m80 - das Jugendmagazin in der Metropolregion München
Das kultige Magazin von Jugendlichen für Jugendliche
Das kultige Magazin von Jugendlichen für Jugendliche
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ISSN 2629-351X
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Wir sagen
DANKE!
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DAS BILDUNGSPROJEKT M80 HEBT AB!
m80 ist ein Pressenetzwerk, unter Beteiligung
von Schülerinnen und Schülern.
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Partizipation
von Jugendlichen mit unterschiedlichem
Bildungsniveau. m80 ist eine
Informationsplattform von Schülern
M80 DAS SCHÜLERMAGAZIN liegt in
Schulen aller Schularten, in Jugendeinrichtungen,
in Stadtbibliotheken, sowie an
Kulturorten aus. Schreiben Sie uns, wenn
noch kein m80 bei Ihnen ausliegt und Sie es
gerne auslegen möchten:
redaktion@m80-magazin.de
NUR MIT HILFE VON FÖRDERERN aus
der Privatwirtschaft, Vereinen und Stiftungen
kann der Trägerverein „centideo e.V.“ das
Projekt m80 umsetzen. Dafür möchten wir
uns alle, auch im Namen der Schülerinnen
und Schüler, bei unseren Bildungspartnern
bedanken.
Ku
Ka
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Jug
Tan
Fre
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für Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren.
Es macht uns allen richtig viel Spaß!
Wir suchen weitere Kooperationspartner.
Interessiert?
Infos unter
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m80-magazin.de
s1-5_m80_03.23_Intro_m80 10.03.2023 15:39 Seite 3
ERSTE STUNDE
IMPRESSUM
ISSN 2629-351X
m80 // Das Schüler- und Jugendmagazin für München und Oberbayern
Redaktionsbüro //
Am Hang 7 // 83714 Miesbach
fon // Redaktion 08025.99708-21
fon // Anzeigen 08025.99708-0
fax 08025.99708-10
redaktion@m80-magazin.de
Website
www.m80-magazin.de
Titelbild // © Vadymvdrobot / © mandritoiu
Herausgeber //
heinmedia Verlags GmbH
Trägerverein //
Centideo e.V.
Projektleitung //
Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de
Redaktion & Workshopleitung //
Dieter Hein (ViSdP) // redaktion@m80-magazin.de
Schülerredaktion dieser Ausgabe //
Johanna Schönach, Franziska Gerber, Helen Geyer, Marcel
Kurzawiak
Grafik & Layout //
Dieter Hein & Johanna Schönach (Azubi 1.Lj Mediengestalterin)
Kundenberatung //
Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de
Alexander Hein //a.hein@heinmedia.de
Digitale bzw. physikalische Auslagestellen //
Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, BOS/FOS, Ausbildungsund
Studienmessen, Agentur für Arbeit, Stadtjugendring, Kinos,
Jugendzentren, Fahrschulen, Frauenärzte, Musikschulen,
Tanzschulen, Bürgertreffs, Familienzentren, Stadtbibliotheken,
Freizeiteinrichtungen, wie z.B. Kletter- und Boulderzentren,
Indoorsoccer, Jugendveranstaltungen
Wir bringen Chancengeber und
Zukunftsgestalter zusammen
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Jugendliche,
"Ausgefuchst zu sein" ist eine umgangssprachliche
Redewendung, die bedeutet, dass jemand
sehr clever, schlau, raffiniert oder listig ist. Es wird
oft verwendet, um eine Person oder Dinge zu beschreiben,
die auf eine clevere und ungewöhnliche
Weise ein Problem lösen oder eine schwierige Situation
meistern.
Tätä – hier kommt Euer ausg’fuchstes Jobportal!
Für viele von Euch ist die berufliche Ausbildung
der erste Schritt in eine erfolgreiche Karriere. Doch
die Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz
kann mühsam und zeitaufwendig sein. Hier bietet
unser Ausbildungsportal m80-jobstarter.de eine
hilfreiche Unterstützung.
Aber auch für Lehrer und Schulen ist bei uns einiges
geboten: Das Portal ist einfach zu bedienen
und sehr innovativ. Jugendliche werden über einen
Match-Algorithmus mit interessanten Unternehmen
verbunden. Der erste Kontakt zwischen
Schulabgänger und Unternehmen ist sehr niederschwellig
und im Fokus des Jobportals stehen
nicht die Noten, sondern ob ein Jugendlicher pas-
Ich möchte
informiert
bleiben!
Newsletteranmeldung für den
Jobportal Start
send für das Unternehmen ist.
Mit m80-jobstarter haben Jugendliche in Oberbayern
die Chance, eine passende Ausbildung zu finden
und Unternehmen finden auf diese Weise den
perfekten Auszubildenden. Das Portal ist regional
und damit ein idealer Weg, um Jugendliche und
Unternehmen in der Region zu vernetzen.
Liebe Lehrer, schaut doch mal vorbei und informiert
Eure Schülerinnen und Schüler über das
neue Ausbildungsportal für Oberbayern.
Und wer es bis dahin immer noch nicht geschafft
hat auf der Website vorbeizuschauen, dem können
wir die IHK JobFit im Mai sehr empfehlen. Wir
sehen uns spätetens dort dann persönlich, versprochen.
s1-5_m80_03.23_Intro_m80 10.03.2023 15:12 Seite 4
INHALT
Die Redaktion dieser Ausgabe:
JOHANNA SCHÖNACH
SCHULE // Azubi Mediengestaltung Digital und Print
ALTER // 21
BEITRAG // Interview
VIOLA HANFT
SCHULE // Armin-Knab-Gymnasium
Kitzingen
ALTER // 16 Jahre
BEITRAG // Following Valeria
CARMEN KIERMAIER
SCHULE // Mediadesign Akademie
München
ALTER // 27 Jahre
BEITRAG // Deutschland & Japan
im Vergleich
Unsere f79-Gastschülerin
4
m80 // 03.23
JESSICA PATRIAS
SCHULE // Walter-Eucken-Gymnasium
Freiburg
ALTER // 31 Jahre
BEITRAG // Test
s1-5_m80_03.23_Intro_m80 10.03.2023 15:49 Seite 5
Inhalt // m80 03.23
Seite 3 // Editorial
Chancengeber und Zukunftsgestalter
Seite 4 - 5 // Klassenfoto
Wir sind m80! Die Blattmacher dieser Ausgabe
Seite 6 - 9 // Hauptfach
Following Valeria
Seite 12 - 14 // Test
Diversity Held*in oder Skeptiker*in!?
Seite 16 - 17 // Jobstarter
Der m80 online Jobstarter - das ausgf’uchste Jobportal!
Seite 18 // Jobstarter
Was ist ein Testimonial & was ist Schule für Morgen?
Seite 19 // Jobstarter
Akademisierungswahn? Diese Studie sagt was anderes
Seite 23 // Jobstarter
Der Beruf der Pflege
Seite 25 // Jobstarter
Stadt & Landkreis Rosenheim werden “(Digitale) Bildungsregion”
Seite 27 // Jobstarter
Bildungsallianz fordert verpflichtenden IT-Unterricht
Seite 28 // Jobstarter
IHK Ausbildungsverträge
Seite 29 // Jobstarter
EU-Bildungsprogramm Erasmus+
Seite 30 // Jobstarter
Eine Milliarde (one billion) Opfer von gewaltvollen Übergriffen!
Seite 31 // Jobstarter
Physiotherapie-Ausbildung: Verbände & Politik gegen Lauterbach
Dein Thema nicht dabei?
Werde selbst m80-Reporter! // redaktion@m80-magazin.de
s6-14_m80_03.23_Schülerred_m80 10.03.2023 14:17 Seite 6
HAUPTFACH
FOLLOWING
VALERIA
6m80 // 03.23
m80 // 06.21
Fotos, Screenshots// Regisseurin Nicola Fegg, Valeria Shashenok
s6-14_m80_03.23_Schülerred_m80 10.03.2023 14:17 Seite 7
HAUPTFACH
Zu Beginn des russischen Angriffs auf die
Ukraine wird Valeria durch sarkastisch-humorvolle TikTok-Videos
zum Gesicht der jungen Kriegsgeneration. Ihre Art, die schreckliche Realität ins
Komische zu ziehen und ihr oft unbewegter Gesichtsausdruck faszinierten Millionen
von Follower.innen. Dann flieht sie nach Italien und weiter nach Deutschland. Es ist nicht leicht
für sie, Anschluss zu finden und mit den negativen Kommentaren umzugehen. Sie muss ihren eigenen
Weg finden...
Neben den TikTok-Aufnahmen von Valeria erzählt der Film mit beobachtenden Bildern und einer
stilisierten inszenierten Ebene. Anhand von Valerias Geschichte wird deutlich, wie eine junge Generation,
die vornehmlich durch die Linse ihrer Smartphones auf die Realität blickt, den Krieg
und seine Folgen wahrnimmt. Dabei erleben wir auch, wie das anfängliche Interesse an den
Kriegsgeschehnissen und die Solidarität mit den Geflüchteten abnehmen. Die Schülerin
Viola Hanft, Q12 vom Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen, schreibt für
das m80 Jugendmagazin einen Filbericht und führt ein Interview
mit der Protagonistin und der Regisseurin.
7
m80 // 03.23
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HAUPTFACH
Der Beitrag ist entstanden in Kooperation mit
„Queens don’t care about negative comments.“ Diese Aussage trifft die
Persönlichkeit der jungen Ukrainerin aus Tschernihiw ziemlich gut. Für die
TikTokerin Valeria Shashenok alias @valerisssh fing alles in einem ausgebauten
Keller an, den sie und ihre Familie zu Beginn des russischen Angriffskriegs
auf ihr Land als Luftschutzbunker nutzten. Dort kam Valeria auf
die Idee, ihr zu diesem Zeitpunkt beängstigendes und trauriges Leben
durch sarkastisch-humorvolle TikToks über die Situation mit der Öffentlichkeit
zu teilen.
