5. Oktober 2021
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 20 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />
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BERNER MODELL-EISENBAHN-CLUB BMEC<br />
Die Modellbahnen<br />
fahren wieder<br />
Trotz Corona-Pandemie ist der<br />
Verein gut aufgestellt. Die Mitglieder<br />
haben sich viel Mühe gegeben,<br />
die Anlage zu verschönern.<br />
Nach einem Jahr Pause kann der<br />
Berner Modell-Eisenbahn-Club-<br />
BMEC seine Türen wieder für die<br />
Öffentlichkeit nutzen. Ende <strong>Oktober</strong><br />
und Anfang November finden<br />
die beliebten Vorführungen wieder<br />
statt. Dann laden die rund 150<br />
Mitglieder des Clubs das interessierte<br />
Publikum ein, sich die Anlagen<br />
mit einer Gesamtgrösse von<br />
229 Quadratmetern genauer anzuschauen.<br />
«Ein Herbst ohne Anlässe<br />
beim BMEC ist kein richtiger<br />
Herbst», weiss Marc Folly, technischer<br />
Leiter des Clubs, der das<br />
Clubhaus an der Freiburgstrasse<br />
140 zusammen mit Präsident Thomas<br />
Kammermann für die Besucherscharen<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
DER BERNER MODELL-EISENBAHN-CLUB BMEC<br />
Endlich wieder volle<br />
Fahrt am Europaplatz<br />
Nach einem Jahr Pause finden<br />
Ende <strong>Oktober</strong> und Anfang November<br />
wieder die öffentlichen<br />
Vorführungen der Hobby-Modelleisenbahner<br />
statt. Präsident Thomas<br />
Kammermann und der technische<br />
Leiter Marc Folly berichten,<br />
wie der Verein die Corona-Krise<br />
überstanden hat.<br />
«Wir müssen hier noch aufräumen,<br />
bevor die Vorführungen<br />
starten», erklärt Marc Folly, Vizepräsident<br />
und technischer Leiter,<br />
während er die Tür zum bekannten<br />
Clubhaus des Berner Modell-<br />
Eisenbahn-Club BMEC unter der<br />
Autobahnbrücke am Europaplatz<br />
an der äussersten Grenze zu<br />
Bümpliz aufschliesst. Zwischen<br />
den grossen Modellbahnanlagen<br />
stehen Tische mit Lampen, Werkzeug<br />
und Modellbahnkleinteilen.<br />
«Das kommt alles weg, bis die Besucher<br />
da sind.» In einer Ecke finden<br />
sich Putzeimer und Wischmopp.<br />
«Wenn die Familien mit ihren<br />
Kindern und die anderen interessierten<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher kommen, soll alles frisch<br />
und tipptopp aussehen.» So manche<br />
oder so mancher sei aus dem<br />
Staunen gar nicht mehr herausgekommen,<br />
wenn er das erste Mal<br />
die Anlage sehe, sagt Marc Folly.<br />
Das glaubt man ihm sofort, denn<br />
die Ausstellung am Europaplatz<br />
bietet den Besucherinnen und Besuchern<br />
jede Menge Spannendes<br />
aus der Welt der Modelleisenbahn.<br />
Auf zwei Anlagen mit einer<br />
Gesamtfläche von 229 Quadratmetern<br />
haben die Mitglieder des<br />
Modellbahnclubs in liebevoller<br />
Kleinarbeit eine Miniaturwelt errichtet,<br />
die sich vor der originalen<br />
ZUR PERSON<br />
Thomas Kammermann (50) ist Präsident<br />
des BMEC und seit 1991 Mitglied. Er<br />
arbeitet bei der BLS in der Ausbildung für<br />
Zug- und Lokpersonal. Seine Lieblingslok<br />
auf den Anlagen des Clubs ist die Ae 8/8.<br />
Thomas Kammermann (li.) und Marc Folly freuen sich auf die Besucherinnen und Besucher.<br />
Schweiz nicht verstecken muss.<br />
Es gibt Berge, Tunnel, Flüsse, Helikopterdepots,<br />
Weinberge, Wanderwege<br />
und viele mehr. Alles<br />
durchzogen von einem spannend<br />
angelegten Schienennetz. «Bei<br />
uns kann man wirklich sehen,<br />
wie die Züge fahren», weiss Thomas<br />
Kammermann, Präsident des<br />
VORFÜHRUNGEN DER MODELLEISENBAHNANLAGEN<br />
ZUR PERSON<br />
Marc Folly (34) ist seit 2001 mit dabei. Er<br />
ist Vizepräsident und technischer Leiter<br />
und arbeitet als Softwareentwickler. Seine<br />
Lieblingslok ist die Ee 3/3.<br />
Fotos: Dennis Rhiel<br />
Clubs, und meint damit im Besonderen<br />
die Tatsache, dass man um<br />
die grosse 0-Anlage komplett herumgehen<br />
kann. «Das gibt es äusserst<br />
0-Anlage 100 Weichen und 800<br />
Meter Schienen verbaut. Eine<br />
tolle Sache also und eine riesige<br />
Freude für Gross und Klein.<br />
selten.» Zudem warten<br />
rund 30 Züge auf der grossen und<br />
rund 40 auf der kleinen Anlage<br />
auf die Besucherinnen und Besucher.<br />
Entspannt aus der Krise<br />
Der Club hat die Corona-Krise<br />
relativ glimpflich überstanden,<br />
Insgesamt sind auf der wie die beiden Fortsetzung S.<br />
5<br />
Am 30./31. <strong>Oktober</strong> und 6./7. November jeweils von 10<br />
bis 16 Uhr im BMEC-Clubhaus an der Freiburgstrasse<br />
140, 3008 Bern. Während der Vorführungstage erwartet<br />
die Besucherinnen und Besucher nicht nur das typische<br />
Modelleisenbahn-Flair, sondern auch ein Grill mit Bratwürsten,<br />
Sandwiches, Hot-Dogs, feinem Gebäck sowie<br />
warme und kalte Getränke. Erwachsene zahlen 6 Franken<br />
Eintritt, mit SVEA-Ausweis 5, Jugendliche von 12 bis<br />
18 Jahren 3 Franken und Kinder unter 12 Jahren haben in<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />
Die Dioramadarstellungen<br />
orientieren sich an der Realität und<br />
könnten genau so passieren.<br />
Mit liebevollen Details haben die Mitglieder des Clubs ihre Anlage ausgeschmückt.<br />
Chargen berichten. Sicher, man<br />
habe sich auch immer an die Corona-Regeln<br />
gehalten, Spass habe<br />
das aber nicht gemacht. «Im ersten<br />
Lockdown haben wir das<br />
Clubhaus komplett geschlossen»,<br />
sagt Folly. Besonders schade sei<br />
natürlich die Absage der jährlichen<br />
Vorführungen im vergangenen<br />
Jahr gewesen. Eines der grossen<br />
Highlights des Vereins.<br />
«Viele Leute aus dem Quartier sagen<br />
uns, dass ein Herbst ohne Anlässe<br />
beim BMEC kein richtiger<br />
Herbst sei. Das gehört für viele<br />
einfach zum Standard-Programm»,<br />
erklärt Kammermann.<br />
Umso schwerer sei es gewesen,<br />
im vergangenen Jahr auf die Anlässe<br />
zu verzichten. «Es war sehr<br />
schade, dass wir den Menschen<br />
unser Hobby nicht präsentieren<br />
konnten», sagt Kammermann<br />
weiter. Für den Präsidenten und<br />
den technischen Leiter war es<br />
vergangenes Jahr übrigens das<br />
erste Mal während ihrer Mitgliedszeit,<br />
dass die Anlässe ausgefallen<br />
sind – Kammermann ist<br />
schon seit 1991 dabei und Folly<br />
seit 2001. Zudem stellen die Anlässe<br />
mit die wichtigste finanzielle<br />
Einnahmequelle des Vereins<br />
dar. Hat der Ausfall im vergangenen<br />
Jahr dann kein grosses Loch<br />
in die Kasse gerissen? «Schön war<br />
es nicht, aber wir haben es überstanden.»<br />
Damit spielt Kammermann<br />
auf die lange Geschichte<br />
des Clubs an, in der man für solche<br />
Fälle auch Rücklagen angehäuft<br />
hat.<br />
Umso mehr freuen sich die beiden<br />
auch stellvertretend für die<br />
restlichen Mitglieder, dass es jetzt<br />
wieder losgeht. Die Flyer sind ge-<br />
druckt und das Clubhaus herausgeputzt.<br />
Einzig an den Neuerungen<br />
muss noch etwas geschraubt<br />
und gebastelt werden. «Wir versuchen,<br />
den Leuten jedes Jahr etwas<br />
Neues zu bieten», sagt Marc<br />
Folly. Mal sind dies neue Lokomotiven<br />
oder Wagen, manchmal<br />
neue Landschaftsteile oder Verbesserungen<br />
der Anlage selbst.<br />
Was es dieses Jahr sein wird,<br />
möchte Folly noch nicht verraten.<br />
Ein Seitenblick von ihm auf ein<br />
Bastelgestell verrät aber, dass darin<br />
noch jede Menge Arbeit steckt.<br />
Der BMEC<br />
Der Berner Modell-Eisenbahn-<br />
Club wurde 1936 gegründet. Er<br />
ist somit einer der ältesten<br />
Modelleisenbahn-Vereine in der<br />
Schweiz. Momentan besitzt der<br />
Verein rund 150 Mitglieder, die<br />
Vor den Vorführungen gibt es noch jede Menge zu basteln.<br />
sich regelmässig im 1986 eingeweihten<br />
Clubhaus am Europaplatz<br />
treffen. Dort stehen eine<br />
Anlage im Format Spur 0 mit 165<br />
Quadratmetern sowie eine für<br />
die Formate H0 und H0m, die 64<br />
Quadratmeter umfasst. Zudem<br />
gibt es einen Führerstands-Simulator.<br />
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Dennis Rhiel
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />
7<br />
NEUE REGIERUNGSSTATTHALTERIN LADINA KIRCHEN<br />
«Ich muss mich in dieser<br />
Position nicht profilieren»<br />
ZUR PERSON<br />
Ladina Kirchen ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei<br />
schulpflichtige Töchter im Alter von 12 und 14 Jahren.<br />
Nach einer Lehre im Hotelfach in Genf holte sie 1996 in<br />
Zürich die Matura nach und absolvierte ein Jurastudium.<br />
Das Anwaltspatent erwarb sie 2004/200<strong>5.</strong> Kirchen wohnt<br />
seit 2010 in Bern-West und betreibt dort eine Kanzlei.<br />
Als Regierungsstatthalterin sind<br />
Sie nicht nur für den städtischen<br />
Teil von Berns Westen verantwortlich,<br />
sondern auch für den<br />
ländlichen. Wie wollen Sie da<br />
den Ausgleich schaffen?<br />
Der Verwaltungskreis Bern Mittelland<br />
ist tatsächlich sehr gross<br />
und vielseitig und neben der<br />
Stadt und den grossen Agglomerationsgemeinden<br />
bin ich auch<br />
zuständig für die vielen Landgemeinden.<br />
Sicherlich weisen die<br />
Stadt und die Agglomerationsgemeinden<br />
andere Interessen und<br />
Bedürfnisse auf als die vielen<br />
Landgemeinden. Ich habe aber<br />
während meines Wahlkampfs<br />
mehrfach gesagt, dass ich eine Resich<br />
zu profilieren und abzusetzen,<br />
oder?<br />
Als Regierungsstatthalterin betreibe<br />
ich keine Parteipolitik und muss<br />
mich in dieser Position auch nicht<br />
