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MASCHINEN & TECHNIK | April / Mai 2023

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Messeausgabe zur RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL): Die Demonstrationsmesse 2023 für Entsorgung & Recycling sowie Straßen- und Tiefbau in Karlsruhe.

Gritzke programmiert,

Gritzke programmiert, Gritzke entwickelt, Gritzke baut 50 JAHRE GRITZKE LASERTECHNIK >> Gritzke Lasertechnik aus Lemgo, Spezialist für Laser- und Maschinensteuerungssysteme, feierte im Dezember 2022 sein 50-jähriges Firmenjubiläum mit dem Slogan: »nicht nur verkaufen«, sondern hauptsächlich beraten und eine langlebige Kundenfreundschaft pflegen. Im Jahr 1972 gründete Dipl. Ing. Uwe Gritzke als freier Handelsvertreter für Kanalbaulaser das Unternehmen - in dieser Zeit waren „Laser- und Maschinensteuerungen“ für Bauunternehmer noch ein Fremdwort. Ab 1980 kam der Durchbruch mit der Vermarktung von Steuerungen (Nivellierautomatik) für Baumaschinen - der europäische Marktanteil betrug zu dieser Zeit 33%. Uwe Gritzke verstarb Ende 1992 und seine Frau, Heidrun Gritzke, führte das Lebenswerk ihres Mannes fort. Was vor 50 Jahren als Ein-Mann-Unternehmen seinen Anfang genommen hat, ist von dem Unternehmerpaar Heidrun Gritzke und Herrn Dipl.-Ing. und Meister Rolf Oschatz mit heute zehn Mitarbeitern erfolgreich fortgeführt worden. Gritzke Lasertechnik entwickelt und baut (mit eigener Software) modernste Nivellierautomatiksysteme für Planiermaschinen (eigene Maschinenherstellung im Hause), Bagger und Sondermaschinen mit CAN Open-Technologie und einfacher deutschsprachiger Menüführung. Der Erfolg ist nicht nur durch Qualität und mit Kundentreue bewiesen, sondern wird auch mit acht Eintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt dokumentiert. Überwiegend besteht das Kundenklientel betreffend aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Reitplatz- und Sportplatzbau sowie der Agrarwirtschaft. Heidrun Gritzke / © Gritzke Lasertechnik Aufgrund der Weiterentwicklung wurde das Unternehmen im Januar 2023 in »Gritzke Baumaschinen Präzisionstechnik OHG« umfirmiert. Stehr Baumaschinen – 40 Jahre voller Ideen >> Die Anwendung spezieller Produkte auf außergewöhnliche Weise zu zeigen, das war schon immer die Devise bei Stehr. Dass man mit diesem Konzept - natürlich auch eine Stehr-Erfindung - eine verblüffende Wirkung gegenüber dem Kunden erzielen kann, hat man bei den vergangenen Hausausstellungen mit Live-Vorführungen bewiesen. Nachdem im Jahr 2021 coronabedingt eine abgespeckte Version durchgeführt werden konnte, plant man nun wieder im Jahr des 40-jährigen Bestehen der Firma Stehr etwas Großes. Zusammen mit der Firma Fendt aus Marktoberdorf werden auf dem 70.000 m² großen Vorführ- und Testgelände die Themenbereiche wie Fendt am Bau, Forst, Militär, Kommunen und Lohnunternehmer thematisiert. Gerade am Bau punkten immer wieder die Fendt-Traktoren mit angehängten Stehr- Geräten. Es kommen immer mehr Traktoren von Fendt bei der Bodenstabilisierung, beim Straßen- und Wegebau/-unterhaltung, der Bodenverdichtung, beim Grabenfräsen usw. des oberhessischen Herstellers Stehr zum Einsatz. Alle diese innovativen Stehr-Produkte werden mit aktuellen Modellen aus Marktoberdorf im Einsatz gezeigt - es kann sogar selbst getestet werden. Dafür stehen auf der Verdichtungs-Teststrecke Maschi- nen anderer Hersteller nach dem Stehr-Slogan »Nur durch Testen erkennt man die Besten« bereit. Die Firma Stehr aus dem hessischen Schwalmtal (Inhaber von fast 90 teils internationalen Patenten) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Maschinen und Geräte zu entwickeln, die nicht nur Probleme auf einfache Art lösen, sondern auch die Vorgaben der Gesetzgeber umsetzen, um Baumaßnahmen nach dem neusten Stand der Technik durchzuführen. Wie das gerade bei den aktuellen Maßnahmen Wegebau, Verdichtung von Straßen und Wegen, Verlegung von Datenkabeln und Kanalrohre möglich ist, wird im Zuge der Stehr-Ausstellung vom 4. bis 7. Mai 2023 live auf dem großen Stehr-Gelände vorgeführt. Dazu liegen bereits Anmeldungen aus über 20 Ländern vor. Neu in diesem Jahr ist auch eine Ausstellung unter dem Motto »100 Jahre Straßenbaumaschinen, 40 Jahre Stehr-Maschinen« mit Vorführung historischer Baumaschinen - u. a. mit einem 100 Jahre alten Anhängegrader, dem weltweit ersten Bodenstabilisierer und anderen Schätzchen. Neben dem Fachpublikum ist auch die interessierte Bevölkerung zum Kost-nix-Essen und -Trinken samt hochkarätiger musikalischer Unterstützung eingeladen. Hierzu wurde eigens das »Stehr-Bier«- gebraut. Es kann aber für die Kinderkrebsklinik Gießen gespendet werden und Jürgen Stehr wird immer den nächsten Tausender vollmachen. © Stehr 20 APRIL / MAI 2023 » AKTUELLES