Die Filmemacherin Nicola Fegg wurde schnell auf ihr Profil aufmerksam
und war sich sicher, dass es einen Film über sie geben müsse. Nachdem
Valeria plötzlich drei Tage überhaupt nichts gepostet hatte und sich schon
viele ihrer Follower Sorgen gemacht hatten, entschied sich Nicola Fegg
dazu, das Mädchen über Instagram anzuschreiben. Bald stand fest: Es wird
einen Dokumentarfilm über die junge Ukrainerin geben.
Ich habe beim Filmfestival DOK.fest München als Filmauswahl-Sichterin
einige Filmen bewertet, dabei auch der 30minütige Film FOLLOWING VALE-
RIA von Nicola Fegg. Dieser wurde jetzt für das Bildungsprogramm
DOK.education ausgewählt. Wenn man sich ein wenig mit dem Film beschäftigt,
dann wird auch schnell deutlich, warum.
Der Film
Die erste Szene zeigt Valeria nachts alleine, rauchend, an einem Busbahnhof.
Danach sehen wir einen Zusammenschnitt ihrer eigenen TikToks,
die zunächst vom Kriegsbeginn, Bombenangriffen und der Zeit in dem Luftschutzbunker,
dann aber auch von der Flucht aus der Ukraine mit dem Zug
über Polen nach Italien handeln. In Mailand beginnt für Valeria ein neues
Leben. Eines in dem sie neben dem Ankommen in der fremden Umgebung
auch lernen muss, mit Hasskommentaren wie „Kriegs-Influencerin“ umzugehen.
Als Valeria ihren ebenfalls geflüchteten Bruder in Nürnberg besucht,
beschließt sie, in Deutschland zu bleiben.
Das Filmteam begleitet Valeria so oft sie es erlaubt. Zum Beispiel bei
ihrem Ausflug nach Brüssel zum EU-Parlament, wo sie auf Ursula von der
Leyen und Olena Selenska, die First Lady der Ukraine trifft. Bei der Gelegenheit
zeigt sich auch schön, wie selbstbewusst Valeria bestimmen möchte,
wie sie gesehen wird: Als sie eine Anfrage eines Reporters ablehnt, der mit
ihr auf unprofessionelle Art ein Interview für TikTok führen möchte.
Im Vordergrund
des Films
steht ihr
neuer Alltag,
den sie manchmal sogar fast genießen könnte, aber der Umgang mit
Kriegserlebnissen und der weiterhin schlimmen Zustände in der Ukraine belasten
sie. Wie soll ein junger Mensch damit umgehen?
Valeria wird vor der Kamera nicht nur als dauerhaft gut gelaunter, offener
Mensch dargestellt. Es sind auch Szenen zu sehen, in denen sie ihre verletzliche
Seite zeigt. Beispielsweise fällt es ihr anfangs schwer, dabei gefilmt
zu werden, wie sie ihre TikToks aufnimmt. Valerias Wille, mehr Bewusstsein
für die ungerechten Taten in ihrem Land zu wecken, überwiegt jedoch. Sie
gibt die Hoffnung nicht auf und lässt sich von nichts und niemandem davon
abhalten.
Meinung
Für mich persönlich war der Krieg in der Ukraine, bis ich den Film FOL-
LOWING VALERIA gesehen habe, ein Thema, mit dem ich mich wegen der
vielen schrecklichen Bilder und Nachrichten alles andere als gerne auseinander
gesetzt habe. Außerdem konnte ich mir nie wirklich vorstellen, wie
sich die Geflüchteten denn tatsächlich fühlen bzw. was sie alles auf ihrer
Flucht und dann auch in ihrem neuen Alltag erleben müssen. Durch FOLL-
WOING VALERIA habe ich jedoch festgestellt, dass es extrem wichtig ist,
sich mit dem Thema zu beschäftigen und dass noch viel mehr dahinter
steckt, als ich ursprünglich dachte.
Besonders gut hat mir gefallen, dass der Film authentisch ist. Neben den
positiven Kommentaren unter Valerias TikToks werden eben auch die negativen
vorgelesen. Außerdem lernt man die Ukrainerin persönlich gut kennen,
da sie auf jedem Schritt begleitet wird, egal ob es vorwärts oder rückwärts
geht. So fällt es mir leicht, meine eigene Lebenssituation mit ihrer zu vergleichen
und mich in ihre Lage zu versetzen.
Des Weiteren nimmt ihr humorvoller Umgang mit dem Krieg eine enorme
Last von dem doch sehr schwierigen, ernsten Thema, sodass es viel einfacher
ist, darüber zu sprechen. Der Film hat mir nochmal verdeutlicht, dass
sich die Menschen aus der Ukraine in einer extrem hilflosen Position befinden.
Ihr Leben hat sich vor dem Krieg nicht wirklich von unserem Leben in
Deutschland unterschieden, mit dem Angriff Russlands wurde es jedoch ab-
8m80 // 03.23
m80 // 06.21
s6-14_m80_03.23_Schülerred_m80 10.03.2023 14:17 Seite 9
HAUPTFACH
rupt zerstört.
Auch
filmtechnisch
ist
FOLLOWING VALERIA sehr gelungen. Durch ästhetische Nahaufnahmen
von Valeria, bei denen ihr Blick in die Kamera gerichtet ist, wird spürbar, wie
ihre Vertrautheit zum Filmteam im Laufe der Handlung immer weiter wächst.
In einem Interview erwähnt die Filmemacherin Nicola Fegg, dass sich während
der Produktion ein freundschaftliches, fast schon geschwisterliches
Verhältnis zwischen ihr und Valeria aufbaute.
Zusammenfassend kann ich den Film FOLLOWING VALERIA absolut
empfehlen, da der Film vor allem mit seiner Authentizität und Nähe zur Protagonistin
punktet.
Valeria Shashenok im Gespräch mit der
m80 Jugendredaktuerin
m80: Wie war es für dich, die Ukraine ohne deine Familie zu verlassen?
Es war total beschissen. Ich wollte meine Augen schließen und in einer
anderen Realität aufwachen oder auf einen anderen Planeten fliegen.
m80: Dokumentarfilme erzählen anders als Reals auf Instagram. Wie war es
für dich, im Dokumentarfilms vor der Kamera zu stehen?
Am Anfang war es für mich schwierig, weil ich so eine Person bin, die
immer die Kontrolle über alles haben möchte. Ich filme und schneide gerne,
aber in dieser Situation muss ich ja anderen Leuten vertrauen, dass sie es
so machen, dass ich mich gut fühle damit. Ich habe darum erstmal nichts
erwartet, damit meine Erwartung nicht in Enttäuschung umschlägt :) Jetzt
bin ich jedenfalls froh, dass es den Film gibt. Ich habe sogar darüber nachgedacht,
dass ich selbst auch einen Dokumentarfilm machen möchte.
m80: Hat die Anwesenheit eines Filmteams deinen Alltag beeinflusst?
Ich konnte absolut ich selbst sein in dem Film. Ich mochte den Prozess
des Drehens. Vor allem, als das Drehteam nach Deutschland ins Dorf kam.
Auf meinem Kanal kann man Making-of-Bilder sehen.
m80: Wie war es, als du den Film zum ersten Mal gesehen hast?
Ich war in Kiew als ich den Film sah. Mir wurde klar, dass die Art, wie ich
mich selbst sehe, und die Art, wie ich im Film aussehe, zwei verschiedene
Personen sind: Ich denke von mir, dass ich wie eine kluge und selbstbewusste
Frau aussehe, im Filme hatte ich teilweise das Gefühl, dass ich ein
junges Mädchen vor mir habe.
m80: Als Du mehr Follower*innen bekommen hast, gab es sehr viele positive
Reaktionen. Aber auch negative Kommentare. Wie bist Du damit umgegangen?
Königinnen kümmern sich nicht um negative Kommentare. Ich finde es
gut, dass ich Videos mache und helfe, Geld für humanitäre Hilfe zu sammeln.
m80: Im Film sehen wir deinen Besuch im EU-Parlament. Wie bewertetest du
das Treffen mit den PolitikerInnen?
Es ist wichtig, dass die EU an der Seite der Ukraine steht. Ich habe mich
gefreut, dass sie mich eingeladen haben. Ich bin froh, dass ich all diese
Leute gesehen habe.
m80: Wie geht es mit deinem Buch und deinem TikTok-Kanal weiter?
Ich werde weiterhin Informationen über die russische Invasion und mein
Leben verbreiten. Mein Buch ist mittlerweile erschienen und kann in mehreren
Ländern gekauft werden. Und es wird noch mehr kommen.
Wo wird der Film gezeigt?
Den Film kann man auf dem Filmfestival DOK.fest München
im Mai 2023 sehen - da kommt Valeria auch nach
München und wird auch die Schulklassen-Veranstaltungen
der „Schule des Sehens“ von DOK.education besuchen.
Wer nicht nach München kommt, sieht den Film online in
der Mediathek in der Reihe „3sat ab18!“.
Auf ihrem Kanal könnt ihr nochmal tiefer in ihr Leben
schauen. @valerisssh
Der kurze Dokumentarfilm ist sogar für den Grimme Preis
2023 nominiert. Wir können also gespannt sein, wie Valerias Reise weitergeht.