profilieren oder anderen gegenüber<br />
absetzen. Bei Problemen<br />
möchte ich mich vermittelnd anbieten<br />
und lebensnahe und langfristig<br />
tragbare Lösungen für alle<br />
finden. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob mein Gegenüber prominent ist<br />
oder in welcher Partei sie oder er<br />
Mitglied ist. Wichtig ist, dass sämtliche<br />
Beteiligte angehört und insbesondere<br />
gleichbehandelt werden.<br />
Als Regierungsstatthalterin haben<br />
Sie keinen politischen Auftrag,<br />
dennoch: Was sagen Sie<br />
dazu, dass der Friedhof Bümpliz<br />
nach dem Entscheid des Stadtrats<br />
nun doch eine Zukunft hat?<br />
Ich bin sehr froh, dass der Friedhof<br />
bestehen bleibt. Der Friedhof<br />
ist ein wichtiger Bestandteil und<br />
zentraler Identifikationsort für<br />
das Quartier. Es ist auch ein wunderbarer<br />
Park zum Spazieren<br />
und Verweilen; auch ich habe<br />
dort oft und gerne meine Mittagspause<br />
verbracht.<br />
Dennis Rhiel<br />
Ladina Kirchen ist neue Regierungsstatthalterin Bern-Mittelland.<br />
Foto: zvg<br />
In einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit<br />
ihrer Konkurrentin Tatjana Rothenbühler<br />
hat es Anwältin Ladina<br />
Kirchen aus Bern West geschafft:<br />
Sie ist Regierungsstatthalterin.<br />
Sie haben es geschafft, Sie sind<br />
neue Regierungsstatthalterin<br />
Bern-Mittelland. Wie fühlen Sie<br />
sich damit?<br />
Ich fühle mich sehr gut und freue<br />
mich über meine Wahl. Ich bedanke<br />
mich bei meinen Wähler*innen<br />
ganz herzlich für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
gierungsstatthalterin für Stadt<br />
und Land sein werde. Daher werde<br />
ich nach Amtsbeginn proaktiv<br />
auf die Landgemeinden zugehen<br />
und den Austausch suchen,<br />
schauen und zuhören, wo die<br />
Probleme sind und welche Bedürfnisse<br />
und Hilfestellungen<br />
notwendig und gefragt sind. Mein<br />
erstes Ziel ist, die Vertreter der<br />
Landgemeinden kennenzulernen<br />
und damit die Basis für eine offene<br />
und konstruktive Zusammenarbeit<br />
zu legen.<br />
Sie leben selbst in Berns Westen.<br />
Was sind für Sie derzeit die drängendsten<br />
Probleme hier und wie<br />
wollen Sie diese angehen?<br />
Im Berner Westen gibt es einen<br />
Konflikt um den Bau einer BLS-<br />
Werkstätte. Als Regierungsstatthalterin<br />
habe ich aber keinen Einfluss<br />
auf das laufende Verfahren,<br />
da das Bewilligungsverfahren für<br />
den geplanten Bau auf Bundesebene<br />
durchgeführt wird. Wann immer<br />
möglich, biete ich jedoch bei<br />
Bedarf gerne meine Dienste an.<br />
Im Stadtteil VI gibt es einige prominente<br />
Vertreter der bürgerlichen<br />
Parteien, die sehr aktiv<br />
sind und sich für Ihren Stadtteil<br />
einsetzen. Da wird es schwer,<br />
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FRIEDHOF BÜMPLIZ: THOMAS FUCHS IST ERLEICHTERT<br />
«Daran verbrennt sich<br />
niemand mehr die Finger»<br />
Der Friedhof Bümpliz bleibt! Das<br />
freut auch SVP-Stadtpräsident<br />
und Bümpliz-Bewohner Thomas<br />
Fuchs. Er ist überzeugt, dass das<br />
Thema nun definitiv vom Tisch ist.<br />
Nach der Spardebatte im Stadtrat<br />
ist klar: Der Friedhof Bümpliz wird<br />
nicht aufgehoben. Zufrieden?<br />
Absolut. Man könnte sogar sagen,<br />
ich bin vor Freude überwältigt.<br />
Hätten Sie damit gerechnet?<br />
Ehrlich gesagt: eine Zeit lang<br />
nicht mehr. Gehofft schon. Geholfen<br />
hat sicher der Druck aus der<br />
Bevölkerung: Die Stadträtinnen<br />
und Stadträte wussten, dass wir<br />
bei einer Aufhebung eine Volksinitiative<br />
eingereicht hätten.<br />
Dass Sie sich mit der SP für einmal<br />
einig waren, ist selten genug.<br />
Die SP ist auf das Thema aufgesprungen,<br />
weil sie gemerkt hat,<br />
dass viele ihrer Mitglieder ebenfalls<br />
gegen eine Aufhebung waren.<br />
Zunächst hiess es bei der SP,<br />
diese Sache habe keine Priorität.<br />
Wir sammelten fast 6000 Unterschriften<br />
und erhielten Zustimmung<br />
selbst von jenen, die sagten,<br />
sie würden sonst nie SVP wählen.<br />
Wie fanden Sie eigentlich die<br />
Idee, dem Friedhof Bümpliz ein<br />
Ende zu setzen?<br />
Ich erklärte damals, dass jene<br />
Person, die das entschieden hat,<br />
fristlos entlassen werden müsste.<br />
Leider weiss bis heute niemand,<br />
wer der sogenannte Friedhofsmörder<br />
ist.<br />
Wieso war Ihnen das Thema so<br />
wichtig?<br />
Zunächst einmal geht es um die<br />
Totenruhe – die stört man nicht,<br />
das ist pietätlos. Zudem kennt in<br />
Bümpliz fast jeder irgendjemanden,<br />
der dort begraben wurde.<br />
Schliesslich frage ich mich als<br />
Steuerzahler: Wenn sich eine Gemeinde<br />
das nicht leisten will – wo<br />
geht mein Geld denn dann hin?<br />
Auch Judith Pörksen Roder, die<br />
Synodalrätin des reformierten<br />
Kirchen Bern-Jura-Solothurn, hat<br />
sich bei Ihnen bedankt.<br />
Ja. Sie und manch andere hätten<br />
es unverständlich gefunden,<br />
wenn Trauerende nach einer Abdankung<br />
in der Kirche Bümpliz<br />
für die Beerdigung anderswo hätten<br />
hinfahren müssen.<br />
Der Spardruck in Bern bleibt<br />
hoch. Wird die Aufhebung des<br />
SVP-Stadtpräsident Thomas Fuchs<br />
Friedhofs erneut zum Thema?<br />
Das kann ich mir nicht vorstellen.<br />
Niemand will sich nochmals daran<br />
die Finger daran verbrennen. Für<br />
mich ist das Ganze übrigens ein<br />
Paradebeispiel dafür, dass, wenn<br />
die Bevölkerung etwas durchsetzen<br />
möchte, sie tatsächlich Erfolg<br />
haben kann.<br />
Yves Schott<br />
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Glück ist, zuhause alt zu werden<br />
«Jeder Mensch und jede Situation sind<br />
anders. Gute Betreuung ist individuell<br />
zugeschnitten – dies umfasst Art und<br />
Umfang der Dienstleistungen ebenso<br />
wie die betreuende Person.» Und der<br />
Experte ergänzt: «Allen Interessierten<br />
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Jeder Mensch erlebt das Alter anders.<br />
Dabei sind sich Fachleute einig: Lebensqualität<br />
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bis ins hohe Alter möglich. Entscheidend<br />
ist die richtige Unterstützung.<br />
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(Obsan) leben die Menschen<br />
hierzulande nicht nur länger,<br />
sie kommen auch länger ohne Hilfe im<br />
Alltag aus. «Die Mehrheit der Senioren,<br />
die wir betreuen, ist über 80 Jahre alt»,<br />
bestätigt David Aegerter, Regionalleiter<br />
Bern-Mittelland bei Home Instead,<br />
dem grössten privaten Spitexdienst der<br />
Schweiz. Andererseits nehmen mit zunehmendem<br />
Alter die sozialen Kontakte<br />
ab und das Risiko der Einsamkeit steigt.<br />
Doch woran erkennen Senioren und Angehörige,<br />
dass der Zeitpunkt für Unterstützung<br />
gekommen ist? David Aegerter<br />
rät: «Informieren Sie sich rechtzeitig.<br />
Spätestens wenn Senioren kraftlos, vergesslich<br />
werden, müssen Sie reagieren.<br />
Die Erfahrung von Home Instead zeigt: Je<br />
früher wir hinzugezogen werden, umso<br />
länger können Senioren selbstbestimmt<br />
zuhause leben.» Wichtige Voraussetzungen<br />
für den Verbleib daheim sind ein<br />
funktionierender Haushalt, gesunde Ernährung<br />
und Körperpflege. Sollte Unterstützung<br />
deshalb auf diese Bereiche fokussieren?<br />
David Aegerter differenziert:<br />
David Aegerter<br />
Regionalleiter Bern-Mittelland
<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Agenda 9<br />
Wieder Konzerte im<br />
Alten Schloss Bümpliz<br />
Bümpliz bekommt eine<br />
neue Familienfeuerstelle<br />
Nach der Sommerpause eröffnet<br />
das Duo Kang-Lappert (Jinki Kang,<br />
Klavier und Daniel Lappert, Flöte)<br />
die neue Konzertsaison des Schlossvereins<br />
Bümpliz mit Werken aus<br />
dem Barock, der Klassik und der<br />
Romantik. Die vier Komponisten<br />
Vivaldi, Mozart, Carl Reinecke und<br />
Theobald Böhm haben für die<br />
Nachwelt Grossartiges hinterlassen.<br />
Jeder ist einzigartig, alle sind<br />
reichlich beschenkt mit Talent.<br />
Beginnen wird das Duo mit einem<br />
musikalischen Feuerwerk, dem<br />
Concerto per flautino in C-Dur, RV<br />
443, von Vivaldi.<br />
Mit Carl Reineckes Ballade für<br />
Flöte und Klavier, seiner allerletzten<br />
Komposition vor seinem Tod,<br />
ertönt eine hochromantische Musik,<br />
die mit ihren sanften Klängen<br />
verzaubert. Was das feine melodische<br />
Gespür und die harmonische<br />
Eleganz seiner Musik anbelangt,<br />
könnte man Reinecke ohne<br />
Weiteres als «deutschen Saint-<br />
Saëns» bezeichnen.<br />
Mit vielen Talenten ausgestattet<br />
war auch Theobald Böhm, so<br />
wurde er als «Paganini der Flöte»<br />
gefeiert, ebenso als Flötenbauer,<br />
der sich massgeblich an der Weiterentwicklung<br />
der Flöte beteiligte,<br />
wie auch als Komponist. Die<br />
«Fantasie über ein Thema von<br />
Schubert» wird den ersten Programmteil<br />
virtuos abschliessen.<br />
OBSTPFLÜCKTAG<br />
Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr,<br />
Brünnengut<br />
BIBLIOTHEKSGSCHICHTLI<br />
Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 14.30<br />
Uhr, Quartierbibliothek<br />
Bümpliz<br />
AGENDA<br />
Das Duo Kang-Lappert.<br />
Obwohl Mozart die Flöte nicht besonders<br />
mochte, hat er ein wunderschönes<br />
Konzert für Flöte,<br />
Harfe und Orchester geschrieben,<br />
wahrhaftig ein Juwel, man denke<br />
nur schon an den traumhaft innigen,<br />
berührenden zweiten Satz.<br />
