hallo-greven_26-10-2019
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Lokales: Winterflugplan am FMO Kalender: Die Termine im Überblick Wetter: Heute 17°|<strong>10</strong>°<br />
Morgen 13°|5°<br />
HALLO<br />
GREVEN ∙ RECKENFELD ∙ GIMBTE ∙<br />
ALTENBERGE ∙ NORDWALDE ∙ SAERBECK<br />
Jeden Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Ausgabe 85/<strong>2019</strong> ∙ Verteilte Auflage: 24 665<br />
www.ag-muensterland.de<br />
Im Angriffsmodus<br />
Sebastian Vettel gibt Gas – sicher am<br />
Sonntag in Mexiko, besonders aber,<br />
was die Planspiele für den nächsten<br />
Titelversuch angeht.| Sport<br />
Clever fusioniert<br />
Wer mit verschiedenen Aromen<br />
experimentieren möchte, ist in<br />
der Fusionsküche genau richtig.|<br />
Essen & Trinken<br />
Skurrile Familie<br />
Passend zu Halloween kommt<br />
die Addams Family auf die<br />
Leinwand. Dieses mal als lustiger<br />
Animationsfilm.| Kino<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Heiß geliebt<br />
Vertrauen Sie Ihr<br />
Altgold<br />
einem Fachmann an!<br />
Einbrecher<br />
zertrümmern Scheibe<br />
ALTENBERGE. Die Polizei hat nach<br />
einem Einbruch an der Straße<br />
„Zum Gründchen“ die Ermittlungen<br />
aufgenommen. Die Beamten<br />
hoffen auf Zeugen, die dort am<br />
Dienstagabend im Zeitraum zwischen<br />
18 und 20.<strong>10</strong> Uhr verdächtige<br />
Beobachtungen gemacht haben.<br />
Passanten oder Anwohner<br />
könnten auch durch Geräusche auf<br />
die Einbrecher aufmerksam geworden<br />
sein. Die Unbekannten hatten<br />
an mehreren Stellen versucht, in<br />
das Einfamilienhaus zu gelangen.<br />
Nachdem sie über den Zaun beziehungsweise<br />
durch eine Hecke auf<br />
das Grundstück gelangt waren,<br />
gingen sie scheinbar zunächst zum<br />
Kellereingang. Der Versuch, die<br />
Tür aufzubrechen, scheiterte. Danach<br />
versuchten sie, ein Fenster<br />
aufzuhebeln. Als auch dies nicht<br />
gelang, zertrümmerten sie eine<br />
Fensterscheibe. Jetzt stiegen sie in<br />
die Wohnräume ein und erbeuteten<br />
Schmuckstücke und etwas Bargeld.<br />
Hinweise bitte unter<br />
Telefon 02571/928 4455.<br />
Wildes Holz<br />
Trio gastiert in Greven<br />
Lokales<br />
Tel.: 0800/5030300 (gebührenfrei)<br />
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Bücherbasar für<br />
Kinderheim<br />
NORDWALDE. Der Frauenkreis der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
Nordwalde möchte wie in den vergangenen<br />
Jahren das Projekt<br />
„Stern der Hoffnung“ mit einem<br />
Bücherbasar unterstützen. Der Basar<br />
findet am Sonntag (27. Oktober)<br />
von 11 bis 17 Uhr in der alten<br />
Gaststätte Kalhoff, Lange Straße<br />
5, statt. Im Sortiment sind wieder<br />
Romane, Krimis, Lyrik, Sachbücher<br />
und Bildbände, kurz die ganze<br />
Palette für Bücherfreunde. Auch<br />
Spiele und CDs sind im Angebot.<br />
Bei Kaffee und Kuchen lässt es<br />
sich gut verweilen und vielleicht<br />
ein wenig über Bücher plaudern.<br />
Neu in diesem Jahr ist die Märchenstunde<br />
für Erwachsene von<br />
15 bis 16 Uhr. Der Erlös des Basars<br />
geht an das Projekt „Stern<br />
der Hoffnung“, ein Kinderheim in<br />
der rumänischen Stadt Alba Julia,<br />
das rund 60 Kindern ein Zuhause<br />
und eine reelle Lebensperspektive<br />
bietet. Das Projekt arbeitet auf ehrenamtlicher<br />
Basis und ist deshalb<br />
für sein Fortbestehen auf Spenden<br />
dringend angewiesen.<br />
Start in die Sportel-Saison<br />
Drei Termine in <strong>2019</strong> und 2020<br />
GREVEN. Das Warten hat ein<br />
Ende: Die Sportelsaison in<br />
Greven startet wieder. Los<br />
geht es am Sonntag (27. Oktober)<br />
um 14 Uhr in der Rönnehalle<br />
(Wöste). Zusammen mit<br />
ihrem Kooperationspartner,<br />
dem Familienzentrum St.<br />
Martinus, verwandelt die DJK<br />
Blau-Weiß Greven für alle Kinder<br />
im Alter von ein bis zehn<br />
Jahren die Dreifachhalle in<br />
eine große Abenteuerlandschaft.<br />
Dort kann mit Mama<br />
und Papa intensiv geklettert,<br />
gesprungen und gespielt werden.<br />
Auf spannenden Turnparcours<br />
können die Kinder<br />
Balance und Geschick beweisen<br />
und sich auf der Knax-<br />
Austoben können sich die Kleinen<br />
bei den Sportel-Terminen.<br />
Foto: DJK<br />
Hüpfburg der Kreissparkasse<br />
Steinfurt kräftig austoben. In<br />
diesem Jahr kann in der Rönnehalle<br />
sogar insgesamt vier<br />
Stunden, also eine Stunde länger,<br />
gesportelt werden.<br />
Weitere Sportel-Termine folgen<br />
im neuen Jahr in Zusammenarbeit<br />
mit dem Familienzentrum<br />
Kinderland Wilhelm-Busch-Straße.<br />
Dann<br />
wird am 12. Januar sowie 1.<br />
März von 14 bis 17 Uhr in der<br />
Mühlenbachhalle (Anne-<br />
Frank-Realschule) gesportelt.<br />
Für den Eintritt von einem<br />
Euro pro Person können alle<br />
interessierten Familien mitmachen.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Wer Lust<br />
Foto: KI<br />
hat mitzusporteln, kann einfach<br />
zu den oben genannten<br />
Terminen in die Turnhalle<br />
kommen. Mitzubringen sind<br />
nur Turnschuhen oder Stoppersocken<br />
sowie bequeme<br />
Kleidung oder Sportsachen.<br />
Bei allen Terminen wird eine<br />
kleine Cafeteria aufgebaut, in<br />
der Getränke und Snacks<br />
käuflich erworben werden<br />
können.<br />
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und Jugendliche<br />
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2015/1<br />
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Lokales<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Getigerte Katze<br />
gefunden<br />
GREVEN. An der Hüttruper Straße<br />
wurde schon Ende September eine<br />
beige-grau getigerte Katze gefunden.<br />
Das Tier ist jetzt im Tierheim<br />
Lengerich untergebracht. Weitere<br />
Auskünfte dazu gibt das Fundbüro<br />
der Stadt Greven, Telefon<br />
0 25 71/92 05 00, oder das Tierheim<br />
Lengerich, Telefon 0 5481/4146.<br />
Der FMO stellt am morgigen Sonntag auf Winterflugplan um. Foto:<br />
FMO<br />
Von Miss Marple<br />
bis Miss Piggy<br />
Lieblingslieder und Geschichten<br />
präsentiert das Duo „2Flügel“ in<br />
seinem Programm „Kopfkino“.<br />
Christina Brudereck und Ben Seipel<br />
sind am Sonntag (27. Oktober)<br />
um 17 Uhr auf Einladung<br />
des Arbeitskreises Kunst-Kultur-<br />
Kirche der St.-Georg-Pfarrgemeinde<br />
und des Katholischen Bildungswerks<br />
zu Gast im Saerbecker<br />
Bürgerhaus. Es geht um<br />
Filmmusik und kleine Szenen, Poetry-Slam,<br />
virtuose Klaviermusik,<br />
dichte Zeilen, Hymnen und Kinderlieder.<br />
Die Zuhörer bekommen<br />
es zu tun mit einem Lindenbaum,<br />
Schmunzeln, Damaskus,<br />
Widerstand, Europa, Hoffnung,<br />
Regen aus aller Welt, einer festen<br />
Burg, Freiheit, Gütekraft und<br />
dem Gebet einer Schönheitskönigin<br />
aus Sarajevo. Auch die Reformation,<br />
Miss Marple und Miss<br />
Piggy kommen vor. Christina Brudereck<br />
ist Theologin und Schriftstellerin<br />
und liebt es, Geschichten<br />
zu erzählen. Ben Seipel ist<br />
Pianist und Dozent an der Hochschule<br />
für Musik Köln und liebt<br />
Musik und sein Instrument, den<br />
Flügel. Der Eintritt kostet an der<br />
Abendkasse zwölf Euro. Im Vorverkauf<br />
gibt es Karten zum Preis<br />
vonzehnEuroimPfarrbüroSt.<br />
Georg, Am Kirchplatz, Telefon<br />
02574/938320, und in der Buchhandlung<br />
„Buch & mehr“, Marktstraße,<br />
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NEUE ANGEBOTE ZUM<br />
ALDI PREIS. MEHR<br />
IM BEILIEGENDEN<br />
ALDI MAGAZIN.<br />
Neue Ziele: Wien und Berlin<br />
FMO-Winterflugplan mit neuen Zielen und mehr Verbindungen<br />
GREVEN. Insgesamt erhöhen<br />
die Fluggesellschaften ihr Angebot<br />
ab dem FMO im Winterflugplan<br />
um rund 20 Prozent.<br />
Wien heißt das neue Ziel, das<br />
die österreichische Low-Fare-<br />
Airline Lauda ab dem FMO anbieten<br />
wird. Viermal pro Woche<br />
starten die rot-weißen<br />
Flieger in die lebenswerteste<br />
Stadt der Welt. Geflogen wird<br />
immer montags, mittwochs,<br />
donnerstags und freitags mit<br />
einem modernen Airbus A 320<br />
mit 180 Sitzplätzen.<br />
Auch Geschäftsreisende<br />
können sich freuen: Der FMO<br />
erhält ab dem 4. November<br />
wieder eine Flugverbindung<br />
in die deutsche Hauptstadt<br />
Der Wechsel vom Sommer-<br />
zum Winterflugplan<br />
steht am Sonntag,<br />
27. Oktober, an. Es gibt<br />
gute Nachrichten für<br />
den Flughafen Münster/Osnabrück:<br />
mehr<br />
Flüge und neue Ziele.<br />
