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DER BIEBRICHER, Nr. 316, März 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>316</strong> / <strong>März</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />

ESWE Versorgung<br />

stattet Kinder in<br />

Wiesbadener Kitas<br />

mit Warnwesten und<br />

Malbüchern aus<br />

Buchpreis-Träger Frank Witzel<br />

liest in seiner Heimat<br />

FRANK HENNIG<br />

Sozialarbeiter Wolfgang Rohr<br />

in den Ruhestand verabschiedet


Thomas Barth<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Februar-Sitzung des Biebricher<br />

Ortsbeirates hatte es in<br />

sich: In der dreistündigen Sitzung<br />

wurden zahlreiche und<br />

für Biebrich äußerst bedeutsame<br />

Projekte „auf den Weg gebracht“<br />

(siehe Seite 4).<br />

Neben dem Gräselberger Neubaugebiet<br />

„Auf den Eichen“<br />

und den zwei Projekten zur Sozialen<br />

Stadt – ebenfalls auf dem<br />

Gräselberg sowie in Alt-Biebrich<br />

– wird in den kommenden<br />

Wochen und Monaten sicherlich<br />

der Gestaltungsvorschlag<br />

zur Nachnutzung des in Kürze<br />

ungenutzten Schulhofgeländes<br />

der Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

Gesprächsthema in Biebrich<br />

sein. Die Idee, an dieser Stelle<br />

über einer Tiefgarage einen<br />

neuen Biebricher Bürgersaal zu<br />

errichten und dort zugleich verschiedene<br />

soziale Dienste und<br />

Einrichtungen zu bündeln, hat<br />

Charme. Die in der Ortsbeiratssitzung<br />

ebenfalls vorgestellten<br />

zeitlichen Abläufe für dieses<br />

Projekt dürften kurzgesagt<br />

sicherlich als „ambitioniert“<br />

bezeichnet werden können –<br />

dennoch: Für Biebrich dürften<br />

alleine schon die vorgestellten<br />

Pläne zahlreiche motivierende<br />

Impulse anstoßen.<br />

Nun muss nur noch schnell eine<br />

Klärung bezüglich des höchst<br />

unansehnlichen und maroden<br />

aber unter Denkmalschutz stehenden<br />

Schlauchturms herbeigeführt<br />

werden. Schon während<br />

der Ortsbeiratssitzung<br />

äußerten einige Ortsbeiratsmitglieder<br />

ihre Bereitschaft, sich an<br />

den Abbrucharbeiten tatkräftig<br />

und eigenhändig beteiligen zu<br />

wollen – notfalls auch in einer<br />

„Nacht- und Nebelaktion“ und<br />

gegebenenfalls unter Zuhilfenahme<br />

von Sprengstoff. Aber<br />

Spaß beiseite: Auch bei den<br />

Entscheidern in der Denkmalschutzbehörde<br />

bleibt zu hoffen,<br />

dass sich ebenfalls bei ihnen die<br />

Erkenntnis durchsetzt, dass in<br />

Biebrich eine unter Denkmalschutz<br />

stehende Ruine – wie sie<br />

am Biebricher Rheinufer steht –<br />

für das Stadtbild ausreichend<br />

ist.<br />

Unser Karikaturist (siehe unten)<br />

hätte da übrigens noch einen<br />

anderen Lösungsvorschlag, der<br />

gleich „zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe schlagen“ würde –neudeutsch<br />

auch „Win-Win-Situation“<br />

genannt: Die Mainzer<br />

bekämen auf diesem Wege<br />

kostengünstig und schnell ihren<br />

derzeit viel diskutierten<br />

(Bibel-)<br />

Turm am Gutenb<br />

e r g - M u s e u m<br />

und Biebrich wäre<br />

seinen Schlauchturm<br />

los …<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 10.3.<strong>2018</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 3


Neuer Biebricher Bürgersaal und neues Stadtteilzentrum Gräselberg<br />

In seiner dreistündigen Sitzung<br />

am 27. Februar behandelte der<br />

Ortsbeirat Biebrich diesmal außergewöhnlich<br />

viele Themen<br />

und Projekte, die Biebrich in<br />

den nächsten Jahren deutlich<br />

voranbringen und positiv verändern<br />

sollen.<br />

Nachdem die vor zwei Jahren<br />

vor dem Ortsbeirat vorgestellte<br />

„persönliche Vision“ von Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich mit einer Drei-Felder-<br />

Sporthalle in seinem Heimatstadtteil<br />

nur gebremste Begeisterung<br />

auslöste, präsentierte<br />

Roland Stöcklin, Geschäftsführer<br />

der Wiesbadener<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG),<br />

nun einen neuen<br />

Vorschlag für<br />

die Nachnutzung<br />

des früheren Schulhof-<br />

und Turnhallen-<br />

Geländes der Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule an der Straße der<br />

Republik. Der Vorschlag, dort<br />

einen vier- bis fünfgeschossigen<br />

Neubau mit einem neuen<br />

Biebricher Bürgersaal zusammen<br />

mit Räumlichkeiten für<br />

eine Konzentrierung der Sozialen<br />

Dienste des Stadtteils, eines<br />

Seniorenzentrums sowie einer<br />

Tiefgarage zu errichten, fand<br />

die einstimmige Zustimmung<br />

aller Mitglieder und Parteien<br />

im Biebricher Ortsbeirat. Der<br />

ebenfalls anwesende Bau- und<br />

Stadtentwicklungsdezernent<br />

Hans-Martin Kessler berichtete,<br />

dass unter optimalen Bedingungen<br />

mit einer frühestmöglichen<br />

Fertigstellung Mitte 2021 zu<br />

rechnen wäre. Voraussetzung:<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> gibt es die<br />

dazu nötigen Beschlüsse der<br />

städtischen Gremien über die<br />

Nachnutzung für das Areal,<br />

den Verkauf des Grundstücks<br />

sowie den Mietvertrag mit der<br />

SEG als Investor. Einziger Problempunkt<br />

aus heutiger Sicht:<br />

Der marode und heute nicht<br />

mehr genutzte – allerdings unter<br />

Denkmalschutz stehende –<br />

Schlauch(trocknungs)turm der<br />

Feuerwehr, der einer optimalen<br />

Flächennutzung momentan im<br />

Wege steht. Hierzu hoffen alle<br />

Große<br />

Themen<br />

beschäftigten<br />

Ortsbeirat<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong><br />

Verantwortlichen jedoch, mit<br />

der Denkmalschutzbehörde<br />

eine Einigung erzielen zu können.<br />

Die vorgestellte Planung<br />

sieht zwei Varianten für das<br />

insgesamt rund 3.000 Quadratmeter<br />

große Grundstück vor:<br />

einmal mit und einmal ohne<br />

Schlauchturm.<br />

Mit gleich zwei Gebieten ist<br />

Biebrich im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm<br />

„Soziale Stadt“ vertreten: schon<br />

etwas länger mit dem Gräselberg<br />

und jetzt neu mit Biebrich-<br />

Mitte. Olaf Rosenow, Leiter des<br />

Bereichs Stadterneuerung bei<br />

der SEG, präsentierte vor<br />

den Ortsbeiratsmitgliedern<br />

und einigen<br />

interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

im Publikum, wie der<br />

aktuelle Sachstand in<br />

den beiden Fördergebieten<br />

aussieht und welche<br />

Schritte als Nächstes in Angriff<br />

genommen werden. Der Gräselberg<br />

wurde bereits 2015 in<br />

die Förderung aufgenommen<br />

und sie läuft noch bis 2025.<br />

Momentan laufen die Vergabeverfahren<br />

für das Entwicklungskonzept<br />

und das Quartiersmanagement.<br />

Ziele der „Sozialen<br />

Stadt Gräselberg“ im Themenfeld<br />

„Wohnen und Wohnumfeld“<br />

sind unter anderem die<br />

Sanierung und Modernisierung<br />

des Gebäudebestandes sowie<br />

der Ausbau und die Gestaltung<br />

der Frei-, Spiel- und Begegnungsflächen.<br />

Bei der „Sozialen<br />

Infrastruktur“ ist unter anderem<br />

die Sanierung bestehender und<br />

der Neubau fehlender Infrastruktureinrichtungen<br />

vorgesehen.<br />

Auf der Wunschliste ganz<br />

oben steht ein neues Stadtteilzentrum<br />

für den Gräselberg.<br />

Einstimmig hat der Ortsbeirat<br />

das Grundstück zwischen der<br />

Bodelschwinghschule an der<br />

Pörtschacher Straße und dem<br />

Seniorenheim St. Hedwig an<br />

der Kärntnerstraße als Standort<br />

empfohlen. Insgesamt nahm<br />

der Ortsbeirat die Informationen<br />

zum Gräselberg zustimmend<br />

zur Kenntnis. Allerdings<br />

kritisierten sowohl Helmut Fritz<br />

Der alte Feuerwehr-Schlauchturm, den die Denkmalschützer erhalten<br />

und manche Ortspolitiker „lieber heute wie morgen sprengen<br />

wollen“, damit die beste Planungsvariante für den neuen Biebricher<br />

Bürgersaal umgesetzt werden kann.<br />

(SPD) wie auch Wolfgang Gores<br />

(CDU), dass man seit Projektbeginn<br />

vor gut zwei Jahren bisher<br />

so gut wie nichts – höchstens<br />

durch Zufall – erfahren habe.<br />

Der ebenfalls anwesende Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

bestätigte, dass es 2016 und<br />

2017 tatsächlich einen Leerlauf<br />

gegeben habe – nun werde das<br />

Projekt jedoch deutlich an Fahrt<br />

aufnehmen.<br />

Biebrich-Mitte wurde erst im<br />

vergangenen Jahr in das Förderprogramm<br />

aufgenommen und<br />

es läuft bis 2027. Das neue Fördergebiet<br />

grenzt unmittelbar<br />

an das alte Fördergebiet „Biebrich-Südost“.<br />

Entwicklungsschwerpunkte<br />

der „Sozialen<br />

Stadt Biebrich-Mitte“ sind unter<br />

anderem die Gestaltung der<br />

Rathausstraße, die Profilierung<br />

des Stadtteileingangs am Herzogsplatz<br />

sowie die sogenannte<br />

Qualifizierung vorhandener<br />

Freiflächen, wie beispielsweise<br />

Robert-Krekel-Anlage und Rathenau-/Marienplatz.<br />

Neben<br />

der Einrichtung eines Quartiersmanagements<br />

ist auch ein<br />

Modernisierungsprogramm für<br />

private Hauseigentümer sowie<br />

die Erstellung eines Nutzungskonzepts<br />

für das Gebäude des<br />

Turnvereins Biebrich vorgesehen.<br />

Sowohl die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der SEG wie<br />

auch Sozialdezernent Christoph<br />

FRANK HENNIG


Manjura sicherten dem Ortsbeirat<br />

eine enge Einbindung bei<br />

der weiteren Projektentwicklung<br />

in beiden „Soziale Stadt“-<br />

Fördergebieten zu.<br />

Bezüglich des neuen Gräselberger<br />

Wohnquartiers „Auf den<br />

Eichen“ stellte Stadtplanerin<br />

Karin Decker von der SEG die<br />

überarbeitete Rahmenplanung<br />

für das Neubaugebiet vor. Die<br />

Überarbeitung sieht wegen des<br />

deutlich gestiegenen Bedarfs an<br />

kostengünstigem und geförderten<br />

Wohnraum eine Erhöhung<br />

des Mehrfamilienhausanteils in<br />

der Mitte des Neubaugebiets<br />

vor. Statt der ursprünglich geplanten<br />

260 Wohneinheiten<br />

rechnet man jetzt insgesamt<br />

mit 400 Wohneinheiten. Nächster<br />

Schritt, so Decker, sei nun<br />

die Ausarbeitung des Bebauungsplanvorentwurfs.<br />

Weitere Beschlüsse befassten<br />

sich unter anderem mit der Einrichtung<br />

temporärer Haltebereiche<br />

für Lieferfahrzeuge im Bereich<br />

„Biebrich Mitte“, mit der<br />

Pflasterung des Fußwegs am<br />

Sportplatz der SG Germania an<br />

der Holstein- und Teutonenstraße,<br />

der Forderung nach einer<br />

Gesamtbelastungsstudie im Zusammenhang<br />

mit der geplanten<br />

Müllverbrennungsanlage sowie<br />

einem Auskunftsersuchen über<br />

die Biebricher Auswirkungen<br />

des nach einer Übergangsfrist<br />

mittlerweile in Kraft getretenen<br />

neuen Spielhallengesetzes.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

SEG-Geschäftsführer Roland<br />

Stöcklin präsentierte die möglichen<br />

Pläne für den neuen<br />

Bürgersaal.<br />

Personelles<br />

Aus dem Ortsbeirat Biebrich<br />

verabschiedet wurde<br />

Gustav Gerich (SPD), der<br />

sein Mandat zum 5. Februar<br />

niedergelegt hatte. Der frühere<br />

Vorsitzende des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG)<br />

gehörte dem Gremium seit<br />

2011 an. Für ihn rückte<br />

Sven Dude in den Ortsbeirat<br />

nach.<br />

In der Nachfolge des verstorbenen<br />

Jürgen Doege<br />

wählte der Ortsbeirat Matthias<br />

Collet als neuen Ortsgerichtsschöffen<br />

für den<br />

Ortsgerichtsbezirk Wiesbaden-Biebrich.<br />

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Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Tanz-Café für Senioren<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club<br />

Blau-Orange veranstalten<br />

wieder das Tanz-Café für<br />

Senioren „Beschwingt raus<br />

aus dem Alltag“. Eingeladen<br />

sind alle älteren Menschen,<br />

die Freude an Bewegung und<br />

Musik haben und Kontakte<br />

knüpfen möchten, auch<br />

Menschen mit Gedächtnisproblemen<br />

oder Demenz.<br />

Getanzt wird zur Livemusik<br />

von Hedi Oster. Zur Stärkung<br />

bietet der Tanz-Club Kaffee,<br />

Kuchen und Erfrischungsgetränke.<br />

Tanzpaare des Clubs<br />

zeigen eine Showtanz-Einlage.<br />

Getanzt wird am 13.<br />

April von 15 bis 17 Uhr im<br />

Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Club Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8 (Gibb).<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende wird gebeten. Nähere<br />

Informationen gibt es beim<br />

Diakonischen Werk unter<br />

den Telefonnummern (0611)<br />

36091-47 oder -49.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 5


Biebrich wird zur Großbaustelle<br />

Erste Schritte sind bereits erfolgt,<br />

in den kommenden Monaten<br />

müssen sich die Biebricher<br />

auf eine Vielzahl von<br />

Straßenbaumaßnahmen einstellen,<br />

die am Ende zwar zu einer<br />

deutlichen Verbesserung der<br />

Verkehrslage führen dürften,<br />

zunächst aber für einige Probleme<br />

sorgen werden.<br />

Er wolle immer fortlaufend und<br />

aktuell über die Planungen und<br />

die Situation berichten, erklärte<br />

Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol am 28. Februar bei einer<br />

Informationsveranstaltung in<br />

Biebrich, bei der er gemeinsam<br />

mit Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

die Planungen vorstellte.<br />

Die Maßnahmen im Überblick:<br />

Äppelallee: Zwischen Anfang<br />

<strong>März</strong> und dem 13. November<br />

<strong>2018</strong> erfolgt dort der Umbau<br />

der Äppelallee, unter anderem<br />

mit der Errichtung von Radwegen.<br />

Die Arbeiten erfolgen vom<br />

Herzogsplatz bis zur Zufahrt zur<br />

A 643 auf einer Länge von etwa<br />

2,3 Kilometern.<br />

Kasteler Straße: Am 14. Mai<br />

beginnt die Grundinstandsetzung<br />

der Straße mit Kanalbaumaßnahmen<br />

zwischen dem<br />

Herzogsplatz und der Breslauer<br />

Straße. Mit dem Legen von Versorgungsleitungen<br />

durch ESWE<br />

wurde bereits am 26. Februar<br />

begonnen, diese dauern noch<br />

bis zum 4. Mai an. Ab dem 14.<br />

Mai wird dann der gesamte<br />

Streckenabschnitt voraussichtlich<br />

bis Mai 2019 gesperrt. Das<br />

heißt unter anderem, dass die<br />

Verbindung nach Mainz entweder<br />

über die Rheingaustraße<br />

oder die Autobahn erfolgen<br />

muss und die Wohngebiete<br />

rund um den Biebricher Friedhof<br />

nur noch über die Hammermühle<br />

oder über die Wingertstraße<br />

beziehungsweise<br />

die Höchster Straße angefahren<br />

werden können.<br />

Armenruhstraße: Dort sind<br />

bereits seit dem 14. Februar Kanalbaumaßnahmen<br />

in Arbeit,<br />

die bis zum 4. Mai anhalten<br />

werden.<br />

A 66 Salzbachtalbrücke: Im<br />

Juli werden die Bauarbeiten an<br />

der Autobahnbrücke fortgesetzt.<br />

Diese Arbeiten, wobei<br />

maximal drei Fahrspuren befahrbar<br />

sein werden, werden<br />

voraussichtlich zwei bis zweieinhalb<br />

Jahre dauern.<br />

Albert-Schweizer Allee: Dort<br />

verlegt ESWE-Versorgung ab<br />

Juni 2019 neue Leitungen.<br />

Schiersteiner Brücke: Im Zuge<br />

des Neubaus der Rheinbrücke<br />

wird es an der Anschlussstelle<br />

Äppelallee/Schiersteiner Kreuz<br />

in diesem Jahr noch zu vier<br />

Sperrungen der A 643 jeweils<br />

in eine Richtung kommen. Die<br />

Termine: 25. bis 28. Mai, 1. bis<br />

4. Juni, 6. bis 11. Juni und 13.<br />

bis 18. Juni.<br />

„Wir wissen, dass eine Vollsperrung<br />

eine sehr harte Zäsur im<br />

Straßenverkehr ist“, so Kowol<br />

angesichts der Lage in der<br />

Kasteler Straße. Letztendlich<br />

würden die Sanierung und das<br />

Einrichten weiterer Fahrspuren<br />

aber auch zu einer besseren<br />

Verkehrsabwicklung führen.<br />

Kowol und Hahn waren sich<br />

einig, dass es Ziel aller weiteren<br />

Maßnahmen in dem sehr<br />

urbanen Stadtteil Biebrich sein<br />

müsse, den reinen Durchgangsverkehr<br />

zu reduzieren. „Die Äppelallee<br />

und die Kasteler Straße<br />

lassen dazu Raum“, so Kowol,<br />

der auch darauf hinwies, dass<br />

der Biebricher Ortsbeirat seit<br />

Baumaßnahmen in Wiesbaden-Biebrich <strong>2018</strong> / 2019<br />

Stand: Februar <strong>2018</strong><br />

LANDESHAUPTSTADT WIESBADEN<br />

Ein städtischer Plan der Baumaßnahmen in und um Biebrich.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