Text // Viola Hanft
9
m80 // 03.23
s6-14_m80_03.23_Schülerred_m80 10.03.2023 15:35 Seite 12
TEST
oderDiversity-Held*in
Sprachskeptiker*in?
Welcher Gendertyp bist du?
Diskussionsrunden, Aufklärungsarbeit, aber auch Gegenwind aus allen
möglichen Ecken: Die sprachliche Gleichstellung von Mann und Frau hat in
den vergangenen Jahren einige Steine ins Rollen gebracht. Während sich
selbst die Politiker über einen einheitlichen Gebrauch streiten, stellt sich
die Frage: Was für ein Gendertyp bist du? Eher eine knallharte Kämpferin
oder doch ein gemeiner Grinch? Mit dem f79-Test findest du es heraus.
Text // Jennifer Patrias
Illustration // © iStock.com/melitas
1. Genderst du?
a) Ja K
b) Nein G
2. Wie stehst du zu Petitionen?
c) Ich hab es versucht, aber das ist
mir dann doch zu viel Aufwand.
d) Ich werde von Jahr zu Jahr besser. F
A
a) Laaangweilig F
b) Wo kann ich unterschreiben?
Und braucht ihr noch freiwillige Helfer?
c) Warum kann nicht einfach alles so bleiben, wie es war? G
d) Ich mache nur mit, wenn Freunde und Verwandte mich
dazu zwingen.
K
A
3. Mit der Zeit haben sich eine Menge
Genderbezeichnungen ergeben. Wie viele sind
anerkannt?
a) Es gibt nur drei. Warum sollte es auch mehr geben? G
b) 60 K
c) 210 F
d) 25 A
10
m80 // 03.23
m80 // 06.21
4. Studieren*de: Sitzt das Sternchen
richtig?
a) Das interessiert mich nicht. G
b) Das Wort ist geschlechtsneutral, daher ist das
Sternchen unnötig.
c) Richtig wäre Student*innen A
d) Keine Ahnung F
K
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TEST
5. Welchem Geschlecht ordnest du
dich zu?
a) Ganz egal, Hauptsache es passt. K
b) Das bleibt mein Geheimnis. F
c) Was soll die dämliche Frage? G
d) Zum eigenen Geschlecht. A
6. Hand aufs Herz: Weißt du überhaupt, was das
Wort „Gender“ bedeutet?
a) Mann und Frau F
b) Das soziale Geschlecht K
c) Politisches und gesellschaftliches Chaos! G
d) Das zugewiesene Geschlecht A
7. Bei maskulinen Berufsbezeichnungen ging man früher einfach
davon aus, dass alle Menschen mit diesem Beruf gemeint sind, auch
wenn es eine feminine Bezeichnung gibt. Wie siehst du das?
a) Ich finde es sehr diskriminierend und möchte, dass es geändert wird. K
b) Es ist nicht toll, aber ich kann alleine recht wenig dagegen tun. A
c) Beruf ist Beruf, egal was für eine Bezeichnung dahintersteht. F
d) Warum muss eigentlich immer alles infrage gestellt werden? G
8. Es ist Party angesagt. Was ziehst du an?
a) Anzug, Krawatte und teure Schuhe G
b) Hauptsache bunt und außergewöhnlich K
c) Warum umziehen? Ich hab doch schon was an. A
d) Jogginghose, Shirt und Sneakers: gibt nichts Bequemeres F
9. Wofür steht LGBTQ+?
a) Ist das eine neue Art von Monopoly? F
b) Da will ich erst gar nicht drüber nachdenken. G
c) Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer & viele mehr K
d) Ich glaube, es sind Gendertypen. A
10. Was soll mit dem Gendern erreicht werden?
a) Mehr Gleichberechtigung K
b) Die deutsche Sprache noch komplizierter machen F
c) Ist mir egal. G
d) Gleichgewicht zwischen Mann und Frau. A
11
m80 // 03.23
m80 // 06.22
s6-14_m80_03.23_Schülerred_m80 10.03.2023 14:17 Seite 14
TEST
Auflösung
K
Knallharte*r
Kämpfer*in
Unterschriftensammlungen, Demonstrationen für eine geschlechter-
gerechte Sprache und Aufklärungsarbeit: Überall, wo Arbeit anfällt,
bist du am Start. Es ist eine Herzensangelegenheit für dich, die
Gesellschaft ein wenig zu verbessern
– auch wenn du den ein oder
anderen Rückschlag hinnehmen musst.
Aber aufgeben ist keine
Option.
Die Sprachveränderungen und Prinzipien sind verinnerlicht
und du bist auf einem guten Weg, dein Wissen an Familie und
Freunde weiterzugeben. Dabei ist dir
egal, was die Menschen von
dir denken. Denn du bist so bunt wie
die Community selbst.
A Angestrengte*r
Anfä
nger*in
B eidnennung, Neutralisierung, Gender-Zee
ichen: All dies hast du
schon einmal gehört. Du gibst dir trotz einiger
Unsicherheiten
Mühe, alles richtig umzusetzen. Manchmal klappt es, meistens
eher noch nicht. Doch trotz diverser Fehler gibst du nicht auf!
Immerhin weißt du, dass ein falsch verwendetes Pronomen auch
die Gefühle der Menschen verletzen kann. Und das willst du auf
gar keinen Fall. Und wenn dir doch einmal ein kleiner Fehler
unterläuft, hast du genug Charme, um dem Fettnäpfchen besser
schlecht als recht zu entkommen.
F
Fliegendes Fähnlein
Männlich, weiblich – und weiter? Du hast keine Ahnung, wie viele
Genderformen es gibt (es sind 60). Aber du bist nicht grundsätz-
lich
dagegen. Ein, zwei Dinge sind in deinem Kopf hängengeblieben,
wahrscheinlich aber eher unbewusst. Für einen gendergerechten
Blick auf die Sprache musst du am Ball bleiben und offen für
Neues sein. Lass dich nicht von anderen von deinem Weg
abbringen.
Ein guter
Zwischenweg ermöglicht
dir einen neuen,
erfrischenden Blick auf das soziale
Geschlecht.
G
Gemeiner Grinch
Genau wie der Grinch Weihnachten hasst, hältst du die Gendersprache
für völligen Quatsch. Generell ist
das „Gendern“ ein
Fremdwort für dich – und du hast kein Interesse, dieses Wort in
deinen Wortschatz aufzunehmen. Warum mauch? Ist doch ehalles
nur unnötiges Gebrabbel. Individualität und Weiterentwicklungen
werden deiner Meinung nach völlig überbewertet. Dein Motto
lautet: Warum muss sich die Welt eigentlich dauernd neuen
Quatsch ausdenken? Kann nicht einfach alles beim Alten
bleiben? Eine Einstellung, die aufgrund der sich wandelnden
Gesellschaft noch einmal überdacht werden sollte.
Fotos //
/ © iStock.com/ Mollyly y_ _Wo
olff_Photography/
Halfp
point/
BrianAJackson/ Amparo
Garcia
s15-16_m80_03.23_Termine_m80 10.03.2023 14:21 Seite 17
FREISTUNDE
Was geht
ab!
Veranstaltungstipps für Euch
Konzertprogramm
Von lndie-Rock bis Trap, Rap, deutsch oder englisch
- Belli liebt es, Neues auszuprobieren
Münchner Newcomerinnen präsentieren sich bei den
Feierwerk Sessions im Orangehouse
Foto //©Ariwasabi
Kinder & Jugend
Filmfestival
mit Filmen von Jungen Münchner Filmschaffenden
vom 30. März bis 1. April 2023
Foto //©Martin Schön
Die Feierwerk Sessions sind ein neues Konzertformat für die nicht ganz so
lauten Töne. Tanzbare lndie-Vibes, stimmungsvoller Pop(-Rock), gefühlvolle
Singer-Songwriter*innen und auch mal etwas HipHop aus der Münchner
Newcomer*innen Szene erwarten das Publikum im gemütlichen Orangehouse.
Belli hat schon immer liebend gern Musik gemacht: Mit fünf fing sie
an, Klavier zu spielen. Ihren ersten Song schrieb sie mit zwölf. Vor etwa zwei
Jahren lernte sie „Fifth Element" und „Noble" kennen. Gemeinsam fingen sie
an, Musik zu machen, aufzunehmen und herauszubringen. Mit einem der ersten
Songs - ,,Cage" (feat. Noble) - haben sie es direkt auf Bayern 3 geschafft.
Auch mit „Like A Dream" von „Fifth Element feat. Belli" schafften sie es kurz
darauf wieder in die Newcomer Show von Bayern 3. Wenn Belli ihre Musik beschreiben
müsste, wäre es „melancholie verliebt" und „von Emotionen geleitet".
Sunny ist eine Münchner Musikerin im Singer/Songwriter Stil. Zusammen
mit ihrer akustischen Gitarre, Percussion und Gesang bringt sie Wohlfühlflair
auf die Bühne. Mit Coversongs und eigens komponierten Liedern begeistert
sie das Publikum und sorgt so für den ein oder anderen Ohrwurm. Ihre einzigartige
Stimme in Kombination mit akustischen Gitarrenklängen sorgt für
eine unvergleichliche Stimmung.