mit besonders attraktiven<br />
Flugzeiten. Die niederländische<br />
Fluggesellschaft AIS Airlines<br />
wird jeweils montags bis<br />
freitags um 7 und 17.45 Uhr ab<br />
FMO nach Berlin-Tegel fliegen.<br />
Rückflüge aus Berlin-Tegel<br />
gibt es jeweils um 16 und<br />
21.05 Uhr. Die Flugzeit beträgt<br />
nur gut 70 Minuten. Berlin ist<br />
die von den Unternehmen dieser<br />
Region mit Abstand am<br />
stärksten geforderte Destination.<br />
Bereits seit Anfang September<br />
fliegt AIS Airlines vom<br />
FMO auch in die dänische<br />
Hauptstadt Kopenhagen.<br />
Auch Erholungssuchende<br />
finden im FMO-Winterflugplan<br />
reichlich Auswahl. Zur<br />
Rund ums Kind<br />
Großer Flohmarkt am 3. November in Reckenfeld<br />
RECKENFELD. Der Elternrat<br />
der evangelischen Kindertageseinrichtung<br />
„Unter dem<br />
Regenbogen“ (Moorweg 16a) in<br />
Reckenfeld veranstaltet am 3.<br />
November (Sonntag) von 12 bis<br />
15 Uhr wieder den beliebten<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“.<br />
Der Flohmarkt findet im Gemeindehaus<br />
der evangelischen<br />
Erlöserkirche und in<br />
der gegenüberliegenden Kindertageseinrichtung<br />
statt.<br />
Der laut Elternrat größte<br />
Kindergarten-Flohmarkt in<br />
der Region bietet mit rund 50<br />
Ausstellern zum kleinen Preis<br />
Kleidung, Spielsachen, Bücher<br />
beliebten Baleareninsel Mallorca<br />
wird die Zahl der Flüge<br />
gegenüber dem Vorjahreswinter<br />
sogar verdoppelt. Mit Eurowings<br />
und Lauda fliegen<br />
gleich zwei Fluggesellschaften<br />
achtmal pro Woche nach Palma.<br />
Mallorca im Winter steht<br />
für milde Temperaturen,<br />
stressfreie Urlaubstage und<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Corendon Airlines bedient<br />
im kommenden Winterflugplan<br />
häufiger die Kanarischen<br />
Inseln. Mit Temperaturen von<br />
mehr als 20 Grad ist die spanische<br />
Inselgruppe ein begehrtes<br />
Winterziel. Nach Gran Canaria<br />
und Fuerteventura startet<br />
Corendon Airlines nun<br />
Die Kinder hoffen auf viele Besucher. Schließlich kommt der Erlös ihrer Einrichtung zugute. Foto: Elternrat<br />
„Unter dem Regenbogen"<br />
und vieles mehr an, was Kinderaugen<br />
zum Strahlen<br />
bringt.<br />
In der gemütlichen Cafeteria<br />
können Besucher anschließend<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
(auch zum Mitnehmen) oder<br />
an dem Stand mit frisch gegrillten<br />
Bratwürsten genussvoll<br />
entspannen.<br />
Der Flohmarkt wird zugunsten<br />
der Kindertageseinrichtung<br />
veranstaltet.<br />
zweimal wöchentlich, nach<br />
Teneriffa geht es einmal pro<br />
Woche. Des Weiteren bedient<br />
Corendon Airlines zweimal<br />
wöchentlich die türkische<br />
Urlaubsregion Antalya. Auch<br />
mit SunExpress geht es einmal<br />
pro Woche an die türkische<br />
Riviera.<br />
Ebenfalls aufgestockt werden<br />
die Verbindungen zum<br />
ägyptischen Badeort Hurghada.<br />
Bis zu dreimal wöchentlich<br />
fliegen Holiday Europe,<br />
Corendon Airlines und FlyEgypt<br />
vom Flughafen Münster/Osnabrück<br />
ins Land der<br />
Pharaonen.<br />
Die Flüge der Deutschen Lufthansa<br />
ab Münster/Osnabrück<br />
ermöglichen Fluggästen mehr<br />
als 200 weltweite Verbindungen<br />
über die Drehkreuze<br />
Frankfurt und München. Mit<br />
neun täglichen Flügen nach<br />
Frankfurt und München bietet<br />
die Lufthansa ein außerordentliches<br />
Linienstreckennetz<br />
ab FMO, berichtet der<br />
Flughafen.<br />
Kleine<br />
Klimakonferenz<br />
Workshop für Jugendliche<br />
ALTENBERGE. Eine Klimakonferenz<br />
in Altenberge? Vorerst<br />
„nur“ ein politisches Spiel<br />
zum Thema Klima, für das die<br />
Gemeinde Altenberge junge<br />
Leute zwischen 15 und 25 Jahren<br />
sucht, die bei der Organisation<br />
der Planspiel-Konferenz<br />
mithelfen wollen.<br />
Angedacht ist sie als zweitägiger<br />
Workshop für junge<br />
Menschen von 15 bis 25 Jahren,<br />
bei dem die Teilnehmer<br />
in die Rolle von Politikern,<br />
Wissenschaftlern, Verbrauchern,<br />
Wirtschaftsvertretern,<br />
Lobbyisten oder Umweltschützern<br />
schlüpfen und ihre<br />
Standpunkte bei einer gemeinsamen<br />
Klimakonferenz<br />
vertreten. Dabei sollen den Jugendlichen<br />
auch Experten aus<br />
Politik und Wissenschaft zur<br />
Seite stehen.<br />
Zur Inspiration für die eigene<br />
Rolle ist eine gemeinsame<br />
Fahrt in den Düsseldorfer<br />
Landtag angedacht. Das Planspiel<br />
soll Lust auf Politik und<br />
vor allem allen Teilnehmer<br />
viel Spaß machen. Außerdem<br />
wird das heiß diskutierte Klima-Thema<br />
von allen Seiten<br />
betrachtet.<br />
Unterstützt wird die Gemeinde<br />
Altenberge bei der<br />
Durchführung des Politikprojekts<br />
vom K.o.T.-Jugendheim,<br />
der Kulturwerkstatt Altenberge<br />
und dem Familienbündnis<br />
Altenberge. Jugendliche und<br />
junge Erwachsene ab 15 Jahren,<br />
die mithelfen wollen, das<br />
Planspiel zu entwickeln, sind<br />
herzlich eingeladen am 8. November<br />
(Freitag) um 18 Uhr in<br />
den Sitzungssaal des Rathauses<br />
zu kommen. Anmeldung<br />
erbeten bei der Gemeinde Altenberge<br />
(Franziska Mahlmann,<br />
Telefon 02505/8220<br />
oder 0176/456<strong>10</strong>7<strong>26</strong>).<br />
Jeden Tag besonders –<br />
einfach ALDI.
Lokales<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Mit Höhen und Tiefen<br />
Wildes Holz zeigen, dass die Blockflöte ein Rock-Instrument ist<br />
Das Trio Wildes Holz<br />
stand bereits 2018 auf<br />
dem Programmplan der<br />
Kulturinitiative (KI).<br />
Doch nach dem plötzlichen<br />
Tod des Gitarristen<br />
Anto Karaula musste das<br />
Konzert abgesagt werden<br />
und sich die Band<br />
neu finden.<br />
GREVEN. Nun, mit Djamel<br />
Laroussi an der Gitarre, sind<br />
sie mit dem Programm „Höhen<br />
und Tiefen“ unterwegs –<br />
und am 15. November (Freitag)<br />
um 20 Uhr in der Kulturschmiede.<br />
In ihrem neuen Programm<br />
verbinden Wildes Holz Höhenflüge<br />
mit Tiefgang und Kraft<br />
mit Finesse. Von der klassischen<br />
Hochkultur zu den Niederungen<br />
der Popmusik ist es<br />
hier nicht weit: Menuett und<br />
Madonna trennt nur ein Saiten-Sprung<br />
und eine Blockflöte<br />
kann problemlos sowohl<br />
eine E-Gitarre als auch eine<br />
Rock-Röhre ersetzen. Geheimnisvoll<br />
und vieldeutig klingen<br />
die eigenen Kompositionen,<br />
wild und zugleich zart können<br />
sie sein.<br />
Wildes Holz sind durch ein<br />
tiefes Tal gegangen, als Mitte<br />
2018 ihr Gitarrist und Freund<br />
Anto Karaula ganz plötzlich<br />
verstarb. Der aus Algerien<br />
stammende Djamel Laroussi<br />
wird nun den Gitarrenpart<br />
von ihm übernehmen. Anto<br />
Karaula und Markus Conrads<br />
trafen ihn schon Mitte der 90-<br />
er. Er machte sie völlig perplex,<br />
weil er als Linkshänder<br />
einfach eine umgedrehte<br />
Rechtshändergitarre spielte.<br />
Man konnte keinen Griff wiedererkennen,<br />
alles klang ein<br />
bisschen anders, und alles<br />
klang unglaublich geil. Über<br />
die Jahre wurde er ein guter<br />
Freund – und nebenbei ein<br />
weltweit bekannter Gitarrist.<br />
Für Wildes Holz ist er ein<br />
Glücksfall, weil er neben seiner<br />
ungewöhnlichen, aber exzellenten<br />
Technik auch eine<br />
gehörige Portion Spielfreude<br />
mitbringt, die Tobias Reisige<br />
und Markus Conrads zu neuen<br />
musikalischen Höhen inspiriert.<br />
Das Programm „Höhen und<br />
Tiefen“ wird so zu einem mitreißenden<br />
Mix aus neuen<br />
Songs und holztypischem<br />
Sound, angereichert durch Laroussis<br />
Einflüsse aus maghre-<br />
binischer und afrikanischer<br />
Musik. Und natürlich gibt es<br />
auch maßgeschreinerte<br />
Blockflöten-Versionen bekannter<br />
Rock- und Pophits zu<br />
hören. Aber auch der Klassik<br />
werden sich Wildes Holz weiter<br />
annehmen. Denn schwere<br />
Musik klingt am besten auf<br />
leichten Instrumenten. Und<br />
eine C-Blockflöte wiegt 95<br />
Gramm.<br />
Die Band Wildes Holz existiert<br />
seit 1998 und zeigt, dass<br />
eine Blockflöte im Grunde ein<br />
Neu gefunden hat sich das Trio nach dem plötzlichen Tod des Gitarristen<br />
Anto Karaula. Foto: KI<br />
Rock-Instrument ist, dessen Schreib- und Tabakwaren<br />
Gefahr für Minderjährige Dübjohann, Stadtbibliothek,<br />
nicht zu unterschätzen ist. Sie Moro Neno (Reckenfeld),<br />
hat sich mit kraftvoller akustischer<br />
Internet ww<br />
w w.ki-<strong>greven</strong>.de.<br />
Musik, Publikumsnä-<br />
