Aufrufe
vor 2 Monaten

SaarLorLux Magazin Frühjahr 2024

  • Text
  • Tourismus
  • Luxemburg
  • Gourmet
  • Wwwsaarlorluxmagazinde
  • Joylife
  • Digital
  • Philharmonie
  • Deutschen
  • Saar
  • Saarland
  • Foto
  • Energie
  • Magazin
  • Saarlorlux
Ein Magazin für die Großregion SaarLorLux

PR-Anzeigen

PR-Anzeigen AFFAIRE&INVESTISSEMENT 66 SAARBRÜCKER NEUJAHRSEMPFANG 50 Jahre. 20 Stadtteile. 1 Stadt. OB Conradt: „Zukunft meistern mit Solidarität und Zuversicht“ – „Kommunen als Pfeiler der Demokratie nicht alleine lassen“. Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit hat der OB für Solidarität und Zuversicht geworben. „Vor 50 Jahren wurde Saarbrücken zu der Stadt, die wir heute kennen. Nur alle 20 Stadtteile zusammen machen Saarbrücken zu der Großstadt mit über 185.000 Einwohnern. Die Gebietsreform hat unsere Stadt vielfältiger und wahrnehmbarer gemacht – und dadurch gestärkt. Ich selbst bin im Stadtteil Scheidt groß geworden und kenne auch die Perspektive, die man früher häufig und seltener noch heute hört: ‚früher, als wir noch selbständig waren…‘. Ich glaube aber, wir sollten auch auf das schauen, was jeder Stadtteil eingebracht hat. Wir haben viel hinzugewonnen und Saarbrücken ist heute mehr als nur die Summe seiner Teile. Wir wollen dieses Festjahr daher begehen als eine Einladung an uns alle, Saarbrücken als vielfältige Stadt mit einer reichen und vielfältigen Vergangenheit wahrzunehmen – und vielleicht noch ein bisschen mehr schätzen zu lernen“, sagte Oberbürgermeister Uwe Conradt. Er kündigte an, trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Entwicklung Saarbrückens mit wichtigen Zukunftsprojekten 2024 voranzutreiben. Von den politisch Verantwortlichen im Bund hat er mehr Verantwortung für die Kommunen sowie eine Rückkehr zu einer an den Bedürfnissen der Menschen orientierten Politik und eine Stärkung staatlicher Infrastruktur gefordert. „Nur mit Solidarität und Zuversicht konnten wir als Stadtgesellschaft die Herausforderungen der vergangenen Jahre meistern: ganz gleich ob Pandemie, das Aufnehmen flüchtender Menschen aus der Ukraine als Folge des russischen Oberbürgermeinster bei seiner Neujahrsansprache im E-Werk Saarbrücken SaarLorLux MAGAZIN Hoch die Gläser - er ließ es sich nicht nehmen mit seinen Gästen auf das Jahr anzustoßen. Fotos © Werner Staudt - SaarLorLux Mgazin

PR-Anzeigen Angriffskrieges oder die Energiekrise. Wir haben als Stadtgesellschaft gezeigt, was möglich ist, wenn die Menschen in Saarbrücken zusammenarbeiten, wenn es darauf ankommt. Ich danke allen engagierten Personen, die diese Solidarität leben“, sagte der Oberbürgermeister vor 2000 Gästen im E-Werk auf den Saarterrassen, darunter zahlreiche Ehrenamtliche sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft. „Solidarität ist aber keine Einbahnstraße. Sie muss auf allen politischen Ebenen gelebt werden, soll es in unserem Land vorangehen. Insbesondere von Seiten des Bundes vermisse ich diese Solidarität immer mehr – gegenüber den Kommunen und den Menschen, die ihren herausfordernden Alltag in ihnen leben.“ so der OB, denn wir Städte ersticken an den uns vom Bund auferlegten Aufgaben, Vorschriften und der Bürokratie. Eine auch nur annährend ausreichende finanzielle Unterstützung für die uns ständig vor die Füße gekehrten neuen Herausforderungen gibt es nicht. Es gab Zeiten, da herrschte Einigkeit, dass sich YouTube Video alle staatlichen Ebenen für die Daseinsvorsorge einsetzen, heute hat man den Eindruck, das ist ein altbackener Spleen der Kommunen“, so der Oberbürgermeister Conradt Der Bund habe für Haushaltsnotlagen-Kommunen wie Saarbrücken eine Teilentschuldung versprochen, stattdessen werden sie durch stark gestiegene Zinsen zusätzlich belastet. Hinzu kommen Investitionsbedarfe durch neue Aufgaben seitens des Bundes, die nicht auskömmlich finanziert sind, wie der Rechtsanspruch auf einen Ganztagesschulplatz oder Maßnahmen im Bereich Klimaschutz- und Klimawandelanpassung. Auch weitere Themen wie Unterbringung von Flüchtlingen – Gesundheitsvorsorgen – Gesundheitscampus Winterberg mit einer Investition einer dreistelligen Millionenhöhe sowie die Digitalisierung, Ausbau der Bildungsinfrastruktur etc. waren gezielte Inhalte seiner dargestellten Zukunftsaufgaben. AFFAIRE&INVESTISSEMENT 67 50 Jahre. 20 Stadtteile. 1 Stadt. Sympathische Gäste der Universität des Saarlandes Bürgermeisterin der Stadt Saarbrücken Barbara Meyer-Gluche mit Ihrem Sohn (re.) in freundlicher Begleitung v. l. frühere Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlandes Simone Peter mit Christa Staudt und Nicole Sciové SaarLorLux MAGAZIN