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prima! Magazin – Ausgabe Jänner 2020

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IM GESPRÄCH WIE WERBUNG

IM GESPRÄCH WIE WERBUNG WIRKTFoto © LEXIDeine Marke gibtdeinen Weg vorSie hat ihn sich geholt. Einen der höchsten Preise in der österreichischenWerbewirtschaft: den AUSTRIACUS. Eveline Rabold istInhaberin der Oberwarter Agentur RABOLD UND CO. und hat mitder Werbelinie für das Bernsteiner Unternehmen „Karner Haustechnik“Gold gewonnen. Für das Buch „Sätzchen“ bekam sieBronze. prima! hat mit der Grafikdesignerin über gute Werbunggesprochen und wie wichtig der Begriff Marke ist. Nicole MühlGold und Bronze für Grafikdesignerin Eveline RaboldWas bedeutet der AUSTRIACUS fürSie?Eveline Rabold: Dieser Preis ist für micheine große Ehre. Die Arbeiten werdennämlich von einer qualifizierten Fachjurybewertet. Es wird die handwerkliche28 JÄNNER 2020Qualität und die Idee der Arbeit beurteiltund auch gut begründet. Wir Burgenländerstellen unser Licht immer gerne unter denScheffel. Das brauchen wir nicht. In unseremLand passiert genauso Qualität wieetwa in Salzburg oder Oberösterreich.Zwei Welten...Martin Haselböck dirigiert am26. Jänner in Oberschützen.prima! verlost10 x 2 Karten!Erstmalig steht mitMartin Haselböckeiner der führendenösterreichischenExpertenfür historischeAufführungspraxisam Pult des UniversitätsorchestersOberschützen derMail bis spätestens17. Jänner anredaktion@prima-magazin.atKennwort: KonzertKunstuniversität Graz mit rund 100 jungenMusikerinnen und Musikern.Neben zwei großen Sinfonien von Haydn undBruckner steht Mozarts vor Esprit nur so funkelndeOuvertüre zu „Le nozze di Figaro“ aufdem klassisch-romantischen Programm.In der Konzerteinführung um 16.15 Uhr gebenStudierende interessante Einblicke in dieKompositionen.WerbungEs gibt aber doch einige landesnahe Betriebeoder Tourismusbetriebe im Burgenland,die Agenturen aus anderen Bundesländernbeauftragen. Ärgert Sie das?Eveline Rabold: Natürlich darf sich jederaussuchen, mit wem er zusammenarbeitet.Ich arbeite ja auch für Firmen in einemanderen Bundesland. Aber prinzipiell habeich schon das Gefühl, dass man uns imBurgenland wenig zutraut. Umso wichtigerist dieser Preis, der auch für die Qualität imBurgenland steht. Wenn man eine Auszeichnungerlangt, ist das natürlich auch einImage fürs eigene Unternehmen. Für dieKunden, die man schon hat, aber natürlichist es auch ein Signal für neue Kunden.Ihre Agentur hat sich von einer Full-Service-Agenturhin zu einer, die sich aufMarken spezialisiert hat, entwickelt.Warum?Eveline Rabold: Früher war das so, dassman als Full-Service-Agentur alles angebotenhat, und das wurde auch so kommuniziert:„Kunde, komm zu uns, und wir machenalles“. Das ist leider viel zu inflationärverwendet worden. Wir haben uns gefragt„Wie können wir unseren Kunden wirklichdie besten Lösungen anbieten?“ Und inWahrheit muss man einfach sehr früh ansetzen.Wenn man wirklich gute Lösungenfür Probleme anbieten will, dann muss manwissen, wer genau ist dieses Unternehmen?Wer ist die Marke? Man muss die Markeund deren Zielgruppe kennen, um richtigzu kommunizieren. Und eigentlich kann ichwww.prima-magazin.at