Wegen der großen Nachfrage<br />
he und spontaner Komik – rund zwei Drittel der Eintrittskarten<br />
einen Namen gemacht. Mittlerweile<br />
sind zehn CDs von<br />
Wildes Holz erschienen.<br />
sind schon verge-<br />
ben – empfiehlt die KI, sich<br />
frühzeitig Tickets zu besorgen.<br />
Tickets kosten im Vorverkauf<br />
18 Euro (ermäßigt 16<br />
Euro) und an der Abendkasse<br />
21 Euro (19 Euro). Vorverkaufsstellen:<br />
Greven Marketing,<br />
Buchhandlung Cramer + Löw,<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Zusätzliche<br />
Herbstwanderung<br />
ALTENBERGE. Aufgrund des schönen<br />
Herbstwetters bietet der Seniorenbeirat<br />
Altenberge eine zusätzliche<br />
Wanderung an: Am<br />
Samstag (<strong>26</strong>. Oktober) wird rund<br />
um Altenberge gewandert. Treffen<br />
ist auf dem Parkplatz der „Alten<br />
Post” um 14.30 Uhr. Einkehr und<br />
Ausklang ist dann im „Sculptura”<br />
in Altenberge.<br />
Bunter<br />
Kochabend<br />
SAERBECK. Orangefarbene Möhren,<br />
blasse Pastinaken, Rote Beete<br />
– eine Farbenvielfalt, die zu köstlichem<br />
Eintopf, herzhaften Aufläufen<br />
und vitaminreichen Dips inspiriert.<br />
Gemeinsam wird am 12. November<br />
(Dienstag) in der Zeit von<br />
18.30 bis 21.30 Uhr das breite<br />
Spektrum der großen Wurzelfamilie<br />
zubereitet und in gemütlicher<br />
Atmosphäre verzehrt. Der Kochabend<br />
findet im Mehrgenerationenhaus<br />
statt. Auskunft und Anmeldung<br />
beim Kolping-Bildungswerk<br />
per Mail an kbs@kolping-saerbeck.de<br />
oder unter Telefon<br />
025 74/86<strong>26</strong>.<br />
Plattdeutscher Kreis<br />
trifft sich<br />
GREVEN. Bi dat leste Driäpen van<br />
den plattdütsken Krink sint vielle<br />
leiwe Lüe dao west. För dat naichste<br />
Maol häbbt wi wier wat Schönet<br />
vör: wi willt us tosammen een<br />
Film ankieken. De ist natürlich up<br />
platt un et sall wull düftig wat to<br />
lachen giewen! Tied wätt et Middewiäken,<br />
den 30.<strong>10</strong>. üm Klock<br />
sess Uhr an´n Aowend in´t Huus<br />
van´n Heimaotvörein, schreibt der<br />
Heimatverein.<br />
Kleine Fußballer kommen groß raus<br />
Mini-Fußball bei der DJK / Neueinsteiger willkommen<br />
GREVEN. Mini-Fußball wird<br />
bei der DJK großgeschrieben.<br />
Für Mädchen und Jungen im<br />
Vorschulter bietet der Verein<br />
ein speziell auf diese Altersklasse<br />
zugeschnittenes Spielund<br />
Sportangebot. In vier altersgerechten<br />
Gruppen werden<br />
die Kinder von einem<br />
Trainerteam der DJK an den<br />
Fußball-Sport herangeführt.<br />
Das Training findet von Ende<br />
Oktober bis Anfang April jeden<br />
Donnerstagnachmittag in der<br />
Ems-Sport-Arena statt. Dort<br />
können sich die Nachwuchskicker<br />
eine Stunde lang auf<br />
zwei Soccer-Feldern austoben,<br />
während die Eltern vom Café<br />
aus dem Geschehen aus<br />
nächster Nähe verfolgen können.<br />
Die U6- und U7-Kicker<br />
(Jahrgänge 2013 und 2014) trainieren<br />
in der Zeit von 16.30 bis<br />
17.30 Uhr, die U5- und U4-Kicker<br />
(Jahrgänge 2015 und 2016)<br />
spielen in der Zeit von 15.15 bis<br />
16.15 Uhr.<br />
Neueinsteiger sind jederzeit<br />
herzlich willkommen und<br />
müssen außer Sportkleidung<br />
und Getränken nichts mitbringen.<br />
www.djk-<strong>greven</strong>.de<br />
Das Training findet von Ende Oktober bis Anfang April jeden Donnerstagnachmittag<br />
in der Ems-Sport-Arena statt. Foto: DJK<br />
Actic Fitness im Hallenbad<br />
Am Hallenbad • 48<strong>26</strong>8 Greven<br />
<strong>greven</strong>@acticfitness.de<br />
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31.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong> in Verbindung<br />
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Rätselspaß<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Borusse<br />
lustig<br />
musikalisches<br />
Bühnenwerk<br />
altrömische<br />
Hundertschaft<br />
Kücheneinrichtung<br />
australische<br />
Laufvögel<br />
kaukasischer<br />
Steinbock<br />
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Traubenernte<br />
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Pause,<br />
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Halt<br />
franz.<br />
Departementhptst.<br />
Gliederfüßer<br />
Sportgewichtsklasse<br />
eine<br />
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(Herr)<br />
Heldengedichte<br />
Rate<br />
sehr<br />
genauer<br />
Zeitmesser<br />
Frauenkurzname<br />
US-<br />
Filmkomiker<br />
(Stan) †<br />
passabel<br />
separiert,<br />
abgesondert<br />
altchin.<br />
Erfinder<br />
des<br />
Papiers<br />
Farbe<br />
beim<br />
Roulette<br />
weibl.<br />
Vorname<br />
Beweise<br />
der Abwesenheit<br />
Börsenaufgeld<br />
Schellfischart<br />
Pöbel<br />
Beruf,<br />
Aufgabe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 <strong>10</strong> 11 12
Kalender | Service<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
„Bombe spricht“ heißt das gemeinsame Stück der Ensembles „Bodytalk“<br />
und „Between Heaven and Earth“, das die Künstler heute und<br />
morgen (Samstag und Sonntag, <strong>26</strong>. und 27. Oktober, 20 Uhr) auf<br />
der Bühne im Pumpenhaus (Münster) zeigen. Foto: Alex Friesen<br />
So<br />
MÜNSTER<br />
27. Oktober<br />
THEATER<br />
„Der König lacht“<br />
18 Uhr<br />
Wolfgang Borchert Theater<br />
Am Mittelhafen <strong>10</strong><br />
THEATER<br />
„Bombe spricht“<br />
20 Uhr<br />
Theater im Pumpenhaus<br />
Gartenstraße 123<br />
THEATER<br />
„An allen anderen<br />
Tagen nicht“<br />
18 Uhr<br />
Kammertheater „Der Kleine<br />
Bühnenboden“<br />
Schillerstraße 48 a<br />
KINDER<br />
„Die Prinzessin ist<br />
futsch“<br />
15.30 Uhr<br />
Charivari-Puppentheater<br />
Karten unter 0251/52 15 00<br />
KONZERT<br />
Simon Phillips –<br />
Protocol – 30th<br />
Anniversary Tour<br />
20 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg <strong>26</strong> b<br />
KREIS STEINFURT<br />
KONZERT<br />
Benefizkonzert mit<br />
Roger Meads und<br />
Freunden<br />
16.30 Uhr<br />
Franziskuskirche Reckenfeld<br />
Kirchplatz 8, Greven<br />
SHOW<br />
Performance:<br />
DanceWorks Chicago<br />
– „Alway Moving“<br />
18 Uhr<br />
Ems-Halle<br />
Friedrichstraße, Emsdetten<br />
Mi<br />
KREIS STEINFURT<br />
30. Oktober<br />
LESUNG<br />
Natalie Peracha: „Auf<br />
silbernen Schwingen“<br />
19 Uhr<br />
Stadtbücherei<br />
Markt 19, Steinfurt<br />
Do<br />
MÜNSTER<br />
31. Oktober<br />
THEATER<br />
„Medea“<br />
19.30 Uhr<br />
Kleines Haus des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
Karten unter 0251/5 90 91 00<br />
PARTY<br />
Münsters große<br />
Halloween-Party<br />
22 Uhr<br />
Jovel Music Hall und Club<br />
Albersloher Weg 54<br />
KONZERT<br />
Lyschko + Oatumn<br />
20.30 Uhr<br />
Gleis 22<br />
Hafenstraße 34<br />
KONZERT<br />
Ray Wilson<br />
20 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg <strong>26</strong> b<br />
PARTY<br />
Gothic Halloween<br />
ab 21 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
Am Hawerkamp 31<br />
Mit Live-Musik im Sputnik-Café<br />
KREIS STEINFURT<br />
PARTY<br />
Halloween-Party<br />
19 bis 22 Uhr<br />
OT-Heim St. Nikomedes<br />
Emsdettener Straße 36, Steinfurt<br />
Für Gäste im Alter von zwölf<br />
bis 16 Jahren<br />
Fr<br />
KREIS STEINFURT<br />
1. November<br />
SONSTIGES<br />
Allerheiligensingen<br />
des MGV Concordia<br />
16 Uhr<br />
Friedhof<br />
Greven<br />
Sa<br />
MÜNSTER<br />
KONZERT<br />
Fatoni<br />
20 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
KONZERT<br />
Till Hoheneder<br />
21 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg <strong>26</strong> b<br />
2. November<br />
KREIS STEINFURT<br />
SONSTIGES<br />
3D-Drucker Workshop<br />
<strong>10</strong> bis 12 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Kirchstraße 3, Greven<br />
Angebot für Tüftler ab 16 Jahren,<br />
mit Karl-Heinz Sawatzki,<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
0 25 71/92 03 90, der Eintritt ist<br />
frei<br />
Notdienste<br />
APOTHEKENNOTDIENST<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Gegen-Über“<br />
18 Uhr<br />
Atelier Steinkuhle Altenberge<br />
KONZERT<br />
Cristina Branco<br />
20 Uhr<br />
Bagno-Konzertgalerie Steinfurt<br />
(weitere Informationen bei den<br />
Veranstaltern und im Internet,<br />
alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober<br />
Adler-Apotheke, Lindenstraße 37, Greven, 0 25 71/5 86 77 77<br />
Gievenbecker Markt-Apotheke, Arnheimweg 9, Münster, 0251/8 71 52 88<br />