ADRIAN STAUß<br />

SUSANNE STAUß<br />

Neben der Kasteler Straße wurden bereits Bäume gefällt, ab Mai<br />

wird die Straße für ein Jahr in beiden Richtungen gesperrt.<br />

Anfang Januar in die Planungen<br />

eingebunden war und dessen<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

aufgenommen wurden. Kuno<br />

Hahn berichte von weiteren Optimierungsplänen<br />

der Verkehrssituation<br />

durch den Ortsbeirat,<br />

die aber so lange auf Eis lägen<br />

bis die Entscheidung für oder<br />

gegen die CityBahn getroffen<br />

sei.<br />

(sst)<br />

Der Abbruch der alten Schiersteiner Brücke ist in vollem Gange.<br />

Ende Februar wurde ein rund 120 Meter langes und 1.100<br />

Tonnen schweres Brückenteil über dem Rhein abgetrennt und<br />

auf eine schwimmende Plattform herabgelassen. Vier Tage<br />

nahm der gesamte Vorgang in Anspruch, bis das alte Brückenteil<br />

im baustellennahen Uferbereich zuerst abgesetzt (Foto)<br />

und anschließend zur Demontage an Land verschoben wurde.<br />

Insgesamt müssen 1,3 Kilometer Brücke entfernt werden. Die<br />

neue Schiersteiner Brücke soll im Jahr 2020 komplett fertiggestellt<br />

sein.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 7


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Beeindruckendes Kinder-Chor-Projekt mit<br />

Werken von Johann Sebastian Bach<br />

250 Kinder aus neun Grundschulen<br />

waren in den vergangenen<br />

sechs Monaten Teil<br />

eines musikalischen Projekts,<br />

das zum ersten Mal in Hessen<br />

veranstaltet wurde. Die Tübinger<br />

Musikprofessorin<br />

Friedhilde Trüün hat<br />

es konzipiert. „Sing<br />

Bach“: Sie hatte die<br />

Idee, Bachs Musik<br />

von Kindern singen<br />

zu lassen.<br />

Die Spezialistin für Kinderchöre<br />

arbeitet seit vielen Jahren<br />

mit jungen Sängern und hat<br />

ihr Projekt „Sing Bach“ bereits<br />

in zahlreichen deutschen Städten<br />

mit Schulkindern auf die<br />

Bühne gebracht. Hildegard Fischer,<br />

Musik-Koordinatorin der<br />

Peter-Rosegger-Schule Igstadt,<br />

hatte Friedhilde Trüün 2015 auf<br />

dem Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag in Stuttgart erlebt.<br />

„Wie sie mit Kindern gesungen<br />

hat, ihre besondere Art: Das hat<br />

mir unheimlich gut gefallen“,<br />

sagt Hildegard Fischer. Sie holte<br />

jetzt „Sing Bach“ nach Wiesbaden<br />

und fand neun Grundschulen<br />

aus Wiesbaden und dem<br />

Rheingau-Taunus-Kreis, die<br />

mitmachen wollten. Auch die<br />

Klasse „G3-gelb“ der Biebricher<br />

Diesterwegschule mit ihrer Lehrerin<br />

Nina Lenhart war dabei.<br />

Ein halbes Jahr lang studierten<br />

die Kinder separat mit ihren von<br />

Friedhilde Trüün im<br />

Vorfeld speziell gecoachten<br />

Lehrerinnen<br />

zehn Stücke von Johann<br />

Sebastian Bach<br />

ein, die von Trüün<br />

und dem Jazzmusiker<br />

Frank Schlichter<br />

Ein großer Kinderchor<br />

sang vor der<br />

prächtigen Kulisse<br />

der Lutherkirche<br />

Stücke von Johann<br />

Sebastian Bach.<br />

Diesterwegschule<br />

wirkt<br />

mit bei<br />

„Sing Bach“<br />

kindgerecht arrangiert und<br />

teilweise mit Texten versehen<br />

worden waren. Die charismatische<br />

Musikerin probte dann vor<br />

einigen Wochen persönlich mit<br />

den Kindern und dirigierte<br />

jetzt selbst in der Lutherkirche<br />

die beiden<br />

Konzerte, bei denen<br />

auch Kultusminister<br />

Alexander Lorz und<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich im Publikum<br />

saßen. Kultusministerium<br />

und Kulturamt sowie<br />

weitere Sponsoren ermöglichten<br />

das Projekt, das, so hofft<br />

Trüün, auf die Schüler nachhaltige<br />

Wirkung hat – nicht nur als<br />

möglicher künftiger Chornachwuchs,<br />

sondern auch durch das<br />

tolle Gemeinschaftserlebnis.<br />

Beim Konzert waren die Kinder<br />

sehr konzentriert bei der<br />

Sache, sehr aufmerksam auf<br />

die Dirigentin eingestellt. Die<br />

einstudierten Gesten halfen<br />

deutlich beim Erreichen hoher<br />

Töne oder bei sehr synchronen<br />

Zeilenabschlüssen, bei vielen<br />

Chören sonst gern mal ein neuralgischer<br />

Punkt. Die einzelnen<br />

Stücke wurden von Kindern am<br />

Mikrofon souverän anmoderiert,<br />

so erfuhren die Erwachsenen<br />

im Publikum einiges aus<br />

Bachs Leben – als Vater von 20<br />

Kindern zum Beispiel, oder als<br />

Auftragskomponist für viele<br />

unterschiedliche „Kunden“ –<br />

oder auch, warum es seit Bachs<br />

Zeiten ein kleines Taktstöckchen<br />

zum Dirigieren gibt. Beim<br />

Menuett G-Dur durften die Zuschauer<br />

sogar selbst auf „Dü,<br />

dü, dü“ mitsingen, bevor die<br />

Kinder dann mit „Kling, meine<br />

kleine Melodie“ übernahmen.<br />

Die vierköpfige Jazz-Band von<br />

Frank Schlichter begleitete den<br />

riesigen Kinderchor. Manchmal<br />

klang es nach Blues, manchmal<br />

nach Gospel – Friedhilde Trüün<br />

leitete dazu das richtige Klatschen<br />

auf dem Offbeat an. Und<br />

der Kanon „Kraut und Rüben“<br />

hatte dann wieder begeisterte<br />

Eltern als Mitmacher. Schade<br />

nur, dass sie die Bitte der Dirigentin,<br />

während des Konzertes<br />

nicht zu fotografieren und zu<br />

filmen, so zahlreich ignorierten.<br />

Höhepunkt des Konzertes war<br />

eine Passionsmusik-Einlage, die<br />

die Kinder fast szenisch darstellten:<br />

Wie Petrus dreimal Jesus<br />

verleugnete und wie die Menge<br />

Barabas freisprach aus der<br />

Johannes-Passion, sowie die<br />

„Blitze und Donner“ aus der<br />

Matthäus-Passion kombinierte<br />

Friedhilde Trüün zu einer kleinen<br />

Szene, die den Kindern sicher<br />

gut in Erinnerung bleiben<br />

wird. Vielleicht gibt es jetzt bald<br />

250 neue Chorsänger: Allein in<br />

der Lutherkirche gäbe es dafür<br />

eine tolle Gelegenheit mit der<br />

neuen „Singakademie“.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGAART-PIETSCH<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


ARCHIV ANJA BAUMGAART-PIETSCH<br />

Die unmittelbar an die Riehlschule angrenzende Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich ist zugleich „Heimatbasis“ für die Wiesbadener<br />

Fahrbibliothek.<br />

Ganztagsbetreuung um<br />

jeden Preis?<br />

Es ist sicher gut und notwendig,<br />

dass die Ganztagsbetreuung<br />

an Schulen weiter<br />

ausgebaut wird und einen<br />

hohen Stellenwert bekommen<br />

hat. Aber soll dies auf Kosten<br />

kultureller Stadtteilarbeit geschehen,<br />

wie es jetzt in Biebrich<br />

durch den Magistrat entschieden<br />

wurde? Dort soll die<br />

Stadtteilbibliothek Biebrich<br />

jetzt rund 145 Quadratmeter<br />

an Arbeits- und Publikumsfläche<br />

abgeben,<br />

also etwa ein Viertel<br />

ihrer Gesamtfläche,<br />

damit der Mensabereich<br />

der Wilhelm-<br />

Heinrich-von-Riehl-Schule<br />

ausgebaut werden kann.<br />

Damit ist die Arbeit der Bibliothek<br />

vor Ort massiv eingeschränkt.<br />

Denn weniger<br />

Fläche bedeutet weniger Stellfläche<br />

für Regale und Mobiliar,<br />

bedeutet ein eingeschränktes<br />

Bücher-und Medienangebot.<br />

Hier wird ein besonders von<br />

Kindern, jungen Familien und<br />

Senioren gut genutztes Stadtteilangebot<br />

drastisch gekürzt.<br />

Wurde diese Bibliothek nicht<br />

2016 mit Steuergeld grundlegend<br />

saniert (neuer Boden,<br />

Decken- und Wandsanierung)<br />

mit Planungen für die Zukunft<br />

(PC-Leitungen für Arbeits-und<br />

Aufenthaltsbereiche)? Eine<br />

Sanierung, die jetzt hinfällig<br />

wird. Wo befinden sich künftig<br />

die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

und entsprechen sie den notwendigen<br />

Standards?<br />

Leserbrief<br />

Hier eine über viele Jahre gut<br />

angenommene soziokulturelle<br />

Stadtteilarbeit, dort eine<br />

Essensunterbringung für etwa<br />

drei Stunden am Tag (im Rahmen<br />

der Ganztagsbetreuung).<br />

Hätte man sich für die Entscheidung<br />

nicht mehr Zeit lassen<br />

sollen, um alle Optionen<br />

in Ruhe zu prüfen? Ist die Entscheidung<br />

zwischen bewährter<br />

soziokultureller Arbeit und<br />

Ganztagsbetreuung mit<br />

Priorität für die Ganztagsbetreuung<br />

nicht<br />

letztendlich zu kurz<br />

gegriffen?<br />

Hätte man nicht schulorganisatorisch<br />

doch eine gute Lösung<br />

finden können, um die<br />

Essensbetreuung zu gewährleisten<br />

und den Biebricher<br />

Bürgern (und Schülern besonders<br />

der Biebricher Grundschulen)<br />

das Bibliotheksangebot<br />

auch künftig in bewährter<br />

und bereits für die Zukunft<br />

sanierter Form zu erhalten?<br />

Noch haben die Bauarbeiten<br />

nicht begonnen. Vielleicht ist<br />

doch noch Zeit zum Nachund<br />

Umdenken und Magistratsbeschlüsse<br />

lassen sich<br />

ändern, wenn es der Sache<br />

dient.<br />

Carla Hofmann<br />

(Ehemalige Leiterin der<br />

Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich/Fahrbibliothek)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 9


Minister Lorz überreicht<br />

Zuwendungsbescheid an<br />

Bodelschwingh-Schule<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Mit dem Projekt „Unterstützte<br />

Kommunikation“ hilft die<br />

Friedrich-von-Bodelschwingh-<br />

Förderschule auf dem Biebricher<br />

Gräselberg ihren motorisch<br />

und sprachlich eingeschränkten<br />

Schülerinnen und Schülern bei<br />

der Verständigung im Unterricht.<br />

Davon hat sich Hessens Kultusminister<br />

Prof. Dr. R. Alexander<br />

Lorz am 21. Februar persönlich<br />

ein Bild gemacht und der Schule<br />

zur Unterstützung des Projekts<br />

einen Zuwendungsbescheid<br />

aus Lottomitteln über 3.500<br />

Euro überreicht. Unterstützte<br />

Kommunikation bedeutet,<br />

Menschen mittels elektronischer<br />

oder körpereigener Hilfsmittel<br />

die Möglichkeit zu geben, aktiv<br />

und selbstbestimmt zu kommunizieren<br />

und so am gesellschaftlichen<br />

Austausch teilnehmen zu<br />

können. Dazu sagte der Kultusminister:<br />

„Mit dieser Software<br />

geben wir Kindern und Jugendlichen<br />

ein stückweit die Chance,<br />

sich mit ihren Mitschülerinnen<br />

und Mitschülern auszutauschen<br />

und am Unterrichtsgeschehen<br />

noch aktiver teilzunehmen. Es<br />

ist deshalb folgerichtig, dass die<br />

Bodelschwingh-Schule die Unterstützte<br />

Kommunikation als<br />

Kernelement in ihrem Schulprofil<br />

verankert hat.“<br />

Mit dem Geld erwirbt die Schule<br />

Lizenzen für eine Sprachsoftware<br />

und gibt so Schülerinnen<br />

und Schülern, die wenig<br />

oder gar nicht sprechen, eine<br />

Fortsetzung auf Seite 11<br />

HKM<br />

Kultusminister Alexander Lorz (Mitte) besuchte gemeinsam mit der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann (2.v.r.) die Friedrich-von-<br />

Bodelschwingh-Förderschule.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Fortsetzung von Seite 10<br />

Stimme. Neben Hilfsmitteln,<br />

Kommunikationsgeräten und<br />

Computern haben sich in vergangener<br />

Zeit zunehmend „Tablets“<br />

als hilfreiches Instrument<br />

etabliert. Mit den Neuanschaffungen<br />

durch die Zuwendungen<br />

des Kultusministeriums soll<br />

die Palette jetzt noch verbreitert<br />

werden, beispielsweise durch<br />

symbol- und medienbasierte<br />

Apps.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MäRZ <strong>2018</strong> 11


Ohne ehrenamtlich<br />

Tätige funktioniert die<br />

Stadtgesellschaft nicht<br />

ANJA BAUMGAART-PIETSCH<br />

<strong>2018</strong> wurde von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich in Wiesbaden<br />

zum „Jahr des Engagements“,<br />

erklärt. Eine Facette, die<br />

es gleichwohl bereits zehn Jahre<br />

gibt, ist auch wieder der „Freiwilligentag“<br />

am 1. September.<br />

Einzigartig in Deutschland, wird<br />

diese Aktion von Studierenden<br />

der Hochschule RheinMain als<br />

Projekt geplant. Jedes Jahr findet<br />

sich ein studentisches Team<br />

zusammen, das mit dem hochschuleigenen<br />

„Competence &<br />

Career Center“ den Tag organisiert.<br />

Ziel ist, dass möglichst viele<br />

Menschen die Möglichkeiten<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

unkompliziert kennenlernen<br />

können: An einem Tag<br />

arbeiten sie in einer<br />

sozialen Einrichtung<br />

mit, loten aus, ob die<br />

betreffende Tätigkeit<br />

ihnen liegt und erkunden<br />

dadurch, so der Oberbürgermeister,<br />

auch ihre Stadt<br />

einmal von einer ganz neuen<br />

Seite aus.<br />

Sven Gerich fungiert sehr gerne<br />

zum wiederholten Mal als<br />

Schirmherr der Aktion, wie er<br />

Freiwilligentag<br />

<strong>2018</strong><br />

bei der Auftakt-Pressekonferenz<br />

sagte.<br />

Auch er und seine<br />

Mitarbeiter wollen<br />

sich am 1. September<br />

wieder ein Projekt<br />

aussuchen, bei dem<br />

sie tatkräftig zupacken<br />

können. Das können<br />

sehr unterschiedliche<br />

Aufgaben sein,<br />

wie das Projektteam<br />

ankündigte: Gärtneroder<br />

Renovierungsarbeiten<br />

zum Beispiel,<br />

aber auch Feste feiern,<br />

Ausflüge organisieren, vorlesen<br />

oder Ordnung in Archivmaterialien<br />

bringen. Altenheime,<br />

Kitas, Einrichtungen für<br />

behinderte Menschen<br />

und ähnliche Organisationen<br />

können sich für<br />

den 1. September Aktionen<br />

überlegen, die sie<br />

nur mit Hilfe der ehrenamtlichen<br />

„Einsatzkräfte“ durchführen<br />

können. So wurden in den<br />

vergangenen Jahren Spielplätze<br />

auf Vordermann gebracht,<br />

Treppenhäuser renoviert, Senioren<br />

ein schöner Tag bereitet<br />

und vieles mehr.<br />

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Das studentische Projektteam mit Oberbürgermeister Sven Gerich (hintere<br />