Feierwerk/ Orangehouse, Feierwerk Sessions #2 mit Belli [lndie-Rock,
Trap, Rap 1 Landshut/München] + Sunny [Singer/Songwriter I München],
Sa. 25.03., Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr, AK: ,,Pay What You
Want"
Die Zukunft des Films liegt in den Händen junger Talente, die bereit sind,
ihr Können vor einem großen Publikum zu zeigen. Vom 30. März bis 01. April
2023 wird der Saal X im Gasteig HP8 in der Hans-Preißinger-Straße 8 zur
Bühne für das Nachwuchsfestival flimmern&rauschen. Hier präsentieren
Münchner Filmemacher*innen bis 26 Jahre ihre Kurzfilme, die durch technische
Raffinesse und erzählerische Brillanz beeindrucken. Die Themen und
Filmgenres sind so vielseitig, wie die Filmgruppen selbst. Das Programm umfasst
mehr als 80 Filme – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Vom 30. März bis 01. April 2023 wird München seinem Ruf als Filmstadt
erneut gerecht: Das Nachwuchs-Filmfestival „flimmern&rauschen“ präsentiert
mehr als 80 Filme, im Saal X des Gasteig HP8. Die Filme sind auch in der Festivalmediathek
vom 25. März bis zum 17. April 2023 abrufbar.
Das Filmprogramm ist dieses Jahr besonders groß! Mit über 80 Filmen
wird die Kinoleinwand drei Tage lang heiß laufen. Die Kinosessel stehen für
die Zuschauenden und die jungen Filmemachenden bereit. Mit Hochspannung
wird gemeinsam gelacht, gestaunt, mitgefiebert und vielleicht auch mal
die eine oder andere Träne vergossen.
Das Schulprogramm von „flimmern&rauschen“ findet vor Ort in Präsenz
statt. Und wir laden Schulkinder herzlich ein, mit uns zusammen die Filme der
jüngeren Münchner Filmschaffenden zu feiern! Neben den tollen Filmen gibt
es ein buntes Programm, das dazu einlädt, die Filmemacher*innen kennenzulernen.
Mehr Infos auf www.flimmernundrauschen.de
Foto //© flimmern & rauschen
s15-16_m80_03.23_Termine_m80 10.03.2023 15:42 Seite 16
FREISTUNDE
Young Art Festival
2023
Über 40 Künstler. 3 Locations. 9 Abende
in Rosenheim
Der Zukunft
auf der Spur
Wissen live erleben: Münchner
Wissenschaftstage
Foto //©i!bk Blessing
Von 15.03. bis 31.03.23 findet in Rosenheim das „Young Art Festival“ statt.
Euch als Besucher*innen erwarten spannende Abende, vollgepackt mit Live
Konzerten unterschiedlichster Stilrichtungen, Stand Up Comedians , Poetry
Slammer*innen, upcycling Modemacher*innen, Kunst-Ausstellungen, Theater,
Musik-Kabarett, Akrobatik und Feuerjonglage. Oder anders gesagt: Spaß,
Party und gute Laune für wenig Geld!
Ihr wollt Antworten auf Megafragen des 21. Jahrhunderts? Aus erster
Hand erfahren, wohin die Reise geht in geht in Wissenschaft, Forschung,
Gesellschaft, Ausbildung, Studium, MINT und mehr? Fragt
Experten Löcher in den Bauch, testet Eure Talente aus an Experimentierstationen,
Exponaten oder in Workshops. Entdeckt Arbeitswelten
der Zukunft, ob in Studium oder Beruf. Probiert Euch aus auf dem Wissens-
und Erlebnisfestival von Zukunftsmachern für Zukunftsmacher.
Macht mit, habt Spaß und findet euer Ding.
Foto //©i!bk Christine Schoger
5. bis 7. Mai 2023 im Deutschen Museum Verkehrszentrum
EINTRITT FREI!
Das Programm demnächst unter www.wissenschaftstage.de
Foto //© luegstoa-c
„Wir wollen mit dem Festival nicht nur ein für jeden erschwingliches kulturelles
live Angebot schaffen und junge Künstler*innen unterstützen, sondern
auch die Vielfalt und Qualität der Künstler*innen in der Region aufzeigen“.
Übrigens besteht sowohl beim Poetry Slam als auch beim Stand Up Comedy
Abend für jeden die Möglichkeit spontan aufzutreten. Einfach am Einlass
Bescheid geben.
Die Tagestickets für symbolische 3 Euro gibt es an den Abendkassen und
im VVK. Online kann zum Preis von 15 Euro auch ein Festivalpass für alle
Veranstaltungen erworben werden.
Mehr Infos unter www.stadtjugendring.de und auf Instagram unter
@blackbox_lokschuppen.
Foto //© HundHoibe
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PRAKTIK A +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR
JOBSTAR
RTER
AUSBILDUNG ++ ++ STUDIUM +++
Foto // © goodluz
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Der m80 Jobstarter
Dein ausg’fuchstes Jobportal
für Ausbildung & duales Studium
in München & Oberbayern!
Mehrwerte des
Ausbildungsportals
▪ Vielfalt an Ausbildungsangeboten
▪ Übersichtliche Darstellung der Ausbildungsberufe
▪ Informationen zu den Anforderungen und Tätigkeiten
▪ Angabe von Standorten und Unternehmen
▪ Unterstützung bei der Suche nach
Ausbildungsplätzen
▪ Filterfunktionen nach Region, Beruf und
Unternehmen
▪ Aktuelle Stellenausschreibungen von Unternehmen
▪ Möglichkeit der direkten Bewerbung über das Portal
▪ Tipps und Tricks für die Bewerbung
▪ Hilfestellungen bei der Erstellung von
Bewerbungsunterlagen
▪ Hinweise zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
▪ Informationen rund um das Thema Ausbildung
▪ Beiträge zu aktuellen Themen und Trends in der
Ausbildung
▪ Interviews mit Ausbildern und Auszubildenden
▪ Austauschmöglichkeiten mit anderen
Ausbildungssuchenden
Portals finden sich übersichtliche Kacheln mit den wichtigsten Berufsfeldern,
wie zum Beispiel Büro und Verwaltung, Handwerk oder IT. Durch
Anklicken der Kachel öffnet sich eine Seite mit detaillierten Informationen
zum entsprechenden Berufsbild. Hier finden sich Angaben zu den Anforderungen,
den Tätigkeiten und den möglichen Standorten, an denen die
Ausbildung angeboten wird. Auch Informationen zu den Unternehmen,
die Ausbildungsplätze anbieten, sind hier zu finden.
Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen
Eine der größten Herausforderungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz
ist es, eine passende Stelle in der richtigen Region zu finden.
Auch hier bietet unser Ausbildungsportal m80-jobstarter.de eine
große Unterstützung. Über die Suchfunktion kannst Du gezielt nach
Beruf, Region und Unternehmen filtern.
Aktuelle Tipps und Tricks für die Bewerbung
Eine erfolgreiche Bewerbung ist der Schlüssel zum Traumjob. Das
Ausbildungsportal m80-jobstarter.de bietet Dir darüber hinaus hilfreiche
Tipps und Tricks, um Deine Bewerbung zu optimieren. So findest Du
zum Beispiel Beiträge zur Erstellung von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen,
Hinweise zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und
praktische Ratschläge zur Bewerbung in Zeiten von COVID-19. Auch die
Möglichkeit, sich direkt über das Portal zu bewerben, kann Zeit und Aufwand
sparen.
Für viele Jugendliche ist die berufliche Ausbildung der erste Schritt in
eine erfolgreiche Karriere. Doch die Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz
kann mühsam und zeitaufwendig sein. Hier bietet das Ausbildungsportal
m80-jobstarter.de eine hilfreiche Unterstützung. Hier stellen
wir Dir kurz die Mehrwerte des Portals vor und erläutern, warum es sich
für Dich lohnt, es zu nutzen.
Vielfalt an Ausbildungsangeboten
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Das Ausbildungsportal m80-jobstarter.de bietet eine breite Palette an
Ausbildungsberufen in verschiedenen Branchen. Auf der Startseite des
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News
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
JOBSTARTER
Informationen rund um das Thema Ausbildung
Das Ausbildungsportal m80-jobstarter.de bietet nicht nur Stellenausschreibungen
und Bewerbungstipps, sondern auch viele Informationen
rund um das Thema Ausbildung. Hier kannst Du viele interessante Beiträge
zu aktuellen Themen und Trends in der Berufsausbildung, Interviews
mit Ausbildern und Auszubildenden finden sowie
Austauschmöglichkeiten mit anderen Ausbildungssuchenden.
Das Ausbildungsportal m80-jobstarter.de bietet Dir eine große Unterstützung
bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. Die
vielfältigen Ausbildungsangebote und die gezielte Suche nach Beruf, Region
und Unternehmen erleichtern Dir dazu die Suche enorm. Auch die
Tipps und Tricks für die Bewerbung sowie die umfangreichen Informationen
rund um das Thema Ausbildung machen das Portal zu einem wertvollen
Begleiter auf dem Weg zum Traumjob. Wir empfehlen Dir, das
Ausbildungsportal m80-jobstarter.de zu nutzen, um schneller und einfacher
den passenden Ausbildungsplatz zu finden.
Besuche uns auf
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m80.jobstarter
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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News
Was ist ein
Testimonial?
Schule für Morgen
Wissenslücken aufholen
Ein Magazin wie das m80 Magazin herzustellen kostet viel
Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden,
die die Schülerredaktion betreuen und anleiten, deren Texte
redigieren und das m80 Magazin layouten. Am Ende muss
alles zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden. Wenn
da keiner etwas dazugeben würde, müsste unser Schülermagazin
sehr teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche
wäre es dann zu teuer. Daher suchen wir immer Firmen und
Einrichtungen, die das Projekt toll finden und uns finanziell
unterstützen.
Diese Unterstützer nennt man Kooperationspartner. So
eine Partnerschaft beruht immer auf Gegenseitigkeit. Das
m80 Magazin bekommt Geld und der Partner erhält dafür ein
Logo, eine namentliche Nennung als Unterstützer oder er
kann sich ein Redaktionsmodul wünschen. Letzteres nennen
wir ein „Testimonial“.
