsident<br />

des BMEC und seit 1991 Mitglied. Er<br />

arbeitet bei der BLS in der Ausbildung für<br />

Zug- und Lokpersonal. Seine Lieblingslok<br />

auf den Anlagen des Clubs ist die Ae 8/8.<br />

Thomas Kammermann (li.) und Marc Folly freuen sich auf die Besucherinnen und Besucher.<br />

Schweiz nicht verstecken muss.<br />

Es gibt Berge, Tunnel, Flüsse, Helikopterdepots,<br />

Weinberge, Wanderwege<br />

und viele mehr. Alles<br />

durchzogen von einem spannend<br />

angelegten Schienennetz. «Bei<br />

uns kann man wirklich sehen,<br />

wie die Züge fahren», weiss Thomas<br />

Kammermann, Präsident des<br />

VORFÜHRUNGEN DER MODELLEISENBAHNANLAGEN<br />

ZUR PERSON<br />

Marc Folly (34) ist seit 2001 mit dabei. Er<br />

ist Vizepräsident und technischer Leiter<br />

und arbeitet als Softwareentwickler. Seine<br />

Lieblingslok ist die Ee 3/3.<br />

Fotos: Dennis Rhiel<br />

Clubs, und meint damit im Besonderen<br />

die Tatsache, dass man um<br />

die grosse 0-Anlage komplett herumgehen<br />

kann. «Das gibt es äusserst<br />

0-Anlage 100 Weichen und 800<br />

Meter Schienen verbaut. Eine<br />

tolle Sache also und eine riesige<br />

Freude für Gross und Klein.<br />

selten.» Zudem warten<br />

rund 30 Züge auf der grossen und<br />

rund 40 auf der kleinen Anlage<br />

auf die Besucherinnen und Besucher.<br />

Entspannt aus der Krise<br />

Der Club hat die Corona-Krise<br />

relativ glimpflich überstanden,<br />

Insgesamt sind auf der wie die beiden Fortsetzung S.<br />

5<br />

Am 30./31. <strong>Oktober</strong> und 6./7. November jeweils von 10<br />

bis 16 Uhr im BMEC-Clubhaus an der Freiburgstrasse<br />

140, 3008 Bern. Während der Vorführungstage erwartet<br />

die Besucherinnen und Besucher nicht nur das typische<br />

Modelleisenbahn-Flair, sondern auch ein Grill mit Bratwürsten,<br />

Sandwiches, Hot-Dogs, feinem Gebäck sowie<br />

warme und kalte Getränke. Erwachsene zahlen 6 Franken<br />

Eintritt, mit SVEA-Ausweis 5, Jugendliche von 12 bis<br />

18 Jahren 3 Franken und Kinder unter 12 Jahren haben in<br />

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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />

Die Dioramadarstellungen<br />

orientieren sich an der Realität und<br />

könnten genau so passieren.<br />

Mit liebevollen Details haben die Mitglieder des Clubs ihre Anlage ausgeschmückt.<br />

Chargen berichten. Sicher, man<br />

habe sich auch immer an die Corona-Regeln<br />

gehalten, Spass habe<br />

das aber nicht gemacht. «Im ersten<br />

Lockdown haben wir das<br />

Clubhaus komplett geschlossen»,<br />

sagt Folly. Besonders schade sei<br />

natürlich die Absage der jährlichen<br />

Vorführungen im vergangenen<br />

Jahr gewesen. Eines der grossen<br />

Highlights des Vereins.<br />

«Viele Leute aus dem Quartier sagen<br />

uns, dass ein Herbst ohne Anlässe<br />

beim BMEC kein richtiger<br />

Herbst sei. Das gehört für viele<br />

einfach zum Standard-Programm»,<br />

erklärt Kammermann.<br />

Umso schwerer sei es gewesen,<br />

im vergangenen Jahr auf die Anlässe<br />

zu verzichten. «Es war sehr<br />

schade, dass wir den Menschen<br />

unser Hobby nicht präsentieren<br />

konnten», sagt Kammermann<br />

weiter. Für den Präsidenten und<br />

den technischen Leiter war es<br />

vergangenes Jahr übrigens das<br />

erste Mal während ihrer Mitgliedszeit,<br />

dass die Anlässe ausgefallen<br />

sind – Kammermann ist<br />

schon seit 1991 dabei und Folly<br />

seit 2001. Zudem stellen die Anlässe<br />

mit die wichtigste finanzielle<br />

Einnahmequelle des Vereins<br />

dar. Hat der Ausfall im vergangenen<br />

Jahr dann kein grosses Loch<br />

in die Kasse gerissen? «Schön war<br />

es nicht, aber wir haben es überstanden.»<br />

Damit spielt Kammermann<br />

auf die lange Geschichte<br />

des Clubs an, in der man für solche<br />

Fälle auch Rücklagen angehäuft<br />

hat.<br />

Umso mehr freuen sich die beiden<br />

auch stellvertretend für die<br />

restlichen Mitglieder, dass es jetzt<br />

wieder losgeht. Die Flyer sind ge-<br />

druckt und das Clubhaus herausgeputzt.<br />

Einzig an den Neuerungen<br />

muss noch etwas geschraubt<br />

und gebastelt werden. «Wir versuchen,<br />

den Leuten jedes Jahr etwas<br />

Neues zu bieten», sagt Marc<br />

Folly. Mal sind dies neue Lokomotiven<br />

oder Wagen, manchmal<br />

neue Landschaftsteile oder Verbesserungen<br />

der Anlage selbst.<br />

Was es dieses Jahr sein wird,<br />

möchte Folly noch nicht verraten.<br />

Ein Seitenblick von ihm auf ein<br />

Bastelgestell verrät aber, dass darin<br />

noch jede Menge Arbeit steckt.<br />

Der BMEC<br />

Der Berner Modell-Eisenbahn-<br />

Club wurde 1936 gegründet. Er<br />

ist somit einer der ältesten<br />

Modelleisenbahn-Vereine in der<br />

Schweiz. Momentan besitzt der<br />

Verein rund 150 Mitglieder, die<br />

Vor den Vorführungen gibt es noch jede Menge zu basteln.<br />

sich regelmässig im 1986 eingeweihten<br />

Clubhaus am Europaplatz<br />

treffen. Dort stehen eine<br />

Anlage im Format Spur 0 mit 165<br />

Quadratmetern sowie eine für<br />

die Formate H0 und H0m, die 64<br />

Quadratmeter umfasst. Zudem<br />

gibt es einen Führerstands-Simulator.<br />

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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />

7<br />

NEUE REGIERUNGSSTATTHALTERIN LADINA KIRCHEN<br />

«Ich muss mich in dieser<br />

Position nicht profilieren»<br />

ZUR PERSON<br />

Ladina Kirchen ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei<br />

schulpflichtige Töchter im Alter von 12 und 14 Jahren.<br />

Nach einer Lehre im Hotelfach in Genf holte sie 1996 in<br />

Zürich die Matura nach und absolvierte ein Jurastudium.<br />

Das Anwaltspatent erwarb sie 2004/200<strong>5.</strong> Kirchen wohnt<br />

seit 2010 in Bern-West und betreibt dort eine Kanzlei.<br />

Als Regierungsstatthalterin sind<br />

Sie nicht nur für den städtischen<br />

Teil von Berns Westen verantwortlich,<br />

sondern auch für den<br />

ländlichen. Wie wollen Sie da<br />

den Ausgleich schaffen?<br />

Der Verwaltungskreis Bern Mittelland<br />

ist tatsächlich sehr gross<br />

und vielseitig und neben der<br />

Stadt und den grossen Agglomerationsgemeinden<br />

bin ich auch<br />

zuständig für die vielen Landgemeinden.<br />

Sicherlich weisen die<br />

Stadt und die Agglomerationsgemeinden<br />

andere Interessen und<br />

Bedürfnisse auf als die vielen<br />

Landgemeinden. Ich habe aber<br />

während meines Wahlkampfs<br />

mehrfach gesagt, dass ich eine Resich<br />

zu profilieren und abzusetzen,<br />

oder?<br />

Als Regierungsstatthalterin betreibe<br />

ich keine Parteipolitik und muss<br />

mich in dieser Position auch nicht<br />

profilieren oder anderen gegenüber<br />

absetzen. Bei Problemen<br />

möchte ich mich vermittelnd anbieten<br />

und lebensnahe und langfristig<br />

tragbare Lösungen für alle<br />

finden. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob mein Gegenüber prominent ist<br />

oder in welcher Partei sie oder er<br />

Mitglied ist. Wichtig ist, dass sämtliche<br />

Beteiligte angehört und insbesondere<br />

gleichbehandelt werden.<br />

Als Regierungsstatthalterin haben<br />

Sie keinen politischen Auftrag,<br />

dennoch: Was sagen Sie<br />

dazu, dass der Friedhof Bümpliz<br />

nach dem Entscheid des Stadtrats<br />

nun doch eine Zukunft hat?<br />

Ich bin sehr froh, dass der Friedhof<br />

bestehen bleibt. Der Friedhof<br />

ist ein wichtiger Bestandteil und<br />

zentraler Identifikationsort für<br />

das Quartier. Es ist auch ein wunderbarer<br />

Park zum Spazieren<br />

und Verweilen; auch ich habe<br />

dort oft und gerne meine Mittagspause<br />

verbracht.<br />

Dennis Rhiel<br />

Ladina Kirchen ist neue Regierungsstatthalterin Bern-Mittelland.<br />

Foto: zvg<br />

In einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit<br />

ihrer Konkurrentin Tatjana Rothenbühler<br />

hat es Anwältin Ladina<br />

Kirchen aus Bern West geschafft:<br />

Sie ist Regierungsstatthalterin.<br />

Sie haben es geschafft, Sie sind<br />

neue Regierungsstatthalterin<br />

Bern-Mittelland. Wie fühlen Sie<br />

sich damit?<br />

Ich fühle mich sehr gut und freue<br />

mich über meine Wahl. Ich bedanke<br />

mich bei meinen Wähler*innen<br />

ganz herzlich für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

gierungsstatthalterin für Stadt<br />

und Land sein werde. Daher werde<br />

ich nach Amtsbeginn proaktiv<br />

auf die Landgemeinden zugehen<br />

und den Austausch suchen,<br />

schauen und zuhören, wo die<br />

Probleme sind und welche Bedürfnisse<br />

und Hilfestellungen<br />

notwendig und gefragt sind. Mein<br />

erstes Ziel ist, die Vertreter der<br />

Landgemeinden kennenzulernen<br />

und damit die Basis für eine offene<br />

und konstruktive Zusammenarbeit<br />

zu legen.<br />

Sie leben selbst in Berns Westen.<br />

Was sind für Sie derzeit die drängendsten<br />

Probleme hier und wie<br />

wollen Sie diese angehen?<br />

Im Berner Westen gibt es einen<br />

Konflikt um den Bau einer BLS-<br />

Werkstätte. Als Regierungsstatthalterin<br />

habe ich aber keinen Einfluss<br />

auf das laufende Verfahren,<br />

da das Bewilligungsverfahren für<br />

den geplanten Bau auf Bundesebene<br />

durchgeführt wird. Wann immer<br />

möglich, biete ich jedoch bei<br />

Bedarf gerne meine Dienste an.<br />

Im Stadtteil VI gibt es einige prominente<br />

Vertreter der bürgerlichen<br />

Parteien, die sehr aktiv<br />

sind und sich für Ihren Stadtteil<br />

einsetzen. Da wird es schwer,<br />

Wohnen und leben im Alter<br />

Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />

grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />

Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />

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sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />

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FRIEDHOF BÜMPLIZ: THOMAS FUCHS IST ERLEICHTERT<br />

«Daran verbrennt sich<br />

niemand mehr die Finger»<br />

Der Friedhof Bümpliz bleibt! Das<br />

freut auch SVP-Stadtpräsident<br />

und Bümpliz-Bewohner Thomas<br />

Fuchs. Er ist überzeugt, dass das<br />

Thema nun definitiv vom Tisch ist.<br />

Nach der Spardebatte im Stadtrat<br />

ist klar: Der Friedhof Bümpliz wird<br />

nicht aufgehoben. Zufrieden?<br />

Absolut. Man könnte sogar sagen,<br />

ich bin vor Freude überwältigt.<br />

Hätten Sie damit gerechnet?<br />

Ehrlich gesagt: eine Zeit lang<br />

nicht mehr. Gehofft schon. Geholfen<br />

hat sicher der Druck aus der<br />

Bevölkerung: Die Stadträtinnen<br />

und Stadträte wussten, dass wir<br />

bei einer Aufhebung eine Volksinitiative<br />

eingereicht hätten.<br />

Dass Sie sich mit der SP für einmal<br />

einig waren, ist selten genug.<br />

Die SP ist auf das Thema aufgesprungen,<br />

weil sie gemerkt hat,<br />

dass viele ihrer Mitglieder ebenfalls<br />

gegen eine Aufhebung waren.<br />

Zunächst hiess es bei der SP,<br />

diese Sache habe keine Priorität.<br />

Wir sammelten fast 6000 Unterschriften<br />

und erhielten Zustimmung<br />

selbst von jenen, die sagten,<br />

sie würden sonst nie SVP wählen.<br />

Wie fanden Sie eigentlich die<br />

Idee, dem Friedhof Bümpliz ein<br />

Ende zu setzen?<br />

Ich erklärte damals, dass jene<br />

Person, die das entschieden hat,<br />

fristlos entlassen werden müsste.<br />

Leider weiss bis heute niemand,<br />

wer der sogenannte Friedhofsmörder<br />

ist.<br />

Wieso war Ihnen das Thema so<br />

wichtig?<br />

Zunächst einmal geht es um die<br />

Totenruhe – die stört man nicht,<br />

das ist pietätlos. Zudem kennt in<br />

Bümpliz fast jeder irgendjemanden,<br />

der dort begraben wurde.<br />

Schliesslich frage ich mich als<br />

Steuerzahler: Wenn sich eine Gemeinde<br />

das nicht leisten will – wo<br />

geht mein Geld denn dann hin?<br />

Auch Judith Pörksen Roder, die<br />

Synodalrätin des reformierten<br />

Kirchen Bern-Jura-Solothurn, hat<br />

sich bei Ihnen bedankt.<br />

Ja. Sie und manch andere hätten<br />

es unverständlich gefunden,<br />

wenn Trauerende nach einer Abdankung<br />

in der Kirche Bümpliz<br />

für die Beerdigung anderswo hätten<br />

hinfahren müssen.<br />

Der Spardruck in Bern bleibt<br />

hoch. Wird die Aufhebung des<br />

SVP-Stadtpräsident Thomas Fuchs<br />

Friedhofs erneut zum Thema?<br />

Das kann ich mir nicht vorstellen.<br />

Niemand will sich nochmals daran<br />

die Finger daran verbrennen. Für<br />

mich ist das Ganze übrigens ein<br />

Paradebeispiel dafür, dass, wenn<br />

die Bevölkerung etwas durchsetzen<br />

möchte, sie tatsächlich Erfolg<br />

haben kann.<br />

Yves Schott<br />

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Glück ist, zuhause alt zu werden<br />

«Jeder Mensch und jede Situation sind<br />

anders. Gute Betreuung ist individuell<br />

zugeschnitten – dies umfasst Art und<br />

Umfang der Dienstleistungen ebenso<br />

wie die betreuende Person.» Und der<br />

Experte ergänzt: «Allen Interessierten<br />

bieten wir an, sich unverbindlich und<br />

kostenlos über Betreuung und auch<br />

deren Finanzierungsmöglichkeiten<br />

bei uns beraten zu lassen.»<br />

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Home Instead betreut Senioren individuell zuhause und bietet damit die Alternative zu Heim oder betreutem Wohnen.<br />

Das Unternehmen ist von Krankenkassen anerkannt.<br />

Jeder Mensch erlebt das Alter anders.<br />

Dabei sind sich Fachleute einig: Lebensqualität<br />

im vertrauten Zuhause ist<br />

bis ins hohe Alter möglich. Entscheidend<br />

ist die richtige Unterstützung.<br />

Laut Schweizerischem Gesundheitsobservatorium<br />

(Obsan) leben die Menschen<br />

hierzulande nicht nur länger,<br />

sie kommen auch länger ohne Hilfe im<br />

Alltag aus. «Die Mehrheit der Senioren,<br />

die wir betreuen, ist über 80 Jahre alt»,<br />

bestätigt David Aegerter, Regionalleiter<br />

Bern-Mittelland bei Home Instead,<br />

dem grössten privaten Spitexdienst der<br />

Schweiz. Andererseits nehmen mit zunehmendem<br />

Alter die sozialen Kontakte<br />

ab und das Risiko der Einsamkeit steigt.<br />

Doch woran erkennen Senioren und Angehörige,<br />

dass der Zeitpunkt für Unterstützung<br />

gekommen ist? David Aegerter<br />

rät: «Informieren Sie sich rechtzeitig.<br />

Spätestens wenn Senioren kraftlos, vergesslich<br />

werden, müssen Sie reagieren.<br />

Die Erfahrung von Home Instead zeigt: Je<br />

früher wir hinzugezogen werden, umso<br />

länger können Senioren selbstbestimmt<br />

zuhause leben.» Wichtige Voraussetzungen<br />

für den Verbleib daheim sind ein<br />

funktionierender Haushalt, gesunde Ernährung<br />

und Körperpflege. Sollte Unterstützung<br />

deshalb auf diese Bereiche fokussieren?<br />

David Aegerter differenziert:<br />

David Aegerter<br />

Regionalleiter Bern-Mittelland


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Agenda 9<br />

Wieder Konzerte im<br />

Alten Schloss Bümpliz<br />

Bümpliz bekommt eine<br />

neue Familienfeuerstelle<br />

Nach der Sommerpause eröffnet<br />

das Duo Kang-Lappert (Jinki Kang,<br />

Klavier und Daniel Lappert, Flöte)<br />

die neue Konzertsaison des Schlossvereins<br />

Bümpliz mit Werken aus<br />

dem Barock, der Klassik und der<br />

Romantik. Die vier Komponisten<br />

Vivaldi, Mozart, Carl Reinecke und<br />

Theobald Böhm haben für die<br />

Nachwelt Grossartiges hinterlassen.<br />

Jeder ist einzigartig, alle sind<br />

reichlich beschenkt mit Talent.<br />

Beginnen wird das Duo mit einem<br />

musikalischen Feuerwerk, dem<br />

Concerto per flautino in C-Dur, RV<br />

443, von Vivaldi.<br />

Mit Carl Reineckes Ballade für<br />

Flöte und Klavier, seiner allerletzten<br />

Komposition vor seinem Tod,<br />

ertönt eine hochromantische Musik,<br />

die mit ihren sanften Klängen<br />

verzaubert. Was das feine melodische<br />

Gespür und die harmonische<br />

Eleganz seiner Musik anbelangt,<br />

könnte man Reinecke ohne<br />

Weiteres als «deutschen Saint-<br />

Saëns» bezeichnen.<br />

Mit vielen Talenten ausgestattet<br />

war auch Theobald Böhm, so<br />

wurde er als «Paganini der Flöte»<br />

gefeiert, ebenso als Flötenbauer,<br />

der sich massgeblich an der Weiterentwicklung<br />

der Flöte beteiligte,<br />

wie auch als Komponist. Die<br />

«Fantasie über ein Thema von<br />

Schubert» wird den ersten Programmteil<br />

virtuos abschliessen.<br />

OBSTPFLÜCKTAG<br />

Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr,<br />

Brünnengut<br />

BIBLIOTHEKSGSCHICHTLI<br />

Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 14.30<br />

Uhr, Quartierbibliothek<br />

Bümpliz<br />

AGENDA<br />

Das Duo Kang-Lappert.<br />

Obwohl Mozart die Flöte nicht besonders<br />

mochte, hat er ein wunderschönes<br />

Konzert für Flöte,<br />

Harfe und Orchester geschrieben,<br />

wahrhaftig ein Juwel, man denke<br />

nur schon an den traumhaft innigen,<br />

berührenden zweiten Satz.<br />

Es gibt eine bearbeitete Fassung<br />

für Flöte und Klavier, in der die<br />

Harfenstimme vom Klavier übernommen<br />

wird. Das Werk erhält<br />

dadurch einen kammermusikalischen<br />

Charakter, wird sozusagen<br />

vom Doppelkonzert zur Sonata<br />

concertante.<br />

2. Schlosskonzert<br />

Dienstag, 19. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Altes Schloss Bümpliz. Eintritt frei,<br />

Kollekte. Covid-Zertifikat +<br />

Ausweis erforderlich.<br />

schloss-buempliz.ch<br />

Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong><br />

Generationenpark Bienzgut<br />

SPORT-AGENDA<br />

Samstag, 9. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />

1<strong>5.</strong>30 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft 4. Liga<br />

FC Bethlehem – FC Sternenberg<br />

Im Berner Rehhaghölzli, westlich<br />

des Kleefeldes, rumpelte es<br />

an einem Samstagmorgen gewaltig.<br />

Unser Gärtnermeister<br />

Paul Minder fuhr einen Anhänger<br />

voller Sandsteinquader und<br />

Quarzitplatten in den Wald.<br />

Ein gutes Dutzend Lions, ebensoviele<br />

Kinder und eine Handvoll<br />

Damen folgten dem Aufruf,<br />

die Pläne unseres Activities-<br />

Verantwortlichen Guy Lanfranconi<br />

umzusetzen.<br />

Zuerst einmal galt es, die alte,<br />

verwahrloste Feuerstelle zu räumen<br />

und zu entsorgen. Zum<br />

Glück konnten wir dazu auf einen<br />

kleinen Bagger mitsamt<br />

dem ausgewiesenen Baggerführer<br />

Srecko Glisovic zählen. Den<br />

Kindern blieb der Spass, die alten<br />

Magerbetonbrocken mit grossen<br />

Vorschlaghämmern auseinanderzubrechen<br />

und für deren<br />

Abtransport den Pritschenwagen<br />

zu beladen. Das Fundament<br />

war dank Srecko rasch ausgehoben<br />

und die neue Bodenplatte<br />

im Nu gegossen.<br />

Srecko – die Sandsteinquader<br />

auf die richtige Grösse gehauen<br />

und akkurat gemäss den Plänen<br />

verlegt. Der Handwerkertruppe<br />

oblag nun das fachgerechte Ausmörteln<br />

der Fugen und schon<br />

bald konnte man mit einigem<br />

Stolz feststellen, wie die Mauer<br />

Steinreihe um Steinreihe in die<br />

Höhe wuchs.<br />

Nach dem stärkenden Mittagessen<br />

(gebraten wurde noch auf einem<br />

mitgebrachten Grill) gingen<br />

die Arbeiten weiter. Der eigens<br />

konstruierte Grill wurde fest in<br />

die Bodenplatte verankert und<br />

der Sandsteinmauer eine Krone<br />

aus Quarzitplatten aufgesetzt.<br />

Das Resultat unserer Arbeit darf<br />

sich wahrlich sehen lassen!<br />

Wir sind sehr froh, dass wir in<br />

Zeiten, wo der öffentliche Raum<br />

und entsprechende Begegnungsstätten<br />

vermehrt nachgefragt<br />

werden, diese schöne neue Feuerstelle<br />

errichten und der Bevölkerung<br />

zur Verfügung stellen<br />

können.<br />

VIDEOKUNST.CH<br />

Mittwoch, 6. <strong>Oktober</strong> bis<br />

Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

Videofenster Bibliothek<br />

Bümpliz, Bernstrasse 77<br />

BRUNCH INTERNATIONAL:<br />

SYRIEN<br />

Freitag, 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

Haus der Religionen, Europaplatz<br />

DIE BUNTEN TAGE<br />

Dienstag, 19. <strong>Oktober</strong> bis<br />

Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />

16.00 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft Frauen 2. Liga<br />

