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EWKE 22-48

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Stephan Schröder · Fasanenstraße 5<br />

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Naturerlebnis Moor mit der Bahn erfahren<br />

Moorwissen - heiß verpackt<br />

Fotos: jt<br />

Das Ahlenmoor bei einer Punschfahrt kennenlernen<br />

WANNA jt ∙ Frostige Luft,<br />

Sonnenschein, blauer Himmel<br />

und der herbe Charme<br />

des Winterzaubers. Moorbahnfahrer<br />

Klaus Mosner<br />

wirft den Diesel an. Tuckernd<br />

setzt sich die Lorenbahn<br />

in Bewegung. Begleitet<br />

vom Ruf einiger gefiederter<br />

Wintergäste rumpeln<br />

die Loren, vollbeladen mit<br />

fünfzehn warm eingepackten<br />

Moorfans, via Feucht-<br />

Passat Variant 2.0 TDI BMT **<br />

biotop. Vorbei an Tümpeln<br />

und mindestens 8.000 Jahre<br />

alten Moorflächen, die so<br />

manches Geheimnis in sich<br />

bergen: Von unglückseligen<br />

Wanderern, die nie mehr<br />

den Weg zurück aus dem<br />

Moor fanden, von Kindern,<br />

die vom Wege abkamen und<br />

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die von Zauberlichtern in<br />

die Irre geführt wurden.<br />

„Mit 66 Jahren fängt das<br />

1.Hand *** Highlights: Anhängevorrichtung elektrisch an- und abklappbar, Multifunktionsanzeige "Plus" , Keyless-Start,<br />

Spurhalteassistent Lane Assist, *** Ausstattungspakete: u.v.m. MwSt. Winterpaket, ausweisbar Gepäckraumabdeckung auszieh- und herausnehmbar ,<br />

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Assistenzsysteme: Automatische Distanzregelung ACC, Notbremsassistent Front Assist, Spurhalteassistent Lane Assist, Einparkhilfe,<br />

Müdigkeitserkennung, Anzahlung: 8.500,- Verkehrszeichenerkennung €, eff. Tiguan Jahreszins: *** 2.0 Fahrwerk 5,99 %, TDI und Fahrdynamik: DSG *Active*<br />

4 Airstop Ganzjahresreifen 215/60 *** Interieur:<br />

Innenspiegel Sollzins automatisch p.a.: 5,83 abblendbar, %, Laufzeit: Laderaumbeleuchtung, <strong>48</strong> Monate, Dachhimmel Perlgrau, Multifunktionslenkrad (Leder), Scheiben<br />

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Fußgängererkennung, ABS mit EDS, Tagfahrlicht, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Kindersicherung, Kindersitzbefestigung ISOFIX,<br />

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Kopfairbag, Müdigkeitserkennung, Netztrennwand, Notruf-Service, Reifenkontrollanzeige, Proaktives Insassenschutzsystem, ESP, Anti-<br />

Blockier-System (ABS),<br />

Moorbahnfahren an“, lacht<br />

Klaus Mosner. Seit anderthalb<br />

Jahren versieht er seinen<br />

Dienst auf der Moorbahn.<br />

Fünfzehn Gäste kutschiert er<br />

heute in wohlig mit Decken<br />

ausgerüsteten Waggons ins<br />

Ahlenmoor. „Die Schwester<br />

der Lok heißt ‚Emma‘, unsere<br />

hat keinen Namen“, sagt<br />

der Wannaer und spannt die<br />

Kette vor die Abteile, damit<br />

keiner rausfällt. „Nicht aufstehen,<br />

die Füße drin lassen<br />

und nicht rauchen. Die<br />

Sonne scheint, herrliches<br />

Winterwetter, ich denke, wir<br />

werden unseren Spaß haben.<br />

Alle festhalten, es geht los!“<br />

Der Trip mit der Lorenbahn<br />

durch den Novembernebel<br />

hat bald was von einer<br />

Geisterbahn. Moorleichen<br />

wabern durch die Fantasie,<br />

und es gruselt einen bei<br />

dem Gedanken, für immer<br />

und ewig im sumpfigen<br />

Morast zu versinken. Keine<br />

Landschaft ist mörderischer.<br />

Beruhigend zu wissen:<br />

Die letzte Moorleiche<br />

wurde 2009 im Oldenburgischen<br />

zutage gefördert.<br />

Über 600 gut konservierte<br />

Moorleichen haben in deutschen<br />

Museen eine letzte<br />

Ruhestätte gefunden.<br />

Am „Haltepunkt 3“ warteten<br />

heißer Punsch und eine<br />

von Klaus Mosner wohldosierte<br />

Schippe Moorwissen<br />

- quasi mit dem Torfstecherspaten<br />

- verabreicht. Lebensfeindlich,<br />

mystisch und ein<br />

bisschen gruselig. Das Moor<br />

war für den Menschen lange<br />

Zeit ein Gegner, bevor sie es<br />

trockenlegten und für sich<br />

nutzten. Der Torf hat in den<br />

vergangenen Jahrhunderten<br />

viele Menschen der Region<br />

nicht nur gewärmt, sondern<br />

auch ernährt.<br />

Fortsetzung Seite 7<br />

Ohne Lappen,<br />

aber alkoholisiert<br />

HEMMOOR re ∙ Am letzten<br />

Montag kontrollierten<br />

Beamte des Polizeikommissariats<br />

Hemmoor gegen 17<br />

Uhr einen 33-jährigen Hemmoorer<br />

mit seinem Pkw<br />

auf der B 73 in Hemmoor.<br />

Bereits zu Beginn der Kontrolle<br />

wurde bei dem Mann<br />

Alkoholgeruch in der Atemluft<br />

festgestellt. Ein Vortest<br />

ergab einen Wert von über<br />

einem Promille. Zudem<br />

stand der Mann unter dem<br />

Einfluss von Betäubungsmitteln<br />

und war nicht im<br />

Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.<br />

Dem Mann wurde<br />

eine Blutprobe entnommen,<br />

entsprechende Straf- und<br />

Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

wurden eingeleitet.<br />

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CONCORDIA. EIN GUTER GRUND.<br />

Im Vorgarten<br />

gelandet<br />

SCHIFFDORF re ∙ Am Mittwoch<br />

meldete eine Anwohnerin<br />

der Vielander Straße<br />

gegen 15.30 Uhr, dass ein<br />

Pkw in ihren Vorgarten gefahren<br />

sei. Personen seien<br />

jedoch nicht mehr vor Ort.<br />

Die Beamten konnten an der<br />

Halteranschrift des Pkw, die<br />

nur unweit von der Unfallstelle<br />

entfernt lag, die Unfallfahrerin,<br />

eine 57-jährige<br />

Schiffdorferin, antreffen. Sie<br />

räumte bei ihrer Befragung<br />

ein den Wagen gefahren zu<br />

sein. Ein Atemalkoholtest ergab<br />

einen Wert von mehr als<br />

2,5 Promille. Der Frau wurde<br />

eine Blutprobe entnommen,<br />

ihr Führerschein wurde sichergestellt.<br />

Der PKW musste<br />

abgeschleppt werden.<br />

Da wir uns Zwischenverkauf vorbehalten müssen, empfehlen wir<br />

Ihnen, vor einer Besichtigung beim genannten Ansprechpartner<br />

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Erstellt am: 30.11.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf und Irrtum vorbehalten!<br />

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EZ: 07/21, 16.674 km, 110 kW/150 PS,<br />

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1.Hand *** Highlights: Anhängevorrichtung elektrisch an- und abklappbar, Spurhalteassistent, Schließ-und Startsystem Keyless Access,<br />

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Ausstattungspakete: Chrom-Paket, Fahrerassistenz-Paket, Winterpaket *** Infotainment und<br />

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CarPlay, Audio-Navigationssystem Discover Media Streaming & Internet (Touchscreen, Bluetooth, USB) , Multifunktionsanzeige, USB<br />

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Assistenzsysteme: Automatische Distanzregelung ACC, Fahrassistent "Travel Assist" und Spurhalteassistent "Lane Assist" ,<br />

Notbremsassistent Finanzierungsangebot Front Assist, Einparkhilfe, der Santander Einparkhilfe Bank: mit Rückfahrkamera, Rückfahrkamera, Spurwechselassistent, Lane Assist,<br />

Spurwechselassistent Anzahlung: 12.000,- "Side Assist", €, eff. Ausparkassistent Jahreszins: und 5,99 Ausstiegswarnung %,<br />

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abgedunkelt, Schlussrate: Dekoreinlagen 14.989,- für €, Sondermodell monatliche , Pedale Rate: 365,- und Fußstütze €. in Edelstahl gebürstet , Schalthebelknauf in Leder , LED<br />

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Personal-Update für die Zukunft<br />