Es gibt eine bearbeitete Fassung<br />
für Flöte und Klavier, in der die<br />
Harfenstimme vom Klavier übernommen<br />
wird. Das Werk erhält<br />
dadurch einen kammermusikalischen<br />
Charakter, wird sozusagen<br />
vom Doppelkonzert zur Sonata<br />
concertante.<br />
2. Schlosskonzert<br />
Dienstag, 19. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Altes Schloss Bümpliz. Eintritt frei,<br />
Kollekte. Covid-Zertifikat +<br />
Ausweis erforderlich.<br />
schloss-buempliz.ch<br />
Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong><br />
Generationenpark Bienzgut<br />
SPORT-AGENDA<br />
Samstag, 9. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />
1<strong>5.</strong>30 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />
Meisterschaft 4. Liga<br />
FC Bethlehem – FC Sternenberg<br />
Im Berner Rehhaghölzli, westlich<br />
des Kleefeldes, rumpelte es<br />
an einem Samstagmorgen gewaltig.<br />
Unser Gärtnermeister<br />
Paul Minder fuhr einen Anhänger<br />
voller Sandsteinquader und<br />
Quarzitplatten in den Wald.<br />
Ein gutes Dutzend Lions, ebensoviele<br />
Kinder und eine Handvoll<br />
Damen folgten dem Aufruf,<br />
die Pläne unseres Activities-<br />
Verantwortlichen Guy Lanfranconi<br />
umzusetzen.<br />
Zuerst einmal galt es, die alte,<br />
verwahrloste Feuerstelle zu räumen<br />
und zu entsorgen. Zum<br />
Glück konnten wir dazu auf einen<br />
kleinen Bagger mitsamt<br />
dem ausgewiesenen Baggerführer<br />
Srecko Glisovic zählen. Den<br />
Kindern blieb der Spass, die alten<br />
Magerbetonbrocken mit grossen<br />
Vorschlaghämmern auseinanderzubrechen<br />
und für deren<br />
Abtransport den Pritschenwagen<br />
zu beladen. Das Fundament<br />
war dank Srecko rasch ausgehoben<br />
und die neue Bodenplatte<br />
im Nu gegossen.<br />
Srecko – die Sandsteinquader<br />
auf die richtige Grösse gehauen<br />
und akkurat gemäss den Plänen<br />
verlegt. Der Handwerkertruppe<br />
oblag nun das fachgerechte Ausmörteln<br />
der Fugen und schon<br />
bald konnte man mit einigem<br />
Stolz feststellen, wie die Mauer<br />
Steinreihe um Steinreihe in die<br />
Höhe wuchs.<br />
Nach dem stärkenden Mittagessen<br />
(gebraten wurde noch auf einem<br />
mitgebrachten Grill) gingen<br />
die Arbeiten weiter. Der eigens<br />
konstruierte Grill wurde fest in<br />
die Bodenplatte verankert und<br />
der Sandsteinmauer eine Krone<br />
aus Quarzitplatten aufgesetzt.<br />
Das Resultat unserer Arbeit darf<br />
sich wahrlich sehen lassen!<br />
Wir sind sehr froh, dass wir in<br />
Zeiten, wo der öffentliche Raum<br />
und entsprechende Begegnungsstätten<br />
vermehrt nachgefragt<br />
werden, diese schöne neue Feuerstelle<br />
errichten und der Bevölkerung<br />
zur Verfügung stellen<br />
können.<br />
VIDEOKUNST.CH<br />
Mittwoch, 6. <strong>Oktober</strong> bis<br />
Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />
Videofenster Bibliothek<br />
Bümpliz, Bernstrasse 77<br />
BRUNCH INTERNATIONAL:<br />
SYRIEN<br />
Freitag, 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />
Haus der Religionen, Europaplatz<br />
DIE BUNTEN TAGE<br />
Dienstag, 19. <strong>Oktober</strong> bis<br />
Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />
16.00 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />
Meisterschaft Frauen 2. Liga<br />
FC Bethlehem – FC Kerzers<br />
Freitag, 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />
19.30 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />
Meisterschaft Senioren 40+<br />
FC Bethlehem – FC Köniz<br />
Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>,<br />
14.00 Uhr, Sportplatz Brünnen<br />
Meisterschaft Frauen 4. Liga<br />
FC Bethlehem – SC Ittigen<br />
Nun aber zeigte es sich, welcher<br />
unserer Lions zwei linke Hände<br />
hat. Aber weit gefehlt, wer jetzt<br />
denkt, dass jetzt die Hälfte aller<br />
Mitglieder zum Herumstehen<br />
verdammt waren. Nebst den<br />
Handwerkern wurde eine Kulinariktruppe<br />
gebildet und schon<br />
bald duftete es nach Grillgemüse<br />
und die Picknicktische wurden<br />
gedeckt.<br />
Derweil wurden – wiederum<br />
unter Anleitung von Paul und<br />
Dass unser Projekt überhaupt ermöglicht<br />
wurde, verdanken wir<br />
der Besitzerin des Waldes, der<br />
Burgerholzgemeinde Bümpliz.<br />
Wir sind glücklich, mit ihr eine<br />
Partnerin gefunden zu haben,<br />
die unserer Idee sehr wohlwollend<br />
gegenüberstand und ihr<br />
schönes Plätzchen im Wald allen<br />
Nutzern zugänglich macht.<br />
Die neue Familienfeuerstelle ist<br />
zu finden mit den Landeskoordinaten<br />
595500/198250.
10 Fokus<br />
<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
SERIE DOMICIL BERN WEST (17/20): INCANTO IM DOMICIL KOMPETENZZENTRUM DEMENZ BETHLEHEMACKER<br />
Verzaubert<br />
durch die Musik<br />
Erinnerungen wecken und sich<br />
durch die universelle Sprache der<br />
Musik verstehen: Das Betreuungskonzept<br />
Incanto wird seit<br />
einigen Jahren erfolgreich im<br />
Domicil Kompetenzzentrum<br />
Demenz Bethlehemacker<br />
eingesetzt. Es bereitet dem<br />
Verantwortlichen Nico Meier<br />
mindestens genauso viel Freude<br />
wie den Bewohnenden.<br />
Mit geschlossenen Augen und einem<br />
sanften Lächeln sitzt sie da,<br />
summt leise mit. Dann, beim Refrain<br />
von Edith Piafs «La foule»,<br />
singt sie laut mit, jeder Ton sitzt.<br />
Man spürt, dass ihr jedes Wort etwas<br />
bedeutet. «Dieses Lied kenne<br />
ich seit meiner Kindheit», sagt die<br />
Bewohnerin des Domicil Bethlehemacker<br />
zu Nico Meier, der neben<br />
ihr sitzt und freudig mitsingt. Der<br />
Musikgeragoge, der seit fünf Jahren<br />
das Betreuungskonzept Incanto<br />
weiterentwickelt, freut sich. Erinnerungsinseln<br />
erreichen, positive<br />
Emotionen wecken und in Lebensgeschichten<br />
eintauchen – es<br />
ist genau das, was er mit dem neuartigen<br />
Betreuungskonzept mit<br />
Menschen mit Demenzerkrankungen<br />
erreichen möchte.<br />
«Incanto bedeutet übersetzt so viel<br />
wie, sich von Musik verzaubern<br />
lassen», erläutert er. Der Ansatz ist<br />
so überzeugend wie einfach: Über<br />
ein leicht zu bedienendes MP3-Gerät<br />
und zwei Kopfhörer können<br />
Pflegende und Bewohnende gemeinsam<br />
die Stücke einer gespeicherten<br />
Playlist hören. «Unser Ziel<br />
ist es, dass die Technologie sich so<br />
leicht wie möglich in den Pflegealltag<br />
integrieren lässt», erläutert<br />
Nico Meier. Dabei greift Incanto<br />
auf Lieder zurück, die in der Lebensgeschichte<br />
eine wichtige Rolle<br />
gespielt haben. Die Effekte sind<br />
sehr positiv, inzwischen belegt das<br />
auch eine wissenschaftliche Studie.<br />
Oft erlebt Nico Meier, dass verschlossen<br />
wirkende Bewohnerinnen<br />
und Bewohner durch das Hören<br />
ihrer Lieblingsmusik sich wieder<br />
öffnen und interagieren.<br />
Plötzlich erzählen sie von Erinnerungen<br />
und Anekdoten. «Wir können<br />
die Bewohnenden nochmal<br />
neu kennenlernen. Wir spüren<br />
ihre Freude und die springt auf<br />
uns über. So verzaubert Incanto<br />
Musik erreicht auch Menschen mit Demenzerkrankungen: Im Domicil Bethlehemacker<br />
sorgt ein speziell angefertigter Sessel mit Lautsprechern für die perfekte<br />
Akustik.<br />
Bild: zvg<br />
auch uns als Mitarbeitende», so<br />
Nico Meier. Die Dame, die gerade<br />
Chansons hört, erzählt ihm nun<br />
von ihrer Zeit in Paris, wo sie aufwuchs.<br />
«Ich habe als Schneiderin<br />
in der Haute Couture gearbeitet»,<br />
erinnert sie sich und lächelt Meier<br />
an, der aufmerksam Fragen stellt.<br />
Die Bewohnerin sitzt heute in einem<br />
speziell für das Konzept konstruierten<br />
Sessel, der durch kleine<br />
eingebaute Lautsprecher ein besonderes<br />
Musikerlebnis schafft.<br />
Man ist darin vom Klang umgeben,<br />
kann vollkommen eintauchen. Als<br />
«Sous le ciel de Paris» ertönt, muss<br />
sie schmunzeln und gesteht: «Dieses<br />
Lied ist so alt wie ich.»<br />
«Elvis Presley mag ich auch»<br />
Um ein solch persönliches Musikalbum<br />
zusammenzustellen, ist ein<br />
wenig Detektivarbeit nötig. Oft<br />
können die Angehörigen gute<br />
Tipps geben, aber auch die Bewohnenden<br />
selbst. Nico Meier erinnert<br />
sich: «Eine Dame, die gerade Louis<br />
Armstrong hörte, sagte dann zu<br />
mir: ‹Den mag ich, aber Elvis Presley<br />
auch.›» So findet das Team<br />
nach und nach heraus, welche Lieder<br />
Menschen in tiefe Emotionen<br />
zurückführen können. «Wenn jemand<br />
sofort mitsingt, ist es auf jeden<br />
Fall ein gutes Stück.»<br />
Und der Musikgeschmack der Bewohnenden<br />
ist breit: Von Volksliedern<br />
wie dem Burebüebli über<br />
Schlager, Jazz, Klassik, Rockmusik,<br />
Chansons bis hin zu Techno. «Beim<br />
Musikgeschmack wollen wir à jour<br />
bleiben», sagt auch Remo Stücker,<br />
Leiter Pflege im Domicil Bethlehemacker.<br />
Inzwischen läuft das Projekt<br />
in neun Häusern von Domicil,<br />
insgesamt setzen 16 Betriebe<br />
schweizweit das Konzept ein. «Die<br />
langfristige Strategie ist, dass In-<br />
DOMICIL KOMPETENZ-<br />
ZENTRUM DEMENZ<br />
Das Domicil Kompetenzzentrum Demenz mit fünf<br />
Standorten ist auf die Bedürfnisse von Personen mit<br />
Demenz ausgerichtet. Mit langjähriger Erfahrung<br />
entwickeln wir unsere Pflege- und Betreuungskonzepte<br />
für Menschen mit Demenz weiter. Entdecken<br />
Sie mehr im neuen Film über das Domicil Kompetenzzentrum<br />
Demenz. domicilbern.ch/demenz<br />
canto an allen Standorten von Domicil<br />
eingesetzt wird», so Stücker.<br />
Im Bethlehemacker nutzen die<br />