FC Bethlehem – FC Kerzers<br />

Freitag, 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />

19.30 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft Senioren 40+<br />

FC Bethlehem – FC Köniz<br />

Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />

14.00 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />

Meisterschaft Frauen 4. Liga<br />

FC Bethlehem – SC Ittigen<br />

Nun aber zeigte es sich, welcher<br />

unserer Lions zwei linke Hände<br />

hat. Aber weit gefehlt, wer jetzt<br />

denkt, dass jetzt die Hälfte aller<br />

Mitglieder zum Herumstehen<br />

verdammt waren. Nebst den<br />

Handwerkern wurde eine Kulinariktruppe<br />

gebildet und schon<br />

bald duftete es nach Grillgemüse<br />

und die Picknicktische wurden<br />

gedeckt.<br />

Derweil wurden – wiederum<br />

unter Anleitung von Paul und<br />

Dass unser Projekt überhaupt ermöglicht<br />

wurde, verdanken wir<br />

der Besitzerin des Waldes, der<br />

Burgerholzgemeinde Bümpliz.<br />

Wir sind glücklich, mit ihr eine<br />

Partnerin gefunden zu haben,<br />

die unserer Idee sehr wohlwollend<br />

gegenüberstand und ihr<br />

schönes Plätzchen im Wald allen<br />

Nutzern zugänglich macht.<br />

Die neue Familienfeuerstelle ist<br />

zu finden mit den Landeskoordinaten<br />

595500/198250.


10 Fokus<br />

<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

SERIE DOMICIL BERN WEST (17/20): INCANTO IM DOMICIL KOMPETENZZENTRUM DEMENZ BETHLEHEMACKER<br />

Verzaubert<br />

durch die Musik<br />

Erinnerungen wecken und sich<br />

durch die universelle Sprache der<br />

Musik verstehen: Das Betreuungskonzept<br />

Incanto wird seit<br />

einigen Jahren erfolgreich im<br />

Domicil Kompetenzzentrum<br />

Demenz Bethlehemacker<br />

eingesetzt. Es bereitet dem<br />

Verantwortlichen Nico Meier<br />

mindestens genauso viel Freude<br />

wie den Bewohnenden.<br />

Mit geschlossenen Augen und einem<br />

sanften Lächeln sitzt sie da,<br />

summt leise mit. Dann, beim Refrain<br />

von Edith Piafs «La foule»,<br />

singt sie laut mit, jeder Ton sitzt.<br />

Man spürt, dass ihr jedes Wort etwas<br />

bedeutet. «Dieses Lied kenne<br />

ich seit meiner Kindheit», sagt die<br />

Bewohnerin des Domicil Bethlehemacker<br />

zu Nico Meier, der neben<br />

ihr sitzt und freudig mitsingt. Der<br />

Musikgeragoge, der seit fünf Jahren<br />

das Betreuungskonzept Incanto<br />

weiterentwickelt, freut sich. Erinnerungsinseln<br />

erreichen, positive<br />

Emotionen wecken und in Lebensgeschichten<br />

eintauchen – es<br />

ist genau das, was er mit dem neuartigen<br />

Betreuungskonzept mit<br />

Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

erreichen möchte.<br />

«Incanto bedeutet übersetzt so viel<br />

wie, sich von Musik verzaubern<br />

lassen», erläutert er. Der Ansatz ist<br />

so überzeugend wie einfach: Über<br />

ein leicht zu bedienendes MP3-Gerät<br />

und zwei Kopfhörer können<br />

Pflegende und Bewohnende gemeinsam<br />

die Stücke einer gespeicherten<br />

Playlist hören. «Unser Ziel<br />

ist es, dass die Technologie sich so<br />

leicht wie möglich in den Pflegealltag<br />

integrieren lässt», erläutert<br />

Nico Meier. Dabei greift Incanto<br />

auf Lieder zurück, die in der Lebensgeschichte<br />

eine wichtige Rolle<br />

gespielt haben. Die Effekte sind<br />

sehr positiv, inzwischen belegt das<br />

auch eine wissenschaftliche Studie.<br />

Oft erlebt Nico Meier, dass verschlossen<br />

wirkende Bewohnerinnen<br />

und Bewohner durch das Hören<br />

ihrer Lieblingsmusik sich wieder<br />

öffnen und interagieren.<br />

Plötzlich erzählen sie von Erinnerungen<br />

und Anekdoten. «Wir können<br />

die Bewohnenden nochmal<br />

neu kennenlernen. Wir spüren<br />

ihre Freude und die springt auf<br />

uns über. So verzaubert Incanto<br />

Musik erreicht auch Menschen mit Demenzerkrankungen: Im Domicil Bethlehemacker<br />