Reihe, 3.v.l.), Jürgen Janovsky vom Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden (rechts<br />

daneben) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Detlev Reymann (rechts).<br />

Über die Webseite www.eintagsheld.de<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9495<strong>316</strong>3<br />

können sich Einsatzwillige und<br />

Einrichtungen schon einmal<br />

informieren, ab dem Frühsommer<br />

dann auch verbindlich<br />

anmelden. Wichtiger Partner<br />

ist auch das Wiesbadener Freiwilligenzentrum<br />

(www.fwzwiesbaden.de),<br />

das das ganze<br />

Jahr Angebot und Nachfrage<br />

bei ehrenamtlichem Engagement<br />

koordiniert. Schon vom<br />

Anfang der Aktion an, so<br />

FWZ-Geschäftsführer Jürgen<br />

Janovsky, sei man sehr gerne<br />

mit im Boot. „Auch wir hoffen<br />

natürlich auf nachhaltiges<br />

Engagement bei denen, die<br />

hineingeschnuppert und Spaß<br />

daran gefunden haben“, so<br />

Janovsky, der ebenso wie der<br />

Oberbürgermeister weiß, dass<br />

es ein Potenzial an Engagierten<br />

gibt, die nur noch nicht so<br />

richtig den Einstieg gefunden<br />

haben.<br />

Eine Umfrage, deren Ergebnisse<br />

auch der Grund für das<br />

„Jahr des Engagements <strong>2018</strong>“<br />

in Wiesbaden sind, hat ergeben,<br />

dass die Quote des tatsächlich<br />

ausgeübten Ehrenamts<br />

zurückgeht, dass sich<br />

aber viele vorstellen können,<br />

tätig zu werden, wenn sie nur<br />

wüssten, wie und wo – und<br />

sich auch nicht gleich dauerhaft<br />

an eine Aufgabe binden<br />

müssten. Aktionen wie<br />

der Freiwilligentag können<br />

dabei helfen, dieses Potenzial<br />

auszuschöpfen. Denn, so<br />

Gerich, „ohne ehrenamtlich<br />

Tätige funktioniert die Stadtgesellschaft<br />

nicht. Ohne Menschen,<br />

die bereit sind, ihre Zeit<br />

für das Gemeinwohl zu investieren,<br />

ist keine Stadt lebensfähig.<br />

Kümmern, Hingucken,<br />

Helfen: Das ist unverzichtbar.“<br />

Zum Anschub für den Jubiläums-Freiwilligentag<br />

verdoppelte<br />

er den städtischen<br />

Zuschuss und lobte das tolle<br />

Team. Die Studierenden, die<br />

sich für die Pressekonferenz<br />

ein echtes buntes Puzzle aus<br />

zu bewältigenden Aufgaben<br />

ausgedacht hatten, hörten das<br />

gerne. Sie, so Hochschulpräsident<br />

Detlev Reymann, sammeln<br />

bei der Aktion wertvolle<br />

praktische Erfahrungen, die<br />

sich nicht nur bei der Persönlichkeitsbildung<br />

und Berufsvorbereitung,<br />

sondern auch im<br />

Lebenslauf hervorragend machen.<br />

„Unsere Hochschule ist<br />

keine Lernfabrik, sondern ein<br />

Teil der Stadtgesellschaft“ –<br />

das beweisen Projekte wie der<br />

Freiwilligentag, bei dem man<br />

in diesem Jahr 30 Einzelprojekte<br />

mit mindestens 200 Freiwilligen<br />

anstreben will.<br />

(art)<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


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Das Henkell-Team unter der Leitung von Event ma na ge rin<br />

Heike Woyczyk (links) im „Deutschen Haus“.<br />

Prickelnder Genuss und<br />

Lebensfreude bei Winterspielen<br />

in Pyeongchang<br />

Als international bekannter,<br />

prickelnder Botschafter von<br />

Genuss und Lebensfreude<br />

„made in Germany“ war die<br />

in Biebrich beheimatete Sektmarke<br />

Henkell während der<br />

Winterspiele in Pyeongchang/<br />

Südkorea im „Deutschen<br />

Haus“ präsent. Vom 9. bis<br />

25. Februar war das „Deutsche<br />

Haus“ im „Yong Pyong<br />

Resort“ über den Bergen von<br />

Pyeongchang die Anlaufstelle<br />

für ein hochkarätiges<br />

Publikum aus Athleten, Offiziellen,<br />

Medienvertretern,<br />

Wirtschaftsvertretern und Politikern.<br />

Dort fanden in direkter<br />

Nähe zu den Wettkampfstätten<br />

Talkshows und die<br />

täglichen Pressekonferenzen<br />

des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes (DOSB) in winterlichem<br />

Flair statt.<br />

Bereits zum sechsten Mal in<br />

Folge war Henkell offizieller<br />

Unterstützer des „Deutschen<br />

Hauses“: Peking, Vancouver,<br />

London, Sotchi und Rio –<br />

dorthin ist der beliebte Sekt<br />

schon gereist, um exklusiv auf<br />

die deutschen Medaillengewinner<br />

anzustoßen.<br />

Das Daumendrücken hat sich<br />

gelohnt: Mit 14 Gold-, 10 Silber-<br />

und 7 Bronze-Medaillen<br />

gab es zahlreiche Anlässe, um<br />

die Korken knallen zu lassen.<br />

Zum Glück hatte Henkell bestens<br />

versorgt: 1.500 Flaschen<br />

„Henkell Trocken“ standen<br />

in Pyeongchang bereit, um<br />

herausragende Leistungen<br />

gebührend zu feiern. Zusätzlich<br />

warteten 100 Doppelmagnum-Siegerflaschen<br />

darauf,<br />

an deutsche Medaillengewinner<br />

überreicht zu werden. (red)<br />

Ausgelassene Siegesfreude im „Deutschen Haus“ bei den Winterspielen<br />

in Pyeongchang: die zwei Olympiasieger Andreas<br />

Wellinger und Laura Dahlmeier.<br />

HENKELL<br />

Beim Mieterbund Wiesbaden<br />

und Umgebung hat man mit<br />

Freude registriert, dass das<br />

Baugebiet „Auf den Eichen“<br />

am Rande der bisherigen Gräselberg-Siedlung<br />

nun doch mit<br />

mehr Wohneinheiten, vor allen<br />

Dingen aber mit mehr geförderten<br />

Wohneinheiten, bebaut<br />

werden soll.<br />

„Es ist sinnvoll, dass zugunsten<br />

von Mietwohnungen mehr<br />

Mehrfamilienhäuser gebaut<br />

werden sollen, als ursprünglich<br />

geplant. Diesen verkehrsgünstig<br />

gelegenen Bauplatz überwiegend<br />

an platzfressende<br />

Einfamilien-Reihenhäuser zu<br />

verschenken, kann man sich in<br />

einer Stadt mit Zuwachs, aber<br />

begrenzter Fläche, nicht länger<br />

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Mieterbund lobt überarbeitete<br />

Planung zum Baugebiet<br />

„Auf den Eichen“<br />

leisten“, so Eva-Maria Winckelmann,<br />

Geschäftsführerin des<br />

Mieterbundes Wiesbaden und<br />

Umgebung. „Dass nunmehr<br />

400 statt ursprünglich 260<br />

Wohneinheiten entstehen sollen,<br />

ist ein großes Plus, insbesondere<br />

auch deshalb, weil nahezu<br />

30 Prozent der geplanten<br />

Wohnungen für Bezieher geringer<br />

und mittlerer Einkommen<br />

angedacht ist. Mietwohnungen<br />

in diesem Segment werden<br />

nämlich dringend gebraucht“,<br />

so Winckelmann weiter.<br />

Beim Mieterbund Wiesbaden<br />

hofft man, dass dieses Beispiel<br />

Schule macht, damit möglichst<br />

bald viele bezahlbare Neubauwohnungen<br />

entstehen.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 13


Mehr Zeit für die Eisenbahn – Bildungszentrumsleiter<br />

Walter Schmidt im Ruhestand<br />

Das Bildungszentrum Kalle-<br />

Albert ohne Walter Schmidt?<br />

Kaum vorstellbar! Und dennoch<br />

ist der Leiter und Mitbegründer<br />

dieser Institution jetzt nach rund<br />

30 Jahren in den Ruhestand getreten.<br />

„Meine Arbeit hat mir<br />

sehr viel Spaß gemacht“, sagt<br />

er. Er habe sich viel und gerne<br />

um Jugendliche gekümmert,<br />

der Lebensabschnitt des Übergangs<br />

von der Schule zum Beruf<br />

sei sehr wichtig. Und: Die Arbeit<br />

mit Menschen werde nie langweilig,<br />

weil jeder anders sei.<br />

Jetzt freut sich der verheiratete<br />

Vater eines erwachsenen Sohnes<br />

allerdings unter anderem<br />

darauf, mehr Zeit für seine Hobbys<br />

zu haben: Dampflokomotiven<br />

und der Bau von Dioramen<br />

mit Schwerpunkt Modelleisenbahnen.<br />

Schmidts erste Reise<br />

im Ruhestand führt mit einer<br />

Dampflokomotive von Frankfurt<br />

am Main bis an den Lago<br />

Maggiore. „Eine solche Strecke<br />

ist eine riesige Herausforderung<br />

für eine Dampflok. Sie muss dafür<br />

zusätzlich mit elektrischen<br />

Einrichtungen versehen werden,<br />

damit sie mindestens 120<br />

Kilometer schnell fährt, um den<br />

normalen Bahnverkehr nicht zu<br />

sehr zu behindern“, erklärt er.<br />

Schmidt (63) wuchs in Biebrich<br />

auf, wohnt am Gräselberg und<br />

machte am Mosbacher Berg<br />

schon mit 17 Jahren Abitur.<br />

Sein Ingenieur-Studium an der<br />

Technischen Universität Darmstadt<br />

hatte die Schwerpunkte<br />

Mechatronik, Robotik und<br />

Automatisierungstechnik. Dies<br />

öffnete ihm Anfang der 1980er<br />

Jahren die Tore bei Opel. Ein<br />

halbes Jahr lang erweiterte er<br />

im Dienste des Autobauers bei<br />

SUSANNE STAUß<br />

Siemens in Karlsruhe sein Wissen<br />

im Bereich Automatisierung<br />

und übertrug es auf das Unternehmen.<br />

„Das war Industrie<br />

3.0.“, berichtet Walter Schmidt,<br />

der schon das Betriebssystem<br />

seines ersten Atari-Rechners<br />

umschrieb, damit dieser auch<br />

Uhrzeit und Datum anzeigte.<br />

Als Höchst in Wiesbaden 1988<br />

beschloss, ein Schulungszentrum<br />

aufzubauen und dafür<br />

einen Projektingenieur mit<br />

Schwerpunkt PC- und Steuerungstechnik<br />

suchte, schlug<br />

Schmidts große Stunde. Mit<br />

PC-Betriebssystem-Kursen ging<br />

das Zentrum unter anderem an<br />

den Start. Im Laufe der Jahre<br />

Walter Schmidt, seit 1988 Leiter des Bildungszentrums Kalle-Albert,<br />

ist jetzt im Ruhestand.<br />

entstand ein mehrstöckiges Gebäude,<br />

in dem heute die Auszubildenden<br />

des Unternehmens<br />

sowie weiterer Wiesbadener<br />

Unternehmen - auch in der Praxis<br />

- geschult werden. „Es war<br />

eine großartige Entscheidung<br />

der Höchst-AG, dieses Zentrum<br />

einzurichten“, sagt Schmidt.<br />

Jetzt gelte es, die Mitarbeiter<br />

auf die weitere Entwicklung der<br />

Digitalisierung vorzubereiten<br />

und das Zentrum weiter auszubauen.<br />

„Wer die Entwicklung<br />

zur ‚Industrie 4.0‘ ignoriert,<br />

wird die nächsten zehn Jahre<br />

nicht überleben“, ist er überzeugt.<br />

Der Umgang mit jungen Menschen<br />

hat Schmidt stets gefallen.<br />

„So bleibt man immer am<br />

Puls der Zeit“, erklärt er. Hin und<br />

wieder habe er auch als Leiter<br />

des Zentrums noch unterrichtet,<br />

um nicht zu vergessen, wovon<br />

man spreche und um geerdet<br />

zu bleiben. Die administrative<br />

Arbeit habe jedoch zugenommen.<br />

„Die Gebäude wollen<br />

unterhalten, die Mitarbeiter<br />

bezahlt werden“, sagt er. Finanziert<br />

wird das Bildungszentrum<br />

(www.bizka.de) durch die dort<br />

ausbildenden Firmen. Das Spektrum<br />

umfasst 21 Berufe. Die Inhalte<br />

von 15 davon, angesiedelt<br />

in den Bereichen Metall, Elektronik<br />

und Naturwissenschaften,<br />

werden noch in diesem Jahr<br />

verändert beziehungsweise auf<br />

die Digitalisierung abgestimmt.<br />

Und was ist Schmidts größer<br />

Wunsch für die Zukunft des<br />

Bildungszentrums? „Dass die<br />

Manager des Unternehmens<br />

ebenso weitsichtig bleiben wie<br />

diejenigen, die das Zentrum<br />

einst einrichteten“, sagt er. (sst).<br />

Klaus-Uwe Pagel, Heilpraktiker<br />

Homöopathie – Naturheilverfahren – Psychotherapie<br />

körperliche und seelische Erkrankungen<br />

Am Schlosspark 27 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611 360 958 31<br />

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Den aktuellen<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

ESWE beschenkt Wiesbadener<br />

Kindertagesstätten<br />

ESWE Versorgung unterstützt in<br />

diesem Frühjahr die Arbeit der<br />

Wiesbadener Kindertagesstätten<br />

- und schenkt ihnen neue<br />

Warnwesten und Malbücher.<br />

Mehr als 80 Kitas haben bislang<br />

zusammen über 4.600 Westen<br />

und 5.200 Bücher (inklusive<br />

Buntstiften) bestellt. Als eine<br />

der ersten Einrichtungen wurde<br />

am 6. <strong>März</strong> die Kindertagesstätte<br />

Betty-Coridass, eine Kita<br />

der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden,<br />

in Biebrich ausgestattet.<br />

Zur Übergabe in die Wilhelm-<br />

Tropp-Straße 20 war eigens Ralf<br />

Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs AG,<br />

gekommen.<br />

„Die Erzieherinnen und Erzieher<br />

in den Kitas leisten jeden Tag<br />

eine sehr wertvolle Arbeit. Hierbei<br />

möchten wir Sie ein wenig<br />

unterstützen“, erklärte Schodlok.<br />

„Ich weiß aus eigener Erfahrung,<br />

wie besorgt Eltern<br />

sind, wenn die Kleinen morgens<br />

im Straßenverkehr unterwegs<br />

sind. Auffällige Warnwesten<br />

setzen klare Signale und machen<br />

den Weg zumindest ein<br />

bisschen sicherer.“<br />

„Das Malbuch wurde von der<br />

Wiesbadener Künstlerin Mia<br />

Carlo eigens für uns gestaltet“,<br />

berichtet Schodlok. „Zu Themen<br />

wie Feuerwehr, Polizei und<br />

Müllabfuhr werden bereits sehr<br />

gute Bücher und Malbücher<br />

angeboten. Gerade bei so einem<br />

wichtigen Thema wie der<br />

Energieversorgung sind kindgerecht<br />

aufbereitete Informationen<br />

aber nur schwer zu finden.<br />

Vor einigen Jahren hatten wir<br />

ein Stadtwerke-Bilderbuch an<br />

alle Wiesbadener Kindergärten<br />

verteilt. Nun möchten wir den<br />

Kindern mit unserem neuen,<br />

an die aktuelle Erlebniswelt angepassten<br />

Band kreativen Spaß<br />

bringen.“<br />

Die Bestellabwicklung und<br />

Auslieferung der Warnwesten<br />

und Malbücher übernimmt die<br />

„ESWE Schreibwelt AG“, die<br />

Juniorfirma des Wiesbadener<br />

Energiedienstleisters. Sie stellt<br />

einen eigenen Geschäftsbereich<br />

dar, der ganz in der Verantwortung<br />

der Auszubildenden<br />

liegt. So halfen jetzt auch<br />

zwei ESWE-Azubis, Michèle<br />

Santiago und Dominik Homm,<br />

bei der Geschenkübergabe an<br />

der Biebricher Kita. Deren Leiterin,<br />

Andrea Handschuh, freute<br />

sich: „Eine tolle Aktion!“<br />

(fhg/red)<br />

Telefonanlagen<br />

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Verkauf<br />

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IT-Service<br />

Reparaturservice<br />

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Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