Und wie funktioniert das? Schüler aus der Redaktion oder
unser eigenes Redaktionsteam besuchen ein Unternehmen
und befragen die Azubis nach ihren Aus- und Weiterbildungswegen.
Hierbei entstehen Texte im Rahmen der Berufsorientierung
für Schüler. Solche Texte sind als
Testimonials gekennzeichnet.
m80
Die gemeinnützige Initiative Schule für Morgen unterstützt Schüler*innen
aller Schulen beim Lernen und Aufholen von Wissenslücken. Bisher konnten
bereits mehrere hundert Schüler individuell gefördert werden.
“Seit Ende 2021 nehme ich am Förderprogramm von Schule für Morgen
teil. Meine Tutorin ist wirklich toll. Ich hatte schon Angst, zur Schule zu gehen,
weil ich einfach mit dem Unterrichtsstoff nicht mehr mitgekommen bin. Aber
die Tutorin von Schule für Morgen hat mich motiviert und plötzlich ist der Groschen
gefallen. Jetzt bin ich wieder voll dabei und komme im Unterricht wieder
viel besser mit,” erklärt eine Schülerin aus München.
Wie funktioniert Schule für Morgen?
Lehrkräfte melden Schüler*innen für das Programm an, die individuelle Lernunterstützung
benötigen. Diese werden anschließend 1:1 online oder beim
Präsenzunterricht bisweilen auch in Kleingruppen von zwei bis drei Schülern
durch Tutor:Innen der Schule für Morgen Initiative beim Lernen und Aufholen
von Wissenslücken unterstützt. Die Tutoren selbst sind Lehramtsstudierende.
In der geschlossenen Community Plattform von Schule für Morgen finden
alle Beteiligten zusammen und können sich bei Fragen, Problemen oder Anregungen
austauschen: Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Tutor*innen.
Die Unterstützung ist für die Schüler*innen beziehungsweise deren Eltern
vollkommen kostenfrei. Schule für Morgen organisiert die Lernunterstützung
durch Tutor:Innen und zahlt diese auch direkt. Durch die Initiative werden sowohl
Eltern als auch Lehrer entlastet und haben dabei keinerlei Aufwand.
Wie kann man als Schüler*in teilnehmen?
Eure Schule oder Lehrkraft kennt Schule für Morgen noch nicht? Kein Problem,
auf www.schule-fuer-morgen.de finden sich alle Infos über die Initiative
für Schüler:Innen, Lehrkräfte sowie Eltern.
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News . . . .
Geht es um Fachkräftemangel, wird oft
der „Akademisierungswahn“ beklagt.
Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass
gar nicht alle Abiturienten an die
Uni wechseln – im Gegenteil.
Akademisierungswahn?
Diese Studie sagt was anderes
Eine wachsende Zahl von Abiturienten entscheidet sich für eine Berufsausbildung.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die das Forschungsinstitut
für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) im Auftrag der
Bertelsmann Stiftung erstellt hat. Der Anteil derjenigen, die nach dem Abitur
eine Ausbildung anstreben, sei in zehn Jahren von 35 Prozent (2011)
auf 47,4 Prozent (2021) gestiegen. Bei der dualen Ausbildung sei der Zuwachs
sogar besonders stark.
„Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturienten
kann keine Rede sein“, sagt Studienautor Dieter Dohmen vom FiBS.
„Und auch nicht davon, dass sich Abiturienten zu wenig für berufliche Ausbildungen
interessieren würden.“ Vielmehr strebe inzwischen fast die
Hälfte der Schulabgänger mit Hochschulabschluss eine Lehre an.
Doch das sind auch schon alle guten Nachrichten, die die Studie liefert.
Die Zahl der Ausbildungsverträge insgesamt sei in den letzten zehn Jahren
gesunken. 2021 unterzeichneten demnach 706.000 junge Leute einen
Ausbildungsvertrag – rund 77.000 weniger als noch 2011: ein Rückgang
von mehr als 10 Prozent. Die größten Rückgänge sieht die Studie bei
Schulabgängern mit Hauptschulabschluss. 2021 hätte ein Fünftel weniger
Absolventen eine Ausbildung gemacht als noch 2011.Bei den Absolventen
mit mittlerem Schulabschluss sei die Zahl derjenigen, die eine Berufsausbildung
beginnen, dagegen „relativ stabil geblieben“. Jedoch habe der
Anteil der schulischen Ausbildung gegenüber der dualen zugenommen.
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Das Bayernwerk ist ein systemrelevantes und regionales Unternehmen
mit 20 Standorten in Bayern. Dadurch kannst Du Deine Ausbildung heimatnah
absolvieren und die Energiezukunft in Deiner Region mitgestalten.
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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JOBSTARTER
. Testimonial
Marie Eisenschenk im Interview
Kindheitspädagogik B.A., 7. Fachsemester, KSH München
Marie
Marie, was hat Dich motiviert,
Kindheitspädagogik zu studieren?
Ich wollte bereits während der
Schulzeit immer Erzieherin werden.
Hatte aber nach dem Abitur gleichzeitig
den Wunsch, zu studieren.
Daher habe ich geschaut, was es
neben der Ausbildung für alternative
Studiengänge gibt. Bei meiner
Suche bin ich dann auf die KSH
München gestoßen und auf den
Studiengang Kindheitspädagogik
(B.A.). Als ich nach meiner Bewerbung angenommen wurde, habe ich mich richtig
gefreut. Denn das Studium Kindheitspädagogik (B.A.) ermöglicht mir eine
Vielzahl an beruflichen Chancen, sei es Leitung in einer Kindertageseinrichtung
zu werden oder in einer Eltern-Kind Beratung tätig zu werden.
Nach dem Studium werde ich in einer Kinderkrippe bei mir in der Nähe arbeiten
und freue mich schon sehr darauf.
Wie würdest Du das Studierendenleben im Umfeld der KSH
München bezeichnen?
Ich habe sehr gute Freunde an der KSH gefunden, mit denen ich auch privat
etwas unternehme und mit denen mich neben der Kindheitspädagogik
noch weitere gemeinsame Interessen verbinden. Das weiß ich sehr zu schätzen.
Neben dem Studium hat man in den Semesterferien, aber auch außerhalb
der vorlesungsfreien Zeit genug Freizeit. Das heißt es bleibt Zeit zu
feiern, Zeit mit Freunden, aber auch Zeit für einen selbst oder für die Familie.
Was macht das Studium der Kindheitspädagogik an der KSH München für
Dich aus?
Das Studium an der KSH zeichnet sich für mich durch spannende und interessante
theoretische Themengebiete aus sowie durch kompetente Dozierende,
die auf die Studierenden eingehen. Die studienintegrierten Praktika bieten
einen perfekten Einblick in die Praxis der Kindertageseinrichtungen. So erhält
man eine gelungene Mischung zwischen Theorie und Praxis, die einen auf das
spätere Arbeitsleben vorbereitet.
Hat sich das Studium von den Inhalten so entwickelt, wie du es erwartet
hast?
Ich fand es toll, dass man als Studentin die Möglichkeit hatte, teilweise zwischen
Fächern und Modulen zu wählen, je nach persönlichem Interesse. Die Inhalte
bereiteten einen auf verschiedene Bereiche vor, wie zum Beispiel auf die
musikalische, mathematische oder sprachliche Förderung von Kindern. Auch
hat man viel über Kinderschutz oder die Beratung von Eltern lernen können,
sowie über das Management von Kindetageseinrichtungen.
Ellen-Ammann-Seminarhaus / Foto // Jens Bruchhaus
Mehr Infos zur KSH München, zum
Studiengang der Kindheitspädagogik
und zur Bewerbung
Konntest Du in den Praktika bereits Gelerntes anwenden?
Ja, ich war immer sehr zufrieden mit meinen Praktikumsstellen. Man bekommt
in jedem Praktikum eine Mentorin oder einen Mentor zur Seite gestellt,
die oder der bei Fragen für einen da ist. Ich durfte von Beginn an immer sehr
viele pädagogische Angebote selbst mit den Kindern auspro-bieren und konnte
die Inhalte, die ich beispielsweise in den Modulen Sprachförderung oder Bewegungserziehung
gelernt habe, sehr gut in meinen Praktikumsstellen anwenden.
Informiere Dich zu unseren weiteren
Bachelorstudiengängen:
Soziale Arbeit B.A., Healthcare-Management B.A.,
Pflege B.Sc., Hebammenkunde B.Sc., Pflegepädagogik
B.A., Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit
B.A.
Wie geht es nach dem Studium für Dich im Bereich der Kindheitspädagogik
weiter? Weißt Du schon, wo du arbeiten wirst?
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kshmuenchen
kshmuenchen
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Ausbildung zum/zur
Pflegefachmann/-frau
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Dauer: 3 Jahre
Beginn: September 2023
Ausbildung zum/zur
Pflegefachhelfer/in
(Krankenpflege)
Dauer: 1 Jahr
Beginn: September 2023
Ausbildung zum/zur
Medizinischen
Fachangestellten
Dauer: 3 Jahre
Beginn: September 2023
Berufsfachschulen für Pflege und Krankenpflegehilfe
des Krankenhauses Agatharied
Tel.: 08026 / 393-3190 | personal@khagatharied.de | www.khagatharied.de/ausbildung
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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News
Die Münchner Stadtentwässerung sucht zum 1. September 2023
Auszubildende
zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d)
zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d)
Duale Studenten
zum B. Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d)
Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 1.000 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von
230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie
setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch
ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke
trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei.
Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und
dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere.
22
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News . . . .