(jeweils von 9 bis 9 Uhr)<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117<br />
Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />
Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44<br />
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
0 18 05/98 67 00<br />
Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der<br />
Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe<br />
(Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute)<br />
TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1 11 01 11 oder 0800/1 11 02 22<br />
Wenn Facebook alles<br />
lenken kann,<br />
wozu gehen wir dann<br />
noch wählen?<br />
Facebooks wachsender Einfluss<br />
auf politische und wirtschaftliche<br />
Entwicklungen erschwert es unseren<br />
demokratisch gewählten Vertretern,<br />
im Interesse aller zu entscheiden:<br />
NICHT OK FACEBOOK<br />
gerechtes-netz.eu
Essen | Trinken<br />
Voll im Trend<br />
Fusion-Food ist angesagt<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
REZEPT DER WOCHE<br />
Würziges Kichererbsen-Chakalaka<br />
Fusion-Food revolutioniert<br />
derzeit die Küche. Es ist ein<br />
Mix aus regionalen und<br />
international exotischen<br />
Aromen. Hier wird das Rezept<br />
für eine leckere Pfanne<br />
mit Mango, Kichererbsen<br />
vorge-<br />
und Hähnchenbrust<br />
stellt.<br />
Die Zwiebeln in Spalten,<br />
die Möhren in mundgerechte<br />
Stücke schneiden und in heißem<br />
Öl in einer Pfanne scharf<br />
anbraten, etwas salzen.<br />
Kichererbsen abgießen<br />
und zusammen mit dem eingelegten<br />
Hühnerfleisch in<br />
Marinade zum Gemüse geben<br />
und etwas köcheln<br />
lassen.<br />
Die Mango schä-<br />
Eigentlich mögen<br />
die meisten Menschen<br />
es ja gerne, len und in nicht zu<br />
wenn Rezepte einfach<br />
sind und man schneiden. Den<br />
kleine Würfel<br />
nicht unendlich viele Zutaten Pak Choi abspülen<br />
braucht. Wer hat schon Lust,<br />
und eben-<br />
ewig von Laden zu Laden zu falls nicht zu<br />
laufen? Manchmal lohnt es klein schneiden.Beidesder<br />
sich allerdings, zu experimentieren.<br />
Fusion-Food ist ja schon seit<br />
Jahren ein ganz großes Thema.<br />
Letztlich sind bei diesem<br />
Pfannenmischung<br />
unterheben.<br />
Das Apfel-<br />
Rezept doch einige unterschiedliche<br />
Mango-Mark<br />
Aromen, Gewürze in die Soße<br />
und Zutaten zusammengekommen.<br />
einrühren,<br />
Es sind Einflüsse<br />
aus Afrika und Asien, die dieses<br />
Gericht so lecker machen.<br />
noch<br />
kurz<br />
chen.<br />
einmal<br />
aufko-<br />
Sofort<br />
Da trifft die süße Mango auf vom Herd nehmen<br />
die feurige Chakalaka-Gewürzmischung<br />
und servie-<br />
und die solide<br />
Kichererbse auf die asiatische<br />
ren.<br />
kann<br />
Wer<br />
noch<br />
mag,<br />
Reis<br />
Teriyaki-Soße. Einen Versuch dazu kochen. (dpa)<br />
ist es wert! Und so geht‘s:<br />
Die Chakalaka-Gewürzmischung<br />
mit <strong>10</strong>0 Milliliter<br />
kochendem Wasser übergießen<br />
und 15 Minuten quellen<br />
lassen. Knoblauchzehen pressen.<br />
In der Zeit die Hühnerbrust<br />
klein schneiden, salzen<br />
und mit gepresstem Knoblauch,<br />
der Teriyaki-Soße und<br />
der entstandenen Chakalakapaste<br />
mindestens für eine<br />
Stunde marinieren.<br />
Foto: dpa<br />
Einkauf<br />
Zutaten für vier<br />
Personen<br />
2 gehäufte El Chakalaka<br />
Gewürz<br />
<strong>10</strong>0 ml kochendes Wasser<br />
600g Hühnerbrust<br />
1ElÖl<br />
<strong>10</strong>0 ml Teriyaki-Soße<br />
2 Knoblauchzehen<br />
3roteZwiebeln<br />
1 große Mango<br />
5 mittelgroße Möhren<br />
1 kl. Dose Kichererbsen<br />
2 Köpfe Pak Choi<br />
3 EL Apfel-Mango-Mark<br />
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• LMS-Gästebetreuung<br />
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2. TAG: Tag zur freien Verfügung oder Besuch der<br />
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3. TAG: Stadtrundfahrt Berlin – Rückreise. Die Ausgangspunkte<br />
erreichen Sie in den Abendstunden<br />
ABFAHRTSORTE:<br />
(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestraße)<br />
Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Straße)<br />
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GROBER ZEITPLAN: (Änderungen vorbehalten)<br />
Samstag, 08.02.2020 (Team-Weltcup)<br />
11:00 Uhr Einlass Vorprogramm und Live-Musik im Festzelt!<br />
15:00 Uhr Probedurchgang<br />
16:00 Uhr 1. Wertungsdurchgang anschl. Finaldurchgang<br />
anschl. Siegerehrung im Stadion<br />
an der Mühlenkopfschanze<br />
ca. 18:00 Uhr Veranstaltungsende<br />
Bis zur Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr haben Sie noch genügend Zeit, diesen<br />
Tag in Willingen mit seiner Vielzahl von Lokalitäten zu beenden.<br />
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Warum nicht mal Steckrüben knabbern?<br />
Steckrüben führten lange<br />
Jahre ein Schattendasein<br />
und landeten<br />
höchstens bei älteren Leuten<br />
im Eintopf. Zu Unrecht, findet<br />
der Provinzialverband Rheinischer<br />
Obst- und Gemüsebauer<br />
und regt an, dass vitaminund<br />
ballaststoffreiche Gemüse<br />
mal als Cremesuppe, als<br />
Beilage zu Fleisch oder Fisch<br />
Kumquats sehen aus wieMini-Orangen,<br />
werden höchstens<br />
vier Zentimeter groß und<br />
mit der Schale gegessen. Doch<br />
vor ihrem Genuss sollten die<br />
Früchte nicht nur ordentlich<br />
abgeduscht, sondern auch<br />
zwischen den Fingern hin und<br />
her gerollt werden. Auf diese<br />
Weise entfalten sich die ätherischen<br />
Öle, und die Frucht<br />
schmeckt etwas süßer, rät die<br />
Zeitschrift „Kochen & Genießen“<br />
(Ausgabe 11/<strong>2019</strong>).<br />
Kumquats, die auch Zwergorangen<br />
genannt werden,<br />
sind richtige Geschmacksund<br />
Vitamin-C-Bomben. Sie<br />
können im Ganzen vernascht<br />
werden. Während die Schale<br />
recht herb schmeckt, kommt<br />
das Fruchtfleisch süß-säuerlich<br />
daher. (dpa)<br />
oder als Rohkostsalat zuzubereiten.<br />
Roh schmecken die gelbfleischigen<br />
Rüben ähnlich wie<br />
Kohlrabi. So könnten in Stifte<br />
geschnittene Steckrüben mit<br />
einem Dip abends beim Fernsehen<br />
geknabbert werden. Dazu<br />
passen Gewürze wie Salz,<br />
Pfeffer und Muskat. Beim<br />
Dünsten empfiehlt sich die<br />
Vitamin-C-Bomben<br />
Zugabe einer säuerlichen<br />
Flüssigkeit. Hierzu eignet sich<br />
beispielsweise Apfelsaft.<br />
Steckrüben können über<br />
einen längeren Zeitraum gelagert<br />
werden, wenn sie vor<br />
dem Austrocknen geschützt<br />
werden. Auch angeschnittene<br />
Rüben können mehrere Tage<br />
aufbewahrt werden, wenn die<br />
Schnittfläche mit Frischhaltefolie<br />
abgedeckt wird. Wie bei<br />
fast allen Gemüsearten sollten<br />
auch Steckrüben kühl gelagert<br />
werden. (dpa)<br />
Foto: dpa
Sport<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Fußball<br />
DFB-Pokal<br />
2. Runde<br />
Dienstag (29. Oktober, 18.30 Uhr)<br />
MSV Duisburg – TSG Hof enheim<br />
1. FC Saarbrücken – 1. FC Köln<br />
SC Freiburg – Union Berlin<br />
Hamburger SV – VfB Stuttgart<br />
Dienstag (29. Oktober, 20 Uhr)<br />
VfL Bochum – FC B. München<br />
(live bei Sport 1)<br />
Dienstag (29. Oktober, 20.45 Uhr)<br />
Darmstadt 98 – Karlsruher SC<br />
Bayer Leverkusen – SC Paderborn<br />
Arm. Bielefeld – FC Schalke 04<br />
Mittwoch (30. Oktober, 18.30 Uhr)<br />
1. FC K’lautern – 1. FC Nürnberg<br />
SC Verl – Holstein Kiel<br />
VfL Wolfsburg – RB Leipzig<br />
Werder Bremen – 1. FC Heidenheim<br />
Mittwoch (30. Oktober, 20.45 Uhr)<br />
Fort. Düsseldorf – Erzgebirge Aue<br />
Bor. Dortmund – Bor. M’gladbach<br />
(live in der ARD)<br />
Hertha BSC – Dynamo Dresden<br />
FC St. Pauli – Eintr. Frankfurt<br />
Das Achtelfinale findet am<br />
4. und 5. Februar 2020 statt.<br />
Die Strategie 2020<br />
Motors ort: Vettels Suche nach dem Titelrezept läuft längst<br />
Kämpfernatur: Sebastian Vettel steckt angesichts des bevorstehenden<br />
neuerlichen Hamilton-Triumphs nicht auf. Der Heppenheimer<br />
plant vielmehr bereits für 2020 und den nächsten Angriff. Foto:dpa<br />
MEXICO. Dem launigen<br />
Wunsch von Sebastian Vettel<br />
nach einer Übersättigung der<br />
silbernen Formel-1-Dominatoren<br />
erteilte Lewis Hamilton eine<br />
Absage. „Selbst wenn wir jedes<br />
Jahr Erfolg haben, sind wir<br />
noch immer hungrig, noch immer<br />
ehrgeizig“, formulierte der<br />
englische Starpilot die Mercedes-Maxime<br />
nach dem historischen<br />
sechsten WM<br />
-Double<br />