sorgt ein speziell angefertigter Sessel mit Lautsprechern für die perfekte<br />

Akustik.<br />

Bild: zvg<br />

auch uns als Mitarbeitende», so<br />

Nico Meier. Die Dame, die gerade<br />

Chansons hört, erzählt ihm nun<br />

von ihrer Zeit in Paris, wo sie aufwuchs.<br />

«Ich habe als Schneiderin<br />

in der Haute Couture gearbeitet»,<br />

erinnert sie sich und lächelt Meier<br />

an, der aufmerksam Fragen stellt.<br />

Die Bewohnerin sitzt heute in einem<br />

speziell für das Konzept konstruierten<br />

Sessel, der durch kleine<br />

eingebaute Lautsprecher ein besonderes<br />

Musikerlebnis schafft.<br />

Man ist darin vom Klang umgeben,<br />

kann vollkommen eintauchen. Als<br />

«Sous le ciel de Paris» ertönt, muss<br />

sie schmunzeln und gesteht: «Dieses<br />

Lied ist so alt wie ich.»<br />

«Elvis Presley mag ich auch»<br />

Um ein solch persönliches Musikalbum<br />

zusammenzustellen, ist ein<br />

wenig Detektivarbeit nötig. Oft<br />

können die Angehörigen gute<br />

Tipps geben, aber auch die Bewohnenden<br />

selbst. Nico Meier erinnert<br />

sich: «Eine Dame, die gerade Louis<br />

Armstrong hörte, sagte dann zu<br />

mir: ‹Den mag ich, aber Elvis Presley<br />

auch.›» So findet das Team<br />

nach und nach heraus, welche Lieder<br />

Menschen in tiefe Emotionen<br />

zurückführen können. «Wenn jemand<br />

sofort mitsingt, ist es auf jeden<br />

Fall ein gutes Stück.»<br />

Und der Musikgeschmack der Bewohnenden<br />

ist breit: Von Volksliedern<br />

wie dem Burebüebli über<br />

Schlager, Jazz, Klassik, Rockmusik,<br />

Chansons bis hin zu Techno. «Beim<br />

Musikgeschmack wollen wir à jour<br />

bleiben», sagt auch Remo Stücker,<br />

Leiter Pflege im Domicil Bethlehemacker.<br />

Inzwischen läuft das Projekt<br />

in neun Häusern von Domicil,<br />

insgesamt setzen 16 Betriebe<br />

schweizweit das Konzept ein. «Die<br />

langfristige Strategie ist, dass In-<br />

DOMICIL KOMPETENZ-<br />

ZENTRUM DEMENZ<br />

Das Domicil Kompetenzzentrum Demenz mit fünf<br />

Standorten ist auf die Bedürfnisse von Personen mit<br />

Demenz ausgerichtet. Mit langjähriger Erfahrung<br />

entwickeln wir unsere Pflege- und Betreuungskonzepte<br />

für Menschen mit Demenz weiter. Entdecken<br />

Sie mehr im neuen Film über das Domicil Kompetenzzentrum<br />

Demenz. domicilbern.ch/demenz<br />

canto an allen Standorten von Domicil<br />

eingesetzt wird», so Stücker.<br />

Im Bethlehemacker nutzen die<br />

Mitarbeitenden die persönlichen<br />

Musikalben inzwischen auch im<br />

Alltag. «So geht vieles leichter»,<br />

weiss Nico Meier. Die vertraute<br />

Musik hilft so manchem beim Aufstehen<br />

oder bietet am Abend einen<br />

ruhigen Ausklang des Tages.<br />

Der Seelenöffner<br />

Nico Meier, der auch Schulungen<br />

gibt, ist es wichtig, dass möglichst<br />

viele Mitarbeitende miteinbezogen<br />

sind. «Auch jemand aus der Küche<br />

kann mit einem Bewohnenden<br />

hinsitzen und Musik hören.» Für<br />

die Entwicklung der Methodik gewann<br />

Incanto den renommierten<br />

Viventis Preis und den Innovationspreis<br />

von Domicil. Nico Meier<br />

will das gewonnene Wissen weitergeben:<br />

«Die positiven Momente<br />

und Erlebnisse mit Incanto sind so<br />

zahlreich. Wir wollen sie möglichst<br />

vielen Menschen ermöglichen.»<br />

Mit bester Laune hat nun auch die<br />

Bewohnerin einen Plan gefasst: Einen<br />

Song von Ray Charles hören,<br />

danach möchte sie einen Spaziergang<br />

im Garten machen. «Die Musik<br />

ersetzt manchmal auch ein Medikament»,<br />

sagt Remo Stücker aus<br />

Erfahrung. Denn wer mit positiver<br />

Grundstimmung durch den Tag<br />

geht, ist gesünder.<br />

Nico Meier erinnert sich an einen<br />

anderen besonderen Effekt des<br />

Musikprojekts. Ein Mann erzählte<br />

nach einigen Wochen Musikhören<br />

von seinem Vater, wandelte sich<br />

von einem in sich gekehrten Zuhörer<br />

zu einem offenen Gegenüber.<br />

«Er forderte die anderen dann sogar<br />

zum Tanzen auf. Und wir sahen<br />

wieder mehr von seinem ursprünglichen<br />

Charakter.»<br />

Michèle Graf


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

11<br />

JOHNSON & JOHNSON-MITARBEITENDE LEISTEN FREIWILLIGENARBEIT<br />

Auf dem Wanderweg<br />

statt im Labor<br />

Jedes Jahr im September arbeiten<br />

rund 500 Mitarbeitende von Johnson<br />

& Johnson während einer Woche<br />

unentgeltlich bei lokalen<br />

NGOs. Diese Freiwilligenarbeit ist<br />

Teil der sogenannten Community-<br />

Week. Die Mitarbeitenden von<br />

Johnson & Johnson engagierten<br />

sich in rund 40 Projekten von Stiftungen<br />

und Organisationen in der<br />

ganzen Schweiz.<br />

Während der Freiwilligenwoche<br />

in Bern engagierten sich die Mitarbeitenden<br />

von Johnson & Johnson<br />

in fünf verschiedenen Projekten.<br />

So halfen sie beispielsweise<br />

der Organisation Berner<br />

Wanderwege bei der Instandhaltung<br />

und Erneuerung eines alten<br />

Wanderwegs. Andere Mitarbeitende<br />

unterstützten das Begegnungszentrum<br />

Bienzgut. Sie<br />

spielten mit den Kindern im Kinderatelier<br />

und begleiteten sie<br />

beim Ponyreiten.<br />

Mitarbeitende von Johnson & Johnson bei der Instandhaltung und Erneuerung<br />

eines alten Wanderwegs in Bern.<br />

Foto: zvg<br />

Das Wohlergehen und die Gesundheit<br />

unserer Mitarbeitenden<br />

standen bei diesen Aktivitäten an<br />

erster Stelle. Um die Freiwilligenwoche<br />

zu ermöglichen, wurden<br />

spezifische Sicherheitsmassnahmen<br />

eingeführt. Auch virtuell<br />

konnten die Mitarbeitenden von<br />

Johnson & Johnson lokale Organisationen<br />

unterstützen. Rund 140<br />

Männer und Frauen aus diversen<br />

Unternehmensstandorten in der<br />

Schweiz haben mitgemacht und<br />

ihr Fachwissen bei sechs virtuellen<br />

Projekten eingebracht. Zwei<br />

davon lagen dabei besonders am<br />

Herzen.<br />

Auch virtuell Freiwilligenarbeit<br />

leisten<br />

Das «Missing Maps»-Projekt des<br />

Schweizerischen Roten Kreuzes<br />

(SRK) erfasst die unkartierten<br />

Gebiete der Welt auf Onlinekarten<br />

und trägt so dazu bei, dass<br />

die Bevölkerung im Katastrophenfall<br />

möglichst rasch Unterstützung<br />

erhält. Das Projekt<br />

«Perspektiven – Studium» berät<br />

und unterstützt Flüchtlinge und<br />

Migranten mit einem höheren<br />

Schulabschluss oder einem abgeschlossenen<br />

Studium in beruflichen<br />

Fragen. Die Mitarbeitenden<br />

haben die Flüchtlinge und Migranten<br />

für Bewerbungs- und Vor-<br />

stellungsgespräche gecoacht, mit<br />

ihnen Lebensläufe erstellt und<br />

ihnen berufliche Perspektiven<br />

auf dem Schweizer Arbeitsmarkt<br />

aufgezeigt.<br />

Inklusion, Vielfalt und<br />

Nachhaltigkeit leben<br />

«Soziale Verantwortung zeigen<br />

und sich für Inklusion, Vielfalt<br />

und Nachhaltigkeit einsetzen ist<br />

seit 130 Jahren Teil des Credos<br />

und der multinationalen Unternehmenskultur<br />

von Johnson &<br />

Johnson. Unsere Community-<br />

Week ist ein integraler Bestandteil<br />

dieses sozialen Engagements.<br />

Über das ganze Jahr hinweg organisieren<br />

und sponsern wir diverse<br />

karitative Aktivitäten», erklärt<br />

die Projektleiterin Emelie Dorlin,<br />

Senior Manager Community Impact<br />

von Johnson & Johnson.<br />

Die Freiwilligenwoche ist «nicht<br />

nur eine grossartige Gelegenheit,<br />

der Gesellschaft etwas zurückzugeben,<br />

sondern auch eine Möglichkeit<br />

für unsere Mitarbeitenden,<br />

etwas über die bestehenden<br />

Herausforderungen und Ungerechtigkeiten<br />

in der Schweiz zu<br />

erfahren», sagt Emelie Dorlin.<br />

Das trage dazu bei, den eigenen<br />

Blick zu öffnen und die eigene<br />

Perspektive zu erweitern. Johnson<br />

& Johnson motiviert die Mitarbeitenden<br />

in allen Phasen der<br />

Karriere, einen sinnvollen und<br />

nachhaltigen Beitrag an die Gesellschaft<br />

zu leisten. pd/ys<br />

Bümpliz bildet aus:<br />

Gepflegte<br />

Handwerkstradition.<br />

Seit 140 Jahren.<br />

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Gewerbeverein<br />

Bern West<br />

BUCHHALTUNG<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern<br />

West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern,<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Dienstleistenden im Westen<br />

von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />

der Verein seit über 100<br />

Jahren. Jahre, in welchen sich<br />

fast alles geändert hat. Geblieben<br />

ist, dass eine Gemeinschaft<br />

zusammen besser und<br />

wirkungsvoller ihre Interessen<br />

vertreten kann. Was früher<br />

so war, ist heute noch so:<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

VERPFLEGUNG<br />

Besonders wichtig ist die Förderung<br />

des Zusammenhalts<br />

unter den Mitgliedern – der<br />

KMU Bern West führt dazu<br />

jährlich mehrere Anlässe<br />

durch. Mitglied werden können<br />

Handwerker, Gewerbetreibende<br />

und Dienstleistende,<br />

aber auch Industrielle,<br />

Gönner und Freunde gewerblicher<br />

Bestrebungen (natürliche<br />

und juristische Personen).<br />

Der Westen von Bern umfasst<br />

die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

zvg<br />

GESUNDHEIT<br />

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14 Auto<br />

<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Citroën ë-C4: Allzeit unter Strom<br />

Der vollelektrische Citroën ë-C4<br />

im Crossover-Design sticht<br />

hervor mit viel Komfort und<br />

grosser Alltagstauglichkeit.<br />

Den neuen C4 von Citroën prüften<br />

wir in der elektrischen Version.<br />

Seine V-förmige LED-Lichtsignatur<br />

sowie die in kaltem Blau<br />

umrandeten Nebelscheinwerfer<br />

unterstreichen den dynamischen<br />

Charakter. Das Interieur ist erstklassig<br />

verarbeitet und komplett<br />

auf Wohlfühl-Flair ausgerichtet.<br />

Outfit: In echter Crossover-Manier präsentiert sich der Citroën ë-C4.<br />

Eine exzellente Akustikdämmung,<br />

kabelloses Laden des Handys<br />

und ein Head-up-Display gehören<br />

dazu wie die Präsenz aller<br />

aktuellen Assistenzsysteme.<br />

Grosse Batterie fährt weit<br />

Angetrieben wird der ë-C4 vom<br />

Konzern-Elektromotor, welcher<br />

136 PS und 260 Nm an die Vorderachse<br />

liefert. Elektro-typisch zieht<br />

der Citroën mit einer schier unglaublichen<br />

Dynamik von der<br />

Ampel weg. Mit seiner maximalen<br />

Reichweite von 352 km ist der<br />

ë-C4 auch für lange Fahrten geeignet.<br />

Die aktivierbare Einpedal-<br />

Funktion, also das Fahren ohne<br />

Bremspedal bis zum Stillstand,<br />

sorgt für zusätzliche Energierückgewinnung.<br />

Renault Arkana: Fliessheck-Hybrid-SUV<br />

Renault bringt ein neues<br />

Weltauto, das sich durch seine<br />

Hybrid-Antriebe und seine<br />

elegante Fliessheckform und<br />

SUV-Stil die Herzen erobert.<br />

Renault Arkana: Ein Fliessheck-SUV mit typischen Merkmalen für Familien.<br />

Ab sofort bietet Renault nun den<br />

Arkana an. Der wird in Südkorea<br />

bei Samsung gebaut, aber mit modernster<br />

Renault-Technik versehen.<br />

Hybrid ist jedoch nicht bloss<br />

der Antrieb, sondern auch das<br />

äussere Erscheinungsbild. Die gelungene<br />

Optik bietet viel Platz im<br />

Innern. Hier finden fünf Erwachsene<br />

eine bequeme Bleibe vor,<br />

egal wie lange die Fahrt dauert.<br />

Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten,<br />

was vor allem im grossen<br />

Zentralmonitor bestens zur<br />

Geltung kommt.<br />

Zwei Benzin-Elektro-Hybride<br />

Zum Start gibt es den Arkana als<br />

E-Tech 145 und TCe 140 Micro-<br />

Hybrid. Die E-Tech-Antriebseinheit<br />

baut auf dem 1,6 Vierzylinder<br />

auf, dem zwei Elektromotoren,<br />

ein 36 kW E-Motor und ein<br />

Hochvolt-Starter mit 15 kW zur<br />

Seite stehen. Beim TCe 140 EDC<br />

dient der 1.3 TCe Vierzylinder-<br />

Turbo mit Direkteinspritzung als<br />

Basis. Das Hybrid-System besteht<br />

aus einem Starter-Generator, der<br />

die 12-Volt Lithium-Ionen-Batterie<br />

speist. Beide sind unterwegs<br />

von den Fahrleistungen her kaum<br />

zu unterschewiden. Im <strong>Oktober</strong><br />

folgt zudem der 1.3 TCe mit 160<br />

PS Micro-Hybrid. Die Preise bewegen<br />

sich von 31 800.– bis 38 500<br />

Franken.<br />

Boxenstopp<br />

Suzuki Piz Sulai<br />

Suzuki präsentiert <strong>2021</strong> eine<br />

Neuauflage der attraktiven «Piz<br />

Sulai»-4x4-Sondermodelle. Auch<br />

in diesem Jahr überzeugt die<br />

Sonderserie mit exklusiven Dekorelementen<br />

und einem attraktiven<br />

Zusatzpaket mit kostenlosen<br />

Winter-Kompletträdern. Die<br />

Sondermodelle sind aus den Modellreihen<br />

SX4 S-Cross und Vitara<br />

mit einem Kundenvorteil von 1990<br />

Franken ab 28 490.– Franken zu haben,<br />

natürlich bei der BELWAG.<br />

Seat Ibiza<br />

Seat hat den Kleinwagen Ibiza<br />

und den Crossover Arona überarbeitet.<br />

Sie bieten nun mehr Sicherheit<br />

und Digitalisierung. Wir<br />

sind mit dem Seat Ibiza 1.0 Eco<br />

TSI mit 81 kW/110 PS unterwegs.<br />

Die 6-Gang-Handschaltung überträgt<br />

die Kraft an die Vorderräder.<br />

Kaum auf der Autobahn, sind<br />

die 120 erlaubten km/h erreicht<br />

und trotz einer langen Steigung<br />

macht der Dreizylinder munter<br />

mit. Dabei wird er auch nicht<br />

laut. Den auch innen leicht überarbeiteten<br />

Ibiza gibt es ab 18 950<br />

bis 27 450 Franken. Ein überaus<br />

modernes Konzept aus Spanien.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />

OFFENE TÜREN FÜR EISHOCKEY-BEGEISTERTE BUBEN UND MÄDCHEN<br />

«Chunnsch o?» Schnuppern<br />

beim EHC Rot-Blau<br />

Der EHC Rot-Blau Bern-Bümpliz<br />

lädt ein. Buben und Mädchen mit<br />

Jahrgang 2014 und jünger werden<br />

auf der Kunsteisbahn Weyermannshaus<br />

unter kundiger<br />

Leitung in die Geheimnisse des<br />

Eishockeys eingeweiht.<br />

Am Samstag, 9. <strong>Oktober</strong> wird das<br />

«Weyerli», wie es im Volksmund<br />

liebevoll genannt wird, geöffnet,<br />

und bereits in der Woche vom<br />

11.-1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> führt der Eishockey-Klub<br />

im Westen von Bern,<br />

der Zweitligist EHC Rot-Blau, eine<br />

Schnupperwoche für Kinder mit<br />

Jahrgang 2014 und jünger durch.<br />

Ziel ist es, möglichst viele Kinder<br />

für diese attraktive Sportart zu<br />

begeistern und sie idealerweise<br />

auch zum Mitmachen im Verein,<br />

der vier Nachwuchsteams (U11,<br />

U13, U17, U20) betreut, zu bewegen.<br />

«Bei uns fehlen viele Jugendliche<br />

und wir erhoffen uns durch<br />

diese Schnupperwoche neuen<br />

Nachwuchs für unsere Juniorenteams»,<br />

sagt Roger Hauser, Coach<br />

der U20-Junioren. Wer dabei sein<br />

will, bringt Schlittschuhe, Eishockeystock,<br />

Handschuhe und Helm<br />

mit, eine Ausrüstung kann gemietet<br />

werden. Vor allem bei den<br />

Kleinsten, den U9 und auch bei<br />

den U15, fehlen den Rot-Blauen<br />

Spieler, um eine Mannschaft für<br />

die Teilnahme an der Meisterschaft<br />

anzumelden.<br />

Hockeyschule am Samstag<br />

Gleich nach der Schnupperwoche<br />

beginnt bei Rot-Blau die Hockeyschule,<br />

die jeweils am Samstag von<br />

11.15 bis 12.15 Uhr durchgeführt<br />

wird. Auch hier sollen Jugendliche<br />

unter kundiger Anleitung in die<br />

Geheimnisse des Eishockey-Sports<br />

Beim Schnuppertraining steht auch der Spass im Vordergrund.<br />

eingeweiht werden. Unter anderen<br />

Trainern und Coaches werden<br />

auch René Gehri, Trainer des Rot-<br />

Blau-Fanionteams und Klublegende<br />

Toni Isenschmid dabei sein.<br />

Swiss Hockey Day<br />

Der Verein aus Bümpliz ist auch<br />

beim Swiss Ice Hockey Day aktiv<br />

dabei. Am 7. November organisiert<br />

die Swiss Ice Hockey Federation<br />

quer durch die ganze Schweiz<br />

diesen speziellen Tag, an dem<br />

prominente Spieler aus Vereinen<br />

der National League die Jugendlichen<br />

in die Geheimisse der<br />

schnellsten Mannschaftssportart<br />

einweihen. Wer genau dabei sein<br />

wird, soll für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer eine Überraschung<br />

sein, doch so viel sei verraten:<br />

Meistens machen im Raum<br />

Bern Spieler des SCB mit, so waren<br />

auch schon Philip Wüthrich<br />

und Vincent Praplan auf dem<br />

Weyerli dabei, wie uns Roger<br />

Hauser verraten hat.<br />

Klar, dass beim EHC Rot-Blau dem<br />

Nachwuchs ein hoher Stellenwert<br />

beigemessen wird, doch auch das<br />

Fanionteam will in der kommenden<br />

Saison für positive Überraschungen<br />

sorgen. Unter der Leitung<br />

René Gehris, der als Trainer<br />

von der U20 in die 2. Liga «aufgestiegen»<br />

ist, trainiert das Team<br />

seit Mitte August fleissig, obwohl<br />

im Weyermannshaus noch kein<br />

Eis vorhanden ist. «Die Mannschaft<br />

hat in Düdingen oder in<br />

der PostFinance Arena regelmässig<br />

Trainingseinheiten absol-<br />

DAS IST ROT-BLAU<br />

Foto: zvg<br />

viert, ab dem 9. <strong>Oktober</strong> steht<br />

dann auch im Weyerli Eis zur Verfügung»,<br />

sagt Roger Hauser. «Vor<br />

allem hoffen wir, dass nach zwei<br />

schwierigen Corona-Jahren endlich<br />

wieder einmal eine Saison<br />

normal durchgespielt werden<br />

kann.»<br />

Interessenten für die Schnupper-<br />

Trainingswoche und für die Hockeyschule<br />

melden sich bei Toni<br />

Isenschmid, Tel. 079 761 74 57<br />

oder E-Mail: toni.isenschmid@<br />

rot-blau.ch.<br />

Pierre Benoit<br />

Der Verein entstand 1968 aus der Fusion des EHC Bümpliz, des EHC<br />

Fortuna und des EHC Polar. Bekannte Spieler begannen ihre Karriere in<br />

Bümpliz, so beispielsweise Martin Rauch, der spätere SCB- und Nationalmannschafts-Captain,<br />

die Gebrüder Peter und Roger Schmidt oder<br />

Andres Künzi.» Den Höhepunkt in der Vereinsgeschichte erlebte der<br />

EHC Rot-Blau in der Saison 1975/76, als der Aufstieg in die Nationalliga B<br />

gelang und im Jahr danach nur ganz wenig fehlte, um den Klassenerhalt<br />

zu schaffen.<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,<br />

BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,<br />

3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60<br />

Layout: Roger Depping, Jasmin Lay<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)<br />

Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />

Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Wildseite 2016 11./19. <strong>Oktober</strong><br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Auflage: 23 760 Ex.<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,<br />

Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus,<br />

Wangental<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Fokus 17<br />

5-STERN-KOMFORT ZU MITTELSTANDSBEDINGUNGEN<br />

Im Egghölzli: Selbstbestimmtes<br />

Älterwerden<br />

Die modernen, ruhigen Senioren-<br />

Wohnungen liegen am Schnittpunkt<br />

von Stadt und Grüngürtel.<br />

In Minuten ist man zu Fuss in<br />

der Natur oder mit dem Tram im<br />

Stadtzentrum. Einkaufsmöglichkeiten<br />

bieten sich in nächster<br />

Nähe, und Bewegungsbegeisterte<br />

verfügen über einen grossen<br />

Wellnessbereich. Das optimale<br />

Zuhause für lebensfreudige<br />

Senioren.<br />

Der richtige Zeitpunkt: wann?<br />

«Für den Umzug aus den gewohnten<br />

in neue vier Wände gibt es<br />

keine fixe Regel, aber generell»,<br />

sagt Rudolf Flüeli-Lobsiger, «entscheiden<br />

sich die meisten eher zu<br />

spät dazu.» Er empfiehlt eine frühe<br />

Anmeldung und den Eintritt<br />

ab etwa 70 bis 75 Jahren, da Anschluss<br />

und Integration leichter<br />

fallen: «In diesem Alter ist man<br />

noch aktiv und kann von der Vielfalt<br />

der Annehmlichkeiten umfassend<br />

profitieren. Wer etwa in die<br />

Ferien verreist, schliesst ganz einfach<br />

das Appartement ab und geniesst<br />

die volle Unabhängigkeit.»<br />

Rudolf Flüeli-Lobsiger,<br />

Geschäftsführer des Egghölzli.<br />

An bester und ruhiger Lage, erschwinglich und zeitlos elegant.<br />

Komfort und Angebote<br />

Die 140 Appartements wurden<br />

1979 in einer visionären, zeitlosen<br />

Architektur erbaut. Die Räume<br />

und Wohnungen sind lichtdurchflutet<br />

und in den Wandelhallen<br />

erfreut üppige Bepflanzung<br />

Auge und Seele. Die 1 1/2- bis<br />

3 1/2-Zimmer-Wohnungen haben<br />

einen hohen Ausbaustandard,<br />

sind ohne Ausnahme gross bemessen<br />

und ermöglichen grosszügige<br />

individuelle Einrichtung.<br />

Sportliche werden zusätzlich begeistert<br />

sein: Der grosszügige<br />

Wellnessbereich verfügt über<br />

Hallenbad, Solarium, Sauna,<br />

Dampfbad, eine elegante Ruhezone,<br />

einen Gymnastikraum und einen<br />

sehr gut ausgerüsteten Fitnessraum.<br />

Arzt, Zahnarzt, Physiotherapie<br />

und Coiffeur befinden<br />

sich ebenfalls im gleichen Haus.<br />

Wer auf medizinische Hilfeleistungen<br />

angewiesen ist, wird von<br />

ausgebildetem Pflegepersonal in<br />

der Wohnung oder auf der Pflegeabteilung<br />

betreut. Auswärtigen<br />

Gästen stehen Gästezimmer zur<br />

Verfügung.<br />

Gastronomie<br />

Täglich wird im Speisesaal ein gesundes<br />

Mittagessen serviert, und<br />

ein Restaurant bietet die Möglichkeit,<br />

sich mit Gästen kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

Erschwingliche Preise<br />

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Die 1 1/2- und 2 1/2-Zimmer-<br />

Wohnungen für Einzelpersonen<br />

kosten je nach Lage CHF 2900 bis<br />

4800, die 2 1/2- und 3 1/2-Wohnungen<br />

für Paare von CHF 4100<br />

bis 5900. Im Preis inbegriffen<br />

sind u.a. Mittagessen, Wohnungsreinigung,<br />

die Grundgebühr Telefon<br />

mit Wohnungs-Notruf und<br />

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Über 100 Mitarbeitende kümmern<br />

sich in einem komfortorientierten<br />

Verwöhnambiente um das Wohl der<br />

170 Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Anfragen und Anmeldungen an: rudolf.flueeli@egghölzli.ch<br />

