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UmweltJournal Ausgabe 2018-05

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INNOVATIONEN … 2

INNOVATIONEN … 2 UmweltJournal /September 2018 FunderMax gewinnt Staatspreis Unternehmensqualität Excellence-Gedanke tagtäglich vorgelebt Anfang Juni wurde bereits zum 22. Mal der Staatspreis Unternehmensqualität verliehen. FunderMax erhielt als Gewinner die nationale Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistungen im Studio 44 in Wien. Kategoriepreise gingen an Etiketten Carini, Job-TransFair, ÖBB-Infrastruktur – Geschäftsbereich Projekte Neu-/Ausbau und Südtiroler Bauernbund (SBB) Weiterbildungsgenossenschaft. Sonderpreise der Jury nahmen die Univ. Augenklinik und Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz sowie die voestalpine Stahlstiftung entgegen. Der vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und Quality Austria verliehene Staatspreis ist die Auszeichnung für Business Excellence. Das Rennen um den Staatspreis Unternehmensqualität 2018 ist geschlagen. Im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs konnte sich FunderMax mit Hauptsitz in Kärnten die begehrte Trophäe sichern. Das Holzwerkstoff produzierende Unternehmen siegte in der Kategorie „Großunternehmen“ und ist Teil der Constantia Industriegruppe. Der Excellence-Gedanke sei seit vielen Jahren fest bei allen Führungskräften verankert und werde in der tagtäglichen Praxis vorgelebt. FunderMax fungiere innerhalb des Konzerns als Role Model, so die Jurybegründung. Herausragende Unternehmen und ihre begeisterten Mitarbeiter standen im Mittelpunkt der Preisverleihung, die im Anschluss an die qualityaustria Winners‘ Conference mit inspirierenden Fachimpulsen stattfand. Auszeichnungen wurden in den fünf Kategorien vergeben, in denen alle Unternehmen – unabhängig von Branche und Unternehmensgröße – für den Staatspreis Unternehmensqualität 2018 einreichen konnten. Preisträger in der Kategorie „Mittlere Unternehmen“ ist Etiketten Carini aus Vorarlberg. Der Lustenauer Etikettenhersteller fokussiere sich auf den Kundennutzen, entwickle sich konsequent weiter und verfolge eine hohe Mitarbeiterorientierung. In der Kategorie „Kleine Unternehmen“ ging die SBB-Weiterbildungsgenossenschaft als Sieger hervor, die durch kontinuierliche Verbesserungen, strategische Zielsetzungen und eine hohe Innovationsrate bei der Jury punktete. Das Wiener gemeinnützige Unternehmen Job-TransFair, das am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen zu einer neuen Beschäftigung verhilft, wurde in der Kategorie „Non-Profit Organisationen“ ausgezeichnet. Laut Jury habe Job-TransFair eine ausgeprägte soziale Unternehmenskultur, die sich als Stärke in allen Hierarchieebenen widerspiegle. In der Kategorie „Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen“ setzte sich der Geschäftsbereich Projekte Neu-/Ausbau der ÖBB-Infrastruktur durch. Ein reflektiertes Führungsverständnis Staatspreis-Gewinner und Kategoriesieger „Großunternehmen“ FunderMax, mit Team – übergeben wurde der Preis von Bundesministerin Margarete Schramböck, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (2. V. rechts) auf Basis von Freiraum, Verantwortung und Vertrauen ermögliche exzellente Projektarbeit, so die Jurybegründung. Darüber hinaus wurden drei Sonderpreise für hervorragende Leistungen in einzelnen Beurteilungsaspekten vergeben. Die voestalpine Stahlstiftung erhielt einen Sonderpreis für ihre wertvollen Beiträge zu gelebter Nachhaltigkeit. Einen Sonderpreis für durchgängig partizipative Führung holte sich die Univ. Augenklinik am LKH-Univ. Klinikum Graz. Einen weiteren Sonderpreis gab es für die Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz für die erfolgreiche Zusammenführung zweier Kliniken. Alle Unternehmen, unabhängig von Branche und Unternehmensgröße, konnten in fünf Kategorien am Wettbewerb teilnehmen. Grundlage für den Staatspreis Unternehmensqualität ist die Bewertung der teilnehmenden Unternehmen anhand des EFQM Excellence Modells. Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ermittelte aus allen Einreichungen die Finalisten jeder Kategorie. Aus der Reihe der Kategoriesieger Fotos: Anna Rauchenberger wurde in diesem Jahr FunderMax als beste Organisation gewählt und für ganzheitliche Spitzenleistungen als Gewinner mit dem Staatspreis Unternehmensqualität 2018 ausgezeichnet. Alles unter Kontrolle MIETEN SIE 100% öLfREIE DRucKLufT. AERZEN RENTAL ist der Spezialist für die Vermietung von 100% ölfreien, elektrisch betriebenen Gebläsen und Kompressoren. Engagement, Kompetenz und Schnelligkeit zeichnet unseren Service aus. Ein Anruf bei der Hotline 24/7 genügt, um für Sie einen Notfallplan zu entwickeln und auszuführen. 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September 2018/ UmweltJournal ... UND PERSPEKTIVEN 3 Neuer Lehrgang für Natur-Pädagogik Lernen mit und in der Natur Der neue Lehrgang „Lernraum Natur“ vermittelt Pädagogen wertvolles Know-how für Bildung und Unterricht im Freien – ein Meilenstein in der Umweltbildung. Die Pädagogische Hochschule Burgenland, die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und der Verband der Naturparke Österreichs bieten erstmals einen gemeinsamen Lehrgang zu diesem Themenfeld an. Die Teilnehmenden lernen, Kulturlandschaften und Naturräume als kindund jugendgerechte Lernräume zu nutzen. Der neue Lehrgang „Lernraum Natur“ vermittelt Pädagogen wertvolles Know-how für Bildung und Unterricht im Freien – ein Meilenstein in der Umweltbildung. Foto: Naturpark Weissensee Kinder verbringen heute immer weniger Zeit in der Natur, stattdessen sitzen Jugendliche in ihrer Freizeit bis zu zehn Stunden vor Smartphone und Computer. „Das ist sehr schade“, so Thomas Haase, Rektor der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, denn die positiven Auswirkungen der Natur auf das Wohlbefinden seien hinlänglich untersucht und bekannt. „Natur tut uns gut, sie vermittelt uns Kontinuität, aber auch immer wieder Neues. Naturerfahrung ist dann besonders wertvoll, wenn sie Freiräume bietet, denn die sind für Kinder besonders wichtig für ihre psychische und motorische Entwicklung. Daraus leitet sich ein klarer Auftrag für Pädagogen sowie Naturvermittler ab, Kindern und Jugendlichen diese Naturerfahrung zu ermöglichen“, so Haase. Grundlage für Umweltbewusstsein Damit Kinder und Jugendliche Umweltbewusstsein entwickeln können, darf ihnen die Natur nicht fremd sein. Es braucht Anregungen, Impulse und Angebote, damit sie die Natur entdecken und kennenlernen können – ob im Naturpark oder im Schulgarten. Hier ist nicht nur die Schule, sondern auch die außerschulische Bildungsarbeit gefordert. Um Pädagogen sowie Naturvermittler für diese so wichtige Aufgabe zu qualifizieren, haben wir den neuen Lehrgang „Lernraum Natur“ konzipiert, führt Sabine Weisz, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Burgenland, aus. „Lernraum Natur“ ist ein neu entwickeltes, umfangreiches und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot zum Lernen in Naturräumen, das auf dem Niveau eines Hochschullehrgangs erstmalig in Österreich durchgeführt wird. Beide Hochschulen bauen mit „Lernraum Natur“ ihr Angebot für Pädagogen im nachhaltigen Sektor weiter aus. Vielfalt vor der Schultür In den österreichischen Naturparken existiert eine große Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen sowie Tier- und Pflanzenarten, die sie zu idealen Lernorten für naturrelevante Themen machen. Die Naturparke haben einen gesetzlichen Bildungsauftrag mit dem Ziel, Natur, Kultur und deren Zusammenhänge im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erlebbar zu machen. „Vor diesem Hintergrund spielt in den Naturparken Naturvermittlung eine große Rolle, um Menschen und insbesondere Kinder an die Natur heranzuführen – die Naturpark-Schulen und -Kindergärten sind beispielgebend, wie dies erfolgreich geschehen kann,“ so Franz Handler, Geschäftsführer des Verbandes der Naturparke Österreichs. Durch die Zusammenarbeit der Pädagogischen Hochschule Eckdaten zum Lehrgang: Dauer: ............................ 