nacheinander. Der erneut mit<br />
Ferrari geschlagene Deutsche<br />
hatte nach dem Grand Prix in<br />
Suzuka noch humorig gemeint:<br />
„Hoffentlich langw<br />
eilen sie sich<br />
allmählich. Wir werden mal sehen,<br />
was dann passiert.“<br />
Der Wunsch nach einer Erfolgsüberreizung<br />
der Silberpfeile<br />
ist keine zukunftsträchtige<br />
Strategie für die Scuderia. Zwölf<br />
Jahre nach der letzten Fahrer-<br />
WM<br />
und elf Jahre nach der letzten<br />
Konstrukteurs-WM<br />
formulierte<br />
Vettel dann schon eher die<br />
passende Taktik. „Ich glaube<br />
nicht, dass wir härter arbeiten<br />
müssen, sondern ich glaube,<br />
dass wir besser arbeiten müssen“,<br />
fordert er.<br />
Cleverness und Effektivität<br />
sind nur zwei Komponenten,<br />
die Mercedes seinem Verfolger<br />
Ferrari noch immer voraushat.<br />
Die Scuderia hat in dieser Saison<br />
zwar mittlerweile bewiesen,<br />
dass sie auf der Motorenseite<br />
mindestens gleichauf mit<br />
den Silberpfeilen ist. Die Erfolgsmannschaft<br />
um Teamchef<br />
Toto Wolff besitzt jedoch nach<br />
wie vor das bessere Paket aus<br />
Wagenentwicklung, Strategiearbeit<br />
und individueller Fahrerleistung.<br />
„Uns fehlt noch eine<br />
Seit fünf Jahren rast<br />
Sebastian Vettel seinem<br />
WM-Traum mit Ferrari<br />
vergeblich hinterher.<br />
Mercedes wehrt mit<br />
einer historischen Serie<br />
alle Angriffe ab. Für<br />
2020 hat der Heppenheimer<br />
schon eine<br />
Strategie.<br />
„<br />
Von Martin Morvec<br />
Ich glaube nicht,<br />
dass wir härter<br />
arbeiten müssen,<br />
sondern ich<br />
glaube, dass wir<br />
besser arbeiten<br />
„<br />
müssen.<br />
Formel-1-Pilot Sebastian Vettel<br />
ganze Stange, um wirklich dagegenzuhalten“,<br />
meinte Vettel<br />
anerkennend. „Von außen betrachtet,<br />
sind sie ganz nah dran<br />
an der Perfektion.“<br />
Mercedes prägt eine Formel-1-<br />
Epoche. Seit dem Start in die<br />
Hybrid-Ära zur Saison 2014 haben<br />
die Silberpfeile 86 von 117<br />
Rennen gewonnen. Unnötig zu<br />
erwähnen, dass seitdem auch<br />
alle WM<br />
-Titel geholt wu<br />
rden.<br />
Schon am Sonntag (27. Oktober)<br />
beim Großen Preis von Mexiko<br />
(20.<strong>10</strong> Uhr/RTL und Sky<br />
) kann<br />
Hamilton seine sechste Fahrer-<br />
WM<br />
einfahren. Mit dieser<br />
Doubleserie hat Mercedes sogar<br />
Ferrari unter Michael Schumacher<br />
überflügelt. Dennoch sind<br />
Mercedes selbst in dieser Saison<br />
auch teilweise kaum gekannte<br />
Patzer unterlaufen – wie zum<br />
Beispiel beim chaotischen Rennen<br />
in Deutschland. Als Gruppe<br />
funktioniert Mercedes aber immer<br />
noch am besten. „Man<br />
wü<br />
rde dem nicht mit einer 30-<br />
Sekunden-Antwort gerecht“,<br />
meinte Wolff auf die Frage, was<br />
sein Team auszeichne.<br />
Sechs Jahre nach seinem letzten<br />
WM<br />
-Titel noch für Red Bull<br />
muss Vettel 2020 in der Saison<br />
seines auslaufenden Ferrari-<br />
Vertrags den ultimativen Angriff<br />
auf Mercedes unternehmen.<br />
Sein Projekt „Erster Titel<br />
in Rot“ will der 32-Jährige aber<br />
nicht schon in Mittelamerika<br />
einläuten. „Es beginnt nicht in<br />
Mexiko“, stellte Vettel klar. Was<br />
auch immer man in diesem<br />
Jahr noch lernen könne, müsse<br />
man mitnehmen. Und für<br />
wann? Ganz sicher für nächstes<br />
Jahr. (dpa)<br />
Bochum träumt von 1968<br />
Fußball: Sieg gegen Bayern liegt 51 Jahre zurück<br />
BOCHUM. Tief im Westen, so<br />
versicherte Herbert Grönemeyer<br />
mit seiner Hymne auf seine<br />
Heimatstadt Bochum, macht<br />
der VfL mit dem Doppelpass jeden<br />
Gegner nass. Am 15. Mai<br />
1968 sogar den FC Bayern. Im<br />
Halbfinale des DFB-Pokals sorgten<br />
Jürgen Janden und Werner<br />
Baltes für ein 2:1 gegen die Gäste,<br />
die mit Sepp Maier, Franz Beckenbauer<br />
und Gerd Müller antraten.<br />
Manuel Neuer, Philippe<br />
Coutinho und Robert Lewandowski<br />
heißen am Dienstag (29.<br />
Oktober, 20 Uhr) die Protagonisten<br />
des Gegners. Der ist wieder<br />
der FC Bayern. Sechs Mal trafen<br />
beide Teams im Pokal aufeinander.<br />
Zum letzten Mal am <strong>10</strong>.<br />
Februar 2016 (0:3). 51 Jahre liegt<br />
der einzige VfL-Sieg zurück.<br />
Denkwü<br />
rdig auch das 1:1 am 13.<br />
November 1985, das ein Wiederholungsspiel<br />
in München (0:2)<br />
erforderlich machte.<br />
Abgesehen von diesem Klassiker<br />
steht zudem elf Tage nach<br />
dem Bundesligaduell das Spiel<br />
zwischen Borussia Mönchengladbach<br />
und Borussia Dortmund<br />
im Mittelpunkt der zweiten<br />
Runde. (uni)<br />
Farbenlehre im Westen<br />
Fußball: Königsblau fordert Schwarz-Gelb<br />
MÜNSTER. Königsblau oder<br />
Schwarz-Gelb? Das ist die<br />
Grundsatzfrage im Pott, eine<br />
Glaubensfrage. Am heutigen<br />
Samstag (<strong>26</strong>. Oktober, 15.30<br />
Uhr) glauben beide Seiten wieder<br />
ganz fest an einen Sieg.<br />
Dann bittet der FC Schalke 04<br />
Borussia Dortmund zum 179.<br />
Westderby überhaupt, dem 155.<br />
als Pflichtspiel. Zum 95. Mal begegnen<br />
sich beide in der Bundesliga,<br />
wobei der BVB 33 Mal,<br />
der FC Schalke 32 Mal gewann.<br />
Bis zum vergangenen Spieltag<br />
rangierten die Königsblauen<br />
in der Tabelle vor dem Revier-Rivalen.<br />
Auch weil der bislang<br />
einiges schuldig blieb. Julian<br />
Brandt scheint nach seinem<br />
Transfer aus Leverkusen<br />
noch nicht angekommen,<br />
Marco Reus anfällig. Wie nach<br />
Führungen die Defensive. Einmal<br />
mehr musste zudem Reus<br />
unter der Woche passen. „Wir<br />
hoffen, dass er zum Derby wieder<br />
dabei ist“, sagt Sportdirektor<br />
Michael Zorc.<br />
Auf Schalke passt unter Coach<br />
David Wagner vieles. Zuletzt lediglich<br />
die Chancenverwertung<br />
(noch) nicht. (dpa)<br />
Lob und Prämien für die Vereine<br />
Fußball: Auszeichnung für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung<br />
MÜNSTERLAND. Möglich<br />
wurde dies durch das Bonussystem<br />
des Deutschen Fußball-Bundes,<br />
der die Nachwuchsarbeit<br />
der Amateurvereine<br />
finanziell fördert. Grundlage<br />
für den DFB-Bonus ist der<br />
Einsatz von Nachwuchsspielern<br />
und Nachwuchsspielerinnen<br />
aus Vereinen in Junioren-<br />
oder Juniorinnen-Nationalmannschaften.<br />
Die Beträge für die Amateurvereine<br />
berechnen sich nach<br />
der Dauer der Vereinszugehörigkeit<br />
(mindestens 24 Monate).<br />
So wird die Ausbildungsleistung<br />
der Clubs honoriert,<br />
die mit ihrem Einsatz wesentlich<br />
zur sportlichen Entwicklung<br />
der Spieler und Spielerinnen<br />
beigetragen haben.<br />
Einige Vereine aus dem Kreis<br />
Münster waren anlässlich der<br />
Jugend-Beiratstagung zur Ehrung<br />
in das „SportCentrum“<br />
Ein dickes Lob für die Nachwu<br />
chsförderung sowie einen<br />
Scheck des Deutschen Fußball-Bundes<br />
(DFB) und des<br />
Fußball- und Leichtathletik-<br />
Verbandes Westfalen (FLVW<br />
)<br />
gab es für eine ganze Reihe<br />
von Vereinen aus dem Kreis<br />
Münster.<br />
Kamen-Kaiserau<br />
eingeladen<br />
worden. Dazu gehörte als Vertreter<br />
des 1. FC Gievenbeck<br />
auch Jugendleiter Hans-Jürgen<br />
Hellwich, der einen<br />
Scheck in Höhe von 8150 Euro<br />
in Empfang nehmen konnte –<br />
4700 Euro für die Ausbildung<br />
der Spielerin Maria Luisa<br />
Grohs, 3450 Euro für Yassin Ibrahims<br />
sportliche Förderung.<br />
Die weiteren Schecks wurden<br />
vor der Sitzung des Kreisjugendausschusses<br />
Münster<br />
durch dessen Vorsitzenden<br />
Bernhard Niewöhner überreicht.<br />
1700 Euro für die Ausbildung<br />
der Spielerin Noreen<br />
Günnewig entfielen auf den<br />
SC DJK Everswinkel, zweimal<br />
1700 Euro für die Förderung<br />
der Spielerinnen Noreen Günnewig<br />
und Charlotte Blümel<br />
auf den SC Münster 08, 1200<br />
Euro für Yassin Ibrahim auf<br />
den SC Preußen Münster sowie<br />
2950 Euro für die Spielerin<br />
Charlotte Blümel auf die SG<br />
Telgte.<br />
Die vom DFB zur Verfügung<br />
gestellten Mittel sind zweckgebunden<br />
und zur weiteren<br />
Förderung des Jugendfußballs<br />
in den betreffenden Vereinen<br />
einzusetzen.<br />
Trikotsätze, Bälle, Trainingsleibchen,<br />
Pokale und Urkunden<br />
konnten – je nach erreichter<br />
Platzierung – die zuständigen<br />
Kreisvertreter anlässlich<br />
der September-Beiratssitzung<br />
für ihre fairsten im FLVW<br />
-Bereich<br />
überkreislich spielenden<br />
Jugendmannschaften<br />