Mitarbeitenden die persönlichen<br />
Musikalben inzwischen auch im<br />
Alltag. «So geht vieles leichter»,<br />
weiss Nico Meier. Die vertraute<br />
Musik hilft so manchem beim Aufstehen<br />
oder bietet am Abend einen<br />
ruhigen Ausklang des Tages.<br />
Der Seelenöffner<br />
Nico Meier, der auch Schulungen<br />
gibt, ist es wichtig, dass möglichst<br />
viele Mitarbeitende miteinbezogen<br />
sind. «Auch jemand aus der Küche<br />
kann mit einem Bewohnenden<br />
hinsitzen und Musik hören.» Für<br />
die Entwicklung der Methodik gewann<br />
Incanto den renommierten<br />
Viventis Preis und den Innovationspreis<br />
von Domicil. Nico Meier<br />
will das gewonnene Wissen weitergeben:<br />
«Die positiven Momente<br />
und Erlebnisse mit Incanto sind so<br />
zahlreich. Wir wollen sie möglichst<br />
vielen Menschen ermöglichen.»<br />
Mit bester Laune hat nun auch die<br />
Bewohnerin einen Plan gefasst: Einen<br />
Song von Ray Charles hören,<br />
danach möchte sie einen Spaziergang<br />
im Garten machen. «Die Musik<br />
ersetzt manchmal auch ein Medikament»,<br />
sagt Remo Stücker aus<br />
Erfahrung. Denn wer mit positiver<br />
Grundstimmung durch den Tag<br />
geht, ist gesünder.<br />
Nico Meier erinnert sich an einen<br />
anderen besonderen Effekt des<br />
Musikprojekts. Ein Mann erzählte<br />
nach einigen Wochen Musikhören<br />
von seinem Vater, wandelte sich<br />
von einem in sich gekehrten Zuhörer<br />
zu einem offenen Gegenüber.<br />
«Er forderte die anderen dann sogar<br />
zum Tanzen auf. Und wir sahen<br />
wieder mehr von seinem ursprünglichen<br />
Charakter.»<br />
Michèle Graf
<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />
11<br />
JOHNSON & JOHNSON-MITARBEITENDE LEISTEN FREIWILLIGENARBEIT<br />
Auf dem Wanderweg<br />
statt im Labor<br />
Jedes Jahr im September arbeiten<br />
rund 500 Mitarbeitende von Johnson<br />
& Johnson während einer Woche<br />
unentgeltlich bei lokalen<br />
NGOs. Diese Freiwilligenarbeit ist<br />
Teil der sogenannten Community-<br />
Week. Die Mitarbeitenden von<br />
Johnson & Johnson engagierten<br />
sich in rund 40 Projekten von Stiftungen<br />
und Organisationen in der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Während der Freiwilligenwoche<br />
in Bern engagierten sich die Mitarbeitenden<br />
von Johnson & Johnson<br />
in fünf verschiedenen Projekten.<br />
So halfen sie beispielsweise<br />
der Organisation Berner<br />
Wanderwege bei der Instandhaltung<br />
und Erneuerung eines alten<br />
Wanderwegs. Andere Mitarbeitende<br />
unterstützten das Begegnungszentrum<br />
Bienzgut. Sie<br />
spielten mit den Kindern im Kinderatelier<br />
und begleiteten sie<br />
beim Ponyreiten.<br />
Mitarbeitende von Johnson & Johnson bei der Instandhaltung und Erneuerung<br />
eines alten Wanderwegs in Bern.<br />
Foto: zvg<br />
Das Wohlergehen und die Gesundheit<br />
unserer Mitarbeitenden<br />
standen bei diesen Aktivitäten an<br />
erster Stelle. Um die Freiwilligenwoche<br />
zu ermöglichen, wurden<br />
spezifische Sicherheitsmassnahmen<br />
eingeführt. Auch virtuell<br />
konnten die Mitarbeitenden von<br />
Johnson & Johnson lokale Organisationen<br />
unterstützen. Rund 140<br />
Männer und Frauen aus diversen<br />
Unternehmensstandorten in der<br />
Schweiz haben mitgemacht und<br />
ihr Fachwissen bei sechs virtuellen<br />
Projekten eingebracht. Zwei<br />
davon lagen dabei besonders am<br />
Herzen.<br />
Auch virtuell Freiwilligenarbeit<br />
leisten<br />
Das «Missing Maps»-Projekt des<br />
Schweizerischen Roten Kreuzes<br />
(SRK) erfasst die unkartierten<br />
Gebiete der Welt auf Onlinekarten<br />
und trägt so dazu bei, dass<br />
die Bevölkerung im Katastrophenfall<br />
möglichst rasch Unterstützung<br />
erhält. Das Projekt<br />
«Perspektiven – Studium» berät<br />
und unterstützt Flüchtlinge und<br />
Migranten mit einem höheren<br />
Schulabschluss oder einem abgeschlossenen<br />
Studium in beruflichen<br />
Fragen. Die Mitarbeitenden<br />
haben die Flüchtlinge und Migranten<br />
für Bewerbungs- und Vor-<br />
stellungsgespräche gecoacht, mit<br />
ihnen Lebensläufe erstellt und<br />
ihnen berufliche Perspektiven<br />
auf dem Schweizer Arbeitsmarkt<br />
aufgezeigt.<br />
Inklusion, Vielfalt und<br />
Nachhaltigkeit leben<br />
«Soziale Verantwortung zeigen<br />
und sich für Inklusion, Vielfalt<br />
und Nachhaltigkeit einsetzen ist<br />
seit 130 Jahren Teil des Credos<br />
und der multinationalen Unternehmenskultur<br />
von Johnson &<br />
Johnson. Unsere Community-<br />
Week ist ein integraler Bestandteil<br />
dieses sozialen Engagements.<br />
Über das ganze Jahr hinweg organisieren<br />
und sponsern wir diverse<br />
karitative Aktivitäten», erklärt<br />
die Projektleiterin Emelie Dorlin,<br />
Senior Manager Community Impact<br />
von Johnson & Johnson.<br />
Die Freiwilligenwoche ist «nicht<br />
nur eine grossartige Gelegenheit,<br />
der Gesellschaft etwas zurückzugeben,<br />
sondern auch eine Möglichkeit<br />
für unsere Mitarbeitenden,<br />
etwas über die bestehenden<br />
Herausforderungen und Ungerechtigkeiten<br />
in der Schweiz zu<br />
erfahren», sagt Emelie Dorlin.<br />
Das trage dazu bei, den eigenen<br />
Blick zu öffnen und die eigene<br />
Perspektive zu erweitern. Johnson<br />
& Johnson motiviert die Mitarbeitenden<br />
in allen Phasen der<br />
Karriere, einen sinnvollen und<br />
nachhaltigen Beitrag an die Gesellschaft<br />
zu leisten. pd/ys<br />
Bümpliz bildet aus:<br />
Gepflegte<br />
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Gewerbeverein<br />
Bern West<br />
BUCHHALTUNG<br />
Der Gewerbeverein KMU Bern<br />
West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern,<br />
Gewerbetreibenden und<br />
Dienstleistenden im Westen<br />
von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />
der Verein seit über 100<br />
Jahren. Jahre, in welchen sich<br />
fast alles geändert hat. Geblieben<br />
ist, dass eine Gemeinschaft<br />
zusammen besser und<br />
wirkungsvoller ihre Interessen<br />
vertreten kann. Was früher<br />
so war, ist heute noch so:<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
VERPFLEGUNG<br />
Besonders wichtig ist die Förderung<br />
des Zusammenhalts<br />
unter den Mitgliedern – der<br />
KMU Bern West führt dazu<br />
jährlich mehrere Anlässe<br />
durch. Mitglied werden können<br />
Handwerker, Gewerbetreibende<br />
und Dienstleistende,<br />
aber auch Industrielle,<br />
Gönner und Freunde gewerblicher<br />
Bestrebungen (natürliche<br />
und juristische Personen).<br />
Der Westen von Bern umfasst<br />
die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />
Oberbottigen und Riedbach.<br />
zvg<br />
GESUNDHEIT<br />
FÜR ISTECKER<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
Citroën ë-C4: Allzeit unter Strom<br />
Der vollelektrische Citroën ë-C4<br />
im Crossover-Design sticht<br />
hervor mit viel Komfort und<br />
grosser Alltagstauglichkeit.<br />
Den neuen C4 von Citroën prüften<br />
wir in der elektrischen Version.<br />
Seine V-förmige LED-Lichtsignatur<br />
sowie die in kaltem Blau<br />
umrandeten Nebelscheinwerfer<br />
unterstreichen den dynamischen<br />
Charakter. Das Interieur ist erstklassig<br />
verarbeitet und komplett<br />
auf Wohlfühl-Flair ausgerichtet.<br />
Outfit: In echter Crossover-Manier präsentiert sich der Citroën ë-C4.<br />
Eine exzellente Akustikdämmung,<br />
kabelloses Laden des Handys<br />
und ein Head-up-Display gehören<br />
dazu wie die Präsenz aller<br />
aktuellen Assistenzsysteme.<br />
Grosse Batterie fährt weit<br />
Angetrieben wird der ë-C4 vom<br />
Konzern-Elektromotor, welcher<br />
136 PS und 260 Nm an die Vorderachse<br />
liefert. Elektro-typisch zieht<br />
der Citroën mit einer schier unglaublichen<br />
Dynamik von der<br />
Ampel weg. Mit seiner maximalen<br />
Reichweite von 352 km ist der<br />
ë-C4 auch für lange Fahrten geeignet.<br />
Die aktivierbare Einpedal-<br />
Funktion, also das Fahren ohne<br />
Bremspedal bis zum Stillstand,<br />
sorgt für zusätzliche Energierückgewinnung.<br />
Renault Arkana: Fliessheck-Hybrid-SUV<br />
Renault bringt ein neues<br />
Weltauto, das sich durch seine<br />
Hybrid-Antriebe und seine<br />
elegante Fliessheckform und<br />
SUV-Stil die Herzen erobert.<br />
Renault Arkana: Ein Fliessheck-SUV mit typischen Merkmalen für Familien.<br />
Ab sofort bietet Renault nun den<br />
Arkana an. Der wird in Südkorea<br />
bei Samsung gebaut, aber mit modernster<br />
Renault-Technik versehen.<br />
Hybrid ist jedoch nicht bloss<br />
der Antrieb, sondern auch das<br />
äussere Erscheinungsbild. Die gelungene<br />
Optik bietet viel Platz im<br />
Innern. Hier finden fünf Erwachsene<br />
eine bequeme Bleibe vor,<br />
egal wie lange die Fahrt dauert.<br />
Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten,<br />
was vor allem im grossen<br />
Zentralmonitor bestens zur<br />
Geltung kommt.<br />
Zwei Benzin-Elektro-Hybride<br />
Zum Start gibt es den Arkana als<br />
E-Tech 145 und TCe 140 Micro-<br />
Hybrid. Die E-Tech-Antriebseinheit<br />
baut auf dem 1,6 Vierzylinder<br />
auf, dem zwei Elektromotoren,<br />
ein 36 kW E-Motor und ein<br />
Hochvolt-Starter mit 15 kW zur<br />
Seite stehen. Beim TCe 140 EDC<br />
dient der 1.3 TCe Vierzylinder-<br />
Turbo mit Direkteinspritzung als<br />
Basis. Das Hybrid-System besteht<br />
aus einem Starter-Generator, der<br />
die 12-Volt Lithium-Ionen-Batterie<br />
speist. Beide sind unterwegs<br />
von den Fahrleistungen her kaum<br />
zu unterschewiden. Im <strong>Oktober</strong><br />
