DER NEUBURGER
DER NEUBURGER „HOFMALER“ PETER PAUL RUBENS Eindrucksvolle Räumlichkeiten für beeindruckende Kunstwerke Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, Deutscher Reichsfürst geb. am 4. November 1578 in Neuburg, gest. am 20. März 1653 in Düsseldorf. Er war regierender Pfalzgraf und Herzog sowie Rubens‘ Auftraggeber. Peter Paul Rubens geboren am 28. Juni 1577 in Siegen, gestorben am 30. Mai 1640 in Antwerpen. Der bekannteste Maler seiner Zeit sowie Diplomat der spanisch-habsburgischen Krone. Er malte für das Fürstentum Pfalz-Neuburg. Gemeinschaftsarbeit, Ansicht einer Gemäldegalerie von Wilhelm Schubert van Ehrenberg, Jacob Jordaens, Gonzales Coques und anderen Malern der Antwerpener Lukasgilde 10
NEUBURG AN DER DONAU EIN BILD VON EINER STADT STAATSGALERIE FLÄMISCHE BAROCK MALEREI Für Neuburgs Hofkirche und seinen Kurfürsten Wolfgang Wilhelm schuf der größte Maler seiner Zeit drei herausragende Altarbilder für die Hofkirche. „Das Jüngste Gericht“ erhielt einen prominenten Platz in der Alten Pinakothek München. Die Werke „Das Pfingstwunder“ und „Die Anbetung der Hirten“ fanden zurück nach Neuburg. Im überwältigenden Ottheinrichsaal des Schlosses, einst mit 50 Meter Länge einer der größten freitragenden Räume des Heiligen Römischen Reiches, bildet ein Dutzend Rubens-Bilder das Herzstück der „Staatsgalerie Flämische Barockmalerei“. Über 100 Gemälde stellen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Neuburg aus. Werke von Anthonis van Dyck, Jan Brueghel dem Älteren, Gérard Duffet und anderen Meistern warten nach Renovierung und Wiedereröffnung der Galerie 2021 auf Bewunderer. Wimmelbild im Breitwandformat. David Teniers d. J. quirliger Jahrmarkt vor der Kirche S. Maria dell‘ Impruneta 11