6 Semester Umfang: ........................ 30 ECTS-Anrechnungspunkte Start des Lehrgangs: ..... Oktober 2018 Infos: .............................. agrarumweltpaedagogik.ac.at Burgenland, der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und der Österreichischen Naturparke entstehen ideale Bedingungen, um das Lernen in Internationale Auszeichnung für Alexander Kohl Alexander Kohl, Chefredakteur des Internationalen Holzmarkts und des UmweltJournals bei SCIAM Medienhaus, wurde im Juli mit dem „Star Prize for Print 2018“ der „International Federation of Agricultural Journalists“ (IFAJ) ausgezeichnet. Kohl ist seit über zehn Jahren in der Redaktion des Fachverlages tätig und zeigt den Lesern des Internationalen Holzmarkts wie leicht und anregend auch technisch und wissenschaftlich anspruchsvolle Themen aufbereitet werden können. Sein Beitrag über „Die Rettung der Weltenesche“ vom Sommer 2017 hat die internationale Jury der IFAJ in jeder Hinsicht überzeugt. „Kohls Geschichte hob sich hervor aus einer ganzen Reihe brillanter Geschichten aus aller Welt“, sagte Steve Werblow, Generalsekretär der IFAJ. „Es der Natur auf qualitativ hohem Niveau weiterzuentwickeln. Der neue Lehrgang wird ein wichtiges Bildungsangebot für alle sein, die im Bereich der Naturerfahrung ist ein Vergnügen, exzellenten Journalismus zu feiern und die harte Arbeit hinter einer solch gut recherchierten und ansprechend geschriebenen Geschichte anzuerkennen. … Arbeiten wie die von Alexander Kohl sind uns ein Wegweiser und eine Inspiration.“ Ein Jurymitglied begründete sein Urteil wie folgt: „Die Einleitung hat mich gefesselt, sodass ich weiterlesen wollte … Bilder werden mit Worten gezeichnet.“ Die Jury war von langjährigen, erfahrenen Journalisten, Autoren und Landwirtschafts-Fachleuten besetzt: James Campbell, langjähriger Redakteur des „Irish Farmers Journal“ in Nord-Irland; Liz Harfull, freie Journalistin und Autorin aus Australien und Friday Phiri, Nutztier- und Landwirtschaftsminister von Sambia. Die Geschäftsführung und Umweltbildung schon tätig sind beziehungsweise hier tätig sein möchten, um einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. Edith Unger, Chefredakteurin der Österreichischen Raiffeisenzeitung und VAÖ-Präsidentin (links im Bild), übergab Alexander Kohl den IFAJ-Star Prize 2018. Foto: Raiffeisenzeitung/Blach von SCIAM Medienhaus und alle Kollegen gratulieren Alexander Kohl sehr herzlich zu diesem herausragenden Erfolg. Den Beitrag können Sie online auf unserer Website nachlesen: www.sciam-online.at/eschentriebsterben-in-oesterreich-dierettung-der-weltenesche NEU! KÜRNBERGHALLE LEONDING Mit dieser App VIDEOS und BILDERGALERIEN im Heft ansehen! * INNOVATIONEN ... EINLADUNG 3. OÖ UMWELTTAGE Wir laden Sie herzlich ein – ganz kostenfrei bei unserem UJ-goes-augmented-Reality Experiment mitzumachen! 1) Laden Sie sich auf Ihr Smart-phone die ZAPPAR-App (kostet nix, hat gerade mal 5 MB und greift nur auf das Nötigste zu) 2) Scannen Sie mit der App einen der ZAPPAR-Codes in diesem Heft – und sehen Sie, was passiert: 3) Freuen Sie sich mit uns, haben Sie Spaß mit uns, lernen Sie mit uns ... wir zählen nur die Klicks mit, fragen nicht, woher sie kommen und mehr speichern wir nicht, versprochen! 25. - 26. September 2018 Kürnberghalle, Limesstraße 8-10, 4060 Leonding Fachtagung zum Thema: ERRICHTUNG, INSTANDHALTUNG & SANIERUNG VON ROHRLEITUNGSNETZEN Expertenvorträge, Fachausstellung und praktische Vorführungen Anmeldung für Besucher und Aussteller auf der Website: www.ooe-umwelttage.at