Große Freude über die Warnwesten und Malbücher von ESWE Versorgung<br />

in der Biebricher AWO-Kita Betty-Coridass: Kita-Kinder<br />

zusammen mit Kita-Leiterin Andrea Handschuh (2.v.l.) und der<br />

ESWE-Vorstandsvorsitzende Ralf Schodlok (4.v.l.) sowie den ESWE-<br />

Azubis Michèle Santiago (links) und Dominik Homm (3.v.l.).<br />

Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 341 33 84<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 15


Wer von der Fastnacht noch<br />

nicht genug hat, reist nach<br />

Gent-Ledeberg<br />

Wenn vielerorts am Aschermittwoch<br />

„alles vorbei ist“, bereiten<br />

sich die Mitglieder des Männerballetts<br />

„Die Biebricher Waden“<br />

alljährlich noch auf einen Auslandseinsatz<br />

vor. Seit einigen<br />

Jahren reisen die närrischen Hobbytänzer<br />

unter der Führung von<br />

Peter Vorndran und der tänzerischen<br />

Leiterin Sabine Schreiber<br />

immer zwei Wochen nach<br />

dem hiesigen Fastnachtshöhepunkt<br />

für ein verlängertes<br />

Wochenende<br />

in Wiesbadens belgische<br />

Partnerstadt Gent<br />

- genauer gesagt in den<br />

Genter Stadtteil Ledeberg, um<br />

den dortigen Fastnachtshöhepunkt,<br />

den „Karnaval“, mitzuerleben<br />

und mitzufeiern.<br />

Närrisches<br />

Jubiläum<br />

gefeiert<br />

Auch in diesem Jahr wurde<br />

die Reise wieder durchgeführt,<br />

galt es doch zugleich das närrisch-elfjährige<br />

Jubiläum dieser<br />

Freundschaft mit dem „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

zu feiern, deren Vertreter alljährlich<br />

sowohl zur Fastnacht nach<br />

Biebrich wie auch zum Weinfest<br />

nach Wiesbaden kommen. Mit<br />

dabei hatten die „Waden“<br />

in diesem Jahr starke närrische<br />

Unterstützung:<br />

Neben einer Abordnung<br />

der Dachorganisation<br />

Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho), angeführt<br />

von ihrem Vorsitzenden<br />

Simon Rottloff, war auch Wiesbadens<br />

erste, einzige und älteste<br />

Guggemusik „Die Räubers“, mit<br />

„Die Räubers“ auf dem zentralen Veranstaltungsplatz in<br />

Gent-Ledeberg.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Christof Cauwels vom „Organisatiecomité Karnaval Ledeberg“<br />

freute sich über den Sonderorden zum Freundschaftsjubiläum<br />

aus den Händen von Stifter Joachim Michel, der zusammen mit<br />

Ehefrau Conny und Peter Vorndran von den „Biebricher Waden“<br />

auf die Bühne gekommen war (v.l.).<br />

Die Lebeberger bauen dem Männerballett „Die Biebricher Waden“<br />

alljährlich einen speziellen Wagen für den Karnevalsumzug in<br />

Gent-Ledeberg – in diesem Jahr war der Wagen an eine<br />

Lokomotive angelehnt.<br />

ihrem Räuberhauptmann Mario<br />

Kolodzeike an der Spitze, nach<br />

Gent gereist. Mehrfach traten<br />

„Die Räubers“ in Gent auf - Höhepunkt<br />

war natürlich die Mitwirkung<br />

beim Ledeberger Umzug<br />

am Samstagnachmittag.<br />

Seit einigen Jahren werden die<br />

„Biebricher Waden“ maßgeblich<br />

vom Elektrotechnik-Betrieb<br />

Joachim Michel aus Bad Schwalbach<br />

unterstützt. Der Firmenchef<br />

reist gemeinsam mit seiner<br />

Frau Conny sogar regelmäßig<br />

mit zum Ledeberger Karneval.<br />

Eigens aus Anlass des elfjährigen<br />

Freundschaftsjubiläums hatte<br />

Joachim Michel einen Jubiläumsorden<br />

gestiftet, der sowohl<br />

in Biebrich wie auch in Ledeberg<br />

reißenden Absatz fand. (fhg)<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

frohe Ostern!<br />

Gästehaus Kranig<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Wolfgang Rohr in den Ruhestand verabschiedet<br />

Er kümmerte sich um mehrere<br />

Generationen von Biebricher<br />

Kindern, verdiente sich durch<br />

seine Art Respekt bei Jugendlichen<br />

und war ein wichtiger<br />

Bestandteil in seinem Kollegium.<br />

Über 31 Jahre war<br />

Wolfgang Rohr Sozialarbeiter<br />

im Kinderund<br />

Jugendzentrum<br />

Biebrich (KiJuZ), Ende<br />

<strong>März</strong> beginnt nun sein<br />

verdienter Ruhestand.<br />

Ein prall gefüllter Saal im Jugendzentrum<br />

der Galatea-Anlage<br />

und noch einmal Danke<br />

sagen – viele Biebricher kamen<br />

vorbei um diese Chance zu nutzen.<br />

Neben seinen Schützlingen<br />

kamen auch alte Freunde und<br />

Kollegen vorbei. KiJuZ-Leiterin<br />

Gabi Reiter, die gemeinsam mit<br />

ihrem Team die Veranstaltung<br />

organisierte, fasste sich bei ihren<br />

Worten an den Mann des<br />

Abends kurz: „Wolfgang, Du<br />

wirst uns mit Deinem Charakter<br />

fehlen.“ Es falle schwer, so ein<br />

Teammitglied nach so langer<br />

Zeit verabschieden zu müssen.<br />

Kinder- und<br />

Jugendzentrum<br />

Biebrich<br />

Über seinen Gemütszustand<br />

war sich auch Christoph Manjura<br />

nicht wirklich sicher, als er auf<br />

die Bühne trat. Der Sozialdezernent<br />

und gebürtige Biebricher<br />

erinnerte daran, dass bereits<br />

vor wenigen Monaten erst mit<br />

Nedim Tuyun ein weiterer langjähriger<br />

Sozialarbeiter des KiJuZ<br />

in den Ruhestand wechselte:<br />

„Hoffentlich müssen wir uns<br />

hier nicht im Quartalstakt treffen<br />

um solch großartige Kollegen<br />

zu verabschieden.“ Seinen<br />

Ruhestand habe sich Rohr<br />

allerdings mehr als verdient,<br />

ergänzte Manjura umgehend.<br />

Auch Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich, der die Abschiedsfeier<br />

spontan besuchte und<br />

seinen Sozialdezernenten<br />

auf der Bühne<br />

unterstützte, fand<br />

wertschätzende Worte:<br />

„Du hast mit Deiner<br />

Arbeit unglaublich<br />

viel ge- und bewirkt. Du<br />

bist eine Person, die jeden Tag<br />

120 Prozent gegeben hat, darauf<br />

kann man nur stolz sein“,<br />

und übergab ihm seine offizielle<br />

Verabschiedungsurkunde.<br />

Grußwor te,<br />

ein musikalischer<br />

Auftritt<br />

der Kinder<br />

mit ihren Betreuern<br />

und<br />

ein Videobeitrag<br />

machten<br />

den Abend zu<br />

einem emotionalen,<br />

aber<br />

auch freudigen<br />

Ereignis<br />

für Wolfgang<br />

Rohr.<br />

Begonnen<br />

hat Wolfgang<br />

Rohrs berufliche<br />

Laufbahn<br />

mit einer Ausbildung<br />

zum<br />

Feinmechaniker.<br />

1979 zog<br />

es ihn zum<br />

Studium des<br />

Kommunikationsdesigns nach<br />

Wiesbaden. Über die Hausaufgabenbetreuung<br />

kam er dann<br />

zur sozialen Arbeit in Wiesbaden<br />

– ein Bereich, der Rohr sofort<br />

begeisterte. 1989 erhielt er<br />

ein weiteres Diplom als Sozialarbeiter<br />

und startete seine Arbeit<br />

im Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich. Besonders prägend<br />

war seine Arbeit im Bereich<br />

der Jungenarbeit. Dazu gehörten<br />

auch die über zehn Jahre<br />

organisierten Jungenfreizeiten<br />

nach Gangloff im Nordpfälzer<br />

Bergland. Auch die seit 2010<br />

regelmäßig veranstalteten Kinderbegegnungen<br />

mit Biebrichs<br />

Schweizer Partnerstadt Glarus<br />

waren ein Herzensprojekt des<br />

Sozialpädagogen. Dafür dankte<br />

ihm bei der Abschiedsfeier<br />

auch der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins<br />

Wiesbaden-<br />

Biebrich – Glarus, Frank Hennig,<br />

mit einigen süßen Spezialitäten<br />

aus Glarus.<br />

Völlig „aus der Welt“ wird<br />

Wolfgang Rohr sicherlich auch<br />

in Zukunft nicht sein, glaubt Sozialdezernent<br />

Manjura: „Denn<br />

als Bad Schwalbacher hat es<br />

Wolfgang ja nicht weit bis nach<br />

Biebrich. Da wird er schon das<br />

eine oder andere Mal vorbeischauen,<br />

da bin ich mir sicher.“<br />

„Großer Bahnhof“ zur Verabschiedung: Um Sozialarbeiter Wolfgang Rohr (Mitte) in<br />

den Ruhestand zu begleiten waren eigens Oberbürgermeister Sven Gerich (rechts)<br />

und Sozialdezernent Christoph Manjura in das Kinder- und Jugendzentrum Biebrich<br />

gekommen.<br />

(rei)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 17


Großes Interesse am neuen Wiesbadener Kulturbeirat<br />

Wiesbaden hat das große<br />

Glück, eine kreative und breit<br />

aufgestellte Kulturszene beheimaten<br />

zu dürfen. Die Wiesbadener<br />

profitieren davon,<br />

denn Kultur bewegt, regt an<br />

und verbindet. Die Kulturszene<br />

selbst zeichnet sich dabei durch<br />

einen ganz eigenen Blickwinkel<br />

aus. Die Stadtverordnetenversammlung<br />

hat sich daher<br />

entschieden, einen Kulturbeirat<br />

einzurichten. Zielsetzung ist die<br />

Stärkung des kulturellen Lebens<br />

in Wiesbaden und ein vielfältiges<br />

Miteinander der zahlreichen<br />

kulturellen Aktivitäten zu<br />

fördern. Der Kulturbeirat soll als<br />

unabhängiges Gremium den für<br />

Kulturangelegenheiten zuständigen<br />

Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung<br />

beraten<br />

und unterstützen und zu kulturpolitisch<br />

relevanten Vorhaben<br />

Stellung nehmen. Der Kulturbeirat<br />

kann darüber hinaus<br />

eigene Initiativen zu kulturpolitischen<br />

Fragen ergreifen. Der<br />

Kulturbeirat wird für zwei Jahre<br />

Zusammen wachsen<br />

gewählt, eine Kulturbeiratsordnung<br />

bildet die Grundlage für<br />

die Zusammensetzung sowie<br />

Sie wollen mit Ihren Aufgaben<br />

wachsen? Dann wachsen wir<br />

doch zusammen.<br />

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zusammen arbeiten, wir wollen zusammen weiter<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong><br />

Kulturdezernent Axel Imholz wirbt für die Wahl zum neuen Wiesbadener Kulturbeirat.<br />

die inhaltliche Zuständigkeit des<br />

Gremiums.<br />

Dem Kulturbeirat werden insgesamt<br />

25 Personen aus der Politik<br />

und den verschiedenen Genres<br />

der Kultur angehören: Acht<br />

Sitze werden mit Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Stadtverordnetenfraktionen<br />

besetzt. Je einen<br />

Sitz erhalten das Hessische<br />

Staatstheater Wiesbaden, die<br />

Volkshochschule Wiesbaden,<br />

das Museum Wiesbaden (Hessisches<br />

Landesmuseum für Kunst<br />

und Natur), die Industrie- und<br />

Handelskammer Wiesbaden sowie<br />

die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung.<br />

Direkt gewählt<br />

werden zwölf Kultur schaffende<br />

Bewerberinnen und Bewerber.<br />

Hierbei gibt es eine Unterteilung<br />

in folgende acht Sparten:<br />

Film, Fotografie und elektronische<br />

Medien; Musik; Darstellende<br />

Kunst; Bildende Kunst;<br />

Kulturelles Erbe; Stadtgeschichte<br />

und Brauchtum; Hochschule<br />

und angewandte Künste; Literatur;<br />

Soziokultur. Für jede Sparte<br />

gibt es einen Sitz – die vier<br />

ausstehenden Sitze werden von<br />

spartenunabhängigen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten besetzt.<br />

Die Bewerbungsfrist für die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zum neuen Wiesbadener<br />

Kulturbeirat ist mittlerweile<br />

abgelaufen. 92 Kandidaturen<br />

stehen nun zur Wahl und die<br />

Wiesbadener haben bis zum<br />

13. April die Möglichkeit, per<br />

Briefwahl ihre Stimmen abzugeben.<br />

Wer sich alles zur Wahl stellt,<br />

darüber können sich die Wiesbadener<br />

ab sofort auf www.<br />

wiesbaden.de/kulturbeirat informieren.<br />

Auf der Homepage<br />

findet man nach Sparten sortiert<br />

Name, Foto und Kurztext<br />

(sofern zur Verfügung gestellt)<br />

der einzelnen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten. Dort können<br />

auch die Wahlunterlagen<br />

beantragt werden. Die Versendung<br />

der Unterlagen erfolgt<br />

bis spätestens 10. April.<br />

Auch die direkte Abholung<br />

der Wahlunterlagen ist im Kulturamt,<br />

Schillerplatz 1-2, in der<br />

Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie<br />

von 14 bis 16 Uhr möglich. Die<br />

Wahlunterlagen können bis<br />

zum 13. April, 16 Uhr, eingereicht<br />

werden.<br />

(fhg/red)<br />

LANDESHAUPTSTADT WIESBADEN


Yakari und Kleiner Donner –<br />

Pferdeshow für die ganze<br />

Familie startet in Biebrich<br />

Wenn der kleine Sioux-Indianer<br />

Yakari im Fernsehen auf<br />

dem Kinderkanal (Kika) seine<br />

Abenteuer erlebt, schauen<br />

regelmäßig über eine Million<br />

Kinder zu. Die Zeichentrick-<br />

Serie „Yakari“ gehört damit<br />

seit Jahren zu den beliebtesten<br />

deutschen TV-Serien für<br />

Kinder.<br />

Ab diesem Jahr wird Wille Entertainment<br />

Yakari und Co.<br />

zum Leben erwecken – in einer<br />

europaweit einzigartigen<br />

Show für die ganze Familie.<br />

Mit dabei werden nicht nur<br />

echte Schauspieler, sondern<br />

auch echte Pferde sein, die<br />

Yakaris tierische Freunde Kleiner<br />

Donner, Großer Grauer<br />

und Schneller Blitz darstellen<br />

werden. Das Publikum kann<br />

dabei das harmonische Zusammenspiel<br />

von Mensch<br />

und Tier in noch nie da gewesenen<br />

Bildern erleben.<br />

Gruppenszenen mit bis zu<br />

zwölf Pferden werden sich<br />

mit gefühlvollen Momenten<br />

abwechseln, in denen Yakari<br />

sich als Pferdeflüsterer beweist<br />

und den anfangs widerspenstigen<br />

Kleinen Donner<br />

für sich einnimmt.<br />

Kostüme, Kulissen und Storyline<br />

werden in enger Absprache<br />

mit den Yakari-Machern<br />

gestaltet, so dass die Welt der<br />

Zeichentrickserie 1:1 in die<br />

Realität übertragen werden<br />

kann. Wie die Zeichentrick-Serie<br />

soll auch die Liveshow die<br />

Werte vermitteln, die Yakari<br />

verkörpert: den Respekt vor<br />

der Natur und all ihren Tieren.<br />

Die Yakari-Tour startet vom<br />

23. <strong>März</strong> bis 2. April in Biebrich<br />

auf dem Festplatz der<br />

Gibber Kerbegesellschaft.<br />

Weitere Tourneestationen<br />

sind unter anderem Freiburg,<br />

Karlsruhe, Biberach, Hamburg<br />

und Saarbrücken. Spielort der<br />

Show ist das größte Indianerzelt<br />

der Welt, in dem bis zu<br />

1.400 Yakari-Fans Platz nehmen<br />

können. Tickets gibt es<br />

im Internet unter www.yakari-show.de<br />

(zum Selbstausdrucken<br />

oder per Post) unter<br />

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Die Show-Crew von Yakari und Kleiner Donner wird am 23.<br />