Buchtipp zu Weihnachten<br />

claudia Roden:<br />

Mittelmeerküche<br />

Italien, Frankreich, Ägypten,<br />

Libanon und alles dazwischen:<br />

wer die Länder und die Küche<br />

rund ums Mittelmeer mag, der<br />

wird dieses Buch lieben. Claudia<br />

Roden hat für dieses Kochbuch<br />

alltagstaugliche Rezepte<br />

gesammelt und zusammen mit<br />

stimmungsvollen Fotos ist ein<br />

wunderschönes Koch-“Bilder“-<br />

buch entstanden. AL<br />

Katerina Gorelik:<br />

Schau durchs<br />

Fenster!<br />

Was wohl hinter<br />

den Fenstern dieser<br />

Häuser passiert?<br />

Hier dürfen wir<br />

nach Herzenslust<br />

durch alle Fenster<br />

schauen. Doch<br />

seid gewarnt! Es<br />

ist nicht immer so,<br />

wie es zu Anfang<br />

scheint. Ein bezaubernd<br />

illustriertes<br />

Kinderbuch mit einer<br />

Überraschung.<br />

Ab 3 Jahren. JG<br />

John Boyne:<br />

als die Welt zerbrach<br />

Fast 80 Jahre nach dem Tod<br />

ihres Bruders und der Flucht<br />

am Ende des Krieges muss die<br />

92-jährige Gretel sich lange verdrängten<br />

Erinnerungen stellen<br />

und der Frage, wie viel Schuld<br />

sie an den Gräueltaten ihres Vaters<br />

mitträgt. Ein außerordentlicher<br />

Roman über Liebe zur eigenen<br />

Familie in Anbetracht des<br />

Holocaust. JH<br />

M.G. Leonhard:<br />

Die Geheimnisse von Birdwood<br />

Das Leben von Außenseiter<br />

Twitch dreht sich hauptsächlich<br />

um Vögel. Diese Liebe zu<br />

Tieren macht ihn an der Schule<br />

zum Mobbing-Opfer. Darum<br />

freut er sich sehr, als endlich die<br />

Sommerferien beginnen. Doch<br />

ein ausgebrochener Sträfling<br />

macht die Gegend unsicher.<br />

Ein spannendes Kinderbuch für<br />

Natur- und Tierfreunde. ab 10<br />

KF<br />

astrid Lindgren:<br />

als Johann ein kleines Kälbchen<br />

bekam<br />

Ein verschneites Dorf in Schweden,<br />

hier lebt der kleine Johann<br />

mit seinen Eltern. Es ist kurz<br />

vor Weihnachten, als er nachts<br />

beim Schneeschaufeln ein Kalb<br />

im Graben findet und das Tier<br />

mit nach Hause nimmt. Achtung:<br />

Es kann passieren, dass<br />

diese Geschichte zu Tränen<br />

rührt, keine Sorge, dann ist alles<br />

in Ordnung. vdK<br />

Vorgestellt vom Team der<br />

„Oliva Buchhandlung“<br />

almudena<br />

Grandes:<br />

Die drei hochzeiten<br />

von Manolita<br />

Ein Buch, das in<br />

die finstersten Tiefen<br />

der spanischen<br />

Geschichte führt,<br />

von Heldinnen,<br />

Liebenden und Folterknechten<br />

erzählt,<br />

die Schuldigen benennt<br />

und dennoch<br />

am Ende Hoffnung<br />

macht. Letztes Meisterwerk<br />

der 2021<br />

verstorbenen Almudena<br />

Grandes. ML<br />

arttu tuominen:<br />

Was wir verbergen<br />

In einem angesagten Nachtclub,<br />

welcher bei queeren Partygängern<br />

beliebt ist, kommt es zu<br />

einem Anschlag. Ein religiöser<br />

Fanatiker droht in einem Bekennervideo,<br />

dass weitere folgen<br />

werden. Kommissar Henrik<br />

Oksman ermittelt, um dies<br />

zu verhindern und hofft dabei<br />

sein Geheimnis bewahren zu<br />

können. PH<br />

telefon 0 47 21 - 395 999 . info@oliva.de . www.oliva.de<br />

Volksbank Stade-Cuxhaven sortiert Führungsebene<br />

LANDKREIS re ∙ Als Reaktion<br />

auf gestiegene Anforderungen<br />

und wachsende<br />

Kundenzahlen schafft die<br />

Volksbank Stade-Cuxhaven<br />

in der Führungsebene der<br />

Volksbanken in Cuxhaven<br />

und Otterndorf neue Strukturen.<br />

Dadurch gewinnen<br />

die Geschäftsbereiche Firmen-<br />

und Privatkunden an<br />

Relevanz.<br />

Die Kunden können sich auf<br />

zwei kompetente Ansprechpartner<br />

mit hervorragendem<br />

Netzwerk freuen: Seit dem<br />

1. Dezember verantwortet<br />

Mario Sonzin, Niederlassungsleiter<br />

in Cuxhaven und<br />

Otterndorf, den Bereich Firmenkunden.<br />

Sein Stellvertreter<br />

Christoph Frauenpreiß<br />

hat die Privatkundenleitung<br />

übernommen.<br />

„Mit diesem personellen Update<br />

tragen wir dem Wachstum<br />

der genannten Marktbereiche<br />

Rechnung und<br />

sehen uns gut gewappnet<br />

für die Zukunft“, begründet<br />

VolksbankVorstand Henning<br />

Porth. Er ergänzt: „Die<br />

Neuaufteilung der Aufgabengebiete<br />

sorgt dafür, dass<br />

wir die Kundenbetreuung<br />

individueller gestalten und<br />

die interne Unterstützung<br />

für die Berater ausbauen<br />

können. Mario Sonzin und<br />

Mario Sonzin (Niederlassungsleiter Cuxhaven und Otterndorf),<br />

Christoph Frauenpreiß (stellvertretender Niederlassungsleiter<br />

Cuxhaven und Otterndorf) und Henning Porth (Vorstand)<br />

Foto: Volksbank<br />

Christoph Frauenpreiß verfügen<br />

jeweils über ein ausgezeichnetes<br />

Netzwerk und<br />

beweisen seit Jahren ihren<br />

hohen Wert für die Bank.“<br />

Mario Sonzin ist seit Oktober<br />

2005 als Niederlassungsleiter<br />

bei der Volksbank Stade-Cuxhaven<br />

beschäftigt.<br />

In über 17 Jahren hat der<br />

Prokurist das Firmenkundengeschäft<br />

der Volksbank<br />

Stade-Cuxhaven nachhaltig<br />

geprägt und erfolgreich<br />

ausgebaut.<br />

Die Reise von Christoph<br />

Frauenpreiß startete mit<br />

seinem Ausbildungsbeginn<br />

am 1. August 2006. Seit 2013<br />

ist das von der Bank besonders<br />

geförderte Eigengewächs<br />

als stellvertretender<br />

Niederlassungsleiter tätig<br />

Adventfeier<br />

des VdK<br />

CUXHAVEN re ∙ Der VdK-<br />

Ortsverband Cuxhaven<br />

Mitte lädt am Montag, 5.<br />

Dezember, zu seiner Adventsfeier<br />

ab 13 Uhr in den<br />

„Goldenen Drachen“ ein.<br />

Anmeldungen nehmenn<br />

Margret Wienzek unter<br />

(04721) 382 81 und Helga<br />

Kretschmer unter (0170) 292<br />

59 27 entgegen.<br />

De Platt-Eck<br />

In een Oterndörper Wirtschaft<br />

seeten Feriengäst ut<br />

Swoben mit hiesige Börger<br />

tosomen un snöterten över<br />

dit un dat. Un so keemen<br />

se all‘ över Eeten to proten.<br />

„In Swoben gift dat ganz<br />

affsünnerliches Eeten: Spätzle,<br />

Pfledlesupp (Pannkokensupp)<br />

un ganz besünners<br />

suure Kutteln. Dat sünd Kohpansen<br />

in suure Sooß“. Toh<br />

hebbt de Hiesigen teemlich<br />

den Kopp schüttelt. Un so<br />

keem‘n se op Swattsuur to<br />

snacken. Hoorkleensch.<br />

Een Fro hau een Inwohner<br />

an: „Was is denn Swattsuur?“.<br />

„Schwarzsauer, wie<br />

dat op hochdütsch heet,<br />

Swattsuur...<br />

ist gekochtes<br />

Schweineblut“.<br />

To tooch de Fro ‚n leidiget<br />

Gesicht un ve‘dreih de Oogen.<br />

De anneren Besökers<br />

hebbt teemlich luut lacht.<br />

Swattsuur geevt bald no dat<br />

Slachen to Eeten, un dat foken.<br />

Dormit de roote Saft<br />

nich stockt un klumpt röhr<br />

Mudder noh dat affsteeken<br />

dat Bloot kräftich üm.<br />

Un so kumt dit Gericht op‘n<br />

Disch: Swattsuur is een ganz<br />

affsünnerliche Spies. De<br />

Süddütschen hebbt uns hierboben<br />

in Noorden mächtig<br />

op‘n Kieker. Wi de Nomen all<br />

seggt mutt dat kookte Bloot<br />

mit veel un noog Essich versehn<br />

un in groote Kruuken<br />

opbewohrt warrn. De swatte<br />

Tunk is för veele Lüd een<br />

pikantet Eeten. An de Farv<br />

schall man sick nich stör‘n.<br />

Noh Smack un Appetit nimmt<br />

man Pooten, Snuten,<br />

de Steert, Fleesch von<br />

Nacken un Neer‘n dorto. ‚N<br />

poor Rimm‘n hört dorbi uk<br />

noch.<br />

All‘ns ward in Woter mit ‚n<br />

grooten Schuss Essich, twee<br />

Lorbeerblöder, heelen Peper,<br />

dree Nelkenpeper, veer Schalotten<br />

un veel Zucker gor<br />

kookt. Essich musst du rutsmecken<br />

kön‘n. N‘ beeten Sölt<br />

hört dorto. Noh twee Stünn‘n<br />

röhrt man von dit gekooktet<br />

‚n poor Lepel in een Liter<br />

frischet Swiensbloot. Disse<br />

Mengelee röhrst du in dat<br />

Ganze un kooks‘ noch een<br />

Stünn. Dorto komt Klüten un<br />

Kantüffeln op‘n Disch.<br />

För uns Kinner weer dat Eeten<br />

to suur. Mudder hett uns<br />

Zucker dorröver streut. Von<br />

Knookenpuhlen harrn wi ‚n<br />

teemlich swattet Muulwark,<br />

besünners von de Pooten.<br />

De Fingers weeren teemlich<br />

kleevsch. Mit ‚n Schöddeldook<br />

wisch uns Mudder<br />

all‘ns rein.<br />

De heele Swattsuur keem in<br />

Kruken un denn in ‚n Köller.<br />

To‘n Eeten worr dat weller<br />

opwarmt. Fröher een Armelüd-Eeten<br />

uk för de Deensten<br />

op‘e Hööf. So kumt dat hütodoogs<br />

selten op‘n Disch.<br />

Welke bööshaftige Lüd seggt<br />

„Swattsuur is erst goot, wenn<br />

de Schimmel ut ‚n Kruk<br />

kickt“!<br />

Un denn hebbt de Oterndörper<br />

de Feriengäst von „Ohlsupp“<br />

ve‘tellt. Over dat is een<br />

annert Ve‘tellen.<br />

John Schriever<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 03. - 04. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Christopher Heinrich<br />

Bei der Kirche 10a, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 44 44 80<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Za. Frank Zielinski<br />

Oberreihe 5, Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 93 11 11<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Ayko Götting<br />

Leher Str. 37, Spaden<br />

Tel.: 04 71 / 8 60 60<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Deich-Apotheke<br />

Heinrich-Grube-Weg <strong>48</strong><br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/4 90 40<br />

Sonntag:<br />

West-Apotheke<br />

Beethovenallee 36, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/7 97 10<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag<br />

Kronenapotheke<br />

Bahnhofstraße 2, Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 93 11 47<br />

Sonntag:<br />

Apotheke in der Wingst<br />

Wassermühle 1<br />

Wingst<br />

Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9 Uhr:<br />

Apotheke am Blink<br />

Twischlehe 15<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 06 28 60<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Geeste-Apotheke<br />

Köhlener Straße 2<br />

Schiffdorf<br />

Tel.: 0 47 49 / 93 00 88<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Löwen Apotheke<br />

Borriesstraße 3<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 2 17 33<br />

Apotheke am Blink<br />

Twischlehe 15<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 06 28 60<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Hansa-Apotheke<br />

Mecklenburger Weg 126<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 45 35<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Brameler Str. 3<br />

Schiffdorf<br />

0 47 06/70 70<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5<br />

Cuxhaven-Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch


3. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Becker verlässt<br />

Kornspeicher<br />

FREIBURG/ELBE re ∙ Susann<br />

Becker, Geschäftsleiterin<br />

des Historischen<br />

Kornspeichers in Freiburg,<br />

verlässt zum 1. Januar 2023<br />

ihren derzeitigen Arbeitsort.<br />

Becker hat in ihrer alten<br />

Heimat Mannheim die Leitung<br />

eines sehr spannenden<br />

Projekts angeboten bekommen.<br />

„Wir bedauern ihre<br />

Entscheidung, haben aber<br />

volles Verständnis dafür,<br />

dass sie diese Chance nutzen<br />

möchte. Susann Becker<br />

hat sehr viele Impulse gesetzt<br />

und maßgeblich dazu<br />

beigetragen, dass wir trotz<br />

schwieriger Zeiten, heute<br />

so gut dastehen. Wir danken<br />

ihr ganz herzlich für ihr<br />

Engagement, ihre Ideen und<br />

ihren Einsatz für den Kornspeicher,<br />

der weit über ein<br />

normales ‚Arbeitsverhältnis‘<br />

hinausging. Wir wünschen<br />

Frau Becker alles Gute<br />

für ihre neue Aufgabe und<br />

freuen uns, dass sie dem<br />

Kornspeicher freundschaftlich<br />

verbunden bleibt“, betonte<br />

Jörg Petersen, Vorsitzender<br />

des Fördervereins.<br />

Freude für<br />

Heimbewohner<br />

IHLIENWORTH re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Ihlienworth<br />

möchte auch in diesem<br />

Jahr den Bewohnern des<br />

Seniorenheimes „Huus Ihlienworth“<br />

eine Weihnachtsfreude<br />

bereiten. Dieser Herzensangelegenheit<br />

nahmen<br />

sich Renate Brüning und<br />

Anna Jark vom Arbeitskreis<br />

an. Sie besorgten Präsente,<br />

die sie in Geschenktüten<br />

mit einem entsprechenden<br />

Geschenkanhänger verpackten.<br />

Sie werden rechtzeitig<br />

vor Weihnachten<br />

an eine Mitarbeiterin des<br />

Heimes überreicht.<br />

Der Otterndorfer Schwimmnachwuchs in der Hemmoorer Ostewelle<br />

Eva Gurt holt sechsmal Gold<br />

Kreisnachwuchsmeisterschaften in der Ostewelle<br />

HEMMOOR re ∙ Nach drei<br />

Jahren coronabedingter Pause<br />

fanden am Samstag letzter<br />

Woche die traditionellen<br />

Kreisnachwuchsmeisterschaften<br />

mit kindgerechtem<br />

Wettkampf in der<br />

Ostewelle Hemmoor statt.<br />

Hier gingen die Schwimmer<br />

der Jahrgänge 2011 bis 2014<br />

über jeweils 50 Meter in den<br />

vier Lagen Schmetterling,<br />

Rücken, Brust und Freistil<br />

an den Start. Die Kinder<br />

der Jahrgänge 2015 bis 2017<br />

sammelten erste Wettkampferfahrungen<br />

über 25 Meter.<br />

Dabei schwammen sie in<br />

den Disziplinen Beinarbeit,<br />

Freistil in Bauchlage, Brust<br />

und Rücken und durften<br />

auch erste Staffelerfahrungen<br />

über 4x25 Meter<br />

Freistil machen. Es nahmen<br />

die Schwimmabteilungen<br />

vom ATS Cuxhaven, TV<br />

Hambergen, der SSG An der<br />

Oste sowie des TSV Otterndorf,<br />

der mit 57 der insgesamt<br />

99 Teilnehmenden mit<br />

Abstand das größte Team<br />

stellte, am Wettkampf teil,<br />

der vom Kreisschwimmverband<br />

Cuxhaven veranstaltet<br />

und von der SSG An der<br />

Oste und dem TSV Otterndorf<br />

gemeinsam ausgerichtet<br />

wurde.<br />

Mit großer Aufregung gingen<br />

die jungen Schwimmtalente<br />

an den Start und<br />

gaben unter lautstarker<br />

Anfeuerung zahlreicher<br />

Die erfolgreichste Schwimmerin: Eva Gurt<br />

Eltern am Beckenrand ihr<br />

Bestes. Belohnt wurden sie<br />

mit Urkunden und Teilnehmermedaillen,<br />

die sie nach<br />

Wettkampfende stolz präsentierten.<br />

Aus Otterndorfer<br />

Sicht herausragend war<br />

bei den Schwimmerinnen<br />

Eva Gurt (2011), die auf allen<br />

Einzelstrecken in ihrem<br />

Jahrgang gewann; auch mit<br />

ihren Staffelmannschaften<br />

holte sie zusätzlich noch<br />

zweimal Gold.<br />

Weitere Kreisnachwuchsmeister<br />

wurden Cherine Rau<br />

(2012) Schmetterling und<br />

Freistil, Sarah Froklage (2012)<br />

Rücken, Lilliana Kanzler<br />

(2014) Brust, Jost Niedzwicki<br />

(2012) Schmetterling und<br />

Freistil, Thomas Froklage<br />

(2014) Freistil und Brust, Matti<br />

Rieger (2013) Freistil und<br />

Erik Dock (2014) Rücken.<br />

In Staffeldisziplinen siegte<br />

Fotos: Privat<br />

ebenfalls der TSV Otterndorf<br />

mit den Mannschaften<br />

Freistil weiblich mit Eva<br />

Gurt, Katharina Brandenburger,<br />

Sarah Froklage, Cherine<br />

Rau; Freistil männlich<br />

mit Jost Niedzwicki, Danilo<br />

Sander, Luca Wiechmann,<br />

Matthew Hawkins und<br />

Freistil mixed mit Sarah<br />

Froklage, Eva Gurt, Jost<br />

Niedzwicki, Cherine Rau.<br />

Insgesamt stand für die<br />

Jüngsten der Spaß im Vordergrund;<br />

sie zeigten dabei<br />

aber schon viel Ehrgeiz und<br />

Kampfgeist und eiferten<br />

den „Großen“ besonders bei<br />

den Staffeln nach. Dieser<br />

Schwimmnachwuchs zeigte<br />

außerdem das großartige<br />

Engagement der Schwimmabteilung<br />

bereits bei den<br />

Kleinsten und lässt auch<br />

zukünftig auf viele erfolgreiche<br />

Wettkämpfe hoffen.<br />

Lebendiger Advent<br />

Auch in der Wingst viele Angebote<br />

WINGST re ∙ Jetzt öffnen<br />

sich in der Wingst wieder<br />

die Türchen am „Lebendigen<br />

Adventskalender“.<br />

An jedem Tag gibt es in der<br />

Regel um 18 Uhr ein Angebot,<br />

um in adventlicher<br />

Stimmung zusammen zu<br />

kommen. Nachbarn laden<br />

ins Carport oder in<br />

die gute Stube ein. Und an<br />

den ersten drei Adventssamstagen<br />

gibt es in den<br />

Gemeindehäusern und in<br />

der Kirche das Adventsliedersingen.<br />

Dazu dann auch<br />

am 4. Advent ein Adventsliedersingen<br />

in der Cadenberger<br />

Kirche. Veranstalter<br />

ist die Kirchengemeinde<br />

Cadenberge-Wingst. Organisiert<br />

hat den Kalender<br />

in diesem Jahr die Westerhammer<br />

Küsterin Susanne<br />

Bebba (bei Fragen 04777 - 93<br />

<strong>22</strong> <strong>22</strong>). Und hier öffen sich<br />

die Türen:<br />

Samstag, 3. Dezember, Adventsliedersingen,<br />

Bugenhagenhaus;<br />

Sonntag, 4. Dezember,<br />

Reservisten, Am<br />

Campingplatz; Montag, 5. Dezember,<br />

Fam. Adami & Fam.<br />

Reyelt, Zollbaumring; Dienstag,<br />

6. Dezember, Fam. Bebba,<br />

Westerhamm 45; Mittwoch, 7.<br />

Dezember, Fam. Fick, Kleverberg<br />

3; Donnerstag, 8. Dezember,<br />

Am Waldmuseum; Freitag,<br />

9. Dezember, Beate und<br />

Hartmut Jungclaus, Lerchenweg<br />

3; Samstag, 10. Dezember,<br />

Adventsliedersingen Kirche<br />

Cadenberge; Sonntag, 11.<br />

Dezember, Gottesdienst mit<br />

Taufe, Bugenhagenhaus,10.30<br />

Uhr; Montag, 12. Dezember,<br />

Posaunenchor Westerhamm<br />

Bugenhagenhaus; Dienstag,<br />

13. Dezember, Inge und<br />

Michael Schlobohm, Freesenmoor<br />

13; Mittwoch, 14.<br />

Dezember, Nele Ahrens &<br />

Liane Fastert, Westerhamm<br />

69; Donnerstag, 15. Dezember,<br />

Fam. Hitzegrad, St.Michaelishaus<br />

Dobrock; Freitag,<br />

16. Dezember, Fam. Poppe,<br />

Dobrock 32; Samstag, 17. Dezember,<br />

F. Fastert & Kröncke<br />

& Schwiemann, Bargkampsweg<br />

36; Sonntag, 18. Dezember,<br />

Adventsliedersingen<br />

Kirche Cadenberge; Montag,<br />

19. Dezember, kein Angebot;<br />

Dienstag, 20. Dezember, Fam.<br />

Drossner mit musikalischer<br />

Begleitung, Anglerstraße<br />

14; Mittwoch, 21. Dezember,<br />

Nachbarschaft Westerhamm<br />

Dorfplatz; Donnerstag, <strong>22</strong>.<br />

Dezember, Fam. Hasselbusch,<br />

J.-A.-Meyer-Weg 28;<br />

Freitag, 23. Dezember, „Junge<br />

Wingst“ vorm Bugenhagenhaus;<br />

Samstag, 24. Dezember,<br />

Gottesdienste am Heiligen<br />

Abend.<br />

Adventsliedersingen in Wingst-Dobrock vor dem 1. Advent<br />

mit Pastor Klaus Volkhardt und der Kirchenmusikerin Mariola<br />

Hoss-Hillmann<br />

Foto: Privat


4<br />

Regional 3. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 250 g Wachtel-Bohnen<br />