Der Beruf der Pflege
Sie sind eine der wichtigesten Säule in der Gesundheitsversorgung
unserer Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass Menschen, die pflegebedürftig
sind, bestmöglich versorgt werden und ihre Würde erhalten bleibt. Um
in einem Pflegeberuf arbeiten zu können, ist es notwendig, eine entsprechende
Ausbildung zu absolvieren. Es gibt verschiedene Pflegeberufe,
wie zum Beispiel Krankenpfleger, Altenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.
Jeder Beruf hat seine eigenen Anforderungen und
Schwerpunkte, doch alle haben eins gemeinsam: Sie erfordern ein hohes
Maß an Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Fachwissen.
Die Ausbildung in einem Pflegeberuf findet in der Regel in einer Pflegeschule
oder einer Berufsfachschule statt. Sie dauert in der Regel drei
Jahre und ist eine duale Ausbildung, d.h. die Auszubildenden verbringen
sowohl Zeit in der Schule als auch in einer Praxis, z.B. in einem Krankenhaus
oder einem Pflegeheim.
Während der Ausbildung lernen die angehenden Pflegekräfte die
Grundlagen der Pflege, wie zum Beispiel die Anatomie und Physiologie
des Menschen, die Pflegebedürftigkeit und die Pflegeplanung. Sie lernen
auch, wie sie Medikamente richtig verabreichen und Patienten versorgen,
sowie wie sie Kommunikation und Zusammenarbeit mit Patienten, Angehörigen
und anderen Gesundheitsberufen gestalten.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist das Praktische Lernen.
Während der praktischen Ausbildungszeit arbeiten die Auszubildenden
unter Anleitung von erfahrenen Pflegekräften in einer Einrichtung der Gesundheitsversorgung.
Sie lernen, wie sie ihr erworbenes Wissen in der
Praxis anwenden und wie sie Patienten bestmöglich versorgen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können die Absolventen
eine Prüfung ablegen, die von der jeweiligen Landesregierung oder
dem jeweiligen Berufsverband durchgeführt wird. Sobald die Prüfung bestanden
ist, erhalten sie eine Berufsqualifikation und können sich als Pflegefachkraft
bewerben.
Insgesamt ist die Ausbildung in einem Pflegeberuf eine lohnende Investition
in die eigene Zukunft. Die Möglichkeit, direkt und unmittelbar
einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen auszuüben, die
Chance, Teil eines engagierten und professionellen Teams zu sein, sowie
die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und zu lernen, machen
den Beruf der Pflege zu einem besonderen und erfüllenden Beruf.
In Deutschland ist der Bedarf an Pflegefachkräften in den letzten Jahren
stetig gestiegen und wird aufgrund der demografischen Entwicklung
weiterhin steigen. Das bietet gute Jobaussichten und die Möglichkeit,
einen wichtigen und sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Ein weiterer Vorteil der Pflegeberufe ist die Möglichkeit der Weiterbildung
und Karriereentwicklung. Mit zusätzlichen Qualifikationen und Erfahrungen
können Pflegefachkräfte ihre Karrierechancen verbessern und in
leitenden Positionen arbeiten.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Pflege ein anspruchsvoller und verantwortungsvoller
Beruf ist, der sowohl körperliche als auch geistige Anstrengungen
erfordert. Es ist jedoch auch ein Beruf, der die Möglichkeit
bietet, einen positiven Unterschied in der Welt zu machen und das Leben
von Menschen zu verbessern.
Wer sich für eine Ausbildung in einem Pflegeberuf entscheidet, trifft
eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft und wählt einen Beruf, der
sowohl persönlich als auch gesellschaftlich von großer Bedeutung ist. Mit
Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und dem Willen zu lernen
und sich weiterzuentwickeln, ist die Pflege ein Beruf, der viele Möglichkeiten
bietet und bei dem man sich sicher sein kann, einen wichtigen
Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Ausbildung zur / zum Pflegefachfrau /-mann
Ich will dabei sein, wenn
rdie Pflegeausbildung
neue We
ege geht,
rich die Zukunft der Pflege
mitgestalten kann.
Dann freuen wir uns
auf Ihre Bewerbung
Schulische Voraussetzungen:
Q Mittlerer Bildu ngsabschluss oder
Q Hauptschulabs schluss mit einer
erfolgreich abgeschlossenen
2-jährigen Berufsausbildung oder
Q Ausbildung als
Krankenpflegehelfer/-in /
Altenpflegehelfer/-in.
Sonstige Vorau
ussetzungen:
Q Gesundheitlich he Eignung,
Q einwandfreier Leumund.
Für Bewerber aus dem Ausland:
Q Sprachliche Ei gnung
(mindestens B2-Sprachniveau)
Q Anerkennung der relevanten Zeugnisse
Q Ggf. Aufenthal tstitel (mit Zusatzblatt).
Ausbildungsbeginn:
jährlich zum
1. September
Bewerbungen richten Sie bitte an:
Berufsfachschule für Pflege der
Akl Asklepios Krankenpflegeschulen hl gGmbH
Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz
Telefon: 08041 507 - 1120
E-Mail: k.koller@asklepios.com
Bildungszentrum Bad Tölz
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s17-32_m80_03.23_Jobstarter_Layout 1 10.03.2023 14:07 Seite 25
Stadt und Landkreis Rosenheim werden
"(Digitale) Bildungsregion"
Kultusminister Michael Piazolo verleiht das Qualitätssiegel "(Digitale)
Bildungsregion" an die Stadt und den Landkreis Rosenheim.
„Die Stadt und der Landkreis Rosenheim haben durch eine vorbildliche
Zusammenarbeit in Bildungsfragen und durch breit gefächerte schulische,
außerschulische sowie informelle Angebote überzeugt. Uns freut
sehr, dass sie dabei ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Entwicklung
der Bildungslandschaft sowie die Teilhabe an den Neuerungen
des digitalen Zeitalters legen“, betonte Kultusminister Michael Piazolo bei
der heutigen Auszeichnungsfeier. Im Kultusministerium überreichte er die
Qualitätssiegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ an Oberbürgermeister
Andreas März und Landrat Otto Lederer als Zeichen für die
Innovationskraft, aber auch für den Zusammenhalt in der Stadt sowie der
Region.
Es handelt sich um die erste gemeinsame Bewerbung einer Stadt und
eines Landkreises in Oberbayern. Stadt und Landkreis Rosenheim haben
sich dafür entschieden, die Bewerbung zur „Digitalen Bildungsregion“
gleich in den Bewerbungsprozess zur „Bildungsregion in Bayern“ zu integrieren.
Der Kultusminister sagte: „In Ihrer Bewerbung kam zum Ausdruck,
dass Sie die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger jeden Alters in
der Region Rosenheim im Blick haben und diesen ein passgenaues und
vielfältiges Bildungsangebot zur Verfügung stellen.“
Um die Nachhaltigkeit der (Digitalen) Bildungsregion Rosenheim zu sichern,
wurde dauerhaft die Stelle einer Bildungskoordinatorin eingerichtet,
die den Bewerbungsprozess wesentlich mitgestaltet hat und auch
nach der Siegelvergabe Planungs-, Steuerungs- und Umsetzungsaufgaben
verantworten wird. Geplant ist außerdem, ein Bildungsportal in Zusammenarbeit
mit der Technischen Hochschule Rosenheim einzurichten.
Weiterhin soll es regelmäßig Bildungskonferenzen vor Ort geben.
Bildungsregion sowie Digitale Bildungsregion
Schwerpunkte legt die Bildungsregion Rosenheim auch auf die Handlungsfelder
„Digitalisierung gemeinsam gestalten“ und auf die „Vermittlung
von Kompetenzen für eine digitalisierte Welt“. So ist die Stadt
Rosenheim eine von elf Modellkommunen für das Projekt „Smart Cities
Smart Regions“ des Bayerischen Bauministeriums. Ziel ist hier, ein integriertes
digitales Entwicklungskonzept (IDEK) zu schaffen, das praxisnahe
Lösungsansätze und individuelle Digitalisierungsstrategien für
Rosenheim aufzeigen soll. Unter anderem mithilfe des Bundesförderprogramms
„DigitalPakt Schule“ wollen Stadt und Landkreis Rosenheim
auch die digitale Ausstattung der Schulen verbessern.
Andreas März, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim: „Stadt und
Landkreis Rosenheim arbeiten mit vielen unterschiedlichen Partnern in
allen Bereichen der Bildung eng zusammen – von der frühkindlichen Bildung
bis zur Erwachsenenbildung. Ob analog oder digital – Bildungsangebote
müssen möglichst genau zu den Bedürfnissen unserer
Bürgerinnen und Bürger passen. Die Verleihung des Qualitätssiegels ‚(Digitale)
Bildungsregion‘ ist Bestätigung und Ansporn gleichermaßen. Wir
sind auf dem richtigen Weg.“
Otto Lederer, Landrat des Landkreises Rosenheim: „Bildung ist die
wichtigste Ressource, die wir in unserer Region haben. Deshalb müssen
wir alles dafür tun, um sämtliche Potenziale zu heben. Mit der Bildungsregion
bzw. Digitalen Bildungsregion und den dadurch neu geschaffenen
Strukturen bringen wir die relevanten Themen in die Breite. Es macht mich
unglaublich stolz, zu sehen, was die Akteure im Bildungsbereich in den
vergangenen eineinhalb Jahren bereits geleistet haben. Und deshalb
freue ich mich umso mehr auf die Weiterentwicklung in den nächsten Jahren.
