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prima! Magazin – Ausgabe März 2020

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IM FOKUS PV-ANLAGENFoto

IM FOKUS PV-ANLAGENFoto © shutterstockPhotovoltaik-Anlagen sind immer beliebter.Sie wandeln Sonnenlicht in (Gleich-)Strom umund können dadurch direkt die Energiekosteneines Haushaltes deutlich senken. Anspruchsvollwird es jedoch bei der Frage, wie man deneigenen Strom-Überschuss am besten verwertet.Was sagen die Experten dazu?Peter SitarPV-Anlagen werfen die Frage auf: Was ist das besteEinspeisesystem für überschüssigen Strom?Sonnenstrom ernten – aber wie?14 MÄRZ 2020Eines gleich vorweg – diePatentlösung schlechthin gibt esnicht, wohl aber maßgeschneiderteSysteme. Die müssen aufeinige Eigenarten beim SonnenstromRücksicht nehmen:Strom wird nur produziert,wenn die Sonne scheint. Alsotagsüber. Zu dieser Zeit sinddie meisten Menschen aber inder Arbeit. Dieser Strom wirddann quasi als Überschuss in dasallgemeine Stromnetz eingespeist.Meist zu einem lächerlichgeringen Betrag. Darüberzerbrechen sich viele Expertenden Kopf. In Hartberg arbeitetman etwa an dem ProjektLocal Energy Communities(LEC), das den überschüssigenStrom lokalen Verbrauchern zurVerfügung stellen soll - prima!berichtete.Private SpeicherEine andere Möglichkeit bietenwohnen in OBERWARTLinkes Pinkaufer13 ReihenhäuserGesamtfläche: rd. 111,50 m 2großzügige GärtenCarport und PKW-Stellplatz im FreienHWB 27-30 kWh/m 2 .a, fGEE 0,51-0,56geplante Fertigstellung: Winter 2020Eigenmittel: ab rd. EUR 62.900,--monatlich: ab rd. EUR 735,--www.nebau.atFr. Bosard/Fr. Unger02682 65560 DW 21verkauf@nebau.atStromspeicher für den Haushalt.„Hier wird die überschüssigeEnergie in Batterien, in derRegel auf Lithium-Ionen Basis,gespeichert und kann dannzu einem Zeitraum abgerufenwerden, wenn die Sonnen schonlängst nicht mehr scheint“,erklärt Harald Zisser von derFirma Zach Gebäudetechnik.Systeme, die in der Anschaffungnicht ganz so günstig sind. Jenach Größe der Photovoltaikanlageauf dem eigenen Dach,sind 8.000 bis 10.000 Euro fürdie Speichersysteme zu kalkulieren.Dafür gibt es auch Förderungenvom Bund. Der Vorteilprivater Speicher: Der Sonnenstromkann im eigenen Hausfast zur Gänze genutzt werdenund senkt so die Gesamt-Energiekosten.In einem sind sich aber dieExperten einig: Die Variante,den Strom ins öffentliche Netzeinzuspeisen, ist für den Photovoltaikanlagen-Betreiberdiewirtschaftlich wohl schlechteste.Für die Kilowattstunden gibt esrund acht Cent.SonnenkontoEinen gänzlich anderen Ansatzbietet die Energie Burgenland(EB) an, nämlich ein sogenanntesSonnenkonto. Hier brauchtes keine zusätzlichen Investitionen,sondern nur die Unterschriftunter einem Vertrag.Die Idee dahinter: ÜberschüssigerStrom wird in ein fiktivesSpeichersystem transferiert unddort gespeichert. Je nach Mengedes dort gespeicherten Stromskann dieser vom Kunden abgerufenwerden. Dafür erhälter auch noch einen höherenEinspeisetarif, nämlich statt deracht Cent 18,6 Cent. Allerdingswird auch eine Pauschalgebührfällig: Für eine Speichermöglichkeitvon bis zu 2.000 kWhbeträgt diese 13 Euro pro Monat,also 156 Euro pro Jahr.Die Größe des Sonnenkontoskann flexibel angepasst werden,etwa wenn die PV-Anlageerweitert wird. Bis zu 20.000kWh können in Anspruchgenommen werden. So ein Sonnenkontokönnen allerdings nurKunden der EB in Anspruchnehmen.Grundsätzlich gilt für die Betreibervon PV-Anlagen: Stromverbräuchean den Sonnenverlaufanpassen. Wäschewaschen,wenn die Sonne scheint,Wärmepumpen möglichst tagsüberbetreiben, wenn der Stromgratis vom Dach kommt. Obman sich private Speichersystemezulegen oder auf Sonnenkontensetzen soll, hängt vonden persönlichen Ansprüchenund den Lebensumständen ab.Zielführend ist es aber allemal,sich seine persönliche Energiesituationvon einem Fachmannanalysieren zu lassen. UnabhängigeEnergieberatungen bietensowohl das Land Burgenlandund das Land Steiermark an.www.prima-magazin.at