folgt zudem der 1.3 TCe mit 160<br />
PS Micro-Hybrid. Die Preise bewegen<br />
sich von 31 800.– bis 38 500<br />
Franken.<br />
Boxenstopp<br />
Suzuki Piz Sulai<br />
Suzuki präsentiert <strong>2021</strong> eine<br />
Neuauflage der attraktiven «Piz<br />
Sulai»-4x4-Sondermodelle. Auch<br />
in diesem Jahr überzeugt die<br />
Sonderserie mit exklusiven Dekorelementen<br />
und einem attraktiven<br />
Zusatzpaket mit kostenlosen<br />
Winter-Kompletträdern. Die<br />
Sondermodelle sind aus den Modellreihen<br />
SX4 S-Cross und Vitara<br />
mit einem Kundenvorteil von 1990<br />
Franken ab 28 490.– Franken zu haben,<br />
natürlich bei der BELWAG.<br />
Seat Ibiza<br />
Seat hat den Kleinwagen Ibiza<br />
und den Crossover Arona überarbeitet.<br />
Sie bieten nun mehr Sicherheit<br />
und Digitalisierung. Wir<br />
sind mit dem Seat Ibiza 1.0 Eco<br />
TSI mit 81 kW/110 PS unterwegs.<br />
Die 6-Gang-Handschaltung überträgt<br />
die Kraft an die Vorderräder.<br />
Kaum auf der Autobahn, sind<br />
die 120 erlaubten km/h erreicht<br />
und trotz einer langen Steigung<br />
macht der Dreizylinder munter<br />
mit. Dabei wird er auch nicht<br />
laut. Den auch innen leicht überarbeiteten<br />
Ibiza gibt es ab 18 950<br />
bis 27 450 Franken. Ein überaus<br />
modernes Konzept aus Spanien.<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />
OFFENE TÜREN FÜR EISHOCKEY-BEGEISTERTE BUBEN UND MÄDCHEN<br />
«Chunnsch o?» Schnuppern<br />
beim EHC Rot-Blau<br />
Der EHC Rot-Blau Bern-Bümpliz<br />
lädt ein. Buben und Mädchen mit<br />
Jahrgang 2014 und jünger werden<br />
auf der Kunsteisbahn Weyermannshaus<br />
unter kundiger<br />
Leitung in die Geheimnisse des<br />
Eishockeys eingeweiht.<br />
Am Samstag, 9. <strong>Oktober</strong> wird das<br />
«Weyerli», wie es im Volksmund<br />
liebevoll genannt wird, geöffnet,<br />
und bereits in der Woche vom<br />
11.-1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> führt der Eishockey-Klub<br />
im Westen von Bern,<br />
der Zweitligist EHC Rot-Blau, eine<br />
Schnupperwoche für Kinder mit<br />
Jahrgang 2014 und jünger durch.<br />
Ziel ist es, möglichst viele Kinder<br />
für diese attraktive Sportart zu<br />
begeistern und sie idealerweise<br />
auch zum Mitmachen im Verein,<br />
der vier Nachwuchsteams (U11,<br />
U13, U17, U20) betreut, zu bewegen.<br />
«Bei uns fehlen viele Jugendliche<br />
und wir erhoffen uns durch<br />
diese Schnupperwoche neuen<br />
Nachwuchs für unsere Juniorenteams»,<br />
sagt Roger Hauser, Coach<br />
der U20-Junioren. Wer dabei sein<br />
will, bringt Schlittschuhe, Eishockeystock,<br />
Handschuhe und Helm<br />
mit, eine Ausrüstung kann gemietet<br />
werden. Vor allem bei den<br />
Kleinsten, den U9 und auch bei<br />
den U15, fehlen den Rot-Blauen<br />
Spieler, um eine Mannschaft für<br />
die Teilnahme an der Meisterschaft<br />
anzumelden.<br />
Hockeyschule am Samstag<br />
Gleich nach der Schnupperwoche<br />
beginnt bei Rot-Blau die Hockeyschule,<br />
die jeweils am Samstag von<br />
11.15 bis 12.15 Uhr durchgeführt<br />
wird. Auch hier sollen Jugendliche<br />
unter kundiger Anleitung in die<br />
Geheimnisse des Eishockey-Sports<br />
Beim Schnuppertraining steht auch der Spass im Vordergrund.<br />
eingeweiht werden. Unter anderen<br />
Trainern und Coaches werden<br />
auch René Gehri, Trainer des Rot-<br />
Blau-Fanionteams und Klublegende<br />
Toni Isenschmid dabei sein.<br />
Swiss Hockey Day<br />
Der Verein aus Bümpliz ist auch<br />
beim Swiss Ice Hockey Day aktiv<br />
dabei. Am 7. November organisiert<br />
die Swiss Ice Hockey Federation<br />
quer durch die ganze Schweiz<br />
diesen speziellen Tag, an dem<br />
prominente Spieler aus Vereinen<br />
der National League die Jugendlichen<br />
in die Geheimisse der<br />
schnellsten Mannschaftssportart<br />
einweihen. Wer genau dabei sein<br />
wird, soll für die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer eine Überraschung<br />
sein, doch so viel sei verraten:<br />
Meistens machen im Raum<br />
Bern Spieler des SCB mit, so waren<br />
auch schon Philip Wüthrich<br />
und Vincent Praplan auf dem<br />
Weyerli dabei, wie uns Roger<br />
Hauser verraten hat.<br />
Klar, dass beim EHC Rot-Blau dem<br />
Nachwuchs ein hoher Stellenwert<br />
beigemessen wird, doch auch das<br />
Fanionteam will in der kommenden<br />
Saison für positive Überraschungen<br />
sorgen. Unter der Leitung<br />
René Gehris, der als Trainer<br />
von der U20 in die 2. Liga «aufgestiegen»<br />
ist, trainiert das Team<br />
seit Mitte August fleissig, obwohl<br />
im Weyermannshaus noch kein<br />
Eis vorhanden ist. «Die Mannschaft<br />
hat in Düdingen oder in<br />
der PostFinance Arena regelmässig<br />
Trainingseinheiten absol-<br />
DAS IST ROT-BLAU<br />
Foto: zvg<br />
viert, ab dem 9. <strong>Oktober</strong> steht<br />
dann auch im Weyerli Eis zur Verfügung»,<br />
sagt Roger Hauser. «Vor<br />
allem hoffen wir, dass nach zwei<br />
schwierigen Corona-Jahren endlich<br />
wieder einmal eine Saison<br />
normal durchgespielt werden<br />
kann.»<br />
Interessenten für die Schnupper-<br />
Trainingswoche und für die Hockeyschule<br />
melden sich bei Toni<br />
Isenschmid, Tel. 079 761 74 57<br />
oder E-Mail: toni.isenschmid@<br />
rot-blau.ch.<br />
Pierre Benoit<br />
Der Verein entstand 1968 aus der Fusion des EHC Bümpliz, des EHC<br />
Fortuna und des EHC Polar. Bekannte Spieler begannen ihre Karriere in<br />
Bümpliz, so beispielsweise Martin Rauch, der spätere SCB- und Nationalmannschafts-Captain,<br />
die Gebrüder Peter und Roger Schmidt oder<br />
Andres Künzi.» Den Höhepunkt in der Vereinsgeschichte erlebte der<br />
EHC Rot-Blau in der Saison 1975/76, als der Aufstieg in die Nationalliga B<br />
gelang und im Jahr danach nur ganz wenig fehlte, um den Klassenerhalt<br />
zu schaffen.<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,<br />
BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,<br />
3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />
Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch<br />
Redaktion:<br />
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />
Pierre Benoit (Sport, be)<br />
redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60<br />
Layout: Roger Depping, Jasmin Lay<br />
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)<br />
Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />
Tel. 031 978 20 64<br />
Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />
Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;<br />
Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />
Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26<br />
Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />
Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch<br />
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Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />
Auflage: 23 760 Ex.<br />
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,<br />
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus,<br />
Wangental<br />
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> Fokus 17<br />
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keine fixe Regel, aber generell»,<br />
sagt Rudolf Flüeli-Lobsiger, «entscheiden<br />
sich die meisten eher zu<br />
spät dazu.» Er empfiehlt eine frühe<br />
Anmeldung und den Eintritt<br />
ab etwa 70 bis 75 Jahren, da Anschluss<br />
und Integration leichter<br />
fallen: «In diesem Alter ist man<br />
noch aktiv und kann von der Vielfalt<br />
der Annehmlichkeiten umfassend<br />
profitieren. Wer etwa in die<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />
Bümpliz in den<br />
Kriegsjahren 1939 bis 1945<br />
Während rund um die Schweiz<br />
die grosse Völkerschlacht tobte,<br />
blieb es in Bern, und damit auch<br />
in Bümpliz, verhältnismässig<br />
ruhig und friedlich. Die dramatischen<br />
Auswirkungen des<br />
Krieges machten sich – wenn<br />
auch in kleinem Rahmen – im<br />
täglichen Geschehen dennoch<br />
bemerkbar.<br />
Der «Blitzkrieg» erreicht die<br />
Schweizer Grenze<br />
Auch wenn ein Angriff der Wehrmacht<br />
auf Polen von zahlreichen<br />
westlichen Militärstrategen erwartet<br />
worden war, löste der<br />
Überfall am 1. September 1939<br />
weltweit Entsetzen aus. In aller<br />
Eile begannen die Anliegerstaaten<br />
rund um Deutschland mit der<br />
Intensivierung von Kriegsvorbereitungen,<br />
insbesondere im Bereich<br />
der Rüstungsgüter und der<br />
Geländeverstärkungen in Grenznähe.<br />
Wo dies nicht der Fall war,<br />
betonten Staaten wie die Niederlande,<br />
Belgien, Luxemburg, aber<br />
auch die Schweiz ihre Neutralität<br />
– eine Aussage, die den deutschen<br />
Oberbefehlshaber nicht im geringsten<br />
interessierte!<br />
Bereits neun Monate später, am<br />
10. Mai 1940, gelang den deutschen<br />
Panzerverbänden ein<br />
ebenso überraschender wie riskanter<br />
Vorstoss durch die Ardennenwälder<br />
in die Nordostflanke<br />
des französischen Abwehrdispositivs.<br />
Die als unbezwingbar geltende<br />
Maginotlinie erwies sich als<br />
verwundbar. Nach sechs Wochen<br />
standen die deutschen Truppen<br />
nicht nur in Paris, sondern auch<br />
direkt an der Schweizer Grenze.<br />
Im damals bernisch/französischen<br />
Goumois bei Saignelégier<br />
standen sich auf der Brücke über<br />
den Doubs Schweizer Soldaten<br />
und deutsche Landser wortlos gegenüber.<br />
Ausgerechnet in Goumois,<br />
wo seit Menschengedenken<br />
sonntags die Schweizer Bevölkerung<br />
die Kirche ennet der Brücke<br />