<strong>März</strong> auf dem Kerbeplatz in Biebrich die Weltpremiere der<br />

Yakari-Tour feiern.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 19


Biebricher Weinstand-Saison beginnt am 19. April<br />

Der Countdown läuft und<br />

manch ein Weinfreund kann es<br />

bereits kaum noch erwarten: In<br />

ein paar Tagen – genauer gesagt<br />

am 19. April – startet am<br />

Rheinufer die neunte Saison des<br />

Weinprobierstandes des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG) um<br />

17 Uhr mit dem schon traditionellen<br />

„Antrinken“. Die offizielle<br />

Begrüßung der „Schnutedunker“<br />

wird gegen 19 Uhr durch<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn und dem BIG-Vorsitzenden<br />

Markus Michel erfolgen.<br />

Bevor es voraussichtlich 2019<br />

einen neuen Weinstand geben<br />

soll, bleibt in diesem Jahr noch<br />

alles beim Alten und Bewährten:<br />

Die beteiligten Winzer, die<br />

sich wöchentlich abwechseln,<br />

bleiben die gleichen wie in den<br />

Vorjahren, und auch die Öffnungszeiten<br />

von Donnerstag<br />

bis Montag bleiben gleich. Die<br />

Saison in diesem Jahr wird bis<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Wenn das Wetter wieder mitspielt, wird es zum „Antrinken“ am<br />

Biebricher Weinprobierstand bestimmt wieder genauso voll, wie<br />

auf diesem Foto vom Vorjahr.<br />

zum 15. Oktober gehen. Dann<br />

findet wieder das „Austrinken<br />

für einen guten Zweck“ mit<br />

zahlreichen Prominenten aus<br />

Biebrich und Wiesbaden sowie<br />

großem Begleitprogramm statt.<br />

Bereits zum „Antrinken“ am<br />

19. April wird es Livemusik von<br />

„Two and a Box“ geben und<br />

auch für ein attraktives Speisenangebot<br />

wird zur Saisoneröffnung<br />

mit mehreren Partnern<br />

aus Biebrich gesorgt sein. Zum<br />

Redaktionsschluss dieser BIEB-<br />

RICHER-Ausgabe standen als<br />

Verpflegungspartner fest: das<br />

Restaurant „Lilienpalais“, der<br />

„Fisch Palast“, die „Biebricher<br />

Weinstubb“ sowie die „Biebricher<br />

Bratworscht-Buben“. Die<br />

Standbesatzung im Weinstand<br />

wird am Eröffnungswochenende<br />

von BIG-Mitgliedern gestellt,<br />

die eine Auswahl aus<br />

Weinen aller beteiligten Winzer<br />

ausschenken werden. Um dem<br />

insbesondere bei gutem Wetter<br />

zu erwartenden großen Publikumsandrang<br />

gerecht werden<br />

zu können, wird es am Eröffnungstag<br />

einen zusätzlichen<br />

Weinstand geben, den Christine<br />

und Peter Keßler betreiben<br />

werden.<br />

Der BIG-Chef freut sich schon<br />

wieder riesig auf die neue Saison.<br />

„Und ich hoffe, dass am<br />

19. April – neben herrlichem<br />

Frühlingswetter – bereits vor<br />

dem offiziellen Ausschankbeginn<br />

alle Sitzplätze am Weinprobierstand<br />

besetzt sein werden“,<br />

so Markus Michel abschließend.<br />

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24.05. - 28.05.<strong>2018</strong> Weingut Rußler<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 21


Buchpreis-Träger Frank Witzel liest im Turnverein Biebrich<br />

Der Ort vertraut, das Publikum gewogen –<br />

diese Annehmlichkeiten eines Heimspiels<br />

im Sport kommen jetzt auch Schriftstellern<br />

zugute. Die Veranstaltungsreihe „Heimspiel<br />

im Literaturland Hessen“ des Radiosenders<br />

hr2-kultur greift die persönlichen<br />

Hintergründe und Vorlieben von Autoren<br />

auf. Mitte Februar besuchte der 1955 in<br />

Wiesbaden geborene Frank Witzel, Träger<br />

des Deutschen Buchpreises 2015, den<br />

Turnverein seiner Kindheit in Biebrich, wo<br />

er auch aufgewachsen ist.<br />

Mit hr2-Moderator Alf Mentzer sprach<br />

Witzel auf der Bühne in der Turnhalle des<br />

Turnvereins Biebrich (TVB) unter anderem<br />

über die Bücher, die ihm wichtig sind, über<br />

Leidenschaften und darüber, was für ihn<br />

Heimat bedeutet. Außerdem las er aus<br />

seinem preisgekrönten Roman „Die Erfindung<br />

der Roten Armee Fraktion durch<br />

einen manisch-depressiven Teenager im<br />

Sommer 1969“, der in Biebrich spielt, und<br />

aus seinem neuen Buch „Direkt danach<br />

und kurz davor“, das die deutsche Nachkriegszeit<br />

zum Thema hat.<br />

Frank Witzel ist Schriftsteller, Zeichner und<br />

Musiker. Er lebt in Offenbach am Main, ist<br />

seiner Heimatstadt Wiesbaden aber nach<br />

wie vor verbunden. Erst im vergangenen<br />

Herbst kuratierte er die Wiesbadener Literaturtage.<br />

Ausgezeichnet wurde er neben<br />

dem Deutschen Buchpreis bisher unter<br />

anderem auch mit dem Robert-Gernhardt-<br />

Preis.<br />

Das Kulturprogramm des Hessischen<br />

Rundfunks engagiert sich bereits seit vielen<br />

Jahren zusammen mit dem Hessischen<br />

Ministerium für Wissenschaft und Kunst<br />

und weiteren Partnern für das Literaturland<br />

Hessen. Mehr Informationen über das<br />

Netzwerkprojekt gibt es im Internet unter<br />

www.hr2.de/literaturland.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Buchpreis-Träger Frank Witzel (links) und hr2-Moderator Alf Mentzer auf der Bühne in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich.<br />

hr2-Kultur hat die Veranstaltung mit Frank Witzel und hr2-Moderator Alf Mentzer in Biebrich aufgezeichnet und sendet die Aufzeichnung<br />

im Radio nochmals am 24. <strong>März</strong> um 18.04 Uhr.<br />

Zur Osterzeit wieder frische Zieräste<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


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Der Vorstand des Männergesangvereins 1841 Rheingold hatte<br />

Freunde und Helfer des Vereins zu einem „Dankeschön-Abend“ mit<br />

leckeren Speisen eingeladen (v.l.): Sonja Menz, Peter Friebel sowie<br />

Jürgen und Tanja Birk.<br />

Dank an Freunde und<br />

Helfer des Chorgesangs<br />

„Wir wollen einfach danke<br />

sagen“, so brachte es der<br />

Vorsitzende des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold,<br />

Jürgen Birk, auf den Punkt.<br />

Am 10. <strong>März</strong> hatte der Traditionsverein<br />

Freunde und Helfer<br />

des Gesangvereins zu einem<br />

gemütlichen Abend bei Speis<br />

und Trank in den Biebricher<br />

Bürgersaal eingeladen. Gedankt<br />

wurde für vielfältige<br />

Unterstützungen bei zahlreichen<br />

Veranstaltungen über<br />

das gesamte Jahr hinweg, wie<br />

beispielsweise beim Biebricher<br />

Höfefest und beim Mosburgfest.<br />

„Ohne Eure Unterstützung<br />

wären diese Veranstaltungen<br />

nicht zu bewältigen<br />

gewesen. Ihr habt uns sehr<br />

dabei geholfen und zum Gelingen<br />

beigetragen“, rief er<br />

den Gästen zu und eröffnete<br />

mit diesen Worten nicht nur<br />

das leckere, rustikale Buffet,<br />

sondern zugleich einen langen<br />

und gemütlichen Abend unter<br />

Freunden.<br />

(fhg)<br />

15 Jahre<br />

Wir<br />

wünschen<br />

Ihnen<br />

frohe<br />

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In Biebrichs Schweizer Partnergemeinde Glarus wurde<br />

am 4. <strong>März</strong> ein neuer Gemeinderat gewählt. Dabei<br />

wurde der bisherige Gemeindepräsident Christian Marti<br />

(das Foto entstand bei einem Besuch im Schloss Biebrich)<br />

deutlich wiedergewählt. Der Glarner Gemeinderat setzt<br />

sich künftig wie folgt zusammen: Gemeindevizepräsident<br />

Markus Schnyder (wiedergewählt), Andrea Trummer<br />

(wiedergewählt), Peter Schadegg (wiedergewählt),<br />

Roland Schubiger (wiedergewählt), Hansjörg Schneider<br />

(neugewählt) und René Schönfelder (neugewählt).<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 23


ANDREA WAGENKNECHT / EVANGELISCHES DEKANAT WIESBADEN<br />

Robert Belz wird für Mitmenschlichkeit ausgezeichnet<br />

Das Evangelische Dekanat<br />

Wiesbaden hat zum ersten<br />

Mal den mit 500 Euro dotierten<br />

„Wilhelm-Kahl-Preis für<br />

Mitmenschlichkeit“ verliehen.<br />

Erster Preisträger ist Robert<br />

Belz. Seit 43 Jahren leitet der<br />

Biebricher in der evangelischen<br />

Markusgemeinde in der<br />

Waldstraße einen Spielkreis für<br />

Menschen mit und ohne Handicap.<br />

Kochen, basteln, Bowling-Ausflüge,<br />

Filme schauen<br />

und vor allem die jährliche<br />

Freizeit in ein Selbstversorgerhaus<br />

über Pfingsten sind feste<br />

Bestandteile dieses Kreises,<br />

der sich alle zwei Woche trifft.<br />

Angefangen hat alles 1975:<br />

Belz war Konfirmand in der<br />

Markuskirche. Von den Werkstätten<br />

für behinderte Menschen<br />

wurde der Markusgemeinde<br />

damals mitgeteilt, dass<br />

die Menschen in den Werkstätten<br />

zwar eine Beschäftigung<br />

hätten, ihnen aber mehr<br />

soziales Miteinander fehle. Das<br />

war die Geburtsstunde des<br />

Spielkreises. Das Angebot nahmen<br />

damals rund 30 Leute<br />

an, sie trafen sich rasch<br />

sehr regelmäßig in<br />

Markusgemeinde<br />

Waldstraße<br />

der Markusgemeinde.<br />

Als Belz dann in<br />

der Kirchengemeinde<br />

seinen Zivildienst absolvierte,<br />

gehörte dieser<br />

Kreis weiterhin zu seinen<br />

Aufgaben. „Und dann bin ich<br />

eben einfach immer dabei geblieben“,<br />

erzählt er. „Wenn<br />

der Spielkreis ausfällt, oder wir<br />

eine längere Sommerpause<br />

machen, dann fehlt den Teilnehmenden<br />

etwas“, sagt er.<br />

Mittlerweile sind es nur noch<br />

rund zwölf Teilnehmende und<br />

auch das Kernteam der Leitung<br />

schrumpft derzeit von<br />

drei Engagierten auf zwei.<br />

„Wir freuen uns, wenn Menschen<br />

zu uns dazu stoßen“, so<br />

Robert Belz.<br />

Die 500 Euro Preisgeld<br />

fließen in den<br />

Spielkreis zurück,<br />

vermutlich wird damit<br />

die Freizeit an<br />

Pfingsten finanziert.<br />

Pfarrerin und Dekanatssynodalvorstandsmitglied<br />

Ursula<br />

Kuhn bezeichnete Robert Belz<br />

in ihrer Laudatio als einen<br />

Mann, der sich unaufgeregt,<br />

ohne großes Aufsehen und<br />

mit viel Herzblut für den Spielkreis<br />

engagiere: „Das hat uns<br />

im Dekanatssynodalvorstand<br />

zu dieser Nominierung motiviert“,<br />

so Kuhn.<br />

Der Stifter des neuen Preises<br />

des Evangelischen Dekanats<br />

Wiesbaden, Wilhelm Kahl,<br />

stammt aus Wiesbaden-Delkenheim.<br />

Er war, so beschreibt<br />

es Präses Gabriele Schmidt,<br />

die „gute Seele des Ortes“,<br />

engagiert in Kirchengemeinde<br />

und vielen Vereinen. Er hat<br />

dem Dekanat Wiesbaden nach<br />

seinem Tod ein Vermächtnis<br />

von 30.000 Euro hinterlassen<br />

mit der Auflage, jährlich einen<br />

Preis in Höhe von 500 Euro<br />

auszuloben für einen Mitbürger<br />

unabhängig von Konfession,<br />

Religion, Nationalität oder<br />

Geschlecht, der sich in besonderer<br />

Weise sozial engagiert<br />

hat.<br />

Der Spielkreis findet alle 14<br />

Tage dienstags in den geraden<br />

Wochen um 18.30 Uhr im Vorraum<br />

der Markuskirche, Waldstraße<br />

85, statt. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Infos und Kontakt: Telefon<br />

(0611) 844707, E-Mail: buero@<br />

markuskirche-wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

Preisträger Robert Belz (Mitte)<br />

bei der Scheckübergabe mit Ursula<br />

Kuhn aus dem Dekanatssynodalvorstand<br />

(links) und Präses<br />

Gabriele Schmidt.<br />

Frohe Ostern!<br />

Tel.: 0611 61114<br />

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65203 Wiesbaden<br />

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seit 1932<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Vorschläge für Wiesbadener<br />

Integrationspreis <strong>2018</strong><br />

können eingereicht werden<br />

Die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

wird im Jahr <strong>2018</strong> zum<br />

zwölften Mal den Integrationspreis<br />

verleihen. Der Preis<br />

ist mit 2.500 Euro dotiert und<br />

wird jährlich an Einzelpersonen,<br />

die in Wiesbaden wohnen,<br />

oder Vereine, Verbände<br />

und sonstige Institutionen<br />

und Initiativen aus Wiesbaden<br />

verliehen, die im Bereich<br />

der Integration von Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

herausragendes Engagement<br />

bewiesen haben. Im vergangenen<br />

Jahr wurde das Projekt<br />

„Jugend Biebrich kocht“ ausgezeichnet.<br />

Vorschlagsberechtigt sind<br />

alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Wiesbadens, die das<br />

14. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Eigenbewerbungen sind<br />

möglich. Der Integrationspreis<br />

kann pro Projekt oder Maßnahme<br />

nur einmal verliehen<br />

werden. Bewerbungskriterien<br />

sind unter anderem die Pionierfunktion,<br />

der innovative<br />

Ansatz, die Nachhaltigkeit<br />

sowie Kosten und Nutzen des<br />

Projektes beziehungsweise<br />

der Maßnahme.<br />

Eine zwölfköpfige, unabhängige<br />

Jury, die unter anderem<br />

aus Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung,<br />

dem<br />

für Integration zuständigen<br />

Stadtrat Christoph Manjura,<br />

Vertretern des Ausländerbeirats<br />

sowie Vertretern der<br />

evangelischen und katholischen<br />

Kirche sowie der jüdischen<br />

und islamischen Gemeinden<br />

besteht, entscheidet<br />

über die Verleihung des Integrationspreises.<br />

Der Integrationspreis<br />

wird durch den Oberbürgermeister<br />

verliehen.<br />

Bewerbungen können formlos<br />

bis zum 3. April beim Amt für<br />

Zuwanderung und Integration,<br />

Alcide-de-Gasperi-Straße<br />

2, 65197 Wiesbaden, eingereicht<br />

werden. Bei Fragen<br />

steht der zuständige Mitarbeiter<br />

der Integrationsabteilung,<br />

Christian Böß, unter der Telefonnummer<br />

(0611) 314432<br />

und E-Mail: integration@<br />

wiesbaden.de zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.wiesbaden.de<br />