(U19- und U17-Junioren sowie<br />
U17-Juniorinnen) im „Sport-<br />
Centrum“ Kamen-Kaiserau<br />
stellvertretend entgegennehmen.<br />
Die Auszeichnung der<br />
fairsten Mannschaften der<br />
Saison 2018/19 erfolgte vor der<br />
Sitzung des münsterischen<br />
Kreisjugendausschusses. KJA-<br />
Vorsitzender Bernhard Niewöhner<br />
konnte diesmal den 1.<br />
FC Gievenbeck (Platz drei bei<br />
den U17-Junioren) und den SV<br />
Herbern (Platz drei bei den<br />
U17-Juniorinnen) auszeichnen.<br />
Beide Vereine erhielten<br />
zehn Spielbälle, einen Satz<br />
Trainingsleibchen und eine<br />
Ehrenurkunde. (flvw<br />
)<br />
Basketballfieber...<br />
...in der Sporthalle BergFidel.<br />
Dafür sorgen schon wieder<br />
die WW<br />
WU<br />
Baskets, die nach<br />
vier Siegen aus den ersten<br />
fünf Spielen Tabellenplatz<br />
drei einnehmen. Punktgleich<br />
(8:2 Zähler) mit den BSW Sixers<br />
(Bitterfeld-Sandersdorf-<br />
Wolfen), die am morgigen<br />
Sonntag (27. Oktober) um 17<br />
Uhr beim münsterischen Basketball-Zweitligisten<br />
mit Joseph<br />
Cooper (l.) gastieren.<br />
Zwischen beiden Teams rangieren<br />
noch die EN Baskets<br />
Schwelm. Während die Gastgeber<br />
von Trainer Philipp Kappenstein<br />
ihre Leistungsgrenze<br />
anstreben, dürfte die Halle<br />
mal wieder ihre Belastungsgrenze<br />
erreichen. (uni)
•<br />
Mit verschiedenen Maßnahmen wird am Universitätsklinikum der Pflegenotstand bekämpft<br />
„Die Arbeitslast ist groß“<br />
– Anzeige –<br />
Die Verweildauer im Beruf soll erhöht werden. Mit vielen verschiedenen Aktionen möchte das UKM einem frühen Verlassen<br />
des Berufs entgegenwirken.<br />
Foto: dpa<br />
Die Lage ist ernst: „Der<br />
Pflegemarkt in<br />
Deutschland, speziell<br />
in Münster, ist sehr am Boden“,<br />
fasst es Thomas van<br />
den Hooven, Pflegedirektor<br />
am Universitätsklinikum<br />
Münster (UKM), zusammen.<br />
Die Folge: Neues Personal zu<br />
finden ist in ganz Deutschland<br />
schwierig, Stationen sind zum<br />
Teil unterbesetzt, die Arbeit ist<br />
stressig. „Die Arbeitslast ist<br />
groß und dadurch die Verweildauer<br />
vieler Mitarbeiter gering“,<br />
so van den Hooven. Viele<br />
Pflegekräfte würden nach<br />
kurzer Zeit im Beruf Bilanz<br />
ziehen und feststellen: Sie<br />
möchten mehr Zeit haben, um<br />
sich den Patienten zu widmen.<br />
Einige Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger ziehen<br />
anschließend ihre Konsequenzen<br />
und kündigen. Einer<br />
Umfrage zufolge spielen bundesweit<br />
rund 40 Prozent der<br />
Pflegekräfte mit dem Gedanken,<br />
ihren Beruf zu verlassen.<br />
„Wir müssen primär die Verweildauer<br />
der ausgebildeten<br />
Fachkräfte erhöhen und es<br />
schaffen, dass sie im Unternehmen<br />
und im Beruf bleiben“,<br />
ist sich der Pflegedirektor<br />
sicher.<br />
Mit vielen verschiedenen<br />
Mosaiksteinchen wirkt das<br />
UKM dem entgegen. Zentrale<br />
Fragen sind dabei: Wie kann<br />
der Bereich Pflege so etabliert<br />
werden, dass er auf den<br />
Stationen ein Mitspracherecht<br />
hat? Wie kann sie attraktiver<br />
gestaltet werden? „In vielen<br />
anderen Ländern gibt es keinen<br />
Pflegenotstand“, weiß<br />
Thomas van den Hooven. Um<br />
den Beruf attraktiver zu machen,<br />
begrüßt er die wachsende<br />
Akademisierung – wie<br />
es in vielen anderen Ländern<br />
ebenso gang und gebe ist. In<br />
dem Zusammenhang überlegt<br />
das UKM, mit der Fachhochschule<br />
(FH) Münster und<br />
der Westfälischen Wilhelms<br />
Universität (WWU) eng zusammen<br />
zu arbeiten. Eine<br />
weitere Stellschraube ist die<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf. Dabei werden verschiedene<br />
Arbeitszeitenmodelle<br />
angeboten, so dass Mitarbeiter<br />
Familie und Beruf<br />
besser vereinbaren können.<br />
Ab dem kommenden Jahr<br />
werden außerdem Teilzeitausbildungen<br />
angeboten, die<br />
es erleichtern sollen, neben<br />
dem Familienleben eine Lehre<br />
in der Pflege zu absolvieren.<br />
Außerdem bietet das<br />
„Wir müssen primär<br />
schaffen, die<br />
Verweildauer der<br />
ausgebildeten<br />
Fachkräfte zu<br />
erhöhen.“<br />
Thomas van den Hooven,<br />
Pflegedirektor am UKM<br />
UKM Wiedereinstiegskurse<br />
mit längerer Eingewöhnungszeit<br />
an. „Dadurch können Mitarbeiter,<br />
die nach einer Pause<br />
wieder in den Beruf starten,<br />
eine längere Zeit auf der Station<br />
mitlaufen“, sagt Thomas<br />
van den Hooven. Sie bräuchten<br />
nicht sofort Verantwortung<br />
zu übernehmen, sondern der<br />
Übergang solle so sanft wie<br />
möglich gestaltet werden.<br />
Um dem Pflegenotstand<br />
am Universitätsklinikum entgegenzuwirken,<br />
sollen außerdem<br />
– wie in der Vergangenheit<br />
– auch in Zukunft wieder<br />
Kräfte aus dem Ausland angeworben<br />
werden. Bisher habe<br />
man nur gute Erfahrungen<br />
gemacht. 200 Kolleginnen<br />
aus dem Ausland seien bereits<br />
im UKM tätig. „Der theoretische<br />
Hintergrund ist sehr<br />
gut. Die Krankenpfleger haben<br />
fast alle ein Studium. Nur<br />
die Praxis ist oft ein Thema“,<br />
so van den Hooven. Wichtig<br />
seien darüber hinaus die<br />
sprachlichen Fähigkeiten. In<br />
den nächsten Jahren sollen<br />
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Horoskop vom 28. <strong>10</strong>. <strong>2019</strong> bis 03. 11. <strong>2019</strong><br />
WIDDER (21.03.-20.04.)<br />
DieunerledigtenDingetürmensichvorIhnenauf,dochSiewissennicht,inwelcher<br />
Ecke Sie beginnen sollen. Zeigen Sie, dass Sie auch diszipliniert und konzentriert<br />
arbeiten können, auch wenn Sie dafür Ihre Reserven mobilisieren müssen. Sie haben<br />
sich mit diesem Schritt ein bestimmtes Ziel in den Kopf gesetzt und wollen es<br />
erreichen. Achten Sie aber darauf, eine gesetzte Grenze nicht zu überschreiten!<br />
STIER (21.04.-20.05.)<br />
Ob Sie sich mit diesem Schritt einen Gefallen tun, bleibt noch abzuwarten, denn<br />
Sie stehen erst am Anfang eines Weges. Seien Sie offen für neue Anregungen,<br />
denn diese Hinweise sollen Ihnen helfen, wenn es einmal schwierig werden<br />
könnte. Trennen Sie sich dafür von Dingen, die Sie zu stark belasten und damit am<br />
Vorankommen hindern, denn Sie brauchen Ihre ganze Kraft für dieses eine Ziel.<br />
ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />
LassenSieeinfachmallosundentfernensichdamitvoneinemZiel,dassdurcheine<br />
neue Situation in weite Ferne gerückt ist. Seien Sie aber nicht zu enttäuscht, denn<br />
diese Veränderung bringt auch wieder neue Chancen mit sich, die Ihnen vielleicht<br />
einen größeren Erfolg versprechen. Warten Sie dann auf den besten Zeitpunkt,<br />
damit auch wirklich alle Türen offen stehen und die ganze Lage absolut klar ist!<br />
KREBS (22.06.-22.07.)<br />
Wenn Sie etwas erreichen wollen, werden Sie nicht aufgeben, auch wenn der<br />
Weg recht steinig und anstrengend werden könnte. Dieses Selbstvertrauen wird<br />
von Ihrem Umfeld gern gesehen und deshalb ist man auch bereit, Sie in anderen<br />
Bereichen zu entlasten. Diese Unterstützung wird Ihnen helfen, sich auf das eine<br />
erwünschte Ziel zu konzentrieren, denn Ihr Ehrgeiz ist nicht mehr aufzuhalten.<br />
LÖWE (23.07.-23.08.)<br />
Passen Sie besser auf sich auf, denn bisher ging es nur darum, dass sich all das<br />
umsetzen lässt, was Sie sich bisher vorgenommen haben, auch wenn es über<br />
Ihre Kräfte ging. Jetzt haben Sie diese Art von Wettkampf aber nicht mehr nötig,<br />
denn Ihre Position hat sich gefestigt und andere Dinge stehen dafür im Mittelpunkt.<br />
Lehnen Sie sich ruhig einmal zurück und genießen das bisher Erreichte.<br />
JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />
Bestimmte Worte haben Ihr Selbstvertrauen erschüttert und damit fühlen Sie<br />
sich auch persönlich angegriffen. Reagieren Sie aber vielleicht einmal realistischer,<br />
denn es könnte auch ein Körnchen Wahrheit dahinter stecken, auch wenn<br />
Sie es nicht gerne hören. Versuchen Sie etwas mehr Spaß in den Tag zu bringen,<br />
dann werden Sie auch innerlich wieder lockerer und können alles mehr genießen!<br />
WAAGE (24.09.-23.<strong>10</strong>.)<br />
Bestimmte Probleme sollten Sie nicht verdrängen, denn damit sind sie auch nicht<br />
einfach aus Ihren Gedanken verschwunden. Stehen Sie zu den Themen, die jetzt<br />
aktuell sind, dann wird sich auch bald eine Lösung dafür finden lassen. Einigen<br />
Vorwürfen sollten Sie sich entgegenstellen und damit die ganze Kritik entschärfen.<br />