Ein halbes Jahrhundert Arbeitsbühnenvermietung mateco feiert 50 Jahre Jubiläum >> Hoch hinaus seit 1973: Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die mateco unter ihrem damaligen Namen »maltech-Hebebühnen-Vermietung GmbH & Co.« von den zwei Brüdern Robert und Hans-Peter Kauderer in Stuttgart gegründet wurde. Die beiden Malermeister wollten vor allem eins: Arbeitsbühnen für »technische Malerarbeiten« als praktische Helfer an andere Malerbetriebe vermieten. Aus eigener Erfahrung wussten sie, wie schwer manche Fassade oder Innenbereiche zu erreichen sind. Gleichzeitig witterten sie eine Marktlücke, da die Möglichkeit zur Anmietung der Geräte insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen mit gelegentlichem Bedarf eine rentable Alternative zum Kauf darstellt. Schnell kamen zu einer einzelnen Lkw-Arbeitsbühne weitere Fahrzeuge hinzu und nur wenige Jahre später hatte ein wachsender Kundenkreis schließlich auch die Erweiterung des Maschinenparks, unter anderem um Scheren- und Teleskoparbeitsbühnen, zur Folge. Bereits 1981 wurde der Aufbau eines bundesweiten Niederlassungsnetzes vorangetrieben. Mit Gründung der ersten europäischen Auslandsgesellschaften betrat das Unternehmen Mitte der 1990er-Jahre erstmals auch internationales Terrain. Dies erfolgte bereits unter dem neuen Kunstnamen »mateco«. Ursächlich für die Namensänderung war unter anderem, dass das »mal« von »maltech« im französischsprachigen Raum negativ besetzt ist. Nach 50 Jahren des kontinuierlichen Wachstums ist mateco heute das marktführende Unternehmen bei der Vermietung von Arbeitsbühnen. Mit 60 Standorten in Deutschland, über 12.000 Maschinen und rund 1.100 Mitarbeitenden, bietet mateco ein flächendeckendes Niederlassungsnetz und eine vielfältige Geräteauswahl. „Wir blicken mit Stolz auf eine Firmengeschichte zurück, die seit unserer Gründung 1973 von Wachstum und großartigen Erfolgen geprägt ist“, sagt Armin Rappen, Geschäftsführer der mateco GmbH. „So haben wir es geschafft, uns in 50 ereignisreichen Jahren voller Veränderungen und Tatendrang zum führenden Vermieter von Höhenzugangstechnik zu entwickeln. Verschiedene Inhaberschaften und Gesellschaftsformen haben uns auf dieser Reise ebenso begleitet wie der strategische Ausbau unseres Niederlassungsnetztes und des zugehörigen Fuhrparks. Nur eines zeigt sich über all die Jahre unverändert: die Motivation und Freude unserer Mitarbeiter/-innen, unsere Kunden mit unseren Produkten zu begeistern und dabei stets die Sicherheit von Mensch und Maschine in den Fokus zu stellen“, so Armin Rappen weiter. Auch in Zukunft setzt mateco weiterhin auf ein profitables Wachstum und plant weiterhin Investitionen in die Mietflotte, die Standorte und die eigenen Mitarbeiter/-innen. Rotation in Perfektion AKTUELLES 21

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