und die französischen Kinder<br />
werktags die Schweizer Schule<br />
diesseits besuchten.<br />
Die Stadt Bern beschafft sich<br />
eine eigene Fliegerabwehr<br />
Die Schweizer Armee verfügte zu<br />
Beginn der Dreissigerjahre über<br />
Fliegerabwehr Rekrutenschule Bümpliz mit Geschütz, Aufnahme 1941.<br />
Autos im Bremgartenwald,<br />
Schiffe auf der Riedern<br />
Selbstverständlich ist der Zwischentitel<br />
ebenso reisserisch wie<br />
falsch. Tatsächlich förderte der<br />
Bundesrat in den Kriegsjahren<br />
den Kauf und den Betrieb von<br />
Handelsschiffen auf den Weltmeeren,<br />
um den lebenswichtigen<br />
Import von Gütern in die Schweiz<br />
sicherzustellen. Der Kontakt zur<br />
Besatzung erfolgte über die «Küstenfunkstellen»<br />
Riedern (Empfangsstation)<br />
und Prangins (Sendestation).<br />
Obwohl weit und breit<br />
keine «Küste» in Sicht war, operierte<br />
der Kurzwellendienst während<br />
und nach dem Krieg einwandfrei.<br />
Angesichts der permanenten<br />
Bedrohung durch deutsche<br />
Unterseeboote kam es<br />
immer wieder zu Krisensituatioein<br />
stark reduziertes Waffenarsenal.<br />
Die politische Linke, geprägt<br />
von den Ereignissen des 1. Weltkriegs<br />
und den darauffolgenden<br />
Krisenjahren, verschloss sich<br />
trotz den zunehmend kriegerischen<br />
Tönen aus dem Norden den<br />
Anliegen zur Stärkung der Landesverteidigung.<br />
Es war im Wesentlichen<br />
der Verdienst der Bundesräte<br />
Minger (BGB, heute SVP),<br />
Obrecht (FDP) und Grimm (SP),<br />
die ihre ideologisch begründete<br />
Gegnerschaft abbauten und ein<br />
gegenseitiges Vertrauen schufen.<br />
Mit dem Abschluss eines Friedensabkommens<br />
zwischen Arbeitgebern<br />
und Gewerkschaften<br />
und einer massiv überzeichneten<br />
freiwilligen Wehranleihe im Jahr<br />
1937 konnte die schweizerische<br />
Rüstungsindustrie hochgefahren<br />
werden. Dasselbe galt für den<br />
Bau von Geländeverstärkungen<br />
im Jura und in den Alpen sowie<br />
der Lagerung von Lebensmitteln,<br />
Treibstoffen und Rohmaterial für<br />
die Industrie.<br />
Angesichts der direkten Bedrohung<br />
der Bundesstadt als strategisches<br />
Ziel von Luftangriffen<br />
und Luftlandeoperationen – das<br />
Belpmoos galt als prioritäre Luftlandebasis<br />
– beschloss der Gemeinderat<br />
der Stadt Bern eine eigene<br />
Fliegerabwehr, die sogenannte<br />
«Ortsflab», aufzubauen.<br />
Zu diesem Zweck beschaffte er<br />
sich von der Waffenfabrik Bern<br />
sechs 34mm Flab-Kanonen; der<br />
Bund unterstützte das Vorgehen<br />
mit der Schaffung einer speziellen<br />
Rekrutenschule in Bümpliz.<br />
Und so erlebte die Bümplizer Bevölkerung<br />
während der Kriegsjahre<br />
jeweils nach Ertönen des<br />
Sirenenalarms die Detonation<br />
der schweren Geschütze. Allerdings<br />
muss nachgefügt werden,<br />
dass sich die Abwehr ausschliesslich<br />
gegen alliierte Bombengeschwader<br />
auf ihrem Weg nach<br />
Deutschland oder Italien richtete<br />
und es zufolge ungenügender<br />
Reichweite nie zu einem entscheidenden<br />
den Treffer kam.<br />
Fachleute zweifelten auch an der<br />
langsamen Schusskadenz, von<br />
der behauptet wurde, eine deutsche<br />
Messerschmidt ME 109 E3<br />
könnte unbehelligt zwischen<br />
zwei Schüssen durchfliegen.<br />
DER AUTOR<br />
Max Werren ist ehemaliger Inhaber<br />
einer Kommunikations-Agentur und<br />
einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />
von Bümpliz. Er ist Verfasser<br />
zahlreicher Publikationen, darunter<br />
der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem<br />
ist Werren Präsident von «Kultur<br />
Schloss Bümpliz».
Geschichte<br />
19<br />
Nothäuser an der Wangenstrasse, Aufnahme 194<strong>5.</strong><br />
Foto: Stadtarchiv<br />
Einsatz von Pferden als Folge des Treibstoffmangels, Aufnahme 1939.<br />
Foto: Sammlung M. Werren<br />
nen, die in geheimen Absprachen<br />
zwischen der deutschen und<br />
schweizerischen Armeeführung<br />
neutralisiert werden konnten.<br />
Ein Umstand, der auch dem amerikanischen<br />
Geheimdienstdienstchef<br />
Allan Dulles in der noblen<br />
Unterkunft an der Herrengasse in<br />
der Altstadt nicht entging und der<br />
die abgehörten Funkkontakte auf<br />
seine eigene Weise nutzte.<br />
Der Bremgartenwald diente insbesondere<br />
zu Beginn der Mobilmachung<br />
als temporärer Standort für<br />
Requisitionsfahrzeuge und einrückende<br />
Truppen der Region Bern.<br />
Dabei bewährte sich das feste Telefonnetz,<br />
das vor dem Krieg für den<br />
Automobil-Grand-Prix verwendet<br />
wurde. Zudem wies das forstwirtschaftliche<br />
Wegnetz eine Unzahl<br />
von geheimnisvollen Kennzeichen<br />
und Wegweisern auf, die auf Munitionsdepots<br />
und Sammelplätze<br />
hinwiesen. Am Rande des Waldes<br />
befand sich auch das Geniematerial<br />
für den Bau einer Notbrücke<br />
über den Wohlensee.<br />
«Frontisten» in Bümpliz<br />
Die «Erneuerungsbewegung» nationalsozialistischer<br />
Kreise in<br />
Deutschland fand in der Stadt<br />
Bern vereinzelt Sympathisanten,<br />
wenngleich es den sogenannten<br />
«Frontisten» – im Gegensatz zu<br />
den Städten Genf und Zürich –<br />
nicht gelang, sich politisch zu etablieren.<br />
Immerhin benutzten sie<br />
für ihre gelegentlichen Veranstaltungen,<br />
zu denen Redner aus<br />
Deutschland eingeladen wurden,<br />
bis 1943 auch den grossen Casinosaal,<br />
der jeweils ganz unverfroren<br />
mit Hakenkreuzfahnen dekoriert<br />
wurde. In der traditionell<br />
eher linken Bevölkerung von<br />
Bümpliz wurden vereinzelte Gewerbetreibende,<br />
die man dem<br />
Nazi-Lager zuordnete, scharf beobachtet.<br />
Es fiel auch auf, dass in<br />
jenen Geschäften trotz Rationalisierung<br />
immer wieder Produkte<br />
aus Deutschland und der Tschechoslowakei<br />
zu finden waren. Immerhin<br />
kam es mit Ausnahme einer<br />
Demonstration im September<br />
1945 gegen einen mutmasslichen<br />
Bümplizer Nazi zu keinen gewalttätigen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Nicht zuletzt unter dem Eindruck<br />
der geistigen Abwehrbereitschaft<br />
gegen gesellschaftliche und politische<br />
Einflüsse der «Frontisten»<br />
kam es am 17. August 1944 im Restaurant<br />
Nord-Bahnhof in Bümpliz<br />
zur Gründung der ersten Sektion<br />
der neuen kommunistischen Partei<br />
der Arbeit (PdA).<br />
Export-Häuser für das<br />
zerstörte Deutschland<br />
Ab 1942 intensivierten die alliierten<br />
Truppen ihre Bombardierungen<br />
auf deutsche Städte und Anlagen<br />
der Rüstungsindustrie. Schweizer<br />
Zeitungen und das Radio berichteten<br />
über die schweren<br />
Zerstörungen und die obdachlose<br />
Zivilbevölkerung. In dieser Situation<br />
reifte in Bern der Gedanke eines<br />
kostengünstigen Holzbausystems<br />
für Häuser, die sowohl in der<br />
Schweiz, aber explizit auch im zerstörten<br />
Deutschland für Abhilfe gesorgt<br />
hätten. Die «Genossenschaft<br />
für bernische Export- und Siedlungshäuser»<br />
errichtete zu diesem<br />
Zweck in Zusammenarbeit mit der<br />
Einwohnergemeinde Bern 1945 an<br />
der Wangenstrasse 95/97 und 111-<br />
117 eine Wohnkolonie mit vier<br />
Vierfamilienhäuser und zwei Doppeleinfamilienhäuser.<br />
Die Häuser<br />
zeigten eine exemplarisch kompakte<br />
und sparsame Disposition<br />
und wurden in der Fachpresse gelobt.<br />
Die als «Export-Siedlung» bekannte<br />
Anlage gehörte zu den wenigen<br />
in der Schweiz realisierten<br />
Beispielen kriegsbedingter Versuche<br />
zum standardisierten und industrialisierten<br />
Bauen; für die<br />
Bautechnik war sie deshalb von<br />
hoher Bedeutung. In Bümpliz<br />
hielt sich die Begeisterung in<br />
Grenzen und die Häuser wurden<br />
despektierlich auch «Baracken»<br />
genannt. Die Bemühungen um<br />
den Export in kriegsversehrte<br />
Länder schlugen ebenfalls fehl.<br />
Sicher mag eine Rolle gespielt haben,<br />
dass sich der Grossteil der<br />
Zerstörungen auf die Städte konzentrierte,<br />
während die ländlichen<br />
Gebiete – die sich naturgemäss<br />
besser für die Kleinbauten<br />
geeignet hätten – weitgehend verschont<br />
blieben.<br />
Im Zug einer Neunutzung des von<br />
Bahn, Autobahnviadukt und<br />
Wangenstrasse stark beengten<br />
Terrains wurden die Bauten im<br />
Winter 2000 abgerissen. Die Bemühungen<br />
der städtischen Denkmalpflege<br />
zu deren Erhaltung<br />
wurden abgelehnt.<br />
Wo bitte, geht der Weg<br />
nach Bümpliz?<br />
Nach der Mobilmachung zu Beginn<br />
des Zweiten Weltkriegs kam<br />
der Autobusbetrieb in der Stadt<br />
Bern fast zum Erliegen. Vierzig der<br />
vorhandenen fünfundvierzig Busse<br />
wurden samt Personal requiriert<br />
und für Truppentransporte<br />
eingesetzt. Mit einem verbliebenen<br />
Fahrzeug konnte auf der<br />
Bümplizer Linie der 30-Minuten-<br />
Betrieb aufrechterhalten bleiben.<br />
Um eine möglichst nahe Anbindung<br />
an potenzielle Fahrgäste zu<br />
ermöglichen, verkehrte zu Beginn<br />
des reduzierten Streckennetzes<br />
der Bümplizer Bus von der Insel<br />
nach Ausserholligen, von dort via<br />
Steigerhubelstrasse unter den<br />
Gleisanlagen des Güterbahnhofs<br />
Weyermannshaus an die Murtenstrasse.<br />
An der Verzweigung Murtenstrasse/Bümplizstrasse<br />
kam es<br />
dann vereinzelt auch zum heiteren<br />
Rätselraten: Die tüchtigen,<br />
wenngleich auch mangelhaft instruierten<br />
Militärfahrerinnen verfügten<br />
kaum über detaillierte Ortskenntnisse<br />
und mussten sich zum<br />