Festigen Sie Ihre Meinung, denn dann werden Sie auch glaubwürdig bleiben!<br />
SKORPION (24.<strong>10</strong>.-22.11.)<br />
Sie schwanken zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, machen<br />
sich damit aber selbst das Leben schwer. Versuchen Sie etwas mehr Schwung in<br />
Ihren Tag zu bekommen, dann werden Ihnen auch einige Arbeiten wieder leichter<br />
fallen. Bei einem Gespräch sollten Sie sehr diplomatisch vorgehen, denn sonst<br />
könnten Ihre Worte einen unguten Nachgeschmack hinterlassen. Ruhig bleiben!<br />
SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />
Mit dieser Handlungsweise stellen Sie sich selbst in Frage und hinterlassen bei<br />
Ihrem Umfeld nur erstaunte Gesichter. Suchen Sie nach neuen Impulsen, die<br />
Ihnen einen Ausweg aus diesem ganzen Chaos zeigen, denn nur dann werden Sie<br />
auch wieder klare Gedanken fassen können. Greifen Sie auch die guten Ratschläge<br />
auf, die Ihnen eine Person gibt, denn diese Erfahrung könnte nützlich sein!<br />
STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />
Nach außen lassen Sie sich nichts anmerken, doch in Ihrem Innersten brodelt ein<br />
kleiner Vulkan. Bevor Sie Ihre Gefühle aber nicht unter Kontrolle halten können,<br />
sollten Sie keine weiteren Schritte machen, denn Ihnen fehlt auch eine richtige<br />
Struktur für diesen Weg. Achten Sie nicht darauf, was andere von Ihnen denken,<br />
denndaskönnteaucheingewisserNeidsein,derdiesemThemaneueNahrunggibt!<br />
WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />
Wenn Ihnen jemand zu nah kommt, neigen Sie zu Überreaktionen, die dem<br />
ganzen Thema nicht angemessen sind. Vor allem sollten Sie die Ruhe behalten,<br />
denn damit werden auch keine Worte gesagt, die Sie später bereuen könnten.<br />
Werfen Sie nicht alles hin, was Sie bisher erreicht haben, denn auch wenn nicht<br />
alles optimal erscheint, auf bestimmte Dinge sollten und dürfen Sie stolz sein.<br />
FISCHE (20.02.-20.03.)<br />
Sie erhalten tatkräftige Unterstützung, auch wenn Ihnen das in diesem Zusammenhang<br />
unangenehm ist. Bleiben Sie locker, dann werden Sie auch dem Druck<br />
standhalten, der sich bei diesem Thema sehr schnell aufbauen kann. Nutzen Sie<br />
die positiven Energien, denn damit werden Sie auch das beste Ergebnis erreichen,<br />
was zurzeit machbar ist. Alles andere wird erst die Zukunft entscheiden.
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Verlag<br />
AGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbH<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />
www.ag-muensterland.de<br />
Anzeigenleitung<br />
Marc Arne Schümann<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />
info.agm@aschendorff-medien.de<br />
Redaktionsleitung<br />
Claudia Bakker<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
Fax 02 51/6 90 80 75 90<br />
leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />
Vertrieb<br />
Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
Druck<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />
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insbesondere die Verwendung von<br />
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Anzeigentexten oder -textteilen<br />
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vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />
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Regina Göschl | Julia Paulus (Hg.)<br />
Weimar im Westen<br />
Republik der Gegensätze<br />
208 Seiten<br />
umfangreich bebildert<br />
Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-402-13353-8<br />
16,90 EUR<br />
Begleitkatalog zur Ausstellung<br />
„Weimar im Westen – Republik der Gegensätze“<br />
Ausstellungsorte: Bielefeld | Vogelsang | Minden |<br />
in Münster:<br />
Bürgerhalle im LWL-Landeshaus<br />
Freiherr-vom-Stein-Platz 1<br />
48147 Münster<br />
30.<strong>10</strong>.–21.11.<strong>2019</strong><br />
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Das war bereits den Bürgerinnen und Bürgern der<br />
ersten deutschen Republik bewusst. Zwar genossen<br />
während der Weimarer Republik von 1918 bis 1933<br />
erstmals alle Deutschen demokratische Rechte und<br />
Freiheiten. Gleichzeitig wurden vielen in dieser Zeit<br />
die Zerbrechlichkeit und die Gefahren der Demokratie<br />
bewusst. Kurz gesagt war die Weimarer Republik eine<br />
Republik der Gegensätze: So gingen politische Aufbrüche<br />
und soziale Fortschritte mit sozialen Konflikten<br />
und extremer Gewalt einher.<br />
Diese Publikation, die aus der gleichnamigen Wanderausstellung<br />
„Weimar im Westen. Republik der<br />
Gegensätze“ der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe<br />
(LWL) und Rheinland (LVR) hervorgegangen ist, spürt<br />
diesen Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten am<br />
Beispiel der beiden ehemaligen preußischen Provinzen<br />
nach. Auf der Ebene der Regionen und des Lokalen<br />
werden Probleme und Erfolge der ersten deutschen<br />
Demokratie wie unter einem Brennglas sichtbar. Auf<br />
der einen Seite findet man in der‚Provinz‘ Spuren von<br />
Aufbrüchen in die Moderne, die insbesondere in der<br />
Architektur und Stadtplanung aber auch in sozialen Reformprojekten<br />
oder im Wandel von Lebensstilen sichtbar<br />
werden. Auf der anderen Seite finden sich auch<br />
hier bereits Formen der nationalistischen Abschottung<br />
und der Ausgrenzung von Andersdenkenden sowie<br />
von Gewalt als Bestandteil der politischen Kultur.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.weimar-im-westen.de<br />
LVR-Industriemuseum | Michael Gaigalat (Hg.)<br />
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Produktdesign von 1920 bis 1940<br />
232 Seiten<br />
umfangreich bebildert<br />
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ISBN 978-3-402-24578-1<br />
19,90 EUR<br />
Neben der Avantgarde des Staatlichen Bauhauses<br />
setzt sich in den 1920er- und 1930er-<br />
Jahren insgesamt eine moderne Formensprache in<br />
der Produktgestaltung von alltäglichen Gebrauchsgegenständen<br />
durch. Die Schlichtheit der Form<br />
gewinnt zusehends an Bedeutung und neue und<br />
hochwertige Materialien treten ihren Siegeszug an.<br />
Neue Kunststoffe werden entdeckt: PVC, Plexiglas,<br />
Nylon und Perlon läuten neben dem damals bereits<br />
bekannten Phenoplast„Bakelit“ die„Plastifizierung“<br />
vieler Lebensbereiche ein. Im Bereich der Metalle<br />
erlebt der bereits 1912 patentierte Kruppsche<br />
nicht rostende Stahl, besser bekannt unter dem<br />
Markennamen„Nirosta“, seinen Durchbruch. Das<br />
im industriellen Maßstab hergestellte Aluminium<br />
revolutioniert als das„Metall der Moderne“ den Bau<br />
von Luftschiffen, Flugzeugen und Automobilen<br />
und Kunstfasern verdrängen in steigendem Maße<br />
Baumwolle oder Wolle als Material für Kleidung.<br />
Auch traditionelle Werkstoffe wie Glas, Keramik und<br />
Holz können in vielen Anwendungsbereichen ihre<br />
Position behaupten und„gehen mit der Zeit“.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.industriemuseum.lvr.de<br />
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Für Bücherwürmer<br />
Sebastian Fitzek:<br />
„Das Geschenk“<br />
Milan steht an einer Ampel, als ein<br />
Wagen neben ihm hält. Auf dem<br />
Rücksitz ein verängstigtes Mädchen.<br />
Verzweifelt presst sie einen Zettel<br />
gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan<br />
kann es nicht lesen – denn er<br />
ist Analphabet! Doch er spürt: Das<br />
Mädchen ist in Gefahr. Als er die<br />
Suche nach ihr aufnimmt, beginnt<br />
für ihn eine Irrfahrt, an deren Ende<br />
eine grausame Erkenntnis steht:<br />
Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich,<br />
um mit ihr weiter zu leben.<br />
Droemer HC, 368 Seiten<br />
22,99 Euro<br />
Fazit: <br />
Für Couchpotatoes<br />
Tom Tykwer-Thriller:<br />
„Lola rennt“<br />
Berühmteste deutsche Zeitschleife:<br />
Manni und Franka, im Berlin der<br />
1990er: Manni lässt <strong>10</strong>0000 Euro in<br />
der U-Bahn liegen. Sein Hehler will<br />
die Kohle in 20 Minuten haben.<br />
Manni ruft Franka an. Er will einen<br />
Supermarkt ausrauben. Sie rennt<br />
los. Dreimal! Um ihn daran zu hindern<br />
und in den nächsten Minuten<br />
das Geld aufzutreiben.<br />
Schnell, pulsierend, dynamisch ist<br />
dieser Thriller, der auf herausragende<br />
Weise das Lebensgefühl dieser<br />
Zeit einfängt.<br />
Thriller / Deutschland 1998<br />
mit Franka Potente<br />
20.15 Uhr, Tele 5<br />
Fazit: <br />
