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BOLD CAR No.12

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SMART IN NEW: NEUAUSRICHTUNG EINER MARKE | EINE IKONE WIRD 60: PORSCHE 911 | GIGANTIC ON THE CÔTE D’AZUR | IM GESPRÄCH: GENESIS CHEFDESIGNER IL-HUN YOON | EPIC DRIVE ICELAND | HYUNDAI'S LEISTUNGSSPORTLER FÜR ALLTAG UND RENNSTRECKE

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10 // BOLD CAR DESIGN / INTERVIEW Der einstige Kleinstwagenhersteller smart definiert sich völlig neu: Er spielt jetzt in der Liga der Premium-SUVs mit. Wir sprechen mit Mohammad Hossein Aminiyekta, Leiter Exterior Design, über die neue Firmenphilosophie und das erste Modell namens smart #1. Wie sich die Zeiten ändern: Noch gestern war ein smart ein uriger Zweikommafünfmeter-Zweisitzer mit nervigem Getriebe, den man auf Längsstreifen quer parken durfte. Abgesehen von leichtem Wachstum und diversen Ablegern wie einer völlig dachlosen Variante, einem Cabrio, einem Viersitzer und einem winzigen Roadster sowie Roadster Coupé, ist seit 2022 alles anders: smart ist nun keine Tochter von Mercedes-Benz mehr, sondern ein Joint-Venture von Mercedes und dem chinesischen Hersteller Geely. Das erste Modell der Gemeinschaftsproduktion ist ein Premium-SUV und heißt smart #1 (das kann man als „Hashtag One“ lesen oder als „Nummer eins“). Es wird in China gebaut. Statt eines Stadtflitzers ist der #1 also ein veritabler, vollelektrischer Fünfsitzer mit 272 PS bis 428 PS. In Arbeit ist inzwischen auch schon ein sportliches Crossover-Coupé namens #3. Es ist mit 4,4 Metern Länge 13 Zentimeter größer als der #1 und soll bis zu 455 Kilometer Reichweite bieten. Die Ausstattungslinien beim #1 heißen Pro+, Premium und BRABUS, die Reichweite soll 440 Kilometer betragen, die Ladung von 10 auf 80 Prozent in 30 Minuten klappen. Als intelligenter Begleiter fungiert ein KI-basierter Sprachsteuerungs-Avatar in Form eines Fuchses, zahlreiche Fahrassistenzsysteme sind für Sicherheit zuständig. Software-Updates gelangen „Over-the-Air“ zum Adressaten. Zielgruppe ist laut smart ein „vorwiegend avantgardistisches, urbanes Publikum, das auf der Suche nach neuen Trends und einem Premium-Fahrerlebnis ist. Das sind Junggebliebene, aber natürlich auch die Generation X und Y sowie junge Familien.“ Das Designteam um Gorden Wagener, Chief Design Officer bei Mercedes-Benz, wollte die Bedürfnisse aller Insassen in den Mittelpunkt stellen und deren Anforderungen erfüllen. Versenkte Türgriffe, rahmenlose Türen sowie durchgehende Scheinwerfer und Rückleuchten sollen für einen einzigartigen Look sorgen. Zum Styling-Team gehört auch Mohammad Hossein Aminiyekta als einer der Leiter des Exterior Design Teams bei der Mercedes-Benz AG. Aminiyekta begann seine akademische Laufbahn in der Angewandten Mathematik, erfüllte sich dann aber den langehegten Wunsch, Autodesigner zu werden. Seinen ersten Master- Abschluss in Automobildesign machte er in Mailand, gefolgt von seinem zweiten Master-Abschluss an der renommierten Hochschule Pforzheim, wo er sich auf Transportation Design spezialisierte. Er begann seine berufliche Laufbahn bei

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