Aufrufe
vor 3 Monaten

KnapsackSPIEGEL 1/2024

  • Text
  • Wasseraufbereitung
  • Clariant
  • Krisenkommunikation
  • Karneval
  • Wwwchemieparkknapsackde
  • Aromen
  • Feierabendhaus
  • Feuerwehr
  • Knapsackspiegel
  • Chemiepark
  • Yncoris
  • Knapsack
Das Magazin des Chemieparks Knapsack

SMARTER. SICHERER.

SMARTER. SICHERER. EFFIZIENTER. VOM WIEGESYSTEM ZU NEUEM YARD-MANAGEMENT. Eine Waage ist in den meisten Haushalten vorhanden – gehört aber, je nach Saison und körperlicher Verfassung nicht immer zu den beliebtesten Geräten. Zum Glück ist eine Messung des aktuellen Gewichtes daheim aber nicht verpflichtend. Ganz anders sieht es für LKW bei uns im Chemiepark aus. Hier entscheiden gesetzliche Vorgaben sowie die Anforderungen des Betreibers. Illustration: thongchainak – stock.adobe.com D ass es hier nicht um Peanuts geht, verdeutlichen ein paar Zahlen: Aktuell passieren bis zu 400 LKW mit einer Ladekapazität von jeweils etwa 25 Tonnen täglich die Schranken an Tor 1 und Tor 2 (Tendenz steigend). Aneinandergereiht ergäbe dies eine Länge von etwa 7,5 km. Hier wird schnell klar, warum der Verkehr auf dem Gelände möglichst flüssig laufen muss und es nicht zu einem Rückstau auf den Straßen außerhalb des Chemieparks kommen darf. Der Wiegebereich spielt dabei eine besondere Rolle. Hier wird durch modernste Technik sichergestellt, dass das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird und auch die korrekte Lademenge im Behälter ist – gerade bei Flüssigkeiten ist dies natürlich wichtig. Das neue Yard-Management ist ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft: Die Anwendungen sind deutlich stabiler geworden und die Schnittstellen zu den verschiedenen Kundensystemen noch einfacher zu realisieren. Durch die Kennzeichenerkennung verringert sich beispielsweise der Einsatz des nunmehr veralteten Systems der Barcode-Identifizierung. Sie zeigt, dass smarte Lösungen die Effizienz deutlich steigern können. Alles in allem ist das „Update“ für Betreiber sowie Nutzer ein echter Gewinn und verbindet Sicherheit mit Wirtschaftlichkeit auf modernste Art und Weise. Denn nur wenn es hier läuft, läuft auch das Geschäft. „Für uns ist es selbstverständlich, alle Prozesse immer wieder zu überprüfen und zu entscheiden, ob sie weiterhin unseren hohen Anforderungen entsprechen.“ Björn Przybilla Teamleiter Distribution bei YNCORIS Jeder LKW wird bis auf 20 kg genau gewogen. Das System stellt vor dem Wiegen die Waage automatisch auf 0. Erst dann kann ein neuer Vorgang initiiert werden. Der Sensorträger nutzt Ultraschallsensoren und aktiviert so bei Ankunft eines LKW die Kennzeichenerkennung. Auch wird hier die korrekte Ausrichtung des LKW auf der Waage kontrolliert. 24 |

KLARTEXT: Mehr dazu in der aktuellen Chem- Cologne-Compact-Ausgabe 1/2024, die ab sofort unter https://www. chemcologne.de/networking/ ueber-uns/chemcologne-compact zum Download bereit liegt. Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand Covestro GLOBALE HERAUSFORDERUNG ANGEHEN: LyondellBasell baut Anlage für das chemische Recycling von Kunststoffen in Wesseling 1|2024 DAS CHEMIE-MAGAZIN FÜR DIE REGION SCHWERPUNKT 14. ChemCologne Chemieforum: „Circular Economy in der Chemieregion Rheinland: Transformationswege, Chancen und Visionen“ Frische Impulse für die Branche ChemCologne Compact 1/2024 mit dem Schwerpunkt Chemieforum ist da N RW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Evonik Personalvorstand Thomas Wessel, LyondellBasell Vice President Rüdiger Klein und RWE Power-Manager Prof. Dr.-Ing. Christian Forkel gehörten zu den zahlreichen namhaften Rednern und Teilnehmern des 14. ChemCologne Chemieforums. „Circular Economy in der Chemieregion Rheinland: Transformationswege, Chancen und Visionen“ lautete das Schwerpunktthema der Veranstaltung, die von WDR-Journalistin Laura Rohrbeck moderiert wurde. Dabei galt es, Antworten auf wichtige Fragen zu finden: Was braucht es, die geplanten Klimaziele zu erreichen? Was können Politik und Wirtschaft dazu beitragen? Welche Transformationswege und Chancen ergeben sich für die Chemieregion Rheinland? Die spannenden Antworten und damit verbundene hoffnungsvolle Ansätze, Strategien und Konzepte sorgten für Aufbruchstimmung und frische Impulse in der Branche. Dr. Klaus Mattes Wechsel bei LyondellBasell Martin Lloréns Rilk Achim Rodekirchen geht in den Ruhestand, Dr. Klaus Mattes und Martin Lloréns Rilk übernehmen N ach mehr als 24 Jahren bei LyondellBasell in Wesseling und Knapsack geht Achim Rodekirchen zum 29. Februar 2024 in den wohlverdienten Ruhestand. Rodekirchen fungierte bis dato in Personalunion in der Position des Managers Knapsack Site und als OA Operation Manager. Seine Nachfolge in der Position des Managers Knapsack Site hat zum 1. Januar 2024 Dr. Klaus Mattes angetreten. Klaus Mattes ist 51 Jahre, verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einem Studium der Chemie in Heidelberg und Darmstadt promovierte er in technischer Polymerchemie an der TU Darmstadt. Zuletzt war Mattes bei LyondellBasell als Betriebsleiter Steamcracker in Wesseling tätig. Rodekirchens Position als OA Operation Manager hat bereits zum 1. September 2023 Martin Lloréns Rilk übernommen. Lloréns ist 57 Jahre, verheiratet und hat vier Kinder. Nach einem Maschinenbau-Studium an der TH Köln war er ab 1993 im internationalen Anlagenbau tätig. 1998 wechselte Lloréns Rilk zum Vorgängerunternehmen von LyondellBasell und war seitdem in verschiedenen Rollen und Bereichen in Knapsack und Wesseling tätig – unter anderem als stellvertretender Betriebsleiter der Compounding- Achim Rodekirchen Anlage, in der PP-Compounds für Automotive und E&E Anwendungen hergestellt werden. Seit dem 1. September 2023 ist er Betriebsleiter der Compounding-Anlage. Der scheidende Achim Rodekirchen wird dem KNAPSACKSPIEGEL in Kürze zu einem Interview zur Verfügung stehen, in dem er auf seine langjährige Tätigkeit in Knapsack und Wesseling zurückblickt. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben. KNAPSACKSPIEGEL 1 / 2024 | 25

Copyright 2016 Chemiepark Knapsack – Impressum