- 750 ml Wasser<br />

- 1 Würfel Gemüsebrühe<br />

- 500 g Schweinefilet<br />

- 1 Knoblauchzehe<br />

- 1 große Zwiebel<br />

- 1/2 gelbe Paprikaschote<br />

- 1/2 rote Paprikaschote<br />

- 1 Fenchelknolle<br />

- 100 g Champignons<br />

- 1 walnussgroßes Stück<br />

Ingwerwurzel<br />

- 3 EL Olivenöl<br />

- 1 EL Butter<br />

- Salz, Pfeffer<br />

- 1/2 TL Kurkuma (ersatzweise<br />

1 TL Curry)<br />

- Zitronensaft<br />

- 2-3 Thymianzweige<br />

Die Bohnen über Nacht in<br />

750 ml Wasser einweichen,<br />

mit dem Einweichwasser<br />

und dem Brühwürfel 45<br />

Minuten kochen. Inzwischen<br />

das Filet säubern.<br />

Knoblauchzehe und Zwiebel<br />

abziehen und fein<br />

BUCHTIPP<br />

Allzu kurzes Leben<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

wenig Historisches ist über<br />

das Leben der Herzogin<br />

Lucrezia di Cosimo de’Medici<br />

d’Este überliefert: Geboren<br />

1545 in Florenz verstarb<br />

sie nur 16-jährig in Ferrara.<br />

In den Uffizien ist ein<br />

Porträt des Malers<br />

Agnolo Bronzino der<br />

jungen Adligen ausgestellt,<br />

der bildschönen<br />

dritten Tochter<br />

des Großherzog Cosimo<br />

I und seiner<br />

Frau Eleonora von Toledo.<br />

Folgende Szene zu Beginn<br />

des Romans: Der lange Esstisch<br />

ist vorbereitet, Lucrezia<br />

setzt sich auf ihren Platz.<br />

Entgegen der Gewohnheit<br />

nimmt Alfonso unmittelbar<br />

neben ihr Platz. „Wozu hast<br />

du mich hierher gebracht?“<br />

hätte sie ihn auf dem Weg<br />

zur Jagdhütte fragen wollen.<br />

Doch sie blieb stumm,<br />

spürt die unausgesprochene<br />

Bedrohung…<br />

Mitreißend erzählt die irischen<br />

Autorin das Porträt<br />

einer kurzen Ehe, verbindet<br />

Historie und Fiktion zu einem<br />

aufregenden Roman.<br />

Es ist überliefert: um einen<br />

soliden Fortbestand der<br />

Familie zu gewährleisten,<br />

werden frühzeitig die Ehen<br />

zwischen den Adelsfamilien<br />

arrangiert. Lucrezias<br />

Bohnenpfanne mit Schweinefilet<br />

Herzhafte Pfannengerichte<br />

würfeln. Paprikaschoten<br />

putzen, in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Fenchel<br />

in Scheiben schneiden und<br />

diese nochmals halbieren.<br />

Die Champignons in<br />

Scheiben schneiden. Die<br />

Ingwerwurzel schälen,<br />

fein hacken.<br />

In einer großen Pfanne<br />

2 EL Olivenöl erhitzen,<br />

Zwiebeln und Knoblauch<br />

darin andünsten, anschließend<br />

das Gemüse, die<br />

Pilze und die abgetropften<br />

Bohnen zugeben, dabei mit<br />

Pfeffer, Salz, Kurkuma, Ingwer<br />

und etwas Zitronensaft<br />

kräftig würzen.<br />

20 Minuten dünsten.<br />

Das Schweinefilet in 12<br />

Medaillons schneiden.<br />

1 EL Olivenöl und 1 EL<br />

Butter in einer Pfanne erhitzen,<br />

erst die Thymianzweige,<br />

dann die Medaillons<br />

zugeben und rundum<br />

braun braten.<br />

Welt gerät aus den Fugen,<br />

als sie mit zwölf Jahren den<br />

wesentlich älteren Herzog<br />

d’Este heiraten soll. Als<br />

Gemahlin war Maria, ihre<br />

ältere Schwester ihm versprochen<br />

worden. Sie ist<br />

kurz vor dem Hochzeitstermin<br />

verstorben. Ihre<br />

Versuche den Vater<br />

davon zu überzeugen,<br />

ihre Cousine sei<br />

die wesentlich besser<br />

geeignete Person den<br />

Herzog zu ehelichen,<br />

enden erfolglos.<br />

Wider Erwarten präsentiert<br />

sich Alfonso nach der Eheschließung<br />

als ein aufmerksamer<br />

Gatte. Doch entgegen<br />

aller Bemühungen wird<br />

Lucrezia nicht schwanger.<br />

Offiziell heißt es nach dem<br />

frühen Ableben, sie sei eines<br />

natürlichen Todes gestorben.<br />

Bis heute halten sich<br />

die Gerüchte, ihr Gatte habe<br />

sie vergiftet. Zweimal noch<br />

heiratete Alfonso, beide<br />

Ehen bleiben kinderlos - ein<br />

nuancenreiches Sittengemälde<br />

der Renaissance.<br />

Maggie O’Farrell. Porträt<br />

einer Ehe, Piper, ISBN<br />

9783492071765, € 24, 464 S,<br />

aus dem Englischen von<br />

Thomas Bodmer<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Die Medaillons mit Pfeffer<br />

und Salz würzen und mit<br />

dem Bohnengemüse anrichten.<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Ehrenamtlichen Bernd Vogel<br />

und Bernd Kabelitz<br />

kümmern sich seit vielen<br />

Jahren intensiv um Waffen,<br />

die sich im Bestand<br />

des Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />

(DSM)/Leibniz-Institut<br />

für Maritime<br />

Geschichte befinden. Dabei<br />

handelt es sich nicht um<br />

gängige Kriegswerkzeuge,<br />

sondern um Waffen, die Leben<br />

retten.<br />

Um die „Titanic“ ranken sich<br />

viele Legenden: Eine davon<br />

besagt, dass eine abgeschossene<br />

weiße Notrakete von<br />

der in Sichtweite liegenden<br />

„Californian“ zwar gesehen,<br />

aber nicht als Hilferuf<br />

interpretiert wurde. Bernd<br />

Kabelitz, Waffenexperte am<br />

DSM, hat eine Vermutung.<br />

„Weißes Leuchtmittel dient<br />

dazu, die Umgebung zu beleuchten,<br />

rot ist die Farbe<br />

für Gefahr. Die falsche Farbe<br />

könnte also der Grund<br />

für das Missverständnis gewesen<br />

sein.“ Der Schuss, der<br />

Menschenleben hätte retten<br />

können, verglühte ohne<br />

Reaktion.<br />

Die Ehrenamtlichen Bernd<br />

Kabelitz und Bernd Vogel<br />

sowie der DSM-Mitarbeiter<br />

Ingo Chmilewski kennen<br />

sich aus mit Waffen, mit<br />

eben diesen, die Leben retten.<br />

Im DSM kümmern sie<br />

sich um Signalgewehre und<br />

Leuchtpistolen aller Art.<br />

Trotz neuer Technik befindet<br />

sich noch auf fast jedem<br />

Berufsschiff eine Signalpistole,<br />

mit der die Crew<br />

bei Seeunfällen einen weithin<br />

sichtbaren Lichtruf in<br />

den Nachthimmel abgeben<br />

kann.<br />

„Die DSM-Signalwaffensammlung<br />

deckt einen<br />

Großteil der bekannten Signalpistolenmodelle<br />

ab“,<br />

sagt Kabelitz. Mindestens<br />

Pro Person: 392 kcal (1641 kJ),<br />

40,6 g Eiweiß, 13,2 g Fett,<br />

27,5 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

einmal pro Woche wird dort<br />

dokumentiert, katalogisiert<br />

und konserviert. „Deutschland,<br />

die ehemalige DDR<br />

und Frankreich habe ich<br />

erfasst“, sagt der 81-jährige<br />

Vogel und schmunzelt, „der<br />

Rest der Welt liegt noch vor<br />

mir“. Der Bremerhavener<br />

trat in den 1970er Jahren in<br />

den Förderverein des DSM<br />

ein. Seit 1998 ist er als Freiwilliger<br />

an Bord. Mit zwei<br />

französischen Perkussionspistolen<br />

aus dem Jahr 18<strong>22</strong>,<br />

die er für das DSM restaurierte,<br />

fing alles an. Vogel<br />

interessiert sich schon lange<br />

für historische Pistolen<br />

und Waffentechniken, kam<br />

in Kontakt mit einem ihrer<br />

größten Sammler: Dr. Bruno<br />

Baumgarten.<br />

Ein Glückfall für das Museum,<br />

denn der Großunternehmer<br />

überließ dem DSM<br />

2010 die über Jahre zusammengestellte<br />

Signalwaffensammlung.<br />

Von diesem Moment<br />

an begann für Vogel<br />

eine neue Lebensaufgabe. Er<br />

erfasst akribisch Herkunft,<br />

Munition und Kaliber. Die<br />

Objekte - historische und<br />

neuere - stellen das Museum<br />

vor Herausforderungen.<br />

Sie müssen teilweise in Tre-<br />

ANGESPULT<br />

Stunden der Heuchler sind vorbei<br />

Es hat nicht sollen sein.<br />

Deutschland ist raus. Bei<br />

der Fussball-Weltmeisterschaft<br />

in Katar. Aus in der<br />

Vorrunde. Wie schon 2018.<br />

Im Prinzip eine kleine Tradition.<br />

Auch damals sorgten<br />

„Underdogs“ für die<br />

Schlappe. Eine andere Tradition<br />

dürfte jetzt Raum<br />

greifen. Die Frage, wer an<br />

dem Desaster schuld ist.<br />

Da rückt Hansi Flick ins<br />

Blickfeld. Zu Recht? Hmh.<br />

Im Prinzip haben uns die<br />

Jungs mit der Blamage<br />

vor einer anderen Blamage<br />

bewahrt. Weltmeister<br />

werden im Unrechtsstaat<br />

Katar? Eigentlich keine<br />

Option. Na ja, sportlich<br />

wäre es schick gewesen.<br />

Aber moralisch? Wo heutzutage<br />

zwischen Moral<br />

und Recht nahezu nicht<br />

mehr unterschieden wird,<br />

eine mögliche Frage.<br />

Aber eins ist auch klar:<br />

die Stunden der Heuchler<br />

sind vorbei. Gemeint sind<br />

jene öffentlichen Medien,<br />

wie ARD und ZDF und die<br />

„Leitmedien“ der schreibenden<br />

Zunft. Bummelig<br />

zwei bis eine Woche vor<br />

Eröffnung der WM fiel<br />

ihnen ein: da war doch<br />

noch etwas! Das ist ja alles<br />

gewaltig daneben. Ausgebeutete<br />

Gastarbeiter, die<br />

die Stadien bauten. Unterdrückte<br />

Frauen, die sich<br />

nur mit einer Ganz-Körper-Verhüllung<br />

in der Öffentlichkeit<br />

blicken lassen<br />

dürfen. Menschenrechte,<br />

die in dem Wüstenstaat<br />

wohlfeil sind, und Todesstrafe<br />

on Top. Geht gar<br />

nicht.<br />

Allein: Diese „Umstände“<br />

waren bei der Vergabe der<br />

WM durchaus bekannt.<br />

Beim DFB hat sich dennoch<br />

keine ernsthafte Proteststimme<br />

erhoben. Im<br />

Gegenteil: da gab es hierzulande<br />

einige, die alles<br />

super fanden - außer dem<br />

Endspiel kurz vor Weihnachten.<br />

Geschenkt.<br />

Das die „Öffentlichen“<br />

jetzt jaulen, ist zudem - mit<br />

Verlaub - verlogen. Es hat<br />

niemand unsere Sender<br />

gezwungen, Millionenbeträge<br />

für die Übertragungsrechte<br />

zu berappen<br />

und damit den infatilen<br />

Infantino zu unterstützen.<br />

Sie hätten, wenn sie es<br />

den ernst gemeint hätten,<br />

schon vor Jahren die Reißleine<br />

ziehen können und<br />

gegen eine Fußball-WM<br />

der Unmöglichkeit stimmen<br />

können.<br />

Andreas Oetjen<br />

Freiwillige betreuen die Signalwaffensammlung<br />

Bernd Vogel und Bernd Kabelitz engagieren sich im Schifffahrtsmuseum<br />

Bernd Vogel (l.) und Bernd Kabelitz in der Signalwaffenabteilung<br />

Foto: Müllenberg<br />

soren gelagert und bei den<br />

Behörden angemeldet werden.<br />

An dieser Stelle kommt<br />

Kabelitz ins Spiel. „Ich unterrichte<br />

Waffenrecht und<br />

-sachkunde im Schützenbereich<br />

und kenne mich mit<br />

den gesetzlichen Vorgaben<br />

sehr gut aus, die sind sehr<br />

wichtig. Jede Signalwaffe<br />

muss bei der Stadt angemeldet<br />

werden, teilweise<br />

auch bei weiteren Bundesämtern“,<br />

sagt der 68-Jährige<br />

ehemalige Lehrer für Physik<br />

und Chemie, der seine<br />

Expertise seit vier Jahren im<br />

DSM einbringt.<br />

Lesen, sich austauschen und<br />

immer wieder recherchieren<br />

- das macht den Alltag<br />

der beiden Ehrenamtlichen<br />

aus. „Ohne Bücher geht es<br />

gar nicht. Die Signalwaffen<br />

gehören einer ganz eigenen<br />

Sparte an, das macht<br />

es spannend“, sagt Vogel.<br />

Beide sehen ihr Engagement<br />

als wissenschaftliche<br />

Beschäftigung, die einerseits<br />

geistig fit hält und andererseits<br />

das persönliche<br />

Interesse zielgenau trifft.<br />

„Ich habe mich lange mit<br />

Militärhistorie beschäftigt<br />

und kenne viele Pistolen aus<br />

Büchern. Im Museum erlebe<br />

ich die Geschichte hautnah<br />

und kann die Exponate<br />

aus der Nähe betrachten“,<br />

bringt es Kabelitz auf den<br />

Punkt. Ein weiterer Aspekt<br />

für beide ist das Bewahren<br />

von Heimatgeschichte. „Die<br />

Munition ist chemisch gesehen<br />

Feuerwerk. Sie stammt<br />

aus Betrieben, die vielen<br />

Bremerhavenern und Bremerhavenerinnen<br />

noch bekannt<br />

sind: Cordes, Comet<br />

und Sander. Wir sorgen also<br />

dafür, dass Lokalgeschichte<br />

erhalten bleibt“, so Vogel.<br />

Das Engagement der Ehrenamtlichen<br />

ist für das<br />

DSM von besonderem Wert:<br />

„Ohne Herrn Vogel und<br />

Herrn Kabelitz wäre eine<br />

Erfassung, aber auch eine<br />

Bewertung unserer Waffensammlung<br />

nicht möglich.<br />

Sie bringen als Ehrenamtliche<br />

ihre Expertise ein und<br />

sind eine sehr wertvolle Unterstützung<br />

in der Sammlungserschließung.<br />

Die<br />

dringend notwendige Erfassung<br />

der Waffensammlung,<br />

würden wir ohne unsere<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

nicht durchführen können“,<br />

sagt Annika Opitz, Leiterin<br />

der Sammlungsinfrastruktur<br />

im DSM.


3. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

„Der Klimaschutz steht endlich im Fokus“<br />

energiekonsens-Geschäftsführer Grocholl über ambitionierte Ziele<br />

BREMERHAVEN/BRE-<br />

MEN re ∙ Die Themen Energiesparen,<br />

Umweltschutz<br />

und nachhaltige Entwicklung<br />

sind in der Mitte der<br />

Gesellschaft angekommen.<br />

Für die Bremer Klimaschutzagentur<br />

energiekonsens<br />

bedeutet das 25 Jahre<br />

nach ihrer Gründung: neue<br />

Aufgaben und mehr Arbeit.<br />

Projekte wie zuletzt „Green<br />

Nudging“ sorgen dabei auch<br />

überregional für Aufmerksamkeit.<br />

Geschäftsführer<br />

Martin Grocholl blickt zurück<br />

- und nach vorne.<br />

Genau drei Jahrzehnte ist es<br />

jetzt her, dass der Erdgipfel<br />

von Rio de Janeiro mit<br />

mehreren Abkommen zu<br />

umwelt- und entwicklungspolitischen<br />

Fragen den Ausgangspunkt<br />

für eine internationale<br />

Klimapolitik gesetzt<br />

hat. Im Kontext der daraufhin<br />

einsetzenden Diskussionen<br />

über mögliche Handlungsstrategien<br />

gründete<br />

sich im Land Bremen fünf<br />

Jahre später eine gemeinnützige<br />

Klimaschutzagentur:<br />

energiekonsens. Seitdem ist<br />

viel passiert. „Damals waren<br />

wir noch einsame Rufer“,<br />

blickt Geschäftsführer Martin<br />

Grocholl zurück. Inzwischen<br />

habe der Klimaschutz<br />

einen ganz anderen Stellenwert<br />

in der Gesellschaft. „Bei<br />

der Gründung 1997 war die<br />

Frage, ob sich Ökologie und<br />

Ökonomie in Konsens bringen<br />

lassen - daher auch der<br />

Name der Agentur. Heute ist<br />

völlig klar, dass diese beiden<br />

Bereiche zusammen gedacht<br />

werden können und sogar<br />

müssen.“<br />

Mehr Nachfragen<br />

als Angebote<br />

Im Jubiläumsjahr des 25-jährigen<br />

Bestehens steht energiekonsens<br />

vor ganz neuen<br />

Herausforderungen: Viel<br />

Zeit zum Feiern bleibt da<br />

nicht. Das Land Bremen hat<br />

sich ehrgeizige Ziele gesetzt<br />

und will bis 2038 klimaneutral<br />

werden, die steigenden<br />

Energiepreise erhöhen den<br />

Handlungsdruck auf Privathaushalte<br />

und Unternehmen.<br />

„Wer das Klima schützen<br />

will, muss erneuerbare<br />

Energien nutzen und den<br />

„Der Klimaschutz steht endlich im Fokus“, sagt energiekonsens-Geschäftsführer Martin Grocholl.<br />

„Und das völlig zu Recht.“ <br />

Foto: Sarbach<br />

Energieverbrauch senken“,<br />

macht Grocholl deutlich.<br />

Diese Erkenntnis habe sich<br />

in den vergangenen Jahren<br />

immer mehr in der Gesellschaft<br />

durchgesetzt, durch<br />

den Krieg in der Ukraine<br />

aber noch einmal in seiner<br />

Bedeutung gewonnen. „Für<br />

unsere Arbeit bedeutet das,<br />

dass wir von einem Angebots-<br />

zum Nachfragemarkt<br />

geworden sind.“ Mit anderen<br />

Worten: Die Nachfrage<br />

nach Beratungen und Informationen<br />

ist zuletzt deutlich<br />

gewachsen und übersteigt<br />

zum ersten Mal das zur Verfügung<br />

stehende Angebot.<br />

„Der Klimaschutz steht endlich<br />

im Fokus“, erläutert der<br />

53-Jährige, „und das völlig<br />

zu Recht“.<br />

Mit den aktuellen Kampagnen<br />

„#senkmit - Weniger<br />

CO 2<br />

, mehr Zukunft“ und<br />

„#machWatt - Solarenergie<br />

für Klimaschutz“ gibt energiekonsens<br />

alltagstaugliche<br />

Tipps zum Energiesparen,<br />

informiert zu Photovoltaik<br />

und motiviert zum klimabewussten<br />

Handeln. Darüber<br />

hinaus gibt es zahlreiche<br />

weitere Kampagnen,<br />

Projekte und Netzwerke<br />

in Bremen und Bremerhaven,<br />

die dazu beitragen, die<br />

CO 2<br />

-Emissionen im Land<br />

zu reduzieren. Dabei richtet<br />

sich das Angebot an<br />

Unternehmen und Privatpersonen<br />

ebenso wie an<br />

Einrichtungen wie Schulen<br />

und Kitas. Und auch überregional<br />

hat energiekonsens<br />

schon für Aufmerksamkeit<br />

gesorgt: zum Beispiel mit<br />

dem Verbundprojekt „Green<br />

Nudging“, das 40 Unternehmen<br />

in drei Bundesländern<br />

einbezieht. Ziel ist es, durch<br />

kleine Anstöße, sogenannte<br />

„Nudges“, die Beschäftigten<br />

der teilnehmenden Betriebe<br />

zu klimafreundlichem Verhalten<br />

am Arbeitsplatz zu<br />

animieren.<br />

In der ersten Phase nach<br />

der Gründung der Agentur<br />

Ende der 1990er Jahre<br />

sei es häufig um die Frage<br />

gegangen, ob bestimmte<br />

Handlungsoptionen überhaupt<br />

umsetzbar seien, berichtet<br />

Grocholl. „Da haben<br />

wir viele wissenschaftliche<br />

Studien finanziert, die untersucht<br />

haben, wie Klimaschutz<br />

eigentlich funktioniert.“<br />

In der zweiten Phase<br />

habe es dann vermehrt Modellprojekte<br />

gegeben, um<br />

die Theorie in die Praxis zu<br />

bringen. „Und heute geht<br />

es vor allem um die Frage,<br />

wie wir den Klimaschutz<br />

in die Breite bekommen.<br />

Wie überzeugen wir Menschen<br />

und Unternehmen,<br />

das technische Wissen auch<br />

tatsächlich auf die Straße zu<br />

bringen?“ Insbesondere das<br />

Thema urbane Wärmewende<br />

beschäftige ihn und sein<br />

Team mit Nachdruck. „Wenn<br />

wir die Emissionen im Gebäudesektor<br />

reduzieren<br />

wollen, braucht es eine vielfältige<br />

Ansprache“, erklärt<br />

Grocholl. Als Klimaschutzagentur<br />

berate energiekonsens<br />

sowohl Unternehmen<br />

aus der Wohnungsbaubranche<br />

als auch Eigenheimbesitzer<br />

zu gezielten<br />

Modernisierungsthemen.<br />

Sinnstiftung als Triebfeder<br />

Für den gebürtigen Elsflether<br />

sind Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit Themen,<br />

die ihn schon sein Leben<br />

lang begleiten. „Ich bin auf<br />

einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb aufgewachsen“, erzählt<br />

er. „Da erkennt man<br />

den Wert von Natur noch<br />

einmal ganz anders und entwickelt<br />

den Wunsch, Dinge<br />

erhalten zu können.“ Nach<br />

seinem Abitur studierte<br />

Grocholl in Münster Publizistik,<br />

Geschichte und Wirtschaftspolitik<br />

und kam dann<br />

nach Bremen, um hier beim<br />

BUND seinen Zivildienst zu<br />

leisten. Anschließend arbeitete<br />

er noch ein Jahr für die<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisation,<br />

bevor er 2001 bei<br />

energiekonsens anheuerte -<br />

zunächst als Pressesprecher.<br />

Nachdem sich seine Aufgaben<br />

immer mehr in Richtung<br />

Projektarbeit verschoben hatten,<br />

wurde er 2009 Prokurist<br />

und stieg 2010 schließlich in<br />

die Geschäftsführung ein.<br />

„Sinnstiftung ist für mich<br />

eine riesige Triebfeder bei der<br />

Arbeit“, sagt der 53-Jährige.<br />

„Etwas Gutes zu tun, Dinge<br />

bewegen und gestalten zu<br />

können, das ist mir schon<br />

sehr wichtig.“<br />

Ein zentrales Hilfsmittel dabei<br />

ist für ihn die Kommunikation.<br />

Denn auch, wenn<br />

das Thema längst in der<br />

Mitte der Gesellschaft angekommen<br />

ist: Es gibt immer<br />

noch auch diejenigen, die<br />

überzeugt werden müssen.<br />

Für sie hat Grocholl ein gewinnendes<br />

Argument parat:<br />

„Letztlich machen wir keinen<br />

Klimaschutz, sondern<br />

Menschheitsschutz“, betont<br />

er. „So gesehen ist Klimaschutz<br />

etwas total Egoistisches.<br />

Wenn wir das verstehen,<br />

sind wir einen großen<br />

Schritt weiter.“ Mit Blick auf<br />

die ambitionierten Ziele und<br />

die geplante Finanzierung<br />

liege Bremen im bundesweiten<br />

Vergleich ganz weit<br />

vorne, meint der passionierte<br />

Fahrradfahrer, der sich auch<br />

deswegen in der Stadt so<br />

wohlfühlt, weil er hier alle<br />

Termine mit dem Rad erreichen<br />

kann. Trotzdem sei es<br />

in Bremen ähnlich wie in<br />

anderen Bundesländern: Bei<br />

der erforderlichen Wärmeund<br />

Mobilitätswende gebe<br />

es noch Einiges zu tun.<br />

Jeder Schritt zählt<br />

Wenn Martin Grocholl eines<br />

Tages in Rente geht, würde<br />

er gerne sagen können, dass<br />

die Dinge besser geworden<br />

sind und er mit seiner Arbeit<br />

etwas erreicht hat. Momentan<br />

ist sein Ausblick grundsätzlich<br />

optimistisch. „Wenn<br />

die Gelder so zur Verfügung<br />

gestellt werden, wie das jetzt<br />

geplant ist, wird das einen ordentlichen<br />

Push geben“, ist er<br />

überzeugt. Seine Hoffnung:<br />

In Zukunft werden sich noch<br />

mehr Menschen für den Klimaschutz<br />

einsetzen, und<br />

das in einer breiten Übereinkunft<br />

zwischen Politik<br />

und Gesellschaft. Sein Tipp:<br />

Niemand sollte sich von der<br />

Größe der Aufgabe blockieren<br />

lassen. Stattdessen gehe<br />

es darum, zu tun, was im<br />

Kleinen möglich sei. „Denn<br />

jeder Schritt zählt, und das<br />

summiert sich“, betont der<br />

energiekonsens-Chef. „Jeder,<br />

der mitgeht, ist ein kleiner<br />

Klimaschützer.“<br />

Das Verbundprojekt „Green Nudging“ soll Mitarbeitende durch kleine Denkanstöße zu mehr Klimaschutz<br />

am Arbeitsplatz motivieren, hier bei „Deutsche See“ in Bremerhaven Foto: energiekonsens<br />

Kontakt & Vertrauen<br />

Engagiert für den Blutspendedienst<br />

ARMSTORF mor ∙ Die<br />

Blutspende lebt vom persönlichen<br />

Kontakt und Vertrauen<br />

in die DRK-Blutspendedienste.<br />

Die Helfer sind<br />

genau die Personen, die<br />

die Verbindung zum Spender<br />

aufbauen, ihn pflegen<br />

und das gute Gefühl des<br />

Spenders aufrechterhalten.<br />

Ohne das Engagement von<br />

ehrenamtlichen Helfern<br />

ist das Blutspendewesen<br />

undenkbar.<br />

Diese gute Arbeit vor Ort<br />

wird auch von dem Betreuungsteam<br />

des DRK-Ortsverein<br />

Armstorf geleistet. Die<br />

erste Vorsitzende Kathrin<br />

Pilzweger sorgt mit ihrem<br />

Team vier Mal im Jahr dafür,<br />

dass sich die Blutspender in<br />

der Südbörde wohlfühlen.<br />

Am letzten Blutspendetermin<br />

des Jahres konnten 75 Lebensretter,<br />

davon zwei Erstspenderinnen<br />

begrüßt werden.<br />

Eine der ersten Freiwilligen<br />

war Sabine von Kamp (Dornsode),<br />

die ihre Tochter Beeke<br />

mitbrachte. Die erfahrene<br />

Mehrfachspenderin nahm<br />

schon zum 50. Mal am Blutspendetermin<br />

teil, während<br />

ihre Tochter das erste Mal dabei<br />

war. Als „spannende Sache“<br />

empfand auch Jelle Seba<br />

ihre erste Blutabnahme in<br />

Armstorf. Zum 70. Mal spendete<br />

Anke Buck (Armstorf)<br />

ihr Blut und den 90. Eintrag<br />

erhielt Marco Hildebrandt<br />

(Hollen) in seinen persönlichen<br />

Spendenausweis. Die<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Rita Bremer bedankte sich bei<br />

allen Mehrfachspendern mit<br />

einem Präsent.<br />

Der nächste Blutspendetermin<br />

beim DRK-Ortsverein<br />

Armstorf ist für Donnerstag,<br />

16. Februar 2023, im<br />

Armstorfer Jugendzentrum<br />

geplant.<br />

Anke Buck kam schon zum 70. Mal zum Blutspenden<br />

Kostenfreies Parken<br />

An Adventssamstagen in der City<br />

CUXHAVEN re ∙ Frei Parken<br />

an den Dezember-Adventswochenenden<br />

in der<br />

Stadt Cuxhaven: Dieses besinnliche<br />

Angebot macht<br />

die Stadtverwaltung den<br />

Bürgern. Denn so soll auch<br />

der hiesige und wichtige<br />

Einzelhandel unterstützt<br />

werden. „Wir möchten den<br />

Cuxhavenern sowie Gästen<br />

ein Geschenk in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit bereiten,<br />

damit sie in Ruhe ihre<br />

Einkäufe für Weihnachten<br />

erledigen können und freuen<br />

uns, wenn das Angebot<br />

auf Zuspruch trifft“, betont<br />

Oberbürgermeister Uwe<br />

Santjer.<br />

Im vorigen Jahr an einem<br />

Wochenende vor dem Fest<br />

angeboten, erweitert die<br />

Stadtverwaltung das kostenfreie<br />

Parken: Cuxhaven<br />

bietet den Service nun jeweils<br />

an den Adventssamstagen<br />

im Dezember bis<br />

einschließlich Heiligabend<br />

an. Diese Möglichkeit gilt<br />

in der Cuxhavener Innenstadt<br />

(rund um die Nordersteinstraße)<br />

sowie im<br />

Lotsenviertel auf den städtischen<br />

Flächen. Hier müssen<br />

an den Samstagen keine<br />

Parkescheine gezogen werden.<br />

Die Automaten werden<br />

für diese Tage entsprechend<br />

eingestellt.


