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KnapsackSPIEGEL 4/2022

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

THINK OUT OF THE BOX

THINK OUT OF THE BOX Clariant hält die „Kultur der Ideen“ hoch E ngagierte Mitarbeiter*innen mit kreativen Einfällen sind gefragt. Gemeint ist damit gar nicht der Quantensprung, die große Idee, sondern die Vielzahl von kleinen Ansätzen, die das große Ganze besser machen. Im Schnitt wurden bei Clariant am Standort Knapsack im vergangenen Jahr 1,29 Verbesserungsvorschläge pro Mitarbeiter*in eingereicht. Das sieht man gerne im Unternehmen. wesen und sie ist es auch, die Anfang August zur Preisverleihung und zur Überreichung der Gewinne eingeladen hat. Sie erklärt: „In den letzten beiden Jahren konnte diese Veranstaltung wegen Corona nicht stattfinden. Wie schön, dass wir unsere „Denker“ jetzt wieder in diesem Rahmen würdigen können!“ THE WINNERS ARE … 2021 wurden 299 Vorschläge eingereicht. Die meisten davon kamen aus dem S&I-Betrieb, dem damit der Preis „Denker des Jahres“ sicher war. Über DIE DENKER DES JAHRES Seit März 2021 koordiniert Dorothee Geißler das betriebliche Vorschlagsdas Thema Arbeitssicherheit machte man sich im Bereich Maintenance die meisten Gedanken. So konnten die Kollegen zum wiederholten Mal die Auszeichnung „Sicherheitsdenker“ entgegennehmen. Ganze 423 Gutachten wurden 2021 abgeschlossen, 83 Prozent der Vorschläge prämiert. Allein der rechenbare Nutzen für den Standort liegt bei über 370.000 Euro. Über einen Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro freuten sich Jan Michaelis und Dietmar Broichhagen aus dem PZP-Betrieb, Roman Denis aus dem Depal-Betrieb sowie Ingo Mikosowski Eine große Freude: Der „Denker des Jahres“ ging in diesem Jahr an den S&I-Betrieb, der bei der Preisverleihung von Dr. Ingo Oesterling vertreten wurde. Die Auszeichnung „Sicherheitsdenker“ nahmen stellvertretend für den Bereich Maintenance Frank Maaß und Christian Knöfler von Dorothee Geißler und Dr. Stephan Neunerdt entgegen. 12 | KNAPSACKSPIEGEL 4 / 2022

Die Gewinner der Verlosungen und ihre Gratulant*innen: André Koch, Frank Maaß, Gerd Schmitz, Dr. Stephan Neunerdt, Wolfgang Becker, Dorothee Geißler, Christian Knöfler, Meinhard Tappert, Dr. Henning Wettach, Jan Michaelis, Dr. Ingo Oesterling, Ingo Mikosowski, Armin Klippel (v. l. n. r.) „Keiner ist so klug wie alle.“ Dorothee Geißler und Dominique Krüger aus dem PV-Betrieb. Sie wurden unter allen eingereichten Vorschlägen im zweiten Halbjahr 2021 gelost. Glückliche Gewinner der Jahresverlosung unter allen in 2021 prämierten Vorschlägen sind Armin Klippel, Gerhard Baer, Werner Klinz, André Koch, Gerd Schmitz, Klaus-Dieter Wagner (alle aus dem Depal-Betrieb), die gemeinsam eine Idee zur Kosten- und Zeitersparnis beim Laden der Container eingebracht hatten. INNOVATION UND KREATIVITÄT Unter den Gratulanten befanden sich auch Standortleiter Dr. Stephan Neunerdt, ebenso wie Meinhard Tappert vom Betriebsrat. Es geht um Wertschätzung, schließlich setzt sich ein funktionierendes Unternehmen zusammen aus der Summe seiner Mitarbeiter und dem, was sie an Engagement und Gestaltungswillen mitbringen. „Das Verbesserungsvorschlagswesen ist Teil unserer Unter­ nehmenskultur. Schließlich reden wir hier von unserem Standort und unseren Arbeitsplätzen.“ sagt Neunerdt. „Da ist es toll, wenn so viele in ihrem Arbeitsalltag aufmerksam hinsehen, mitdenken und Ideen entwickeln, die beispielsweise die Arbeitssicherheit erhöhen, Energie und Kosten sparen oder Prozesse vereinfachen. Kurz: die unser Arbeitsleben besser machen“. Nach einem Rückgang der eingereichten Vorschläge ist seit 2021 wieder ein Aufwärtstrend erkennbar. Auch das ist ein Grund zur Freude. „Die Summe des hohen Engagements jedes Einzelnen am Standort, das sich auch in den Verbesserungsvorschlägen widerspiegelt, ist die Grundlage unseres Erfolges der letzten Jahre.“ Dr. Stephan Neunerdt DENKEN ZAHLT SICH AUS Anreize, sich einzubringen und mitzugestalten? Prämien und Preise – na klar. Ansporn sind aber eben auch, die gezeigte Anerkennung und die Bestätigung, mit der eigenen Idee, Verbesserung und Veränderung zu bewirken. Dann zeigt sich das Unternehmen nicht als starres, abstraktes Gebilde, sondern als gemeinsames Projekt, das gestaltet und weiterentwickelt werden will, soll und kann. Von jedem. KNAPSACKSPIEGEL 4 / 2022 | 13

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