(Suchbegriff: Integrationspreis).<br />

(red)<br />

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Ungewöhnliche Bach-Kantate<br />

erklingt in Hauptkirche<br />

„Jauchzet Gott in allen Landen“,<br />

eine der ungewöhnlichsten<br />

Kantaten von Johann<br />

Sebastian Bach, erklingt<br />

am 29. April um 10 Uhr im<br />

Gottesdienst zum Sonntag<br />

Cantate in der Hauptkirche<br />

Biebrich, Am Schlosspark 96.<br />

Sie erfordert Solo-Sopran,<br />

Solo-Trompete, Streicher und<br />

Generalbass. Ihre virtuose<br />

Anlage, insbesondere für die<br />

Singstimme und die Trompete<br />

ist selbst für Bachsche<br />

Kompositionen ungewöhnlich.<br />

Die Solisten sind Dunja<br />

Koppenhöfer (Sopran) und<br />

Martin Wollweber (Trompete).<br />

Es spielt das Instrumental-Ensemble<br />

der Hauptkirche<br />

mit Charlotte Adelsberger an<br />

der Orgel. Die Leitung hat<br />

Klaus Uwe Ludwig.<br />

(red)<br />

Martin Wollweber mit seiner<br />

Trompete.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 25


SUSANNE STAUß<br />

Lebensfreude in Tusche<br />

Mit einer Vernissage der Künstlerin<br />

La Suza alias Susanne Flasche<br />

startete der „Blaue Salon“<br />

in „Achims Rathaus“ in der<br />

Diltheystraße am 23. Februar in<br />

die Saison <strong>2018</strong>. „Wir hatten uns<br />

bei der Gründung des Salons ja<br />

eigentlich vorgenommen, regionale<br />

Künstler zu fördern“,<br />

sagte Gastgeber Achim<br />

Exner. „Doch ich habe<br />

von Loti Pohl, dem Mitveranstalter<br />

und Moderator<br />

der ‚Wiesbaden<br />

Night of Music‘ gelernt,<br />

dass man ganz einfach jede<br />

Stadt zu einem Vorort von Wiesbaden<br />

ernennen kann.“ Und<br />

somit stamme die Künstlerin aus<br />

Wiesbaden-Dresden.<br />

Die Werke von La Suza sind<br />

noch bis in den Mai hinein in<br />

„Achims Rathaus“ zu bewundern<br />

und zu erstehen. Geöffnet<br />

ist montags von 15 bis 18 Uhr<br />

oder nach Absprache, Telefon<br />

(0611) 9744331. Unter dieser<br />

Nummer gibt es auch Auskünfte<br />

über den „Blauen Salon“ und<br />

seine Aktivitäten (www.derblaue-salon.de).<br />

Ausstellung<br />

im<br />

„Blauen<br />

Salon“<br />

Er sei erfreut, so Exner, dass ihn<br />

nun drei Monate lang gleich<br />

mehrere wunderschöne Frauen<br />

begleiteten, denn La Suza<br />

(www.la-suza.com) hat sich auf<br />

Tuschezeichnungen von Frauen<br />

spezialisiert, die verträumt,<br />

kompromisslos und lebensfroh<br />

dargestellt werden. Die gelernte<br />

Bankkauffrau beschloss nach<br />

der Geburt ihres zweiten Kindes<br />

im Jahr 2010 aus ihrem<br />

Hobby einen Beruf zu<br />

machen. „Ich wollte<br />

meinen Kindern zeigen,<br />

dass man im Leben<br />

das tun sollte, was<br />

einem am meisten Spaß<br />

macht“, erklärte sie. „Ich habe<br />

schon als Kind für die Zeichnungen<br />

der Walt Disney Bücher<br />

geschwärmt. Ich liebe die Leichtigkeit<br />

im Leben und bin ein<br />

fröhlicher Mensch.“ Dies spiegelt<br />

sich auch in ihren Werken<br />

wider, die für Freiheit, Schönheit<br />

und Liebe stehen.<br />

Achim Exner und La Suza (Susanne Flasche) bei der Vernissage im<br />

„Blauen Salon“.<br />

Susanne Flasches Entdeckung für<br />

den „Blauen Salon“ ist Mitglied<br />

Markus Lemmens zu verdanken,<br />

der über einen Freund aus Leipzig<br />

auf die Künstlerin aufmerksam<br />

wurde. Untermalt wurde<br />

die sehr gut<br />

besuchte Vernissage<br />

von<br />

musikalischen<br />

Einlagen der<br />

Band „The<br />

Birdys“ von<br />

der Riehlschule,<br />

für deftige<br />

L e c k e r e i e n<br />

sorgte die<br />

Küche des Etwas<br />

anderen<br />

Wohnzimmers.<br />

Zwei Werke<br />

der Künstlerin<br />

La Suza.<br />

Neben Tuschezeichnungen<br />

bemalt Susanne Flasche auch<br />

Porzellan, bunt und eher abstrakt,<br />

und gestaltet Etiketten<br />

von Weinflaschen. An diesem<br />

Abend signierte sie solche Etiketten<br />

auf den Flaschen eines<br />

Winzers aus dem Anbaugebiet<br />

Saale-Unstrut, die anschließen<br />

zugunsten der „Birdys“ an die<br />

anwesenden Gäste verkauft<br />

wurden.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Deutscher Tierschutzbund<br />

übergibt neues Fahrzeug an<br />

Wiesbadener Tierschutzverein<br />

„Über eine besondere Überraschung<br />

konnte sich kürzlich<br />

der Tierschutzverein für Wiesbaden<br />

und Umgebung freuen:<br />

Der Deutsche Tierschutzbund<br />

übergab dem Verein – ebenso<br />

wie 50 weiteren Tierschutzvereinen<br />

aus ganz Deutschland –<br />

auf dem Gelände des ADAC in<br />

Weilerswist einen Tierhilfewagen.<br />

Der Opel Combo ist mit<br />

auffälligen Motiven bedruckt:<br />

auf der einen Seite mit einem<br />

Motiv von „Findefix“, dem<br />

Haustierregister des Deutschen<br />

Tierschutzbundes, auf der anderen<br />

Seite mit einem Katzenmotiv<br />

mit Spendenaufruf.<br />

„Unser aller Dank gilt – vor allem<br />

im Namen der Tiere – allen<br />

Spenderinnen und Spendern,<br />

mit deren Unterstützung dies<br />

ermöglicht wurde. Egal ob Tierrettungen,<br />

Fahrten zum Tierarzt<br />

oder Transport von Futter und<br />

allem anderen, was tagtäglich<br />

benötigt wird – der Tierhilfewagen<br />

wird in Zukunft häufig im<br />

Einsatz sein“ erklärt Henriette<br />

Hackl, Vorsitzende des Tierschutzvereins<br />

für Wiesbaden<br />

und Umgebung.<br />

Alle übergebenen Fahrzeuge<br />

sind mithilfe der Fachexpertise<br />

des Deutschen Tierschutzbundes<br />

speziell für den Transport<br />

von Tieren ausgestattet worden.<br />

So sorgen Klimaanlage<br />

und Entlüftung für angenehme<br />

Temperaturen und Luft bei jeder<br />

Wetterlage – auch im geräumigen<br />

Ladebereich, wo die<br />

Tiere untergebracht sind. Die<br />

Installation eines Trenngitters<br />

gewährleistet die verkehrsrechtlichen<br />

Auflagen für einen<br />

gesicherten Transport, gleichzeitig<br />

erlaubt dieses Gitter dem<br />

Fahrer oder der Fahrerin, den<br />

Laderaum jederzeit einzusehen.<br />

Die blickdichten Seiten des Ladebereichs<br />

minimieren zudem<br />

die optischen Reize für die<br />

Tiere während der Fahrt und<br />

senken somit den Stresspegel.<br />

Das Fahrzeug ist außerdem so<br />

konzipiert, dass eine komplette<br />

Futterpalette transportiert werden<br />

kann.<br />

Bei der Übergabe der Wagen<br />

absolvierten die eingeladenen<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Tierschutzvereine zugleich<br />

ein ADAC-Fahrsicherheitstraining<br />

sowie eine Theorieschulung<br />

zur ordnungsgemäßen Sicherung<br />

der Tiere.<br />

(red)<br />

TIERSCHUTZVEREIN FÜR WIESBAEN U.U.<br />

Der neue Tierhilfewagen des Wiesbadener Tierschutzvereins mit<br />

seiner auffälligen Seitenwerbung.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 27


Fidelio-Heringsessen mit Fastnachtsgeistern<br />

Auch in diesem Jahr behielt der<br />

Männergesangverein Fidelio<br />

seine schon seit Jahrzehnten<br />

geübte Tradition bei, die Fastnacht<br />

mit einem humorigen Heringsessen<br />

am Aschermittwoch<br />

ausklingen zu lassen. Und so<br />

trafen sich Mitglieder und Sänger<br />

im Restaurant „Lilienpalais“<br />

im Haus des Turnvereins Biebrich,<br />

um nicht nur bei der zum<br />

Anlass passenden Fastenspeise<br />

und passenden Getränken einen<br />

lustigen Abend zu verleben.<br />

Ähnelte doch die Veranstaltung<br />

eher einer kleinen Nach-<br />

Fastnachtssitzung, als einer<br />

Fastnachtsbeerdigung. Eröffnet<br />

von den Sängern mit einer flott<br />

vorgetragenen Folge bekannter<br />

und schmissiger Melodien erzählte<br />

Werner Streck von Freud<br />

und Leid eines Ehemannes. Die<br />

TÜV-Prüfer, Werner Besier und<br />

Wolfgang Pippèrr, die einem<br />

Sänger nach gründlicher technischer<br />

Durchsicht noch eine<br />

gewisse Zeit die „Verkehrstauglichkeit“<br />

bescheinigten, erhielten,<br />

ebenso wie Ilse Schott für<br />

den Vortrag über die Auswirkungen<br />

der Schöpfung auf die<br />

Entwicklung des Mannes, viel<br />

Applaus. Als Höhepunkt dann<br />

die „Fastnachtsgeister“ Harald<br />

Kauth (Lilienpalais-Gastronom)<br />

und Werner Hartmann (am Klavier),<br />

die es sich nicht nehmen<br />

ließen, die Gesellschaft aus ihrer<br />

„Aschermittwochstraurigkeit“<br />

mit musikalischem Temperament,<br />

Humor und witzig-gruseligen<br />

Sprüchen herauszureißen.<br />

Einer alten Überlieferung nach<br />

Ziemlich „zerrupft“ unterhielten Werner Hartmann (links) und<br />

Harald Kauth als „Fastnachtsgeister“ die Gäste des diesjährigen<br />

Fidelio-Heringsessens.<br />

steigen die „Fastnachtsgeister“<br />

jedes Jahr in der Fünften Jahreszeit<br />

aus ihrer Gruft und werden<br />

nur von Menschen gesehen, die<br />

der Fastnacht von ganzem Herzen<br />

verbunden sind.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

PRIVAT<br />

Gabriele Freyberg (Mitte) vom „Nibukai“ beim<br />

Training mit Kongressteilnehmern im australischen<br />

Melbourne.<br />

Gabriele Freyberg vom „Nibukai“<br />

trainiert Kongressteilnehmer in Australien<br />

Einen ungewöhnlichen Arbeitsauftrag<br />

bekam zum<br />

Jahresbeginn Gabriele Freyberg,<br />

Sensei (Lehrerin) und<br />

Leiterin des „Nibukai – Zentrum<br />

für asiatische Kampfkünste“<br />

in der Biebricher<br />

Rheingaustraße. Der Präsident<br />

des Internationalen<br />

Verbandes der Phlebologen<br />

(Phlebologie ist ein medizinisches<br />

Fachgebiet, das<br />

sich mit der Erkennung und<br />

Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />

befasst) lud sie<br />

ein, auf dem Weltkongress<br />

im australischen Melbourne<br />

die teilnehmenden Ärzte<br />

und Aussteller mit einem<br />

Kickboxkurs am Morgen in<br />

Schwung zu bringen. Dieser<br />

Einladung konnte Freyberg<br />

natürlich nicht widerstehen<br />

und so flog sie gerne nach<br />

Australien, um die Kongressteilnehmer<br />

für die im<br />

Tagesverlauf folgenden Vorträge<br />

und Workshops fit zu<br />

machen.<br />

Gabriele Freyberg blickt auf<br />

40 Jahre Kampfkunsterfahrung<br />

zurück und verfügt<br />

über ein sehr großes Repertoire,<br />

aus dem sie schöpfen<br />

kann – auch der Unterricht<br />

in englischer Sprache stellt<br />

kein Problem für sie dar.<br />

Gesundheitsförderndes<br />

Training spielt in Freybergs<br />

Kampfkunstschule, in der<br />

auch ihr Mann und ihre<br />

Söhne involviert sind, immer<br />

eine zentrale Rolle. So<br />

wird beispielsweise auch im<br />

Kickboxen besonders darauf<br />

geachtet, den Partner nicht<br />

zu verletzen. Derzeit werden<br />

im „Nibukai“ Menschen ab<br />

sechs Jahren in aktuell zehn<br />

verschiedenen Stilen unterrichtet.<br />

Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

nibukai.de.<br />

(fhg/red)<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Ostern!<br />

GROH OPTIK<br />

Kirchbornstrasse 11a<br />

65191 Wi-Bierstadt<br />

Telefon 0611 507934<br />

Seit dem 1. 10. 2017 arbeite ich in<br />

Wiesbaden-Bierstadt bei<br />

GROH Optik.<br />

Ich würde mich freuen, wenn ich sie<br />

weiterhin beraten darf.<br />

Gerne vereinbare ich einen Termin!<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Wahlplakat-Kulturbeirat.indd 1<br />

08.02.<strong>2018</strong> 17:13:29 Uhr<br />

Land Hessen unterstützt<br />

beim barrierefreien Umbau<br />

selbstgenutzten<br />

Wohneigentums<br />

Hessens Wohnungsbauministerin<br />

Priska Hinz weißt<br />

darauf hin, dass das Land<br />

Hessen auch in diesem Jahr<br />

wieder Fördermittel in Höhe<br />

von zwei Millionen Euro für<br />

die Beseitigung baulicher<br />

Hindernisse im selbstgenutzten<br />

Wohneigentum zur Verfügung<br />

stellt. „So können<br />

wir sowohl vielen Menschen<br />

mit Behinderungen als auch<br />

deren Familien das Leben erleichtern“,<br />

erklärt Hinz.<br />

Hessens Wohnungsbauministerin<br />

Priska Hinz.<br />

HSTK/HMUKLV<br />

Zahlreiches Wohneigentum<br />

ist nicht barrierefrei, was<br />

deren Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern im Alltag vor<br />

große Herausforderungen<br />

stellt. Dies beginnt auf dem<br />

Weg zur Wohnung, vor dem<br />

Haus und im Haus selbst,<br />

wenn Stufen und Schwellen<br />

ein selbstständiges Leben erschweren<br />

oder sogar unmöglich<br />

machen.<br />

Mehr Barrierefreiheit in<br />

Wohngebäuden und im näheren<br />

Wohnumfeld ist das Ziel<br />

dieses Programms. Das Land<br />

fördert beispielsweise den Bau<br />

von Rampen, die Beseitigung<br />

von Schwellen, den Einbau<br />

von Treppenliften und Fahrstühlen<br />

und den Umbau zu<br />

einem behindertengerechten<br />

Bad oder einer Küche. Gefördert<br />

wird mit einem Zuschuss,<br />

der bis zu 50 Prozent der Kosten<br />

betragen kann. Der maximale<br />

Zuschuss je Wohneinheit<br />

beträgt 12.500 Euro.<br />

Zuständig für die Beratung<br />

und Entgegennahme der<br />

Anträge in Wiesbaden ist<br />

die Stadtentwicklungsgesellschaft.<br />

Kontakt und Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 778080,<br />

E-Mail: info@seg-wiesbaden.de.<br />

„Jeder Mensch möchte<br />

gerne in seiner gewohnten<br />

Umgebung bleiben. Darum<br />

freue ich mich, dass die Förderung<br />

des Landes vielen<br />

hilft ihr Wohnumfeld nach<br />

ihren individuellen Bedürfnissen<br />

zu gestalten. Das ist<br />

oft auch die Grundlage um<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

aktiv teilhaben zu können“,<br />

verdeutlichte Ministerin<br />

Hinz.<br />

(red/fhg)<br />

Briefwahl bis zum<br />

13. April <strong>2018</strong><br />

Ab sofort Briefwahlunterlagen anfordern<br />

online: www.wiesbaden.de/kulturbeirat<br />

e-mail: kulturbeirat@wiesbaden.de<br />

LANDESHAUPTSTADT<br />

Kulturbeiratswahl<br />

Kulturamt Wiesbaden,<br />

Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden<br />

Kulturbeirat - Sie haben die Wahl !<br />

Info-Telefon: 0611-31 36 40<br />

www.wiesbaden.de/kulturbeirat<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 29


FRANK HENNIG<br />

Hessischer Kanutag mit Ehrungen beim Wiesbadener Kanu-Verein<br />

Ulrich Karches, Ingrid Schlüter und Michael Fuhr (v.l.) wurden vom<br />

Hessischen Kanu-Verband geehrt. Erste Gratulanten waren Sportstadträtin<br />

Helga Tomaschky-Fritz und der Sportkreisvorsitzende<br />

Helmut Fritz.<br />

Vor 75 Jahren wurde der Hessische<br />

Kanu-Verband (HKV) in<br />

den Räumen des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV) am Biebricher<br />

Rheinufer gegründet. Seit<br />

seiner Gründung kam der HKV<br />

mit seinem jährlich veranstalteten<br />

„Hessichen Kanutag“ auch<br />

immer mal wieder nach Biebrich.<br />

Nach acht Jahren war es wieder<br />

einmal soweit: Am 4. <strong>März</strong> trafen<br />

sich Kanuten aus ganz Hessen im<br />

WKV-Bootshaus, um aktuelle Fragen<br />

des Kanusports zu diskutieren<br />

und Teilwahlen durchzuführen.<br />

Begrüßt wurden die Kanuten vom<br />

Hausherrn, dem WKV-Vorsitzenden<br />

Michael Fuhr, im Namen der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden von<br />

der ehrenamtlichen Sportstadträtin<br />

Helga Tomaschky-Fritz und<br />

dem Vorsitzenden des Sportkreises<br />

Wiesbaden Helmut Fritz. Fuhr<br />

stellte kurz den WKV vor, der mit<br />

derzeit 370 Mitgliedern deutschlandweit<br />

zu einem der mitgliederstärksten<br />

Kanusportvereinen<br />

gehört.<br />

Bevor mit der eigentlichen Tagung<br />

begonnen wurde, fanden Ehrungen<br />

statt. Dabei wurden auch drei<br />

Wiesbadener geehrt: Ulrich Karches<br />

von der Paddlergilde Amöneburg<br />

wurde zum Ehrenmitglied<br />

des Hessischen Kanu-Verbandes<br />

ernannt, Michael Fuhr und Ingrid<br />

Schlüter (beide vom WKV)<br />

wurden mit der goldenen beziehungsweise<br />

der bronzenen HKV-<br />

Ehrennadel ausgezeichnet. (fhg)<br />

30 Jahre „Kulturfest Parkfeld“ – Zukunft des Fests nur mit<br />

neuen Helfern möglich<br />

Die Kulturinitiative Parkfeld veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt Wiesbaden am<br />

