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Kostbares Innviertel 22

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Was wurde nicht schon alles geschrieben über das Innviertel und die Innviertler. Selbstbewusst seien sie, ein wenig aufmüpfig, trinkfest, dem Genuss nicht abgeneigt und nie um eine Antwort verlegen. Und erst die Landschaft: ein Kleinod, vielerorts noch unentdeckt und gespickt mit Hügeln und Kirchturmspitzen. Nun ja, das alles stimmt zumindest in Ansätzen. Weil wir aber glauben, dass es noch viel mehr zu erzählen gibt, halten Sie nun die erste Ausgabe des „Kostbaren Innviertels“ in Händen. Der Titel ist bewusst doppeldeutig gewählt. Tatsächlich lohnt es sich aus vielerlei Gründen, hier haltzumachen: Da wären einmal Land und Leute, siehe oben. Aber auch die kulturellen Schätze und Schätzchen sind einen Abstecher wert. Nicht zu vergessen die Küche, die vielen Gastwirtschaften, Brauereien und Direktvermarkter, überhaupt die ganze Kulinarik. Hier bekommen Sie einen ersten Überblick. Wir wünschen guten Appetit!

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• kostbares innviertel • • kostbares innviertel • Unterm Herrgottswinkel Jede Bauernstube und jedes Gasthaus hatte einst eine stille Ecke, in der es mitunter aber auch laut hergehen konnte. Unter dem Herrgottswinkel wurde gegessen, getrunken, geredet, gelacht, geweint, gestrickt, geschnitzt, genäht und gebetet. Wer hier saß, war sich bewusst, dass alles Leben endlich ist. Wer durchs Innviertel fährt, entdeckt auch heute noch in vielen Gaststuben einen Herrgottswinkel und in der Küche nebenan himmlisch gute Köche. Wir haben vier von ihnen gefragt, was sie sich wünschen würden, wenn sie wüssten, dass es ihr letztes Abendmahl wäre. Denn unterm Herrgottswinkel kann es schon passieren, dass man ins Grübeln kommt... „Was wäre dein letztes Abendmahl?“ Werner Bubestinger-Hoch Für mich steht dabei kein spezielles Gericht im Mittelpunkt, sondern die Gesellschaft, mit der man Zeit verbringt, gute Gespräche führt und in gemütlicher Runde ein mehrgängiges Menü genießt. Die Herzlichkeit der Gastgeber:innen und der Gesellschaft und das gemeinsame kulinarische Erlebnis sind für mich vorrangig. Florian Schlöglmann Mein letztes Gericht wären ganz klar klassische Marillenknödel mit Butterbröseln. Beim Genuss dieses Gerichts erinnere ich mich immer an meine Kindheit zurück. Früher, als ich noch zur Schule ging, gab’s immer in den Sommerferien Marillenknödel. Darum verbinde ich damit eine unbeschwerte, sorglose Zeit. Wolfgang Wohlschlager Meine Henkersmahlzeit wäre ein ganzes Menü: Morgens ein Salzstangerl mit Butter und Marillenmarmelade. Mittags ein Bratl von der weltbesten Köchin, meiner Mutter – mit Surfleisch, Knödeln und Kartoffeln und zur Jause eine klassische Essigwurst. Ich freue mich heute noch, wenn ich damit von meiner Mutter bekocht werde. Peter Reithmayr Es gibt viele Restaurants, in denen ich köstlich gegessen habe und sicher das perfekte letzte Mahl bekommen würde. So habe ich zuerst an ein saftiges Wiener Schnitzel vom Kalb gedacht. Nach reichlicher Überlegung fiel mir aber der Rinderschmorbraten mit Spätzle, Gemüse und Soße von meiner Oma ein. Ja, das wär’s! RESTAURANT HOCH² Maria Schmolln 31, 5241 Maria Schmolln +43 650 3369100 office@restaurant-hoch2.at www.restaurant-hoch2.at WIRT Z’KRAXENBERG Kraxenberg 13, 4932 Kirchheim +43 7755 6494 info@wirtzkraxenberg.at www.wirtzkraxenberg.at KAMMER 5 Kammer 5, 4974 Ort im Innkreis +43 77 51 80 650 restaurant@kammer5.at www.kammer5.at AQARIUM RESTAURANT Thermenstraße 13, 4943 Geinberg +43 7723 8501 2585 restaurant@aqarium.at www.aqarium.at 46 47

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