6<br />

Festliches Programm<br />

Kinder gestalteten Weihnachtsfeier<br />

ARMSTORF mor ∙ Die<br />

Kinder aller Altersgruppen<br />

des Jugendrotkreuz Armstorf<br />

hatten mit ihren Betreuerinnen<br />

ein festliches<br />

Programm für die diesjährige<br />

DRK-Weihnachtsfeier<br />

zusammengestellt. Ein<br />

abwechslungsreicher Mix<br />

aus Sketschen und musikalischen<br />

Beiträgen brachte<br />

die Zuschauer in weihnachtliche<br />

Stimmung. Erstaunlich<br />

lange Gedichte konnten die<br />

kleinsten Kinder aufsagen<br />

und zeigten sich selbstbewusst<br />

auf der Bühne. Die Cajon-Gruppe<br />

(Sitztrommeln)<br />

des JRK-Armstorf heizte den<br />

Gästen gehörig ein und animierte<br />

alle zum Mitsingen.<br />

Alle teilnehmenden Kinder<br />

gaben ihr Bestes und hatten<br />

wenig Scheu. Die Gäste<br />

hatten viel Spaß und honorierten<br />

die Darbietungen<br />

mit viel Applaus. Auch der<br />

DRK-Damenchor Armstorf<br />

geleitet von Evelyn Steffens<br />

und die Gitarrengruppe<br />

unter der Leitung von<br />

Hildegard Wengler trugen<br />

zur festlichen Stimmung<br />

der Weihnachtsfeier bei.<br />

Beim gemeinsamen Abschiedslied<br />

trafen sich alle<br />

Kinder auf der Bühne, um<br />

den Anwesenden eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit zu<br />

wünschen.<br />

Die Kinder sorgten für gute Stimmung im Jugendzentrum Armstorf<br />

Foto: mor<br />

Shantys in der<br />

Kombüse<br />

OBERNDORF re ∙ Der<br />

Gastraum der Kombüse 53°<br />

Nord in Oberndorf verwandelt<br />

sich am Samstag, 3. Dezember,<br />

um 19 Uhr wieder<br />

in einen Konzertsaal. Der<br />

Oberndorfer Shanty-Chor<br />

(Foto: Privat) kommt. Fred<br />

Dobrinkat ist und bleibt<br />

vom Herzen her für immer<br />

Seemann. Das lebt er<br />

mit jeder Faser, erst recht,<br />

wenn er in Oberndorf den<br />

losen aber erfreulich wachsenden<br />

Zusammenschluss<br />

von Shanty--Sängern leitet.<br />

Neben den Liedern<br />

gibt es kleine spannende<br />

Shanty-Geschichten und<br />

Geschichte zu hören. Der<br />

Eintritt ist frei; über eine<br />

Spende freut sich der Shanty-Chor.<br />

Um Reservierung<br />

unter (04772) 86 089 13 wird<br />

gebeten.<br />

Waldmuseum<br />

im Advent<br />

WINGST re ∙ Der Förderverein<br />

Waldmuseum Wingst<br />

und die Gruppe Erscheinungsbild<br />

Wingst laden zu<br />

zwei adventlichen Treffs<br />

rund um das Waldmuseum<br />

an der Molkereistraße<br />

ein. Im Rahmen des Lebendigen<br />

Adventskalenders<br />

der Kirchengemeinde<br />

Cadenberge-Wingst findet<br />

am Donnerstag, 8. Dezember,<br />

um 18 Uhr das erste<br />

Treffen am Waldmuseum<br />

statt. Neben Lichterglanz,<br />

Punsch und Weihnachtsliedern<br />

zum Mitsingen gibt<br />

es sicherlich auch gute Gespräche<br />

am Feuerkorb. Zu<br />

adventlichem Klönschnack<br />

wird zudem am Sonntag,<br />

11. Dezember, ab 13 Uhr<br />

eingeladen. Da kann ein<br />

sonntäglicher Familienbesuch<br />

des Waldmuseums<br />

mit dem Genuss von<br />

Punsch oder Kaffee sowie<br />

„Brat’n Klüten“ und Waffeln<br />

unter freiem Himmel<br />

kombiniert werden. Die<br />

Einnahmen von beiden<br />

Veranstaltungen kommen<br />

dem regionalen Hospiz<br />

zugute.<br />

BREMERHAVEN re ∙ Auch,<br />

wenn das Wetter momentan<br />

wenig Weihnachtsstimmung<br />

aufkommen lässt, so<br />

erfreut sich der Bremerhavener<br />

Weihnachtsmarkt doch<br />

großer Beliebtheit. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass die Innenstadt<br />

von der aktuellen<br />

Attraktivität des Marktes<br />

profitiert und sich richtig<br />

viele Menschen in den Geschäften<br />

und an den Buden<br />

aufhalten und die Schausteller<br />

so zufrieden sind“,<br />

resümiert Dr. Ralf Meyer,<br />

Geschäftsführer der Erlebnis<br />

Bremerhaven GmbH, die<br />

erste Woche des Budenzaubers.<br />

Für die nächsten Tage<br />

stehen neue Programmpunkte<br />

an.<br />

Fröhlich blinkende<br />

Weihnachtsmützen<br />

Regional 3. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Premiere auf dem Seestadt-Weihnachtsmarkt<br />

Erstmals Nikolausumzug / Weitere Programmpunkte übers Wochenende<br />

LANDKREIS re ∙ Die<br />

Cuxhavenerin Kira-Lynn<br />

Reyelt bestand als beste<br />

Studentin der Fakultät Sozialwesen<br />

an der Dualen<br />

Hochschule BadenWürttemberg<br />

ihre Prüfungen<br />

und wurde für diese herausragende<br />

Leistung jetzt<br />

vom Landkreis Heidenheim<br />

ausgezeichnet. Außerdem<br />

schloss sie als beste Studentin<br />

des Abschlussjahrgangs<br />

20<strong>22</strong> den Studiengang Soziale<br />

Arbeit/Jugend-, Familien-<br />

und Sozialhilfe an der<br />

Fakultät ab und erhielt auch<br />

hierfür eine Auszeichnung.<br />

Auch Paula Grell als weitere<br />

Studentin des Landkreises<br />

hat mit der Note „sehr gut“<br />

bestanden.<br />

Kira-Lynn Reyelt begann im<br />

Oktober 2019 Ihr Studium<br />

beim Landkreis Cuxhaven.<br />

Sie startete als zweiter Jahrgang<br />

beim Landkreis das<br />

Bachelorstudium im Studi­<br />

Rund um den Lichtkegel sammeln sich am 6. Dezember die kleinen<br />

Nikoläuse für den ersten Nikolausumzug Foto: Mehl<br />

Das hat Bremerhaven noch<br />

nicht gesehen: Rund 150<br />

Kinder bringen am Dienstag,<br />

6. Dezember, den ultimativen<br />

Weihnachtsspirit<br />

in die Innenstadt. Dank<br />

fröhlich blinkender Weihnachtsmützen<br />

ziehen die<br />

Kurzen als Nikoläuse verkleidet<br />

ab 17 Uhr vom Theodor-Heuss-Platz<br />

bis zur<br />

Großen Kirche und zurück.<br />

Begleitet werden sie nicht<br />

nur von den Eltern, sondern<br />

auch von einigen sogenannten<br />

WalkActs: Mit den Kindern<br />

werden Mr. & Mrs.<br />

Pepper, das Krümelmonster<br />

und ein Nikolaus mit Marionette<br />

unterwegs sein. Um<br />

den Umzug den passenden<br />

Rahmen zu geben, spielt ein<br />

Dixiequartett auf, das mit<br />

Klarinette, Posaune, Banjo<br />

und Tuba weihnachtliche<br />

Lieder gibt und alle Anwesenden<br />

bei einem Halt vor<br />

der Großen Kirche zum Mitsingen<br />

animieren wird. Die<br />

Liedtexte werden per QR-<br />

Codes und als Liedzettel zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Hurra, der Kasper ist da,<br />

heißt es auf dem Weihnachtsmarkt<br />

nun immer<br />

montags. Das Puppentheater<br />

Reinsch öffnet dann<br />

jeweils um 16 Uhr seine<br />

engang Soziale Arbeit in der<br />

Studienrichtung Jugend-,<br />

Familien- und Sozialhilfe.<br />

Der theoretische Teil wurde<br />

bei der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

vermittelt, den berufspraktischen<br />

Teil absolvierte sie<br />

im Jugendamt und im Sozialamt.<br />

Außerdem unterstützte<br />

Reyelt tatkräftig zu<br />

Kasperlebude auf dem Theodor-Heuss-Platz<br />

und spielt<br />

für Groß und Klein ein<br />

Weihnachtsstück. Das Angebot<br />

ist kostenfrei.<br />

Kinder lieben es, in andere<br />

Rollen zu schlüpfen. Mit<br />

bunten Farben im Gesicht<br />

sind sie - schwupps - ein<br />

Schmetterling, ein Löwe<br />

oder eine Prinzessin. Daher<br />

wird das beliebte Kinderschminken<br />

nun auch auf<br />

dem Weihnachtsmarkt angeboten:<br />

Am Freitag von 14<br />

bis 18 Uhr, am Samstag und<br />

Sonntag jeweils von 12 bis<br />

18 Uhr stehen die Schminktische<br />

in einer Weihnachtshütte<br />

vor dem Eingang ins<br />

Columbus Center bei der<br />

Weser-Elbe Sparkasse. Das<br />

Angebot ist kostenlos.<br />

Beginn der Corona-Pandemie<br />

im Corona-Stab den Bereich<br />

des Bürgertelefons.<br />

Das Studium hat Reyelt<br />

mit der Gesamtnote „Sehr<br />

gut“ als beste Studentin<br />

der Fakultät und des Studienganges<br />

abgeschlossen.<br />

Bei den Feierlichkeiten der<br />

Hochschule wurden ihr für<br />

ihre Leistungen zwei Urkunden<br />

zur Auszeichnung<br />

übergeben. „Zu diesem herausragenden<br />

Studienerfolg<br />

gratuliere ich Frau Reyelt<br />

ganz besonders. Ich würde<br />

mich freuen, wenn wir<br />

sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wieder als Kollegin<br />

hier im Hause begrüßen<br />

könnten“, spricht Landrat<br />

Kai-Uwe Bielefeld seine Anerkennung<br />

aus.<br />

Auch Paula Grell, als zweite<br />

Studierende des Landkreises<br />

Cuxhaven, hat<br />

sehr erfolgreich den Studiengang<br />

Soziale Arbeit/<br />

„Kleine Weihnachtswelt“<br />

am Wochenende<br />

Traditionell öffnen sich<br />

freitags von 15 bis 20 Uhr<br />

sowie samstags und sonntags<br />

von 11 bis 20 Uhr die<br />

Türen zur „Kleinen Weihnachtswelt“<br />

auf dem Theodor-Heuss-Platz.<br />

So auch am<br />

nächsten Wochenende. Die<br />

13 Anbieter offerieren allerlei<br />

Schönes, vor allem aber<br />

Handgefertigtes, das sich<br />

wunderbar als Geschenk<br />

eignet. Neben den Buden mit<br />

Marmeladen, Weihnachtsgestecken<br />

und Dekorativem<br />

aus Holz sind diesmal auch<br />

„Janas Farbenspiel“ mit bemaltem<br />

Geschirr, Sandra<br />

Dan mit Weihnachtsdekoration,<br />

der Bremerhavener<br />

Autor Robert Niemeyer mit<br />

selbstverlegten Publikationen,<br />

die Imkerei von der<br />

Lieth und Beatrix Freibote<br />

mit Perlenschmuck präsent.<br />

Wie schon am letzten Wochenende<br />

bietet die „Weihnachtswerft“<br />

vor dem<br />

Karstadt-Gebäude wieder<br />

Livemusik. Am Samstag<br />

steht von 17.30 bis 20.30<br />

Uhr die musikalische Show<br />

„Weihnachten mit Hein &<br />

Lale“ auf dem Programm.<br />

Und Sonntag lädt der Shantychor<br />

Dorum von 14.30 bis<br />

17.30 Uhr zu einer maritimen<br />

Weihnacht ein.<br />

Beste Studentin der Fakultät Sozialwesen<br />

Landkreismitarbeiterin Kira-Lynn Reyelt besteht mit „Sehr gut“<br />

Kira-Lynn Reyelt Foto: Privat<br />

Jugend-, Familien- und<br />

Sozialhilfe mit einer Note<br />

von 1,3 abgeschlossen. Das<br />

Angebot zur Übernahme<br />

hat Grell angenommen und<br />

ist seither im Jugendamt<br />

des Landkreises im Fachgebiet<br />

Erziehungsberatung<br />

und Fachberatung für Kindertageseinrichtungen<br />

im<br />

Einsatz.<br />

Interessierte für einen Studienplatz<br />

im Rahmen des<br />

Dualen Studiums im Studiengang<br />

Soziale Arbeit/<br />

Jugend-, Familien und Sozialhilfe<br />

können sich noch bis<br />

zum 13. Januar 2023 online<br />

beim Landkreis Cuxhaven<br />

bewerben. Das Studium<br />

beginnt am 1. Oktober des<br />

kommenden Jahres. Die<br />

theoretische Ausbildung<br />

findet in Heidenheim/<br />

Baden Württemberg und<br />

die praktische Ausbildung<br />

beim Landkreis Cuxhaven<br />

statt.<br />

LESERREISE<br />

„Grüne Woche“ in Berlin<br />

vom 20. – <strong>22</strong>. Januar 2023<br />

Hotel: Leonardo Hotel Berlin,<br />

Wilmersdorfer Str. 32<br />

Wir besuchen die weltgrößte Messe für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.<br />

Die Internationale Grüne Woche Berlin<br />

bietet kulinarische Genüsse von Obst und<br />

Gemüse, Fisch und Fleisch bis hin zu Wein<br />

und Bier und der Bereich Landwirtschaft<br />

greift aktuelle Trends auf.<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Reisebegleitung auf der gesamten<br />

Fahrt<br />

- Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- 2x Übernachtung/Frühstücksbuffet<br />

- 1x Abendessen<br />

- Stadtrundfahrt Berlin<br />

- Eintrittskarte für die Grüne Woche<br />

am 21.01.2023<br />

- Übernachtungssteuer<br />

Reisepreis pro Person im DZ: 339,- € EZ-Zuschlag: 76,- €<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


3. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Was ändert sich 2023 im Energiebereich?<br />

Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt einen Überblick zu Maßnahmen<br />

