Aufrufe
vor 2 Jahren

MASCHINEN & TECHNIK | April / Mai 2022

  • Text
  • Nutzfahrzeuge
  • Kommunaltechnik
  • Baumaschinen
Sonderthema: Digitalisierung am Bau Messeausgabe: RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE | IFAT | FORST live

LfA Förderbank Bayern

LfA Förderbank Bayern und GEFA Bank setzen erfolgreiche Kooperation fort >> Kleine und mittlere Unternehmen in Bayern, die in moderne Nutzfahrzeuge oder andere Industriegüter investieren, können auch in Zukunft auf besonders zinsgünstige Kredite zurückgreifen. Die Mittel stammen von der LfA Förderbank Bayern, die jetzt einen neuen Globaldarlehensvertrag in Höhe von 50 Millionen Euro mit der GEFA Bank GmbH geschlossen hat. Die GEFA ist auf die Finanzierung mobiler Wirtschaftsgüter spezialisiert. Sie setzt die LfA-Mittel zur Refinanzierung neuer Investitionskredite für den Mittelstand ein. Von der seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen LfA und GEFA profitieren vor allem Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Freiberufler mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Mio. Euro. Voraussetzung für eine Förderung sind ein Firmensitz in Bayern oder eine Investition im Freistaat. Im Rahmen der Partnerschaft konnten seit 2011 bislang rund 5.000 Vorhaben von Unternehmen finanziert werden. Atlas Copco übernimmt deutschen Hersteller von Industriepumpen „Mit der Fortsetzung der bewährten Finanzierungskooperation schaffen wir Mehrwert für den Mittelstand. Die GEFA gibt den Zinsvorteil aus den günstigen LfA-Refinanzierungsmitteln direkt an die bayerischen Firmenkunden weiter. Das ermöglicht attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für zukunftsweisende Investitionen und stärkt so den Wirtschaftsstandort Bayern“, erklärt LfA-Vorstandschef Dr. Bernhard Schwab. GEFA-Geschäftsführer Dr. Albrecht Haase betont: „In der aktuellen Phase des schnellen technologischen und gesellschaftlichen Wandels sind Unternehmen mehr denn je gefordert, Investitionen zu tätigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir freuen uns daher, dass wir unseren mittelständischen Kunden in Bayern auch in Zukunft Modernisierungen erleichtern, indem wir ihnen weiterhin den Zugang zu zinsgünstigen Krediten der LfA ermöglichen.“ SMP Parts mit neuem Markenauftritt und neuem Vertriebsleiter >> SMP Parts hat seit dem 1. Dezember 2021 ein Upgrade der Produktfarben für Tiltrotatoren durchgeführt. „Unser Hauptfokus liegt auf Haltbarkeit, Sicherheit und Qualität. Die Anpassung der Farben und vor allem die Anpassung auf einen niedrigeren Glanzwert machen die Produkte noch widerstandsfähiger gegen Kratzer und Schmutz und reduziert die Gefahr von störenden Reflexionen. Das erhöht zugleich die Qualität und auch die Sicherheit unserer Produkte“, so Patrik Lindqvist, Präsident und CEO von SMP Parts. Ebenfalls seit dem 1. Dezember hat Rolf Disselhoff die Verantwortung für den bundesweiten Vertrieb bei SMP Parts GmbH in Kempen übernommen. Disselhoff verfügt als erfahrener Branchenkenner über entsprechend gute Kontakte in der Baumaschinenbranche. Bei SMP hat er sich den weiteren Ausbau der Marktposition im deutschen Markt auf Basis bestehender und neu zu gewinnender Kunden zum Ziel gesetzt. Außerdem wird er sich in starkem Maße bei der personellen Weiterentwicklung im Vertrieb und Service engagieren. >> Atlas Copco hat die Übernahme der Pumpenfabrik Wangen GmbH vereinbart, einem deutschen Hersteller von Exzenterschneckenpumpen, die vor allem im Biogas- und Abwassersektor zur Förderung von Flüssigkeiten eingesetzt werden. Das Unternehmen stellt auch Schraubenspindelpumpen her, die unter anderem in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Kosmetikbranche eingesetzt werden. Die Pumpenfabrik Wangen GmbH hat ihren Sitz in Wangen, Deutschland, und beschäftigt 265 Mitarbeiter. „Industriepumpen sind ein Segment, das für Atlas Copco von strategischer Bedeutung ist, und Wangen Pumpen verfügt über eine führende, differenzierte Technologie und ein starkes Aftermarket-Geschäft", sagte Andrew Walker, Business Area President Power Technique. „Wangen Pumpen ist eine starke Marke und bekannt für Qualität in anspruchsvollen industriellen Anwendungen. Mit dieser Akquisition schaffen wir eine solide Grundlage für weiteres Wachstum in neuen Industriepumpensegmenten. Industriepumpen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltiger Lösungen für viele Industriezweige und leisten einen Beitrag zu einer besseren Zukunft". Die Übernahme wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Patrik Lindqvist, Präsident und CEO von SMP Parts / © SMP Parts Rolf Disselhoff, Vertriebsleiter Deutschland 16 APRIL / MAI 2022 » AKTUELLES

Wacker Neuson stärkt Betontechnik-Geschäft durch Übernahme der Enar Group >> Die Wacker Neuson Group hat mit den Mehrheitseigentümern der spanischen Enarco S.A. eine Vereinbarung zur Übernahme von bis zu 100 Prozent der Enar Group geschlossen. Enar ist Hersteller leichter Baugeräte und Spezialist für Betonverdichtung. „Mit der Übernahme der Enar Group schaffen wir eine ideale Ergänzung unseres Portfolios im stark wachsenden Markt der Betontechnik. Enar ist mit seinen Produkten exzellent aufgestellt und verfügt über einen starken eigenständigen Marktzugang, der uns im Verbund vielversprechende Potentiale bietet“, erläutert Alexander Greschner, Chief Sales Officer der Wacker Neuson Group. „Wir freuen uns, mit Wacker Neuson einen starken Partner gewonnen zu haben, mit dem sich langfristig hervorragende Perspektiven für unser Unternehmen und die Marke Enar ergeben. Ich bin überzeugt, dass unsere Mitarbeiter durch die Übernahme die bestmöglichen Entwicklungsperspektiven erhalten und wir die Wünsche unserer Kunden gemeinsam mit Wacker Neuson künftig noch besser bedienen können“, kommentiert Jose Luis del Prim Imaz, Chief Executive Officer der Enarco S.A. „Betontechnik zählt seit jeher zu den Kernkompetenzen der Wacker Neuson Group. Mit der Übernahme stärken wir diesen Geschäftsbereich und erlangen Zugang zu neuen Kundensegmenten. Enar vertreibt seine Produkte über Vertriebskanäle, die nicht im Fokus unserer Marke Wacker Neuson stehen. Insofern ergänzen wir uns hier ideal“, so Greschner. © Wacker Neuson

Maschinen&Technik