16. Juni ab 15 Uhr zum bereits<br />

30. Mal ihr beliebtes Openair-<br />

Kulturfest im Wendehammer<br />

des Paracelsuswegs im Biebricher<br />

Parkfeld. Das Motto in diesem<br />

Jahr lautet „Italien“.<br />

30 Jahre Kulturfest Parkfeld – das<br />

bedeutet für die Kulturinitiative<br />

viele tolle Feste mit wunderbaren<br />

Erlebnissen, tollen Künstlerinnen<br />

und Künstlern, netten Besucherinnen<br />

und Besuchern und auch<br />

viel, viel Arbeit. Die Kulturinitiative<br />

Parkfeld ist ein kleiner Verein<br />

und kann dieses wunderbare<br />

Kulturfest nur weiterführen,<br />

wenn neu helfende Hände für die<br />

Durchführung dieser Veranstaltung<br />

gefunden werden können.<br />

Michael O. Fechner hofft auf<br />

neue Mitwirkende: „Vielleicht<br />

haben Sie ja Lust und Zeit, am<br />

Veranstaltungstag mal für drei<br />

Stunden im Getränke- oder Essensstand<br />

ehrenamtlich mitzuarbeiten?<br />

Es ist ein tolles Erlebnis,<br />

kommt man doch neben der Arbeit<br />

auch mit vielen netten Menschen<br />

ins Gespräch! Vielleicht haben<br />

Sie ja auch Power, uns beim<br />

Auf- und Abbau zu helfen. Ohne<br />

neue helfende Hände wird es leider<br />

keine Zukunft für diese Veranstaltung<br />

geben können!“<br />

Alljährlich ist das Openair-Kulturfest im Wendehammer des Paracelsuswegs<br />

ein beliebter Anziehungspunkt für Gäste.<br />

Als Ansprechpartner der Kulturinitiative<br />

Parkfeld stehen Michael<br />

O. Fechner unter der Telefonnummer<br />

(0611) 608180, Reinhard<br />

Windgätter unter (0611) 602792<br />

und Kai Bandte unter (0611)<br />

8120720 zur Verfügung.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


„The Gregorian Voices“<br />

wieder in der<br />

Oranier-Gedächtniskirche<br />

Im Rahmen ihrer Frühjahrstournee<br />

gastieren am 5. April um<br />

19.30 Uhr wieder einmal „The<br />

Gregorian Voices“ in der Oranier-<br />

Gedächtniskirche in Biebrich. Das<br />

Programm lautet diesmal „Gregorianic<br />

meets Pop“ und wurde<br />

andernorts von den Konzertbesuchern<br />

bereits begeistert gefeiert.<br />

Das Konzert ist ein mitreißendes<br />

Gänsehauterlebnis der besonderen<br />

Art: Die stimmgewaltigen<br />

Sänger tragen die Stücke mit einer<br />

berauschenden Klarheit vor,<br />

wodurch das Konzert durch seine<br />

musikalische Präzision und die<br />

reinen Gesänge des Chors dazu<br />

einlädt, abzuschalten und auf<br />

wundervolle Art und Weise dem<br />

Alltag zu entfliehen. Das Herausragende<br />

an diesem Chor ist, dass<br />

er die frühmittelalterlichen gregorianischen<br />

Choräle durch Pop-<br />

Songs bereichert und völlig neu<br />

belebt und interpretiert. „The<br />

Gregorian Voices“ arrangieren<br />

eindrucksvoll berühmte Klassiker<br />

der Popmusik im gregorianischen<br />

Stil. Auch mit diesem Experiment<br />

lösen sie Reaktionen im Publikum<br />

aus: „intensiv, aufwühlend,<br />

überragend oder erstaunlich“<br />

sind Ausrufe, die häufig zu hören<br />

sind. Rod Stewards „I’m Sailing“<br />

in einer sakralen Modulation zu<br />

hören, ist ein emotionales Erlebnis.<br />

Auch „Imagine“, ein bekannter<br />

Song von John Lennon,<br />

erntet neben „Ameno“ von ERA<br />

treffsicher und beständig Beifallsstürme.<br />

Der klare Gesang ohne<br />

jegliche instrumentale Begleitung<br />

fasziniert das Publikum immer<br />

wieder aufs Neue.<br />

Eintrittskarten zu diesem Konzert<br />

kosten im Vorverkauf 21,90 Euro<br />

und an der Abendkasse 25 Euro.<br />

Der Vorverkauf in Biebrich findet<br />

in der Buchhandlung Susanne<br />

Pristaff sowie in der Biebricher<br />

Lottoecke statt. Einlass und Restkarten<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

(red)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />

AGENTUR MUHSIK / THOMY BADURINA<br />

„The Gregorian Voices“ kommen wieder nach Biebrich.<br />

Verlosung<br />

In Zusammenarbeit mit der Agentur Muhsik verlost <strong>DER</strong> BIEBRI-<br />

CHER 3 x 2 Freikarten für das Konzert der „Gregorian Voices“ am<br />

5. April in der Oranier-Gedächtniskirche. Wer an der Verlosung<br />

teilnehmen möchte, muss sich beeilen und bis zum 28. <strong>März</strong> eine<br />

E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder eine Postkarte (in<br />

beiden Fällen mit dem Stichwort „Gregorian Voices“) an folgende<br />

Anschrift schicken: Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer Str. 14<br />

b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt,<br />

daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 31


Bei der „Nacht der Lichter“<br />

für den Frieden gebetet<br />

Zu einer Nacht der Lichter trafen<br />

sich Ende Februar mehr als<br />

50 Taizé-Begeisterte in der stimmungsvoll<br />

dekorierten Evangelischen<br />

Jugendkirche Wiesbaden<br />

in Biebrich (Oranier-Gedächtnis-Kirche).<br />

Der ruhige Gottesdienst<br />

wurde mit Kerzen und<br />

stillem Gebet am Kreuz gefeiert –<br />

so wie in der ökumenischen<br />

Kommunität in Frankreich. Die<br />

Kirche war dabei erfüllt von meditativen<br />

Taizé-Gesängen und<br />

Taizé-Gebeten. Im Zentrum des<br />

Gebetes stand die Bitte um Frieden,<br />

aber auch ganz persönliche<br />

Anliegen konnten vor Gott<br />

gebracht werden. Sängerinnen<br />

und Sänger trugen zur meditativen<br />

Atmosphäre bei. Malte<br />

Kuckel führte die Anwesenden<br />

am Klavier durch den Gottesdienst.<br />

Zu der von der katholischen<br />

„Jugendkirche KANA“<br />

und dem Evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />

gemeinsam<br />

veranstalteten „Nacht der Lichter“<br />

versammeln sich junge und<br />

junggebliebene Menschen aller<br />

Generationen im Wechsel in der<br />

Evangelischen und Katholischen<br />

Jugendkirche – im November ist<br />

wieder die Katholische Jugendkirche<br />

Gastgeberin.<br />

(red)<br />

Der mit Tüchern und Kerzen dekorierte Altarbereich in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche während des Taizé-Gottesdienstes der<br />

Jugendkirche.<br />

EVANGELISCHES STADTJUGENDPFARRAMT<br />

EVANGELISCHES STADTJUGENDPFARRAMT<br />

„KANA“ und das Evangelische<br />

Stadtjugendpfarramt Wiesbaden<br />

reisen in diesem Jahr erneut<br />

in ökumenischer Gemeinschaft<br />

nach Taizé: in der vorletzten<br />

Sommerferienwoche, vom 22.<br />

bis 29. Juli. Zu dieser Fahrt sind<br />

Jugendliche zwischen 15 bis 27<br />

Jahren eingeladen, der Teilnahmebeitrag<br />

beträgt 180 Euro.<br />

Weitere Informationen zur Fahrt<br />

im Internet: www.stajupfa.de.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer an<br />

der „Nacht der Lichter“.<br />

Ehrung und Nachwahl beim Männergesangverein Fidelio<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Männergesangvereins<br />

(MGV) Fidelio<br />

1891 Wiesbaden-Biebrich wurde<br />

gleich zu Beginn dem langjährigen<br />

Vorsitzenden Werner Streck<br />

gedankt. Der 2. Fidelio-Vorsitzende<br />

Werner Besier dankte Streck<br />

für seine bisher 20-jährige Tätigkeit<br />

als Vorsitzender des Chores<br />

und die damit verbundene,<br />

umfangreich geleistete Arbeit im<br />

Vorstand. Werner Streck wurde<br />

mit einer Urkunde mit einem Präsent<br />

gedankt.<br />

Nach den ausführlichen Jahresberichten<br />

erfolgte die Entlastung<br />

des bisherigen Vorstands.<br />

Uschi Streck teilte anschließend<br />

mit, dass sie für das Amt der 1.<br />

Schriftführerin nicht mehr zur<br />

Verfügung steht, so dass eine<br />

Nachwahl im geschäftsführenden<br />

Vorstand erforderlich wurde.<br />

Als neuer 1. Schriftführer wurde<br />

Wolfgang Pippèrr gewählt.<br />

Im laufenden Jahr stehen beim<br />

MGV Fidelio wieder einige Veranstaltungen<br />

an: So wird Anfang<br />

Juni eine Sängerreise an die Lahn<br />

durchgeführt, am 19. Juni folgt<br />

die sängerische Gestaltung bei<br />

der musikalischen Weinprobe<br />

aus Anlass des 125-jährigen Bestehens<br />

des Katharinenstifts und<br />

am 22. Juni findet ein Konzert mit<br />

dem Odessa-Männerquartett in<br />

der Hauptkirche in Biebrich statt.<br />

(red/fhg)<br />

Werner Streck (links) wurde für seine bisher 20-jährige Tätigkeit<br />

als Vorsitzender des Männergesangvereins Fidelio von Werner<br />

Besier geehrt.<br />

PRIVAT<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Finale des Grundschul-Gesangs-Projekts „Liederinsel“ im<br />

Großen Haus des Staatstheaters<br />

Bereits zum dritten Mal konnte<br />

die Wiesbadener Musikund<br />

Kunstschule (WMK) das<br />

Projekt „Liederinsel“ an<br />

Wiesbadener Grundschulen<br />

durchführen, darunter<br />

waren auch die Biebricher<br />

Diesterwegschule, die Pestalozzischule,<br />

die Freiherrvom-Stein-Schule<br />

und die<br />

Otto-Stückrath-Schule.<br />

Konzipiert von der WMK-<br />

Gesangsdozentin Maria Tuczek-Graf<br />

und unterstützt<br />

durch die großzügige Hilfe<br />

von Sponsoren, gingen jeden<br />

Freitag Gesangsstudenten<br />

der WMK an 17<br />

Grundschulen und begeisterten<br />

dort die zweiten<br />

Klassen für klassische und<br />

moderne Volks- und Kinderlieder.<br />

Das ging ganz<br />

ohne Notenlesen: nur durch<br />

Enthusiasmus, Bewegung<br />

und Gesang wurden „Ach<br />

du lieber Augustin“, „Laurentia,<br />

liebe Laurentia mein“<br />

und „Ein Mann der sich Kolumbus<br />

nannt“ wieder lebendig<br />

und gingen direkt in Hüften,<br />

Knie und Arme.<br />

Singende Grundschulkinder im Parkett, Mitglieder der Wiesbadener Musikund<br />

Kunstschule auf der Bühne und die Eltern auf den Rängen im Großen<br />

Haus des Staatstheaters: der gelungene Höhepunkt des „Liederinsel“-Schuljahres<br />

2017/18.<br />

Alle Grundschulen studierten<br />

dieselben Lieder ein, die dann als<br />

Höhepunkt des „Liederinsel“-<br />

Schuljahres 2017/18 beim<br />

spektakulären Finale am<br />

10. <strong>März</strong> im Großen Haus<br />

des Staatstheaters den Eltern<br />

präsentiert wurden.<br />

Mit einer vierköpfigen<br />

Band aus WMK-Instrumentaldozenten<br />

und den<br />

Gesangslehrern auf der<br />

Bühne, „rockten“ hunderte<br />

Grundschüler im<br />

Parkett das große Haus.<br />

WMK-Direktor Christoph<br />

Nielbock beglückwünschte<br />

die begeisterten Eltern, die<br />

in den voll besetzten oberen<br />

drei Rängen saßen, zu<br />

einer solch tollen Leistung<br />

ihrer Kinder und versprach<br />

den Kindern ein anschließendes<br />

Eis ... von ihren Eltern.<br />

PRIVAT<br />

(red)<br />

wie<br />

glückliches Osterfest...<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ druckerei <strong>2018</strong> 33<br />

öffnungszeiten: Mo., Mi. 8:00 bis 16:00 Uhr · Di., Do., Fr. 8:00 bis 13:00 Uhr · Sa. geschlossen<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.


Ende Februar stellten sich 72<br />

Jungforscherinnen und Jungforscher<br />

mit 33 Projekten im<br />

Industriepark Kalle-Albert einer<br />

fachkundigen Jury. Die zwei<br />

Altersgruppen „Schüler experimentieren“<br />

(bis 14 Jahre) und<br />

„Jugend forscht“ (ab 15 Jahre)<br />

traten in verschiedenen Fachbereichen<br />

an – auch in diesem<br />

Jahr war der Fachbereich Biologie<br />

besonders stark vertreten.<br />

Für zwei Jugend-forscht-Sieger<br />

geht es nun zum hessischen<br />

Landeswettbewerb nach<br />

Darmstadt. Besonders<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

Jungforscher, Unternehmen und Landeshauptstadt<br />

gewinnen bei „Jugend forscht“<br />

berührt von ihrem<br />

Erfolg reagierte Sophie<br />

Alice Grebner,<br />

die den 1. Preis im<br />

Fachbereich Biologie<br />

gewann. Sie hatte<br />

rund anderthalb<br />

Jahre an ihrem Projekt<br />

zur Küchenhygiene gearbeitet.<br />

Andreas Hollmeier siegte im Bereich<br />

Mathematik. Sein Projekt<br />

„Anwendung von evolutionären<br />

Algorithmen auf neuronale<br />

Netze“ beeindruckte Jury und<br />

Gäste gleichermaßen.<br />

Doch auch ein dreiköpfiges<br />

Forscherteam der Gutenbergschule<br />

Wiesbaden darf zum<br />

Landeswettbewerb. Markus<br />

Perle, Kevin Klemmer und Leo<br />

Schorling errangen den Sonderpreis<br />

für das beste interdisziplinäre<br />

Projekt, der ebenfalls<br />

zur Teilnahme am Landeswettbewerb<br />

qualifiziert. Sie haben<br />

zum Thema Chlorophyllfluoreszenz<br />

geforscht, mit der<br />

beispielsweise Kältestress bei<br />

Pflanzen nachgewiesen werden<br />

kann. Den von der Betreibergesellschaft<br />

des Industrieparks,<br />

InfraServ Wiesbaden, gestifteten<br />

Kalle-Albert-Preis<br />

für Nachwuchsforschung<br />

erhielten in<br />

diesem Jahr Andreas<br />

Hollmeier in der<br />

Regionalentscheid<br />

im<br />

Industriepark<br />

Kalle-Albert<br />

Alterssparte „Jugend<br />

forscht“ und<br />

das Trio Carolin Gaa,<br />

Peter Nölke und Irini Papachristou<br />

in der Alterssparte<br />

„Schüler experimentieren“.<br />

InfraServ-Geschäftsleiter Peter Bartholomäus (links) bei der Übergabe<br />

des Kalle-Albert-Preises für Nachwuchsforschung an Andreas<br />

Hollmeier.<br />

Neben den Preisträgern sind<br />

auch die Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden und die Unternehmen<br />