Punsch am Haltepunkt<br />

Moorbahnfahrt zur Winterszeit<br />

HANNOVER re ∙ Energiekrise<br />

und Klimawandel führen<br />

dazu, dass sich im kommenden<br />

Jahr vieles im Energiebereich<br />

ändert. Neue Vorschriften<br />

sollen Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher vor hohen<br />

Heiz- und Stromkosten schützen,<br />

den Energieverbrauch<br />

senken und die Erneuerbaren<br />

Energien stärken. Die Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen<br />

gibt einen Überblick.<br />

Werden Energiesparmaßnahmen<br />

in Eigenleistung durchgeführt,<br />

sollen ab Januar auch<br />

die Materialkos ten bezuschusst<br />

werden. Heizungen<br />

werden nur noch gefördert,<br />

wenn sie auf Basis von mindestens<br />

65 Prozent erneuerbarer<br />

Energien betrieben werden.<br />

Wird eine defekte Heizung<br />

ausgetauscht, gibt es auch für<br />

die Miete provisorischer Heizungen<br />

Unterstützung. Wer<br />

eine Biomasseheizung zum<br />

Beispiel für Holzpellets wählt,<br />

muss auch Solarthermie nutzen,<br />

um einen Zuschuss zu<br />

erhalten. Biomasseheizungen<br />

müssen außerdem höhere Anforderungen<br />

an Schadstoffemissionen<br />

erfüllen. Bei Gebäudesanierungen<br />

wird die<br />

Verwendung vorgefertigter<br />

Elemente mit einem Bonus<br />

belohnt. Der Bonus für die<br />

Sanierung energetisch sehr<br />

schlechter Häuser soll darüber<br />

hinaus erhöht werden.<br />

Steuerermäßigung für<br />

die Sanierung von<br />

Eigenheimen<br />

Wer Förderprogramme nicht<br />

nutzt, kann für energetische<br />

Maßnahmen eine Steuerermäßigung<br />

erhalten. Der Einbau<br />

gasbetriebener Heizungen<br />

wird ab 2023 nicht mehr<br />

steuerlich berücksichtigt. Für<br />

Heizsysteme auf Basis erneuerbarer<br />

Energien werden weiterhin<br />

Steuerermäßigungen in<br />

Für die Glühbirne kommt das endgültige Aus<br />

Höhe von 20 Prozent der Aufwendungen<br />

gewährt, ebenso<br />

für nachträgliche Wärmedämmungen<br />

oder die Modernisierung<br />

von Fenstern.<br />

Um die Belastung von Haushalten<br />

durch gestiegene Energiepreise<br />

zu begrenzen, sollen<br />

die Kosten für Strom, Gas und<br />

Fernwärme für ein Kontingent<br />

von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs<br />

begrenzt werden.<br />

Für dieses Entlastungskontingent<br />

soll rückwirkend zum<br />

Januar 2023 in der Zeit von<br />

März 2023 bis April 2024 der<br />

Preis für Erdgas auf 12 Cent<br />

pro Kilowattsunde (kWh) und<br />

für Fernwärme auf 9,5 Cent/<br />

kWh festgelegt werden. Bei<br />

Strom liegt der Referenzpreis<br />

bei 40 Cent/kWh.<br />

Haushalte, die mehr als 80<br />

Prozent der prognostizierten<br />

Energiemenge verbrauchen,<br />

müssen je zusätzlicher Kilowattstunde<br />

den in ihrem Liefervertrag<br />

festgelegten Preis<br />

zahlen.<br />

Haushalte mit geringem Einkommen<br />

sollen ab Januar 2023<br />

erheblich mehr Wohngeld bekommen,<br />

um die gestiegenen<br />

Heizkosten auszugleichen.<br />

Die Höhe des Wohngelds<br />

hängt ab vom Einkommen,<br />

von der Nettomiete sowie der<br />

Anzahl der Personen, die in<br />

einem Haushalt leben. Das<br />

Foto: Pixabay<br />

durchschnittliche Wohngeld<br />

soll dabei nahezu verdoppelt<br />

und der Kreis der Wohngeldberechtigten<br />

von aktuell<br />

600.000 Haushalten auf<br />

etwa zwei Millionen erhöht<br />

werden.<br />

Geplant ist zudem, dass Studierende<br />

sowie Fachschülerinnen<br />

und -schüler im Laufe<br />

des Jahres 2023 eine Einmalzahlung<br />

von 200 Euro für gestiegene<br />

Heizkos ten erhalten.<br />

Das erneuerbare Energien-Gesetz<br />

(EEG), das zuletzt im Juli<br />

20<strong>22</strong> für mehr Förderung für<br />

eingespeisten Solarstrom gesorgt<br />

hat, wird ab 2023 erneut<br />

geändert. Für neue und bestehende<br />

Anlagen entfällt die<br />

Pflicht, die Einspeiseleistung<br />

auf 70 Prozent der Nennleistung<br />

zu begrenzen. Somit<br />

kann mehr Strom eingespeist<br />

werden. Netzbetreibern muss<br />

auch keine Fernsteuerbarkeit<br />

mehr gewährt werden. Zudem<br />

ist geplant, ab 2023 die<br />

Erträge von Photovoltaikanlagen<br />

bis 30 Kilowatt von der<br />

Einkommensteuer zu befreien.<br />

Die Anschaffung von neuen<br />

Photovoltaikanlagen soll<br />

außerdem von der Mehrwertsteuer<br />

befreit werden. Auch<br />

die Vergütungssätze für den<br />

in das Stromnetz eingespeisten<br />

Strom wurden angehoben.<br />

Die EEG-Umlage entfällt 2023<br />

endgültig. Das macht den Betrieb<br />

von Anlagen günstiger,<br />

da für die Ermittlung der<br />

gesamten erzeugten Strommengen<br />

kein Erzeugungszähler<br />

mehr notwendig ist.<br />

Bereits im Juli 20<strong>22</strong> wurde die<br />

EEG-Umlage auf null Cent gesenkt,<br />

um Bürgerinnen und<br />

Bürger zu entlasten.<br />

Energieeffizienzvorschriften<br />

für Neubauten<br />

Ab 2023 gelten laut Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) erhöhte<br />

Anforderungen an<br />

Neubauten. So darf der Primärenergiebedarf<br />

maximal<br />

beim Wert eines Effizienzhauses<br />

55 liegen. Mit dieser<br />

erhöhten Anforderung soll<br />

ein Schritt in Richtung klimaneutraler<br />

Gebäudebestand<br />

gegangen werden. Strom aus<br />

Photovoltaikanlagen darf bei<br />

der Bilanzierung eines Neubaus<br />

ab Januar 2023 auch<br />

dann angerechnet werden,<br />

wenn entsprechend der Vergütungssystematik<br />

des EEG<br />

die Variante Volleinspeisung<br />

gewählt wird. Bislang ist ein<br />

Anteil an Eigenverbrauch im<br />

Gebäude dafür erforderlich.<br />

Für die meisten Glühlampen<br />

und Leuchtstofflampen ist<br />

2023 definitiv Schluss. Ab 1.<br />

September 2023 dürfen sie<br />

nicht mehr verkauft werden.<br />

Dazu zählen Kompaktleuchtstofflampen,<br />

die gängigen<br />

T8-Leuchtstofflampen und<br />

R7s-Hochvolt-Halogenlampen.<br />

Letztere werden immer<br />

noch vielfach in veralteten<br />

Deckenfluterleuchten eingesetzt<br />

und sind wegen der<br />

hohen elektrischen Leistung<br />

echte Stromfresser. Leuchtstofflampen<br />

gelten wegen<br />

ihres Gehalts an Quecksilber<br />

als besondere Gefahr für die<br />

Umwelt.<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Heute spielen die restlichen<br />

und zum Teil wiedervernässten<br />

Moore eine wichtige<br />

Rolle für unser Klima<br />

und speichern mehr Kohlendioxid<br />

als jedes andere<br />

Ökosystem der Welt, erfahren<br />

wir.<br />

Vom „Brüllenden Moor“<br />

wusste einer der Fahrgäste<br />

zu berichten. Der Sage<br />

nach soll an einer bestimmten<br />

Stelle des „Moorpads“<br />

der wertvollste Ochse eines<br />

Bauern vor dessen Augen<br />

im Moor versunken sein,<br />

erzählte der Familienvater<br />

und staunende Kinderaugen<br />

blicken ihn an. „Der<br />

Bauer glaubte den Ochsen<br />

noch aus der Tiefe brüllen<br />

zu hören und erschrak darüber<br />

furchtbar. Es war aber<br />

der unheimliche, dumpfe<br />

Ruf der Rohrdommel, den<br />

er hörte. Aufgrund seines<br />

Balzrufes wird der Vogel<br />

auch Moorochse genannt“,<br />

klärte Klaus Mosner auf.<br />

In der Adventszeit bietet das<br />

MoorIZ wieder die beliebten<br />

Punschfahrten an. „Das ist<br />

unsere zweite Punschfahrt<br />

in diesem Jahr und passend<br />

zum Wetter“, sagt Claudia<br />

Neumann, die heute den<br />

Info-Tresen des MoorIZ betreut.<br />

„Die Moorbahnfahrt<br />

raus in das Naturschutzgebiet<br />

ist ein einmaliges Erlebnis.<br />

Jede Jahreszeit bei uns<br />

im Ahlenmoor hat ihren<br />

besonderen Reiz“, so die Otterndorferin.<br />

Übrigens: englische<br />

Seefahrer lernten den<br />

Punsch in Indien unter der<br />

hindustanischen Bezeichnung<br />

„pantsch“ (fünf) kennen,<br />

nannten es „Punch“<br />

und brachten das Getränk<br />

im 17. Jahrhundert mit nach<br />

Europa. Quietschend läuft<br />

die Bahn in den Moorbahnhof<br />

ein. Die beseelten Gesichter<br />

der großen und kleinen<br />

Passagiere sagten nur<br />

eines: Moor ist alles andere<br />

als braun und langweilig<br />

und Wintermomente wie<br />

diese sind wärmstens zu<br />

empfehlen.<br />

Weihnachtsmarktfeeling mitten im Moor - am Haltepunkt 3 gab‘s<br />

auch Kinderpunsch<br />

Foto: jt<br />

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8<br />

Regional 3. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Adventspunsch<br />

in Stickenbüttel<br />

CUXHAVEN re ∙ Der Verkehrs-<br />

und Bürgerverein<br />

Stickenbüttel lädt zum 2.<br />

Advent, am Samstag, 3. Dezember,<br />

zu seinem traditionellen,<br />

beliebten Adventspunsch<br />

ein. Der Verein freut<br />

sich auf nette Gespräche<br />

und möchte den 2. Advent<br />

beschaulich ausklingen<br />

lassen ohne die Hektik der<br />

großen Weihnachtsveranstaltungen.<br />

Beginn ist um<br />

16 Uhr auf dem Dorfplatz<br />

(Karl-Waller Weg /Ecke<br />

Windeichenweg). Neben<br />

Glühwein, heißer Schokolade<br />

und Rum-Grog gibt es<br />

auch Bratwurst und Spekulatius.<br />

Gegen 17.30 Uhr<br />

kommt der Nikolaus mit<br />

kleinen Überraschungen.<br />

Tier der Woche<br />

Hähne<br />

im Korb?<br />

Vielleicht sind wir nicht<br />

die typischen Haustiere,<br />

aber wer will schon<br />

typisch? Wir sind zwei<br />

Hähne, die wohl keiner<br />

wollte, denn wir wurden<br />

ausgesetzt. Zum Glück hat<br />

man uns gefunden, aber<br />

nun hätten wir gerne auch<br />

ein eigenes Zuhause. Vielleicht<br />

ja sogar mit ein paar<br />

schönen Hühner-Damen<br />

um uns herum? Wir müssen<br />

nicht zusammen ausziehen,<br />

da sind wir ganz<br />

flexibel. Also wer noch<br />

den perfekten Hahn im<br />

Korb sucht, meldet sich im<br />

Tierheim unter (04721) 71<br />

16 76.<br />

Gottesdienst in<br />

St. Petri-Kirche<br />

OSTENEN re ∙ „Macht<br />

hoch die Tür, die Tor macht<br />

weit!“ - die Kirchengemeinde<br />

Osten lädt am 2. Advent,<br />

4. Dezember, um 11 Uhr zu<br />

einem musikalischen Adventsgottesdienst<br />

mit dem<br />

Gemischten Chor Osten in<br />

die St. Petri-Kirche zu Osten<br />

ein. Im Licht der zweiten<br />

Kerze, die am großen<br />

Adventskranz in der festlich<br />

geschmückten Kirche<br />

brennt, soll auf die Adventsund<br />

Weihnachtszeit eingestimmt<br />

werden.<br />

Weihnachtsfeier<br />

VdK Sahlenburg<br />

CUXHAVEN re ∙ Der<br />

VdK-Ortsverein Sahlenburg<br />

lädt am Sonntag, 18. Dezember,<br />

um 15 Uhr zur Weihnachtsfeier<br />

in das Hotel<br />

„Wehrburg“, Wehrbergsweg<br />

53 in Cuxhaven-Duhnen,<br />

ein. Dabei wird ein kleiner<br />

Rückblick der Veranstaltungen<br />

des Jahres gezeigt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Um Anmeldung bei<br />

Sabine Luik unter (04721) 55<br />

992 24 oder Ralf Schmelcke<br />

unter (0171) 21 546 98 bis<br />

zum 9. Dezember wird gebeten.<br />

Und: Am Samstag, 7.<br />

Januar 2023, soll um 11 Uhr<br />

an der „Waldbühne“ in Sahlenburg<br />

das neue Jahr mit<br />

Musik und einem warmen<br />

Getränk begrüßt werden.<br />

„Grippewelle in Niedersachsen hat begonnen“<br />

Gesundheitsministerin Behrens hat sich gegen Influenza impfen lassen<br />

HANNOVER re ∙ Nachdem<br />

die Grippesaison in den<br />

letzten zwei Jahren quasi<br />

ausgefallen ist, kommt es in<br />

diesem Jahr außergewöhnlich<br />

früh zu einem Anstieg<br />

der Influenzafälle und zum<br />

Beginn der Grippewelle. Am<br />

Niedersächsischen Landesgesundheitsamt<br />

(NLGA) hat<br />

sich Gesundheitsministerin<br />

Daniela Behrens jetzt gegen<br />

die Influenza impfen lassen<br />

und ruft zur Beteiligung<br />

auf. Laut Kassenärztlicher<br />

Vereinigung (KVN) steht für<br />

Niedersachsen ausreichend<br />

Impfstoff zur Verfügung.<br />

Sind mehr als zwanzig<br />

Prozent der untersuchten<br />

Proben von Patienten mit<br />

Erkältungssymptomen positiv<br />

und wird in Kindertageseinrichtungen<br />

ein hoher<br />

Krankenstand beobachtet,<br />

wird vom Beginn der Influenza-Saison<br />

gesprochen.<br />

Dies ist jetzt in Niedersachsen<br />

der Fall, was ungewöhnlich<br />

früh ist: in den Jahren<br />

vor der Corona-Pandemie<br />

lag dieser Zeitpunkt meist<br />

im Januar/Februar. Gerade<br />

für vulnerable Gruppen<br />

geht damit ein erhöhtes<br />

Risiko einher, schwer zu<br />

erkranken. Um auf diese<br />

Gefahr hinzuweisen, hat<br />

sich Gesundheitsministerin<br />

Behrens gegen die Influenza<br />

impfen lassen und weist auf<br />

die hohe Wirksamkeit hin:<br />

„Die Schutzimpfung ist<br />

die effektivste Maßnahme<br />

gegen die Influenza, nicht<br />

zuletzt da sie präventiv<br />

wirkt. Ich appelliere insbesondere<br />

an Risikopatienten,<br />

Menschen im Alter über<br />

60 Jahre, medizinisch-pflegerisches<br />

Personal sowie<br />

alle, die mit vulnerablen<br />

Gruppen in Kontakt sind,<br />

OLDENBURG/LAND-<br />

KREIS re ∙ EWE zieht im<br />

Dezember von seinen rund<br />

700.000 Erdgas- und Wärmekunden<br />

einmalig keinen<br />

Monatsabschlag ein. Damit<br />

setzt das Unternehmen die<br />

staatliche Winterhilfe für<br />

private Verbraucher sowie<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

mit einem Verbrauch<br />

unter 1,5 Millionen<br />

kWh pro Jahr um. EWE<br />

erhält stattdessen für die<br />

Kunden eine Zahlung aus<br />

Bundesmitteln, die den Kundenkonten<br />

für Dezember<br />

gutgeschrieben wird. Die<br />

große Mehrheit der Kunden<br />

muss nicht tätig werden. Sie<br />

hat ein Lastschriftmandat<br />

(SEPA) erteilt und EWE verzichtet<br />

im Dezember darauf,<br />

den Abschlagsbetrag einzuziehen.<br />

Kunden, die einzeln<br />

überweisen, können darauf<br />

im Dezember verzichten.<br />

Wer einen Dauerauftrag eingerichtet<br />

hat, kann diesen<br />

für Dezember einen Monat<br />

lang aussetzen. Sollten Kunden<br />

dennoch für Dezember<br />

überweisen, erscheint der<br />

Betrag in der jährlichen Endabrechnung<br />

als Guthaben.<br />

EWE bereitet sich auf<br />

die Umsetzung von<br />

Preisbremsen für Strom,<br />

Erdgas und Wärme<br />

Parallel zur Winterhilfe<br />

bereitet sich EWE auf die<br />

Umsetzung der von der<br />

Gesundheitsministerin Daniela Behrens wird geimpft von Dr. Jörg Berling (KVN) im Beisein von<br />