Senioren-Appartements Egghölzli<br />

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Fotos: zVg<br />

Notfall-Bereitschaftsdienst rund<br />

um die Uhr und die Nebenkosten.<br />

Auch die Benützung der Gemeinschaftsanlagen<br />

(Hallenbad, Fitnessraum,<br />

Cheminée-Ecke, Wintergarten,<br />

Bibliothek) sowie alle<br />

Aktivitäten (Gymnastik, kreatives<br />

Gestalten, Konzerte, Themennachmittage)<br />

sind im Pensionspreis<br />

enthalten. Autoeinstellplatz<br />

monatlich: CHF 12<strong>5.</strong> Lahor Jakrlin


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Bümpliz in den<br />

Kriegsjahren 1939 bis 1945<br />

Während rund um die Schweiz<br />

die grosse Völkerschlacht tobte,<br />

blieb es in Bern, und damit auch<br />

in Bümpliz, verhältnismässig<br />

ruhig und friedlich. Die dramatischen<br />

Auswirkungen des<br />

Krieges machten sich – wenn<br />

auch in kleinem Rahmen – im<br />

täglichen Geschehen dennoch<br />

bemerkbar.<br />

Der «Blitzkrieg» erreicht die<br />

Schweizer Grenze<br />

Auch wenn ein Angriff der Wehrmacht<br />

auf Polen von zahlreichen<br />

westlichen Militärstrategen erwartet<br />

worden war, löste der<br />

Überfall am 1. September 1939<br />

weltweit Entsetzen aus. In aller<br />

Eile begannen die Anliegerstaaten<br />

rund um Deutschland mit der<br />

Intensivierung von Kriegsvorbereitungen,<br />

insbesondere im Bereich<br />

der Rüstungsgüter und der<br />

Geländeverstärkungen in Grenznähe.<br />

Wo dies nicht der Fall war,<br />

betonten Staaten wie die Niederlande,<br />

Belgien, Luxemburg, aber<br />

auch die Schweiz ihre Neutralität<br />

– eine Aussage, die den deutschen<br />

Oberbefehlshaber nicht im geringsten<br />

interessierte!<br />

Bereits neun Monate später, am<br />

10. Mai 1940, gelang den deutschen<br />

Panzerverbänden ein<br />

ebenso überraschender wie riskanter<br />

Vorstoss durch die Ardennenwälder<br />

in die Nordostflanke<br />

des französischen Abwehrdispositivs.<br />

Die als unbezwingbar geltende<br />

Maginotlinie erwies sich als<br />

verwundbar. Nach sechs Wochen<br />

standen die deutschen Truppen<br />

nicht nur in Paris, sondern auch<br />

direkt an der Schweizer Grenze.<br />

Im damals bernisch/französischen<br />

Goumois bei Saignelégier<br />

standen sich auf der Brücke über<br />

den Doubs Schweizer Soldaten<br />

und deutsche Landser wortlos gegenüber.<br />

Ausgerechnet in Goumois,<br />

wo seit Menschengedenken<br />

sonntags die Schweizer Bevölkerung<br />

die Kirche ennet der Brücke<br />

und die französischen Kinder<br />

werktags die Schweizer Schule<br />

diesseits besuchten.<br />

Die Stadt Bern beschafft sich<br />

eine eigene Fliegerabwehr<br />

Die Schweizer Armee verfügte zu<br />

Beginn der Dreissigerjahre über<br />

Fliegerabwehr Rekrutenschule Bümpliz mit Geschütz, Aufnahme 1941.<br />

Autos im Bremgartenwald,<br />

Schiffe auf der Riedern<br />

Selbstverständlich ist der Zwischentitel<br />

ebenso reisserisch wie<br />

falsch. Tatsächlich förderte der<br />

Bundesrat in den Kriegsjahren<br />

den Kauf und den Betrieb von<br />

Handelsschiffen auf den Weltmeeren,<br />

um den lebenswichtigen<br />

Import von Gütern in die Schweiz<br />

sicherzustellen. Der Kontakt zur<br />

Besatzung erfolgte über die «Küstenfunkstellen»<br />

Riedern (Empfangsstation)<br />

und Prangins (Sendestation).<br />

Obwohl weit und breit<br />

keine «Küste» in Sicht war, operierte<br />

der Kurzwellendienst während<br />

und nach dem Krieg einwandfrei.<br />

Angesichts der permanenten<br />

Bedrohung durch deutsche<br />

Unterseeboote kam es<br />

immer wieder zu Krisensituatioein<br />

stark reduziertes Waffenarsenal.<br />

Die politische Linke, geprägt<br />

von den Ereignissen des 1. Weltkriegs<br />

und den darauffolgenden<br />

Krisenjahren, verschloss sich<br />

trotz den zunehmend kriegerischen<br />

Tönen aus dem Norden den<br />

Anliegen zur Stärkung der Landesverteidigung.<br />

Es war im Wesentlichen<br />

der Verdienst der Bundesräte<br />

Minger (BGB, heute SVP),<br />

Obrecht (FDP) und Grimm (SP),<br />

die ihre ideologisch begründete<br />

Gegnerschaft abbauten und ein<br />

gegenseitiges Vertrauen schufen.<br />

Mit dem Abschluss eines Friedensabkommens<br />

zwischen Arbeitgebern<br />

und Gewerkschaften<br />

und einer massiv überzeichneten<br />

freiwilligen Wehranleihe im Jahr<br />

1937 konnte die schweizerische<br />

Rüstungsindustrie hochgefahren<br />

werden. Dasselbe galt für den<br />

Bau von Geländeverstärkungen<br />

im Jura und in den Alpen sowie<br />

der Lagerung von Lebensmitteln,<br />

Treibstoffen und Rohmaterial für<br />

die Industrie.<br />

Angesichts der direkten Bedrohung<br />

der Bundesstadt als strategisches<br />

Ziel von Luftangriffen<br />

und Luftlandeoperationen – das<br />

Belpmoos galt als prioritäre Luftlandebasis<br />

– beschloss der Gemeinderat<br />

der Stadt Bern eine eigene<br />

Fliegerabwehr, die sogenannte<br />

«Ortsflab», aufzubauen.<br />

Zu diesem Zweck beschaffte er<br />

sich von der Waffenfabrik Bern<br />

sechs 34mm Flab-Kanonen; der<br />

Bund unterstützte das Vorgehen<br />

mit der Schaffung einer speziellen<br />

Rekrutenschule in Bümpliz.<br />

Und so erlebte die Bümplizer Bevölkerung<br />

während der Kriegsjahre<br />

jeweils nach Ertönen des<br />

Sirenenalarms die Detonation<br />

der schweren Geschütze. Allerdings<br />

muss nachgefügt werden,<br />

dass sich die Abwehr ausschliesslich<br />

gegen alliierte Bombengeschwader<br />

auf ihrem Weg nach<br />

Deutschland oder Italien richtete<br />

und es zufolge ungenügender<br />

Reichweite nie zu einem entscheidenden<br />

den Treffer kam.<br />

Fachleute zweifelten auch an der<br />

langsamen Schusskadenz, von<br />

der behauptet wurde, eine deutsche<br />

Messerschmidt ME 109 E3<br />

könnte unbehelligt zwischen<br />

zwei Schüssen durchfliegen.<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber<br />

einer Kommunikations-Agentur und<br />

einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />

von Bümpliz. Er ist Verfasser<br />

zahlreicher Publikationen, darunter<br />

der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem<br />

ist Werren Präsident von «Kultur<br />

Schloss Bümpliz».


Geschichte<br />

19<br />

Nothäuser an der Wangenstrasse, Aufnahme 194<strong>5.</strong><br />

Foto: Stadtarchiv<br />

Einsatz von Pferden als Folge des Treibstoffmangels, Aufnahme 1939.<br />

Foto: Sammlung M. Werren<br />

nen, die in geheimen Absprachen<br />

zwischen der deutschen und<br />

schweizerischen Armeeführung<br />

neutralisiert werden konnten.<br />

Ein Umstand, der auch dem amerikanischen<br />

Geheimdienstdienstchef<br />

Allan Dulles in der noblen<br />

Unterkunft an der Herrengasse in<br />

der Altstadt nicht entging und der<br />

die abgehörten Funkkontakte auf<br />

seine eigene Weise nutzte.<br />

Der Bremgartenwald diente insbesondere<br />

zu Beginn der Mobilmachung<br />

als temporärer Standort für<br />

Requisitionsfahrzeuge und einrückende<br />

Truppen der Region Bern.<br />

Dabei bewährte sich das feste Telefonnetz,<br />

das vor dem Krieg für den<br />

Automobil-Grand-Prix verwendet<br />

wurde. Zudem wies das forstwirtschaftliche<br />

Wegnetz eine Unzahl<br />

von geheimnisvollen Kennzeichen<br />

und Wegweisern auf, die auf Munitionsdepots<br />

und Sammelplätze<br />

hinwiesen. Am Rande des Waldes<br />

befand sich auch das Geniematerial<br />

für den Bau einer Notbrücke<br />

über den Wohlensee.<br />

«Frontisten» in Bümpliz<br />

Die «Erneuerungsbewegung» nationalsozialistischer<br />

Kreise in<br />

Deutschland fand in der Stadt<br />

Bern vereinzelt Sympathisanten,<br />

wenngleich es den sogenannten<br />

«Frontisten» – im Gegensatz zu<br />

den Städten Genf und Zürich –<br />

nicht gelang, sich politisch zu etablieren.<br />

Immerhin benutzten sie<br />

für ihre gelegentlichen Veranstaltungen,<br />

zu denen Redner aus<br />

Deutschland eingeladen wurden,<br />

bis 1943 auch den grossen Casinosaal,<br />

der jeweils ganz unverfroren<br />

mit Hakenkreuzfahnen dekoriert<br />

wurde. In der traditionell<br />

eher linken Bevölkerung von<br />

Bümpliz wurden vereinzelte Gewerbetreibende,<br />

die man dem<br />

Nazi-Lager zuordnete, scharf beobachtet.<br />

Es fiel auch auf, dass in<br />

jenen Geschäften trotz Rationalisierung<br />

immer wieder Produkte<br />

aus Deutschland und der Tschechoslowakei<br />

zu finden waren. Immerhin<br />

kam es mit Ausnahme einer<br />

Demonstration im September<br />

1945 gegen einen mutmasslichen<br />

Bümplizer Nazi zu keinen gewalttätigen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Nicht zuletzt unter dem Eindruck<br />

der geistigen Abwehrbereitschaft<br />

gegen gesellschaftliche und politische<br />

Einflüsse der «Frontisten»<br />

kam es am 17. August 1944 im Restaurant<br />

Nord-Bahnhof in Bümpliz<br />

zur Gründung der ersten Sektion<br />

der neuen kommunistischen Partei<br />

der Arbeit (PdA).<br />

Export-Häuser für das<br />

zerstörte Deutschland<br />

Ab 1942 intensivierten die alliierten<br />

Truppen ihre Bombardierungen<br />

auf deutsche Städte und Anlagen<br />

der Rüstungsindustrie. Schweizer<br />

Zeitungen und das Radio berichteten<br />

über die schweren<br />

Zerstörungen und die obdachlose<br />

Zivilbevölkerung. In dieser Situation<br />

reifte in Bern der Gedanke eines<br />

kostengünstigen Holzbausystems<br />

für Häuser, die sowohl in der<br />

Schweiz, aber explizit auch im zerstörten<br />

Deutschland für Abhilfe gesorgt<br />

hätten. Die «Genossenschaft<br />

für bernische Export- und Siedlungshäuser»<br />

errichtete zu diesem<br />

Zweck in Zusammenarbeit mit der<br />

Einwohnergemeinde Bern 1945 an<br />

der Wangenstrasse 95/97 und 111-<br />

117 eine Wohnkolonie mit vier<br />

Vierfamilienhäuser und zwei Doppeleinfamilienhäuser.<br />

Die Häuser<br />

zeigten eine exemplarisch kompakte<br />

und sparsame Disposition<br />

und wurden in der Fachpresse gelobt.<br />

Die als «Export-Siedlung» bekannte<br />

Anlage gehörte zu den wenigen<br />

in der Schweiz realisierten<br />

Beispielen kriegsbedingter Versuche<br />

zum standardisierten und industrialisierten<br />

Bauen; für die<br />

Bautechnik war sie deshalb von<br />

hoher Bedeutung. In Bümpliz<br />

hielt sich die Begeisterung in<br />

Grenzen und die Häuser wurden<br />

despektierlich auch «Baracken»<br />

genannt. Die Bemühungen um<br />

den Export in kriegsversehrte<br />

Länder schlugen ebenfalls fehl.<br />

Sicher mag eine Rolle gespielt haben,<br />

dass sich der Grossteil der<br />

Zerstörungen auf die Städte konzentrierte,<br />

während die ländlichen<br />

Gebiete – die sich naturgemäss<br />

besser für die Kleinbauten<br />

geeignet hätten – weitgehend verschont<br />

blieben.<br />

Im Zug einer Neunutzung des von<br />

Bahn, Autobahnviadukt und<br />

Wangenstrasse stark beengten<br />

Terrains wurden die Bauten im<br />

Winter 2000 abgerissen. Die Bemühungen<br />

der städtischen Denkmalpflege<br />

zu deren Erhaltung<br />

wurden abgelehnt.<br />

Wo bitte, geht der Weg<br />

nach Bümpliz?<br />

Nach der Mobilmachung zu Beginn<br />

des Zweiten Weltkriegs kam<br />

der Autobusbetrieb in der Stadt<br />

Bern fast zum Erliegen. Vierzig der<br />

vorhandenen fünfundvierzig Busse<br />

wurden samt Personal requiriert<br />

und für Truppentransporte<br />

eingesetzt. Mit einem verbliebenen<br />

Fahrzeug konnte auf der<br />

Bümplizer Linie der 30-Minuten-<br />

Betrieb aufrechterhalten bleiben.<br />

Um eine möglichst nahe Anbindung<br />

an potenzielle Fahrgäste zu<br />

ermöglichen, verkehrte zu Beginn<br />

des reduzierten Streckennetzes<br />

der Bümplizer Bus von der Insel<br />

nach Ausserholligen, von dort via<br />

Steigerhubelstrasse unter den<br />

Gleisanlagen des Güterbahnhofs<br />

Weyermannshaus an die Murtenstrasse.<br />

An der Verzweigung Murtenstrasse/Bümplizstrasse<br />

kam es<br />

dann vereinzelt auch zum heiteren<br />

Rätselraten: Die tüchtigen,<br />

wenngleich auch mangelhaft instruierten<br />

Militärfahrerinnen verfügten<br />

kaum über detaillierte Ortskenntnisse<br />

und mussten sich zum<br />

Gaudi der Passagiere gelegentlich<br />

bis zum Ziel bei der Post Bümpliz<br />

durchfragen.<br />

Max Werren<br />

Wir feiern<br />

«20 Jahre Bahnorama»<br />

Donnerstag, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Freitag, 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Aktionen und Sonderangebote, diverse Tageshits<br />