WIE WERBUNG WIRKTIM GESPRÄCHMehr dazuauf unsererWebsite!Rubrik: Im Gesprächerst dann genau sagen, was derKunde braucht. Bekommt derKunde Plakate oder macht manInserate oder schauen wir unsalles auf Social Media Plattformenan. Das alles kann icherst dann entscheiden, wenn ichdie Marke und die Zielgruppebestimmt habe.Sollte jedes Unternehmen eineMarke haben?Eveline Rabold: Die hat essowieso – sie ist immer dasImage. Das, was von außenwahrgenommen wird. Das kannman zum Großteil nicht beeinflussen,weil wir Menschen wieein Kulturnetzwerk funktionieren.Eine Marke gliedert sich indieses Netzwerk ein und wirktsomit. Aber ich kann gezielt aufdieses Kulturnetzwerk einwirken,wenn ich weiß, was ich mitder Marke will. Wir könnendann punktgenau sagen: „Wenndie Marke so und so tickt, habeich eine bestimmte Zielgruppe,die in einer bestimmten Artkommuniziert. Dann ist dermaximale Response herauszuholen.„Werbung für alle“ istoft sehr teuer und bringt meistwenig, weil ich nur zufällig dierichtige Zielgruppe der jeweiligenMarke erwische.Sie sind seit 1994 als Grafikdesignerinselbstständig. Was hatsich in dieser Zeit verändert?Eveline Rabold: Es ist sicherlichschwieriger geworden, zukommunizieren, weil es mittlerweileso viele Möglichkeitengibt. Man kann als Unternehmerinbzw. Unternehmer nichtmehr den Überblick haben. Dasist für mich schon schwierig.Deshalb habe ich ein Team,das unterschiedliche Talenteund Qualifikationen mitbringt,damit wir diese Vielschichtigkeitabdecken können. Für michalleine wäre es unmöglich, alleKommunikationsmittel, dieman in meiner Branche bedienenkönnen muss, abzudecken.Was ist dann also die MarkeRABOLD UND CO.?Eveline Rabold: Wir sind eininterdisziplinäres Team. Jederhat seine Stärken. Wir arbeitenmit unterschiedlichsten Menschenaus unterschiedlichstenBereichen zusammen. Deshalbkönnen wir den verschiedenenKunden punktgenaue Lösungenbieten. Ich hefte mirauf unsere Fahnen, dass wirwahnsinnig begeisterungsfähigfür ein Unternehmen und seineProdukte sind. Wir sind neugierig.Das gehört bei uns dazu.Gewissenhaft versteht sich vonselber. Und wir bemühen uns,so emphatisch wie möglich zusein. Die Lösung muss nichtuns gefallen. Sie muss auchnicht der Unternehmerin bzw.dem Unternehmer gefallen. Siemuss die Marke widerspiegeln,und das, was wir machen, mussbei der Zielgruppe ankommen.Deswegen ist Empathie einewichtige Fähigkeit, die wir aufbringen.10. Jänner 2020 - OPEN DAY ander BHAK/BHAS OberwartViel Neues an der BHAK/BHAS Oberwart! Die BHAK/BHASOberwart startet mit zwei neuen zusätzlichen Bildungsangebotenin das kommende Schuljahr 2020/21:In der Zielsetzung des neuen Zweigs „HAKENGLISH PLUS“ steht die zusätzliche Kommunikationin Englisch in vielen Unterrichtsgegenständenbzw. die teilweise Erarbeitungvon Lehrinhalten in englischer Sprache imVordergrund. Die Schüler/innen werden damitdie Möglichkeit bekommen, die englischeSprache im Rahmen der Ausbildung praxisnahzu üben. Teil des Konzeptes ist u. a. auchdie Möglichkeit für Praktika im Ausland imRahmen des „ERASMUS+“-Programms derEuropäischen Union.Die „HAS für Sozialmanagement“ begründeteine Kooperation der HandelsschuleOberwart mit der SOB – Schule für SozialberufePinkafeld. In einem Stufenmodellkönnen insgesamt 3 Bildungsabschlüsse erworbenwerden (Abschluss HAS, Fachsozialbetreuer/in,Diplomsozialbetreuer/in). Dasneue Bildungsangebot reagiert damit auchauf die gesellschaftlich relevanten Themen„Pflege“ und „Sozialarbeit“ und stellt einenhochwertigen Ausbildungsweg mit ausgezeichnetenBerufschancen in der Region dar,der in dieser Form in Österreich neuartig ist.Die Diakonie Südburgenland wird als zusätzlicherPartner in diesem AusbildungsmodellEinblicke in die Praxis ermöglichen.Das gesamte Bildungsangebot der BHAK/HAK BUSINESS KOLLEGfür Berufstätige:Info am „OPEN DAY“10. Jänner, 13-18 Uhr16. Jänner, 18 Uhrbzw. nach individuellerVereinbarungwww.hak-oberwart.atBHAS Oberwart wirdals prämierte COOL(Cooperatives OffenesLernen)-Impulsschuleund e-Education-„Expert.Schule“ pädagogisch zeitgemäßund erfolgreich vermittelt. Erfolge 2019:Bundes- und Landessieg IT-Wettbewerbdigi.check, Landessieg Business-Plan-Wettbewerb,Landessieg Europa-Quiz, LandessiegAufsatzwettbewerb Ungarisch.Im September 2020 startet wieder dasHAK BUSINESS KOLLEG für Berufstätige –kostenlose berufsbegleitende Ausbildung mitallen Berechtigungen des HAK-Abschlusses!WerbungJÄNNER 202029

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