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Sony DTC-ZE700 - DTC-ZE700 Consignes d’utilisation Allemand

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Zusatzinformationen<br />

Applikation psychoakustischer Erkenntnisse<br />

Die SBM-Funktion berücksichtigt bei der Reintegration<br />

der Signalinformation die Besonderheit des<br />

menschlichen Gehörs. Zwar liegt beim Menschen der<br />

hörbare Bereich allgemein zwischen 20 Hz und 20 kHz,<br />

zwischen 3 kHz und 4 kHz ist die Hörsensitivität<br />

jedoch besonders ausgeprägt. Das gleiche Prinzip gilt<br />

für das Quantisierungsrauschen. Durch Reduzierung<br />

dieses Rauschens innerhalb dieses Frequenzbereichs<br />

gelingt eine Signalaufzeichnung mit größerem<br />

Klangumfang wie es bei einer über das gesamte<br />

Hörspektrum angewandten Rauschverminderung<br />

nicht möglich wäre.<br />

Rauschfilter<br />

Die SBM-Funktion verwendet ein Rauschfilter (Abb. A)<br />

mit einem Frequenzgang, der dem des menschlichen<br />

Gehörs entspricht, um das Quantisierungsrauschen im<br />

sensitivsten Hörbereich zu vermindern und den<br />

Quantisierungsfehler (der normalerweise verlorengeht)<br />

an das Eingangssignal zurückzuführen und somit die<br />

niederwertige Bit-Information mit der höherwertigen<br />

zu reintegrieren.<br />

Signaleingang<br />

24 Bits<br />

Abb. A<br />

/ Rauschfilter / SBM-Ausgang<br />

16 Bits<br />

Abbildung B zeigt die Verbesserung im<br />

Quantisierungs-Rauschpegel bei eingeschalteter SBM-<br />

Funktion (theoretische Werte). Mit einem Standard-<br />

Rauschpegel von 0 dB bei ausgeschalteter SBM-<br />

Funktion ergibt sich für Sampling-Frequenzen unter 3<br />

kHz bei eingeschalteter SBM-Funktion ein um mehr als<br />

10 dB verbesserter Rauschpegel.<br />

Abb. B<br />

Arbeitsweise des „Serial Copy<br />

Management System“<br />

Das „Serial Copy Management System“ gestattet ein<br />

einmaliges digitales Überspielen einer Digitalquelle,<br />

ein weiteres digitales Kopieren wird jedoch verhindert.<br />

Die Arbeitsweise dieses Systems wird durch die<br />

folgenden Diagramme veranschaulicht.<br />

1 Über den Digitaleingang des DAT-Decks (oder eines MD-<br />

Recorders) kann eine digitale Signalquelle (CD,<br />

vorbespielte MD oder DAT-Band) aufgenommen werden.<br />

Ein anschließendes nochmaliges Kopieren des DAT-<br />

Bandes (bzw. der MD) über einen Digitalanschluß ist<br />

jedoch nicht möglich.<br />

Wiedergabe<br />

DAT-Band<br />

oder MD<br />

DAT-Deck<br />

Optokabel oder<br />

Koaxialkabel<br />

Aufnahme<br />

Wiedergabe<br />

Digitalausgang<br />

CD-Spieler<br />

DAT-Deck oder<br />

MD-Deck<br />

v<br />

v<br />

DAT-Deck oder<br />

MD-Deck<br />

MD-Deck<br />

Digitalausgang<br />

Digitaleingang<br />

Erste, über<br />

Digitalanschluß<br />

erstellte<br />

Kopiergeneration<br />

analoger Line-Ausgang<br />

25<br />

Rauschpegel<br />

(dB)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

20 50 100 200 500 1k 2k 5k 10k 15k<br />

Sampling-Frequenz<br />

SBM<br />

ON<br />

SBM<br />

OFF<br />

Optokabel oder<br />

Koaxialkabel<br />

Aufnahme<br />

Digitaleingang<br />

DAT-Deck oder<br />

MD-Deck<br />

Audiokabel<br />

analoger Line-Eingang<br />

Die SBM-Funktion arbeitet nur während der<br />

Aufnahme, die Vorteile der verbesserten Tonqualität<br />

bleiben jedoch auch bei Wiedergabe erhalten — auch<br />

wenn diese auf einem anderen DAT-Deck erfolgt.<br />

22<br />

3-858-189-31(2)

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