UNTERNEHMEN SONNENERDESONNENERDE hatheuer viel vor. DieErden des RiedlingsdorferProduzentengehören zu denfruchtbarsten unterder Sonne. Ab dieserSaison setzt das mitdem Klimaschutzpreisausgezeichnete Unternehmennoch mehrauf BIO. Und FirmenchefGerald Dunst verrät,dass bei SONNEN-ERDE heuer wiedergroße Baumaßnahmenanstehen.Die Saison startet beiSONNENERDEvoll mit BIOVORMERKEN!1. MAI istSONNENERDE-TAG(Pflanzenmarkt undTag der offenen Tür)Foto © istockphotosSONNENERDE – weil es um unser Klima und um uns gehtBIO KompostaktivatorDer Kompostaktivator besteht aus dem richtigenGemisch von Pflanzenkohle, Steinmehlund Mikroorganismen. 10 Prozent dieserfertigen Mischung einfach zum Kompostdazugeben – fertig! Der Nährstoffgehalt desKomposts steigt quasi während Sie schlafen.„Alle BIO-Erden vonSONNENERDE sind strengkontrolliert* und für diebiologische Landwirtschaftgeeignet.“Gerald Dunst, Forscher u. Gründer vonSONNENERDE*gelistet bei InfoXgen und somit biozertifiziertBIO Hochbeeterde! Die fruchtbarste Erde fürGemüsegarten & HochbeetDiese lockere Fertigerde ist bestens geeignetfür den biologischen Landbau.Der hohe Humus- und Nährstoffgehalt dieserErde führt zu einem ausgezeichneten Wachstumaller Gemüsearten – und das nahezuunkrautfrei!BIO Schwarzerde aus RiedlingsdorfEin Wunder an Fruchtbarkeit„Terra Preta“ gilt als die fruchtbarste Erde derFoto © MuikWelt und kommt in dieser Schwarzerde vollzum Tragen. Und das Beste: Sie wird von Jahrzu Jahr fruchtbarer. Die enthaltene Bio Pflanzenkohlespeichert alle Nährstoffe und gibtdiese nur bei Bedarf an die Pflanzen weiter.Es ist eine hochfruchtbare Fertigerde für Gemüseim Freiland, unter Glas, in Hochbeetenund Kübeln.BIO Blumenerde – für den Obst- undGemüsegarten im TopfMit dieser Bio-Qualitätserde kann Gemüsewie Paradeiser oder Paprika im Kübel angebautwerden. Ideal für Balkone und Terrassen.SONNENERDE wächst weiterIm heurigen Jahr wird im Riedlingsdorfer Unternehmenwieder einiges an Bautätigkeit passieren. Dabeigeht es Firmen-Chef Gerald Dunst in erster Linie umdie Sicherstellung der Qualität der hier produziertenErden. So wird ein neuer Bürotrakt dazukommenund die Verkohlungsanlage wird vergrößert. „Mit derFutterkohlelinie vom Tochterunternehmen CharLinefahren wir ebenso einen enormen Erfolgskurs, wasdiesen Ausbau nötig macht“, erklärt Gerald Dunst.„ERD-GEFLÜSTER“ - regelmäßig neue VideosWissen Sie, wie einfach es ist, nährstoffreicheSchwarzerde selbst herzustellen? Was müssen Sietun, um die saftigsten Tomaten zu ernten und wiekompostieren Sie richtig? SONNENERDE-InhaberGerald Dunst ist es ein Anliegen, sein umfangreichesWissen in Form von Kurzvideos weiterzugeben.„Es geht um unser Klima“, sagt der Forscher.Also, reinklicken, ansehen und ausprobieren!https://www.sonnenerde.at/de/erd-gefluester/SONNENERDEwww.sonnenerde.at7422 Riedlingsdorf, T: 03357 / 42198Mo – Fr von 7 – 18 Uhr, Sa von 8 – 12 UhrDie beste Erde unter der SonneWerbungMÄRZ 202015

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