Dr. Fabian Feil (l.), Präsident des NLGA<br />

Foto: NLGA<br />

sich zu schützen. Die Grippe<br />

ist eine im schlimmsten<br />

Fall tödliche Krankheit und<br />

nicht zu unterschätzen. Jetzt<br />

ist der beste Zeitpunkt für<br />

die Impfung.“<br />

Dr. Fabian Feil, Präsident des<br />

NLGA, gibt einen tieferen<br />

Einblick in die vorliegenden<br />

Daten: „Die Grippewelle in<br />

Niedersachsen hat begonnen.<br />

Zwar lässt sich der genaue<br />

Verlauf der Saison, also ob<br />

diese heftig wird, nicht vorhersagen,<br />

aber die letzten beiden<br />

Saisons sind quasi ausgefallen.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

Menschen in dieser Zeit auch<br />

keine Immunität aufbauen<br />

konnten und das Risiko für<br />

Bundesregierung angekündigten<br />

Energiepreisbremsen<br />

im kommenden Frühjahr<br />

vor. Die gesetzliche<br />

Grundlage soll kurz vor<br />

Weihnachten den Bundesrat<br />

passieren, erste Preisbremsen<br />

ab Januar, andere<br />

ab März 2023 greifen. EWE<br />

begrüßt ausdrücklich, dass<br />

die Bundesregierung mit<br />

den geplanten Preisbremsen<br />

für Erdgas, Wärme und<br />

Strom dringend nötige Entlastungen<br />

für die Energiekunden<br />

auf den Weg bringt.<br />

Die entsprechenden Regelungen<br />

müssten aber handwerklich<br />

so gemacht sein,<br />

dass sie von den Energieversorgern<br />

mit ausreichendem<br />

zeitlichem Vorlauf sauber<br />

umgesetzt werden könnten.<br />

Deshalb hat das Unternehmen<br />

- im Verbund mit der<br />

gesamten Energiebranche -<br />

in den vergangenen Wochen<br />

öffentlich auf technische<br />

und prozessuale Überforderungen<br />

hingewiesen, die<br />

bei den Energieversorgern<br />

durch die Ankündigungen<br />

der Politik zu entstehen<br />

drohen.<br />

EWE steht seit Beginn der<br />

kriegsbedingten Energie-<br />

eine Influenza-Erkrankung<br />

höher ist als in den Jahren vor<br />

der Pandemie. Im Vergleich<br />

zu dieser Zeit registrieren<br />

wir momentan außergewöhnlich<br />

viele Influenza-Fälle,<br />

rund 30 Prozent der untersuchten<br />

Proben sind positiv.<br />

Insgesamt wurden bislang<br />

676 Infektionen registriert -<br />

vor der Pandemie lagen wir<br />

zu diesem Zeitpunkt bei 10<br />

bis 15 Nachweisen. Da wir<br />

nur einen Ausschnitt sehen,<br />

ist von einer hohen Dunkelziffer<br />

auszugehen. Die Impfung,<br />

aber auch die AHA-Regeln<br />

können vor Erkrankung<br />

schützen.“<br />

Dr. Jörg Berling, stellv. Vorsitzender<br />

der KVN, hat die<br />

Impfung der Ministerin<br />

durchgeführt und betont,<br />

dass ausreichend Impfstoff<br />

für Interessierte zur<br />

Verfügung steht: „Für die<br />

Niedersächsische Bevölkerung<br />

stehen in diesem Jahr<br />

rund 2,3 Millionen Impfdosen<br />

zur Verfügung. Somit<br />

sollten alle impfwilligen<br />

Einwohner eine Schutzimpfung<br />

erhalten können. Für<br />

ältere Patientinnen und<br />

Patienten ab 60 Jahre gibt<br />

es inzwischen auch einen<br />

hochdosierten Impfstoff mit<br />

entsprechend höherer Wirksamkeit.<br />

Interessierte sollten<br />

sich ärztlich beraten lassen,<br />

um vertrauensvoll die optimale<br />

individuelle Behandlung<br />

zu erhalten.“<br />

Über den aktuellen Stand<br />

der Grippeaktivität und bei<br />

Atemwegserkrankungen<br />

(ARE) in Niedersachsen<br />

informiert das Niedersächsische<br />

Landesgesundheitsamt<br />

wöchentlich auf seiner<br />

Internetseite www.nlga.<br />

niedersachsen.de. Ausgewertet<br />

werden hierzu der<br />

Krankenstand in Kindertageseinrichtungen<br />

und<br />

Laborergebnisse der Untersuchung<br />

von Proben aus<br />

Arztpraxen.<br />

EWE setzt staatliche Winterhilfe um<br />

Dezemberabschlag für Erdgas und Wärme entfällt / Preisbremse ab März<br />

<br />

Foto: Pixabay<br />

krise in einem engen und<br />

lösungsorientierten Austausch<br />

mit Politik, Branche,<br />

regionaler Wirtschaft und<br />

Sozialverbänden. Dabei<br />

trägt das Unternehmen neben<br />

der Verantwortung für<br />

die bedrohte Versorgungssicherheit<br />

und die schnellere<br />

Loslösung von konventionellen<br />

Energieträgern einen<br />

enormen organisatorischen,<br />

personellen und finanziellen<br />

Zusatzaufwand, um<br />

die häufig sehr kurzfristigen<br />

Entscheidungen der<br />

Regierung im Sinne der<br />

Kunden umzusetzen.<br />

Weihnachtsfeier<br />

in Kulturdiele<br />

HEMMOOR re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Westersode/Althemmoor<br />

lädt am<br />

Freitag, 9. Dezember, um 14<br />

Uhr zu einer Weihnachtsfeier<br />

in die Kulturdiele ein.<br />

Alle Mitglieder, auch Nichtmitglieder,<br />

sind zu dieser<br />

Veranstaltung eingeladen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen werden<br />

Geschichten und Lieder<br />

vorgetragen. Anmeldungen<br />

und Abholwünsche nimmt<br />

bis zum 4. Dezember Erika<br />

Poppe unter (04771) 73 63<br />

entgegen.<br />

Gottesdienst zum<br />

Thema „Warten“<br />

LAMSTEDT re ∙ Unter dem<br />

Titel „Warten“ steht ein alternativer<br />

Gottesdienst von „kirche-mal-anders“<br />

am Sonntag,<br />

4. Dezember, um 18 Uhr<br />

in der Bartholomäus-Kirche<br />

in Lamstedt. Schwungvolle<br />

Lieder der Band mit Keyboard,<br />

Saxophon und Schlagzeug<br />

und vielfältige andere<br />

Anregungen drehen sich um<br />

das Thema „Warten“. Fast<br />

alle von uns müssen irgendwann<br />

und irgendwie warten:<br />

mal voller Vorfreude auf den<br />

nächsten Geburtstag; mal<br />

unfreiwillig im Stau oder im<br />

Wartezimmer. Und die Adventszeit<br />

ist ja das Warten<br />

auf Weihnachten. Am Ende<br />

des munteren Gottesdienstes<br />

gibt es dann eine kleine<br />

Stärkung.<br />

Falsche Adresse<br />

für „Frau Meier...“<br />

HEMMOOR re ∙ Die letzte<br />

Woche angekündigte Veranstaltung<br />

„Frau Meier,<br />

die Amsel“<br />

(Foto: Behrens)<br />

vom<br />

Theater Pina<br />

Luftikus am<br />

Sonntag, 4. Dezember um<br />

14.30 Uhr findet nicht in<br />

Ahrensflucht sondern im<br />

DRK-Familienzentrum in<br />

Hemmoor, Oestinger Weg<br />

19 statt.<br />

Polizei lädt zum<br />

Malwettbewerb<br />

LANDKREIS re ∙ Aufgrund<br />

der großen Resonanz<br />

im letzten Jahr möchte die<br />

Polizeiinspektion Cuxhaven<br />

ab 1. Dezember wieder<br />

einen Malwettbewerb für<br />

Kinder aus der Stadt und<br />

dem Landkreis Cuxhaven<br />

starten. Was passiert in der<br />

Adventszeit oder zu Weihnachten<br />

bei der Polizei, welche<br />

Einsätze gibt es wohl<br />

oder feiert die Polizei sogar<br />

Weihnachten? Die Bilder<br />

können in der Dienststelle<br />

in Cuxhaven abgegeben,<br />

per Post geschickt oder<br />

als Scan an pressestelle@<br />

pi-cux.polizei.niedersachsen.de<br />

gesendet werden.<br />

Einsendeschluss ist der 19.<br />

Dezember; eine Jury wird<br />

am Ende das Gewinnerbild<br />

küren und im Eingangsbereich<br />

der Polizei aushängen.<br />

Die Gewinner erwartet ein<br />

tolles Weihnachtsgeschenk<br />

von der Polizei. Teilnehmen<br />

können alle Kinder im Alter<br />

von fünf bis elf Jahren;<br />

Einsendeschluss ist der 19.<br />

Dezember. Die genauen<br />

Teilnahmeinformationen<br />

finden sich auf social media:<br />

instagram: polizei.oldenburg.bs<br />

facebook.com/<br />

polizei.cuxhaven.bs.


3. Dezember 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />

9<br />

AUFGESPIESST<br />

KLZ STELLENMARKT<br />

Die Glosse der Woche<br />

ANKAUF<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Nun ist sie wieder da, die<br />

Vorweihnachtszeit. Und<br />

mit sich bringt sie - etwas<br />

dezenter als üblich - den<br />

prachtvollen Glanz adventlich<br />

gestimmter Wohnstätten<br />

und Einkaufsmeilen.<br />

Das kann man schön finden,<br />

muss man aber nicht.<br />

Besonders ein Menschenschlag<br />

hat so seine Schwierigkeiten<br />

mit der strahlenden<br />

Gegenwart<br />

im Hinblick auf die<br />

weniger glanzvolle<br />

Zukunft. Er befürchtet<br />

baden zu<br />

gehen. Nicht im<br />

tatsächlichen<br />

Sinne, sondern<br />

als Metapher zu verstehen,<br />

staunt die vermeintlich bewegte,<br />

tatsächlich wohl eher<br />

sitzende Menschengruppe<br />

über dieses Lichtermeer.<br />

Ein Lichtermeer mitnichten<br />

mit Dochtkerzen, sondern<br />

aus Steckdosen. Da<br />

graut es der namenlosen<br />

Seele, die immer hofft und<br />

nie aufgibt. Dieser Menschenschlag<br />

klebt sozusagen<br />

an seinen Idealen. Und<br />

nicht nur an denen.<br />

Nun ist die Vorweihnachtszeit<br />

ja theoretisch der Hinführung<br />

zum Fest der Liebe<br />

gewidmet. Außer Acht lassen<br />

sollte man dabei allerdings<br />

parallel stattfindende<br />

Ereignisse wie Krieg, Hungersnöte<br />

und dogmatische<br />

Verbohrtheit. Derlei versaut<br />

nachhaltig auch das schönste<br />

Fest. Und um Nachhaltigkeit<br />

dreht sich ja momentan<br />

so Einiges. Und tatsächlich,<br />

auch den normal sterblichen<br />

Familienvater beschleichen<br />

bei steigenden Energiepreisen<br />

die Zweifel, ob man<br />

nicht lieber auf Steckdosen<br />

gespeiste Erleuchtung fürs<br />

Erste verzichten sollte. Man<br />

muss nicht an Traditionen<br />

kleben, wenn sie in nicht<br />

mehr bezahlbare Sphären<br />

entschwinden. Doch was<br />

tun und wie will<br />

man dem<br />

christlich<br />

geprägten<br />

Kommerz in<br />

angemes-<br />

sener Form<br />

huldigen?<br />

Weniger ist<br />

mehr, und<br />

strahlende Schönheit be-<br />

darf eher der inneren Werte<br />

als einem energieverprassenden<br />

Lichtermeer, heißt<br />

es bei den Kritikern.<br />

Zu einem festlich geschmückten<br />

Baum vor<br />

den Rathäusern dieser<br />

Republik fehlt ohne Illumination<br />

dann aber irgendwie<br />

der festliche Charakter.<br />

Den könnte man<br />

mittels Schmuck erzeugen.<br />

Er muss nicht erlesen<br />

sein, erschwinglich reicht<br />

bei knapper Kassenlage<br />

auch. Was sowohl die<br />

kommunalen Kassen als<br />

auch die durch die Inflation<br />

gebeutelten privaten<br />

Geldbörsen betrifft. Weniger<br />

ist in diesem Fall<br />

Eigentümer wird gesucht<br />

CUXHAVEN re ∙ Bereits am 7. Oktober wurde im Rahmen<br />

von Diebstahlsermittlungen ein silberfarbenes Damenrad<br />

der Marke Alu City Star sichergestellt. Bisher konnte jedoch<br />

kein Eigentümer ermittelt werden. Der oder die Eigentümerin<br />

oder weitere Hinweisgeber werden daher gebeten<br />

sich bei der Polizei Cuxhaven unter (04721) 57 30 zu melden.<br />

Weihnachtsstimmung<br />

WGI hängte Beleuchtung auf<br />

IHLIENWORTH re ∙ Wie in<br />

den Jahren zuvor sorgt auch<br />

die Werbegemeinschaft Ihlienworth<br />

(WGI) wieder dafür<br />

das der Ort zur Weihnachtszeit<br />

hell erleuchtet (Foto: Privat).<br />

Allerdings sind in diesem<br />

Jahr weniger Bäume in<br />

der Haupt- und Osterstraße<br />

mit Weihnachtsbeleuchtung<br />

bestückt.<br />

„Wir möchten hiermit einen<br />

Teil zur Energieverordnung<br />

besteuern und haben nur<br />

einige Bäume an den Ortseingängen<br />

und im Ortskern,<br />

sowie die Lichterkette entlang<br />

der Medem aufgehängt.<br />

Dies ist vorher im<br />

Gemeinderat Ihlienworth<br />

in Abstimmung der Samtgemeinde<br />

so besprochen<br />

worden“, so der Vorsitzende<br />

Michael Saborowski.<br />

Die WGI hofft den Einwohnern<br />

trotzdem etwas Weihnachtsstimmung<br />

geben zu<br />

können und wünscht allen<br />

einen frohe Adventszeit.<br />

tatsächlich mehr. Und<br />

wenn, um bei der Metapher<br />

vom Meer zu bleiben, dort<br />

totale Ebbe ist, kann man<br />

anders kreativ werden.<br />

So könnte man der Versuchung<br />

erliegen, der<br />

üblicherweise auf dem<br />

Straßenasphalt oder an gemauerten<br />

Wänden klebenden<br />

letzten Generation das<br />

Angebot zu machen, sich<br />

an einer per se unverträglichen<br />

Koreatanne<br />

fest<br />

zu kleben. Diese<br />

Tannenart gehört,<br />

wie der Name unschwer<br />

erkennen lässt,<br />

ganz sicher nicht in unsere<br />

Breiten und ist somit eine<br />

invasive Art. Das ist weder<br />

nachhaltig noch besonders<br />

klimaneutral. Auch um die<br />

Verpflegung des menschlichen<br />

Baumschmuckes<br />

muss man sich erfahrungsgemäß<br />

keine Sorgen<br />

machen. Eine Dose Erb-<br />

umweltsensuppe<br />

oder ein flottes<br />

Tomatensugo gehören, so<br />

lehrt es die Erfahrung, zur<br />

Grundausstattung der von<br />

Sorge um die Zukunft bewegt<br />

Sitzenden.<br />

Man könnte aber auch das<br />

Jammern um angeblich vergeudeten<br />

Strom sein lassen<br />

und sich daran erfreuen,<br />

was in kriselnden Zeiten<br />

ein wenig Illumination<br />

auch in die Seele bringt.<br />

Man könnte sich auf das<br />

besinnen, was die vorweihnachtliche<br />

Zeit tatsächlich<br />

ausmacht und was dazu gehört.<br />

Auch wenn die Energie<br />

dazu aus der Steckdose<br />

kommt.<br />

Winterpause im<br />

Servicepunkt<br />

OTTERNDORF re ∙ Der<br />

Servicepunkt von Deutsche<br />

Glasfaser in der Reichenstraße<br />

9 in Otterndorf bleibt<br />

vom 12. Dezember bis zum<br />

11. Januar 2023 geschlossen.<br />

Ab dem 12. Januar ist er erneut<br />

für alle Fragen rund<br />

um den Glasfaserausbau<br />

jeden Donnerstag von 10<br />

bis 13 Uhr und von 14 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Kunden<br />

