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xxiv feria del caballo piedrahita 2011-concurso morfologico - Ancce

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AnwenderberichtCPS600.000500.000400.000300.000200.000100.0000ATP Assay Biocompatibility SaOs-2baseline day 3 day 7Abb. 7: SaOs-2-Zellen Proliferationstest auf F 2 /F 3 -Implantatoberflächen.Wie im beigefügten Diagramm dargestellt, erwiesensich beide Titanoberflächen innerhalb der ersten siebenTage als durchaus biokompatibel für die Proliferationvon SaOs-2-Zellen (Abb. 7).Nachdem die präzise Produktion und die Biokompatibilitätmit knochenbildenden Zellen nachgewiesen war,wurde im Rahmen einer tierexperimentellen Untersuchungam Hund die schnelle Osseointegration (Knochenanlagerungan Implantatoberfläche) der F 2 - undOsseoinkorporation (Knochenanlagerung und Knocheneinwachsenin die dreidimensionale Implantatoberfläche)der F 3 -Implantate gezeigt. Bereits nach zweiWochen der gedeckten Einheilung zeigten die F 2 -Implantateeinen BIC-Wert (Knochen-Implantat-Kontakt)von 69 % (Abb. 8 und 9). Die F 3 -Implantate zeigten nachacht Wochen im Hund und sechs Monate im MenschenTisaTipoleine vollständige Integration im Knochen und ein knöchernesEinwachsen in die gesamte dreidimensionaleOberfläche (Abb. 10 und 11).Klinisch bestätigten sich die durchweg positiven wissenschaftlichenErkenntnisse. Die F 2 -Implantate zeigen vorhersehbarsehr gute Ergebnisse bei allen Indikationen. Sokann von Standard- über Sofortimplantationen auch jeglicheArt von Augmentationen (ein- und zweizeitig) erfolgreichdurchgeführt werden (Abb. 12–17). Und auchimplantologische Konzepte wie angulierte Implantatemit abgewinkelten verschraubbaren Abutments (4 plus6-Line) sind einfach durchführbar (Abb. 18–21).Dank des neuen Bohrprotokolls mit den weltweit ersten„parallel-konisch-parallel“ gestalteten Bohrern ist dasmodifizierte Tray (Abb. 22) hinsichtlich Übersichtlichkeitund Einfachheit optimal. Es gibt pro Implantatlänge undDurchmesser nur noch einen Bohrer mit abnehmbaremTiefenstopp. Somit ist ein sicheres und zeiteffizientesArbeiten im Alltag besser möglich.Die kurzen F 3 -Implantate werden stets im kompro -mittierten Implantatlager inseriert. Deshalb sollte derGrundsatz gelten: je länger und je breiter das Implantat,desto besser. Entsprechend dem, was der ortsständigeKnochen zulässt. Jedoch ohne simultane Verwendungvon Knochenersatzmaterial. Tierexperimentelle Studienhaben gezeigt, dass bei einzeitigen Augmentationen mitImplantation ein erhöhtes Risiko der weichgeweblichenEinscheidung der dreidimensionalen Implantatoberflächebesteht. Im Oberkiefer erfolgt die Implantation meis-Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14Abb. 15 Abb. 16 Abb. 17Abb. 8 und 9: F 2 -Implantate nach zwei Wochen und … – Abb. 10: … F 3 -Implantate nach acht Wochen subgingivaler Heilung im Hund. – Abb. 11: F 3 -Implantatenach sechs Monaten im Menschen. – Abb. 12 und 13: Laterale Augmentation mit BioVin Bone/Membran am F 2 -Implantat und Re-entry vierMonate später. – Abb. 14–17: F 2 -Implantate mit externem Sinuslift beidseits mit BioVin Bone/Membran und erfolgreicher prothetischer Versorgung.34IMPLANTOLOGIE JOURNAL 8/2013

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