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Neuburg - Schrobenhausen

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HERZLICH WILLKOMMEN IM LANDKREIS NEUBURG- SCHROBENHAUSEN! Radfahren, Wandern, Natur, Kultur und Genuss – die Erlebnisregion Neuburg-Schrobenhausen hat einiges zu bieten! Wir laden Sie ein auf eine Entdeckungsreise durch den Landkreis... Unterwegs in der Region kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten. Erkunden Sie mit dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen das Neuburg-Schrobenhausener Land und entdecken Sie die besonderen Naturschätze und die vielfältige Landschaft. Sie reicht von bizarren Felsformationen im Norden, über den Auwald, das Donaumoos mit seiner tiefschwarzen Erde bis zum Schrobenhausener Land im Süden mit seinen charakteristischen Spargelfeldern. Ein Besuch der beiden reizvollen Städte Neuburg an der Donau und Schrobenhausen darf natürlich auf keinen Fall fehlen. Wahrzeichen der Stadt Neuburg an der Donau ist das weithin sichtbare Renaissanceschloss direkt an der Donau. Ob Theater, Residenzschloss, zahlreiche (Freilicht)-Bühnen oder Schauplätze, für Kunst- und Kulturinteressierte bietet die Stadt eine vielfältige Auswahl. Schrobenhausen–dieLenbachstadtimSpargellandistHeimat des Schrobenhausener Spargels und Geburtsstadt des Malerfürsten Franz von Lenbach. Nicht nur zur Spargelzeit zwischen Mitte April und Johanni (24. Juni) ist der Besuch der liebenswerten Stadt ein Genuss. Auf der Entdeckungsreise durch den Landkreis begegnen Ihnen außerdem ganz besondere Tiere – die sanften Riesen im Donaumoos – eine Herde Wisente, die im Freilichtmuseum „HAUS im MOOS“ ein Zuhause gefunden haben. Egal ob Sie auf der Suche nach Erholung in idyllischer Natur, nach sportlicher Aktivität, kulturellen Highlights oder einem Ausflug für die ganze Familie sind – Sie werden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen fündig!

| WANDERN | © Dietmar

| WANDERN | © Dietmar Denger 8

WANDERN AUSZEIT GENIESSEN Zu Fuß und ohne Hast die Natur erleben – was gibt es Schöneres? Die abwechslungsreiche Natur der Erlebnisregion Neuburg-Schrobenhausen eignet sich hervorragend für ausgedehnte Wandertouren, kurze gemütliche Spaziergänge oder Nordic Walking. Entlang der gut ausgeschilderten Wege lässt sich viel Schönes entdecken und die Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten machen die Region zu einem besonderen Wandererlebnis. TOURENTIPPS Urdonautalsteig – Das Wandererlebnis zwischen Altmühl und Donau © Markt Dollnstein Denkmal ist dem Grenadiers Theophile Latour d`Auvergne gewidmet, der 1800 während des Napoleonischen Krieges in der Schlacht von Oberhausen fiel. Das Grundstück mit dem Denkmal ist Eigentum des französischen Staates und damit ein Stück Frankreich mitten in Bayern. Römer-Wanderweg Streckenlänge: ca. 5,25 km Der Startpunkt für diesen Wanderweg liegt am Seniorenstift St. Johannes in Straß. Mitte des ersten Jahrhunderts nach Christus siedelten sich die Römer bei Burgheim an. Das Kastell Parrodunum – das zu dieser Zeit größte Römerdorf im Umkreis – entstand. Die von Manching kommende Römerstraße (Donau-Süd- Straße), welche zwischen der Kaiserburg (Gde. Oberhausen) und dem Stätteberg aus dem Wald in die Burgheimer Flur führte, vereinte sich hier mit der von Nassenfels und dem Antoniberg (Stepperger Römerbrücke) herkommenden Römerstraße und zog zwischen der Langwiedmühle und Straß nach Burgheim. Auf diesen Spuren startet der Wanderweg ausgehend vom Burgheimer oder Straßer Bahnhof in Richtung Nord-Ost. Besonders im Frühjahr ein lohnender Weg zur Märzenbecher-Blütezeit. Der Urdonautalsteig bietet zwischen südlicher Altmühl und Donau auf einer Strecke von etwa 60 km eine Vielzahl von Wanderwegen. Fünf Tagesetappen führen Wanderer von Dollnstein durch das Wellheimer Trockental bis Neuburg an der Donau und wieder zurück. Der Urdonautalsteig mit seiner spannenden Entstehungsgeschichte und der liebenswerten Landschaft bietet eine traumhafte Kulisse für erlebnisreiche Wanderungen! Weitere Informationen über den Urdonautalsteig finden Sie unter www.urdonautalsteig.de. Rundwanderweg Kaiserburg & Latour-Denkmal Streckenlänge: ca. 6 km Dauer: ca. 2 Stunden Gehzeit Der Rundweg zwischen Ober- und Unterhausen führt durch herrlichen Buchenwald, vorbei an vorchristlichen Hügelgräbern zur Ruine der mittelalterlichen Kaiserburg. Von der Burganlage, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, sind nur noch Mauerreste erhalten. Kaiser Heinrich soll sich hier einmal aufgehalten haben, weshalb die Burg von den Bewohnern „Kaiserburg“ genannt wurde. Wanderer setzen den Weg weiter zum Latour-Hügel fort. Das © Manuela Kellner 9

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