Die heutige Siegelübergabe ist für uns in Rosenheim ein Startschuss
für die vielen Projekte und Maßnahmen, die wir bereits in Planung haben.“
Bayern
Eine Hebebühne
für die Zukunft:
Die Ausbildung
• Kfz-Mechatroniker/in
• Automobilkaufmann/frau
• Fahrzeuglackierer/ /in
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JOBSTARTER
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Testimonial
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Modeschule Hallein
Kreativ, nachhaltig und einzigartig!
Das innovative, viersemestrige Kolleg für Modedesign und nachhaltige
Designstrategien vermittelt Mode als komplexes System, in dem künstlerische,
wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte eine Rolle spielen
und den Designprozess direkt beeinflussen. Diese Ausbildungsform im
Anschluss an die Matura oder mit Studienberechtigungsprüfung ist als
kompakter Einstieg in die Modebranche konzipiert.
Bei der Entwicklung und Präsentation individueller Kollektionen für die
jährliche Fashion Show werden Stylingkonzepte und Kleidungsstücke in
den beiden Schulzweigen miteinander entworfen und umgesetzt. Laufstegatmosphäre
und Backstagefeeling inbegriffen!
Zu den zentralen Anliegen der Modeschule Hallein zählen neben der
professionellen Ausbildung in den modernen Werkstätten und Salons auch
wirtschaftliche Kompetenzen, Entrepreneurship-Education, eine fundierte
Allgemeinbildung sowie der vertraute Umgang mit kreativen Multi-Media-
Programmen. Persönlichkeitsentwicklung, Nachhaltigkeit, Toleranz und die
Entfaltung der eigenen Kreativität sind wichtige Begriffe im Leitbild der
Schulgemeinschaft. Alle Schulzweige vermitteln praxisnahen Unterricht in
enger Kooperation mit der Wirtschaft.
Fotos // Adi Aschauer
Wer sich nicht vorstellen kann, was in einem Kompetenzzentrum für
Mode, Kreativität, Design und Styling unterrichtet wird, sollte dringend
einen Blick auf unsere Website (www.modeschule-hallein.at) werfen. Wir
haben ein europaweit einzigartiges Konzept, das drei Ausbildungsformen,
die perfekt ineinandergreifen, unter einem Dach vereint.
Die fünfjährige Höhere Lehranstalt für Hairstyling, Visagistik und
Maskenbildnerei vermittelt die fachpraktischen Kompetenzen des
Friseurberufs sowie betriebswirtschaftliches Knowhow und bietet nach
der Matura die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Sommerkurs direkt
die Meisterprüfung abzulegen. Die Vertiefungen „Make-up Artist“ oder
„Fashion Stylist“ eröffnen interessante Perspektiven in der Kultur- und
Modewelt.
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In der fünfjährigen Höheren Lehranstalt für Mode liegt der Fokus entweder
auf „Modedesign und Grafik“ oder auf „Modemarketing und
Visual Merchandising“. Entwurfsarbeiten, Kollektionsentwicklung und
experimentelles Design sind dabei ebenso wichtig wie Schaufensterund
Verkaufsflächengestaltung sowie Projektmanagement. Mit diversen
Unterrichtsangeboten in englischer Sprache werden die Schüler*innen
perfekt für die internationale Modebranche vorbereitet.
Ferchlstraße 7
A-5400 Hallein
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News . . . .
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JOBSTARTER
Bildungsallianz
fordert verpflichtenden IT-Unterricht
Deutschland ist in Europa beim IT-Unterricht abgehängt. In fast allen
europäischen Länder ist Informatik Pflichtfach, während es in Deutschland
oftmals nur als Wahlfach im Curriculum verankert ist. Das
zeigt eine aktuelle Vergleichsstudie der Heinz Nixdorf Stiftung. "Schon
jetzt fehlen 137.000 Informatiker, und bis 2030 wird diese Zahl auf eine Million
anwachsen", warnt der Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstands,
Prof. Dr. Martin Wortmann. "Wenn wir nicht schnellstmöglich unsere
Defizite ausgleichen, droht der Kollaps aller Digitalisierungsprojekte in
Deutschland." Die meisten europäischen Länder haben Informatik als
Pflichtfach in der Sekundarstufe I verankert, ein Viertel sogar bereits im
Grundschulalter. Wie wichtig die Verbindlichkeit des Informatikunterrichts
ist, um alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen, zeigen Daten des Nationalen
Bildungspanels. Schon in digitalen Kompetenzen schneiden Schülerinnen
und Schüler aus einem Bundesland ohne Pflichtfach Informatik
deutlich schlechter ab als ihre Altersgenossen aus einem Bundesland mit
Pflichtfach (Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen). Besonders junge
Frauen geraten durch geringere Belegungsquoten des Informatik-Wahlfachs
ins Hintertreffen. Ob Informatik pur ausreicht, ist allerdings fraglich.
"Es braucht einen geschärften Blick über den Informatik-Tellerrand hinaus
auf Cybermobbing, Datensicherheit oder Computer-Aided Design", fordert
Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verbandes deutscher Realschullehrer, und
verweist auf die bayerischen Realschulen, die das Fach Informationstech"
Nur wenn alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland mit einem
grundlegenden informationstechnologischen Verständnis die Schule verlassen,
schaffen wir die Voraussetzungen, um die wirtschaftlichen,
technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu
meistern", betont Wortmann. "Deutschland braucht daher einen verpflichtenden
IT-Unterricht, mehr IT-Lehrkräfte und eine adäquate IT-Infrastruktur."
nologie schon vor Jahren verpflichtend eingeführt haben.
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. . . . . . . . . . . . . . . . . News
IHK
Ausbildungsverträge
Die bayerischen IHKs haben im Vorjahr 46.887 neue Ausbildungsverträge
registriert, ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber 2021, teilt der Bayerische
Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Trotz ungefähr
konstanter Schulabgängerzahlen entschieden sich damit rund 1.500
junge Leute mehr als im Vorjahr für eine Ausbildung im IHK-Bereich.
„Bei Ausbildung und Fachkräftesicherung stehen bei den Unternehmen
alle Ampeln auf Grün“, sagt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz. „Die
Betriebe investieren stark in die berufliche Bildung. Dennoch sind viele
Ausbildungsplätze in der Wirtschaft unbesetzt geblieben, denn auch hier
schlägt die Demografie heftig zu“, so Lutz weiter.
Der BIHK-Präsident betont: „Im Freistaat hat die duale Ausbildung
nach wie vor einen außerordentlich hohen Stellenwert für Jugendliche und
für die Wirtschaft. Sie wird von beiden Seiten als attraktiv wahrgenommen.
Seit Jahren nehmen konstant mehr als zwei Drittel eines Schuljahrgangs
eine duale Ausbildung auf, davon wiederum mehr als die Hälfte im
IHK-Bereich. In Bayern ist somit die Welt auch in der Berufsausbildung
grundsätzlich noch in Ordnung: Berufsanfänger erhalten durch die berufliche
Bildung Aufstiegschancen und wirtschaftliche Teilhabe am Erfolg
Bayerns und für die Betriebe ist sie ein herausragender Standortvorteil bei
der Fachkräftesicherung.“ Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für
den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig
sind, können sich Schulabgänger auch für eine schulische Ausbildung
entscheiden, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen, oder mit
entsprechendem Schulabschluss ein Hochschulstudium wählen.
Der BIHK widerspricht damit einer aktuellen Studie der Bertelsmann-
Stiftung, die deutschlandweit die sinkenden Chancen von Hauptschülern
(in Bayern Mittelschule) auf dem Ausbildungsmarkt beklagt hatte. „Unsere
eigenen Analysen zeigen, dass in Bayern rechnerisch praktisch alle
Absolventen der bayerischen Mittelschule eine duale Ausbildung aufnehmen,
dieser Wert liegt bundesweit bei nur knapp 70 Prozent“, sagt Lutz.
Von den Schulabgängern mit Mittlerer Reife gehen in Bayern 56 Prozent
in die duale Ausbildung, bundesweit weniger als die Hälfte. Auch für Abiturienten
ist die Ausbildung in Bayern attraktiv: Ungefähr ein Viertel aller
Schulabsolventen mit Studienberechtigung entscheiden sich im Freistaat
für eine duale Ausbildung. Lutz unterstreicht, dass nach einer dualen Ausbildung
unabhängig vom vorherigen Schulabschluss so viele Karriereund
Fortbildungsmöglichkeiten bestehen wie noch nie, inklusive Studium.
Zum Erfolg der Ausbildung tragen auch sehr gefragte, junge Berufsbilder
wie der Fachinformatiker bei: Er steht mittlerweile auf Platz zwei der
beliebtesten IHK-Berufe im Freistaat. Mit rund 3.500 neuen Ausbildungsverträgen
ergibt sich ein Plus von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auf Platz eins liegen nach wie vor die Kaufleute im Einzelhandel mit
knapp 3.800 Berufsanfängern. Platz drei belegen die Verkäufer, es folgen
die Kaufleute für Büromanagement und die Industriekaufleute.
Insgesamt gibt es in Bayern mehr als 200 verschiedene IHK-Berufe, in
denen Jugendliche derzeit eine Ausbildung absolvieren. Die Schwierigkeiten
vor allem von kleineren Betrieben, überhaupt Auszubildende zu finden,
belegt die sinkende Zahl der ausbildenden IHK-Mitgliedsbetriebe:
Sie lag Ende 2022 in Bayern bei 27.524, ein Minus von 3,9 Prozent
gegenüber dem Vorjahr trotz der gleichzeitig steigenden Zahl der Neuabschlüsse
von Ausbildungsverträgen. Hintergrund dafür ist, dass nur Betriebe
mit aktiven Ausbildungsverhältnissen zählen. Betriebe, die keinen
Ersatz für ausgelernte Azubis finden, fallen damit aus der Statistik.
