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BOLD THE MAGAZINE No.14

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KUNST & KULTUR | HÖRENSWERT | CD | TRACK-BY-TRACK BOLD THE MAGAZINE | 49 TRACK-BY-TRACK CATS ON TREES AUTOR: F. REIP In Frankreich sind Nina Groen und Yohan Hennequin unlängst zur großen Nummer geworden: Mit ihrem gemeinsamen Projekt Cats On Trees haben sie Gold-Status erreicht, und eine große Frankreich-Tour ist gebucht. BOLD hatte in diesem Zuge das Vergnügen, das Duo beim Auftritt im Rahmen des Festivals „Le Weekend Des Curiosités“ im Umland ihrer Heimatstadt Toulouse (Frankreich) zu erleben und am darauf folgenden Tag im Zentrum der Stadt zum Interview zu treffen. Hier sprechen die beiden exklusiv über die Songs ihres selbstbetitelten Debütalbums „Cats On Trees“ ... BURN Yohan Hennequin: Dieses Stück haben wir lange mit uns herumgetragen und auch lange in einem anderen Arrangement gespielt. Es ist eine dieser verrückten Geschichten, die beweisen, dass Songs immer dann entstehen, wenn man es am wenigsten erwartet. Ich erinnere mich noch genau: Wir arbeiteten im Studio – einem wirklich schönen Haus in der Nähe von Toulouse – an der Nummer, fanden aber nicht die richtige Idee. Nachdem wir von einer Mittagspause zurückkamen, hörten wir unsere Produzenten auf unseren Instrumenten spielen. Pierre Rougean, mit dem wir seit 2010 zusammenarbeiten, fand diesen Groove, fast so als gäbe er auf einem Schiff den Ruderschlag an. Wir fanden das witzig und fügten schließlich, für mehr Profil, Orgel und Bass hinzu. Als wir den Song aufnahmen, merkten wir, dass er zu einem unserer stärksten geworden war. SIRENS CALL Yohan Hennequin: Im Grunde eine ähnliche Geschichte: Lange dachten wir nicht einmal, dass es dieses Stück aufs Album schaffen würde. Wir mochten die Melodie, aber etwas stimmte nicht – bis an einem der letzten Tage im Studio plötzlich alles ganz natürlich zusammenfand. In dem Song geht es darum, sich wieder darauf zu konzentrieren, was man mit seinem Leben anstellen und was für eine Person man sein möchte. Man braucht als Mensch starke Wurzeln (Familie, Freunde, Partner), und wenn man das vergisst, frisst einen das Leben auf. Der Titel versteht sich also als Warnung, als Alarmsignal. Manchmal haben unsere Songs auch unterschiedliche Bedeutungen. Für Nina geht es hier eher um eine tragische Liebesgeschichte. JIMMY Yohan Hennequin: Ich las ein sehr abgefahrenes Buch eines französischen Autors, in dem die US-Regierung einen „neuen Jesus“ kreieren möchte, um die Menschen zu inspirieren. Sie entscheiden sich für Jimmy. In dem Song geht es letztlich um die Fragen, wer wir sind und was wir tun können, um bessere Menschen zu werden. Manchmal trifft man ja auf jemanden, eine Art Mentor, der einem voranhilft. Wir nahmen das Video in Südafrika auf, kurz nach dem Tod Mandelas – er war ganz sicher ein solcher Mentor.

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