Auf unserem gesamten Sortiment DO. 5% / FR. 10% / SA. 15% Rabatt<br />

Wettbewerb und Ballone, kleine Verpflegung am Samstag<br />

Sehr viel zusätzliches Occasionsmaterial<br />

Bernstrasse 101, CH - 3018 Bern-Bümpliz<br />

Tel: 031 992 85 88 ∙ info@bahnorama.ch ∙ www.bahnorama.ch


20 Quartier <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

STELLUNGNAHME QBB ZUR SCHULWEGSICHERHEIT<br />

«Sperrungen haben keinen<br />

Einfluss auf Elterntaxis»<br />

Die QBB bedankt sich für die<br />

Präsentation zur Schulwegsicherheit<br />

Keltenstrasse im QBB<br />

Forum vom23.8.<strong>2021</strong> und die Gelegenheit<br />

zur Stellungnahme,<br />

welche sie wie folgt wahrnimmt.<br />

Sofortige Umsetzung: Die vorgeschlagene<br />

Sperrung des Strassenabschnitts<br />

ist eine vernünftige Lösung,<br />

da die Strasse mitten durch<br />

die Schulanlage führt. Die QBB<br />

versteht und unterstützt die Haltung<br />

des Elternrats, die Massnahme<br />

per sofort umzusetzen und<br />

nicht die Sanierung des Schulhauses<br />

abzuwarten.<br />

Noch keine Lösung für Elterntaxis:<br />

Die QBB befürchtet, dass die Sperrung<br />

keinen Einfluss auf die Elterntaxiproblematik<br />

haben wird.<br />

Die Elterntaxiproblematik lässt<br />

sich nicht mit einem Fahrverbot<br />

lösen. Die Kinder können so zwar<br />

nicht mehr direkt vor dem Schulhaus<br />

abgeladen werden. Dies wird<br />

aber keine oder nur geringe «erzieherische»<br />

Wirkung haben. Eltern,<br />

welche ihre Kinder mit dem<br />

Auto zur Schule bringen, werden<br />

die Kinder im besten Fall hinter<br />

dem Schulhaus an der Gotenstrasse<br />

oder beim Knoten Keltenstrasse/Schwabstrasse<br />

abladen. Im<br />

schlechteren Fall wird sich die<br />

Drop-off-Zone auf die Keltenstrasse<br />

Ecke Normannenstrasse verlagern.<br />

Allfällige Wendemanöver an<br />

dieser Stelle stellen dann neue Gefahrensituationen<br />

dar.<br />

Begleitende Massnahmen nötig: Es<br />

ist deshalb zwingend notwendig,<br />

dass die Sperrung mit flankierenden<br />

Massnahmen begleitet wird<br />

und mögliche Schwachpunkte genau<br />

analysiert werden. Die QBB<br />

erwartet sorgfältige Analysen der<br />

neuen Situation auf der Keltenund<br />

der Gotenstrasse. Möglichkeiten<br />

zur Sensibilisierung sind vermehrte<br />

Polizeikontrollen oder wiederkehrende<br />

Sensibilisierungskampagnen.<br />

Fahrverbotsperimeter und Signalisation:<br />

Das Fahrverbotsschild<br />

kann erst nach der Einfahrt der<br />

Einstellhalle und zum<br />

Lehrer*innenparkplatz aufgestellt<br />

werden. Dies erhöht die Gefahr<br />

der oben beschriebenen Wendemanöver<br />

von Elterntaxis.<br />

Auswirkungen auf umliegende<br />

Strassen und Knoten: Die Prognosen<br />

zu den Verkehrszunahmen<br />

und die Auswirkungen auf die umliegenden<br />

Strassen müssen mit einer<br />

Wirkungskontrolle beobachtet<br />

werden, z.B. beim Knoten Gotenstrasse/Bethlehemstrasse<br />

(hier hat<br />

es im Gegensatz zur Keltenstrasse<br />

keine LSA) oder bei der Quartierentsorgungsstelle<br />

Gotenstrasse.<br />

Aufhebung der Parkplätze / Auswirkungen<br />

auf umliegende Quartiere:<br />

Es besteht die Befürchtung,<br />

dass das Quartier unter mehr wilder<br />

Parkiererei leidet, wenn Parkplätze<br />

aufgehoben werden. Die<br />

Verkehrsplanung soll die Kantonspolizei<br />

anweisen, vermehrt am<br />

Wochenende und Abend Kontrollen<br />

durchzuführen.<br />

Diese Stellungnahme wurde im<br />

QBB Forum vom 13.9.<strong>2021</strong> einstimmig<br />

bei zwei Enthaltungen<br />

verabschiedet.<br />

NEW DS9 coming soon…<br />

Erste Saison<br />

Gratis<br />

Gültig bis am 31.12.<strong>2021</strong>


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Magazin<br />

21<br />

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Gurtner's - Rätsel<br />

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Vertrauen – seit 1913<br />

in in Bern-West Bümpliz<br />

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Lösungswort an<br />

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Vertrauen – seit 1913<br />

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4<br />

7<br />

WICHTIG: Bitte machen Sie<br />

folgende Angaben: Name, Vorname,<br />

Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />

vollständige Adresse und<br />

Telefonnummer.<br />

TEILNAHMESCHLUSS:<br />

Jeweils montags vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

8<br />

1<br />

HOMOEOPATHIE<br />

6<br />

Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9


<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 6. OKTOBER BIS DIENSTAG, 19. OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Ein reichhaltiges Angebot<br />

für Gross und Klein<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Covid-Vorgaben und<br />

Notfallseelsorge<br />

Gottesdienste: Für den Besuch<br />

der Gottesdienste in Bümpliz und<br />

Oberbottigen ist ein gültiges Covid-Zertifikat<br />

vorzuweisen.<br />

Veranstaltungen: Für alle Veranstaltungen<br />

der Kirchgemeinde<br />

Bümpliz gilt Covid-Zertifikatspflicht.<br />

Informieren Sie sich auf<br />

buempliz.refbern.ch über Veranstaltungen<br />

und direkt bei der verantwortlichen<br />

Person, ob es freie<br />

Plätze hat. Bitte bleiben Sie mit<br />

Krankheitssymptomen zu Hause.<br />

Dies wird auch besonders gefährdeten<br />

Personen empfohlen. Jede<br />

Woche ist eine Pfarrerin, ein Pfarrer,<br />

für die Trauerfeiern und die<br />

19.–24. OKTOBER <strong>2021</strong><br />

DIE<br />

BUNTEN<br />

TAGE<br />

Notfallseelsorge zuständig. Bitte<br />

nehmen Sie Kontakt auf:<br />

2. bis 8. <strong>Oktober</strong>: Pfrn. Barbara<br />

Studer, 031 992 12 28<br />

9. bis 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>: Pfrn. Adelheid<br />

Heeb, 076 302 21 38<br />

16. bis 22. <strong>Oktober</strong>: Pfr. Stefan<br />

Ramseier, 031 926 13 37<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Adelheid Heeb,<br />

076 302 21 38, adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong>,<br />

10 Uhr, Kirche Oberbottigen,<br />

Oberbottigenweg<br />

35<br />

mit Pfr. Stefan Ramseier,<br />

Trachtengruppe<br />

Oberbottigen, Ivo Zurkinden,<br />

Orgel.<br />

Die Kirche ist dekoriert<br />

von den Landfrauen.<br />

Anschliessend Kürbissuppe<br />

mit Würstli, Dessertbuffet<br />

Pfr. Stefan Ramseier,<br />

031 926 13 37, stefan.<br />

ramseier@refbern.ch<br />

Westgottesdienst<br />

Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

zum Thema «Ist Glaube politisch?»<br />

gestaltet von Laien und<br />

Pfarrpersonen aus Bümpliz und<br />

Bethlehem. Anschliessend kleine<br />

Verpflegung<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Chor Da Capo<br />

Mittwoch, 6.10., 13.10., 20–21.30<br />

Uhr, Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />

35<br />

Elisabeth Brönnimann, 031 926 13 51<br />

Sprachencafé<br />

Mittwoch, 6.10., 16–17 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />

in Französisch, Englisch,<br />

Spanisch oder Italienisch nutzen?<br />

Ohne Anmeldung, kein Kurs,<br />

nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61,<br />

caroline.prato@refbern.ch<br />

Für Frauen<br />

Nähateliers für Frauen<br />

Donnerstag, 7.10., 14.10., 14 bis 17<br />

Uhr, StöckTreff, Bienenstrasse 7,<br />

mit Margrit Gauch<br />

Lust etwas zu Nähen oder zu Fli-<br />

DIE CORONATAUGLICHE<br />

ALTERNATIVE ZU «DAS FEST»<br />

GENERATIONENPARK BIENZGUT<br />

..<br />

Ein Projekt der Reformierten Kirche Bümpliz und der Stiftung B<br />

WWW.BIENZGUT.CH<br />

Letztes Jahr, kurz vor der Sommerpause, haben wir schweren Herzens<br />

entschieden, dass DAS FEST 2020 ins Jahr <strong>2021</strong> verschoben wird. Nun, ein Jahr<br />

..<br />

..<br />

später, ist das Virus zwar noch da, aber wir können wieder etwas mehr Kultur<br />

leben. Trotz der immer noch herrschenden Unsicherheit wollen wir diesen Herbst<br />

unbedingt etwas Farbe ins Quartier bringen und haben deshalb das Konzept von<br />