sowie Interessierte können<br />

sich dann wieder zu allen<br />

Leistungen der Deutsche<br />

Glasfaser und vertraglichen<br />

Details im Servicepunkt<br />

persönlich beraten lassen.<br />

Alle Fragen zum Bau beantwortet<br />

in der Zwischenzeit<br />

die kostenlose Bau-Hotline<br />

unter (02861) 890 60 940<br />

montags bis freitags in der<br />

Zeit von 8 bis 20 Uhr. Informationen<br />

über Deutsche<br />

Glasfaser und die buchbaren<br />

Produkte sind online<br />

unter www.deutsche-glasfaser.de<br />

verfügbar.<br />

ZITAT DER WOCHE<br />

„Moralisten sind<br />

Menschen, die sich<br />

dort kratzen, wo<br />

es andere juckt.“<br />

Samuel Beckett, irischer<br />

Schriftsteller, 1906-1989<br />

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ELBE WESER KURIER AM MITTWOCH & AM SAMSTAG<br />

und verfügst zusätzlich über einen regelmäßigen Nebenverdienst.<br />

Dein Interesse geweckt? Dann werde Teil unseres großen Teams und<br />

bewirb dich per E-mail an vertrieb@elbe-weser-kurier.de oder gleich<br />

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ELBE WESER<br />

Da kommt was<br />

zusammen<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

HAGEN re ∙ Am Sonntag<br />

kam es um 4.55 Uhr<br />

zu einem Verkehrsunfall<br />

auf der Kreisstraße 50 in<br />

der Gemarkung Hagen.<br />

Eine 18-jährige Osterholzerin<br />

befuhr mit ihrem Pkw<br />

die Richtungsfahrbahn<br />

Rechtebe. In einer S-Kurve<br />

kam sie nach links von der<br />

Fahrbahn ab und prallte<br />

frontal gegen einen Straßenbaum.<br />

Die Fahrerin wurde<br />

bei dem Unfall verletzt.<br />

Unter Hilfe der eingesetzten<br />

Feuerwehr konnte sie<br />

ihr Fahrzeug verlassen und<br />

ins Krankenhaus verbracht<br />

werden. Am Pkw entstand<br />

Sachschaden in Höhe von<br />

rund 15.000 Euro, da der<br />

Frontbereich vollständig<br />

zerstört wurde. Bei der Unfallaufnahme<br />

stellten die<br />

eingesetzten Polizeibeamten<br />

fest, dass die Fahrzeugführerin<br />

unter dem Einfluss<br />

von Alkohol stand. Ein<br />

Strafverfahren gegen die<br />

Fahrerin wurde eingeleitet.<br />

Wir suchen zum 1. Januar 2023 für unser<br />

engagiertes und motiviertes Team eine/n<br />

Physiotherapeuten (m/w/d)<br />

in Teilzeit 20 Std./Woche<br />

Unsere Erwartungen:<br />

- eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/in<br />

- Fortbildung in MLD/MT erwünscht<br />

- EDV-Kenntnisse mit Theorg erwünscht<br />

- Arbeitszeit nach Absprache<br />

- Motivation, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit<br />

- Einfühlungsvermögen und Freude am Umgang mit Menschen<br />

Wir bieten:<br />

- überdurchschnittliche Bezahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung<br />

- Berücksichtigung von Wünschen im Dienst- und Urlaubsplan<br />

- Abwechslungsreiches Arbeitsumfeld (orthopädisch, chirurgisch und neurologisch)<br />

Senden Sie bitte ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

Physiotherapie Jens Kroisandt, Reichenstr. 6, 21762 Otterndorf<br />

oder per Email an physio.kroisandt@gmail.com<br />

Mitarbeiter<br />

gesucht?<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 04721 / 7215-0,<br />

Fax: 04721 / 7215-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit dem<br />

Hinweis „Bitte keine kostenlosen<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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04. 1012. 20<strong>22</strong> Marktplatz 3. Dezember KURIER 20<strong>22</strong>1<br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

weitere Infos (QR-Code)<br />

Sekretär/in (w/m/d) gesucht<br />

Wir suchen Sie im Rahmen einer Nachfolge<br />

für interessante Aufgaben. Lassen Sie uns<br />

gemeinsam die Zukunft mitgestalten.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine/n (m/w/d)<br />

Anlagenmechaniker SHK<br />

und<br />

Kundendienstmonteur SHK<br />

Führerschein Klasse B<br />

erforderlich.<br />

Bewerbungen sind per EMail<br />

oder telefonisch möglich.<br />

UnternehmensVerband Cuxhaven<br />

Elbe-Weser-Dreieck e. V.<br />

Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 Cuxhaven<br />

www.bundesimmobilien.de<br />

HumphryDavyStr. 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 21 665 444<br />

Mail:<br />

info@martinsaul.de<br />

DieBundesanstalt für Immobilienaufgaben –Anstalt des öffentlichen Rechts –<br />

Direktion Magdeburg sucht im Bereich Facility Management fürdie Betreuung<br />

der im Eigentum der Bundesanstalt stehenden Dienstliegenschaften am<br />

Arbeitsort Cuxhavenzum nächstmöglichenZeitpunkt unbefristet eine/einen:<br />

Objektmanagerin/Objektmanager<br />

(Sachbearbeitung Immobilienverwaltung/<br />

Immobilienbewirtschaftung) (w/m/d)<br />

(Entgeltgruppe 10 TVöD Bund –Tarifgebiet West, Kennung MD 68/<strong>22</strong>)<br />

DievollständigeStellenausschreibung finden Sie unter derRubrik Karriereauf<br />

unserer Homepage.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann bewerben Sie sich online bis zum 21. Dezember 20<strong>22</strong> auf<br />

www.interamt.de unter der Stellen-ID 886513.<br />

Mitarb. f. Verkauf/Büro<br />

TZ 16 Std./Wo. u. 520 ¤ in Cuxh.<br />

ges. Tel. 08031381200 (MoFr)<br />

personal@autoschilderkuerzinger.de<br />

Schilder Kürzinger GmbH<br />

Haus u. Gartenbetreuung<br />

(4 Std./Woche) in Hemmoor, Am<br />

Hamfeld gesucht. 0172 / 4520928<br />

Unsere Küchenleiterin darf nach 28 Jahren in den<br />

wohlverdienten Ruhestand gehen …<br />

Daher suchen wir ab März 2023 eine neue<br />

Küchenleitung (m/w/d)<br />

Arbeitszeiten: ca. 7.00 – 15.00 h (40 Std./Woche)<br />

sowie zur Verstärkung unseres Teams eine/n<br />

Koch / Köchin (m/w/d)<br />

Arbeitszeiten: ca. 8.00 – 14.30 Uhr (30 Std./Woche)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Post, Mail od. Telefon)<br />

Haus “Stella Maris”<br />

Familienferien- und Seminarhaus<br />

Oskar-von-Brock-Str. 16, 27476 Cux.-Sahlenb.<br />

Tel. 04721-39300 · info@stellamaris-fftw.de<br />

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Wer die Zukunft gestalten will, braucht einen starken Willen. Als regionales<br />

Unternehmen realisieren wir weltweit bedeutende Projekte<br />

und treiben so die Energiewende voran. Unser Produkt ist Pure New<br />

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Wir glauben an eine 100%ige regenerative Energieversorgung.<br />

Deswegen steht das ‚WIR‘ im Vordergrund, denn nur gemeinsam<br />

ist dieser Wandel möglich.<br />

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Nordholz suchen wir ab sofort eine<br />

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• Deutsch in Wort und Schrift<br />

• Englischkenntnisse von Vorteil<br />

• Selbstständige und verantwortungsbewusste<br />

Arbeitsweise<br />

• Gute Kenntnisse der gängigen MS Office-Programme<br />

(Word, Excel, Outlook)<br />

• Teamfähigkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

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Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />

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27478 Cuxhaven, Tel. +49-4741180375<br />

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So manche Karriere nahm ihren Anfang im Stellenmarkt <br />

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Marktplatz/Regional<br />

23. Dezember<br />

KURIER<br />

20<strong>22</strong><br />

04. 12.<br />

11<br />

20<strong>22</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Falscher<br />

Polizeibeamter<br />

BREMERHAVEN re ∙ Unter<br />

dem Vorwand, Polizeibeamter<br />

zu sein, erschlich sich<br />

am Dienstagmittag ein Unbekannter<br />

Zugang zur Wohnung<br />

einer 84-Jährigen in<br />

Lehe und stahl Schmuck und<br />

Bargeld. Ersten Erkenntnissen<br />

zufolge sprach der vermeintliche<br />

Polizist die Seniorin<br />

an der Meidestraße an, als<br />

sie vom Einkaufen nach Hause<br />

kam. Er half ihr die Tüten<br />

bis in ihre Wohnung zu tragen.<br />

An ihrer Wohnungstür<br />

gab der Mann an, von der<br />

Kriminalpolizei zu sein und<br />

in die Wohnung der 84-Jährigen<br />

zu müssen. Er fragte<br />

die Frau geschickt nach<br />

Wertsachen aus und stahl<br />

während seines Besuchs<br />

Schmuck und Bargeld. Anschließend<br />

verließ der Mann<br />

die Wohnung in unbekannte<br />

Richtung. Die Polizei warnt<br />

vor solchen dreisten Trickdieben:<br />

„Lassen Sie keine unbekannten<br />

Personen in Ihre<br />

Wohnung, egal unter welchem<br />

Vorwand! Sollten Sie<br />

sich unsicher sein, kontaktieren<br />

Sie Familie, Freunde oder<br />

alarmieren Sie die Polizei<br />

über den Notruf 110.“<br />

Ein rundum stimmungsvolles Klangbild<br />

Adventssingen mit dem Singkreis auf dem Bullenberg in Nindorf<br />

NINDORF mor ∙ Ein rundum<br />

stimmungsvolles Klangbild<br />

wurde den Zuhörern<br />

beim Adventssingen auf<br />

dem Bullenberg in Nindorf<br />

geboten. Der seit 1968 bestehende<br />

Singkreis hatte zum<br />

Zuhören und Mitsingen<br />

eingeladen.<br />

Der Nindorfer Chor ist fest<br />

in die Dorfgemeinschaft<br />

eingebunden und tritt im<br />

Jahresverlauf häufiger auf.<br />

Die musikalische Leitung<br />

der Singgruppe übernahm<br />

vor einigen Jahren Ute<br />

Schade, die auch verschiedene<br />

Instrumentengruppen<br />

unterrichtet.<br />

Schon das zweite Mal wurde<br />

das vorweihnachtliche<br />

Singen als Open Air-Veranstaltung<br />

angeboten, da<br />

das Nindorfer Dorfgemeinschaftshaus<br />

saniert wird.<br />

„Wir sind froh, dass wir die<br />

Anlage auf dem Bullenberg<br />

nutzen können“, erklärte<br />

die 1. Vorsitzende Sonja<br />

Tiedemann und bedankte<br />

sich gleichzeitig für die tatkräftige<br />

Unterstützung der<br />

Helfer.<br />

Viel Arbeit steckt in den<br />

Das vorweihnachtliche Adventssingen auf dem Bullenberg in Nindorf war eine runde Sache<br />

<br />

Foto: mor<br />

Vorbereitungen und der<br />

Planung für die Adventsfeier.<br />

Das aktive Arbeitsteam<br />

setzte sich hauptsächlich<br />

aus den Ehemännern der<br />

Chordamen zusammen.<br />

Sonja Tiedemann begrüßte<br />

die 120 Gäste und stellte das<br />

Programm vor. Leider fielen<br />

in diesem Jahr krankheitsbedingt<br />

einige Chordamen<br />

aus und es fand nur eine<br />

gemeinsame Probe statt. Die<br />

Nindorfer bekamen durch<br />

den Projektchor „Die Zwischentöne“<br />

und dem neugegründeten<br />

Jugendchor<br />

„Teens“ Verstärkung. Instrumentale<br />

Unterstützung<br />

erhielten die Sängerinnen<br />

von der Gitarrengruppe<br />

unter der Leitung von Ute<br />

Schade. Auf dem Keyboard<br />

spielte Maike Kösling und<br />

mit der Querflöte begleitete<br />

Tamara Schade das vorweihnachtliche<br />

Konzert.<br />

Viel Beifall bekam auch der<br />

Solist Bastian Hinck, der auf<br />

seiner Trompete blies.<br />

Zum Abschluss der gelungenen<br />

musikalischen<br />

Adventsfeier sangen alle<br />

Anwesenden bekannte<br />

Weihnachtslieder. Im Anschluss<br />

daran wurde für<br />

die Verköstigung der Gäste<br />

mit ausreichend Essen und<br />

Heißgetränken gesorgt.<br />

Handy geortet -<br />

Täter gefasst<br />

BREMERHAVEN re ∙ Ersten<br />

Erkenntnissen zufolge<br />

hatte ein 57-jähriger Mann<br />

sein Auto am Montag gegen<br />

7.40 Uhr für einen kurzen<br />

Moment unverschlossen<br />

vor einem Geschäft an der<br />

Lloyd straße in Mitte abgestellt.<br />

Diese Gelegenheit nutzen<br />

zwei 24- und 34-jährige<br />

Männer, schnappten sich<br />

eine Tasche aus dem Fahrzeuginneren<br />

und ergriffen<br />

die Flucht. Der 57-Jährige<br />

informierte umgehend die<br />

Polizei. Was die Diebe nicht<br />

ahnten: In der Tasche befanden<br />

sich unter anderem<br />

zwei Smartphones. Mithilfe<br />

einer Ortungs-App verfolgte<br />

der 57-Jährige den Fluchtweg<br />

der Verdächtigen und<br />

lots te die Beamten zu dem<br />

Duo. Die Tatverdächtigen<br />

konnten am Hauptbahnhof<br />

angetroffen werden. In unmittelbarer<br />

Nähe fanden die<br />

Einsatzkräfte die gestohlene<br />

Tasche samt Inhalt. Die beiden<br />

Männer wurden zwecks<br />

einer Durchsuchung zur<br />

Wache gebracht. Die 24- und<br />

34-Jährigen erwartet nun<br />

ein Ermittlungsverfahren<br />

wegen Diebstahls.


Wir wünschen<br />

unseren Bewohnern,<br />

Angehörigen<br />

und Mitarbeitern<br />

eine besinnliche<br />

Vorweihnachtszeit!<br />

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