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prima! Magazin - Ausgabe November 2023

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INTERVIEW Foto © Delia Krammer Bernd Supper ist Keyboarder bei „Die Buben im Pelz“ und ist auch Teil der unverwechselbaren Musikband „Scarabeusdream“, mit Hannes Moser. Der gebürtige Pinkafelder lebt und arbeitet als Architekt in Wien. Ein wienerisches Tribut an Lou Reed Zum zehnten Todestag von Lou Reed (27. Oktober) veröffentlichen „Die Buben im Pelz“ ihr neues Album „Verwandler“ und widmen sich dabei ausgewählten Songs der Rock-Ikone. Gleich vorweg: Eine einfache Übersetzung der Songs ins Wienerische ist es nicht. Vom Begriff Cover- Version nimmt Bernd Supper, Keyboarder der „Buben“ und gebürtiger Pinkafelder, Abstand. Vielmehr spricht er im prima! Interview von einer Weiterentwicklung und Transformation ausgewählter Reed-Songs. Nicole Mühl „Die Buben im Pelz“ ist eine Alternative- Rock-Band, die 2014 gegründet wurde und „eine neue Dialekt-Welle in der deutschsprachigen Pop-Welt mit auslöste.“ Mit ihrem Album 2015 haben „Die Buben im Pelz“ das ikonische Album von Velvet Underground ins Wienerische übertragen und die legendäre Andy Warhol-Banane auf dem Cover durch eine Wurst ersetzt. Gewagt, aber die Sache ging auf. Nun steht Velvet Underground Kultsänger und Rock-Ikone Lou Reed im Fokus des aktuellen Albums der Buben – ein Auftragswerk des Labels „Konkord“. Das Album „Verwandler“ beinhaltet 9 Reed-Songs. Lou Reed ist zweifelsohne eine musikalische Legende. Wie ist es, wenn man auf solch großen Spuren wandelt? Bernd Supper: Ich persönlich bin da etwas schaumgebremst an das Ganze herangegangen, weil ich mit einer anderen Musik sozialisiert wurde. Daher hatte ich im Vorfeld eher weniger Berührungsängste. Im Nachhinein habe ich großen Respekt davor, wenn es um die Wucht von gewissen Reed-Songs geht. Wir haben jene Nummern genommen, die uns Anlass gegeben haben, zu assoziieren. Das heißt, wir haben uns ein Stück weit vom Original entfernt und es mit unseren Mitteln umgesetzt. Die Songs haben wir live eingespielt – so wie es auch Lou Reed gemacht hat. Wir haben also nicht herumpoliert, bis es perfekt ist. Es ging vielmehr um das Einfangen einer gewissen Atmosphäre und nicht darum, nach einem deutschen bzw. wienerischen Äquivalent des Original-Textes zu suchen. Von dem ausgehend, haben wir Themen, die Lou Reed aufgegriffen hat und die wir an uns festmachen konnten, verarbeitet. Handelt es sich also nun um eine Cover-Produktion von Lou Reed- Songs? Das Thema Cover möchte ich entkräften. Es ist kein Cover-Album, sondern eine Weiterführung eines Prozesses, weil es auch die Songs hergeben, dass man sie weiterdenkt. Ich kenne es vom eigenen musikalischen Schaffen, dass Lieder nie zu 100 Prozent fertig sind, wenn sie am Tonträger erscheinen. Man könnte ja ewig daran weiterarbeiten. Es ist für mich wie ein Bild. Und es ist auch notwendig, diesem Organismus einen Raum zu geben, dass er sich weiterentwickeln kann. Dadurch ist es lebendig und dadurch entfernt man sich von einem Cover oder einer Reproduktion. Das Album ist seit 27. Oktober erhältlich. Gibt es einen Lieblingssong von dir? Ich bin ein Fan der Kategorie „letzte Nummer“ am Album. Das ist für mich eine eigene Qualität von Lied, wo man mehr Pathos reinpacken kann. Und das ist auch hier die letzte Nummer am Album: „Alles löst sich auf“ bzw. „Ride Into The Sun“. Das ist sehr schön mit diesem Wiener-Ziehharmonika-Arrangement. Es hat viel von der Wiener Leichtigkeit und gleichzeitig auch Schwermut. Mit „Verwandler“ haben sich „Die Buben im Pelz“ mit ausgewählten Lou Reed Songs beschäftigt. Foto © Marie Theres Braula NOVEMBER 2023 41

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