Gaudi der Passagiere gelegentlich<br />
bis zum Ziel bei der Post Bümpliz<br />
durchfragen.<br />
Max Werren<br />
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20 Quartier <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
STELLUNGNAHME QBB ZUR SCHULWEGSICHERHEIT<br />
«Sperrungen haben keinen<br />
Einfluss auf Elterntaxis»<br />
Die QBB bedankt sich für die<br />
Präsentation zur Schulwegsicherheit<br />
Keltenstrasse im QBB<br />
Forum vom23.8.<strong>2021</strong> und die Gelegenheit<br />
zur Stellungnahme,<br />
welche sie wie folgt wahrnimmt.<br />
Sofortige Umsetzung: Die vorgeschlagene<br />
Sperrung des Strassenabschnitts<br />
ist eine vernünftige Lösung,<br />
da die Strasse mitten durch<br />
die Schulanlage führt. Die QBB<br />
versteht und unterstützt die Haltung<br />
des Elternrats, die Massnahme<br />
per sofort umzusetzen und<br />
nicht die Sanierung des Schulhauses<br />
abzuwarten.<br />
Noch keine Lösung für Elterntaxis:<br />
Die QBB befürchtet, dass die Sperrung<br />
keinen Einfluss auf die Elterntaxiproblematik<br />
haben wird.<br />
Die Elterntaxiproblematik lässt<br />
sich nicht mit einem Fahrverbot<br />
lösen. Die Kinder können so zwar<br />
nicht mehr direkt vor dem Schulhaus<br />
abgeladen werden. Dies wird<br />
aber keine oder nur geringe «erzieherische»<br />
Wirkung haben. Eltern,<br />
welche ihre Kinder mit dem<br />
Auto zur Schule bringen, werden<br />
die Kinder im besten Fall hinter<br />
dem Schulhaus an der Gotenstrasse<br />
oder beim Knoten Keltenstrasse/Schwabstrasse<br />
abladen. Im<br />
schlechteren Fall wird sich die<br />
Drop-off-Zone auf die Keltenstrasse<br />
Ecke Normannenstrasse verlagern.<br />
Allfällige Wendemanöver an<br />
dieser Stelle stellen dann neue Gefahrensituationen<br />
dar.<br />
Begleitende Massnahmen nötig: Es<br />
ist deshalb zwingend notwendig,<br />
dass die Sperrung mit flankierenden<br />
Massnahmen begleitet wird<br />
und mögliche Schwachpunkte genau<br />
analysiert werden. Die QBB<br />
erwartet sorgfältige Analysen der<br />
neuen Situation auf der Keltenund<br />
der Gotenstrasse. Möglichkeiten<br />
zur Sensibilisierung sind vermehrte<br />
Polizeikontrollen oder wiederkehrende<br />
Sensibilisierungskampagnen.<br />
Fahrverbotsperimeter und Signalisation:<br />
Das Fahrverbotsschild<br />
kann erst nach der Einfahrt der<br />
Einstellhalle und zum<br />
Lehrer*innenparkplatz aufgestellt<br />
werden. Dies erhöht die Gefahr<br />
der oben beschriebenen Wendemanöver<br />
von Elterntaxis.<br />
Auswirkungen auf umliegende<br />
Strassen und Knoten: Die Prognosen<br />
zu den Verkehrszunahmen<br />
und die Auswirkungen auf die umliegenden<br />
Strassen müssen mit einer<br />
Wirkungskontrolle beobachtet<br />
werden, z.B. beim Knoten Gotenstrasse/Bethlehemstrasse<br />
(hier hat<br />
es im Gegensatz zur Keltenstrasse<br />
keine LSA) oder bei der Quartierentsorgungsstelle<br />
Gotenstrasse.<br />
Aufhebung der Parkplätze / Auswirkungen<br />
auf umliegende Quartiere:<br />
Es besteht die Befürchtung,<br />
dass das Quartier unter mehr wilder<br />
Parkiererei leidet, wenn Parkplätze<br />
aufgehoben werden. Die<br />
Verkehrsplanung soll die Kantonspolizei<br />
anweisen, vermehrt am<br />
Wochenende und Abend Kontrollen<br />
durchzuführen.<br />
Diese Stellungnahme wurde im<br />
QBB Forum vom 13.9.<strong>2021</strong> einstimmig<br />
bei zwei Enthaltungen<br />
verabschiedet.<br />
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WICHTIG: Bitte machen Sie<br />
folgende Angaben: Name, Vorname,<br />
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />
vollständige Adresse und<br />
Telefonnummer.<br />
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Jeweils montags vor der nächsten<br />
BümplizWoche-Ausgabe<br />
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Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
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<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 6. OKTOBER BIS DIENSTAG, 19. OKTOBER <strong>2021</strong><br />
Ein reichhaltiges Angebot<br />
für Gross und Klein<br />
Reformierte<br />
Kirch gemeinde Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
buempliz.refbern.ch<br />
Covid-Vorgaben und<br />
Notfallseelsorge<br />
Gottesdienste: Für den Besuch<br />
der Gottesdienste in Bümpliz und<br />
Oberbottigen ist ein gültiges Covid-Zertifikat<br />
vorzuweisen.<br />
Veranstaltungen: Für alle Veranstaltungen<br />
der Kirchgemeinde<br />
Bümpliz gilt Covid-Zertifikatspflicht.<br />
Informieren Sie sich auf<br />
buempliz.refbern.ch über Veranstaltungen<br />
und direkt bei der verantwortlichen<br />
Person, ob es freie<br />
Plätze hat. Bitte bleiben Sie mit<br />
Krankheitssymptomen zu Hause.<br />
Dies wird auch besonders gefährdeten<br />
Personen empfohlen. Jede<br />
Woche ist eine Pfarrerin, ein Pfarrer,<br />
für die Trauerfeiern und die<br />
19.–24. OKTOBER <strong>2021</strong><br />
DIE<br />
BUNTEN<br />
TAGE<br />
Notfallseelsorge zuständig. Bitte<br />
nehmen Sie Kontakt auf:<br />
2. bis 8. <strong>Oktober</strong>: Pfrn. Barbara<br />
Studer, 031 992 12 28<br />
9. bis 1<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>: Pfrn. Adelheid<br />
Heeb, 076 302 21 38<br />
16. bis 22. <strong>Oktober</strong>: Pfr. Stefan<br />
Ramseier, 031 926 13 37<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienst mit Taufe<br />
Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Pfrn. Adelheid Heeb,<br />
076 302 21 38, adelheid.heeb@refbern.ch<br />
Erntedankgottesdienst<br />
Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong>,<br />
10 Uhr, Kirche Oberbottigen,<br />
Oberbottigenweg<br />
35<br />
mit Pfr. Stefan Ramseier,<br />
Trachtengruppe<br />
Oberbottigen, Ivo Zurkinden,<br />
Orgel.<br />
Die Kirche ist dekoriert<br />
von den Landfrauen.<br />
Anschliessend Kürbissuppe<br />
mit Würstli, Dessertbuffet<br />
Pfr. Stefan Ramseier,<br />
031 926 13 37, stefan.<br />
ramseier@refbern.ch<br />
Westgottesdienst<br />
Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
zum Thema «Ist Glaube politisch?»<br />
gestaltet von Laien und<br />
Pfarrpersonen aus Bümpliz und<br />
Bethlehem. Anschliessend kleine<br />
Verpflegung<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Für alle<br />
Chor Da Capo<br />
Mittwoch, 6.10., 13.10., 20–21.30<br />
Uhr, Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />
35<br />
Elisabeth Brönnimann, 031 926 13 51<br />
Sprachencafé<br />
Mittwoch, 6.10., 16–17 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />
in Französisch, Englisch,<br />
Spanisch oder Italienisch nutzen?<br />
Ohne Anmeldung, kein Kurs,<br />
nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61,<br />
caroline.prato@refbern.ch<br />
Für Frauen<br />
Nähateliers für Frauen<br />
Donnerstag, 7.10., 14.10., 14 bis 17<br />
Uhr, StöckTreff, Bienenstrasse 7,<br />
mit Margrit Gauch<br />
Lust etwas zu Nähen oder zu Fli-<br />
DIE CORONATAUGLICHE<br />
ALTERNATIVE ZU «DAS FEST»<br />
GENERATIONENPARK BIENZGUT<br />
..<br />
Ein Projekt der Reformierten Kirche Bümpliz und der Stiftung B<br />
WWW.BIENZGUT.CH<br />
Letztes Jahr, kurz vor der Sommerpause, haben wir schweren Herzens<br />
entschieden, dass DAS FEST 2020 ins Jahr <strong>2021</strong> verschoben wird. Nun, ein Jahr<br />
..<br />
..<br />
später, ist das Virus zwar noch da, aber wir können wieder etwas mehr Kultur<br />
leben. Trotz der immer noch herrschenden Unsicherheit wollen wir diesen Herbst<br />
unbedingt etwas Farbe ins Quartier bringen und haben deshalb das Konzept von<br />
..<br />
DAS FEST den Umständen angepasst – ganz unter dem Motto: lieber den Spatz in<br />
der Hand als die Taube auf dem Dach.<br />
Wir freuen uns.<br />
Gestaltung:www.captns.ch<br />
Die bunten Tage<br />
Im Generationenpark<br />
Bienzgut gehen schon<br />
bald «DIE BUNTEN TAGE»<br />
über die Bühne – vom<br />
19. bis 24. <strong>Oktober</strong> wird<br />
ein farbiges Programm<br />
für Gross und Klein<br />
geboten.<br />
Letztes Jahr kurz vor der Sommerpause<br />
wurde wegen Covid-19<br />
schweren Herzens entschieden,<br />
dass DAS FEST 2020<br />
ins Jahr <strong>2021</strong> verschoben wird.<br />
Nun, ein Jahr später, ist das Virus<br />
zwar noch da, aber wir<br />
können wieder etwas mehr<br />
Kultur leben. Trotz der immer<br />
noch herrschenden Unsicherheit<br />
wollen wir diesen Herbst<br />
mit den bunten Tagen etwas<br />
Farbe ins Quartier bringen. Das<br />
Konzept vom DAS FEST wurde<br />
den Umständen angepasst –<br />
ganz unter dem Motto: lieber<br />
den Spatz in der Hand als die<br />
Taube auf dem Dach.<br />
Hereinspaziert!<br />
Das Programm ist vielfältig – hier<br />
seien nur ein paar Highlights erwähnt:<br />
Theatersport, Heissluftballons<br />
basteln, Rock’n’Wine,<br />
Abseilen vom Kirchen-Turm, Koffergeschichten,<br />
Musik aus dem<br />
Barock, Action Wundertüte ...<br />
das ganze Programm unter:<br />
bienzgut.ch. Bis bald.<br />
Die bunten Tage werde von der<br />
Reformierten Kirche Bümpliz<br />
und der Stiftung B mit allen<br />
Playern vom Generationenpark<br />
Bienzgut organisiert. Die Anlässe<br />
finden im Perimeter vom Generationenpark<br />
Bienzgut statt.<br />
(Bernstrasse, Frankenstrasse,<br />
Baumgartenstrasse, Glockenstrasse,<br />
3018 Bern)<br />
19. – 24. <strong>Oktober</strong><br />
Die bunten Tage,<br />
Generationenpark<br />
Bienzgut, Detail-Programm<br />
unter: bienzgut.ch
Kirchen<br />
23<br />
cken? Eine Fachperson steht Ihnen<br />
zur Seite. Es braucht keine Vorkenntnisse.<br />
Ohne Anmeldung, die<br />