Eine Stunde mehr<br />
Zeitumstellung: Gesundheitliche Probleme nehmen zu<br />
Immer mehr Menschen<br />
leiden nach der Zeitumstellung<br />
an gesundheitlichen<br />
oder psychischen<br />
Problemen. Das ist<br />
zumindest das Ergebnis<br />
einer repräsentativen<br />
Umfrage der DAK-<br />
Gesundheit.<br />
Demnach hat fast<br />
jeder dritte Deutsche<br />
(29 Prozent)<br />
Beschwerden<br />
beim Wechsel zur<br />
Winterzeit, was einen Höchststand<br />
der vergangenen Jahre<br />
bedeute, teilte die Krankenkasse<br />
mit. Mehr als drei Viertel<br />
der Befragten sind der Meinung,<br />
die Zeitumstellung sei<br />
überflüssig und sollte abgeschafft<br />
werden. Am morgigen<br />
Sonntag (27. Oktober) werden<br />
nachts die Uhren von drei auf<br />
zwei Uhr zurückgestellt. Ab<br />
dann gilt in allen Ländern<br />
Europas wieder die Winterbeziehungsweise<br />
Normalzeit.<br />
Mehr als drei Viertel der Befragten,<br />
die schon einmal<br />
ProblemeimZuge der Zeitumstellung<br />
hatten, fühlen sich<br />
dabei schlapp und müde (77<br />
Prozent). An zweiter Stelle der<br />
Beschwerden kommen laut<br />
Umfrage mit 65 Prozent Einschlafprobleme<br />
und Schlafstörungen,<br />
unter denen Frauen<br />
mit 70 Prozent besonders<br />
häufig leiden.<br />
41 Prozent können sich<br />
schlechter konzentrieren, fast<br />
ein Drittel fühlt sich gereizt.<br />
Jeder Achte leidet gar unter<br />
depressiven Verstimmungen.<br />
Hierbei sind Männer mit 14<br />
Prozent häufiger betroffen als<br />
Frauen (zehn Prozent). Mit 18<br />
Prozent kam fast jeder fünfte<br />
Erwerbstätige nach der Zeitumstellung<br />
schon einmal zu<br />
spät zur Arbeit.<br />
„Psychische Probleme, die<br />
nach der Zeitumstellung auftreten,<br />
sind nichts Ungewöhnliches“,<br />
sagt Diplom-<br />
Psychologin Franziska Kath.<br />
Man könne sie mit einem<br />
kleinen Jetlag vergleichen: Die<br />
innere Uhr gerät ein wenig<br />
durcheinander. „Die beste Medizin<br />
ist dabei auch die einfachste:<br />
Ruhe und ein paar Tage<br />
Geduld. Oft hilft es schon,<br />
sich stressige Termine nicht<br />
in die Woche nach dem Dreh<br />
an der Uhr zu legen und alles<br />
etwas gemächlicher anzugehen“,<br />
meint die Expertin.<br />
In einer EU-weiten Befragung<br />
hatten sich im vergange-<br />
Drei Viertel der Deutschen finden die Zeitumstellung mittlerweile<br />
überflüssig. Foto: dpa<br />
nen Jahr 84 Prozent der Teilnehmer<br />
für ein Ende der Zeitumstellung<br />
ausgesprochen.<br />
Das EU-Parlament stimmte<br />
daraufhin im März für die Abschaffung<br />
der Zeitumstellung<br />
bis 2021. Bisher ist jedoch unklar,<br />
wie dies konkret umgesetzt<br />
werden soll. So soll jedes<br />
Mitgliedsland eine Präferenz<br />
abgeben, ob dauerhaft die<br />
Sommer- oder die Winterzeit<br />
gelten soll. Mit 67 Prozent<br />
wünscht sich die Mehrheit der<br />
Deutschen eine neue europaweit<br />
einheitliche Zeitregelung.<br />
In der Bundesrepublik<br />
Deutschland wurde die Zeitumstellung<br />
mit der Sommerzeit<br />
im Jahr 1980 als Reaktion<br />
auf die Ölkrise zwei Jahre zuvor<br />
eingeführt. Ziel dieser<br />
Maßnahme war es, Energie zu<br />
sparen, weil es abends länger<br />
hell bleibt. Seit 1996 gilt die<br />
Sommerzeit EU-weit und beginnt<br />
jeweils am letzten Sonntag<br />
im März.<br />
Am letzten Sonntag im Oktober<br />
werden die Uhren dann in<br />
allen Staaten der Europäischen<br />
Union wieder auf die<br />
Winterzeit – also die Normalzeit<br />
– zurückgedreht. (dpa)<br />
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AALM<br />
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Nielsen †<br />
mit Essig<br />
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Dressing<br />
künstliche<br />
Weltsprache<br />
indischer<br />
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AEMR<br />
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Holzzeichnung<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
Betonung<br />
arabisches<br />
Fürstentum<br />
Schraubenschlüssel<br />
förmliche<br />
Anrede<br />
IP<br />
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Schulzensur<br />
ungenau<br />
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Trauung<br />
Südostasiat<br />
Staat in<br />
Südwestafrika<br />
Pferdesport<br />
Zierpflanze<br />
Einblicklinse<br />
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Kamera<br />
fester<br />
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Jungtierkrankheit<br />
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BASKE<br />
CHINA<br />
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FRUEHE<br />
GAGE<br />
GEFEIT<br />
HERAUS<br />
HINAUF<br />
HUMPEN<br />
LIRA<br />
MISERE<br />
NUDEL<br />
PARTEI<br />
PERFID<br />
PIUS<br />
RIESIG<br />
SINN<br />
STUTEN<br />
TUTE<br />
UNSINN<br />
WIEN<br />
WOHLIG
Kino | Film<br />
Samstag, <strong>26</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />
Und sonst<br />
noch?<br />
„Das magische<br />
Elfenabenteuer“<br />
Gruseliger Spaß<br />
„Die Addams Family“ verspricht Halloween-Humor<br />
ANIMATIONSFILM. Das Reich der<br />
Feen aber, Bayala, ist in Gefahr:<br />
Nicht nur, dass die Drachenwesen<br />
immer weniger werden, auch die<br />
Pflanzen scheinen dem Untergang<br />
geweiht.<br />
Fazit: <br />
„Brittany Runs a<br />
Marathon“<br />
KOMÖDIE. Brittany hat es übertrieben:<br />
exzessive Nächte, Junk<br />
Food, kein Sport. Als die 27-Jährige<br />
einen Arzt aufsucht, um sich<br />
ein, dem Ritalin verwandtes Medikament<br />
verschreiben zu lassen,<br />
legt ihr dieser eine unerwartete<br />
Therapie ans Herz.<br />
Fazit: <br />
„Terminator: Dark<br />
Fate“<br />
SCIENCE-FICTION. Er ist wieder da:<br />
Schwarzenegger kämpft noch einmal<br />
als Terminator auf der Grenzlinie<br />
zwischen Mensch und Maschine.<br />
Dabei versteht sich der<br />
neue Film als Fortsetzung von<br />
James Camerons Science-Fiction-<br />
Meilenstein „Terminator 2“.<br />
Fazit: <br />
Ihre Speisen können<br />
nicht eklig und verdorben<br />
genug sein. Und<br />
ständig versuchen sie,<br />
sich gegenseitig in die<br />
Luft zu sprengen, aufzuspießen<br />
oder sonst wie zu quälen.<br />
Aber dennoch muss man sie<br />
gern haben, diese okkulten<br />
Gestalten - sind sie doch lustig,<br />
einfallsreich und trotz aller<br />
Düsternis unglaublich liebevoll<br />
zueinander. Kein Wunder,<br />
dass die „Addams Family“<br />
seit ihrer Schöpfung von<br />
Zeichner Charles „Chas“ Addams<br />
für das Magazin „New<br />
Yorker“ vor gut 80 Jahren immer<br />
wieder auf der Bildfläche<br />
erscheint und Generation auf<br />
Generation unterhält.<br />
Diese gruselige Erfolgstory<br />
setzt sich nun fort: Nach etlichen<br />
Verfilmungen, mit realen<br />
Schauspielern und als Zeichentrickserie,<br />
sind die Addams<br />
erstmals animiert im<br />
Kino zu sehen - natürlich passend<br />
zum Gruselfest Halloween.<br />
In der amerikanischen<br />
Heimat hat das so viele Fans<br />
in die Kinos gelockt, dass<br />
Sie sind schon ziemlich<br />
seltsam, diese Addams‘:<br />
Wo andere es sonnig<br />
und heiter lieben,<br />
bevorzugen sie dunkle<br />
Gewitterwolken.<br />
gleich eine Fortsetzung in Auftrag<br />
gegeben wurde. Zu Halloween<br />
2021 dürfte der zweite<br />
Teil zu sehen sein. Doch zunächst<br />
einmal startet Teil eins<br />
von „Die Addams Family“ in<br />
Deutschland.<br />
Entgegen dem Erfolg an den<br />
Kinokassen gab es auch Kritik:<br />
Der Animationsfilm werde<br />
der erfolgreichen Kultvorlage<br />
aus den 1990ern mit den Stars<br />
Anjelica Huston und Raúl Juliá<br />
nicht gerecht; er nehme deren<br />
Geist nicht wirklich auf, fanden<br />
einige US-Kritiker. Doch<br />
solche Vergleiche sind häufig<br />
müßig und auch ein wenig<br />
ungerecht. Kann ein Trickfilm<br />
denn an einen Realfilm mit<br />
Kultstatus herankommen?<br />
Soll er das überhaupt? Und ist<br />
er vielleicht einfach für ein<br />
anderes, auch jüngeres Publikum<br />
gemacht - und nicht für<br />
die Ü40-Fans des Realfilms?<br />
Optisch ist der Film auf jeden<br />
Fall einen liebevoll-gruseliger<br />
Augenschmaus. Der Animationsstil<br />
erinnert an Tim Burtons<br />
„Nightmare before<br />
Christmas“ und die Vampir-<br />
Foto: dpa<br />
Reihe „Hotel Transsilvanien“:<br />
Die Figuren sind plastisch, das<br />
Setting fantasievoll mit etlichen<br />
schönen Details – immer<br />
zwischen Grusel und Spaß<br />
changierend. (dpa)<br />
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