..<br />

DAS FEST den Umständen angepasst – ganz unter dem Motto: lieber den Spatz in<br />

der Hand als die Taube auf dem Dach.<br />

Wir freuen uns.<br />

Gestaltung:www.captns.ch<br />

Die bunten Tage<br />

Im Generationenpark<br />

Bienzgut gehen schon<br />

bald «DIE BUNTEN TAGE»<br />

über die Bühne – vom<br />

19. bis 24. <strong>Oktober</strong> wird<br />

ein farbiges Programm<br />

für Gross und Klein<br />

geboten.<br />

Letztes Jahr kurz vor der Sommerpause<br />

wurde wegen Covid-19<br />

schweren Herzens entschieden,<br />

dass DAS FEST 2020<br />

ins Jahr <strong>2021</strong> verschoben wird.<br />

Nun, ein Jahr später, ist das Virus<br />

zwar noch da, aber wir<br />

können wieder etwas mehr<br />

Kultur leben. Trotz der immer<br />

noch herrschenden Unsicherheit<br />

wollen wir diesen Herbst<br />

mit den bunten Tagen etwas<br />

Farbe ins Quartier bringen. Das<br />

Konzept vom DAS FEST wurde<br />

den Umständen angepasst –<br />

ganz unter dem Motto: lieber<br />

den Spatz in der Hand als die<br />

Taube auf dem Dach.<br />

Hereinspaziert!<br />

Das Programm ist vielfältig – hier<br />

seien nur ein paar Highlights erwähnt:<br />

Theatersport, Heissluftballons<br />

basteln, Rock’n’Wine,<br />

Abseilen vom Kirchen-Turm, Koffergeschichten,<br />

Musik aus dem<br />

Barock, Action Wundertüte ...<br />

das ganze Programm unter:<br />

bienzgut.ch. Bis bald.<br />

Die bunten Tage werde von der<br />

Reformierten Kirche Bümpliz<br />

und der Stiftung B mit allen<br />

Playern vom Generationenpark<br />

Bienzgut organisiert. Die Anlässe<br />

finden im Perimeter vom Generationenpark<br />

Bienzgut statt.<br />

(Bernstrasse, Frankenstrasse,<br />

Baumgartenstrasse, Glockenstrasse,<br />

3018 Bern)<br />

19. – 24. <strong>Oktober</strong><br />

Die bunten Tage,<br />

Generationenpark<br />

Bienzgut, Detail-Programm<br />

unter: bienzgut.ch


Kirchen<br />

23<br />

cken? Eine Fachperson steht Ihnen<br />

zur Seite. Es braucht keine Vorkenntnisse.<br />

Ohne Anmeldung, die<br />

Besucherinnenzahl ist beschränkt.<br />

Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern gratis<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />

barbara.bregy@refbern.ch<br />

Frauen Forum<br />

Dienstag, 12.10., 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Frauenwelt:<br />

Alltagswissen für Migrantinnen<br />

Dienstag, 19.10., 26.10., 14 bis 16<br />

Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Besucherinnen erfahren im Alltagswissen<br />

mehr über das Leben<br />

in der Schweiz und vertiefen dabei<br />

ihre Deutschkenntnisse.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />

barbara.bregy@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Silberclub<br />

Wandergruppe Männer<br />

Mittwoch, 13.10., 7.20 Uhr, HB Bern,<br />

beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />

Abfahrt: 7.43 Uhr, nach Koblenz,<br />

umsteigen in Baden. Achtung: ID<br />

und Euro nicht vergessen. Wanderung:<br />

Koblenz, Full, Waldshut;<br />

1¾ Std. Mittagessen: Restaurant<br />

Rheinterrasse, Waldshut<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03,<br />

Helmut Trotter, 079 316 93 91<br />

Wandergruppe<br />

Mittwoch, 20.10., 8.50 Uhr, HB Bern,<br />

beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />

Abfahrt: 9.07 Uhr, nach Brig. Wanderung:<br />

Brig, Naters; 1 Std. Simplonfestung<br />

Naters: Besichtigung<br />

und Mittagessen. Achtung Teilnehmerzahl<br />

limitiert. Anmeldung<br />

bis Sonntag, 10.10., bei Daniel Reichen,<br />

079 503 93 10<br />

Daniel Reichen, 079 503 93 10,<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03<br />

Für ältere Menschen<br />

Dr Zwölfi-Club<br />

Dienstag, 19.10., 11.45 Uhr, Kath.<br />

Pfarreiheim, Morgenstr. 65<br />

Mittagessen für Seniorinnen und<br />

Senioren. Kosten: Fr. 13.–<br />

Anmeldung bis Montagmittag bei<br />

Martine Ortelli, 031 981 05 49, 077<br />

444 72 38<br />

hus, Mädergutstrasse 5<br />

Für Schülerinnen und Schüler ab<br />

der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,<br />

Billard oder chillen und<br />

Freundinnen und Kollegen treffen<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />

holz@refbern.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Jugendtreff<br />

Mittwoch, 6.10., 14 bis 18 Uhr,<br />

Chleehus, Mädergutstrasse 5<br />

Für Schülerinnen und Schüler ab<br />

der 7. Klasse. Am Freitag ist der Treff<br />

ab der 3. Klasse offen. Pingpong, Musik<br />

hören, Billard oder chillen und<br />

Freundinnen und Kollegen treffen<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />

holz@refbern.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Quartierzmorge<br />

Dienstag, 12.10., ab 08.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b. Auskunft: Anita<br />

von Rotz, 031 996 18 51<br />

Stricknadelgeklapper<br />

Donnerstag, 14.10., 14-16 Uhr im<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b. Auskunft: Anita<br />

von Rotz, 031 996 18 51<br />

Spielen<br />

Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 14.30-16.30<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b. Auskunft:<br />

Anita von Rotz, 031 996 18 51<br />

Ökumenischer Singnachmittag<br />

Freitag, 1<strong>5.</strong>10., 14.30-16.30 Uhr im<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b mit Ivo Zurkinden,<br />

031 312 00 69 und Anita von<br />

Rotz, 031 996 18 51.<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Pfr.<br />

Luzius Rohr<br />

In der Kirche und allen öffentlich<br />

zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt weiterhin<br />

Maskentragepflicht. Danke für<br />

Ihr Verständnis.<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Gottesdienste EMK Bern<br />

Bümpliz<br />

Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />

mit Andreas Frösch<br />

Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />

mit Martin Streit<br />

Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />

mit Annemarie Studer<br />

Informationen bei:<br />

Martin Streit, martin.streit@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 382 02 44<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Der Friedhof in Bümpliz<br />

bleibt!<br />

Mit Freude haben wir davon Kenntnis<br />

genommen, dass der Stadtrat sich trotz<br />

Spardruck für den Erhalt des<br />

Friedhofes Bümpliz entschieden hat.<br />

Wir danken allen herzlich, die sich für<br />

den Erhalt des Friedhofs engagiert<br />

haben.<br />

Kirchgemeinderat und Mitarbeitende der<br />

reformierten Kirchgemeinde Bümpliz<br />

Esther Baier, esther.baier@emkschweiz.ch,<br />

Tel. 031 992 15 91<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Veranstaltungen allgemein<br />

Dienstag, 12.10., 14 Uhr, Seniorentreff<br />

im Rest. Bella Vita Bern<br />

Gottesdienste<br />

Aufgrund der neuesten Vorgaben<br />

des Bundes ist der Zutritt zu den<br />

Sonntagsgottesdiensten nur mit<br />

einem gültigen Covid-Zertifikat<br />

möglich. Die Regelung für die Wochengottesdienste<br />

bleibt wie bis<br />

anhin (Maskenpflicht und Abstand).<br />

Zusätzlich werden die<br />

Kontaktdaten wieder erhoben.<br />

Do., 7.10., 20 Uhr Gottesdienst<br />

So., 10.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />

Do., 14.10., 20 Uhr, Gottesdienst<br />

So., 17.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Für Kinder und Familien<br />

Kidstreff<br />

Freitag, 8.10., 15 bis 18 Uhr, Chlee-<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Roman Gisler<br />

Bestatter / Berater<br />

Reto Zumstein<br />

Stv. Geschäftsleiter


für Möbel<br />

Emission class for furniture<br />

Sitzmöbel / seating furniture<br />

Hersteller-Nr. / manufacturer-no.<br />

<br />

Kollektion / collection / Modell / model<br />

<br />

Prüfnummer / control number<br />

<br />

Emissionsklasse für Möbel nach der<br />

RAL-Registrierung RAL-RG 437<br />

der Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel • Emission class for furni-<br />

ture according to RAL-RG 437 •<br />

www.emissionslabel.de<br />

24 Letzte<br />

<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Fleischeslust<br />

Kolumne<br />

Martin Gabl<br />

Autor<br />

Seit Jahren verzichte ich auf den<br />

Verzehr von tierischen Leichenteilen<br />

– aus ethischen Gründen.<br />

Dass ich als Vegetarier überdies<br />

mithelfe, die unausweichliche<br />

Klimakatastrophe etwas hinauszuzögern,<br />

ist ein beruhigender<br />

Nebeneffekt. In Bümpliz ist<br />

die Versorgung mit vegetarischen<br />

und veganen Lebensmitteln<br />

gewährleistet. Coop und<br />

Migros überbieten sich mit immer<br />

neuen Fleisch- und Käseersatzprodukten.<br />

In der Bümplizer<br />

Gastronomie treffen wir<br />

vorwiegend auf Fleischtempel.<br />

Im noblen Schloss Bümpliz gibt<br />

es für Vegetarier gerade mal<br />

den obligaten Gemüseteller als<br />

Hauptspeise – kreatives Kochen<br />

sieht anders aus. Positiv hervorheben<br />

kann ich hingegen den<br />

Sternen, der ständig zwei originelle<br />

vegetarische Menüs anbietet.<br />

Aber was meckere ich über<br />

die Bümplizer Gastronomie:<br />

Jetzt bin ich im ländlichen<br />

Frankreich zu Hause, wo die<br />

Menschen eine geradezu sinnliche<br />

Beziehung zum Fleisch haben<br />

– zum Tierfleisch, wohlverstanden.<br />

Die Gastronomie kennt<br />

nur Fleisch und Beilagen. Hier<br />

ist es in keinem Restaurant möglich,<br />

einen Salat ohne Zusatz<br />

von Speck oder Wurst zu erhalten.<br />

Als ich einmal den gemischten<br />

Salat ohne Wurst bestellte,<br />

schaute mich die Serviererin an,<br />

als ob ich frisch vom Mars gelandet<br />

wäre: «Mais Monsieur,<br />

sans saucisses c’est pas une salade!»<br />

Ich bestand darauf und sie<br />

knallte mir den Teller Grünzeug<br />

angewidert auf den Tisch. Nach<br />

fleischlosen Sandwiches sucht<br />

man in den Einkaufszentren –<br />

und seien sie noch so gross –<br />

vergebens. Als wir einmal unterwegs<br />

Hunger verspürten,<br />

kauften wir schlussendlich einen<br />

Käse, ein Baguette und eine<br />

Flasche Vin Rouge. Irgendwie<br />

fühlten wir uns auch als Franzosen<br />

– sogar ohne Fleisch.<br />

DER AUTOR<br />

Martin Gabl ist Kommunikationsspezialist<br />

und Autor. Er schreibt<br />

regelmässig über seine Erlebnisse<br />

in Bümpliz.<br />

tinugabl.ch<br />

Das Gute zuletzt<br />

Ab Dienstag gibt es in der Schweiz<br />

einen dritten Impfstoff: Er kommt<br />

von Johnson & Johnson aus dem<br />

Hause Janssen in Bümpliz. Rund<br />

150 000 Dosen soll der Bund laut<br />

Medienangaben bestellt haben.<br />

Die Hoffnung ist, dass sich dank<br />

diesem Vakzin nun mehr Leute<br />

dazu motivieren können, sich<br />

impfen zu lassen. Denn: Anders<br />

als Moderna oder Pfizer/Biontech<br />

handelt es sich beim Produkt von<br />

Janssen um einen Vektor-Impfstoff,<br />

das nicht auf der mRNA-<br />

Technologie passiert. Zudem wird<br />

nur ein Piks benötigt. Allerdings<br />

ist der Impfschutz bei Janssen etwas<br />

tiefer. Der Kanton Bern soll<br />

vorerst rund 18 000 Dosen von<br />

Johnson & Johnson erhalten.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

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