im Industriepark Kalle-<br />

Albert Gewinner des Wettbewerbs.<br />

Dies beteuerten<br />

Wiesbadens Bildungsdezernent<br />

Christoph Manjura und<br />

InfraServ-Geschäftsleiter Peter<br />

Bartholomäus auf der Preisverleihungsfeier<br />

gleichermaßen.<br />

Neugierige junge Menschen,<br />

interessiert an MINT-Themen<br />

(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik)<br />

werden mit einiger Wahrscheinlichkeit<br />

Berufe erlernen, die für<br />

die Stadt und den Industriepark<br />

herausragende Bedeutung haben.<br />

Das Patenunternehmen Infra-<br />

Serv Wiesbaden richtete bereits<br />

zum fünften Mal den Regionalwettbewerb<br />

Hessen West<br />

von „Jugend forscht“ aus. „Bei<br />

Jugend forscht gibt es nur Gewinner“,<br />

erklärte der Jugendforscht-Patenbeauftragte<br />

der<br />

InfraServ Wiesbaden, Dennis<br />

Weber. „Die Jungforscherinnen<br />

und Jugendforscher stellen<br />

sich dem Wettbewerb und<br />

lernen wissenschaftliches Arbeiten,<br />

Präsentation und ganz<br />

nebenbei den Umgang mit öffentlichem<br />

Interesse. InfraServ<br />

Wiesbaden ist glücklich, Patenunternehmen<br />

für den Regionalwettbewerb<br />

in Wiesbaden zu<br />

sein. Eine gelungenere Kombination<br />

von Forschung,<br />

MINT-Fächern, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und<br />

Werbung für die Arbeitsplätze<br />

im Industriepark<br />

Kalle-Albert<br />

kann ich mir schwer<br />

vorstellen.“<br />

(red/fhg)<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

Die Preisträgerinnen<br />

und Preisträger des<br />

diesjährigen Regionalwettbewerbs<br />

Hessen<br />

West mit Wettbewerbsleiterin<br />

Sabine<br />

Pschorner (hinten<br />

links) und Partnerbeauftragter<br />

Dennis<br />

Weber (hinten rechts).<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


Liturgische Gesänge und russische Volksweisen mit dem<br />

St. Daniels-Chor aus Moskau<br />

Am 22. April gastiert um 18 Uhr erneut das<br />

Vokalensemble „St. Daniels-Chor Moskau“<br />

in der katholischen St. Marien-Kirche am<br />

Biebricher Marienplatz. Das bekannte Solistenensemble<br />

des russisch-orthodoxen Patriarchen<br />

Kyrill I. tritt unter dem Dirigenten Dr.<br />

Vladislav Belikov in einer vierköpfigen Besetzung<br />

auf. Das Ensemble wurde 1990 im<br />

Moskauer Danilow-Kloster gegründet und<br />

singt in der traditionellen Besetzung eines<br />

Mönchschores. Bei ihren Auftritten lassen<br />

die Künstler dynamisch und ausdrucksstark<br />

mit sonoren, hohen Tenören und tiefschwarzen<br />

Bässen die „russische Seele“ in<br />

großartiger Interpretation aufleuchten.<br />

PRIVAT<br />

Der St. Daniels-Chor aus Moskau singt in der traditionellen Besetzung eines Mönchschores.<br />

Im ersten Teil des Programms, das durch<br />

Moderationsbeiträge von Vladislav Belikov<br />

unterbrochen wird, erklingen neben den<br />

Klassikern Rachmaninow und Tschesnokov<br />

auch neue liturgische Gesänge aus der<br />

russisch-orthodoxen Osterliturgie. Gesungen<br />

wird meist in der altkirchenslawischen<br />

Sprache; das alles natürlich „a cappella“,<br />

das heißt, ohne Begleitung, weil es in der<br />

russisch-orthodoxen Kirche kein Instrument<br />

wie zum Beispiel eine Orgel gibt. Im zweiten<br />

Teil der Veranstaltung dürfen sich die<br />

Konzertbesucher auch auf die Präsentation<br />

einiger bekannter russischer Volksweisen<br />

und weltlicher Meisterwerke mit Klavierbegleitung<br />

freuen.<br />

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es wird<br />

jedoch am Ausgang um eine Spende gebeten.<br />

(fhg/red)<br />

Begeistern ist einfach.<br />

© Schlachthof Wiesbaden<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert die Kunst und Kultur in ganz verschiedenen<br />

Bereichen, damit die Kulturszene in unserer Region lebendig<br />

und vielfältig bleibt.<br />

naspa.de/csr


Ausstellung über Fluchtursachen<br />

und Hintergründe<br />

in der Lukasgemeinde<br />

„Bloß weg von hier!“ ist eine<br />

Ausstellung mit interaktiven Elementen,<br />

die Fluchtursachen wie<br />

Klimawandel, Krieg, politische,<br />

ethnische, religiöse<br />

Verfolgung, wirtschaftliche<br />

Vertreibung und<br />

Fluchtwege über Land und<br />

Meer in Miniaturszenen, mit<br />

Fotos und Texten verdeutlichen.<br />

Die Ausstellung ist vom 10. bis 22.<br />

April in der Evangelischen Lukasgemeinde<br />

auf dem Gräselberg in<br />

Kooperation mit dem Kinder-, Jugend-<br />

und Stadtteilzentrum Gräselberg<br />

zu sehen.<br />

„Bloß weg von hier!“ enthält<br />

„Bloß weg<br />

von hier!“<br />

interaktive Elemente, die Flucht,<br />

Fluchtursachen und Auswirkungen<br />

thematisieren. Krieg, Verfolgung<br />

oder Verlust der<br />

Lebensgrundlage werden<br />

in der Ausstellung in den<br />

Fokus genommen und für<br />

die Besuchenden erfahrbar<br />

gemacht. Ziel der Ausstellung<br />

ist es, über Fluchtursachen zu<br />

informieren und Verständnis zu<br />

wecken für Nöte und Bedürfnisse<br />

von Menschen, die gezwungen<br />

sind, ihre Heimat zu verlassen.<br />

Die Ausstellung zeigt, wo und wie<br />

geflüchtete Menschen leben und<br />

mit welchen Schwierigkeiten sie<br />

zu kämpfen haben. Eingeladen<br />

Miniaturszene in der Ausstellung über Fluchtursachen und Hintergründe<br />

„Bloß weg von hier!“.<br />

sind alle Interessierten, besonders<br />

willkommen sind Jugendliche und<br />

Schulklassen. Der Besuch der Ausstellung<br />

ist kostenfrei!<br />

Am 17. April findet um 19 Uhr<br />

ein begleitender Vortrag von Dr.<br />

Ruth Huppert in der Lukasgemeinde<br />

mit dem Titel „Die Fremde<br />

Frau – Ruth“ statt. Der Vortrag<br />

ist ebenfalls kostenfrei.<br />

Weitere Informationen, Anfragen<br />

und Anmeldungen bei der Evangelischen<br />

Lukasgemeinde, Klagenfurter<br />

Ring 61-63, 65187 Wiesbaden,<br />

Telefonnummer (0611) 840617.<br />

(red)<br />

ZENTRUM OEKUMENE<br />

Zwei preisgekrönte Independentfilme bei „Filme im Schloss“<br />

„Filme im Schloss“ zeigt im April<br />

im Vorführsaal der Deutschen<br />

Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss Biebrich zwei<br />

vielfach ausgezeichnete amerikanische<br />

Independentfilme in der untertitelten<br />

Originalfassung. „Good<br />

Time“ der Brüder Josh und Benny<br />

Safdie ist ein großartiger Gangsterfilm<br />

mit einer hervorragenden<br />

Performance von Robert Pattinson.<br />

Er spielt einen Kleinkriminellen in<br />

einer nächtlichen Odyssee durch<br />

New Yorks Unterwelt. (Freitag, 6.<br />

April, 20 Uhr.).<br />

Es folgt am Freitag, 27. April, 20<br />

Uhr, „The Florida Project“, der<br />

neue Film des Meisterregisseurs<br />

Sean Baker, die Geschichte einer<br />

Kindheit am Rande des Existenzminimums<br />

in Florida, „ein schmerzlich<br />

wahrhaftiges Sozialdrama mit<br />

der Magie eines Märchens“ (epd<br />

Film). Mit Willem Dafoe, Gewinner<br />

Filmszene aus „The Florida Project“ mit Brooklynn Prince (links)<br />

und Bria Vinaite.<br />

TWENTIETH CENTURY FOX OF GERMANY<br />

des Goldenen Ehrenbären bei der<br />

Berlinale <strong>2018</strong>.<br />

Beide Filme kamen bei einer internationalen<br />

Kritikerumfrage nach<br />

den besten Filmen des Jahres 2017<br />

unter die Top 10.<br />

Karten zum Preis von fünf Euro sind<br />

jeweils an der Abendkasse im Biebricher<br />

Schloss und im Vorverkauf<br />

werktags ab 16 Uhr, mittwochs ab<br />

12 Uhr, in der Gaststätte „Ludwig”<br />

in der Wiesbadener Wagemannstraße<br />

33-35, erhältlich. Vorbestellungen<br />

sind auch im Internet unter<br />

www.filme-im-schloss.de sowie<br />

telefonisch unter (0611) 840766<br />

und 313641 möglich.<br />

(red)<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2016


Sirenenprobe der Feuerwehr<br />

am 7. April um 12 Uhr<br />

Um die Funktionsfähigkeit der<br />

stadtweit vorhandenen Sirenenanlagen<br />

zu prüfen, führt<br />

die Berufsfeuerwehr Wiesbaden<br />

viermal im Jahr eine Probe<br />

durch. Die nächste Sirenenprobe<br />

findet am Samstag, 7. April,<br />

um 12 Uhr im gesamten Wiesbadener<br />

Stadtgebiet statt. Dabei<br />

wird ein einminütiger<br />

auf- und abschwellender<br />

Heulton „Warnung<br />

der Bevölkerung“<br />

zu hören sein.<br />

Die Funktionsfähigkeit<br />

der einzelnen<br />

Sirenen wird von Mitgliedern<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

vor Ort überprüft. Die<br />

regelmäßigen Termine dieser<br />

Überprüfungen sind der zweite<br />

Dienstag im Januar (kurzer<br />

Testton), der erste Samstag im<br />

April (einminütiger auf- und<br />

abschwellender Heulton), der<br />

zweite Dienstag im Juli (kurzer<br />

Testton) und der erste Samstag<br />

im Oktober (einminütiger aufund<br />

abschwellender Heulton).<br />

Einminütiger<br />

Heulton:<br />

„Warnung der<br />

Bevölkerung“<br />

Gemäß des Hessischen Brandund<br />

Katastrophenschutzgesetzes<br />

haben die Gemeinden die<br />

Warnung der Bevölkerung im<br />

Katastrophenfall sicherzustellen.<br />

Nach dem Katastrophenschutzkonzept<br />

des Hessischen<br />

Innenministeriums werden in<br />

Wiesbaden folgende Möglichkeiten<br />

genutzt: eine im Gemeindegebiet<br />

flächendeckende<br />

Sirenenbeschallung mit dem<br />

Signal „Eine Minute Dauerton,<br />

zweimal unterbrochen“ (Feueralarm,<br />

wichtig für Feuerwehrangehörige)<br />

sowie<br />

in einigen Bereichen<br />

eine flächendeckende<br />

Sirenenbeschallung<br />

mit dem Signal<br />

„Eine Minute Heulton“<br />

(Warnung der<br />

Bevölkerung).<br />

Folgende Verhaltensregeln<br />

sollten vor allem beim Signal<br />

„Warnung der Bevölkerung“<br />

eingehalten werden. Diese sind<br />

einheitlich durch das Bundesministerium<br />

des Innern geregelt<br />

und gelten deutschlandweit:<br />

Sofort Türen und Fenster schließen;<br />

den Aufenthalt im Freien<br />

vermeiden; das Radio einschalten<br />

und auf Durchsagen achten;<br />

aktuelle Meldungen der<br />

örtlichen Feuerwehr beachten<br />

(auch im Internet: www.feuerwehr-wiesbaden.de);<br />

Nachbarn<br />

verständigen; Lüftungs- und<br />

Klimaanlagen ausschalten.<br />

(red)<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

ERLEBE, DEN<br />

VCW IN DEN<br />

PLAYOFFS!<br />

PLAYOFF<br />

VIERTELFINALE<br />

Die genauen Spieltermine<br />

finden Sie in der Presse<br />

oder unter<br />

www.vc-wiesbaden.de<br />

Sporthalle am<br />

Platz der Deutschen Einheit<br />

Eintrittskarten unter<br />

www.vc-wiesbaden.de/tickets<br />

• •<br />

Farben Tapeten Bodenbeläge<br />

1.000 SCHÖNE IDEEN<br />

FÜR IHR ZUHAUSE.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Sirenen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt – diese<br />

Sirene befindet sich auf dem Dach des alten Feuerwehr-<br />

Schlauchturms.<br />

Maler-Einkauf Süd-West eG<br />

Rheingaustr. 94 • 65203 Wiesbaden<br />

info-wi@meg.de • www.meg.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2016 37


Zwei ganz unterschiedliche Konzerte in der Oranierkirche<br />

Am 15. April findet um 17 Uhr<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher Rheinufer ein<br />

Orgelkonzert unter dem Titel<br />

„Organissimo“ statt. Christoph<br />

Brückner aus Limeshain interpretiert<br />

dabei Werke von „Bach<br />

bis Blues“ und von „Tango bis<br />

Toccata“. Außerdem kommen<br />

eigene Werke zu Gehör. Der<br />

Eintritt zu diesem Konzert ist<br />

frei, es wird aber um Spenden<br />

zur Deckung der Kosten gebeten.<br />

Am 28. April folgt um 19 Uhr<br />

ein Gospelkonzert mit Jonny<br />

Winters. Nach dem großen Erfolg<br />

im letzten Jahr hat sich das<br />

Ensemble entschlossen, in diesem<br />

Jahr wieder in Wiesbaden<br />

aufzutreten. Es erklingen die<br />

schönsten Gospels und Spirituals.<br />

Außerdem kommen bekannte<br />

Songs von dem unvergessenen<br />

Elvis Presley zu Gehör.<br />

Der Eintritt zu beiden Konzerten<br />

ist frei, es wird aber um<br />

Spenden zur Deckung der Kosten<br />

gebeten.<br />

(red)<br />

Jonny Winters präsentiert<br />

Gospels und Spirituals sowie<br />

Songs von Elvis Presley.<br />

ROSEMARIE HOFER<br />

Terminübersicht<br />

23. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

16 Uhr, Lesenachmittag mit Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

im Rahmen der „Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus“, Laden<br />

Parkfeld, Albert-Schweitzer-<br />

Allee 49<br />

24. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

10 – 17 Uhr, Ostermarkt an der<br />

Hauptkirche, Am Schlosspark 96<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

16 Uhr, Frühlingskonzert des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich, Schloss Biebrich<br />

3. April <strong>2018</strong><br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

3. April <strong>2018</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus,<br />

Rathausstraße 63, 1. OG,<br />

Zimmer 23<br />

10. April <strong>2018</strong><br />

12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business“ – Netzwerken<br />

für Frauen in der Mittagspause<br />

im Biebricher Schlosspark, Treffpunkt:<br />

Haupteingang Äppelallee<br />

10. April <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Eröffnung der Sportabzeichensaison<br />

<strong>2018</strong>, Dyckerhoff-<br />

Sportfeld, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße<br />

11. April <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins Biebrich<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

13. April <strong>2018</strong><br />

15 – 17 Uhr, Tanz-Café „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“,<br />

Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Clubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6 – 8<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

April 14. 04. <strong>2018</strong> 16. 04. <strong>2018</strong> 27. 04. <strong>2018</strong><br />

Mai 12. 05. <strong>2018</strong> 14. 05. <strong>2018</strong> 25. 05. <strong>2018</strong><br />

Juni 09. 06. <strong>2018</strong> 11. 06. <strong>2018</strong> 22. 06. <strong>2018</strong><br />

Juli 14. 07. <strong>2018</strong> 16. 07. <strong>2018</strong> 27. 07. <strong>2018</strong><br />

August 11. 08. <strong>2018</strong> 13. 08. <strong>2018</strong> 24. 08. <strong>2018</strong><br />

September 08. 09. <strong>2018</strong> 10. 09. <strong>2018</strong> 21. 09. <strong>2018</strong><br />

Oktober 13. 10. <strong>2018</strong> 15. 10. <strong>2018</strong> 26. 10. <strong>2018</strong><br />

November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

13. April <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

im Biebricher<br />

Rathaus mit Harfe und Querflöte,<br />

Rathausstraße 63, Eintritt frei, um<br />

Spenden wird gebeten<br />

15. April <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Orgelkonzert mit Christoph<br />

Brückner, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

17. April <strong>2018</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich in der<br />

Diesterwegschule, Waldstraße 52<br />

(Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

19. April <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, „Antrinken“ am<br />

Biebricher Weinprobierstand,<br />

Rheinufer<br />

22. April <strong>2018</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

22. April <strong>2018</strong><br />

18 Uhr, Konzert mit dem Vokalensemble<br />

„St. Daniels-Chor<br />

Moskau“, Kirche St. Marien, Marienplatz<br />

28. April <strong>2018</strong><br />

19 Uhr, Gospelkonzert mit Jonny<br />

Winters, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

25. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />

gegen Germania Schwanheim<br />

14. April, 15 Uhr<br />

gegen FSV Braunfels<br />

29. April, 15 Uhr<br />

gegen SF/BG Marburg<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den<br />

Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden<br />

Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2018</strong> 39


40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2015

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