Besucherinnenzahl ist beschränkt.<br />
Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern gratis<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />
barbara.bregy@refbern.ch<br />
Frauen Forum<br />
Dienstag, 12.10., 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />
28, barbara.studer@refbern.ch<br />
Frauenwelt:<br />
Alltagswissen für Migrantinnen<br />
Dienstag, 19.10., 26.10., 14 bis 16<br />
Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />
62<br />
Besucherinnen erfahren im Alltagswissen<br />
mehr über das Leben<br />
in der Schweiz und vertiefen dabei<br />
ihre Deutschkenntnisse.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />
barbara.bregy@refbern.ch<br />
Für Männer<br />
Männer-Frühgebet<br />
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />
matthias@stuermer.ch und Alain<br />
Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />
eckert@swissonline.ch<br />
Silberclub<br />
Wandergruppe Männer<br />
Mittwoch, 13.10., 7.20 Uhr, HB Bern,<br />
beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />
Abfahrt: 7.43 Uhr, nach Koblenz,<br />
umsteigen in Baden. Achtung: ID<br />
und Euro nicht vergessen. Wanderung:<br />
Koblenz, Full, Waldshut;<br />
1¾ Std. Mittagessen: Restaurant<br />
Rheinterrasse, Waldshut<br />
Max Oetiker, 079 475 05 03,<br />
Helmut Trotter, 079 316 93 91<br />
Wandergruppe<br />
Mittwoch, 20.10., 8.50 Uhr, HB Bern,<br />
beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />
Abfahrt: 9.07 Uhr, nach Brig. Wanderung:<br />
Brig, Naters; 1 Std. Simplonfestung<br />
Naters: Besichtigung<br />
und Mittagessen. Achtung Teilnehmerzahl<br />
limitiert. Anmeldung<br />
bis Sonntag, 10.10., bei Daniel Reichen,<br />
079 503 93 10<br />
Daniel Reichen, 079 503 93 10,<br />
Max Oetiker, 079 475 05 03<br />
Für ältere Menschen<br />
Dr Zwölfi-Club<br />
Dienstag, 19.10., 11.45 Uhr, Kath.<br />
Pfarreiheim, Morgenstr. 65<br />
Mittagessen für Seniorinnen und<br />
Senioren. Kosten: Fr. 13.–<br />
Anmeldung bis Montagmittag bei<br />
Martine Ortelli, 031 981 05 49, 077<br />
444 72 38<br />
hus, Mädergutstrasse 5<br />
Für Schülerinnen und Schüler ab<br />
der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,<br />
Billard oder chillen und<br />
Freundinnen und Kollegen treffen<br />
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />
holz@refbern.ch<br />
Für Jugendliche<br />
Jugendtreff<br />
Mittwoch, 6.10., 14 bis 18 Uhr,<br />
Chleehus, Mädergutstrasse 5<br />
Für Schülerinnen und Schüler ab<br />
der 7. Klasse. Am Freitag ist der Treff<br />
ab der 3. Klasse offen. Pingpong, Musik<br />
hören, Billard oder chillen und<br />
Freundinnen und Kollegen treffen<br />
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />
holz@refbern.ch<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Allgemeine Infos:<br />
Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />
031 996 18 44<br />
Quartierzmorge<br />
Dienstag, 12.10., ab 08.30 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b. Auskunft: Anita<br />
von Rotz, 031 996 18 51<br />
Stricknadelgeklapper<br />
Donnerstag, 14.10., 14-16 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b. Auskunft: Anita<br />
von Rotz, 031 996 18 51<br />
Spielen<br />
Dienstag, <strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong>, 14.30-16.30<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b. Auskunft:<br />
Anita von Rotz, 031 996 18 51<br />
Ökumenischer Singnachmittag<br />
Freitag, 1<strong>5.</strong>10., 14.30-16.30 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b mit Ivo Zurkinden,<br />
031 312 00 69 und Anita von<br />
Rotz, 031 996 18 51.<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Pfr.<br />
Luzius Rohr<br />
In der Kirche und allen öffentlich<br />
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />
gilt weiterhin<br />
Maskentragepflicht. Danke für<br />
Ihr Verständnis.<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
emk-bern.ch<br />
Gottesdienste EMK Bern<br />
Bümpliz<br />
Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />
mit Andreas Frösch<br />
Sonntag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />
mit Martin Streit<br />
Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />
mit Annemarie Studer<br />
Informationen bei:<br />
Martin Streit, martin.streit@emkschweiz.ch,<br />
Tel. 031 382 02 44<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Der Friedhof in Bümpliz<br />
bleibt!<br />
Mit Freude haben wir davon Kenntnis<br />
genommen, dass der Stadtrat sich trotz<br />
Spardruck für den Erhalt des<br />
Friedhofes Bümpliz entschieden hat.<br />
Wir danken allen herzlich, die sich für<br />
den Erhalt des Friedhofs engagiert<br />
haben.<br />
Kirchgemeinderat und Mitarbeitende der<br />
reformierten Kirchgemeinde Bümpliz<br />
Esther Baier, esther.baier@emkschweiz.ch,<br />
Tel. 031 992 15 91<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Schweiz<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
Veranstaltungen allgemein<br />
Dienstag, 12.10., 14 Uhr, Seniorentreff<br />
im Rest. Bella Vita Bern<br />
Gottesdienste<br />
Aufgrund der neuesten Vorgaben<br />
des Bundes ist der Zutritt zu den<br />
Sonntagsgottesdiensten nur mit<br />
einem gültigen Covid-Zertifikat<br />
möglich. Die Regelung für die Wochengottesdienste<br />
bleibt wie bis<br />
anhin (Maskenpflicht und Abstand).<br />
Zusätzlich werden die<br />
Kontaktdaten wieder erhoben.<br />
Do., 7.10., 20 Uhr Gottesdienst<br />
So., 10.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />
Do., 14.10., 20 Uhr, Gottesdienst<br />
So., 17.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
(Zutritt nur mit Zertifikat)<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Für Kinder und Familien<br />
Kidstreff<br />
Freitag, 8.10., 15 bis 18 Uhr, Chlee-<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Roman Gisler<br />
Bestatter / Berater<br />
Reto Zumstein<br />
Stv. Geschäftsleiter
für Möbel<br />
Emission class for furniture<br />
Sitzmöbel / seating furniture<br />
Hersteller-Nr. / manufacturer-no.<br />
<br />
Kollektion / collection / Modell / model<br />
<br />
Prüfnummer / control number<br />
<br />
Emissionsklasse für Möbel nach der<br />
RAL-Registrierung RAL-RG 437<br />
der Deutschen Gütegemeinschaft<br />
Möbel • Emission class for furni-<br />
ture according to RAL-RG 437 •<br />
www.emissionslabel.de<br />
24 Letzte<br />
<strong>5.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
Fleischeslust<br />
Kolumne<br />
Martin Gabl<br />
Autor<br />
Seit Jahren verzichte ich auf den<br />
Verzehr von tierischen Leichenteilen<br />
– aus ethischen Gründen.<br />
Dass ich als Vegetarier überdies<br />
mithelfe, die unausweichliche<br />
Klimakatastrophe etwas hinauszuzögern,<br />
ist ein beruhigender<br />
Nebeneffekt. In Bümpliz ist<br />
die Versorgung mit vegetarischen<br />
und veganen Lebensmitteln<br />
gewährleistet. Coop und<br />
Migros überbieten sich mit immer<br />
neuen Fleisch- und Käseersatzprodukten.<br />
In der Bümplizer<br />
Gastronomie treffen wir<br />
vorwiegend auf Fleischtempel.<br />
Im noblen Schloss Bümpliz gibt<br />
es für Vegetarier gerade mal<br />
den obligaten Gemüseteller als<br />
Hauptspeise – kreatives Kochen<br />
sieht anders aus. Positiv hervorheben<br />
kann ich hingegen den<br />
Sternen, der ständig zwei originelle<br />
vegetarische Menüs anbietet.<br />
Aber was meckere ich über<br />
die Bümplizer Gastronomie:<br />
Jetzt bin ich im ländlichen<br />
Frankreich zu Hause, wo die<br />
Menschen eine geradezu sinnliche<br />
Beziehung zum Fleisch haben<br />
– zum Tierfleisch, wohlverstanden.<br />
Die Gastronomie kennt<br />
nur Fleisch und Beilagen. Hier<br />
ist es in keinem Restaurant möglich,<br />
einen Salat ohne Zusatz<br />
von Speck oder Wurst zu erhalten.<br />
Als ich einmal den gemischten<br />
Salat ohne Wurst bestellte,<br />
schaute mich die Serviererin an,<br />
als ob ich frisch vom Mars gelandet<br />
wäre: «Mais Monsieur,<br />
sans saucisses c’est pas une salade!»<br />
Ich bestand darauf und sie<br />
knallte mir den Teller Grünzeug<br />
angewidert auf den Tisch. Nach<br />
fleischlosen Sandwiches sucht<br />
man in den Einkaufszentren –<br />
und seien sie noch so gross –<br />
vergebens. Als wir einmal unterwegs<br />
Hunger verspürten,<br />
kauften wir schlussendlich einen<br />
Käse, ein Baguette und eine<br />
Flasche Vin Rouge. Irgendwie<br />
fühlten wir uns auch als Franzosen<br />
– sogar ohne Fleisch.<br />
DER AUTOR<br />
Martin Gabl ist Kommunikationsspezialist<br />
und Autor. Er schreibt<br />
regelmässig über seine Erlebnisse<br />
in Bümpliz.<br />
tinugabl.ch<br />
Das Gute zuletzt<br />
Ab Dienstag gibt es in der Schweiz<br />
einen dritten Impfstoff: Er kommt<br />
von Johnson & Johnson aus dem<br />
Hause Janssen in Bümpliz. Rund<br />
150 000 Dosen soll der Bund laut<br />
Medienangaben bestellt haben.<br />
Die Hoffnung ist, dass sich dank<br />
diesem Vakzin nun mehr Leute<br />
dazu motivieren können, sich<br />
impfen zu lassen. Denn: Anders<br />
als Moderna oder Pfizer/Biontech<br />
handelt es sich beim Produkt von<br />
Janssen um einen Vektor-Impfstoff,<br />
das nicht auf der mRNA-<br />
Technologie passiert. Zudem wird<br />
nur ein Piks benötigt. Allerdings<br />
ist der Impfschutz bei Janssen etwas<br />
tiefer. Der Kanton Bern soll<br />
vorerst rund 18 000 Dosen von<br />
Johnson & Johnson erhalten.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do. 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />
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