Fotos: Weltkino Filmverleih / H. Ohsten
INTERVIEW / MADS MIKKELSEN BOLD THE MAGAZINE // 13 Egal ob im Alltag oder im Beruf: Sind Sie generell gut darin, Entscheidungen zu treffen? Manche Wahl, die man im Leben zu treffen hat, ist leichter als andere. Deswegen kann ich nicht pauschal sagen: Ja, ich bin immer entscheidungsfreudig. Oder: Nein, ich bin ein Zauderer. Ich kenne wirklich beides, je nach Situation. Aber wenn die Entscheidung mal getroffen ist, bin ich niemand, der ständig zurückblickt. Tatsächlich? Ich reite wenig herum auf Dingen, die in der Vergangenheit liegen. Das gilt für Erfolge genauso wie für Misserfolge. Ohne Frage gibt es einiges in meinem Leben, was ich anders machen würde, wenn ich noch einmal die Chance dazu bekäme. Aber da das keine Option ist, bringt es auch nichts, sich ewig den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem ist es ebenso banal wie richtig, dass auch die falschen Entscheidungen zum Leben dazu gehören. Ich habe nicht vor, Ihnen ein Beispiel zu nennen, aber natürlich gab es in meinem Leben einige wirklich wichtige Fehler, die ich wohl einfach machen musste. Und wie steht es mit den richtigen Entscheidungen, die Sie getroffen haben? Würden Sie zum Beispiel verraten, welche Ihrer eigenen Filme Ihnen selbst am meisten am Herzen liegen? Es gibt natürlich einige Arbeiten, die für mich viel wichtiger sind und waren als andere. Aber haben Sie schon einmal erlebt, dass Ihnen auf eine solche Frage ein Schauspieler eine ehrliche Antwort gegeben hat? Ich jedenfalls möchte niemanden enttäuschen, mit dem ich zusammengearbeitet habe, nur weil ich seinen oder ihren Film jetzt nicht nenne. Abgesehen davon kommen ja immer wieder neue hinzu, weswegen sich eine solche Liste ohnehin ständig verändert. Was würden Ihr Sohn und Ihre Tochter sagen, wenn wir nach Papas coolstem Job fragen würden? Wahrscheinlich bekämen Sie gar keinen Filmtitel genannt. Ich glaube, die beiden fanden viel cooler, dass ich im Video zu Rihannas „Bitch Better Have My Money“ mitgespielt habe. Sie selbst haben auf jeden Fall schon oft geäußert, wie wichtig für Sie die Arbeit an der Serie „Hanibal“ war. Wären Sie offen dafür, den Dr. Lecter nochmal in einer Fortsetzung zu spielen? Definitiv! „Hannibal“ war etwas Einmaliges und ganz Besonderes. Bryan Fullers Vision, die er tatsächlich umsetzen durfte, war noch viel radikaler, brillanter und spezieller als eigentlich alle anderen Serien dieser Tage. Und das will was heißen! WEITERE INFORMATIONEN: www.weltkino.de @theofficialmads
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