Laut Daten der Arbeitsagentur waren in Bayern 2022 mehr als 18.000
Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben. Die Angabe bezieht sich auf den
ganzen Bereich der dualen Berufsausbildung, der neben der IHK unter
anderem auch die Handwerkskammern und freie Berufe enthält. Rund 56
Prozent aller dualen Berufsausbildungsverträge in Bayern werden im IHK-
Bereich, also in der Industrie, im Handel und im Dienstleistungssektor,
abgeschlossen.
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News . . . .
Rentenversicherung?
EU-Bildungsprogramm
Erasmus+
67 bayerische Schulen neu im
Bildungsprogramm
67 bayerische Schulen wurden aktuell in das EU-Bildungsprogramm
Erasmus+ aufgenommen. Das hat der Auswahlausschuss des Pädagogischen
Austauschdienstes (PAD) vor Kurzem bekannt gegeben. Im Vergleich
zum Vorjahr haben sich damit die Neu-Akkreditierungen in Bayern
fast verdoppelt. Generell sind bayerische Schulen bei Erasmus+ sehr erfolgreich,
da die Förderquote ihrer Anträge in den vergangenen drei Jahren
bei knapp 94 Prozent liegt.
„Das Programm Erasmus+ ist für unsere Schulen ein wertvoller Baustein
für unvergessliche Erlebnisse in der Schulzeit! Das Bildungsprogramm
bietet Schulen vielfältige Möglichkeiten, das europäische Ausland
für sich zu entdecken. Schüleraustausche, Schülerfahrten oder Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte sind immer eine Bereicherung
zum normalen Schulalltag. Besonders erfreulich ist, dass bei der aktuellen
Begutachtungsrunde fast die Hälfte der erfolgreichen Akkreditierungen
aus dem Bereich der Grund-, Mittel- und Realschulen kommen. Das
unterstreicht, dass Erasmus+ für alle Schularten offen ist und das Programm
in Bayern auch in der ganzen Breite der Schullandschaft angenommen
wird“, betont Kultusminister Michael Piazolo.
Eine Akkreditierung ist wie eine Mitgliedschaft im Programm Erasmus+
und bietet den Schulen einen einfachen Zugang zu Fördermitteln,
langfristige Planungssicherheit und Flexibilität beim Beantragen der Auslandsaufenthalte.
Über Erasmus+ ist der Austausch einzelner Schülerinnen
und Schüler (10 bis 365 Tage) wie auch ganzer Schülergruppen (2
bis 30 Tage) ins EU-Ausland möglich, es können dort aber auch Praktika
absolviert werden. Weitere attraktive Mobilitätsmaßnahmen sind „Job-
Shadowing“ (also Lernen am Arbeitsplatz, indem man jemanden beim
Job begleitet und ihr oder ihm über die Schulter schaut) sowie Fortbildungskurse
für Lehrkräfte im europäischen Ausland.
Das EU-Bildungsprogramm fördert die Internationalisierung und europäische
Zusammenarbeit der Schulen in Europa – und zwar mit den
Schwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Inklusion und
Demokratie. „Erasmus+ ist eine der großen Erfolgsgeschichten der EU,
das an der Vielfalt der europäischen Länder anknüpft und den europäischen
Gedanken über Austausch und persönliche Begegnungen fördert“,
sagt Piazolo.
Insgesamt sind in Bayern bereits 163 allgemeinbildende Schulen akkreditiert.
Bis 2027 können die neu akkreditierten Schulen nun Fördermittel
für Austausche für Schülerinnen und Schüler wie auch für Lehrkräfte
beantragen. Die nächste Akkreditierungsrunde läuft noch bis Oktober
2023.
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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News
Eine Milliarde (one Billion) Opfer von
gewaltvollen Übergriffen!
OneBillionRising findet seit 11 Jahren jährlich immer am 14. Februar statt
und ist ein weltweiter Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
(www.onebillionrising.de).
Eine traurige weltweite Statistik besagt, dass jede dritte Frau im Laufe
Ihres Lebens Opfer von sexuellen und/oder gewaltvollen Übergriffen wird.
Das ist ca. eine Milliarde (one billion) Menschen!
Herzstück der Kampagne ist seit Beginn an ein eigens für diese Aktion
geschriebener Song (break the chain) gemeinsam mit einer festgelegten
Tanzchoreografie, die sich flashmobartig um die ganze Welt schlängeln soll.
Über 200 Länder beteiligen sich an der OBR-Aktion und in Deutschland wurden
in diesem Jahr in über 150 Orten Veranstaltungen organisiert.
Der Beitrag des Landkreises Bad Tölz-Wolfrashausen war heuer ein ganz
besonderer: Im Vorfeld des 14. Februars wurde ein Musikvideo gedreht, welches
dann im Tölzer Jugendzentrum Premiere feierte. Im Musikvideo zu
sehen sind starke Frauen und Mädchen des Landkreises jeglichen Alters, die
zum Kampagnen-Song „break the chain“ tanzen, klettern, skateboarden,
akrobatische Formationen zeigen etc.
Die eigene OBR-Choreografie kommt hier ebenso zum Einsatz, wie auch
Tänze der Bichler Faschingsgarde, HipHop-Moves der Mädels aus der Tanzschule
Müller in Wolfratshausen oder die Acts der Cheerleaderinnen der Mittelschule
Geretsried. Insgesamt wurden über 100 Frauen und Mädchen an
über 8 Drehorten abgebildet. Dabei herausgekommen ist ein sehr professionelles
Musikvideo, das durch gute Laune und ein eindeutiges friedliches politisches
Statement die Position des Landkreises gegen Gewalt an Frauen
und Mädchen demonstriert.
Zum Video:
Behind-the-scenes:
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News . . . .
. . . .
JOBSTARTER
Physiotherapie-Ausbildung: Verbände und
Politik wenden sich gegen Lauterbach
In einer Resolution wendet sich ein breites Bündnis aus Fachverbänden
sowie der CSU in Bund und Bayern gegen die von Gesundheitsminister
Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform der
Physiotherapeutenausbildung.
Die Resolution, die auf eine Initiative der CSU-Bundestagsabgeordneten
Emmi Zeulner (CSU) zurückgeht, liegt den Zeitungen der Mediengruppe
Bayern exklusiv vor. Die Unterzeichner, zu denen auch Bayerns
Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) gehört, richten sich gegen
die geplante Reform der fachschulischen und universitären Ausbildung.
„Eine Vollakademisierung der Physiotherapeutenausbildung in dem
Sinne, dass der originäre Beruf des/der Physiotherapeuten/in alleine über
die hochschulische und nicht mehr über die berufsfachschulische Ausbildung
erlernt werden kann, lehnen wir gänzlich ab“, heißt es in der Resolution.
Laut den bisherigen Plänen soll die Bezeichnung „Physiotherapeut“
nur noch Absolventen von Hochschulen vorbehalten werden. Fachschulisch
Ausgebildete sollen sich nur noch „Physiotherapeutenassistent“
oder „Bewegungstherapeut“ nennen können. Das bisherige Berufsbild
des Masseurs und medizinischen Bademeisters würde verschwinden.
„Vollakademisierung durch die Hintertür“
„Das bedeutet eine Vollakademisierung durch die Hintertür“, sagte
Zeulner der Mediengruppe Bayern. Holetschek sagte: „Die Bundesregierung
plant eine de-facto-Vollakademisierung. Das würde in der Summe
eine klare Abwertung des bisherigen fachschulischen Ausbildungsberufs
bedeuten und ist nicht zielführend. Es muss sichergestellt sein, dass alle
Ausbildungswege attraktiv bleiben. Die fachschulische Ausbildung zum
Physiotherapeuten hat sich bewährt.“ Die Unterzeichner befürchten, dass
der Beruf künftig Absolventen mit Haupt- oder Realschulabschluss verschlossen
bleibt. „Wir brauchen ein positives Signal an untere und mittlere
Schulabschlüsse durch ein vielfältiges Ausbildungsangebot auch in
medizin-therapeutischen Berufen“, heißt es in der Resolution.
Eine Teilakademisierung unterstützen die Unterzeichner. Sie fordern
das Angebot eines Bachelor Professional an Fachschulen: „Um den gestiegenen
Anforderungen gerecht zu werden, wird für Schüler/innen mit
mindestens der mittleren Reife an den Berufsfachschulen die Ausbildung
zum/zur Physiotherapeuten/in kompetenzorientiert weiterentwickelt und
wie bisher über eine dreijährige Ausbildung abgeschlossen.
Angst vor Verschärfung des Fachkräftemangels
“Die Initiatoren befürchten, dass sich in Folge der Reform der Fachkräftemangel
noch verschärft. Sie gehen davon aus, dass bundesweit
mindestens 12.060 Stellen unbesetzt sind. „Mit einer Vollakademisierung
und der Voraussetzung des Abiturs für diesen Zugang, verwehren wir
nach jetzigem Stand fast 60 Prozent der derzeitigen Auszubildenden den
Zugang bzw. erschweren ihn gezielt“, heißt es in der Resolution. Unterzeichnet
wurde die Resolution neben Zeulner und Holetschek vom Deutschen
Blinden- und Sehbehindertenverband, der Bildungsallianz des
Mittelstands, VDB Physiotherapie, dem Verband Deutscher Therapieschulen,
dem Kneipp-Bund, dem VLL Hessen (Verband leitender Lehrkräfte an
Schulen für Physiotherapie), der Interessengemeinschaft Therapeuten
Schleswig-Holstein, sowie dem Interessenverband zur Sicherung der
Qualität der Ausbildung an den deutschen Schulen für Physiotherapie.
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