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DER BIEBRICHER, Nr. 316, März 2018

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Ende Februar stellten

Ende Februar stellten sich 72 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 33 Projekten im Industriepark Kalle-Albert einer fachkundigen Jury. Die zwei Altersgruppen „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre) traten in verschiedenen Fachbereichen an – auch in diesem Jahr war der Fachbereich Biologie besonders stark vertreten. Für zwei Jugend-forscht-Sieger geht es nun zum hessischen Landeswettbewerb nach Darmstadt. Besonders INFRASERV WIESBADEN Jungforscher, Unternehmen und Landeshauptstadt gewinnen bei „Jugend forscht“ berührt von ihrem Erfolg reagierte Sophie Alice Grebner, die den 1. Preis im Fachbereich Biologie gewann. Sie hatte rund anderthalb Jahre an ihrem Projekt zur Küchenhygiene gearbeitet. Andreas Hollmeier siegte im Bereich Mathematik. Sein Projekt „Anwendung von evolutionären Algorithmen auf neuronale Netze“ beeindruckte Jury und Gäste gleichermaßen. Doch auch ein dreiköpfiges Forscherteam der Gutenbergschule Wiesbaden darf zum Landeswettbewerb. Markus Perle, Kevin Klemmer und Leo Schorling errangen den Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt, der ebenfalls zur Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert. Sie haben zum Thema Chlorophyllfluoreszenz geforscht, mit der beispielsweise Kältestress bei Pflanzen nachgewiesen werden kann. Den von der Betreibergesellschaft des Industrieparks, InfraServ Wiesbaden, gestifteten Kalle-Albert-Preis für Nachwuchsforschung erhielten in diesem Jahr Andreas Hollmeier in der Regionalentscheid im Industriepark Kalle-Albert Alterssparte „Jugend forscht“ und das Trio Carolin Gaa, Peter Nölke und Irini Papachristou in der Alterssparte „Schüler experimentieren“. InfraServ-Geschäftsleiter Peter Bartholomäus (links) bei der Übergabe des Kalle-Albert-Preises für Nachwuchsforschung an Andreas Hollmeier. Neben den Preisträgern sind auch die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Unternehmen im Industriepark Kalle- Albert Gewinner des Wettbewerbs. Dies beteuerten Wiesbadens Bildungsdezernent Christoph Manjura und InfraServ-Geschäftsleiter Peter Bartholomäus auf der Preisverleihungsfeier gleichermaßen. Neugierige junge Menschen, interessiert an MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) werden mit einiger Wahrscheinlichkeit Berufe erlernen, die für die Stadt und den Industriepark herausragende Bedeutung haben. Das Patenunternehmen Infra- Serv Wiesbaden richtete bereits zum fünften Mal den Regionalwettbewerb Hessen West von „Jugend forscht“ aus. „Bei Jugend forscht gibt es nur Gewinner“, erklärte der Jugendforscht-Patenbeauftragte der InfraServ Wiesbaden, Dennis Weber. „Die Jungforscherinnen und Jugendforscher stellen sich dem Wettbewerb und lernen wissenschaftliches Arbeiten, Präsentation und ganz nebenbei den Umgang mit öffentlichem Interesse. InfraServ Wiesbaden ist glücklich, Patenunternehmen für den Regionalwettbewerb in Wiesbaden zu sein. Eine gelungenere Kombination von Forschung, MINT-Fächern, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für die Arbeitsplätze im Industriepark Kalle-Albert kann ich mir schwer vorstellen.“ (red/fhg) INFRASERV WIESBADEN Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Regionalwettbewerbs Hessen West mit Wettbewerbsleiterin Sabine Pschorner (hinten links) und Partnerbeauftragter Dennis Weber (hinten rechts). 34 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2018

Liturgische Gesänge und russische Volksweisen mit dem St. Daniels-Chor aus Moskau Am 22. April gastiert um 18 Uhr erneut das Vokalensemble „St. Daniels-Chor Moskau“ in der katholischen St. Marien-Kirche am Biebricher Marienplatz. Das bekannte Solistenensemble des russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. tritt unter dem Dirigenten Dr. Vladislav Belikov in einer vierköpfigen Besetzung auf. Das Ensemble wurde 1990 im Moskauer Danilow-Kloster gegründet und singt in der traditionellen Besetzung eines Mönchschores. Bei ihren Auftritten lassen die Künstler dynamisch und ausdrucksstark mit sonoren, hohen Tenören und tiefschwarzen Bässen die „russische Seele“ in großartiger Interpretation aufleuchten. PRIVAT Der St. Daniels-Chor aus Moskau singt in der traditionellen Besetzung eines Mönchschores. Im ersten Teil des Programms, das durch Moderationsbeiträge von Vladislav Belikov unterbrochen wird, erklingen neben den Klassikern Rachmaninow und Tschesnokov auch neue liturgische Gesänge aus der russisch-orthodoxen Osterliturgie. Gesungen wird meist in der altkirchenslawischen Sprache; das alles natürlich „a cappella“, das heißt, ohne Begleitung, weil es in der russisch-orthodoxen Kirche kein Instrument wie zum Beispiel eine Orgel gibt. Im zweiten Teil der Veranstaltung dürfen sich die Konzertbesucher auch auf die Präsentation einiger bekannter russischer Volksweisen und weltlicher Meisterwerke mit Klavierbegleitung freuen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es wird jedoch am Ausgang um eine Spende gebeten. (fhg/red) Begeistern ist einfach. © Schlachthof Wiesbaden Wenn man das tun kann, was einem am Herzen liegt. Die Naspa fördert die Kunst und Kultur in ganz verschiedenen Bereichen, damit die Kulturszene in unserer Region lebendig und vielfältig bleibt. naspa.de/csr

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