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Dillingen

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Dillingen besitzt eine mehr als tausendjährige Geschichte. Dies sieht und spürt man sofort bei einem Spaziergang durch die wunderschön sanierte Altstadt oder bei einem Besuch der zahlreichen historischen Sehenswür - digkeiten. Doch verbindet sich unser Traditionsbewusstsein auch mit einer sehr dynamischen Entwicklung in der Gegenwart: Dank der starken örtlichen Wirtschaft und einem rundum ausgewogenen Betreuungsund Freizeitangebot ist Dillingen damals wie heute das starke Zentrum des Landkreises. Dabei beschränkt sich die hohe Lebensqualität bei weitem nicht nur auf die Kernstadt. Dillingens sechs einzigartige Ortsteile haben neben einer reichen Auswahl an kulturellen Schätzen auch ein überaus lebendiges und abwechslungsreiches Vereinswesen zu bieten. „Schwäbisches Rom“, „Stadt der Caritas“ oder „Wiege der Lehre Kneipps“ – dies sind nur einige Beinamen, die Dillingen in der Vergangenheit erhielt. Erfahren Sie auf den vor Ihnen liegenden Seiten, was die Stadt prägt und was sie heute ausmacht

Architektur-Highlights

Architektur-Highlights 1. Rathaus Das sogenannte „Alte Rathaus“ wurde um 1500 erbaut. 1827 wurde ein nachgebildeter Renaissancegiebel vorgeblendet und die Traufseite entsprechend dekoriert. Das „Neue Rathaus“ wurde 1630 als Palais eines adeligen Hofbeamten erbaut und 1872 zur Erweiterung des Rathauses von der Stadt erworben. 2. Dillinger Schloss Das Schloss ist das machtvollste Bauwerk Dillingens. Die ältesten Bauteile stammen aus der Stauferzeit (13. Jahrhundert). Im 15. und 16. Jahrhundert wurde es zu einem Burgschloss umgestaltet und war jahrhundertelang Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg. Heute ist darin das Finanzamt untergebracht. 3. Marientor am Schloss Das westliche Tor mit zwei Türmchen und einer reizvoll gotischen Madonnenfigur (um 1517), gestiftet von Fürstbischof Christoph von Stadion, war in der frühen Neuzeit der Schlosseingang. 4. Wilhelm-Bauer-Brunnen Der 1989 vom Kemptener Bildhauer Hans Wachter geschaffene Trinkbrunnen erinnert an den in Dillingen geborenen Wilhelm Bauer, den Erfinder des Unterseebootes. Der stattliche Renaissancebau (Hafenmarkt 15) schräg gegenüber gilt als sein Geburtshaus. 5. Stadt- und Hochstiftmuseum Das ehemalige sogenannte Untere Stifthaus war für Mitglieder des Kollegiatstiftes bei St. Peter und Paul. Der charaktervolle Bau des 15./16. Jh. wurde im 17. Jh. durch einen Anbau erweitert. 19 Räume zeigen neben Gegenständen der Vor-, Früh-, Stadtund Universitätsgeschichte, religiöse Volkskunst, Zunftwesen bis zur Entwicklung der Garnison und zum alten Handwerk. Oben: Rathaus Unten links: Dillinger Schloss, unten rechts: Stadt- und Hochstiftmuseum 14 15

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