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KnapsackSPIEGEL 4/2023

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

JEDE*R IST EIN PLUS

JEDE*R IST EIN PLUS Willkommen bei YNCORIS S tellt ein Unternehmen neue Mitarbeitende ein, bedeutet das mehr als ein Zuwachs an Beschäftigten. Know-how und Kapazitäten wachsen. Im Idealfall wächst aber auch die Gemeinschaft und damit die Stärke und der Erfolg einer Firma. Ein gelungener Einstieg, der Integration und Identifikation schafft, ist dafür eine wichtige Grundlage. Um neuen Kolleg*innen den Start im Unternehmen zu erleichtern und positiv zu gestalten, gibt es deshalb mit YNCORIS+ eine Einführungs- und Informationsveranstaltung der besonderen Art. FARBE BEKENNEN Was macht meinen Arbeitgeber, meinen Arbeitsplatz aus? Was ist YNCORIS? Christoph Kappenhagen, selbst erst seit gut einem Jahr neben Ralf Müller Geschäftsleitung bei YNCORIS, begrüßte die 24 „Neuen“: „Schön und wichtig, dass Sie da sind. Sie sollen heute ein Gespür dafür bekommen, was für uns von Wert ist.“ Auf eine klassische Präsentation des Unternehmens verzichtete er, stattdessen sprach er mit den Teilnehmenden darüber, wie sehr jede*r Einzelne zählt, die innere Haltung, das Engagement, damit YNCORIS funktioniert und erfolgreich bleibt. „Egal welche Stelle Sie besetzen in den Segmenten „Die Einstellung bei YNCORIS gegenüber Mitarbeitenden, Kunden und Arbeitswelt lässt mich mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.” Sarmilan Sri-Ramanan Engineering, Automatisierungstechnik Gamze Sanli und Alicia Rechmann begleiteten die „Neuen“ durch den Tag „Ich freue mich, heute andere Kolleg*innen kennenzulernen. Es wird die Kommunikation in Zukunft erleichtern.“ Ines Ritter Personal Zentralfunktionen, Engineering, Anlagenservice und -technik oder Standortbetrieb – alles ist wichtig“, betonte er. „Mit unserem Portfolio sind wir breit aufgestellt, das ist ein großer Vorteil. Unser Ziel ist es jetzt, die Profitabilität weiter zu steigern, damit wir uns gut und stabil positionieren, um zu wachsen und weiter zu investieren und um auch noch Ihren Enkeln einen sicheren Arbeitsplatz bieten zu können.“ MITEINANDER SPRECHEN, ZUHÖREN, DISKUTIEREN Nach dieser Begrüßung folgten mehrere interaktive Programmpunkte. Gamze Sanli und Alicia Rechmann aus dem Bereich Human Resources hatten die Veranstaltung organisiert und begleiteten sie. Sanli sagte: „Der YNCORIS+ Am 30. November findet eine weitere Veranstaltung für alle Mitarbeitenden statt, die ab dem 1. Juli eingestellt wurden. Einladungen wurden/werden verschickt. Kern dieses Zusammentreffens ist der Austausch, es geht um Kommunikation.“ Schon bei der Aktion „Blitzlichter auf die Mitarbeiterzufriedenheit“ ging es rege zu. Die Gruppe kam ins Gespräch, Kontakte wurden geknüpft. Die Stimmung: angeregt und locker. Welche Ideen habe ich? Was lief bisher gut und was nicht? Wie ist es bei dir? Auf Zetteln notierten die neuen Kolleg*innen ihre Gedanken und pinnten sie an die bereitgestellten Metawände. Gelegenheit Kommunikation und Austausch zu vertiefen, gab‘s beim gemeinsamen Mittagessen. „Wir haben allen die Aufgabe gestellt, währenddessen drei Gemeinsamkeiten mit anderen Teilnehmenden zu finden. So bleibt man spielerisch im Gespräch und lernt sich über den Arbeitsplatz hinaus besser kennen“, erklärte Rechmann. Am Nachmittag dann „Speed-Dating“ mit den YNCORIS-Geschäftseinheiten: jeweils 20 Minuten fürs Kennenlernen und Fragen stellen. Personalleiter Thomas Sengelmann tauschte sich im Anschluss mit den neuen Kolleg*innen über die Ergebnisse der Blitzlichter aus. Sanli und Rechmann freuten sich: „Was für ein Glück, dass YNCORIS+ nun wieder in Präsenz stattfinden kann. Die Teilnehmenden sollen aktiv werden, in Verbindung zueinander treten, den Blick über den Tellerrand wagen. Dazu braucht es den direkten, analogen Kontakt. Wir glauben, das hat heute sehr gut funktioniert.“ 18 | KNAPSACKSPIEGEL 4 / 2023

Maler Faßbender – Seit mehr als 70 Jahren mit dabei Wenn einer im Chemiepark Knapsack mit einem Farbeimer herumläuft, dann ist das Günter Pütz, ein allseits bekanntes Gesicht. Denn das macht er schon seit 40 Jahren. Fotos: Malerbetrieb Fassbender, Illustrationen: vectorsanta – stock.adobe.com C hef Udo Faßbender führt den Betrieb in dritter Generation: „Großonkel Heinrich gründete 1950 die Firma und suchte direkt den Kontakt zur Industrie“, berichtet er: „Das war damals hier am Standort die Kalkstickstofffabrik Karbid AG, daraus wurde dann später die Hoechst AG und Infraserv Knapsack. Günter Pütz begann 1982 die Lehre bei Onkel Heinrich, ich kam ein Jahr später als Lehrling dazu. Wir haben die Geschichte des Standortes begleitet. Mein Vater Jakob hat mit Onkel Heinrich gearbeitet und seinen Meister recht spät gemacht, um den Betrieb übernehmen zu können. Ich habe ihn 2012 übernommen.“ Und Günter Pütz sagt: „Udo Faßbender hat das Unternehmen völlig neu aufgestellt. Früher haben wir nur reine Malerarbeiten ausgeführt. Heute gehören Trockenbau und der gesamte Innenausbau einschließlich Bodenbeläge und Fliesenarbeiten zu unserem Portfolio. Wir sind ein zertifizierter Betrieb, auch die Weiterbildung der Mitarbeiter ist wichtig. Udo Faßbender hat einen hohen ästhetischen und künstlerischen Anspruch. Er hat sein Ferienhaus in Seefeld nach seinen Vorstellungen gestaltet. Das hat sich dort so herumgesprochen, dass er selbst fast nur noch Aufträge in Österreich abarbeitet.“ Auf Günter Pütz ist Verlass: Wenn er einmal in Rente geht, dann nicht, ohne zuvor einen jungen Faßbender-Mitarbeiter gründlich mit dem Chemiepark vertraut zu machen. Aber so weit ist es noch lange nicht. Nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit sind einige Fremdfirmen alles andere als fremd: Sie gehören zur Knapsack-Familie und zum Team. Wie der Malerfachbetrieb Faßbender. Günter Pütz | 19

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